Bentone B 30 2A LOA AT2 60Hz Benutzerhandbuch

Typ
Benutzerhandbuch
Providing sustainable energy solutions worldwide
CR00349 178 135 52-3 2021-08-06
Installations- und Wartungsanweisungen
B 30 2A
LOA24.171B2E
AT2 45C
Übersetzung der Originalbetriebsanleitung.
2Bentone
example Beispielexempel
352011030141
Designation
Type
Model
Serial no.
Motor supply
Main supply
MADE IN SWEDEN BY
LIGHT OIL 35-90kW 1,25-6,0 cSt 7-14bar
BF 1 KS 76-24
BF 1
BF 1 KS 76-24
1234567
1~230V 1,0A 50Hz IP 20
Man.Year 2019
Cap. Min-Max
3
?
1
-sv
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nedladdning
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språk.
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-en
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-da
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artikelnummer, der fi ndes på
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3. Saisir le numéro d’article
du brûleur sur votre plaque
signalétique (consultez
l’illustration) et sélectionnez la
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Des informations détaillées
sur l’écodesign peuvent être
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-de
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anderen Sprachen
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des Brenners auf Ihrem
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Detaillierte Informationen zum
Ecodesign können unter
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2
3 Bentone
General
Inhaltsverzeichnis
1. Sicherheitshinweise ___________________________________ 4
2. Caractéristiques techniques ___________________________ 7
2.1 Dimensions B 30 2A ________________________________ 7
2.2 Champ d’action B 30 2A ___________________________ 8
2.3 Caractéristiques électriques _________________________ 8
2.4 Réglage des électrodes d’allumage et du disque
accroche-flamme ______________________________9
2.5 Gicleur et pression recommandés ____________________ 9
2.6 Installation du brûleur _______________________________ 9
2.7 Tableau des gicleurs _______________________________10
2.8 Description _______________________________________12
3. Allgemeine anweisungen _____________________________13
3.1 Allgemeine Regel _________________________________13
4. Montage ____________________________________________14
4.1 Hinweise zur Handhabung und zum Anheben _________14
4.2 Lieferkontrolle ____________________________________14
4.3 Vorbereitungen zur Installation _______________________15
4.4 Ölverteilung ______________________________________15
4.5 Elektrischer Anschluss _____________________________15
4.6 Den Brenner auf den Kessel montieren _______________16
4.7 Kontrolle der Ölleitungsdichtungen ___________________16
5. Einstellung von Brenner ______________________________17
5.1 Beispiele für Grundeinstellung B 30 2A _______________17
5.2 Einstellwerte für Einsatz und Luftdämpfer _____________17
5.3 Einstellung von Stauscheibe und Luftstrom ____________ 18
6. Brennerwartung _____________________________________19
6.1 Wartung der Brenneinheit __________________________19
6.2 Luftklappenwartung _______________________________ 20
6.3 Austausch des Drosselklappenmotors ________________ 21
6.4 Wartung des Gebläses _____________________________ 22
6.5 Austausch der Ölpumpe ___________________________23
6.6 Vibration _________________________________________ 24
6.7 Einstellung Dämpfermotor, 2-stufige _________________25
7. Pumpinstruktion ____________________________________26
7.1 SUNTEC AT2 45C, AT2 55C ________________________26
8. Bauteilen ___________________________________________32
9. Elektrische Ausrüstung ______________________________33
9.1 Schaltplan LOA... _________________________________ 33
9.2 Funktion LOA _____________________________________34
10. Fehlersuche _______________________________________36
10.1 Brenner startet nich _______________________________36
10.2 Brenner startet nicht nach Normalbetrieb _____________36
10.3 Verzögerte Zündung _______________________________37
10.4 Pumpe läuft laut __________________________________37
10.5 Pumpendruck ____________________________________38
11. Protokoll der Rauchgasanalyse ______________________39
12. Bedienungsanweisung für vollautomatische
Leichtölbrenner ____________________________________40
4Bentone
165 106 01
Diese Installations- und Wartungsanleitung:
ist als Bestandteil des Brenners zu betrachten und sollte immer in der
Nähe des Montagestandortes aufbewahrt werden
ist für befugtes Personal vorgesehen
ist vor der Installation durchzulesen
muss von allen, die mit dem Brenner und zugehörigen
Systemkomponenten arbeiten, eingehalten werden
Arbeiten mit dem Brenner dürfen nur von zertifi zierten Installateuren/
Mitarbeitern durchgeführt werden
Enertech AB haftet nicht für eventuelle Druckfehler und behält sich das
Recht auf Änderungen ohne Ankündigung vor.
