SPRINT 10 SW
DEUTSCH
Leitfaden für den Installateur
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Wenn keine STOPP-Vorrichtungen eingesetzt werden, ist eine Verbindung zwischen diesen zwei Klemmen herzustellen
(Überbrückung). Die LED „STOP“ muss leuchten.
5.1.5. FOtOzellen Beim sChliessen FsW Cl (ABB. 4)
Klemmen „FSW CL & COM2”. Ruhekontakt. An diesen Kontakt eventuelle Fotozellen anschließen, die während der
Schließbewegung des Tors ansprechen müssen. Für die Funktionsweise der an diesen Eingang angeschlossenen Fotozellen wird
auf Abschnitt 13 (Steuerungslogiken) verwiesen. Der Status dieses Eingangs wird durch die LED „FSW CL“ angezeigt.
5.1.6. FOtOzellen Beim �FFnen FsW Op (ABB. 5)FOtOzellen Beim �FFnen FsW Op (ABB. 5) Beim �FFnen FsW Op (ABB. 5)Beim �FFnen FsW Op (ABB. 5) �FFnen FsW Op (ABB. 5)ABB. 5). 5)
Klemmen „FSW OP & COM2”. Ruhekontakt. An diesen Kontakt eventuelle Fotozellen anschließen, die während der
Öffnungsbewegung des Tors ansprechen müssen. Für die Funktionsweise der an diesen Eingang angeschlossenen Fotozellen
wird auf Abschnitt 13 (Steuerungslogiken) verwiesen. Der Status dieses Eingangs wird durch die LED „FSW OP“ angezeigt.
Die Fotozellen beim Öffnen müssen so angeordnet werden, dass der Öffnungsbereich des Tors abgesichert wird (siehe
Abb. 3).
5.1.7. FOtOzellen Beim �FFnen und Beim sChliessen (ABB. 6)FOtOzellen Beim �FFnen und Beim sChliessen (ABB. 6)�FFnen und Beim sChliessen (ABB. 6)sChliessen (ABB. 6) (ABB. 6)
Wenn der in Abb. 5 angegebene Anschluss ausgeführt wird, können die Fotozellen, die sowohl beim Schließen als auch
beim Öffnen des Tors ansprechen, angeschlossen werden. Für die Funktionsweise der Fotozellen wird auf Abschnitt 13
(Steuerungslogiken) verwiesen. Beim Ansprechen dieser Fotozellen erlöschen die LED „„FSW CL“ und „„FSW OP OP”.
Fotozellen mit derselben Funktionsweise müssen in Reihe geschaltet werden.
Wenn keine Fotozellen eingesetzt werden, ist eine Verbindung zwischen den nicht verwendeten Eingängen und der
Klemme „COM2“ (siehe Abb. 7) herzustellen. Die entsprechende LED muss leuchten.
Die maximale Zahl an Fotozellen, die an die Steuereinheit angeschlossen werden können, hängt von der Belastung durch
das an den Klemmen „+24V & -24V“ angeschlossene Zubehör ab, die maximal 300 mA betragen darf.
5.2. KLEMMENLEISTE M2 (Abb. 8)
Diese Klemmenleiste dient für den Anschluss des Encoders an die Steuerung des Motors. Der Encoder ist sowohl beim Schließen als
auch beim Öffnen des Tors aktiv und spricht wie folgt an:
Beim Öffnen: Wenn ein Hindernis erfasst wird, setzt die Steuereinheit den Torbetrieb sofort still und bewirkt eine kurze Umkehrung
der Bewegungsrichtung. Anschließend wechselt der Betrieb in den STOPP-Modus, und die eventuelle automatische
Schließfunktion wird deaktiviert. Am Display erscheinen kurz der Wert „
FI
“ und anschließend der Wert „
SO
“,
wodurch angezeigt wird, dass der Encoder während der Öffnung angesprochen hat. Zur Wiederaufnahme des
Normalbetriebs ist der Steuereinheit ein OPEN-A- oder ein OPEN-B-Befehl zu senden. Nach dem Empfang des
Impulses nimmt die Automation den normalen einprogrammierten Betrieb mit einer Schließbewegung wieder
auf, bis der Endschalter beim Schließen erreicht ist.
Beim Schließen: Wenn ein Hindernis erfasst wird, setzt die Steuereinheit den Torbetrieb sofort still und bewirkt eine kurze Umkehrung
der Bewegungsrichtung. Anschließend wechselt der Betrieb in den STOPP-Modus. Am Display erscheinen
kurz der Wert „„
FI
“ und anschließend der Wert „„
SC
“, wodurch angezeigt wird, dass der Encoder während des
Schließens angesprochen hat. Zur Wiederaufnahme des Normalbetriebs ist der Steuereinheit ein OPEN-A-
oder ein OPEN-B-Befehl zu senden. Nach dem Empfang des Impulses nimmt die Automation den normalen
einprogrammierten Betrieb mit einer vollständigen Öffnungsbewegung des Tors wieder auf.
Wenn das Hindernis 4 Mal nacheinander erfasst wird (das Hindernis wurde nicht beseitigt), wechselt die Steuereinheit in
den STOPP-Modus, ohne eine Umkehrung der Bewegungsrichtung zu bewirken. Beim nächsten OPEN-A- oder OPEN-
B-Befehl führt die Steuereinheit einen verlangsamten Ausrichtungsvorgang durch, um die Position der Endschalter
erneut einzuspeichern. Während des gesamten Ausrichtungsvorgangs zeigt das Display den Wert „„
EM
“ an.
Für den korrekten Anschluss des Encoders ist die in der nachfolgenden Tabelle aufgeführte Übereinstimmung zu beachten:
Klemme Beschreibung Farbe des Drahts
SIG Vom Encoder ausgesendetes Signal Grün
-ENC Klemme Minuspol Weiß
+ENC Klemme Pluspol Braun
Für den einwandfreien Betrieb der Steuereinheit ist der Einsatz des Encoders erforderlich.
5.3. STECKVERBINDER JP1
Dieser Steckverbinder dient dem Anschluss des Endschalters beim Öffnen und Schließen des Antriebs.
Das Einstecken des Steckverbinders ist nur auf eine Art und Weise möglich; beim Anschließen keine Gewalt
anwenden.
Für den einwandfreien Betrieb der Steuereinheit müssen beide Endschalter angeschlossen werden.
5.4. KLEMMENLEISTE M3 (Abb. 9)
5.4.1. serViCelAmpe / KOntrOllleuChte
Klemmen „SP/LC & COM”. 24V-Ausgang max 15W. An diese Klemmen kann eine eventuelle Kontrollleuchte oder eine Leuchte
zur Remote-Anzeige des Torzustands angeschlossen werden. Die Funktionsweise dieses Ausgangs wird über den Parameter „G“
ausgewählt (siehe Abschnitt 9).