STIEBEL ELTRON SOL 27 premium Operation and Installation

Typ
Operation and Installation

Dieses Handbuch ist auch geeignet für

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1. Allgemeine Hinweise
Das Kapitel „Bedienung richtet sich an den Benutzer und den
Fachhandwerker.
Das Kapitel „Installation richtet sich an den Fachhandwerker.
Hinweis
Lesen Sie diese Anleitung sorgfältig durch und bewahren
Sie diese auf. Geben Sie die Anleitung im Falle einer
Weitergabe des Gerätes an den nachfolgenden Benutzer
weiter.
1.1 Sicherheitshinweise
1.1.1 Aufbau von Sicherheitshinweisen
SIGNALWORT Art der Gefahr
Hier stehen mögliche Folgen bei Nichtbeachtung des
Sicherheitshinweises.
f Hier stehen Maßnahmen zur Abwehr der Gefahr.
1.1.2 Symbole, Art der Gefahr
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!
Verletzung
Verbrennung oder Verbrühung
Brand
1.1.3 Signalworte
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GEFAHR Hinweise, deren Nichtbeachtung schwere Verletzungen
oder Tod zur Folge haben.
WARNUNG Hinweise, deren Nichtbeachtung schwere Verletzungen
oder Tod zur Folge haben kann.
VORSICHT Hinweise, deren Nichtbeachtung zu mittelschweren oder
leichten Verletzungen führen kann.
1.2 Andere Markierungen in dieser Dokumentation
Hinweis
Hinweise werden durch horizontale Linien ober- und
unterhalb des Textes begrenzt. Allgemeine Hinweise
werden mit dem nebenstehenden Symbol gekenn-
zeichnet.
f Lesen Sie die Hinweistexte sorgfältig durch.
BEDIENUNG
1. Allgemeine Hinweise ________________________________________2
1.1 Sicherheitshinweise _____________________________________________ 2
1.2 Andere Markierungen in dieser Dokumentation __________ 2
1.3 Maßeinheiten _____________________________________________________ 3
1.4 Mitgeltende Dokumente ________________________________________ 3
2. Sicherheit _____________________________________________________3
2.1 Bestimmungsgemäße Verwendung _________________________ 3
2.2 Sicherheitshinweise _____________________________________________ 3
3. Gerätebeschreibung _________________________________________3
4. Bedienung ____________________________________________________3
5. Reinigung, Wartung, Pflege_________________________________3
5.1 Jährliche Überprüfung __________________________________________ 3
5.2 Selbstreinigung __________________________________________________ 3
5.3 Anlagendruck prüfen ___________________________________________ 3
6. Was tun wenn ...? ____________________________________________4
INSTALLATION
7. Sicherheit _____________________________________________________5
7.1 Vorschriften, Normen und Bestimmungen _________________ 5
7.2 Sicherheitshinweise _____________________________________________ 5
8. Gerätebeschreibung _________________________________________5
8.1 Lieferumfang _____________________________________________________ 5
9. Installation ____________________________________________________6
9.1 Vorbereitungen __________________________________________________ 6
9.2 Rohrinstallation __________________________________________________ 6
9.3 Entlüfter ___________________________________________________________ 6
9.4 Sicherheitsventil _________________________________________________ 6
9.5 Entleerungseinrichtung ________________________________________ 6
9.6 Installationsbeispiel _____________________________________________ 7
10. Montage _______________________________________________________8
10.1 Montageort _______________________________________________________ 8
10.2 Transport auf das Dach _________________________________________ 9
10.3 Befestigung des Kollektors ____________________________________ 9
10.4 Kollektoranschlüsse verbinden _______________________________ 9
10.5 Dachdurchführung______________________________________________ 10
10.6 Kollektorfühler __________________________________________________11
10.7 Blitzschutz _______________________________________________________ 11
10.8 Potenzialausgleich ______________________________________________11
10.9 Ausdehnungsgefäß _____________________________________________ 11
10.10 Spülen der Rohrleitungen_____________________________________ 11
10.11 Anschließen der Kollektoren _________________________________ 12
10.12 Befüllen der Solaranlage ______________________________________ 12
10.13 Druckprüfung ___________________________________________________ 13
10.14 Dichtheitsprüfung ______________________________________________13
10.15 Abschluss des Befüllvorgangs________________________________ 13
10.16 Wärmedämmung _______________________________________________ 14
11. Inbetriebnahme ____________________________________________ 14
12. Wartung _____________________________________________________ 14
13. Störungsbeseitigung _______________________________________ 15
14. Technische Daten ___________________________________________ 17
INBETRIEBNAHMEPROTOKOLL
KUNDENDIENST UND GARANTIE
UMWELT UND RECYCLING
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DEUTSCH
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Geräte- und Umweltschäden
Geräteentsorgung
f Dieses Symbol zeigt Ihnen, dass Sie etwas tun müssen.