Der Brenner darf nur für den vorgesehenen Zweck und gemäß den
technischen Produktdaten verwendet werden.
Der Brenner darf ausschließlich von befugtem Fachpersonal installiert
und bedient werden.
Das Produkt ist zum Schutz gegen Transportschäden verpackt. Das
Produkt vorsichtig behandeln. Größere Pakete dürfen ausschließlich mit
Hebezeug angehoben werden.
Die Produkte sind auf einer ebenen Unterlage in einer trockenen,
kondensationsfreien Umgebung mit max. 80 % relativer Luftfeuchtigkeit
zu transportieren/lagern. Temperatur -20 bis +60 °C.
Sicherstellen, dass der Brenner mit dem Leistungsbereich des Kessels
kompatibel ist.
Die Etikettenangaben auf dem Typenschild beziehen sich auf die
Mindest- und Höchstleistung des Brenners.
Die Komponenten sind so zu installieren, dass sie weder gebogen
noch verdreht werden. Sie dürfen auch keinen mechanischen oder
thermischen Kräften ausgesetzt werden, die sich auf die Komponenten
auswirken können.
Der Brenner muss in Einklang mit allen vor Ort geltenden Richtlinien
für Brandschutz, elektrische Sicherheit und Installationen von
Brennstof eitungen installiert werden.
Beim Einbau des Geräts sicherstellen, dass genügend Platz für
Wartungsarbeiten am Brenner vorhanden ist.
Zulässige Umgebungstemperatur +-0 bis + 60 °C. Max. 80 % relative
Luftfeuchtigkeit, kondensationsfrei.
Der Installateur hat sicherzustellen, dass der Raum über ausreichende
Luftzufuhr verfügt.
Der Raum muss alle vor Ort geltenden und für den vorgesehenen
Verwendungszweck anwendbaren Richtlinien erfüllen.
1. Sicherheitshinweise
5Bentone
Der Installationsort muss frei von Chemikalien sein.
Brennerrohre, Gebläseräder und Luftklappen können scharfe Kanten
haben.
Die Oberfl ächentemperatur der Brennerkomponenten kann über 60 °C
betragen.
Vorsicht: Der Brenner hat bewegliche Teile, und es besteht die Gefahr
von Quetschverletzungen.
Die Elektroinstallation muss professionell und gemäß den geltenden
Hochspannungsvorschriften durchgeführt werden, entsprechend den
Empfehlungen von Enertech.
Vor Wartungsarbeiten die Brennstoff- und die Stromversorgung zum
Brenner unterbrechen.
Zur Vermeidung von Gaslecks sind die Dichtungen bei Installation und
Wartung zu prüfen.
Der Installateur hat darauf zu achten, dass bei der Montage und
Wartung keine Kabel oder Brennstof eitungen eingeklemmt oder
anderweitig beschädigt werden.
Ist der Kessel mit einer Einstiegsluke versehen, muss diese über einen
Lukenöffnungsschalter verfügen, der an das Sicherheitssystem des
Brenners angeschlossen ist.
Bei laufendem Betrieb kann der Schallpegel des Brenners über 85dBA
liegen.
Hörschutz verwenden.
Der Brenner darf nicht ohne geeignete Sicherheits- und
Schutzeinrichtungen in Betrieb genommen werden.
Es werden Feuerlöscher der Klasse BE empfohlen.
Die Modifi zierung der Konstruktion und die Verwendung von Zubehör
ohne vorherige schriftliche Genehmigung von Enertech ist nicht erlaubt.
