Genius SPRINT09 Bedienungsanleitung

Typ
Bedienungsanleitung
SPRINT 09
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DEUTSCH
Hinweise zu den Anleitungen
Vor der Installation des Produkts sind die Installationsanweisungen vollständig zu lesen.
Mit dem Symbol
sind wichtige Anmerkungen für die Sicherheit der Personen und den störungsfreien Betrieb der
Automation gekennzeichnet.
Mit dem Symbol
wird auf Anmerkungen zu den Eigenschaften oder dem Betrieb des Produkts verwiesen.
INHALT
1. ALLGEMEINE EIGENSCHAFTEN Seite.42
2. TECHNISCHE DATEN Seite.42
3. LAYOUT KARTE Seite.42
4. EINRICHTUNGEN Seite.43
5. ANSCHLÜSSE UND BETRIEBSWEISE Seite.43
5.1. KLEMMENLEISTE CN1 Seite.43
5.2. KLEMMENLEISTE CN2 Seite.43
5.3. KLEMMENLEISTE CN4 Seite.44
5.4. MOTORANSCHLUSS Seite.44
5.5. BATTERIESATZ Seite.44
6. EINSETZEN DES EMPFÄNGERMODULS Seite.44
7. EINSTELLUNG DER BETRIEBSPARAMETER Seite.45
8. BETRIEBSWEISE ENCODER Seite.45
9. EINSTELLUNG DER SCHUBKRAFT DES MOTORS Seite.45
10. ANSCHLUSSPLAN Seite.46
11. PROGRAMMIERUNG Seite.46
12. KONTROLL-LED Seite.47
13. EINSPEICHERUNG DER FUNKCODIERUNG Seite.47
13.1. Einspeicherung der Funksteuerungen 868 MHz Seite.47
13.2. Einspeicherung der Funksteuerungen 433 MHz Seite.47
13.3. Löschen von Funkcodes Seite.48
14. SCHMELZSICHERUNGEN Seite.48
15. STEUERUNGSLOGIKEN Seite.49
CE KONFORMITÄTSERKLÄRUNG
Hersteller: GENIUS S.p.A.
Adresse: Via Padre Elzi, 32 - 24050 - Grassobbio- Bergamo – ITALIEN
Erklärt, dass: Das elektronische Steuergerät Mod. SPRINT 09 mit 230Vac-Versorgung
• den wesentlichen Sicherheitsbestimmungen der folgenden EWG-Richtlinien entspricht:
2006/95/EG Niederspannungsrichtlinie.
2004/108/EG Richtlinie zur elektromagnetischen verträglichkeit.
Zusätzliche Anmerkungen:
Dieses Produkt wurde in einer typischen, homogenen Konfiguration getestet (alle von GENIUS S.p.A. hergestellten
Produkte).
Grassobbio, 20-12-2007
Geschäftsführer
D. Gianantoni
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DEUTSCH
SPRINT 09 STEUEREINHEIT FÜR SCHIEBETORE-ANTRIEBE
1. ALLGEMEINE EIGENSCHAFTEN
Die Steuereinheit SPRINT 09 dient zur Steuerung der Antriebe von Schiebetoren mit einer Höchstleistung von 60 W.
Dank der aktiven und passiven Sicherheitskontrollen gewährleistet die Steuereinheit bei sachgemäßem Einbau eine
den geltenden Sicherheitsbestimmungen entsprechende Installation. Durch die Steuerung eines Encoders kann das
Sicherheitsniveau zusätzlich erhöht werden.
Die äußerst einfache Programmierung der Hauptfunktionen reduziert den Zeitaufwand für die Montage.
Dank der sechs eingebauten LED kann die Steuereinheit jederzeit den Zustand der Sicherheitsvorrichtungen, der
Endschalter und der OPEN-Eingänge anzeigen.
2. TECHNISCHE DATEN
Versorgungsspannung 230 Vac (+6%-10%) 50 Hz / 115 Vac (+6%-10%) 60 Hz
Aufgenommene Leistung 3 W
Max. Last Motor 60 W
Max. Last Zubehör 500 mA
Temperatur am Aufstellungsort +55°C / -20°C
Schmelzsicherungen 2
Steuerungslogiken
Automatikbetrieb/Automatik-Schrittbetrieb
halbautomatischer Betrieb/halbautomatischer Schrittbetrieb
Öffnungszeit / Schließzeit 120 Sekunden
Pausenzeit mit Sebstlernverfahren-Funktion in der Programmierphase
Schubkraft des Motors über Trimmer einstellbar
Eingänge auf der Klemmenleiste
Versorgung 230/115 Vac / Endschalter beim Öffnen und beim Schließen /
Encoder / Stop / Fotozellen / Open A / Open B
Ausgänge auf der Klemmenleiste Speisung des Motors / Speisung des Zubehörs
Schnellanschluss
Steckverbinder für Empfängermodul / Batterieladegerät / Steckverbinder
für Motor und Encoder, Drehung rechts und links
programmierbare Funktionen
Automatische Schließfunktion / Eingang OPEN A / Steuerungslogik
Fotozellen / Umkehrung beim Schließen
Abmessungen 145 x 116 mm
3. LAYOUT KARTE
Abb. 1Abb. 1
Pos. Beschreibung
CN1 Niederspannungsklemmenleiste
CN2 Niederspannungsklemmenleiste
CN4 Klemmenleiste Versorgung
JP4
Motoranschluss Schließung re-
chts/links
F1 Sicherung Versorgung
F2 Sicherung Zubehör und Motor
LED
Anzeige des Zustands der Eingänge
JP3 Steckverbinder Batterieladegerät
JP2 Steckverbinder Funkmodul
JP1 Reset-Jumper
DP1 Dip-Switch Parametereinstellung
TR1 Trimmer Schubkrafteinstellung
P1 Programmiertaste
P2 Speichertaste OPEN A
P3 Speichertaste OPEN B
OPA LED Eingang OPEN A
OPB LED Eingang OPEN B
Pos. Beschreibung
CN1 Niederspannungsklemmenleiste
CN2 Niederspannungsklemmenleiste
CN4 Klemmenleiste Versorgung
JP4
Motoranschluss Schließung re-
chts/links
F1 Sicherung Versorgung
F2 Sicherung Zubehör und Motor
LED
Anzeige des Zustands der Eingänge
JP3 Steckverbinder Batterieladegerät
JP2 Steckverbinder Funkmodul
JP1 Reset-Jumper
DP1 Dip-Switch Parametereinstellung
TR1 Trimmer Schubkrafteinstellung
P1 Programmiertaste
P2 Speichertaste OPEN A
P3 Speichertaste OPEN B
OPA LED Eingang OPEN A
OPB LED Eingang OPEN B
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DEUTSCH
4. EINRICHTUNGEN
Für die Sicherheit der Personen müssen alle in dieser Anleitung enthaltenen Hinweise und Anweisungen aufmerksam
befolgt werden. Die unsachgemäße Installation oder Verwendung des Produkts kann schwere Personenschäden
verursachen.
