Zanussi ZCG555NW Benutzerhandbuch

Kategorie
Autos
Typ
Benutzerhandbuch
ELEKTRO-GAS
STANDHERD
ZCG 555NW
GEBRAUCHS- UND MONTAGEANLEITUNG
2
INHALT
Gebrauchsanleitung
Installationsanleitung
Sicherheitshinweise
Gerätebeschreibung
Bedienen des Gerätes
Bedienen des Backofens
Backofen-Funktionen
Bedienen der Kochstellen
Zubehör Backofen
Nützliche Hinweise
Reinigung und Pflege
Backofenbeleuchtung
Problembehebung
3
5
6
6
7
9
11
12
13
14
15
Technische Daten
Installationanweisung
Sicherheitshinweise
Elektroanschluss
Gasanschluss
Umstellung der Gasart
Garantiebedingungen
16
17
17
17
18
20
22
Hinweise zur Bedienungsanleitung
In der Bedienungsanleitung werden folgende Symbole
verwendet
Sicherheitshinweise
Schritt-für-Schritt-Anleitungen
Tips und Empfehlungen
Umweltschutzinformationen
3
GEBRAUCHSANWEISUNG
Bewahren Sie diese Bedienungsanleitung zur späteren Verwendung an einem sicheren Ort auf. Sollten
Sie das Gerät weiterverkaufen bzw. Weitergeben, stellen Sie bitte sicher, dass der neue Eigentümer
auch diese Bedienungsanleitung erhält, damit er sich über die Funktionen des Gerätes informieren und
die Sicherheitshinweise lesen kann.
Diese Sicherheitshinweise dienen Ihrer persönlichen Sicherheit und der Sicherheit anderer.
Beachten Sie zusätzlich die Sicherheits-
hinweise Ihrer örtlichen Gasversorgung.
Gas-/Elektro-Sicherheit
Das Gerät darf nur durch einen konzessio-
nierten Fachmann angeschlossen werden.
Vor Installation und Inbetriebnahme sind
die Bedienungs- und Installations-
anweisungen zu beachten.
Die Einstellwerte für dieses Gerät sind auf
einem Typenschild angegeben.
Dieses Gerät wird nicht an eine Abgas-
abführung angeschlossen. Es darf nur
nach den geltenden Bestimmungen
installiert und nur in einem gut belüfteten,
ausreichend großen Raum aufgestellt
werden.
Bei Störungen oder Beschädigungen am
Get: Sicherungen herausdrehen bzw.
ausschalten und Gaszufuhr schliessen.
Bei längerer Abwesenheit: Gaszufuhr
schliessen.
Die Reinigung des Gerätes mit einem
Dampfstrahl- oder Hochdruckreiniger ist aus
Sicherheitsgründen verboten.
Reparaturen am Gerät dürfen nur von
konzessionierten Fachkräften durchgeführt
werden. Durch unsachgemäße Reparaturen
können erhebliche Gefahren entstehen.
Wenden Sie sich im Reparaturfall an unseren
Kundendienst oder an einen konzessionier-
ten Installateur.
Sicherheit für Kinder
Kleinkinder niemals unbeaufsichtigt lassen
während das Gerät in Betrieb ist.
Kleinkinder nicht an den Schaltern des
Gerätes herumspielen lassen.
Sicherheit während der Benutzung
STOP- Warnung bei Gasgeruch:
Kein Streichholz oder Feuerzug anzünden,
nicht rauchen.
Fenster und Türen öffnen, ausgiebig lüften.
Gaszufuhr am Gerät und zentrale Gasversor-
gung schliessen.
Den Notdienst Ihrer Gasversorgung oder die
Servicestelle benachrichtigen.
Keine Manipulation am Gerät vornehmen.
Dieses Gerät ist ausschließlich für den
Normalgebrauch in Privathaushalten ge-
dacht. Eine gewerbliche oder industrielle
Nutzung ist nicht zulässig.
Die Benutzung eines Gaskochgerätes führt
zu einer Wärme- und Feuchtigkeitsbil-
dung im Aufstellungsraum. Auf gute Be-
lüftung der Küche achten: die natürlichen
Belüftungsöffnungen offenhalten oder eine
mechanische Lüftungseinrichtung vorsehen.
Eine intensive und langandauernde
Benutzung des Gerätes kann eine
zusätzliche Belüftung, z.B. Öffnen eines
Fensters, oder eine wirksame Belüftung,
z.B. Betrieb der mechanischen Lüftungs-
einrichtung auf höherer Leistungsstufe,
erforderlich machen.
Vorsicht bei Anschluss von Elektrogeräten an
Steckdosen in Gerätenähe. Anschluss-
leitungen dürfen nicht an heiße Kochstellen
gelangen oder unter der heißen Backofentür
eingeklemmt werden.
Warnung: Verbrennungsgefahr!
Bei Verwendung werden der Backofeninnen-
raum und die Kochstellen heiß.
Überhitzte Fette und Öle entzünden sich
schnell. Wenn Sie Speisen in Fett oder Öl
zubereiten (z.B. Pommes frites), sollten Sie
den Garvorgang beobachten.
Bewahren Sie Reinigungsprodukte und
brennbares Material nicht im Geschirrfach
oder in der Nähe des Herdes auf.
So vermeiden Sie Schäden am Gerät
Bei Stromausfall darf der Backofen nicht
betrieben werden. Es entstehen sonst
Schäden am Gerät.