Vor Inbetriebnahme sind folgende Punkte sicherzustellen:
-Montage- und Installationsarbeiten sind abgeschlossen und abge-
nommen
-die Elektroinstallation wurde korrekt durchgeführt
-Abgas- und Verbrennungsluftkanäle sind frei von Blockaden
-alle Stellglieder sowie Steuerungs- und Sicherheitsvorrichtungen sind
in betriebsfähigem Zustand und ordnungsgemäß eingestellt
Wenn nach der Inbetriebnahme dauerhaft ein rotes Licht an der
Brennersteuerung angezeigt wird, wenden Sie sich bitte an Ihren
Installationstechniker.
6Bentone
Bestandteile Nutzungsdauer – Empfohlener
Austausch
Nutzungsdauer – Empfohlener
Austausch Betriebszyklen
Regelsystem 10 Jahre Nach 250.000-Zyklen
Druckwächter 10 Jahre Nach 250.000-Zyklen
Flammenschutz 10 Jahre Nach 250.000-Zyklen
UV-Flammenwächter 10.000 Stunden N. z.
Stellmotor Nach 500.000-Zyklen
Schütz 10 Jahre Nach 500.000-Zyklen
Brenner 1 Jahr 3.000 Stunden
Filter 1 Jahr Austausch 3.000 Std. Austausch
Ölschlauch 1 Jahr Inspektion / Austausch
Düse 1 Jahr Austausch 3.000 Stunden
Elektroden 1 Jahr Austausch / Reinigung 3.000 Std. Austausch / Reinigung
Stauscheibe 1 Jahr Austausch / Reinigung 3.000 Std. Austausch / Reinigung
Motor 1 Jahr 3.000 Stunden
Kupplungswelle 1 Jahr Inspektion / Austausch 3.000 Std. Inspektion / Austausch
Gebläserad „1 Jahr Austausch bei
Verschmutzung / Unwucht“
„3.000 Std. Austausch bei
Verschmutzung / Unwucht“
Ölfilter 1 Jahr 3.000 Std. Austausch
Ölventil Dichtheitskontrolle 1 Jahr Ersatz bei Leckage
Der Brenner ist mitsamt Komponenten gemäß den geltenden Vorschriften zu entsorgen/recyceln.
Wechselintervalle für Komponenten
Kontrolle bei Anlieferung
Sicherstellen, dass die Lieferung vollständig ist und die Ware keine
Transportschäden aufweist.
Falls die Lieferung nicht einwandfrei ist, ist der Lieferant zu
benachrichtigen.
Transportschäden sind dem Spediteur zu melden.
Wartungsplan für den Brenner
Die Wartung hat einmal jährlich oder nach 3000 Betriebsstunden zu erfolgen.
7 Bentone
165 207 48-2
2. Caractéristiques techniques
Le brûleur est destiné au combustible:
Fioul domestique, B10 (fioul domestique avec ajout de 10% de bio-fiouls max, selon la norme DIN V51603-6),
et utilisé pour:
Générateurs de chauffage d’eau.
Générateurs d’air chaud (ceux-ci nécessitent LMO 24 255 C2E).
2.1 Dimensions B 30 2A
* Distance min. recommandée par rapport au sol.
A Ø B Ø C D E F G H I * J
B 30 2A 174/315 108 108 372 220 281 303 188 395 200
2.1.1 Dimensions de bride
ø108
160-190
35
14
H
IA D
øB
øC
E
G
F
J
8Bentone
2.3 Caractéristiques électriques
Le brûleur correspond à IP 20
Typ Moteur Brûleur complet Son
B 30 2A 250W, 1.8A, 230V,
60Hz, 8µF 230V, 3.1A, 60Hz 84 dBA ± 0,5 dBA
2.2 Champ d’action B 30 2A
Alimentation max. du brûleur, voir la plaque signalétique.