Die erforderlichen Handlungen werden Schritt für Schritt
beschrieben.
1.3 Maßeinheiten
Hinweis
Wenn nicht anders angegeben, sind alle Maße in Milli-
meter.
1.4 Mitgeltende Dokumente
Beachten Sie die Betriebs- und Bedienungshinweise in den
Bedienungs- und Installationsanleitungen der Befestigungssets,
Regelungen, Kompaktinstallationen und Speicher.
2. Sicherheit
2.1 Bestimmungsgemäße Verwendung
Dieser Flachkollektor dient zur Erwärmung einer Wärmeträger-
flüssigkeit.
Eine andere oder darüber hinausgehende Benutzung gilt als nicht
bestimmungsgemäß. Zum bestimmungsgemäßen Gebrauch ge-
hört auch das Beachten dieser Anleitung.
2.2 Sicherheitshinweise
Alle Schritte bis nach der Erstinbetriebnahme dürfen nur von
einem Fachhandwerker durchgeführt werden.
Der Fachhandwerker ist bei der Installation und der Erstinbetrieb-
nahme verantwortlich für die Einhaltung der geltenden Vor-
schriften.
Betreiben Sie die Solaranlage nur komplett installiert und mit
allen Sicherheitseinrichtungen.
!
GEFAHR Verletzung
Sollten Kinder oder Personen mit eingeschränkten
physischen, sensorischen oder geistigen Fähigkeiten die
Anlage bedienen, so ist sicherzustellen, dass dies nur
unter Aufsicht oder nach entsprechender Einweisung
durch eine für deren Sicherheit zuständige Person ge-
schieht. Kinder sollten beaufsichtigt werden, um sicher-
zustellen, dass sie nicht mit dem Gerät spielen.
3. Gerätebeschreibung
Der Flachkollektor wandelt Licht in Wärme um.
Das Licht durchdringt die Glasabdeckung. Sie besteht aus vor-
gespanntem, hochtransparentem Einscheibensicherheitsglas.
Das Licht trifft auf den Absorber und wird dort in Wärme um-
gewandelt. Durch die hochselektive Beschichtung des Absorbers
und die Wärmedämmung auf der Absorberrückseite werden die
Wärmeverluste an die Umgebung auf ein Minimum reduziert.
Die vom Kollektor gewonnene Wärmeenergie wird von einer
zirkulierenden Wärmeträgerflüssigkeit mittels einer Pumpe zum
Warmwasserspeicher transportiert. Bei bestimmten Betriebs-
zuständen kann es im Inneren des Kollektors zum Beschlag mit
Kondenswasser kommen. Auftreten kann dies zum Beispiel bei
großem Speicher mit niedrigem Temperaturniveau gegenüber der
Umgebung oder bei hoher Luftfeuchtigkeit.
4. Bedienung
Die Solaranlage ist so ausgelegt, dass keine speziellen Bedien-
maßnahmen erforderlich sind, auch wenn über einen längeren
Zeitraum kein warmes Wasser entnommen wird, zum Beispiel
während des Urlaubs.
Geräte- und Umweltschäden
Die Wärmeträgerflüssigkeit darf bei Außerbetriebsetzung
der Anlage nicht abgelassen werden!
5. Reinigung, Wartung, Pflege
5.1 Jährliche Überprüfung
Lassen Sie die Solaranlage jährlich von einem Fachhandwerker
überprüfen
.
5.2 Selbstreinigung
Eine Reinigung des Kollektors ist aufgrund des Selbstreinigungs-
vermögens normalerweise nicht erforderlich. Sollte dennoch eine
starke Verschmutzung vorliegen, zum Beispiel mit Staub oder
Vogelkot, dann reinigen Sie den Kollektor mit klarem Wasser.
