Motic BA310MET Series Benutzerhandbuch

Typ
Benutzerhandbuch
BA310Met / BA310Met-T
Mikroskope für Materialkunde
Bedienungsanleitung
WWW.MOTIC.COM
MOTIC INCORPORATION LTD.
1
Wir sind bemüht, unsere Instrumente kontinuierlich zu verbessern und sie den neuen Anforderungen
des modernen Labors anzupassen. Dies kann Änderungen in Mechanik und Optik notwendig
machen.
Wir behalten uns das Recht vor, Beschreibungen und Illustrationen in dieser Bedienungsanleitung
einschließlich der technischen Daten ohne Vorankündigung zu ändern.
2
UNENDLICH-OPTIK
Bei diesem Optik-Konzept verlässt das Licht in parallelen Strahlen das Objektiv in Richtung der Okulare.
Ein zusätzliches optisches Element, die Tubuslinse, sorgt für ein Zusammenführen der parallelen Strahlen
zu einem Zwischenbild und für die Kompensation optischer „Defekte“, die durch das Objektiv allein nicht
korrigiert werden können. Das Ergebnis ist ein auch für den Fotoausgang (bei trinokularem Tubus)
auskorrigiertes Zwischenbild. Dieses Zwischenbild wird durch die Okulare fokussiert und vergrößert.
Bei der „Unendlich-Optik“ ist die Distanz zwischen Objektiv und Tubuslinse nicht streng fixiert. Dieses
Konzept erlaubt daher die Nutzung zusätzlicher Komponenten wie Fluoreszenz-Illuminator,
Diskussionsbrücke oder Ergo-Element für erhöhten Einblick zwischen Objektiv und Tubuslinse, ohne die
Qualität der Abbildung zu beeinträchtigen.
Die „Unendlich-Optik“ ist Basis eines modernen Mikroskop-Konzeptes für die flexible Ausbaufähigkeit
eines Mikroskops aus den Bereichen Biologie, Medizin und Industrie.
OBJEKTIV TUBUSLINSE ZWISCHENBILD OKULAR
3
I
NHALTSVERZEICHNIS
Abschnitt Seite
I. BESCHREIBUNG 5
1. Applikationen 5
2. Nomenklatur 6
2.1 BA310Met 6
2.2 BA310Met-T 7
2.3 Auflicht-Illuminator 8
II. ERSTE SCHRITTE 9
1. Arbeitsumgebung 9
III. MONTAGE DES MIKROSKOPS 9
1.
Eingangsspannung 9
2.
Beleuchtung 10
3.
Tisch 10
4.
Objektive 10
5.
Kondensor (nur BA310Met-T) 11
6.
Tubus 11
7.
Okulare 11
8.
Auflicht-Illuminator 11
9.
Filter für Auflicht-Illuminator 12
10.
Filter für Durchlicht (nur BA310Met-T) 12
11.
Netzkabel 13
IV. FUNKTIONEN DES MIKROSKOPS 14
1.
Helligkeits-Einstellung 14
2.
Grobtrieb und Feintrieb 14
3.
Einstellung des Drehmoments des Grobtriebs 15
4.
Grobtrieb-Anschlag 15
5.
Strahlenteilung 16
6.
Einstellung des Augenabstands 16
7.
Dioptrien-Einstellung 16
8.
Gebrauch von Polarisator und Analysator im Auflicht 17
4
9.
Zentrieren der Leuchtfeldblende im Auflicht 17
10.
Gebrauch der Aperturblende im Auflicht 18
11.
Zentrieren des Kondensors im Durchlicht (nur BA310Met-T) 19
12.
Gebrauch der Aperturblende im Durchlicht (nur BA310Met-T) 19
13.
Gebrauch der Leuchtfeldblende im Durchlicht (nur BA310Met-T) 20
14.
Einstellung von Helligkeit und Kontrast 20
V. BILDDOKUMENTATION 21
VI. FEHLERBEHEBUNG 22
Optik 22
Elektik 23
VII. INSTANDHALTUNG 24
1.
Unsachgemäße Montage 24
2.
Reinigen des Mikroskops 24
A. Glasflächen und Filter 24
B. Lackierte Flächen und Kunststoff 24
3.