-0,5
0,0
0,5
1,0
1,5
2,0
2,5
3,0
3,5
60 80 100 120 140 160 180 200
mbar
kW
6.0-17.0 kg/h
72-200 kW
160302-622
9 Bentone
En raison de la variété des types de chaudières, de leurs foyers et de la
charge de ceuxci, il est impossible de prescrire un angle ou une forme
de diffuseur. Notez que ces deux éléments varient avec la pression de la
pompe.
d1
d2
d3
Tête de combustion d1d2d3
B 30 2A ø 110 M10 ø 160-200
Gicleur 45° Solide/Cône creux
60° Solide/Cône creux
80° Solide/Cône creux
Pression de la pompe 10 bar (8-25 bar) en fonction du modèle de
pompe
2.4 Réglage des électrodes d’allumage
et du disque accroche-flamme
2.5 Gicleur et pression recommandés
!*NB Il est important
que l’étincelle
ne frappe pas
contre le disque
accrocheflamme ou
le gicleur.
a b c d
B 30 2A 2.5-3.5 7.0-9.0 1.0-2.0 5.0-6.0
a
b
c
d
2.6 Installation du brûleur
2.6.1 Gabarit de perçage
Veillez à ce que le Gabarit de perçage sur la chaudière soit conçu pour la
bride du brûleur. Brennerflansch passt.
10 Bentone
2.7 Tableau des gicleurs Pression de la pompe en bar
Gph 9 11
kg/h kW Mcal/h kg/h kW Mcal/h
0,85 3,00 36 31 3,32 39 34
1,00 3,53 42 36 3,90 46 40
1,10 3,88 46 39 4,29 51 44
1,20 4,24 50 43 4,68 55 48
1,25 4,40 52 45 4,88 58 50
1,35 4,76 56 48 5,27 62 54
1,50 5,29 63 54 5,85 69 60
1,65 5,82 69 59 6,44 76 66
1,75 6,18 73 63 6,83 81 70
2,00 7,06 84 72 7,81 93 80
2,25 7,94 94 81 8,78 104 89
2,50 8,82 105 90 9,76 116 99
2,75 9,71 115 99 10,73 127 109
3,00 10,59 126 108 11,71 139 119
3,50 12,35 146 126 13,66 162 139
4,00 14,12 167 144 15,62 185 159
4,50 15,88 188 162 17,57 208 179
5,00 17,65 209 180 19,52 231 199
5,50 19,42 230 198 21,47 255 219
6,00 21,18 251 216 23,42 278 239
6,50 22,94 272 234 25,37 301 259
7,00 24,71 293 252 27,33 324 279
7,50 26,47 314 270 29,28 347 298
8,00 28,24 335 288 31,23 370 318
8,50 30,00 356 306 33,18 393 338
9,00 31,77 377 324 35,14 417 358
13
kg/h kW Mcal/h
3,61 43 37
4,24 50 43
4,67 55 48
5,09 60 52
5,30 63 54
5,73 68 58
6,36 75 65
7,00 83 71
7,42 88 76
8,49 101 86
9,55 113 97
10,61 126 108
11,67 138 119
12,73 151 130
14,85 176 151
16,97 201 173
19,10 226 195
21,22 251 216
23,34 277 238
25,46 302 260
27,58 327 281
29,70 352 303
31,83 377 324
33,95 403 346
36,07 428 368
38,19 453 389
15
kg/h kW Mcal/h
3,87 46 39
4,56 54 46
5,01 59 51
5,47 65 56
5,70 68 58
6,15 73 63
6,83 81 70
7,52 89 77
7,97 94 81
9,12 108 93
10,26 122 105
11,39 135 116
12,53 148 128
13,67 162 139
15,95 189 163
18,23 216 186
20,51 243 209
22,79 270 232
25,07 297 256
27,49 326 280
29,63 351 302
31,91 378 325
34,19 405 349
36,47 432 372
38,74 459 395
41,02 486 418
Tableau pour du fioul de viscosité 4,4 mm2/s (cSt) pour une densité de 830 kg/m3.
11 Bentone
Pression de la pompe en bar
Tableau pour du fioul de viscosité 4,4 mm2/s (cSt) pour une densité de 830 kg/m3.
