ESAB KHM 190 YS Benutzerhandbuch

Typ
Benutzerhandbuch
KHM 190 YS
Instruction manual
Bedienungs- und Wartungsanleitung
Emploi et entyretien
Gebruiks- en onderhoudshandleiding
Valid for serial No. 113 – XXX – XXXX (0794000882)
2 0794 999 906 01/10 Valid for serial No. 142 XXX – XXXX (0794000883)
.21)250,7b76(5./b581*
ESAB Welding Equipment AB, S--695 81 Laxå, Schweden, erklärt auf eigene Verantwortung, dass das
Schweißaggregat, Modell KHM 190 YS, Seriennummer 0794000882/3, den EG-Richtlinien und den
nachfolgenden Änderungen 98/37/EWG 73/23/EWG 89/336/EWG entspricht und für die Überprüfung die
folgenden, harmonisierten Normen EN 292-1 – EN 292-2 – EN 60974-1 – EN 60204-1 – EN 50199 berücksichtigt
sowie andere Normen 84/535/EWG – ISO 8528 konsultiert wurden.
Laxå 2001
Joakim Cahlin
ESAB Welding Equipment AB
695 81 LAXÅ
SWEDEN Tel. + 46 58 481000 fax +46 584 411924
'
10/10/01 DC 190 Y-D
Sehr geehrter Kunde,
wir danken Ihnen, dass Sie sich für dieses Produkt entschieden haben.
Bitte lesen Sie dieses Handbuch vor Gebrauch des Aggregats aufmerksam durch.
Im Falle von Rückfragen oder Problemen wenden Sie sich bitte an das in Ihrer Nähe gelegene Servicezentrum, wo Sie
fachkundig beraten werden und Original-Ersatzteile erhalten. Bei Anwendung von Nicht-Original-Ersatzteilen verfällt
jeglicher Garantieanspruch.
,1+$/769(5=(,&+1,6
%(6&+5(,%81*
6(,7(
$//*(0(,1(6
ANMERKUNGEN ÜBER DAS HANDBUCH M 2
BESCHREIBUNG - SYMBOLE M 2.1
HINWEISE - ALLGEMEINES M 2.5
HINWEISE - SCHWEISSAGGREGAT M 2.5.1
TRANSPORT M 4.1
MONTAGE DES FAHRGESTELLS M 6
HINWEISE ZUR AUFSTELLUNG M 2.6, M 2.7
%(75,(%
VERPACKUNG M 3
VORBEREITUNGEN ZUR INBETRIEBNAHME DES AGGREGATS M 20.1
STARTEN DES MOTORS M 21
ABSCHALTEN DES MOTORS M 22
BEDIENELEMENTE M 31
GEBRAUCH ALS SCHWEISSAGGREGAT M 34
GEBRAUCH ALS MOTORGENERATOR M 37
MOTORSCHUTZ M 39.6
WARTUNG M 43, M 43.2
LAGERUNG M 45
TECHNISCHE DATEN UND BESCHREIBUNG DES AGGREGATS M 51, 51.1
3/b1(81'(56$7=7(,/(
BESTELLUNG VON ERSATZTEILEN R 1,
ANSCHLUSSPLAN – HILFSBETRIEBE M 61.1
ANSCHLUSSPLAN – SCHWEISSLEISTUNG M 61.2
ANSCHLUSSPLAN – MOTOR M 61.3
ANSCHLUSSPLAN – HILFSBETRIEBE M 61.4
ANSCHLUSSPLAN – SCHWEISSLEISTUNG M 61.5
BESCHREIBUNG – SCHALTPLAN M 60
ERSATZTEILE DR 3, DR 3.1,
ERSATZTEILE DR 5, DR 5.1,
ERSATZTEILE DR 7, DR 7.1
SELBSTKLEBENDE BESCHRIFTUNGEN
FARHWAGEN KA 4
18/10/01 27275M1D
,1+$/769(5=(,&+1,6
.+0<6
0
1
'
ü*()$+5
ü $&+781*
ü :$5181*
ü
:,&+7,*
ü +,1:(,6
ü6,&+9(5*(:,66(51
%(',(181*81':$5781*
$10(5.81*(1h%(5'$6+$1'%8&+
$//*(0(,1(,1)250$7,21(1
- Die Bedienungsanleitung des Motors und der
Zusatzteile (falls erforderlich) liegen diesem
Handbuch in einer Plastikhülle bei.
Das Aggregat darf nur für Schweißzwecke oder zur
Erzeugung von Strom für Werkzeuge und andere
angeschlossene elektrische Ausrüstungen verwendet
werden. JEDER GEBRAUCH, der über die beschriebene
Verwendung hinausgeht, ist nicht zulässig und enthebt
unser Unternehmen von jeder Verantwortung im Falle von
Körperverletzungen oder Schäden auf Grund eines
unsachgemäßen Gebrauchs.
Unsere Produkte werden unter Berücksichtigung der
geltenden Sicherheitsvorschriften zur Vermeidung von
Körperverletzungen und Schäden am Aggregat und an
Gegenständen hergestellt.