Geräte- und Umweltschäden
Achten Sie darauf, dass der Kollektor nicht durch starke
Sonneneinstrahlung aufgeheizt ist, wenn Sie den
Kollektor mit Wasser reinigen.
5.3 Anlagendruck prüfen
f Überprüfen Sie an der Solarstation regelmäßig das Mano-
meter des Wärmeträgerkreislaufes. Der Wert sollte bei kalter
Solaranlage (Kollektortemperatur unter 30°C) zwischen 0,35
und 0,4MPa liegen.
Verständigen Sie einen Fachhandwerker, wenn Sie Abweichungen
vom Sollwert feststellen.
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6. Was tun wenn ...?
Nachfolgend sind Maßnahmen zur Störungsbehebung be-
schrieben. Wenden Sie sich an einen Fachhandwerker, falls sich
das Problem mit diesen Hinweisen nicht beheben lässt.
ĖļşĉÖ eļń|ä¼ ¼ä¼şĉÖ
Störung/Fehlermeldung am Regler Es liegt ein Fehler in der Anlage vor; der Fühler ist defekt
oder falsch angeschlossen.
Lesen Sie in der Bedienungs- und Installations-
anleitung des Reglers nach.
Druckschwankungen in der Anlage Tritt das Problem direkt nach der Inbetriebnahme auf, so
ist Luft im Solarkreis
Wenden Sie sich an einen Fachhandwerker.
Die Kollektoren sind beschlagen.
Bei der Lagerung ist Nässe eingedrungen.
Wenn die Anlage in Betrieb genommen wird, ver-
schwindet der Beschlag nach wenigen Wochen.
Die Feuchtigkeit entweicht durch die eingebauten
Lüftungsschlitze.
Die Pumpe läuft nicht, obwohl der Kollektor
wärmer als der Speicher ist (kein Motor-
geräusch, keine Vibration fühlbar)
Die Speicher- oder die Kollektor-Maximaltemperatur ist
überschritten. Die Kontrollleuchte oder die Anzeige am
Regler ist aktiviert.
Der Regler hat ordnungsgemäß abgeschaltet und geht
nach Unterschreitung der eingestellten Maximal-
temperaturen selbstständig wieder in Betrieb.
Die Stromzufuhr ist unterbrochen. Kontrollieren Sie die Sicherungen.
Andere Ursache Wenden Sie sich an einen Fachhandwerker.
Die Pumpe läuft, aber am Durchflussmesser
mit Abgleichventil ist kein Volumenstrom ab-
lesbar. Die Vor- und Rücklauftemperatur sind
gleich oder die Speichertemperatur steigt gar
nicht oder nur langsam an.
Wenden Sie sich an einen Fachhandwerker.
Die Pumpe läuft, aber am Durchflussmesser
mit Abgleichventil ist kein Volumenstrom ab-
lesbar.
Die Absperreinrichtung ist geschlossen Öffnen Sie die Absperreinrichtung.
Andere Ursache Wenden Sie sich an einen Fachhandwerker.
Die Pumpe springt vermeintlich spät an und
schaltet früh ab.
Wenden Sie sich an einen Fachhandwerker.
Die Pumpe läuft an und schaltet sich kurz
danach wieder aus. Dies wiederholt sich einige
Male, bis die Anlage durchläuft. Abends ist das
Gleiche zu beobachten.
Die Sonnenstrahlung reicht noch nicht aus, um das
gesamte Rohrnetz zu erwärmen.
Prüfen Sie mögliche Fehler nochmals bei stärkerer
Sonneneinstrahlung.
Andere Ursache Wenden Sie sich an einen Fachhandwerker.
Das Manometer zeigt einen Druckabfall an.
Kurze Zeit nach dem Befüllen der Anlage ist ein Druckver-
lust normal, da noch Luft aus der Anlage entweicht. Tritt
später nochmals ein Druckabfall auf, kann dies durch eine
Luftblase verursacht sein, die sich gelöst hat. Außerdem
schwankt der Druck im Normalbetrieb je nach Anlagen-
temperatur um 0,02–0,03 MPa. Geht der Druck kontinuier-
lich zurück, ist eine Stelle im Solarkreis undicht.