Gph 17 19 21 23 25
kg/h kW Mcal/h kg/h kW Mcal/h kg/h kW Mcal/h kg/h kW Mcal/h kg/h kW Mcal/h
1,00 4.85 57 49 5,13 61 52 5,40 64 55 5,65 67 58 5,89 70 60
1,10 534 63 54 5,64 67 57 5,93 70 60 6,21 74 63 6,47 77 66
1,20 5,82 69 59 6,16 73 63 6,47 77 66 6,77 80 69 7,06 84 72
1,25 6,07 72 62 6,41 76 65 6,74 80 69 7,05 84 72 7,35 87 75
1,35 6,55 78 67 6,93 82 71 7,28 86 74 7,62 90 78 7,94 94 81
1,50 7,27 86 74 7,69 91 78 8,08 96 82 8,46 100 86 8,82 105 90
1,65 8,01 95 82 8,47 100 86 8,90 105 91 9,31 110 95 9,71 115 99
1,75 8,49 101 87 8,98 106 92 9,44 112 96 9,88 117 101 10,30 122 105
2,00 9,71 115 99 10,26 122 105 10,79 128 110 11,29 134 115 11,77 140 120
2,25 10,92 130 111 11,55 137 118 12,14 144 124 12,70 151 129 13,25 157 135
2,50 12,13 144 124 12,83 152 131 13,49 160 138 14,12 167 144 14,72 175 150
2,75 13,35 158 136 14,11 167 144 14,84 176 151 15,53 184 158 16,19 192 165
3,00 14,56 173 148 15,39 182 157 16,18 192 165 16,93 201 173 17,65 209 180
3,50 16,99 201 173 17,96 213 183 18,89 224 193 19,77 234 202 20,61 244 210
4,00 19,42 230 198 20,53 243 209 21,59 256 220 22,59 268 230 23,56 279 240
4,50 21,84 259 223 23,09 274 235 24,28 288 248 25,41 301 259 26,49 314 270
5,00 24,27 288 247 25,65 304 262 26,98 320 275 28,24 335 288 29,44 349 300
5,50 26,70 317 272 28,22 335 288 29,68 352 303 31,06 368 317 32,38 384 330
6,00 29,13 345 292 30,79 365 314 32,38 384 330 33,89 402 346 35,33 419 360
6,50 31,55 374 322 33,35 395 340 35,07 416 358 36,70 435 374 38,26 454 390
7,00 33,98 403 347 35,92 426 366 37,77 448 385 39,53 469 403 41,21 489 420
7,50 36,41 432 371 38,49 456 392 40,47 480 413 42,35 504 434 44,16 524 450
8,00 38,80 460 396 41,05 487 419 43,17 512 440 45,18 536 461 47,10 559 480
8,50 41,26 489 421 43,62 517 445 45,87 544 468 48,00 569 489 50,05 594 510
9,00 43,69 518 446 46,18 548 471 48,57 576 495 50,83 603 518 52,99 628 540
9,50 46,11 547 470 48,75 578 497 51,26 608 523 53,65 636 547 55,93 663 570
10,00 47,11 559 480 51,32 609 523 53,96 640 550 56,47 670 576 58,88 698 600
11,00 53,40 633 545 56,45 669 576 59,36 704 605 62,12 737 633 64,77 768 660
12,00 58,25 691 594 61,58 730 628 64,76 768 660 67,77 804 691 70,66 838 721
14,00 67,96 806 693 71,84 852 733 75,55 896 770 79,09 938 806 82,43 978 841
16,00 77,67 921 792 82,11 974 837 86,34 1024 880 90,36 1072 921 94,20 1117 961
12 Bentone
2.8 Description
1. Disque accroche-flamme
2. Gicleur
3. Electrode d´allumage
4. Ligne porte-gicleur
5. Cable H.T.
6. Transformateur d´allumage
7. Bouton de réarmement
8. Boite de raccordement
9. Couvercle, viseur de flamme
10. Interrupteur I-II
11. Interrupteur 0-I
12. Rotor
13. Moteur
14. Réglage de la ligne porte-
gicleur
15. Tube diffuseur
16. Servo moteur
17. Cellule photorésistante
18. Volet d´air
19. Caisson d´admission d´air
20. Trompette 1ère allure
21. Electrovanne
22. Trompette 2ème allure
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3. Allgemeine anweisungen
3.1 Allgemeine Regel
Die Installation eines Ölbrenners ist nach den geltenden örtlichen Vorschriften
auszuführen. Der Installateur ist verpflichtet sich mit den Vorschriften für Öl
und Verbrennung vertraut zu machen.