Der Kochmuldendeckel muss geöffnet sein,
während das Gerät in Betrieb ist.
Verwenden Sie auf der Kochfläche keine
instabilen oder verformten Töpfe und Pfannen.
Diese könnten umkippen und so das
Unfallrisiko erhöhen.
Legen Sie den Backofen nicht mit Alufolie
aus und stellen Sie kein Backblech, keinen
Topf etc. auf den Boden, da sonst das
Backofenemail durch den entstehenden
Hitzestau beschädigt wird.
4
Obstsäfte, die vom Backblech tropfen, hinter-
lassen Flecken, die sich nicht mehr entfernen
lassen. Benutzen Sie für sehr feuchte Kuchen
die Fettpfanne.
Abgesehen vom mitgelieferten Zubehör darf
nur hitzebeständiges Kochgeschirr verwendet
werden.
Die offene Backofentür nicht belasten.
Verwenden Sie nie den Griff der Backofentür,
um das Gerät zu heben oder zu verschieben.
Bewahren Sie keine brennbaren Gegenstände
im Backofen auf. Es können Emailschäden
entstehen.
Verwenden Sie stets Topflappen oder Hand-
schuhe, wenn Sie Kochgeschirr aus dem
Backofen nehmen.
Um eine Beschädigung der Schalter zu ver-
meiden, sollten Sie die Backofentür nie
geöffnet lassen, wenn der Backofen
eingeschaltet oder noch heiß ist.
Stellen Sie nach Verwendung Ihres Gasherdes
sicher, dass alle Schalter in der "Aus"-Stellung
sind.
Entsorgung
Verpackungsmaterial
Die Verpackungsmaterialien sind umweltverträglich
und wiederverwertbar.
Die Kunststoffteile sind gekennzeichnet, z. B.
>PE<, >PS< etc. Entsorgen Sie die Verpackungs-
materialien entsprechend ihrer Kennzeichnung bei
den kommunalen Entsorgungsstellen in den dafür
vorgesehenen Sammelbehältern.
Altgerät
Entsorgen Sie Ihr ausgedientes Gerät nach den
an Ihrem Wohnort gültigen Entsorgungsrichtlinien.
Warnung: Damit von dem ausgedienten Gerät
keine Gefahr mehr ausgehen kann, vor der
Entsorgung unbrauchbar machen.
Dazu Gerät von der Netzversorgung trennen
und das Netzanschlusskabel vom Gerät
entfernen.
5
GERÄTEBESCHREIBUNG
Bedienblende
4
3
56
21
200
0
250
50
150
100
THERMOSTAT
7
1. Thermostat-Kontrolllampe
2. Temperaturregler für Backofen
3. Schalter für Brenner vorne links
4. Schalter für Brenner hinten links
5. Schalter für Brenner hinten rechts
6. Schalter für Brenner vorne rechts
7. Zündschalter
Gaskochmulde
2
1
3
4
1. Brenner vorne links - Normalbrenner
2. Brenner hinten links - Normalbrenner
3. Brenner hinten rechts - Sparbrenner
4. Brenner vorne rechts - Starkbrenner
6
BEDIENEN DES GERÄTES
Vor dem ersten Gebrauch
Erstes Reinigen
Backofen
Bevor Sie den Backofen das erste Mal benutzen,
sollten Sie ihn reinigen.
Achtung: Benutzen Sie keine scharfen,
scheuernden Reinigungsmittel! Die Ober-
fläche könnte beschädigt werden.
1. Backofentür öffnen.
2. Alle Zubehörteile entnehmen und mit warmer
Spülmittellauge reinigen.
3. Alle Aufkleber und, sofern vorhanden, die
Schutzfolien entfernen.
4. Backofen etwa 45 Minuten lang auf 250 Grad
aufheizen.
5. Backofen ebenfalls mit warmer Spülmittel-
lauge auswaschen und trocknen.
6. Gerätefront feucht abwischen.
Gaskochmulde
Die Kochmulde, den Rippenrost und die
Brennerdeckel mit warmer Spülmittellauge
abwaschen und trocknen.
Bedienen des Backofens
Beim Backofenbetrieb ist erhöhte
Vorsicht geboten. Kinder müssen fern-
gehalten werden.
Der Kochmuldendeckel muss geöffnet
sein, um eine Überhitzung zu vermeiden.
Vermeiden Sie die Berührung der
Heizungselemente aus dem Backofen.
Der Backofen kann zum Braten bzw. Backen
verwendet werden. Heizkörper an der Decke im
Backraum und unter dem Backofenboden geben
Strahlungswärme an das Gargut.
Mit dem Temperaturregler können Sie die Tem-
peratur nach Bedarf regeln und verschiedene
Backofenfunktionen auswählen.
Erklärung der Symbole:
0
Aus-Stellung
Backofenbeleuchtung
50-250
Temperaturbereich im Backofen
Unterhitze
Oberhitze
Grill
200
0
250
50
150
100
Abb. 1
7
Für die Temperaturwahl drehen Sie den Schalter
im Uhrzeigersinn, bis der Zeiger des Schalters auf
die gewünschte Temperatur zeigt (50 bis 250 °C).
Ein Thermostat sorgt dafür, dass die Temperatur
konstant bleibt.
Wenn Sie möchten, dass mehr Hitze von unten
bzw. von oben kommt, drehen Sie den Schalter
bis zum Symbol
(Unterhitze) bzw.
(Oberhitze). Der Backofen heizt sowohl bei Unter-
hitze
als auch bei Oberhitze auf 215 °C auf.