+ 'LH *DUDQWLH KDW QXU GDQQ *OWLJNHLW ZHQQ
GLHVH YRQ HLQHU DXWRULVLHUWHQ )DFKNUDIW GHV
6HUYLFH]HQWUXPV(6$%DXVJHVWHOOWZXUGH
Im Falle einer Umrüstung des Aggregats, die nicht zuvor
schriftlich von unserem Unternehmen genehmigt wurde,
erlischt der Garantieanspruch und enthebt uns von jeder
Verantwortung.
$10(5.81*(1h%(5'$6+$1'%8&+
Vor der Inbetriebnahme des Aggregats ist das Handbuch
aufmerksam durchzulesen. Während des Betriebs sind die
darin enthaltenen Anweisungen strikt zu befolgen, damit
Probleme, eventuelle Körperverletzungen und Schäden am
Aggregat selbst vermieden werden.
Dieses Handbuch richtet sich an qualifizierte und auf dem
Gebiet erfahrene Fachkräfte, die mit den Sicherheits- und
Gesundheitsvorschriften sowie den entsprechenden
Vorschriften vertraut sind.
Dieses Handbuch ist wesentlicher Bestandteil des Gerätes
und demnach sorgfältig aufzubewahren, damit es bis zu
dessen Entsorgung jederzeit eingesehen werden kann. Im
Falle eines Weiterverkaufs ist das Handbuch dem neuen
Benutzer zu übergeben.
Einige in diesem Handbuch enthaltene Abbildungen dienen
dazu, einige Komponenten leichter ausfindig zu machen
und könnten mit dem sich in Ihrem Besitz befindlichen
Aggregat nicht übereinstimmen.
+$QP 'LH LQ GLHVHP +DQGEXFK EHVFKULHEHQHQ
6DFKYHUKDOWH VLQG NHLQH 3URGXNW]XVDJHQ 'HU
+HUVWHOOHUEHKlOW VLFK GDV5HFKW YRU bQGHUXQJHQ LP
6LQQH HLQHU WHFKQLVFKHQ :HLWHUHQWZLFNOXQJ GHV
3URGXNWHV RKQH HLQH hEHUDUEHLWXQJ GHV +DQGEXFKV
YRU]XQHKPHQ
9255$1*,*.(,76,&+(5+(,76+,1:(,6(
Die in diesem Handbuch enthaltenen Sicherheitshinweise
geben wichtige Informationen in Bezug auf potentielle
Gefahren und die Arbeitsweise des Aggregats.
Es droht eine unmittelbare Gefahr. Bei Nichtbeachten der
Anweisungen sind schwere Körperverletzungen möglich
oder es besteht Lebensgefahr.
Bei Nichtbeachten der Anweisungen sind
Körperverletzungen oder Schäden an Ausrüstungen
möglich.
Bei Nichtbeachten der Anweisungen sind Schäden an
Ausrüstungen oder anderen Aggregaten möglich.
Diese Sicherheitshinweise geben nützliche Informationen in
Bezug auf die Vorbereitungen zur Inbetriebnahme, den
Betrieb und die Wartung des Aggregats.
0
2
'
22/8/00 ESABM2D
$//*(0(,1(6<0%2/(
6723²Unbedingt lesen und beachten!
Unbedingt lesen und beachten!
6&+/h66(/  Es sind für die Art der
durchzuführenden Arbeit geeignete Werkzeuge
zu benutzen.
+,1:(,6(
$&+781* ± Bei Nichtbeachtung Personen-
und/oder Sachschäden möglich.
+2&+63$1181* Nicht berühren!
Elektroschock oder Lebensgefahr.
%5$1'*()$+5
+,7=(+(,66(7(,/(
(;3/26,216*()$+5 ± Explosives Material
oder allgemeine Explosionsgefahr.
:$66(5  $XI *UXQG GHU *HIDKU HLQHV
.XU]VFKOXVVHV RGHU DQGHUHQ 6FKlGHQ NHLQ
:DVVHUYHUZHQGHQ.

5$8&+  =LJDUHWWHQ 6WUHLFKK|O]HU RGHU
)HXHU]HXJH können zu Bränden oder
Explosionen führen.
6b85(1 ± Verätzungs- und
Verbrennungsgefahr.
6,&+(5+(,766<0%2/(
6FKXW]DXVUVWXQJMHQDFK6FKZHLVVDUWYHUZHQGHQ
Es ist der Art der Schweißung entsprechende
Schutzbekleidung u. a. zu verwenden.
,QGLYLGXHOOH6FKXW]EHNOHLGXQJ]X:DUWXQJVDUEHLWHQDQ
GHU0DVFKLQH
Es empfiehlt sich, während der Wartungsarbeiten
(Laden der Batterie, Nachfüllen von Kraftstoff,
usw.) entsprechende individuelle
Schutzbekleidung zu tragen.
%HLP7UDQVSRUWGHV$JJUHJDWVVLQGHQWVSUHFKHQGH
6LFKHUKHLWVYRUNHKUXQJHQ]XWUHIIHQ
Bevor das Aggregat an einen anderen Ort
transportiert wird, sind die Anweisungen
aufmerksam durchzulesen.
$QJHJHEHQH6FKXW]EHNOHLGXQJ
Während des Gebrauchs des Aggregats ist die
angegebene individuelle Schutzbekleidung zu
tragen.