Sicherstellen, dass gemäß den geltenden Vorschriften ein angemessener Schutzschalter eingebaut ist, und das
Versorgungsnetz mit einem allpoligen Thermoschalter ausrüsten.
Sicherstellen, dass eine angemessene Erdungsanlage vorhanden ist.
Für die Verlegung der Kabel entsprechende Rohre und/oder Schläuche verwenden.
Die 230/115 Vac-Versorgungskabel stets von den Schaltkabeln mit Niederspannung trennen. Um Störungen zu
vermeiden, getrennte Ummantelungen verwenden.
5. ANSCHLÜSSE UND BETRIEBSWEISE
5.1. KLEMMENLEISTE CN1
5.1.1. STOP
Klemmen „STOP & COM“, Ruhekontakt. An diese Klemmen eine beliebige Sicherheitsvorrichtung (Taste, Schlüsselschalter
usw.) anschließen, die die Bewegung des Tors anhalten und jede automatische Funktion deaktivieren muss. Nur mit
einem weiteren Impuls zur vollständigen Öffnung nimmt das Tor den gespeicherten Zyklus wieder auf. Der Zustand
dieses Eingangs wird durch die LED „STOP“ signalisiert.
• Für den Anschluss mehrerer Impulsgeber sind die Vorrichtungen in Reihe zu schalten.
• Wenn keine Stop-Vorrichtungen verwendet werden, ist dieser Eingang zu überbrücken.
5.1.2. FSW-FOTOZELLEN.
Klemmen „FSW & COM“, Ruhekontakt. An diese Klemmen sind die eventuellen Fotozellen anzuschließen. Diese
sind entweder nur während des Schließvorgangs oder während des Schließens und des Öffnens aktiv, je nach der
entsprechenden Positionierung des Dip-Switch 4 (siehe Abschnitt 7). Das Verhalten der Fotozellen ist in den Tabellen
der Steuerungslogiken (siehe Abschnitt 15) beschrieben. Der Zustand dieses Eingangs wird durch die LED „FSW
signalisiert.
• Wenn diese Fotozellen nicht verwendet werden sollen, ist der Eingang zu überbrücken.
• Mehrere Paar Fotozellen müssen in Reihe geschaltet werden.
5.1.3. VOLLSTÄNDIGE ÖFFNUNG
Klemmen „OPEN A & COM“, Arbeitskontakt. An diese Klemmen einen beliebigen Impulsgeber (z. B. Taste, Schlüsselschalter
usw.) anschließen, der bei Schließen des Kontakts einen Impuls für die vollständige Öffnung des Tors senden muss. Die
Funktionsweise dieses Eingangs wird über den Dip-Switch 5 (siehe Abschnitt 7) bestimmt.
Mehrere Impulsgeber müssen parallel geschaltet werden.
5.1.4. TEILÖFFNUNG
Klemmen „OPEN B & COM“, Arbeitskontakt. An diese Klemmen einen beliebigen Impulsgeber (z. B. Taste, Schlüsselschalter
usw.) anschließen, der bei Schließen des Kontakts einen Impuls für die Teilöffnung des Tors senden muss.
• Die Teilöffnung entspricht zirka 50 % des bei der Programmierung eingespeicherten Hubwegs.
• Mehrere Impulsgeber müssen parallel geschaltet werden.
• Der Impuls für die vollständige Öffnung (OPEN A) hat stets Vorrang vor dem Impuls für eine Teilöffnung (OPEN B).
5.2. KLEMMENLEISTE CN2
5.2.1. ZUBEHÖRVERSORGUNG 24VDC
Klemmen „ + & -“. An diese Klemmen die Versorgungskabel des Zubehörs mit Versorgung 24 Vdc anschließen.
• Die Höchstbelastung des Zubehörs darf 500 mA nicht überschreiten.
• Der Ausgang dieser Klemmen erfolgt im Gleichstrom. Die Polarität bei der Zubehörversorgung beachten.
5.2.2. BLINKLEUCHTE
Klemmen „Lamp & -“. An diese Klemmen die Blinkleuchte mit Versorgung 24 Vdc anschließen. Während des
Programmiervorgangs der Steuereinheit leuchtet die Blinkleuchte mit Dauerlicht auf. Sie erlischt, wenn die
Programmierung abgeschlossen ist.
Eine Blinkleuchte mit Dauerlicht verwenden, die Blinkfunktion wird über die Steuereinheit gesteuert.
5.2.3. ENDSCHALTER BEIM SCHLIESSEN (FCC)
Klemmen „FCC & COMF“. Ruhekontakt. An diese Klemmen den Kontakt des Magnetfühlers anschließen. Dieser Kontakt
spricht nur während des Schließvorgangs des Tors an und hält dessen Bewegung an. Der Zustand dieses Eingangs wird
durch die LED „FCC“ signalisiert.
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DEUTSCH
5.2.4. ENDSCHALTER BEIM ÖFFNEN FCA
Klemmen „FCA & COMF“, Ruhekontakt. An diese Klemmen den Kontakt des Magnetfühlers anschließen. Dieser Kontakt
spricht nur während des Öffnungsvorgangs des Tors an und hält dessen
Bewegung an. Der Zustand dieses Eingangs wird durch die LED „FCA
signalisiert.
• Für den einwandfreien Betrieb der Automation müssen beide
Endschalter angeschlossen werden.
• Die Klemme „COMF“ darf NUR für den Anschluss des Sammelkontakts
der Endschalter verwendet werden.
In der Abbildung 2 ist die Übereinstimmung zwischen der Farbe der Drähte
des Magnetfühlers und den jeweiligen Kontakten angegeben.
5.3. KLEMMENLEISTE CN4
Das Netzkabel (Spannung 230/115 Vac) anschließen. Der Erdleiter muss an die mittlere Klemme angeschlossen
werden.