Bei diesen beiden Funktionen wird die Temperatur
nicht durch den Thermostat geregelt.
Backofen-Funktionen
Traditionelle Backen und Braten
Die Wärme wird von den Heizkörpern an der Ober-
und Unterseite des Backofens gleichmäßig an das
Gargut abgegeben.
Der Backofen muss vorgeheizt werden.
Für die Vorheizung des Backofens wird die, in der
Tabelle angegebene, Temperatur gebraucht.
Nachdem die Backofentemperatur gewählt ist,
schaltet sich das Thermostat-Kontrolllampe an
und bleibt an, bis der Backofen die richtige
Temperatur erreicht; danach geht es gemeinsam
mit dem Thermostat an und aus und zeigt an, wie
die Temperatur beibehalten wird.
Die Temperaturen und Backzeiten sind
Richtwerte, da sie von der Zusammensetzung des
Teiges, der Menge und der Backform abhängig
sind.
Finden Sie für ein eigenes Rezept keine konkreten
Angaben, orientieren Sie sich an einem ähnlichen
Gebäck.
Abb. 2
Art des Gebäcks
Einsatzebene
Temperatur
°C
Zeit
min.
Wasserbiskuittorte
(im Backblech)
1 175 15-20
Wasserbiskuittorte
(im kreisförmigen Blech)
1 175
25-30
Brotchen
1 175
20-25
Nußbeugel
2 175
40-50
Makronen
2 125
40-50
8
Unterhitze
Die Wärme wird nur von dem Heizkörper an der
Unterseite des Backofens an das Gargut abgege-
ben. Diese Betriebsart sollte dann gewählt werden,
wenn die Unterseite des Backgutes stärker
gebraten oder gebacken werden soll (z.B. beim
Backen von nassem Kuchen mit Obstbelag).
Der Backofen muss vorgeheizt werden.
Gehen Sie wie folgt vor:
1. Heizen Sie den Backofen in der
Schalterstellung
ca. 10 Minuten lang vor.
2. Geben Sie das Backwerk in den Backofen.
Oberhitze
Die Wärme wird nur von dem Heizkörper an der
Oberseite des Backofens an das Gargut abgege-
ben. Diese Funktion eignet sich zum Aufwärmen
von fertigen Gerichten.
Der Backofen muss nicht vorgeheizt werden.
Gehen Sie wie folgt vor:
1. Stellen Sie das Gericht auf den oberen
Einsatzebene eingeschobenen Rost .
2. Stellen Sie den Schalter auf die Funktion
.
Ausschalten des Backofens
Drehen Sie den Schalter im Gegenuhrzeigersinn
in die Null-Position.
Grillen
Während des Grillvorgangs werden die
zugänglichen Geräteteile heiß und das Gerät
sollte nicht unbeaufsichtigt gelassen werden.
Achten Sie darauf, dass keine Kinder in der
Nähe spielen.
Die Grillpfanne, das Schutzblech werden
während des Gebrauchs heiß, verwenden Sie
also immer Ofenhandschuhe, wenn Sie eine
heiße Grillpfanne herausnehmen oder ver-
stellen.
Der Grillvorgang muss bei halbgeöffneter
Ofentür und eingesetztem Schutzblech (A)
durchgeführt werden.
Die Wärmeabgabe erfolgt direkt durch die an der
Garraumdecke befindlichen Grillheizkörper.
Die Grillfunktion eignet sich besonders für
qualitativ hochwertiges Fleisch (Filetsteaks vom
Schwein, Rind usw.), Toasts und zum Gratinieren.
Wenn Sie den Rost verwenden, sollten Sie die
Fettpfanne in die unterste Einsatzebene ein-
schieben.
Abb. 3
Abb. 4
A
Abb. 4
9
Grillen von Fleisch
Setzen Sie das Schutzblech ein.
Bereiten Sie das Grillfleisch vor, und streichen
Sie es auf beiden Seiten leicht mit Öl ein.
Legen Sie es auf den Rost.
Stellen Sie den Backofenschalter auf die
Grillfunktion
.
Legen Sie die Fettpfanne zum Auffangen des
Fleischsaftes in die erste Einsatzebene ein.
Legen Sie den Rost je nach Dicke der
Fleischstücke in die 2. oder 3. Einsatzebene
ein.
Verwenden Sie die 3. Einsatzebene für
flaches Grillgut (Toasts, Würstchen,
Fischfilets usw.), und die 2. Einsatzebene für
größeres Grillgut (Rindersteaks, größere
Fische, Geflügel usw.).
Wenn die obere Seite gebräunt ist, wenden
Sie das Fleisch. Stechen Sie es dabei nicht
an, damit es nicht seinen Saft verliert.
Lassen Sie die zweite Seite braun werden.
Salzen Sie das Fleisch erst nach dem
Grillen.
Die Garzeit hängt von der Dicke des Fleisches
und nicht von dessen Gewicht ab.
Gratinieren
Setzen Sie das Schutzblech ein.
Stellen Sie den Backofenschalter auf die
Grillfunktion
.
Stellen Sie das Kochgeschirr mit dem zu
gratinierenden Gericht auf den Ofenrost und
schieben Sie diesen in die zweite oder
dritte Einsatzebene ein.
Lassen Sie das Gericht einige Minuten im
Backofen.
Backofenbeleuchtung
Die Backofenbeleuchtung schaltet sich
automatisch ein, sobald der Backofenschalter
betätigt wird, und leuchtet, solange der Backofen
in Betrieb ist.