(UIRUGHUOLFKH6LFKHUKHLWVYRUULFKWXQJHQ
Es sind die für die Art der Schweißarbeit und des
Arbeitsplatzes entsprechende
Sicherheitsvorrichtungen zu verwenden.
/|VFKHQHLQHV%UDQGHVLQGHUHOHNWULVFKHQ$QODJH
Für das Löschen eines Brandes in den
elektrischen Ausrüstungen darf auf keinen Fall
Wasser verwendet werden.
8QWHUEUHFKHQGHU6WURP]XIXKU
An dem unter Strom stehenden Aggregat dürfen
keine Wartungsarbeiten durchgeführt werden.
6FKZHLYHUERW
In Räumen, in denen explosive Gase vorhanden
sind, dürfen keine Schweißungen vorgenommen
werden.
26/2/01 ESABM2-1D
%(',(181*81':$5781*
%(6&+5(,%81*6<0%2/(
0
2.1
'
'$6$**5(*$7'$5)1,&+7,1(;3/26,216*()b+5'(7(1
5b80(1%(187=7:(5'(1
ü:$5181*
ü :,&+7,*
+ Die vorliegenden Anweisungen sind aufmerksam durchzulesen.
+ Vor der Aufstellung, dem Betrieb und der Durchführung von
Wartungsarbeiten ist die Bedienungs- und Wartungsanleitung des
Schweißaggregats sowie die Bedienungsanleitung des Motors
aufmerksam durchzulesen.
+ Ein Nichtbeachten könnte zu Körperverletzungen u/o Schäden
am Aggregat und an anderen Strukturen führen.
+ Das Schweißaggregat ist unter Befolgung der
Sicherheitsvorschriften und der geltenden Gesetzesvorschriften zu
benutzen.
ü$&+781*
6LFKHUKHLWVYRUULFKWXQJHQ
Die Sicherheitsvorrichtungen des Aggregats dürfen nicht entfernt oder
deaktiviert werden.
=XVWDQGGHV$JJUHJDWV
Das Aggregat darf nur dann benutzt werden, wenn sich dieses in einem
einwandfreien Zustand befindet. Eventuelle Störungen, insbesondere
solche, die sich nachteilig auf den sicheren Gebrauch des Aggregats
auswirken, sind vor dessen Inbetriebnahme zu reparieren.
(,1)h//(1921.5$)7672))
Bevor Kraftstoff eingefüllt wird, ist der Motor auszuschalten.
Nicht rauchen. Offene Flammen und Funken sind zu vermeiden.
Ferner dürfen während des Einfüllens von Kraftstoff keine
elektrischen Werkzeuge zur Anwendung kommen.
Der Füllverschluss des Tanks ist langsam zu öffnen, damit die
Dämpfe des Kraftstoffes ausströmen können.
Der Tank darf nicht überfüllt werden.
Es ist zu vermeiden, dass der Kraftstoff mit dem Motor in
Berührung kommt.
Eventuell verschütteter Kraftstoff ist vor dem Starten des Motors
abzuwischen.
Bevor das Aggregat befördert wird, ist das Kraftstoffventil, falls
dieses auf dem Tank vorhanden ist, zu schließen oder der Kraftstoff
aus dem Tank zu entfernen.
185)h56<67(0(0,7%$77(5,(
Beim Austreten von Dämpfen aus der Batterie ist eine
Funkenbildung zu vermeiden. Explosionsgefahr!
185)h5/8)7*(.h+/7(02725(1
Bei noch warmem Motor ist der Füllverschluss des Tanks, in
dem die Kühlflüssigkeit enthalten ist, langsam aufzudrehen, damit die
Dämpfe ausströmen können.
Warme Dämpfe und unter Druck stehende überhitzte
Kühlflüssigkeit können zu Verbrennungen im Gesicht, an den Augen
und auf der Haut führen.
F(567(+,/)(0$661$+0(1 Ist der Bediener versehentlich mit ätzenden Flüssigkeiten in Berührung gekommen u/o hat dieser
giftiges Warmgas eingeatmet oder ist ein Fall eingetreten, der zu schweren Körperverletzungen oder einer Lebensgefahr führen könnte,
sind die von den geltenden Unfallverhütungsvorschriften oder den örtlichen Vorschriften vorgesehenen Maßnahmen zu treffen.
Kontakt mit der Haut Mit Wasser und Seife abspülen.
Kontakt mit den Augen Mit reichlich Wasser ausspülen; besteht die Irritation weiterhin, ist ein Facharzt zu Rate zu ziehen.
Einnahme Es darf kein Erbrechen provoziert werden, damit das Erbrochene nicht in die Lungen gelangt. Es ist ein Arzt
zu rufen.
Flüssigkeit ist in die Lungen gelangt Besteht der Verdacht, dass das Erbrochene in die Lungen gelangt ist (wie z.B. bei spontanem Erbrechen), ist
der Patient sofort ins Krankenhaus zu bringen.
Inhalation Hat eine Person eine hohe Konzentration an schädlichen Dämpfen eingeatmet, ist diese sofort in einen nicht
verseuchten Bereich zu bringen.