Für den reibungslosen Betrieb der Steuereinheit ist die Erdung unbedingt erforderlich.
5.4. MOTORANSCHLUSS
Das Motorkabel muss an einen der beiden Schnellanschlüsse (JP4) je nach Schließrichtung des Tors angeschlossen
werden. Wenn das Tor sich in geschlossener Stellung rechts vom Getriebe befindet, muss das Motorkabel an den
Steckverbinder JP4 DX angeschlossen werden, anderenfalls ist der Anschluss des Motors über den Steckverbinder JP4
SX vorzunehmen. Zur Bestimmung der Schließrichtung des Tors ist die Automation von innen zu betrachten, das heißt
von der Seite, an der das Getriebe installiert wird.
Zusätzlich zum Anschluss des Motors über diese Steckverbinder ist auch der Anschluss des Encoders vorzunehmen.
• Das Einstecken des Steckverbinders ist nur auf eine Art und Weise möglich; nicht gewaltsam anschließen.
• Zwei Motoren können nicht an dieselbe Karte angeschlossen werden.
5.5. BATTERIESATZ
An die Karte kann ein Batteriesatz (optional) angeschlossen werden, um die Versorgung bei eventuellen Stromausfällen
zu gewährleisten. Für die korrekte Positionierung des Batteriesatzes wird auf die Anweisungen zum Getriebe verwiesen.
Der Batteriesatz muss an den entsprechenden Steckverbinder JP3 angeschlossen werden.
Während des Normalbetriebs sorgt die Karte dafür, dass die Batterien aufgeladen bleiben. Bei Stromausfall speisen die
Batterien das System und ermöglichen die Bewegung des Tors ohne Betätigung der Entriegelungsvorrichtung.
Die Anzahl der Bewegungen, die bei Batteriespeisung durchgeführt werden können, hängt vom Ladezustand
der Batterien, vom Aufbau des Tors, von der seit dem Stromausfall vergangenen Zeit und den an die Steuereinheit
angeschlossenen Zubehörteilen usw. ab..
Die Batterieversorgung des Systems gilt als Notsituation.
6. EINSETZEN DES EMPFÄNGERMODULS
Die Steuereinheit ist für den Einsatz eines Funkempfängermoduls (siehe Preisliste) vorgerüstet, der an den entsprechenden
Steckverbinder JP2 (Abb. 3) anzuschließen ist.
• Das Empfängermodul kann nur an einer Position eingesetzt werden; beim
Einsetzen nicht gewaltsam vorgehen.
• Damit das Empfängermodul nicht auf Dauer beschädigt wird, darf es erst
eingesetzt bzw. entfernt werden, nachdem die Stromversorgung zur Anlage
unterbrochen wurde.
• Um das Empfängermodul zu entfernen, ohne seinen Sitz zu beschädigen, ist
leicht auf die Seiten an den Punkten zu drücken, und gleichzeitig das Modul
zu entfernen.
Abb. 2Abb. 2
Abb. 3Abb. 3
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DEUTSCH
7. EINSTELLUNG DER BETRIEBSPARAMETER
Alle programmierbaren Funktionen der Karte werden mit Hilfe der Dip-Switch DP1 (siehe Abb. 1) bestimmt. In der
nachfolgenden Übersicht sind die verschiedenen Möglichkeiten aufgeführt.
Wenn die Funktion Umkehrung beim Schließen aktiviert ist, erfolgt nach Abschluss des Schließvorgangs eine kurze
Öffnung des Tors. Dies ermöglicht die Entlastung der Entriegelungsvorrichtung des Getriebes und erleichtert einen
eventuellen Entriegelungsvorgang.
Die Dip-Switch nur nach dem Unterbrechen der Versorgungsspannung verwenden. Anderenfalls könnte die
Funktionstüchtigkeit der Steuereinheit beeinträchtigt werden.
8. BETRIEBSWEISE ENCODER
Dank der Steuerung durch den Encoder gewährleistet diese Steuereinheit eine den geltenden Sicherheitsbestimmungen
entsprechende Installation.
Der Encoder ist sowohl beim Öffnen als auch beim Schließen des Tors aktiv.
Während des Öffnens bewirkt der Encoder für 2 Sekunden die Umkehrung der Bewegungsrichtung, die Steuereinheit
wird auf STOP positioniert, und die eventuelle automatische Schließfunktion wird deaktiviert. Zur Wiederaufnahme
des Normalbetriebs ist ein OPEN-Impuls erforderlich.
Während des Schließens bewirkt der Encoder die Umkehrung der Bewegungsrichtung, bis das Tor vollständig geöffnet
ist, ohne die eventuelle automatische Schließfunktion zu deaktivieren. Wenn der Encoder nach Abschluss des
Öffnungsvorgangs drei Mal hintereinander anspricht, geht die Steuereinheit in STOP, wobei die eventuelle automatische
Schließfunktion deaktiviert wird, da das mehrmalige Ansprechen bedeutet, dass das Hindernis weiterhin vorhanden ist
und eventuelle automatische Bewegungen Gefahrenquellen bilden könnten. Nach der Beseitigung des Hindernisses
ist ein OPEN-Impuls erforderlich, um den Normalbetrieb wieder aufzunehmen.
Die erste Bewegung des Tors nach dem OPEN-Impuls erfolgt verlangsamt.
9. EINSTELLUNG DER SCHUBKRAFT DES MOTORS
Mit Hilfe des Trimmers TR1 kann die Schubkraft des Motors eingestellt werden. Die Änderung der Schubkraft des Motors
beeinflusst auch die Empfindlichkeit des Encoders bei der Hinderniserfassung. Je höher die Schubkraft des Motors ist,
desto geringer ist die Empfindlichkeit des Encoders bei der Hinderniserfassung. Je niedriger die Schubkraft des Motors
ist, desto höher ist die Empfindlichkeit bei der Hinderniserfassung.
Durch Drehen des Trimmers gegen den Uhrzeigersinn wird die Schubkraft des Motors vermindert, durch Drehen im
Uhrzeigersinn wird sie erhöht.
Die Schubkraft des Motors muss je nach Abmessungen, Gewicht und Reibungen des Tors während der Bewegung
eingestellt werden.