Bedienen der Kochstellen
Das Gerät ist mit vollgesicherten Kochstellen-
brenner ausgestattet. Verlöschen die Flammen,
gleich aus welcher Ursache, wird die Gaszufuhr
automatisch geschlossen.
Die Austrittsöffnungen für die Gasflammen an
der Brennerkrone dürfen nicht durch über-
gekochte Speisen oder durch Reinigungsmittel
verstopft sein.
Achtung: Achten Sie bitte unbedingt
darauf, dass die Brennerdeckel gerade und
in der Brennerkrone arretiert aufliegen.
1
2
3
Abb. 6
1
2
3
Abb. 7
10
Die Symbole auf dem Bedienfeld haben folgen-
de Bedeutung :
Aus -Stellung
Große Flamme - höchste Leistung
Kleine Flamme - kleinste Leistung
Verwenden Sie die höchste Leistung zum Auf-
kochen und die kleinste Leistung zum Garen und
Weiterkochen.
Achten Sie darauf, dass sich die Schalter beim
Kochen immer zwischen der kleinsten und
höchsten Leistung und nie zwischen der
höchsten Leistung und der "Aus"-Stellung be-
finden (die Flamme ist nicht standfest).
Kochstufe einstellen
1. Drücken und drehen Sie den Schalter
entgegen dem Uhrzeigersinn bis zum Zeichen
Große Flamme.
2. Gleichzeitig drücken Sie den Zündschalter
(Abb.9) und halten Sie ihn gedrückt, bis sich
eine Dauerflamme bildet (1 Funke/Sekunde).
Oder
Nähern Sie eine Flamme an den entsprechen-
den Brenner (bei Stromausfall oder bei
feuchter Zündkerze).
3. Der Brenner einmal angezündet, halten Sie
den Schalter für etwa 10 Sekunden gedrückt,
um den Thermofühler zu aktivieren.
Sollte die Flamme aus irgendeinem Grund
ausgehen, drehen Sie den betreffenden
Schalter in die Aus-Stellung zurück, und warten
Sie mindestens 1 Minute, bis Sie den
Zündvorgang wiederholen.
4. Nach dem Anzünden können Sie die Flamme
nach Bedarf regulieren.
Zur Beendigung des Kochvorgangs drehen Sie
den Schalter im Uhrzeigersinn auf die Aus-
Position zurück.
Schliessen Sie den Kochmuldendeckel
nicht, solange die Kochstellen noch heiß
sind; der Deckel könnte dadurch beschädigt
werden.
Halten Sie alle Gegenstände und Mate-
rialien, die anschmelzen können, von der
Kochmulde fern.
Abb. 8
Abb. 9
11
Kochgeschirr
Um optimale Kochergebnisse zu erzielen, sollte
der Bodendurchmesser des verwendeten
Kochtopfes stets auf die Brennergröße
abgestimmt sein.
Verwenden Sie nur Töpfe und Pfannen mit
ebenem Boden. Das Kochgeschirr muss
fest auf dem Rippenrost stehen.
Verwenden Sie stets passende Deckel und
halten diese, wenn die Anwendung nichts
anderes erfordert, geschlossen. So sparen Sie
Energie und die Speisen werden schneller
gar.
Die Flammen dürfen nicht über den Boden
des Kochgeschirrs hinaus brennen. Achten
sie stets darauf, daß die Flammengröße dem
Kochgeschirr-Durchmesser angepasst ist.
Wir empfehlen, die Flamme zu drosseln, sobald
die Flüssigkeit zu kochen beginnt.
Um eine optimale Verbrennung des Gases
sicherzustellen, sollten Sie den Brennerring und
die Zündeinheit stets sauber halten.
Kochtöpfe und Pfannen mit den folgenden Durch-
messern können verwendet werden:
Abb. 10
Starkbrenner mindestens 165 mm
Normalbrenner mindestens 140 mm
Garbrenner mindestens 100 mm
Zubehör Backofen
Rost für Geschirr, Kuchenformen, Braten, und
Grillstücke
Stellen Sie das Geschirr immer in die Mitte des
Rostes, um das Gewicht gleichmäßig zu
verteilen.
Fettpfanne für feuchte Kuchen, Braten oder als
Auffanggefäß für Bratensaft.
Backblech
Für Kuchen und Plätzchen
Schutzblech - bei Grillfunktion gebraucht
Geschirrfach
Der Geschirrfach dient zum Aufbewahren der
Zubehörteile des Herdes, die nicht gebraucht
werden.
Wichtig: Im Geschirrfach kann bei
Benutzung des Backofens ein Wärmestau
entstehen. Es dürfen daher keine brenn-
baren Materialien wie z.B. Reinigungssprays,
Reinigungsmittel, Plastikbeutel, Topflappen,
Papier etc. darin untergebracht werden!
Um das Geschirrfach zu öffnen, heben und
klappen Sie die untere Tür nach außen um.
Abb. 11
12
NÜTZLICHE HINWEISE
Verwendung des Backofens
Schalten Sie den Backofen 5 Minuten vor Ende
der Gar- bzw. Backzeit aus. Der Gar oder
Backvorgang wird mit der Resthitze beendet,
und Sie sparen Energie.
Die Wanddicke, die Leitfähigkeit und die
Farbe des Kochgeschirrs beeinflussen das
Kochergebnis.
Bedenken Sie bei der Auswahl des Koch-
geschirrs, dass bestimmte Gerichte während
des Kochvorgangs an Volumen zunehmen.