Nur für den Brenner geeignetes Öl darf verwendet werden und dann
in Kombination mit einem vor der Ölpumpe des Brenners montierten
geeigneten Ölfilter.
Wenn der Brenner ein befindliches Gerät ersetzen soll, das Ölfilter
austauschen oder reinigen. Die Installation ist nur von Fachleuten
auszuführen. Der Installateur hat bei Montage, Service und Wartung darauf
zu achten, dass keine elektrischen Kabel und bzw. oder Brennstoff-/
Gasleitungen blockiert oder beschädigt werden.
3.1.1 Installations- und Wartungsanleitung
Die mit dem Brenner mitgelieferte Wartungsanleitung ist an einem leicht
zugänglichen Ort im Kesselraum aufzubewahren.
3.1.2 Gebrauchsanweisung
Der Bediener muss detaillierte Anweisungen über die Funktionen des
Ölbrenners und der gesamten Anlage erhalten. Es liegt in der Verantwortung
des Herstellers, dem Bediener Anweisungen zur Verfügung zu stellen.
3.1.3 Inspektion und Wartung
Der Kessel/Brenner sollte regelmäßig auf Anzeichen von Fehlfunktionen oder
Öllecks untersucht werden (siehe Wartungsplan).
3.1.4 Erstinbetriebnahme
Die richtige Einstellung setzt voraus, dass eine Rauchgasanalyse und
Temperaturmessung vorgenommen werden. Andernfalls kann es zu
Rußbildung, unzureichendem Wirkungsgrad oder Kondensatbildung im
Schornstein kommen. Die Anlage ist bei der Inbetriebnahme genauer
einzustellen. Die Temperatur im Schornstein muss mindestens 60 °C in einer
Tiefe von 0,5 m im Schornstein liegen, damit Kondensation verhindert wird.
14 Bentone
4. Montage
4.1 Hinweise zur Handhabung und zum Anheben
!Option
Die hier verwendeten
Hebemittel sind als
Ersatzteile erhältlich.
4.2 Lieferkontrolle
Kontrollieren Sie, ob die Lieferung vollständig ist und die Ware keine
Transportschäden aufweist. Falls die Lieferung nicht einwandfrei ist, muss der
Lieferant benachrichtigt werden. Transportschäden müssen dem Spediteur
gemeldet werden.
15 Bentone
!Wird ein anderer als der von Bentone empfohlene elektrische Anschluss
verwendet, besteht die Gefahr für Personenschäden und Sachbeschädigung.
!Das Ölsystem des
Brenners muss vor
dem ersten Starten
befüllt werden.
!Der Ölfilter ist vor
der Ölpumpe
des Brenners
einzubauen.
4.3 Vorbereitungen zur Installation
Kontrollieren Sie, ob die Maße und der Leistungsbereich des Brenners für
den aktuellen Kessel passen. Die Leistungsangaben auf dem Typenschild
beziehen sich auf die Min.- und Max.-Leistung.
4.4 Ölverteilung
Um eine gute Betriebssicherheit zu gewährleisten, ist es wichtig, dass das
Ölverteilungssystem richtig ausgeführt wird.
Bitte folgendes beachten:
Wahl des Rohrdurchmessers, Rohrlänge und Höhenunterschied, siehe
Pumpenanleitung.
Die Rohrleitungen werden mit einer minimalen Anzahl Verschraubungen
verlegt.
Die Rohre sind so zu verlegen, dass die Ölschläuche keinen
Zugspannungen ausgesetzt oder zu viel gebogen werden, wenn der
Brenner herausgeschwenkt oder zwecks Wartung entfernt wird.
Der Ölfilter wird so montiert, dass die Filterpatrone leicht ausgewechselt
oder gereinigt werden kann. Selbstreinigende Filter werden für Öle mit
höherer Viskosität oder Öle empfohlen, die erhebliche Verunreinigungen
enthalten.
Die Werkstoffe von Teilen, die mit dem Öl in Kontakt kommen, müssen
den physikalischen Eigenschaften des Öls standhalten können.