Austausch des Leuchtmittels 25
A. 12V/ 50W Halogen 25
B. 12V/ 3W LED-Modul 26
C. 6V/ 30W Halogen 26
D. 6V/ 3W LED-Modul 27
4.
Desinfektion des Mikroskops 28
5.
Bei Nichtbenutzung 28
VIII. WARNHINWEISE 29
5
I. BESCHREIBUNG
1.
Applikationen
Die Modelle BA310Met und BA310Met-T sind für die Untersuchung von reflektierenden, nicht
durchsichtigen Materialien aus Forschung und Industrie konzipiert, speziell aus den Feldern
a. Metallographie
b. Verbundstoffe
c. Elektronik
Neben Hellfeld sind beide Modelle auch für Polarisation im Auflicht vorbereitet.
Bilddokumentation über einen Fotoausgang (trinokulare Varianten) ist für das BA310Met und
BA310Met-T selbstverständlich.
6
2.
Nomenklatur
2.1 BA310Met
Okular
Lampenhaus
Auflicht-Illuminator
Objektivrevolver
Auflicht-Objektive
Tisch
Stativ
Stromversorgung
Lampenhaus
Externes Netzteil
Okular
Fototubus
Auflicht-Illuminator
Lampenhaus
7
2.2 BA310Met-T
Objektivrevolver
Auflicht-Objektive
Tisch
Externes Netzteil
Okular
Fototubus
Auflicht-Illuminator
Stativ
Stromversorgung
Lampenhaus
Lampenhaus
8
2.3 Auflicht-Illuminator
Analysator
Auflicht-Achse
Polarisator
Filterschieber
50W Halogen
Lampenhaus
Aperturblende
Leuchtfeldblende
Klemmschraube
Zentrierschrauben Leuchtfeldblende
9
II. ERSTE SCHRITTE
Stellen Sie das Mikroskop nicht an Orten auf, in denen es direktem Sonnenlicht, Staub, Vibrationen,
hohen Temperaturen und großer Feuchtigkeit ausgesetzt ist.
1. Arbeitsumgebung
Nur für den Gebrauch in geschlossenen Räumen
Meereshöhe: Max. 2000 Meter
Umgebungstemperatur: 5°C bis 40°C
Maximale relative Feuchtigkeit: 75% bei Temperaturen bis zu 31º, linear absteigend bis zu 50%
relativer Feuchtigkeit bei 40º
Schwankungen der Eingangsspannung: Nicht größer als ±10% der normalen Spannung
Verschmutzungsgrad: 2 (in Übereinstimmung mit IEC60664)
Installation / Overvoltage category: 2 (in Übereinstimmung mit IEC60664)
Luftdruck 75kPa bis 106kPa
Keine Feuchtigkeit in Form von Wasser, Nebel, Tau
III. MONTAGE DES MIKROSKOPS
1.
Eingangsspannung
Die automatische Spannungswahl des Netzteils funktioniert in einem großen Einstellungsbereich.
Benutzen Sie immer ein Netzkabel, welches für das lokale Stromnetz geeignet ist und den
Sicherheitsbestimmungen entspricht. Durch die Benutzung eines ungeeigneten Netzkabels können
Brände oder andere Schäden am Gerät entstehen.
Falls Sie ein Verlängerungskabel benutzen, verwenden Sie ein geerdetes Kabel.
Zur Vermeidung von Stromschlägen sollten Sie das Mikroskop ausschalten, bevor Sie das Netzkabel
anschließen.
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Auflicht-Illuminator. Elektrische Spezifikationen:
Einspeisung: 115/ 230V~, 60/ 50Hz, 200VA
Leuchtmittel 12V/50W Halogen oder 12V/3W LED-Modul
Sicherung: 250V T2.5A
(Falls die Originalsicherung durchbrennt, nur durch eine geeignete Sicherung ersetzen)
Durchlicht. Elektrische Spezifikationen:
Einspeisung: 100-240V~, 80VA, 50-60Hz
Leuchtmittel 12V/50W Halogen oder 12V/3W LED-Modul
Sicherung: 250V T2.5A
(Falls die Originalsicherung durchbrennt, nur durch eine geeignete Sicherung ersetzen)
2.