Um zu verhindern, dass beim Braten Fett auf
den Boden des Backofens tropft, verwenden
Sie dem jeweiligen Bratgut entsprechende
Pfannen mit möglichst hohen Seitenwänden.
Stechen Sie die Haut von Geflügel und Würsten
vor dem Braten mit einer Gabel an, damit sie
sich nicht aufbläht.
Sie können eine Alufolie zwischen das
Kochgeschirr und den Rost geben, sollten
jedoch darauf achten, dass Sie mit der Folie
nicht den gesamten Rost abdecken.
Verwenden Sie für Aufläufe und zum Gratinie-
ren hitzebeständiges Kochgeschirr aus Glas.
Geben Sie kurz vor Ende des Bratvorgangs
etwas Fett bei.
Einfluss des verwendeten Kochgeschirrs auf
die Kochergebnisse im Backofen
Wussten Sie, dass:
Kochgut in Aluminium- und Terrakottatöpfen
an der Unterseite nicht so stark angebraten
wird und saftig bleibt? Wir empfehlen,
derartiges Kochgeschirr für Süßspeisen und
Braten zu verwenden;
Kochgut in Kochgeschirr aus emailliertem
Gusseisen, Weißblech, Glas und hitze-
beständigem Porzellan sowie in Töpfen und
Pfannen, die innen teflonbeschichtet und
außen farbig lackiert sind, an der Unterseite
stärker angebraten wird und stärker aus-
trocknet? Wir empfehlen, derartiges Koch-
geschirr für Pies und all jene Gerichte zu
verwenden, die unten und oben knusprig
gebraten werden sollen.
Verwendung der Kochstellen
Wählen Sie das Kochgeschirr so aus, dass der
Bodendurchmesser des verwendeten Kochtopfes
auf die Brennergrösse abgestimmt ist.
Wenn Sie einen Kochtopf mit grossem Boden
verwenden, rücken Sie ihn auf der Kochstelle ein
wenig nach hinten, damit der Boden nicht über
die Vorderkante der emaillierten Kochmulde
hinausragt. Andernfalls könnte die Front des
Herdes durch die nach vorn geleitete Flamme
überhitzen.
Bevor Sie die Abdeckung schliessen,
sollten Sie stets darauf achten, dass die
Kochstellen vollständig ausgekühlt sind.
Andernfalls könnte die Abdeckung
beschädigt werden.
13
REINIGUNG UND PFLEGE
Der Ofen muss stets sauber sein. Abla-
gerungen von Fett oder Nahrungsresten
können zur Brandbildung führen.
Stellen Sie vor dem Reinigen sicher,
dass alle
Schalter
in Aus-Stellung sind
und das Gerät vollständig abgekühlt ist.
Vor der Instandhaltung oder Reinigung
muss der Herd vom Netz GETRENNT
werden.
Achtung: Bei Verwendung von Backofen-
reiniger unbedingt die Angaben des Herstellers
beachten!
Verwenden Sie keine Scheuermittel,
scharfen Reinigungsmittel oder scheuernden
Gegenstände. Die Reinigung des Gerätes mit
einem Dampfstrahl- oder Hochdruckreiniger ist
aus Sicherheitsgründen verboten!
Gerät von außen
Die Frontseite des Gerätes mit einem weichen
Tuch und warmer Spüllauge abwischen.
Bei Metallfronten verwenden Sie handelsübliche
Pflegemittel.
Kochmulde
Reinigen Sie die Kochmulde nach jedem
Gebrauch mit heißem Wasser und Spülmittel.
Verschmutzungen lassen sich so am leichtesten
entfernen und brennen erst gar nicht fest.
Verwenden Sie keine aggressiven Reinigungs-
mittel wie z.B. Grill- oder Backofensprays, grobe
Scheuermittel bzw. Kratzende Topreiniger.
Den Topfträger mit heißem Wasser und Spül-
mittel abwaschen, starke Verschmutzungen mit
einem nassen Tuch einweichen.
Brennerkronen und Brennerdeckel in heißem
Spülwasser reinigen, starke Verschmutzungen
nach Einweichen mit einer weichen Bürste
entfernen. Die Flammenaustrittsöffnungen der
Brennerkronen müssen immer sauber und offen
sein.
Backofeninnenraum
Der emaillierte Innenraum des Backofens lässt
sich am besten reinigen, wenn der Backofen
noch warm ist. Verschmutzungen lassen sich so
am leichtesten entfernen und brennen erst gar
nicht fest.
- Zur Reinigung die Backofen-Beleuchtung ein-
schalten.
- Den Backofen nach jeder Benutzung mit
Spülmittellauge auswischen und trocknen.
Hartnäckige Verschmutzungen mit
speziellen Backofenreinigern entfernen.
Achtung: Bei Verwendung von Backofen-
spray bitte unbedingt die Angaben des
Herstellers beachten!
Zubehör
Alle Einschubteile (Rost, Backblech, usw.) nach
jedem Gebrauch spülen und gut abtrocknen. Zur
leichteren Reinigung kurz einweichen.
Backofentür
Zum Reinigen lässt sich die Backofentür Ihres
Gerätes abnehmen.
Backofentür aushängen
1. Backofentür vollständig öffnen.
2. Den Klemmhebel an beiden Türscharnieren
ganz aufklappen.
3. Backofentür mit beiden Händen an den Seiten
anfassen und bis zu einem Öffnungswinkel
von 30º schliessen.