Bei der Montage von Ölschläuchen ist darauf zu achten, dass Zulauf-
und Rücklaufschlauch am jeweils richtigen Anschluss an der Ölpumpe
montiert werden. Verlegen Sie die Schläuche so, dass weder Knicke
noch Zugbelastungen auftreten.
Entlüften Sie das Ölsystem. Die Ölpumpe/der Ölvorwärmer wird
beschädigt, wenn sie/er trocken läuft. Das Vakuum sollte bei
Inbetriebnahme 0,3 bar in der Saugleitung nicht unterschreiten.
4.5 Elektrischer Anschluss
Vor Arbeiten am elektrischen Anschluss muss die Stromversorgung
ausgeschaltet werden, um die Installation von der Stromversorgung zu
trennen.
Der Stromanschluss muss in Einklang mit den geltenden
Bestimmungen erfolgen.
Brenner müssen an einen Trennschalter angeschlossen werden.
Der Anschluss muss in Einklang mit dem Schaltplan erfolgen.
Erforderliche Sicherungsnennwerte beachten.
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4.6 Den Brenner auf den Kessel
montieren
1. Den Brennerkörper und den Flansch trennen.
2. Stauscheibe aus dem Ölrohr ausbauen.
3. Ausgewählte Düse montieren, (Siehe Technische Daten).
4. Stauscheibe in das Ölrohr einbauen.
5. Brennerrohr vom Flansch trennen.
6. Flansch mit Dichtung am Kessel montieren.
7. Brennerrohr am Flansch montieren. Sicherstellen, dass die Löcher an
der Vorderkante des Brennerrohrs nach unten zeigen (nicht bei
allen Brennerrohren). So können Öltropfen abfl ießen.
8. Bereich zwischen Brenner und Kesseltüre isolieren, um die
Wärmeabstrahlung zu reduzieren.
9. Brennerkorpus am Flansch montieren.
10. Brennerkorpus mit der/n Muttern fi xieren.
11. Ölrohre an der Pumpe anschließen, (Siehe Brennerwartung).
12. Brennerstromkabel anschließen, (Siehe Brennerwartung).
4.7 Kontrolle der Ölleitungsdichtungen
Nach Montage und Inbetriebnahme des Brenners sind die Dichtungen der
verschiedenen Kupplungselemente zu kontrollieren (A).
Bei Undichtheiten genügt es in der Regel, das betreffende Kupplungselement
festzuziehen.
A
A
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5. Einstellung von Brenner
Brennerleistung 150 kW
Berechnete Düsenleistung 150 kW/11,86 kWh/kg*= 12,6 kg/h
Düsenauswahl gemäß Tabelle. (Siehe Technische Daten) Die Düsenauswahl
hängt vom gewählten Pumpendruck ab und der gewünschten Leistung.
Laut Düsentabelle ergibt sich daraus die folgende Düse.
Ausgewählter
Pumpendruck
9,0 bar
Düse 3,50 gph
Leistung in 12,35 kg/h => 12,35 kg/h x 11,86 kWh/kg = 146,5 kW
Leistung und Düsenauswahl laut Beispiel
Düsenstock 2
Abgasklappe 80
Die Grundeinstellungen sind lediglich Einstellwerte, die ein Starten des
Brenners ermöglichen und eine Flamme. Sobald der Brenner angesprungen
ist und die Flamme brennt, sind diese Einstellungen an die betreffende
Anlage und den eingesetzten Brennstoff anzupassen.
Grundeinstellungen
Einstellwert für 150 kW gemäß Standardeinstellungstabellen Das richtige
Einstellungsverfahren ist Kapitel 6.5 zu entnehmen. Einstellung der
Düsenbaugruppe, Bremsplatte B30 Lufteinstellung 6.6
5.1 Beispiele für Grundeinstellung B 30 2A
5.2 Einstellwerte für Einsatz und
Luftdämpfer
0
20
40
60
80
100
0
2
4
6
8
10
75 100 125 150 175 200
160303-219
kW
Lufteinstellung
Einsatzeinstellung
Skala1
Brennerleistung
Luft2
1 Skala Düsenstock und einstellung Luftklappe ohne Stellmotor.
2
Einstellung Luftklappe mit Stellmotor.