Beleuchtung
Halogen-Leuchtmittel
Die Quartz-Halogenlampe, die als Lichtquelle dient, hat eine höhere Leuchtdichte und
Farbtemperatur als eine gewöhnliche Wolframlampe. Die Leuchtdichte ist ungefähr viermal größer.
Bei konstanter Spannung behält die Halogenlampe die gleiche Helligkeit und Farbtemperatur
bei, egal ob sie neu ist oder schon lange benutzt wurde.
LED-Modul
Es handelt sich um das erste 3W-Beleuchtungssystem für Mikroskope mit einem globalen Patent
für lange Nutzungsdauer, regulierbarer hoher Intensität, geringer Wärmeabgabe, geringem
Stromverbrauch und sicherem Betrieb.
3.
Tisch
Montage:
Senken Sie den Tischträger komplett ab.
Platzieren Sie die Tischplatte auf dem Träger und fixieren Sie ihn mit den vier M4 Schrauben.
Der 3” x 2” Tisch für das BA310Met-T hat als Standard einen Glas-Einsatz für Durchlicht.
Der 6” x 4” Tisch für das BA310Met-T hat ebenfalls als Standard einen Glas-Einsatz für
Durchlicht; ein Wafer-Halter ist optional.
4.
Objektive
Senken Sie den Objekttisch ab. Schrauben Sie die Objektive in den Objektivrevolver so ein, dass
im Uhrzeigersinn die nächste höhere Vergrößerung eingestellt wird.
11
5.
Kondensor (nur BA310Met-T)
Heben Sie den Objekttisch mit dem Fokusknopf des Grobtriebs.
Senken Sie anschließend den Kondensorträger vollständig ab.
Führen Sie den Kondensor in die Schwalbenschwanz- Halterung ein, dass die Apertur-Skala in
Richtung des Betrachters zeigt. Fixieren Sie den Kondensor mit der Klemmschraube auf der
rechten Seite.
Drehen Sie den Höhenverstellung des Kondensors, um den Kondensor in die höchste Position zu
bringen.
6.
Tubus
Lösen Sie die Befestigungsschraube des Tubus (Abb.1).
Führen Sie den runden Schwalbenschwanz am Tubus in die runde
Schwalbenschwanzhalterung des Mikroskop-Arms ein.
Ziehen Sie die Klemmschraube fest, um den Tubus in seiner Position zu fixieren (Abb.2).
(Abb.1) (Abb.2)
7.
Okulare
Benutzen Sie für beide Augen identische Okulare.
Um die Okulare zu fixieren, führen Sie beide Okulare ganz in den Okularstutzen ein und drehen Sie
die Befestigungsschrauben fest.
8.
Auflicht-Illuminator
Lösen Sie die Klemmschraube (Abb.3). Führen Sie
den runden Schwalbenschwanz in die Klemmung des
Mikroskops und fixieren Sie den Illuminator.
Tubus-Klemmschraube
Tubus
Tubus-
Klemmschraube
Klemmschraube
12
(Abb.3)
Stecken Sie das Stromkabel des Lampenhauses in die entsprechende Buchse auf der Rückseite der
externen Stromversorgung (Abb.4).
(Abb.4)
9.
Filter für Auflicht-Illuminator
Ziehen Sie die Filterschieber aus dem Einschub des Auflicht-Illuminators.
Legen Sie den/die gewünschten Filter bzw. die Streuscheibe ein. Achten sie darauf, dass die rauhe
Seite der Streuscheibe zur Lichtquelle hin gerichtet ist.
Die Streuscheibe sollte stets im Strahlengang verbleiben.
10.
Filter für Durchlicht (nur BA310Met-T)
Schrauben Sie die Kollektorabdeckung ab und platzieren Sie den gewünschten Filter im
Filterhalter (Abb.5). Schrauben Sie dann die Abdeckung wieder an. Achten Sie darauf, dass kein
Schmutz oder Fingerabdrücke auf Filter oder Feldlinse gelangen.