F%5$1'6&+87=925.(+581*(1 Im Falle eines Brandes im Arbeitsbereich, bei dem sich Flammen entwickeln, die schwere
Körperverletzungen hervorrufen können oder eine Lebensgefahr darstellen, sind die von den geltenden Normen oder von den örtlichen
Vorschriften vorgesehenen Maßnahmen zu treffen.
/g6&+9255,&+781*(1
Zugelassen Kohlensäure (oder Kohlendioxyd) in Form von Pulver, Schaum oder zerstäubtem Wasser.
Nicht zugelassen Direkte Wasserstrahlen sind zu vermeiden.
Zusätzliche Angaben Eventuelle nicht brennende Schutzeinrichtungen sind mit Schaum zu besprühen oder mit Sand zu bedecken.
Ferner sind die sich in der Nähe der Flammen befindlichen Oberflächen durch ein direktes Besprühen mit
Wasser zu kühlen.
Besondere Schutzmaßnahmen Bei Vorhandensein von dichtem Rauch ist ein Atmungsgerät aufzusetzen.
Nützliche Hinweise Unter Anwendung geeigneter Mittel ist zu vermeiden, dass ölige Substanzen mit heißen metallischen
Oberflächen oder mit elektrischen Kontakten (Schalter, Steckdosen, usw.) in Berührung kommen. Tritt Öl aus
den unter Druck stehenden Kreisläufen aus, hat man darauf zu achten, dass der Verbrennungspunkt sehr
niedrig ist.
26/2/01 ESABM2-5D
ü
$&+781*
ü$&+781*
%(',(181*81':$5781*
+,1:(,6($//*(0(,1(6
0
2.5
'
+,1:(,6(
Der Benutzer eines Schweißaggregats ist für die Sicherheit des für die Bedienung des Gerätes zuständigen Personals
oder der Personen, die sich in seiner Nähe aufhalten, verantwortlich.
Es sind die von den Normen und Gesetzesvorschriften in Bezug auf Schweißaggregate vorgesehenen
Sicherheitsvorkehrungen zu treffen.
Die nachstehenden Angaben sind eine Ergänzung zu den örtlichen Sicherheitsvorschriften.
Bevor mit dem Schweißen begonnen wird, ist zu
überprüfen, dass dieses in einem vollkommen
abgesicherten Bereich erfolgt.
Das Berühren von blanken stromführenden Teilen,
Leitern oder Kontakten kann zu einem Elektroschock und
demzufolge zu Lebensgefahr oder schweren
Verbrennungen führen. Die Elektrode, die Schweißdrähte,
usw. stehen während des Betriebs des Aggregates unter
Spannung.
Elektrische Ausrüstungen oder die Elektrode selbst
dürfen nicht gehandhabt werden, wenn Hände oder Füße
mit Wasser in Berührung kommen oder feuchte Kleidung
getragen wird.
Während des Schweißens ist die Aufstellfläche
ausreichend zu isolieren. Hierzu sind Fußbodenbeläge oder
anderes Isoliermaterial zu verwenden, wodurch ein
körperlicher Kontakt mit der Aufstellfläche und dem
Fußboden vermieden wird.
Es sind stets trockene Schutzhandschuhe ohne
Löcher sowie individuelle Schutzbekleidung zu tragen.
Die Kabel dürfen nicht um den Körper geschlungen
werden.
Im Falle einer hohen Geräuschbildung sind
Ohrenschützer zu verwenden.
Im Schweißbereich dürfen keine entflammbaren
Materialien vorhanden sein.
Es dürfen keine Schweißungen auf Behältern, die
entflammbares Material enthalten, durchgeführt werden.
Es dürfen keine Schweißungen in Bereichen, die für
die Kraftstoffversorgung vorgesehen sind, durchgeführt
werden.
Es dürfen keine Schweißungen auf leicht
entflammbaren Oberflächen vorgenommen werden.
Das Aggregat darf nicht für die Enteisung von Rohren
verwendet werden.
Die Elektrode ist nach dem Gebrauch aus der
Schweißzange zu nehmen.
Das Einatmen von Abgasen ist zu vermeiden. Es ist
ein Lüftungssystem oder, falls dies nicht möglich ist, ein
typgeprüfter Entlüfter vorzusehen.
Das Schweißen in geschlossenen Räumen ohne die
Möglichkeit eines Luftwechsels ist zu vermeiden.
Das Gesicht und die Augen sind durch Schutzbrillen
mit dunklen Gläsern und seitlichen Schutzblenden, die
Ohren und der Körper hingegen sind durch
feuerhemmende Schutzbekleidung zu schützen.
%(',(181*81':$5781*
+,1:(,6(6&+:(,66$**5(*$7
$&+781*
'
0
2.5.1
22/2/01 ESABM2-5-1D
ü$10(5.81*
%(',(181*81':$5781*
75$163257
0
4.1
Für den Transport des Aggregats sind die in den Abbildungen enthaltenen Angaben zu befolgen.
Das Aggregat ist RKQH Benzin im Tank, RKQH Öl im Motor, RKQH
Säure in der Batterie zu
transportieren. Sicherstellen, dass die Transportmittel für die Abmessun
g
en und das Gewicht des
A
gg
re
g
ats entsprechend aus
g
ele
g
t sind.