AUTOMATISCHE SCHLIESSFUNKTION
ON automatische Schließfunktion aktiviert
OFF automatische Schließfunktion deaktiviert
AUTOMATISCHE SCHLIESSFUNKTION
ON automatische Schließfunktion aktiviert
OFF automatische Schließfunktion deaktiviert
FOTOZELLEN
ON
sowohl beim Schließen als auch beim Öffnen aktiv
OFF nur beim Schließen aktiv
FOTOZELLEN
ON
sowohl beim Schließen als auch beim Öffnen aktiv
OFF nur beim Schließen aktiv
OPEN A
ON öffnet/Stopp/schließt/Stopp/öffnet...
OFF öffnet/schließt/öffnet/schließt...
OPEN A
ON öffnet/Stopp/schließt/Stopp/öffnet...
OFF öffnet/schließt/öffnet/schließt...
UMKEHRUNG BEIM SCHLIESSEN
ON Umkehrung aktiviert
OFF Umkehrung deaktiviert
UMKEHRUNG BEIM SCHLIESSEN
ON Umkehrung aktiviert
OFF Umkehrung deaktiviert
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DEUTSCH
10. ANSCHLUSSPLAN
11. PROGRAMMIERUNG
Nachdem alle erforderlichen Anschlüsse der Karte vorgenommen wurden, ist die Programmierung gemäß den
nachfolgenden Anweisungen durchzuführen:
Mit Hilfe des Fehlerstromschutzschalters die Stromzufuhr zur
Anlage unterbrechen.
Den Antrieb für den manuellen Betrieb einrichten (siehe
Anweisungen für den Antrieb) und das Tor auf etwa die Hälfte
des gesamten Öffnungswegs fahren.
Das Getriebe erneut feststellen und sicherstellen, dass es sich
nicht manuell bewegen kann.
Das System mit Strom versorgen.
Die Programmiertaste P1 etwa 1 Sekunde lang drücken, die
Blinkleuchte leuchtet mit Dauerlicht auf.
Einen Impuls für die vollständige Öffnung (OPEN A) senden.
Als erstes muss das Tor die Schließbewegung ausführen.
Wenn das Tor mit einer Öffnungsbewegung beginnt
den Betrieb der Steuereinheit durch RESET mit Hilfe des
entsprechenden PIN anhalten und hierbei die Angaben
in Abb. 4 befolgen, ob der Steckverbinder des Motors ordnungsgemäß angeschlossen ist (siehe hierzu die
Beschreibung im Abschnitt 5.4).
Wenn der Endanschlag beim Schließen erreicht ist, beginnt das Tor mit dem Öffnungsvorgang.
Wenn der Endanschlag beim Öffnen erreicht ist, beginnt die Zählung der Pausenzeit. Nach Ablauf des gewünschten
Zeitraums einen Impuls OPEN A senden.
Das Tor beginnt mit dem Schließvorgang. Die Blinkleuchte blinkt und signalisiert somit, dass die Programmierphase
abgeschlossen ist.
Während des Programmiervorgangs erfolgt die Bewegung des Tors verlangsamt.
1.
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9.
Fig. 4Fig. 4
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DEUTSCH
12. KONTROLL-LED
An der Steuereinheit befinden sich 6 Kontroll-LED. In der nachfolgenden Tabelle ist die Bedeutung der verschiedenen
LED beschrieben:
LED EIN AUS
FCC Endschalter beim Schließen belegt Endschalter beim Schließen frei
FCA Endschalter beim Öffnen belegt Endschalter beim Öffnen frei
STOP Stopp-Impuls nicht aktiv Stopp-Impuls aktiv
FSW Fotozellen frei Fotozellen belegt
OPA Funkeingang OPEN A aktiv Funkeingang OPEN A inaktiv
OPB Funkeingang OPEN B aktiv Funkeingang OPEN B inaktiv
Fett gedruckt ist der Zustand der LED mit gespeister Steuereinheit und Tor in Ruhestellung
13. EINSPEICHERUNG DER FUNKCODIERUNG
Die Steuereinheit ist mit einem integrierten zweikanaligen Entschlüsselungssystem ausgerüstet. Sowohl OPEN A als auch
als OPEN B Impulse können über das Empfängermodul gespeichert werden.
Das Entschlüsselungssystem ermöglicht die Speicherung sowohl von Funksteuerung mit Frequenz 868 MHz als auch von
Funksteuerungen mit Frequenz 433 MHz.
• Möglich ist die Verwendung von jeweils nur einer einzigen Funkcodierung. Für den Übergang von einer Codierung
zur anderen ist die bestehende zu löschen (siehe Abschnitt 13.3), das Empfängermodul muss ausgewechselt
werden, und die Programmierphasen sind zu wiederholen.
• Das Empfängermodul darf erst eingesetzt bzw. herausgenommen werden, wenn die Stromversorgung zur Karte
unterbrochen wurde.
• Das Empfängermodul kann nur an einer Position eingesetzt werden. Das Modul korrekt einsetzen und dabei
keine Gewalt anwenden.
13.1. Einspeicherung der Funksteuerungen 868 MHz
Maximal 250 Codes, aufgeteilt zwischen den zwei Kanälen OPEN A und OPEN B, können eingespeichert werden.
Auf der Funksteuerung die Tasten P1 und P2 gleichzeitig anhaltend drücken (siehe Anweisungen für die
Funksteuerung).
Nach etwa einer Sekunde beginnt die LED der Funksteuerung zu blinken.
Beide Tasten loslassen.
Die Taste P2 oder P3 auf der Karte anhaltend drücken, um jeweils den Kanal OPEN A bzw. OPEN B einzuspeichern.
Die entsprechende LED beginnt zu blinken.
Gleichzeitig die Taste der Funksteuerung drücken, der der ausgewählte Befehl zugeordnet werden soll.
Sicherstellen, dass die LED für den Befehl, der eingespeichert wird (OPA für den Kanal OPEN A oder OPB für den Kanal
OPEN B) zur Bestätigung der korrekten Einspeicherung ein paar Sekunden lang mit Dauerlicht aufleuchtet.
Zum Abschluss der Programmierung muss die Taste der eingespeicherten Funksteuerung 2 Mal kurz hintereinander
gedrückt werden.
Die Automation führt einen Öffnungsvorgang aus. Sicherstellen, dass sich keine Hindernisse im Bewegungsbereich
befinden.
Zur Speicherung des anderen Kanals muss der gesamte Vorgang ab Punkt 1 wiederholt werden.