Wenden Sie sich an einen Fachhandwerker.
Die Pumpe verursacht Geräusche. Wenden Sie sich an einen Fachhandwerker.
Die Anlage verursacht Geräusche. In den
ersten Tagen nach der Befüllung ist dies
normal.Bei späterem Auftreten:
Wenden Sie sich an einen Fachhandwerker.
Der Speicher kühlt nachts aus. Nach Ab-
schalten der Pumpe herrschen in Vor- und
Rücklauf unterschiedliche Temperaturen. Die
Kollektortemperatur ist nachts höher als die
Außentemperatur.
Die Schwerkraftbremse schließt nicht.
Kontrollieren Sie die Stellung der Einstellschraube an
der Schwerkraftbremse.
Andere Ursache Wenden Sie sich an einen Fachhandwerker.
Die Nachheizung funktioniert nicht. Der
Kessel läuft kurze Zeit, geht aus und springt
wieder an. Dies wiederholt sich so oft, bis der
Speicher seine Solltemperatur erreicht hat
Wenden Sie sich an einen Fachhandwerker.
Der Speicher kühlt zu stark ab. Wenden Sie sich an einen Fachhandwerker.
Die Pumpe schaltet nicht ab.
Die Regelung ist nicht in Ordnung. Drehzahlgeregelte Pumpen schalten nicht sofort ab,
sondern erst nach Erreichen der kleinsten Drehzahl.
Andere Ursache Wenden Sie sich an einen Fachhandwerker.
DEUTSCH
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Z.+V+.`
.CZ`<<`.HC
7. Sicherheit
Die Installation, Inbetriebnahme sowie Wartung und Reparatur
dürfen nur von einem Fachhandwerker durchgeführt werden.
7.1 Vorschriften, Normen und Bestimmungen
Hinweis
Beachten Sie alle nationalen und regionalen Vorschriften
und Bestimmungen.
7.2 Sicherheitshinweise
!
WARNUNG Verletzung
Ein Solarkollektor erzeugt bei Sonnenlicht oder anderen
Lichtarten Wärme. Dies führt auch bei ungefüllten
Kollektoren zu einer starken Erhitzung der Kollektor-
anschlüsse. Es besteht Verbrennungsgefahr und der
Kollektor könnte Schaden nehmen. Decken Sie die
Kollektoren bis zur endgültigen Montage mit einem
lichtundurchlässigen Material ab. Wir empfehlen, den
Kollektor in der Verpackung zu lassen, bis er montiert
wird.
Geräte- und Umweltschäden
Lassen Sie den Kollektor nicht fallen. Lassen sie keine
Gegenstände auf den Kollektor fallen. Treten Sie nicht
auf den Kollektor.
Geräte- und Umweltschäden
Lassen Sie den Kollektor nicht ungesichert stehen. Sollte
der Kollektor umstürzen, kann das Glas brechen.
8. Gerätebeschreibung
Der Kollektor verfügt über einen Aluminium-Vollflächen-Absorber
mit einer hochselektiven Beschichtung. Die Anschlüsse sind seit-
lich herausgeführt. Die hydraulische Verbindung der Kollektoren
wird ohne Werkzeug mit einem Steckverbindungssystem her-
gestellt.
Eine prismierte Einscheiben-Sicherheitsglasabdeckung mit
Antireflex-Beschichtung schützt den Absorber. Der Betrieb des
Kollektors mit der fertig gemischten Wärmeträgerflüssigkeit (siehe
Technische Daten“) sorgt für die notwendige Frostsicherheit. Das
Kollektorgehäuse besteht aus seewasserbeständigem Aluminium.
Der Kollektor „SOL 27 premium S“ wird verwendet für die Montage
mehrerer Kollektoren in senkrechter Ausrichtung nebeneinander
und sowie in waagerechter Ausrichtung übereinander.
Der Kollektor „SOL 27 premium W“ ist vorgesehen für die Montage
mehrerer Kollektoren in waagerechter Ausrichtung neben-
einander.