.(,1(
=8%(+g57(,/( 2'(5 $1'(5( *(*(167b1'( $8) '$6 $**5(*$7 /(*(1 '$
'$'85&+ '$6 *(:,&+7 (5+g+7 %=: '(5 6&+:(5381.7 '(6 $**5(*$76
9(56&+2%(1:(5'(1.g117(1
'$6$**5(*$7'$5)1,&+7
921+$1'75$163257,(572'(5921.5$)7)$+5=(8*(1
$8) g))(17/,&+(1 675$66(1 *(6&+/(337 :(5'(1 $866(5 (6 :,5' +,(5)h5 (,1(
7<3*(35h)7(.5$)70$6&+,1(9(5:(1'(7
Bei Nichtbeachten sind Körperverletzungen oder Schäden am Aggregat möglich.
20/2/01 ESABM4-1D
+|FKVWJHZLFKWSUR3HUVRQNJ
*HVDPWK|FKVWJHZLFKWNJ
'
ü$&+781*
Das Fahrgestell für das langsame Schleppen darf nicht
vom Aggregat entfernt und separat (mit manuellem
Antrieb) für die Beförderung von Lasten oder für einen
sonstigen nicht für den Transport des Aggregats
vorgesehenen Gebrauch verwendet werden.
E $QP Bei der Montage des Fahrgestells sind die
folgenden Anweisungen zu beachten:
1) - Das Aggregat mit Hilfe des dazu vorgesehenen Hakens
anheben.
.+0+6
.+0<6
3%
ü +,1:(,6
Abgenutzte Reifen dürfen ausschließlich gegen Original-
Ersatzreifen ausgetauscht werden.
%(',(181*81':$5781*
0217$*('(6)$+5*(67(//6)h5.+0+6<6
0
6
'
22/3/01 ESABM6D
$8)67(//81*'(6$**5(*$76
DIESELMOTOREN
Aggregate mit diesen Motoren sind in offenen
und gut gelüfteten Räumen einzusetzen,
andernfalls sind diese mit einer Abgasabführung
zu versehen, durch die das Abgas ins Freie
abgeleitet wird.
POSITIONIERUNG
Das Aggregat ist auf einer ebenen Fläche
aufzustellen, wobei ein Abstand von mindestens 1,5
Meter vom Gebäude oder anderen Aggregaten
einzuhalten ist.
Im Falle einer unebenen Fläche hat man sich zu
vergewissern, dass der Neigungswinkel nicht die in
den Zeichnungen angegebenen Werte überschreitet.
+ Überprüfen, ob die Warmluft bzw. die erzeugten
Abgase ungehindert abziehen können und nicht im
Aggregat selbst umlaufen, da dies sowohl eine
Überhitzung als auch eine unzureichende
Verbrennungsleistung des Motors zur Folge haben
könnte.
+ Sich vergewissern, dass das Aggregat während
des Betriebs nicht wegrollen kann.
Das Aggregat ist gegen
Witterungseinflüsse zu schützen und in
überflutungssicheren Räumen aufzustellen.
'DV (LQGULQJHQ YRQ :DVVHU NDQQ ]X
.XU]VFKOVVHQ IKUHQ GLH .|USHUYHUOHW]XQJHQ
XQG 6FKlGHQ DP $JJUHJDW ]XU )ROJH KDEHQ
N|QQHQ
Die Schutzklasse des Aggregats ist auf dem
Typenschild sowie im Kapitel “Technische Daten”
der vorliegenden Anleitung angegeben.
TRANSPORT DES AGGREGATS
Bevor das Aggregat transportiert wird, ist der Motor
abzuschalten und alle Kabel zu lösen, die beim
Transport des Gerätes ein Hindernis darstellen
könnten.
%(',(181*81':$5781*
$8)67(//81*
0
2.6
'
Abgasaustritt
22/2/01 ESABM2-6D
10/4/01 27275M2-7D
+(,66(6
7(,/
0LWWLJHU/DVWKDNHQ
/XIWDXVODVV
*HQHUDWRU
*DVDEOHLWXQJVURK
U
/XIWHLQODVV
0RWRU
)OOYHUVFKOXVV
.UDIWVWRIIWDQN
/XIWHLQODVV
*HQHUDWRU
0
2.7
.+0<6
$8)67(//81*
'
ü$//*(0(,1(6
$863$&.(1'(6$**5(*$76
1) Das Aggregat (C) auspacken. Die in
der Plastikhülle (A) enthaltene
Bedienungs- und Wartungsanleitung
(B) zusammen mit der
Bedienungsanleitung des Motors und
der Zubehörteile entnehmen. Diese
Hülle befindet sich entweder unter oder
im Aggregat selbst.
2) Das auf dem Aggregat angebrachte
Typenschild kontrollieren und
überprüfen, ob die Seriennummer und
das Modell mit den Angaben auf dem
Lieferschein und der Rechnung
übereinstimmen.
$QP Weitere Angaben über die
Vorbereitung des Aggregats sind in den
entsprechenden Kapiteln dieses
Handbuchs enthalten.