4. Backofentür aufheben und herausziehen.
5. Tür mit der Außenseite nach unten auf eine
weiche, ebene Unterlage ablegen, um Kratzer
zu vermeiden.
Klemmhebel
Abb. 12
Abb. 13
Backofentür einhängen
1. Backofentür von der Griffseite her mit beiden
Händen seitlich anfassen.
2. Backofentür unter einem Winkel von ca.30º
halten.
3. Türscharniere gleichzeitig in die beiden Aus-
sparungen rechts und links unten am Backofen
soweit wie möglich einschieben.
4. Tür bis zum Widerstand nach oben anheben
und dann ganz öffnen.
5. Den Klemmhebel an beiden Türscharnieren
in ursprüngliche Position zurückklappen.
6. Backofentür schliessen.
14
Backofentür - Türglas
Die Backofentür ist mit drei hintereinander ange-
brachten Glasscheiben ausgestattet. Die innere
Scheibe ist zur Reinigung abnehmbar.
Warnung: Führen Sie die folgenden Schritte
grundsätzlich nur an der ausgehängten
Backofentür aus! Im eingehängten Zustand
könnte die Tür beim Wegnehmen der
Verglasung durch die Gewichtserleichterung
hochklappen und Sie gefährden.
Achtung! Bei Gewalteinwirkung, vor
allem auf die Kanten der Frontscheibe,
kann das Glas brechen.
Türglas ausbauen
1. Backofentür aushängen und mit dem Griff
nach unten auf eine weiche, ebene Unterlage
legen.
2. Die zwei Befestigungsschrauben entfernen.
3. Obere Glasscheibe am unteren Rand
anfassen, leicht anheben und herausziehen.
Türglas reinigen
Türglas einsetzen
1. Obere Glasscheibe in das Türprofil einsetzen.
2. Die Glasscheibe mit den Schrauben befesti-
gen.
Wichtig: Das Glas an der Innenseite der Back-
ofentür muss bei Verwendung des Backofens
stets montiert sein.
Backofentür wieder einhängen
Abb. 14
Backofenbeleuchtung
Warnung! Stromschlaggefahr! Vor dem
Austausch der Backofenlampe:
– Backofen ausschalten!
– Sicherungen am Sicherungskasten heraus-
drehen bzw. ausschalten.
Für den Austausch wird eine Backofenlampe mit
folgender Spezifikation benötigt:
Fassung E14, 230/240V, 15W, 300ºC
- Das Abdeckglas gegen die Uhrzeigerrichtung
herausdrehen und die Backofenlampe aus-
tauschen.
- Das Abdeckglas wieder einsetzen.
Abb. 15
15
PROBLEMBEHEBUNG
Wenn das Gerät nicht ordnungsgemäß funktioniert, überprüfen Sie die folgende Punkte, bevor Sie
sich an den Kundendienst wenden. Es könnte sich um kleinere Probleme handeln, die sich leicht
beheben lassen. Ist dies nicht der Fall, wenden Sie sich an Ihre Kundendienststelle.
Störung Mögliche Ursache Abhilfe
Der Schalter wurde nicht fest
genug eingedrückt.
Schalter fest bis zum
Anschlag eindrücken.
Die Zündkerze ist feucht oder
verschmutzt.
Zündkerze trocknen oder
säubern, ggf.mit Gasanzünder
oder Streichholz zünden.
Der Brennerdeckel und die
Brennerkrone sind nicht richtig
aufgesetzt.
Brennerteile richtig aufsetzen.
Die Gaszuleitung ist blockiert
oder ist nicht richtig
angeschlossen.
Gaszuleitung überprüfen.
Störung in der Stromversor-
gung. Die Sicherung in der
Hausinstallation (Siche-
rungskasten) hat ausgelöst.
Sicherungen überprüfen.
Sollte die Sicherung mehrfach
auslösen, Kundendienst
verständigen.
Der Kochstellen- Brenner
zünden nicht.
Die Zündeinrichtung ist defekt. Kundendienst verständigen.
Verschmutzung am
Thermofühler.
Thermofühler säubern. Führt
das nicht zum Erfolg,
Kundendienst verständigen.
Die Kochstellen-Brenner
erlöschen in Vollbrand-
stellung, auch nach meh-
reren Startversuchen.
Defekt am Thermofühler. Kundendienst verständigen.
Der Backofen ist nicht ein-
geschaltet.
Backofen einschalten. Der Backofen heizt nicht
auf.
Die erforderlichen Einstel-
lungen sind nicht erfolgt.
Einstellungen nachprüfen.
Die Sicherung in der Haus-
installation (Sicherungs-
kasten) hat ausgelöst.
Sicherung überprüfen. Sollten
die Sicherungen mehrfach
auslösen, rufen Sie bitte einen
zugelassenen
Elektroinstallateur.
Die Backofenbeleuchtung
fällt aus.
Die Backofenlampe ist kaputt. Backofenlampe austauschen.
Sollte das Gerät nach der Überprüfung dieser Punkte auch nicht funktionieren, setzen Sie sich mit
Ihrer Kundendienststelle in Verbindung. Wenn Sie sich an die Kundendienststelle wenden, müssen
Sie folgende Angaben bereithalten:
1. Name, Adresse und Postleitzahl
2. Telefonnummer
3. Klare und genaue Angaben zum Fehler
4. Modell- und Seriennummer (siehe Typenschild*)
5. Kaufdatum
* Das Typenschild ist an der Rückseite des Gerätes angebracht.
