6, BC-HM VI.55.O4.51 7/1997
Bezeichnung Best.Nr.
10 Stk. Klemmring-
verschraubung für 003G4040
Impulsleitung
Spare parts
DEUTSCH
Druckprüfung
Bei der Druckprüfung muß die
Impulsleitung angeschlossen sein, und
eventuelle Nadelventile in der
Impulsleitung sind zu öffnen.
Max. Prüfdruck PN 25 = 40 bar.
Einstellung des Durchflusses
Beim AFPQ wird der Regler auf max.
Differenzdruck eingestellt, indem die
Mutter am Ende der Stellfeder ganz
angezogen wird, siehe Abb. 9. Danach
wird der oberste Hutverschluß
abgeschraubt, siehe Abb. 11. Alle
Fernwärmeanschlüsse und ein
eventueller Bypass müssen geöffnet
sein, um den max. Durchfluß zu
ermöglichen. Die Drosselschraube unter
dem Hutverschluß ist (mit einem 5 mm
Imbusschlüßel) im Uhrzeigersinn zu
drehen, bis leichter Widerstand
bemerkbar ist (min. Durchfluß), siehe
Abb. 12.
Eine grobe Einstellung des Durchflusses
kann durch Drehen der Drosselschraube
gegen den Uhrzeigersinn vorgenommen
werden, und zwar mit der dem
Einstellungsdiagramm für den
gewünschten Durchfluß entsprechenden
Anzahl Umdrehungen, siehe Abb. 14, 15
und 16.
Die Gegenmutter ist anzuziehen, bevor
der Hutverschluß wieder aufgesetzt
wird. Die Einstellung ist plombierbar,
siehe Abb. 13.
Einstellung des Differenzdrucks
Bei der Einstellung des Differenzdrucks
muß die Anlage durchflossen sein.
Durch Drehen der Mutter am Ende der
Stellfeder (siehe Abb. 9) und
gleichzeitige Beobachtung des Drucks
am Manometer wird der Differenzdruck
eingestellt. Das Manometer muß im
AFPQ Regelkreis montiert sein. Die
Einstellung kann plombiert werden,
siehe Abb. 10.
Fehlersuche
Falls der Regler nicht ordnungsgemäß
funktioniert, ist zu kontrollieren, ob
Ventilgehäuse und Impulsleitungen
korrekt eingebaut wurden und alle
Anschlüsse an die Impulsleitungen
sauber sind. Die Anschlußöffnung
∅ 1,5 mm ist zu kontrollieren.
Wartung
Die Anlage muß drucklos sein, wenn der
Regler auseinandergenommen wird.
Deshalb sind die Verbindungen zum
Regler bei Wartung zu unterbrechen.
Ersatzteile
Flow adjustment
The AFPQ controller is set on max. diffe-
rential pressure in srewing the nut at the
buttom of the setting spring until it
cannot be turned any further, see fig. 9.
Then unscrew the top cap, see fig. 11.
All district heating connections and
bypass, if any, must be open to achieve
max. flow. Use a 5 mm hexagon
spanner to turn the adjustment screw
clockwise (fig. 12) until the cone touches
the seat (min. flow).
The flow can be roughly adjusted in
turning the adjustment screw counter-
clockwise as many times as necessary
to reach te required flow, see figs. 14,
15 and 16. Tighten the locknut before
replacing the top cap. The setting can
be sealed, see fig. 13.
Differential pressure adjustment
Please note that there must be flow
through the system when adjusting the
differential pressure. Turn the nut at the
bottom of the setting spring, see fig. 9
and observe the pressure gauges. The
pressure gauges must be mounted in
the AFPQ control circuit. The setting can
be sealed , see fig. 10.
Fault location
If the controller does not operate
properly, check whether valve body and
impulse tube are correctly fitted and
whether all impulse tube connections
are clean. Check the Ø 1.5 mm orifice.
Service
There must be no pressure on the sy-
stem when dismantling the controller. So
the controller must be disconnected.
AFPQ ist ein selbsttätiger
Differenzdruck- und Durchflußregler für
PN 25, wo Differenzdruck und Durchfluß
am Regler einstellbar sind.
Einbau
Der Regler soll in lotrechter Position mit
dem Membrangehäuse nach unten
eingebaut werden. Bei der Montage des
Ventilgehäuses des Reglers in der
Heizungsanlage ist auf Durchfluß in
Pfeilrichtung zu achten, siehe Abb. 7. Im
Vorlauf ist ein Filter einzubauen (Abb. 1,
2, 4 und 5).
AFPQ gibt es in zwei Ausführungen -
eine für den Einbau des Ventilgehäuses
im Vorlauf (Abb. 1 und 2) und eine für
den Einbau im Rücklauf (Abb. 4 und 5).
Der Regler wird in demontiertem
Zustand geliefert, siehe Abb. 8. Nach
dem Einbau des Ventilgehäuses wird
das Membrangehäuse mit der Stellfeder
auf das Ventilgehäuse aufgeschraubt.
Dabei ist zu beachten, daß das
Membrangehäuse wie in Abb. 3 oder 6
gezeigt zu montieren ist, und daß die
Überwurfmutter mit 125 Nm angezogen
wird.
Danach ist die externe Impulsleitung zu
befestigen. Bei der Vorlaufausführung
sind drei externe Impulsleitungen
anzuschließen, siehe Abb. 3a, b und c,
bei der Rücklaufausführung sind es zwei
externe Impulsleitungen, siehe Abb. 6a
und 6b:
(R = rot, LR = rosa)
(Bl = blau, LBl = hellblau)
(Gr = grün, LGr = hellgrün)
Bitte beachten, daß der rote Anschluß
(R) am Ventilgehäuse (siehe Abb. 3a)
mit beiliegendem Pfropfen (siehe Abb.
6a) auszutauschen ist, wenn der Regler
im Rücklauf eingebaut wird.
Die Überwurfmutter der Impulsleitungen
ist mit ca. 70 Nm anzuziehen.
Eine Impulsleitung mit ∅ 10 × 1 versorgt
den Regler mit externem Druck:
Die
Vorlaufausführung
wird mit dem
Rücklauf (Minusdruck) über den gelben
(Y) Anschluß am Regler verbunden,
siehe Abb. 3d.
Die
Rücklaufausführung
wird mit dem
Vorlauf (Plusdruck) über den rosa (LR)
Anschluß am Regler verbunden, siehe
Abb. 6c. Der gelbe Anschluß ist bei der
Rücklaufausführung werkseits blockiert.
Die Impulsleitung ist in die Vorlauf- oder
Rücklaufleitung entweder von oben oder
waagerecht anzuschließen, so daß
keine Verunreinigungen in die Leitung
gelangen können.
Inbetriebnahme
Bei der Inbetriebnahme der
Heizungsanlage ist vorerst der
Absperrhahn der Vorlaufleitung langsam
zu öffnen, bevor der Rücklauf geöffnet
wird.
Description Code no.
10 compression fittings
003G4040
for impulse tube