26/2/01 ESABM3D
Nach Erhalt der Ware hat man sich zu vergewissern,
dass diese während des Transports nicht beschädigt
wurde. Im Falle von beschädigter Ware oder fehlenden
Komponenten ist der Transporteur sofort darüber in
Kenntnis zu setzen.
Das Verpackungsmaterial ist in
Übereinstimmung mit den örlichen
Vorschriften zu entsorgen.
%(',(181*81':$5781*
9(53$&.81*
0
3
'
%$77(5,(
Die Batterie ausbauen.
Die Batterie bis zum
Höchststand mit Säure
füllen. Ca. 30 Minuten
warten und nachfüllen.
Wird Säure verschüttet, ist diese sofort mit Wasser zu
reinigen. Die Batterie wieder einbauen und die Kabel
anschließen.
6&+0,(50,77(/
Den Ölstand unter Zuhilfenahme eines
Messstabes überprüfen. Der Ölstand
muss sich zwischen den Kerben “MIN”
und “MAX” befinden. Eventuell Öl
nachfüllen.
Handelt es sich bei dem Luftfilter um einen Ölbadfilter,
diesen mit demselben Öl bis zur Kerbe auffüllen.
9216$((03)2+/(1(9,6.26,7b7
Für die Wahl des Typs und der Viskosität des Öls hat
man sich auf die mit dem Aggregat gelieferte
Bedienungsanleitung zu beziehen.
+ $QP 9RU GHP 6WDUWHQ GHV 0RWRUV LVW GLH
%HGLHQXQJV XQG :DUWXQJVDQOHLWXQJ
DXIPHUNVDPGXUFK]XOHVHQ
.5$)7672))
Den Tank mit qualitativ hochwertigem Dieselöl füllen.
+ ACHTUNG: Dieselöl ist hoch entflammbar. Aus
diesem Grund ist der Motor vor der
Füllung des Tanks abzuschalten.
Den Tank nicht bei Vorhandensein
von offenen Flammen füllen.
Eventuell verschütteter Kraftstoff ist vor dem
Starten des Motors sorgfältig zu trocknen.
(5'(5
Alle Modelle mit Differentialschalter sind unbedingt
zu
erden. Diese Schutzvorrichtung funktioniert nur
mit einem
korrekt angeschlossenen Erder.
+ Ein Erdungskabel guter Qualität an den
Erdungsanschluss des Aggregats anschließen.
Hierbei sind die örtlichen Vorschriften bzw. die
geltenden Gesetzesvorschriften zu befolgen.
Die Aggregate mit isometrischem Schutz brauchen nicht
geerdet zu werden.
Nach der Durchführung dieser Arbeitsvorgänge kann das
Aggregat in Betrieb genommen werden.
20/2/01 ESABM20-1D
%(',(181*81':$5781*
925%(5(,781*'(6$**5(*$76',(6(/02725(1
0
20.1
ü:$5181*
Schwefelsäure ist stark ätzend.
Deshalb sind Hände, Augen und Kleidung vor
Spritzern zu schützen
Die Batterie für deren Auffüllung ausbauen.
Es wird .(,1(
Verantwortung für Schäden
infolge eines Verschüttens von Säure
übernommen.
'
ü:,&+7,*
(,1)$+5(1'(6027256
:lKUHQGGHUHUVWHQ%HWULHEVVWXQGHQGUIHQ
GHU]XOlVVLJHQ+|FKVWOHLVWXQJQLFKW
EHUVFKULWWHQZHUGHQ)HUQHULVWGHUgOVWDQG
KlXILJ]XEHUSUIHQ
ü+,1:(,6
+ :XUGHGLH%DWWHULHQLFKWDQJHVFKORVVHQ
LVWGHU6SDQQXQJVUHJOHU]XU9HUPHLGXQJYRQ
6FKlGHQDXV]XVFKDOWHQ
7lJOLFKEHUSUIHQ
Den Kraftstoffhahn öffnen.
Der Beschleunigungshebel
muss sich auf "START”
befinden.
Bei Schweißaggregaten mit
manueller Stromüberwachung
den Drehknopf für die Einstellung
des Stroms in Stellung “MAX”
drehen (vollkommen im
Uhrzeigersinn).
Den Zündschlüssel auf “START”
drehen und nach dem Motorstart in
Stellung “ON” belassen.
STARTEN DES MOTORS IM NOTFALL
(mit Zugseil)
Den Startergriff, wie in der
Abbildung dargestellt, umfassen.
Solange am Zugseil ziehen
bis dieses Widerstand leistet
und danach wieder in seine
ursprüngliche Position
zurückkehren lassen.
Den sich auf der Zylinderkuppe
befindlichen Choke-Hebel nach
unten drücken.
und das Seil kräftig
durchziehen. Zum Ziehen
eventuell beide Hände
benutzen.
%(',(181*81':$5781*
67$57(1'(6',(6(/027256
0
21
20/2/01 ESABM21D
'
+ Bevor der Motor abgeschaltet wird, LVWXQEHGLQJW:
- jeder an den Steckdosen für die Erzeugung von
Hilfsstrom des Systems angeschlossene Verbraucher
zu deaktivieren oder zu schließen
- das Schweißen zu beenden.