16
TECHNISCHE DATEN
Standgerät
Klasse 1
Kochmulde
Kochmuldendeckel
Topf-Abstellrost
Vorne rechts
Hinten rechts
Vorne links
Hinten links
Elektrische Zündung
gefärbt
emailliert
Starkbrenner
Garbrenner
Normalbrenner
Normalbrenner
2,60 (2,40) kW
1,00 (0,85) kW
2,00 (1,70) kW
2,00 (1,70) kW
0,6 W
Backofen
Ofen
Ofenleistung
Grill
Grilleistung
Ofenbeleuchtung
Reinigung
elektrisch
1,9 kW
elektrisch
1,8 kW
Lampe 15 W Typ E14
manuell
Gesamte Ofennennleistung 1,92 kW
Netzbetrieb
Netzspannung
Frequenz
230/400V
50 Hz
Zubehör
Rost
Fettpfanne
Backblech
Schutzblech
Abmessungen
Höhe
Breite
Tiefe
850 mm
500 mm
536 mm
Dieses Gerät entspricht den folgenden EU-Richtlinien:
90/683; 73/23 (Niederspannungs-Richtlinie) einschl.
nachträglicher Änderungen,
90/396 (Gasgeräte-Richtlinie) 93/68 (Allgemeine
Richtlinien) einschl. nachträglicher Änderungen.
17
INSTALLATIONSANWEISUNG
Sicherheitshinweise
Die Montage und der Anschluss des Gerätes
müssen durch einen konzessionierten Fach-
mann (Gas und Elektro) erfolgen.
Der Herd muss geerdet werden.
Die allgemeinen Richtlinien für den Betrieb
von Elektro- und Gasgeräten, die regionalen
Vorschriften und die Angaben dieser Installa-
tionsanweisung sind genau zu beachten.
Vor der Installation ist zu prüfen, ob die
Angaben auf dem Typenschild mit den
örtlichen Gasverhältnissen übereinstimmen.
Der Gasanschluss muss eine Absperrvorrich-
tung haben, die zugänglich ist.
Angrenzende Seitenteile von Küchenschrän-
ken müssen entweder hitzebeständig oder
mit hitzebeständigem Material geschützt
sein.
Achtung: Im Servicefall muss das Gerät von
der Strom- und Gasversorgung getrennt wer-
den: Netzstecker ziehen bzw. Sicherungen
ausschalten oder herausnehmen.
Zentrale Gaszufuhr schliessen.
Achtung: An gasführenden Verschraubun-
gen am Herd darf nicht manipuliert werden.
Elektroanschluss
Vor dem Anschluss ist zu prüfen, ob die vorhan-
dene Netzspannung mit der angegebenen
Spannung auf dem Typenschild - also der
Nennspannung des Gerätes - übereinstimmt.
Das Typenschild befindet sich an der Rückseite
des Gerätes.
Die Geräte-Spannung beträgt AC 230 V.
Für den Anschluss des Gerätes können gummi-
isolierte (Typ HO5RR-F mit grün/gelbem Schutz-
leiter) oder hochwertigere Leitungen verwendet
werden.
In der elektrischen Installation ist eine Einrich-
tung vorzusehen, die es ermöglicht, das Gerät
mit einer Kontaktöffnungsweite von mind. 3 mm
allpolig vom Netz zu trennen. Als geeignete
Trennvorrichtungen gelten z.B. LS-Schalter,
Sicherungen (Schraubsicherungen sind aus der
Fassung herauszunehmen), FI-Schalter und
Schütze.
Die Steckdose muss frei zugänglich sein.
Das Stromversorgungskabel ist so zu verlegen,
dass es an keiner Stelle eine Temperatur erreicht,
die mehr als 50°C über der Zimmertemperatur
liegt.
Die defekte Anschlussleitung darf aus-
schließlich von einem konzessioniertem
Elektroinstallateur ersetzt werden.
18
Aufstellen
Entfernen Sie die Kunststoffverpackung, und
installieren Sie den Herd in einem trockenem, gut
belüftetem Raum.
Achtung: Der Boden unter dem Gerät muss
hitzebeständig sein!
Das Gerät entspricht bezüglich des Schutzes
gegen Feuergefahr dem Typ X (EN 60335-2-6).
Es ist für die Aufstellung zwischen zwei Einrich-
tungselementen ausgelegt, deren Seitenwände
höchstens bis zur Oberkante des Gerätekoch-
feldes reichen.
Zu angrenzenden Möbelstücken ist ein
Abstand von 2 cm einzuhalten. Diese
Möbelstücken dürfen die Höhe der Kochmulde
nicht überholen.
Be- und Entlüftung
Die Entzündung des Gases ist aufgrund des
Sauerstoffs in der Luft möglich (2 m
3
Luft/h x kW
installierte Leistung – siehe Typenschild des
Herdes). Deshalb ist es nötig, für einen konstanten
Luftaustausch zu sorgen und sicherzustellen, dass
die Verbrennungsprodukte abgeleitet werden.
Der Luftstrom muss direkt durch Öffnungen in
Außenwänden mit einem freien Durchgang von
mindestens 100 cm
2
in den Raum gelangen.
Diese Öffnungen sollten sich vorzugsweise in der
Nähe des Bodens auf der gegenüberliegenden
Seite der für Verbrennungsprodukte
vorgesehenen Ableitung befinden. Die Öffnungen
dürfen weder innen noch außen verlegt sein.
