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Die Drehzahl der Umwälzpumpe für das Kühlwasser wird so geregelt, dass der
Druck ständig dazu ausreicht, die Ventile in den Zonen min. zu 80% oen zu
halten. Dies reduziert den Druck im Kühlsystem und damit den Energieverbrauch für
die Kühlpumpe.
Anschluss der digitalen Ausgänge gek. „B und C“
– Freigabesignal, Heizen/Kühlen (siehe Abb. 4 und 6)
Der OJ GreenZone™ Master ist mit 2 potentialfreien digitalen Ausgänge ausgestat-
tet, die aktiviert werden, wenn die Zone im Heiz- beziehungsweise Kühlzustand ist.
Die max. Spannung auf „Dou1“ und „Dou2“ ist 230 V, und die max. Last 5 A.
Der Ausgang
(Klemmen 20-21) kann dazu benutzt werden, die Umwälzpum-
pe im Kühlsystem zu starten (Abb. 6).
Der Ausgang
(Klemmen 22-23) kann dazu benutzt werden, die Umwälzpum-
pe im Heizsystem zu starten (Abb. 6).
Anschluss der digitalen Ausgänge „gek. D, E und F“
– Betriebssignal und Alarmrelais (siehe Abb. 4 und 7)
Der OJ GreenZone™ Master ist mit 3 potentialfreien digitalen Ausgängen ausge-
stattet, die unter folgenden Voraussetzungen aktiviert werden:
Die max. Spannung auf „Dou3“ und „Dou4“ ist 30 V, und die max. Last 5 A.
Ausgang „START“ (Klemmen 24-25) wird aktiviert, wenn mindestens eine Zone in
Betrieb ist (Abb. 7).
Ausgang „A
“ (Klemmen 26-27) wird aktiviert, wenn ein A-Alarm im Zonensystem
vorliegt (Abb. 7). Ausgang „B
“ (Klemmen 28-29) wird aktiviert, wenn ein B-Alarm
im Zonensystem vorliegt (Abb. 7).
Spannungsversorgung gek. „G“ (siehe Abb. 4 und 10)
Der OJ GreenZone™ Master ist mit 24 V~ an den Klemmen 1 und 2 zu versorgen
(siehe Abb. 4 und 10).
Anschluss der digitalen Eingänge gek. „H, J und K“ (siehe Abb. 4 und 11)
Der OJ GreenZone™ Master ist mit 6 digitalen Eingängen ausgestattet.
• Digitaleingang 1 („Din2“), Klemmen 3 und 4, ist mit diesem Symbol
gekennzeichnet, und wird für Alarmsignalgebung vom Zuluftgebläse
benutzt. Der Alarm kann von einem Überlastrelais, einer im Lüfter eingebauten
thermischen Überhitzungssicherung usw. stammen. Der Alarm wird aktiviert,
wenn der Eingang schließt.
• Digitaleingang 2 („Din2“), Klemmen 4 und 5, ist mit diesem Symbol
gekenn-
zeichnet, und wird für Alarmsignalgebung vom Abluftgebläse benutzt. Der Alarm
kann von einem Überlastrelais, einer im Lüfter eingebauten thermischen Über-
hitzungssicherung usw. stammen. Der Alarm wird aktiviert, wenn der Eingang
schließt.
• Digitaleingang 3 („Din3“), Klemmen 6 und 7, ist mit dem Symbol „START“ gekenn-
zeichnet, und wird zum Statuswechsel in allen angeschlossenen Zonen benutzt.
Ist Eingang („Din3“) oen, sind alle Zonen im Bereitschaftszustand, das heißt, alle
VVS-Schieber sind geschlossen, und die Zonen zwangsgestoppt. Der Eingang
kann angewandt werden, wenn der Zonenbetrieb von der Hauptanlage freigegeben
werden soll. Elektrischer Anschluss, siehe Abb. 22.
Falls die Hauptanlage von der ersten aktiven Zone gestartet werden soll, z. B.
wenn ein PIR-Fühler Signal gibt, muß Eingang („Din3“) oen sein. Elektrischer
Anschluss, siehe Abb. 23.
• Digitaleingang 4 („Din4“), Klemmen 7 und 8, ist mit dem Symbol „FIRE“ ge-
kennzeichnet, und wird dazu benutzt, die Hauptanlage im Brandfall zu stoppen.
Der Alarm kann von einer zentralen Brandmeldeanlage, einem Brandthermostat,
einem mechanischen Rauchmelder o. Ä. stammen. Der Alarm wird aktiviert,
wenn der Eingang önet. Der Betriebszustand der Anlage im Brandfall ist vom
Installationstechniker auf der Web-Benutzeroberfläche zu konfigurieren, wobei
max. Luftstrom und vollständig geönete VVS-Schieber oder kein Luftstrom und
vollständig geschlossene VVS-Schieber samt Stopp der Hauptanlage eingestellt
werden kann (weitere Einzelheiten siehe in der Installationsanleitung).
• Digitaleingang 5 („Din5“), Klemmen 9 und 10, ist mit dem Symbol „MAX“
gekennzeichnet, und wird dazu verwendet, alle angeschlossenen VVS-Zonen-
klappen auf max. Luftstrom zwangszuönen, wenn der Eingang schließt (weitere
Einzelheiten siehe Installationsanleitung).
• Digitaleingang 6 (
„Din6“
), Klemmen 10 und 11, ist mit dem Symbol
„MIN“
gekenn-
zeichnet, und wird dazu verwendet, alle angeschlossenen VVS-Zonenklappen auf
min. Luftstrom zwangszuschließen, wenn der Eingang schließt (weitere Einzelhei
-
ten siehe Installationsanleitung).
Anschluss der Fühlereingänge gek. „L“ (siehe Abb. 4 und 12)
Der OJ GreenZone™ Master ist mit zwei PT-1000-Fühlereingängen zum Anschluss
eines Temperaturfühlers im Kühlwasserkreis/Puerspeicher für Wärmepumpen und
eines Außentemperaturfühlers ausgestattet. Zum Einsatz kommen standardmäßige
PT-1000-Fühler, z. B. vom Typ ETF-x98 von OJ Electronics.
Der Temperaturfühler zur Messung der Wassertemperatur, ist an den Klemmen
12 und 13 anzuschließen. Das kann entweder ein die Oberflächentemperatur der
Kühlwasserleitung messender, oder ein zur Montage im Tauchrohr vorgesehener
Fühler sein.
Deutsch / Montageanweisung OJ GreenZone™ Master