$EVFKDOWHQGHV0RWRUV
Den Beschleuniger des Motors
auf “STOP” drehen.
Bei Schweißaggregaten mit
manueller Stromüberwachung ist
der Drehknopf für die Überwachung
des Schweißstroms in die Stellung
“MIN.” zu drehen (vollkommen im
Gegenuhrzeigersinn).
Das Kraftstoffventil schließen.
26/2/01 ESABM22D
%(',(181*81':$5781*
$%6&+$/7(1'(6',(6(/027256
0
22
'
9 Steckdose Schweißstrom ( + ) 59A Thermoschutz Motor
10 Steckdose Schweißstrom ( - ) 59B Thermoschutz Hilfsstrom
12 Erder D Differentialschalter ( 30 mA )
13 Kontrollleuchte Ladegerät L Kontrollleuchte WS
15 Steckdose WS O1 Kontrollleuchte Öldruck/oil alert
16 Beschleuniger Q1 Zündschlüssel
22 Luftfilter Motor S1 Batterie
BESCHREIBUNG
27 Auspufftopf T Schweißstromregler
0
31
18/10/01 27275M31D
.+0<6
%(',(1(/(0(17(
'
$16&+/,(66(1'(56&+:(,66.$%(/
Sind die Gleichstromelektroden mit einem positiven Zeichen
versehen, ist das Schweißkabel an die negative Steckdose
(-) und die Schweißzange an die positive Steckdose (+)
anzuschließen. Sind die Gleichstromelektroden mit einem
negativen Zeichen versehen, sind die Anschlüsse der Kabel
umzukehren. Diese im Uhrzeigersinn drehen und in dieser
Stellung befestigen. Haben sich die Stecker gelöst, kann
dies die Qualität der Schweißung nachteilig beeinflussen
und die Stecker selber bzw. die Steckdose beschädigen.
+ Sich vergewissern, dass die Erdungsklemme korrekt
angeschlossen wurde und sich in der Nähe des
Arbeitsplatzes befindet.
5(*(/81*'(66&+:(,66675206
Nachdem die Schweißstromskala durch Anschließen des
isolierten Leiters der Schweißzange an der entsprechenden
Steckdose angewählt wurde, kann der Schweißstrom durch
Betätigen des sich auf der vorderen Seite befindlichen
Drehknopfes geregelt werden. Durch den Drehknopf kann
die Drehzahl des Motors eingestellt werden.
ü$
+7
1
Zur Herabsetzung des Risikos von
elektromagnetischen Störungen sind kurze
Schweißkabel zu verwenden, die nahe beieinander
oder auf dem Fußboden liegen müssen. Die
Schweißung ist möglichst fern von empfindlichen
elektronischen Ausrüstun
g
en durchzuführen.
(,167(&.(1
81''5(+(1
ü$&+781*
Während des Betriebs stehen die Steckdosen des
Motors für die Erzeugung von Hilfsstrom und die
Steckdoesen für das Schweißen unter Spannung.
ü$&+781*
Vor dem Gebrauch des Aggregats hat man sich zu
vergewissern, dass dieses geerdet wurde. Ohne Erdung
funktioniert der Differentialschalter nicht
.
20/2/01 ESABM34D
%(',(181*81':$5781*
*(%5$8&+$/66&+:(,66$**5(*$7
0
34
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5h&.6(7=(1
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'5(+=$+/%(,.255(.7(563$1181*81'
)5(48(1=
Den Drehknopf für die Regelung des Schweißstroms im
Uhrzeigersinn drehen, damit der Motor auf
Höchstgeschwindigkeit gefahren werden kann. Läuft der
Motor nicht auf voller Drehzahl, sind die Spannung und die
Frequenz der Steckdosen für die Erzeugung von Hilfsstrom
nicht korrekt. Werden keine Lasten entnommen, darf die
Spannung 10% über dem Nennwert liegen, bei voller Last
hingegen kann die Spannung 10% unter dem Nennwert
liegen.
67(&.(581'.$%(/
Bevor ein Verbraucher an der Steckdose angeschlossen
wird, ist der Zustand der Kabel und die Verkabelung der
Steckdosen zu überprüfen.
.21752///(8&+7(
Die sich über jeder Steckdose befindliche Kontrollleuchte
leuchtet auf, wenn diese unter Spannung steht.
+ Leuchtet die Kontrollleuchte nicht auf, ist zu
überprüfen, ob der Motor die Höchstdrehzahl erreicht
hat, der Differentialschalter eingeschaltet ist und der
Thermoschutz funktioniert.
Wird der Strom gleichzeitig von mehr als einer Steckdose
abgegeben, ist die zur Verfügung stehende Leistung auf
jeder Steckdose angegeben. Die Gesamtleistung darf den
auf dem Typenschild angegebenen Höchstwert nicht
überschreiten.
7+(5026&+87= '(6
',))(5(17,$/6&+$/7(56 RGHU
7+(5026&+87='(60$66(19(5/867(6
Den Differentialschalter durch
Anheben des Hebels
einschalten.
Beim Differentialschalter handelt es sich um eine
Sicherheitsvorrichtung, durch die der Bediener im Falle
einer Betriebsstörung geschützt wird. Die einphasigen und
dreiphasigen Steckdosen werden im Falle eines Leckstroms
von mehr als 30 mA vom Differentialschalter isoliert.