(Abb.5)
Kollektor-Abdeckung
Fixieren
Lösen
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Filter
Funktion
ND2 (Transmission=50%)
Für den Helligkeitsabgleich bei gleichbleibender
Lampenspannung (Farbtemperatur)
ND4 (T=25%)
ND16 (T=6.25%)
Blau
Für die Benutzung bei Halogen-Lichtquellen
Interferenzfilter grün (546nm)
Für den Phasenkontrast und die
Kontrastanhebung bei Schwarz/Weiß-Bildern
Didymium
Für die Fotographie bei HE-gefärbten
Objekten
In der Basis des Mikroskops ist ein Diffusor eingebaut.
11.
Netzkabel
Verbinden Sie die Steckverbindung des Netzkabels mit dem AC-Eingang auf der Rückseite des
Mikroskops. Stecken Sie das andere Ende des Kabels in einen AC-Ausgang mit Erdungsleitung.
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IV. FUNKTIONEN DES MIKROSKOPS
1.
Helligkeits-Einstellung
Drehen Sie den Helligkeitsregler bis zum Anschlag im Gegen-Uhrzeigersinn.
Erst dann auf “I” (EIN) schalten.
Die grüne Kontroll-Lampe leuchtet.
Die Halogen-Lampe 12V/50 W im Auflicht-Illuminator sollte ebenfalls leuchten.
Durch Drehen des Helligkeitsreglers im Uhrzeigersinn wird die Beleuchtungsintensität stärker.
2.
Grobtrieb und Feintrieb
Das Scharfstellen erfolgt mit dem Grob- und Feintrieb auf der linken und rechten Seite des
Mikroskops.
Die Richtung der vertikalen Bewegung des Objekttisches korrespondiert mit der Drehrichtung
der Einstellknöpfe.
Eine volle Drehung des Feintriebknopfs bewegt den Objekttisch um 0,2 mm. Die Skala des
Feintriebs ist in jeweils 2 Mikrometer unterteilt.
Vermeiden Sie:
- den linken oder rechten Fokusknopf zu drehen, während man den anderen festhält.
- die Knöpfe für den Grob- und Feintrieb über den Anschlag zu drehen.
Ein/Aus
Helligkeitsregler
MRL100 Netzteil
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3.
Einstellung des Drehmoments des Grobtriebs
Um das Drehmoment zu erhöhen, drehen Sie den Einstellring für das Drehmoment (zwischen
linkem Grobfokus und Stativ) in Pfeilrichtung (Abb.7). Um das Drehmoment zu verringern, drehen
Sie den Ring in Gegenrichtung.
(Abb.7)
4.
Grobtrieb-Anschlag
Mit dem Höhen-Anschlag für den Grobtrieb kann man die maximale Höhe des
Objekttisches individuell einstellen. Der Hebel am Fokusknopf des Grobtriebs auf der
rechten Seite des Mikroskops fixiert die maximale Höhe (Abb.8).
Ist das Präparat fokussiert, betätigen Sie die Klemmung, um die maximale Höhe des Tisches zu
fixieren.
Sobald die Sperre des Grobtriebs in Position ist, kann der Tisch nicht mehr weiter gehoben
werden.
(Abb. 8)
Feintrieb
Grobfokus
Einstellring
Drehmoment
Grobtrieb-Anschlag
16
5.
Strahlenteilung
Die Schaltstange am trinokularen Tubus kann erlaubt das Umschalten des Lichts zwischen
visueller Beobachtung und Fotoausgang.
Ist die Schaltstange bis zum Anschlag eingeschoben, so gelangen 100% des Lichts zu den
Okularen/Augen.
Ist der Schieber herausgezogen, gelangt je nach Tubus 80% bzw. 100% des verfügbaren Lichtes
in den Fotoausgang.
6.
Einstellung des Augenabstands
Vor der Einstellung des Augenabstands ein Präparat mit dem 10x Objektiv scharf stellen.
Stellen Sie den Augenabstand so ein, dass das rechte und das linke Sichtfeld zu einem
Einzigen werden (Abb.9).
Diese Einstellung ermöglicht es dem Benutzer, das Objekt mit beiden Augen entspannt zu
betrachten.
(Abb.9)
7.