Zum Hinzufügen weiterer Funksteuerungen muss der Code der Taste der eingespeicherten Funksteuerung auf
die entsprechende Taste der hinzuzufügenden Funksteuerungen übertragen werden. Hierzu den Vorgang für die
Einspeicherung wiederholen oder die nachfolgenden Schritte ausführen:
Auf der eingespeicherten Funksteuerung die Tasten P1 und P2 gleichzeitig anhaltend drücken (siehe Anweisungen
für die Funksteuerung).
Die LED der Funksteuerung beginnt zu blinken.
Beide Tasten loslassen.
Die beiden Funksteuerungen frontal aneinander legen, sodass sie sich berühren.
Auf der eingespeicherten Funksteuerung die Taste für den Kanal, der übertragen werden soll, anhaltend drücken;
die LED der Funksteuerung leuchtet mit Dauerlicht auf.
Auf der einzuspeichernden Funksteuerung die gewünschte Taste drücken und loslassen, nachdem die Funksteuerung
zweimal geblinkt hat.
Zum Abschluss der Programmierung muss die Taste der eingespeicherten Funksteuerung 2 Mal kurz hintereinander
gedrückt werden.
Die Automation führt einen Öffnungsvorgang aus. Sicherstellen, dass sich keine Hindernisse im Bewegungsbereich befinden
.
13.2. Einspeicherung der Funksteuerungen 433 MHz
Maximal 250 Codes, aufgeteilt zwischen den zwei Kanälen OPEN A und OPEN B, können eingespeichert werden
.
Auf der Steuereinheit die Taste für den Kanal, der eingespeichert werden soll, drücken: P2 für den Kanal OPEN A
oder P3 für den Kanal OPEN B.
Die entsprechende LED auf der Steuereinheit beginnt zu blinken; die Taste loslassen.
Auf der Funksteuerung die Taste drücken, der der ausgewählte Kanal zugeordnet werden soll.
Die LED auf der Steuereinheit leuchtet mit Dauerlicht zirka eine Sekunde lang als Zeichen für die Einspeicherung
1.
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1.
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DEUTSCH
der Funksteuerung auf und blinkt danach wieder.
In dieser Phase können weitere Funksteuerungen eingespeichert werden.
10 Sekunden nach der Speicherung beendet die Steuereinheit automatisch das Lernverfahren.
Zum Hinzufügen weiterer Funksteuerungen oder zur Einspeicherung des zweiten Kanals die Vorgänge ab Punkt 1
wiederholen.
13.2.1. EINSPEICHERUNG DER FUNKSTEUERUNGEN 433 MHZ
Nur mit 433-Funksteuerungen können weitere Funksteuerungen im Remote-Modus eingespeichert werden. Das bedeutet
ohne Verwendung der Tasten der Steuereinheit, sondern über eine bereits eingespeicherte Funksteuerung.
Eine bereits auf einem der beiden Kanäle eingespeicherte Funksteuerung nehmen.
In die Nähe der Automation gehen.
Die Tasten P1 und P2 gleichzeitig für zirka 5 Sekunden drücken (siehe Anweisungen für die Funksteuerung).
Auf der eingespeicherten Funksteuerung die Taste, die auf die neue Funksteuerung übertragen werden soll, innerhalb
von 5 Sekunden drücken. Auf diese Weise wird auf der Steuereinheit das Lernverfahren auf dem ausgewählten
Kanal aktiviert.
Auf der neuen Funksteuerung die Taste, die dem ausgewählten Kanal zugeordnet werden soll, innerhalb von 5
Sekunden drücken.
Nach der Einspeicherung der neuen Funksteuerung, behält die Steuereinheit das Lernverfahren auf dem
ausgewählten Kanal für 5 Sekunden bei.
Während dieser 5 Sekunden besteht die Möglichkeit, auf der Steuereinheit weitere Funksteuerungen einzuspeichern,
die ebenfalls dem aktivierten Kanal zugeordnet werden.
5 Sekunden nach der Speicherung der letzten Funksteuerung beendet die Steuereinheit automatisch das
Lernverfahren.
Um zu überprüfen, ob die Funksteuerung korrekt eingespeichert wurde, ist ab dem Senden des Codes 5 Sekunden
lang abzuwarten.
13.3. Löschen von Funkcodes
Für das Löschen aller eingespeicherten Codes der Funksteuerungen sind die nachfolgenden Schritte auszuführen::
Eine der beiden Tasten P1 oder P2 anhaltend drücken.
Die entsprechende LED beginnt zu blinken.
Nach fünf Sekunden beginnt die LED schnell zu blinken.
Nach weiteren fünf Sekunden leuchten beide LED (OPA und OPB) mit Dauerlicht auf.
Die Taste loslassen.
Dieser Vorgang ist nicht umkehrbar: Alle sowohl dem Impuls OPEN A als auch dem Impuls OPEN B zugeordneten
Funksteuerungen werden gelöscht.