Gasanschluss
Installations- und Wartungsarbeiten
müssen von einem konzessionierten
Fachmann nach den geltenden Vorschriften
durchgeführt werden.
Vergewissern Sie sich, dass der Gasdurchfluss
und der Durchmesser der Gaszuleitung für die
Versorgung aller angeschlossenen Geräte aus-
reichen.
Die im Werk vorgenommenen Voreinstellungen
sind dem Typenschild zu entnehmen.
Unter Umständen muss der Herd auf eine andere
Gasart eingestellt werden.
Ist dies der Fall, gehen Sie gemäß der folgenden
Anleitung vor.
Nach Umstellung des Gerätes auf eine andere
Gasart oder einen anderen Druck als werksseitig
eingestellt, müssen die Angaben über die
Neueinstellung anstelle der ursprünglichen
Angaben in der Weise erfolgen, dass der Zustand
des Gerätes nach der Umstellung eindeutig
feststellbar ist.
2 cm
2 cm
min
min 15 cm
54 cm
Abb. 16
19
Für eine optimale Leistung, einen niedrigen Ver-
brauch und eine längere Lebensdauer Ihres
Herdes muss der Gasdruck den in Tabelle 1
angeführten Werten entsprechen.
Wird das Gerät mit Butan- oder Propangas
betrieben, vergewissern Sie sich, daß der Druck
ab dem Druckregler für Butan- und Propangas 50
mbar beträgt.
Anschluss mit Metallrohr oder metallischem
Schlauch
Die Gasinstallation sollte um einer grösseren
Sicherheit entweder mit Rohren (z.B. Kupfer) oder
Schläuchen aus nichtrostendem Stahl vorgenom-
men werden, die das Gerät nicht beschädigen
können.
Der Gaszufuhrnippel an den Geräten ist vom Typ
Gc 1 / 2".
Anschluss mit flexiblem Schlauch
Wenn Sie einen flexiblen Schlauch verwenden,
müssen Sie bei der Überprüfung seines Erhal-
tungszustands darauf achten, dass:
er weder an den Enden noch in seinem
Verlauf Risse, Einschnitte oder Verbrennungs-
spuren aufweist;
das Schlauchmaterial nicht verhärtet ist,
sondern seine übliche Elastizität bewahrt hat;
die Klemme nicht verrostet sind;
das Verfallsdatum (sofern angegeben) nicht
abgelaufen ist.
Der Schlauch ist so zu verlegen und anzubringen,
dass:
er keinen Zug- oder Verdrehungsbean-
spruchungen ausgesetzt ist;
er mit keinen schneidenden Gegenständen
oder scharfen Kanten in Berührung kommt;
er auf seiner ganzen Länge leicht zu
übersehen ist und so sein Erhaltungszustand
kontrolliert werden kann.
Sollte eine (oder mehrere) dieser Fälle vorliegen,
so darf der Schlauch nicht repariert, sondern
muss durch einen neuen ersetzt werden.
Der Anschluss an die Gaszuleitung ist folgender-
maßen auszuführen:
Anschluss auf der rechten Seite (von vorne)
Stellen Sie sicher, dass der flexible Schlauch mit
keiner Stelle des in der Abbildung schraffierten
Bereichs in Berührung kommt und den Boden
nicht berührt.
Klemme
Gasanschluss
Anschlusskabel
fig. 17
Anschluss auf der linken Seite (von vorne)
Stellen Sie sicher, dass der flexible Schlauch mit
keiner Stelle des in der Abbildung schraffierten
Bereichs in Berührung kommt und mit der für
diesen Zweck vorgesehenen Klemme fixiert wird.
Klemme
Gasanschluss
Anschlusskabel
fig. 18
WICHTIG! Nach dem Anschluss den Herd und
die Anschlussverbindung mit Seifenwasser
(niemals jedoch mit einer Flamme!) einer
Dichtheitsprüfung unterziehen.
20
UMSTELLUNG DER GASART
Hinweise für den Fachmann:
Dieser Herd ist für die Versorgung mit Erdgas,
Propangas oder Butangas, nicht jedoch für den
Betrieb mit Butan- oder Propan-Luftgemischen
vorgesehen.
Um die Gasart umzustellen, müssen Sie:
die Düsen austauschen;
die niedrigste Kochstufe einstellen;
den Gasanschluss überprüfen.
TABELLE 1. DÜSEN – TECHNISCHE DATEN
(
Kat.: II
2H 3B/P
)
Brenner
Nenn-
leistung
(kW)
V
erringerte
Leistung
(kW)
Gasart
Druck
(mbar)
Beipaß
(mm)
Düsen-
größe
Verbrauch
(g/h)
2,60 0,72 Erdgas E G20 20 1,12
-
2,60 0,72 Butan G30 50 0,75 188.8
STARK-
BRENNER
2,40 0,63 Propan G31 50
0,35
0,75 171,4
2,00 0,43 Erdgas E G20 20 0,96 -
2,00 0,43 Butan G30 50 0,60 145,2
NORMAL-
BRENNER
1,70 0,38 Propan G31 50
0,28
0,60 121,4
1,00 0,35 Erdgas E G20 20 0,70 -
1,00 0,35 Butan G30 50 0,43 72,6
GAR-
BRENNER
0,85 0,31 Propan G31 50
0,23
0,43 60,7
Bringen Sie den mit dem Gerät gelieferten Aufkleber am Herd an (Ersatzdüsen je nach
verwendeter Gasart).
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