Dioptrien-Einstellung
Mit der Dioptrien-Einstellung sollen die Unterschiede in der Sehkraft des linken und des rechten
Auges ausgeglichen werden.
Vor der Einstellung des Augenabstands ein Präparat mit einen 10x Objektiv fokussieren.
Beide Ringe der Dioptrien-Einstellung auf „0“ stellen (Abb.10). Mit dem rechten Auge mit Hilfe
des Grob-/Feintriebes fokussieren. Dann nur mit dem linken Auge korrigieren, indem der +/-
5dpt Einstellbereich des linken Okulars genutzt wird.
Das Mikroskop ist nun für die Beobachtung mit beiden Augen vorbereitet.
17
(Abb. 10)
8.
Gebrauch von Polarisator und Analysator im Auflicht
Schieben Sie den Polarisator (“P”) seitlich in den Illuminator.
Schieben Sie den Analysator (“A”) in die Front des lluminators (Abb. 11).
Der Analysator ist drehbar.
(Abb.11)
9.
Zentrieren der Leuchtfeldblende im Auflicht
Fokussieren Sie zunächst das Präparat.
Schließen Sie die Leuchtfeldblende auf 2/3 des Sehfeldes und zentrieren Sie den Leuchtfleck
mit Hilfe der 2 diagonalen Schrauben auf der Oberseite des Illuminators (Abb. 12).
Stellen Sie die Leuchtfeldblende mit Hilfe des Drehrades so ein, dass die beleuchtete Fläche ein
wenig größer als das Objektfeld des verwendeten Objektivs ist (Abb. 13a, b).
Dioptrien-Skala
Dioptrien-Einstellung
18
(Abb.12)
(Abb.13.a) (Abb.13.b)
10.
Gebrauch der Aperturblende im Auflicht
Die Aperturblende beeinflusst die numerische Apertur (N.A.) der Beleuchtung. Sie bestimmt die
Auflösung des Bildes, den Kontrast, die Schärfentiefe und Helligkeit.
Beim Schließen der Aperturblende werden Auflösung und Helligkeit geringer, aber Kontrast und
Schärfentiefe größer.
Als erster Einstellungs-Versuch kann die Aperturblende auf 2/3 der maximalen Öffnung
eingestellt werden.
Abhängig von der Reflexion des Präparats kann diese erste Einstellung variiert werden, um
maximalen Kontrast zu erreichen (Abb. 14).
Zentrierschraube
Feldblende
Einstellung
Feldblende
19
(Abb.14)
11.
Zentrieren des Kondensors im Durchlicht (nur BA310Met-T)
Öffnen Sie die Leuchtfeldblende und die Aperturblende vollständig.
Legen Sie ein Präparat auf den Mikroskoptisch.
Fokussieren Sie das Bild mit einem 10X Objektiv.
Schließen Sie die Leuchtfeldblende, so dass der Rand der Blende im Sehfeld sichtbar ist.
Drehen Sie den Höheneinstellung des Kondensors, um das Bild der Leuchtfeldblende gleichzeitig
mit dem Präparat zu fokussieren.
Stellen Sie die Zentrierschrauben des Kondensors so ein, so dass sich das Bild der
Leuchtfeldblende im Zentrum des Sichtfelds befindet. Besonders einfach gelingt dies, wenn
die Feldblende nur wenig geschlossen wird.
Öffnen Sie die Leuchtfeldblende bis zum Rand des Sehfelds.
12.
Gebrauch der Aperturblende im Durchlicht (nur BA310Met-T)
Die Aperturblende des Kondensors beeinflusst die numerische Apertur (N.A.) der Beleuchtung.
Sie bestimmt die Auflösung des Bildes, den Kontrast, die Schärfentiefe und Helligkeit.
Beim Schließen der Aperturblende werden Auflösung und Helligkeit geringer, aber Kontrast
und Schärfentiefe größer.
Als erster Einstellungs-Versuch kann die Aperturblende auf 2/3 der maximalen Öffnung
eingestellt werden.
Der Kontrast des Durchlicht-Bildes wird über das Einstellrad am Kondensor individuell eingestellt.
Einstellrad Aperturblende
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