14. SCHMELZSICHERUNGEN
An der Steuereinheit befinden zwei Schmelzsicherungen. In der nachfolgenden Tabelle sind die Werte und Abmessungen
der Schmelzsicherungen aufgeführt:
SICHERUNG SCHUTZ SICHERUNG SCHUTZ
F1=T3.15A 250V - 5x20
Versorgungsleitung
230/115 Vac
F2=630mA 250V - 5x20
Versorgungsleitung von
Zubehör und Motor
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DEUTSCH
15. STEUERUNGSLOGIKEN
AUTOMATISCHE STEUERUNGSLOGIK DIP-SWITCH 3 = ON / DIP-SWITCH 5 = OFF
ZUSTAND DES TORS
EINGÄNGE
OPEN A OPEN B STOP
FOTOZELLEN
DIP-SWITCH 4=OFF DIP-SWITCH 4=ON
GESCHLOSSEN
öffnet das Tor und schließt nach
Ablauf der Pausenzeit wieder
öffnet das Tor teilweise und
schließt nach Ablauf der
Pausenzeit wieder
hemmt die OPEN-Impulse hemmt die OPEN-Impulse hemmt die OPEN-Impulse
OFFEN IN PAUSE
keine Wirkung, schließt nach
Ablauf der Pausenzeit
wieder
schließt sofort wieder blockiert den Betrieb
blockiert den Betrieb und
schließt bei Freiwerden nach
Ablauf der Pausenzeit nach
3 Sekunden
blockiert den Betrieb und
schließt bei Freiwerden nach
Ablauf der Pausenzeit nach
3 Sekunden
BEIM SCHLIESSEN
bewirkt die Umkehrung der
Bewegung des Tors
keine Wirkung blockiert den Betrieb
bewirkt die Umkehrung der
Bewegung des Tors
blockiert den Betrieb und
bewirkt bei Freiwerden die
Umkehrung der Bewegung
BEIM ÖFFNEN keine Wirkung keine Wirkung blockiert den Betrieb keine Wirkung
blockiert den Betrieb und
nimmt ihn bei Freiwerden
wieder auf
AUTOMATISCHE STEUERUNGSLOGIK SCHRITTBETRIEB DIP-SWITCH 3 = ON / DIP-SWITCH 5 = ON
ZUSTAND DES TORS
EINGÄNGE
OPEN A OPEN B STOP
FOTOZELLEN
DIP-SWITCH 4=OFF DIP-SWITCH 4=ON
GESCHLOSSEN
öffnet das Tor und schließt nach
Ablauf der Pausenzeit wieder
öffnet das Tor teilweise und
schließt nach Ablauf der
Pausenzeit wieder
hemmt die OPEN-Impulse hemmt die OPEN-Impulse hemmt die OPEN-Impulse
OFFEN IN PAUSE schließt sofort wieder schließt sofort wieder blockiert den Betrieb
blockiert den Betrieb und
schließt bei Freiwerden nach
Ablauf der Pausenzeit nach
3 Sekunden
blockiert den Betrieb und
schließt bei Freiwerden nach
Ablauf der Pausenzeit nach
3 Sekunden
BEIM SCHLIESSEN
stoppt die Bewegung des Tors
und öffnet beim nächsten
Impuls
stoppt die Bewegung des Tors
und öffnet beim nächsten
Impuls
blockiert den Betrieb
bewirkt die Umkehrung der
Bewegung des Tors
blockiert den Betrieb und
bewirkt bei Freiwerden die
Umkehrung der Bewegung
BEIM ÖFFNEN
stoppt die Bewegung des Tors
und schließt beim nächsten
Impuls
stoppt die Bewegung des Tors
und schließt beim nächsten
Impuls
blockiert den Betrieb keine Wirkung
blockiert den Betrieb und
nimmt ihn bei Freiwerden
wieder auf
50
DEUTSCH
MANUELLE STEUERUNGSLOGIK DIP-SWITCH 3 = OFF / DIP-SWITCH 5 = OFF
ZUSTAND DES TORS
EINGÄNGE
OPEN A OPEN B STOP
FOTOZELLEN
DIP-SWITCH 4=OFF DIP-SWITCH 4=ON
GESCHLOSSEN öffnet das Tor Teilöffnung des Tors hemmt die OPEN-Impulse hemmt die OPEN-Impulse hemmt die OPEN-Impulse
GEÖFFNET schließt das Tor schließt das Tor blockiert den Betrieb hemmt die OPEN-Impulse hemmt die OPEN-Impulse
BEIM SCHLIESSEN
bewirkt die Umkehrung der
Bewegung des Tors
keine Wirkung blockiert den Betrieb
bewirkt die Umkehrung der
Bewegung des Tors
blockiert den Betrieb und
bewirkt bei Freiwerden die
Umkehrung der Bewegung
BEIM ÖFFNEN
bewirkt die Umkehrung der
Bewegung des Tors
keine Wirkung blockiert den Betrieb keine Wirkung
blockiert den Betrieb und
nimmt ihn bei Freiwerden
wieder auf
MANUELLE STEUERUNGSLOGIK SCHRITTBETRIEB DIP-SWITCH 3 = OFF / DIP-SWITCH 5 = ON
ZUSTAND DES TORS
EINGÄNGE
OPEN A OPEN B STOP
FOTOZELLEN
DIP-SWITCH 4=OFF DIP-SWITCH 4=ON
GESCHLOSSEN öffnet das Tor Teilöffnung des Tors hemmt die OPEN-Impulse hemmt die OPEN-Impulse hemmt die OPEN-Impulse
GEÖFFNET schließt das Tor schließt das Tor blockiert den Betrieb hemmt die OPEN-Impulse hemmt die OPEN-Impulse
BEIM SCHLIESSEN
stoppt die Bewegung des Tors
und öffnet beim nächsten
Impuls
stoppt die Bewegung des Tors
und öffnet beim nächsten
Impuls
blockiert den Betrieb
bewirkt die Umkehrung der
Bewegung des Tors
blockiert den Betrieb und
bewirkt bei Freiwerden die
Umkehrung der Bewegung
BEIM ÖFFNEN
stoppt die Bewegung des Tors
und schließt beim nächsten
Impuls
stoppt die Bewegung des Tors
und schließt beim nächsten
Impuls
blockiert den Betrieb keine Wirkung
blockiert den Betrieb und
nimmt ihn bei Freiwerden
wieder auf
indicada en el presente manual. Cualquier uso diverso del previsto podría perjudicar
el funcionamiento del producto y/o representar fuente de peligro.
GENIUS declina cualquier responsabilidad derivada de un uso impropio o diverso
del previsto.
No instalen el aparato en atmósfera explosiva: la presencia de gas o humos
inflamables constituye un grave peligro para la seguridad.
Los elementos constructivos mecánicos deben estar de acuerdo con lo establecido
en las Normas EN 12604 y EN 12605.
Para los países no pertenecientes a la CEE, además de las referencias normativas
nacionales, para obtener un nivel de seguridad adecuado, deben seguirse las
Normas arriba indicadas.
GENIUS no es responsable del incumplimiento de las buenas técnicas de fabricación
de los cierres que se han de motorizar, así como de las deformaciones que pudieran
intervenir en la utilización.
La instalación debe ser realizada de conformidad con las Normas EN 12453 y EN
12445. El nivel de seguridad de la automación debe ser C+D.
Quiten la alimentación eléctrica y desconecten las baterías antes de efectuar
cualquier intervención en la instalación.
Coloquen en la red de alimentación de la automación un interruptor omnipolar con
distancia de apertura de los contactos igual o superior a 3 mm. Se aconseja usar un
magnetotérmico de 6A con interrupción omnipolar.
Comprueben que la instalación disponga línea arriba de un interruptor diferencial
con umbral de 0,03 A.
Verifiquen que la instalación de tierra esté correctamente realizada y conecten las
partes metálicas del cierre.
La automación dispone de un dispositivo de seguridad antiaplastamiento constituido
por un control de par. No obstante, es necesario comprobar el umbral de intervención
según lo previsto en las Normas indicadas en el punto 10.