18 Bentone
Vor der Inbetriebnahme kann für den Brenner gemäß Diagramm eine
Grundeinstellung vorgenommen werden. Siehe Grundeinstellungen.
Beachten Sie, dass es sich hierbei lediglich um eine Grundeinstellung
handelt, die nach dem Brennerstart angepasst werden muss. Dann ist auch
eine Rauchgasanalyse und Rußmessung vorzunehmen.
Ölsorte Luftüberschuss Abgase Max. % CO2
% O2% CO2 Lambda 1.2
Leichtes, extraleichtes
Heizöl, B10 (Heizöl mit
10% Bioanteil gemäß DIN
V51603-6)
4±1 ≈12,5 15,4
5.3 Einstellung von Stauscheibe und
Luftstrom
Empfohlener Luftüberschuss
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!Bei Service/Auswechseln von Komponenten, welche die Verbrennung
beeinfl ussen, ist die Anlage einer Analyse und Rußprüfung zu unterziehen.
G
6. Brennerwartung
6.1 Wartung der Brenneinheit
Demontage und Montage
1. Stromversorgung ausschalten.
2. Mutter (G) lösen und Brennerkorpus vom Brennerfl ansch lösen.
3. Stauscheibe lösen und vom Ölrohr abziehen. Stauscheibe reinigen.
4. Düse/n abschrauben.
5. Neue Düse/n montieren.
6. Stauscheibe einbauen (siehe Technische Daten).
7. Zündelektroden prüfen (siehe Technische Daten).
8. Zündelektroden bei Bedarf ersetzen.
9. Brennerkorpus am Brennerfl ansch befestigen und mit der Mutter (G)
xieren.
10. Kessel / Brillenfl ansch öffnen, um an das Brennerrohr zu gelangen.
11. Brennerrohr ausbauen und säubern. Gegen den Uhrzeigersinn drehen.
12. Brennerrohr einbauen und dabei sicherstellen, dass die Ablassöffnung
(nicht bei allen Brennerrohren) nach unten zeigen, damit austretendes
Öl ablaufen kann.
13. Kessel / Brillenfl ansch schließen.
14. Stromversorgung einschalten.
15. Verbrennung prüfen.
!Wenn der Brenner direkt angeschlossen ist,
sicherstellen, dass alle Bauteile des Brenners
stromlos sind.
!Vorsicht beim
Betrieb des
Brenners: die
Oberfl ächen
können heiß sein.
!Hinweis:
Verschmutzte Düsen
müssen immer durch
neue Düsen ersetzt
werden. Düsen nicht
reinigen.
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6.2 Luftklappenwartung
Demontage und Montage
1. Unterbrechen Sie die Stromversorgung und ziehen Sie die Eurostecker
vom Brenner ab.
2. Die Abdeckung des Drosselklappenmotors entfernen.
3. Die Magnetventilkabel von der Pumpe abziehen.
4. Ansauggitter am Lufteintritt demontieren.
5. Stellmotor auskuppeln. Freigabetaste
6. Die Schrauben (H) der Befestigungsplatte des Drosselklappenmotors
entfernen.
7. Die Drosselklappe um etwa 60° drehen.
8. Klappenmotor herausheben.
9. Luftklappe und Ansaugeinrichtung reinigen. Evtl. die Klappenachse
schmieren.
10. Klappenmotor und Befestigungsplatte wieder auf dem Lufteinlass
anbringen. Sicherstellen, dass die Drosselklappenachse richtig montiert
ist.
11. Ansauggitter am Lufteintritt montieren.
12. Den Freigabeschalter des Drosselklappenmotors freigeben.
13. Die Verbrennung prüfen bzw. nachjustieren.
G G
Freigabetaste:
Durch Unterdrücken und
Festschnappen der Taste wird der
Motor freigegeben und die Klappe
kann einfach gedreht werden.
Diese Funktion erleichtert bei
Austauch des Klappenmotors.
!Wenn der Brenner direkt angeschlossen ist,
sicherstellen, dass alle Bauteile des Brenners
stromlos sind.
!Bei Service/Auswechseln von Komponenten, welche die Verbrennung
beeinfl ussen, ist die Anlage einer Analyse und Rußprüfung zu unterziehen.
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