7+(5026&+87='(567(&.'26(1
Überschreitet der Laststrom der Steckdose den Höchstwert,
unterbricht der Thermoschutz automatisch die Stromzufuhr.
Für die Rücksetzung des Thermoschutzes sind die
Verbraucher auszuschalten. Einige Sekunden warten bis
sich der Thermoschutz abgekühlt hat und danach den
Druckknopf drücken. Der Druckknopf muss in gedrückter
Stellung bleiben, andernfalls den Thermoschutz weiterhin
abkühlen lassen und denselben Vorgang wiederholen.
Besteht das Problem weiterhin, hat man sich mit dem
Servicezentrum in Verbindung zu setzen.
Bevor die Verbraucher erneut angeschlossen werden, ist zu
überprüfen, ob sich die Leistungswerte der Steckdosen im
zulässigen Bereich befinden. Spricht der Thermoschutz
nach dem Einschalten des Verbrauchers erneut an, sind die
Anschlüsse und die Leiter des Verbrauchers zu überprüfen.
26/2/01 ESABM37D
ü
$&+781*
Während des Betriebs stehen die Steckdosen des
Motors für die Erzeu
g
un
g
von Hilfsstrom und die
Steckdosen für die Schweißung unter Spannung.
ü:$5181*
Die Steckdosen für die Erzeu
g
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von Hilfsstrom dürfen
nie an das Stromversor
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Vor dem Gebrauch des Motors hat man sich zu
vergewissern, dass dieser geerd
et wurde. Ohne
Erdung funktioniert der Differentialschalter nicht.
%(',(181*81':$5781*
*(%5$8&+$/602725*(1(5$725
0
37
'
Im Falle eines niedrigen Öldrucks wird durch
Aufleuchten der entsprechenden Kontrollleuchte
angezeigt, dass der Thermoschutz des Motors
angesprochen hat. Der Motor wird jedoch nicht
abgeschaltet.
Bei Aufleuchten der Kontrollleuchte “Ladegerät” wird
eine Störung angezeigt. Auch in diesem Fall wird der
Motor nicht abgeschaltet.
Im Falle eines im Ladegerät auftretenden
Überstroms spricht der Thermoschutz des Motors
an.
Den Thermoschutz durch Drücken des mittleren
Druckknopfes rücksetzen.
Diese Vorrichtungen werden immer dann aktiviert,
wenn der Zündschlüssel des Motors gedreht wird.
Spricht der Thermoschutz erneut an, ist:
- das Ladegerät und dessen Anschlüsse
- der Ladezustand der Batterie
zu überprüfen.
Tritt die Störung weiterhin auf, setzen Sie sich bitte
mit dem Servicezentrum in Verbindung.
Nach Behebung der Störung kann der Motorschutz
durch Drehen des Zündschlüssels auf Null (“OFF”)
und erneutem Starten des Motors aktiviert werden.
.+0<6
027256&+87=
0
39.6
21/2/01 27275M39-6D
'
:$5781*
Unter Wartung versteht man die Kontrolle und den
Austausch von mechanischen und elektrischen
Komponenten, die einem Verschleiß unterliegen Ferner
schließt die Wartung die Kontrollen und das Nachfüllen oder
den Wechsel von Kraftstoff, Öl sowie die Reinigung des
Aggregats ein.
Unter Reparatur versteht man den Austausch von
abgenutzten oder beschädigten Komponenten. Diese
Arbeiten dürfen ausschließlich von den Fachkräften des
Servicezentrums durchgeführt werden.
Die Anweisungen für die Wartung des Motors sind in der
entsprechenden Bedienungsanleitung enthalten. Die
regelmäßige Wartung ist anhand dem diesem Handbuch
beiliegenden Plan durchzuführen.
In regelmäßigen Abständen ist zu überprüfen, dass die
Einlass- und Auslassöffnungen des Generators, des Motors
oder des Gehäuses nicht verstopft sind, da dies eine
ungenügende Lüftung zur Folge hat.
20/2/01 ESABM43D
%(',(181*81':$5781*
:$5781*
0
43
ü$&+781*
Wartungs- und Reparaturarbeiten dürfen nur von entsprechend TXDOLIL]LHUWHPPersonal
durchgeführt werden.
Vor der Durchführung von Wartungsarbeiten ist der Motor abzuschalten. Sind diese
Arbeiten aus irgendeinem Grund bei sich in Betrieb befindlichem Aggregat durchzuführen,
dürfen bewegliche Teile, heiße Teile, unter Spannung stehende Leiter, usw., die nicht mit
Abdeckungen versehen sind, QLFKWEHUKUW
werden.
Die Schutzabdeckungen dürfen nur dann entfernt werden, wenn dies für die Durchführung
von Wartungs- und Reparaturarbeiten erforderlich ist.
Es sind geeignete Werkzeuge zu verwenden. Ferner ist entsprechende Schutzkleidung zu
tragen.
Das Aggregat darf nicht ohne vorherige Genehmigung umgerüstet werden.
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ESAB KHM 190 YS Benutzerhandbuch

Typ
Benutzerhandbuch