Los dispositivos de seguridad (norma EN 12978) permiten proteger posibles áreas
de peligro de Riesgos mecánicos de movimiento, como por ej. aplastamiento,
arrastre, corte.
Para cada equipo se aconseja usar por lo menos una señalización luminosa así
como un cartel de señalización adecuadamente fijado a la estructura del bastidor,
además de los dispositivos indicados en el “16”.
GENIUS declina toda responsabilidad relativa a la seguridad y al buen
funcionamiento de la automación si se utilizan componentes de la instalación que
no sean de producción GENIUS.
Para el mantenimiento utilicen exclusivamente piezas originales GENIUS
No efectúen ninguna modificación en los componentes que forman parte del
sistema de automación.
El instalador debe proporcionar todas las informaciones relativas al funcionamiento
del sistema en caso de emergencia y entregar al usuario del equipo el manual de
advertencias que se adjunta al producto.
No permitan que niños o personas se detengan en proximidad del producto
durante su funcionamiento.
La aplicación no puede ser utilizada por niños, personas con reducida capacidad
física, mental, sensorial o personas sin experiencia o la necesaria formación.
Mantengan lejos del alcance los niños los telemandos o cualquier otro emisor de
impulso, para evitar que la automación pueda ser accionada involuntariamente.
Sólo puede transitarse entre las hojas si la cancela está completamente abierta.
El usuario debe abstenerse de intentar reparar o de intervenir directamente, y
debe dirigirse exclusivamente a personal cualificado GENIUS o a centros de
asistencia GENIUS.
Todo lo que no esté previsto expresamente en las presentes instrucciones debe
entenderse como no permitido
DEUTSCH
HINWEISE FÜR DEN INSTALLATIONSTECHNIKER
ALLGEMEINE SICHERHEITSVORSCHRIFTEN
ACHTUNG! Um die Sicherheit von Personen zu gewährleisten,
sollte die Anleitung aufmerksam befolgt werden. Eine falsche
Installation oder ein fehlerhafter Betrieb des Produktes können
zu schwerwiegenden Personenschäden führen.
Bevor mit der Installation des Produktes begonnen wird, sollten die Anleitungen
aufmerksam gelesen werden.
Das Verpackungsmaterial (Kunststoff, Styropor, usw.) sollte nicht in Reichweite von
Kindern aufbewahrt werden, da es eine potentielle Gefahrenquelle darstellt.
Die Anleitung sollte aufbewahrt werden, um auch in Zukunft Bezug auf sie nehmen
zu können.
Dieses Produkt wurde ausschließlich für den in diesen Unterlagen angegebenen
Gebrauch entwickelt und hergestellt. Jeder andere Gebrauch, der nicht ausdrücklich
angegeben ist, könnte die Unversehrtheit des Produktes beeinträchtigen und/oder
eine Gefahrenquelle darstellen.
Die Firma GENIUS lehnt jede Haftung für Schäden, die durch unsachgemäßen oder
nicht bestimmungsgemäßen Gebrauch der Automatik verursacht werden, ab.
Das Gerät sollte nicht in explosionsgefährdeten Umgebungen installiert werden: das
Vorhandensein von entflammbaren Gasen oder Rauch stellt ein schwerwiegendes
Sicherheitsrisiko dar.
Die mechanischen Bauelemente müssen den Anforderungen der Normen EN 12604
und EN 12605 entsprechen.
Für Länder, die nicht der Europäischen Union angehören, sind für die Gewährleistung
eines entsprechenden Sicherheitsniveaus neben den nationalen gesetzlichen
Bezugsvorschriften die oben aufgeführten Normen zu beachten.
Die Firma GENIUS übernimmt keine Haftung im Falle von nicht fachgerechten
Ausführungen bei der Herstellung der anzutreibenden Schließvorrichtungen sowie
bei Deformationen, die eventuell beim Betrieb entstehen.
Die Installation muß unter Beachtung der Normen EN 12453 und EN 12445 erfolgen.
Die Sicherheitsstufe der Automatik sollte C+D sein.
Vor der Ausführung jeglicher Eingriffe auf der Anlage sind die elektrische Versorgung
und die Batterie abzunehmen.
Auf dem Versorgungsnetz der Automatik ist ein omnipolarer Schalter mit
Öffnungsabstand der Kontakte von über oder gleich 3 mm einzubauen. Darüber
hinaus wird der Einsatz eines Magnetschutzschalters mit 6A mit omnipolarer
Abschaltung empfohlen.
Es sollte überprüft werden, ob vor der Anlage ein Differentialschalter mit einer
Auslöseschwelle von 0,03 A zwischengeschaltet ist.
Es sollte überprüft werden, ob die Erdungsanlage fachgerecht augeführt wurde. Die
Metallteile der Schließung sollten an diese Anlage angeschlossen werden.
Die Automation verfügt über eine eingebaute Sicherheitsvorrichtung für den
Quetschschutz, die aus einer Drehmomentkontrolle besteht. Es ist in jedem Falle
erforderlich, deren Eingriffsschwelle gemäß der Vorgaben der unter Punkt 10
angegebenen Vorschriften zu überprüfen.
Die Sicherheitsvorrichtungen (Norm EN 12978) ermöglichen den Schutz eventueller
Gefahrenbereiche vor mechanischen Bewegungsrisiken, wie zum Beispiel
Quetschungen, Mitschleifen oder Schnittverletzungen.
Für jede Anlage wird der Einsatz von mindestens einem Leuchtsignal empfohlen
sowie eines Hinweisschildes, das über eine entsprechende Befestigung mit dem
Aufbau des Tors verbunden wird. Darüber hinaus sind die unter Punkt “16” erwähnten
Vorrichtungen einzusetzen.
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Die Firma GENIUS lehnt jede Haftung hinsichtlich der Sicherheit und des störungsfreien
Betriebs der Automatik ab, soweit Komponenten auf der Anlage eingesetzt werden,
die nicht im Hause GENIUS hergestellt urden.
Bei der Instandhaltung sollten ausschließlich Originalteile der Firma GENIUS
verwendet werden.
Auf den Komponenten, die Teil des Automationssystems sind, sollten keine
Veränderungen vorgenommen werden.
Der Installateur sollte alle Informationen hinsichtlich des manuellen Betriebs des
Systems in Notfällen liefern und dem Betreiber der Anlage das Anleitungsbuch, das
dem Produkt beigelegt ist, übergeben.
Weder Kinder noch Erwachsene sollten sich während des Betriebs in der unmittelbaren
Nähe der Automation aufhalten.
Die Anwendung darf nicht von Kindern, von Personen mit verminderter körperlicher,
geistiger, sensorieller Fähigkeit oder Personen ohne Erfahrungen oder der
erforderlichen Ausbildung verwendet werden.
Die Funksteuerungen und alle anderen Impulsgeber sollten außerhalb der Reichweite
von Kindern aufbewahrt werden, um ein versehentliches Aktivieren der Automation
zu vermeiden.
Der Durchgang oder die Durchfahrt zwischen den Flügeln darf lediglich bei vollständig
geöffnetem Tor erfolgen.
Der Benutzer darf direkt keine Versuche für Reparaturen oder Arbeiten vornehmen
und hat sich ausschließlich an qualifiziertes Fachpersonal GENIUS oder an
Kundendienstzentren GENIUS zu wenden.
Alle Vorgehensweisen, die nicht ausdrücklich in der vorliegenden Anleitung
vorgesehen sind, sind nicht zulässig
NEDERLANDS
WAARSCHUWINGEN VOOR DE INSTALLATEUR
ALGEMENE VEILIGHEIDSVOORSCHRIFTEN
LET OP! Het is belangrijk voor de veiligheid dat deze hele instructie
zorgvuldig wordt opgevolgd. Een onjuiste installatie of foutief
gebruik van het product kunnen ernstig persoonlijk letsel
veroorzaken.
Lees de instructies aandachtig door alvorens te beginnen met de installatie van
het product.
De verpakkingsmaterialen (plastic, polystyreen, enz.) mogen niet binnen het bereik
van kinderen worden gelaten, want zij vormen een mogelijke bron van gevaar.
Bewaar de instructies voor raadpleging in de toekomst.
Dit product is uitsluitend ontworpen en gebouwd voor het doel dat in deze
documentatie wordt aangegeven. Elk ander gebruik, dat niet uitdrukkelijk wordt
vermeld, zou het product kunnen beschadigen en/of een bron van gevaar
kunnen vormen.
GENIUS aanvaardt geen enkele aansprakelijkheid voor schade die ontstaat uit
oneigenlijk gebruik of ander gebruik dan waarvoor het automatische systeem
is bedoeld.
Installeer het apparaat niet in een explosiegevaarlijke omgeving: de aanwezigheid
van ontvlambare gassen of dampen vormt een ernstig gevaar voor de veiligheid.
De mechanische bouwelementen moeten in overeenstemming zijn met de
bepalingen van de normen EN 12604 en EN 12605.
Voor niet-EEG landen moeten, om een goed veiligheidsniveau te bereiken,
behalve de nationale voorschriften ook de bovenstaande normen in acht worden
genomen.
GENIUS is niet aansprakelijk als de regels der goede techniek niet in acht genomen
zijn bij de bouw van het sluitwerk dat gemotoriseerd moet worden, noch voor
vervormingen die zouden kunnen ontstaan bij het gebruik.
De installatie dient te geschieden in overeenstemming met de normen EN 12453 en EN
12445. Het veiligheidsniveau van het automatische systeem moet C+D zijn.
Alvorens ingrepen te gaan verrichten op de installatie moet de elektrische voeding
worden weggenomen en moeten de batterijen worden afgekoppeld.
Zorg op het voedingsnet van het automatische systeem voor een meerpolige
schakelaar met een opening tussen de contacten van 3 mm of meer. Het wordt
geadviseerd een magnetothermische schakelaar van 6A te gebruiken met
meerpolige onderbreking.
Controleer of er bovenstrooms van de installatie een differentieelschakelaar is
geplaatst met een limiet van 0,03 A.
Controleer of de aardingsinstallatie vakkundig is aangelegd en sluit er de metalen
delen van het sluitsysteem op aan.
Het automatische systeem beschikt over een intrinsieke beveiliging tegen inklemming,
bestaande uit een controle van het koppel. De inschakellimiet hiervan dient echter
te worden gecontroleerd volgens de bepalingen van de normen die worden
vermeld onder punt 10.
De veiligheidsvoorzieningen (norm EN 12978) maken het mogelijk eventuele
gevaarlijke gebieden te beschermen tegen Mechanische gevaren door beweging,
zoals bijvoorbeeld inklemming, meesleuren of amputatie.
Het wordt voor elke installatie geadviseerd minstens één lichtsignaal te gebruiken
alsook een waarschuwingsbord dat goed op de constructie van het hang- en
sluitwerk dient te worden bevestigd, afgezien nog van de voorzieningen die
genoemd zijn onder punt “16”.
GENIUS aanvaardt geen enkele aansprakelijkheid voor wat betreft de veiligheid en de
goede werking van het automatische systeem, als er in de installatie gebruik gemaakt
wordt van componenten die niet door GENIUS zijn geproduceerd.
Gebruik voor het onderhoud uitsluitend originele GENIUS-onderdelen.
Verricht geen wijzigingen op componenten die deel uitmaken van het automatische
systeem.
De installateur dient alle informatie te verstrekken over de handbediening van het
systeem in noodgevallen, en moet de gebruiker van de installatie het bij het product
geleverde boekje met aanwijzingen overhandigen.
De toepassing mag niet worden gebruikt door kinderen, personen met lichamelijke,
geestelijke en sensoriele beperkingen, of door personen zonder ervaring of de
benodigde training.
De toepassing mag niet worden gebruikt door kinderen, personen met lichamelijke,
geestelijke en sensoriele beperkingen, of door personen zonder ervaring of de
benodigde training. Sta het niet toe dat kinderen of volwassenen zich ophouden in
de buurt van het product terwijl dit in werking is.
Houd radio-afstandsbedieningen of alle andere impulsgevers buiten het bereik
van kinderen, om te voorkomen dat het automatische systeem onopzettelijk kan
worden aangedreven.
Ga alleen tussen de vleugels door als het hek helemaal geopend is.
De gebruiker mag zelf geen pogingen ondernemen tot reparaties of andere directe
ingrepen, en dient zich uitsluitend te wenden tot gekwalificeerd en geautoriseerd
GENIUS-personeel of een erkend GENIUS-servicecentrum.
Alles wat niet uitdrukkelijk in deze instructies wordt aangegeven, is niet toegestaan
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Genius SPRINT09 Bedienungsanleitung

Typ
Bedienungsanleitung