8.1 Lieferumfang
- Flachkollektor
- Reinigungstuch
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.CZ`<<`.HC
.CZ`<<`.HC
9. Installation
Die Installation, Inbetriebnahme sowie Wartung und Reparatur
dürfen nur von einem Fachhandwerker durchgeführt werden.
Beachten Sie die Unfallverhütungsvorschriften.
Hinweis
Aus hydraulischen Gründen dürfen nicht mehr als fünf
Kollektoren in Reihe geschaltet werden. Werden mehrere
Kollektorreihen montiert, müssen diese parallel ge-
schaltet werden
.
Hinweis
Werden mehr als 30 Kollektoren zu einer hydraulischen
Gruppe zusammengefasst, erlischt die Bauartzulassung.
Darüber hinausgehende Anlagen müssen einzeln ab-
genommen werden.
Hinweis
Gewerbliche Anlagen, deren unabsperrbarer Inhalt mehr
als 10Liter und nicht mehr als 50Liter beträgt, müssen
beim zuständigen Gewerbeaufsichtsamt angezeigt
werden.
Geräte- und Umweltschäden
Verwenden Sie bei der Befüllung der Solaranlage zum
Frost- und Korrosionsschutz ausschließlich die Wärme-
trägerflüssigkeit, die in der Tabelle „Technische Daten“
erwähnt wird.
9.1 Vorbereitungen
Die Rohrdurchführungen zum Inneren des Gebäudes sind bauseits
zu erstellen.
9.2 Rohrinstallation
Verwenden Sie bei der Installation der Vor- und Rücklaufleitungen
Kupferrohre, Edelstahlrohre oder Edelstahlwellschläuche. Bei
einer Anlage bis zu vier Kollektoren empfehlen wir als Rohrdurch-
messer Ø18x1,0.
Bei Pfannen- oder Ziegeldächern mit großer Dachneigung
empfehlen wir Lüftungspfannen als Dachdurchführungen.
Bei Flach- und Welldächern mit geringer Dachneigung empfehlen
wir, die Rohrleitung durch eine Außenwand zu führen.
Vermeiden Sie das Absägen von Rohrleitungen, damit keine Späne
in die Anlage geraten. Verwenden Sie zur spanlosen Rohrtrennung
einen Rohrabschneider.
9.2.1 Gelötete Leitungen
Gelötete Leitungen müssen hartgelötet werden. Verwenden Sie
Lote gemäß EN 1044: CP105 und CP203. Verwenden Sie diese Lote
ohne Flussmittel. Nur Rotguss- und Messingfittings sind mit Fluss-
mittel F-SH-1 nach EN1045 zu löten. Andere Lote beeinträchtigen
die Korrosionsbeständigkeit.
9.2.2 Andere Leitungen
Versehen Sie alle Leitungen, die mit Klemmringverschraubungen,
Pressfittingen und Wellrohrschläuchen erstellt werden, mit ge-
eigneten Dichtmitteln. Die Dichtungen sollten glykolbeständig und
bis 180°C temperaturfest sein.
Geräte- und Umweltschäden
Die Wärmedämmung darf erst nach erfolgter Dichtig-
keitsprüfung angebracht werden.
9.3 Entlüfter
Setzen Sie an den Hochpunkten der Anlage ein absperrbares
Handentlüftungsventil oder legen Sie eine Entlüftungsleitung
zu einem Handentlüftungsventil. In Kollektornähe installierte
automatische Schnellentlüfter sind mit einem Absperrventil vom
System zu trennen.
9.4 Sicherheitsventil
Geräte- und Umweltschäden
In der Rohrleitung zwischen den Kollektoren und dem
Sicherheitsventil dürfen keine Absperrorgane enthalten
sein.
Der Abfluss des Sicherheitsventils muss in einen Behälter münden,
der den Gesamtinhalt der Anlage aufnehmen kann. Hier genügt
bei kleineren Anlagen der entleerte Wärmeträgerkanister.
9.5 Entleerungseinrichtung
f Setzen Sie an der tiefsten Stelle der Solaranlage eine
Entleerungseinrichtung.
DEUTSCH
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.CZ`<<`.HC
.CZ`<<`.HC
9.6 Installationsbeispiel
Die Systemskizze zeigt die prinzipielle Ausführung einer Solar-
anlage.
III
26_05_01_0061
2k
10
4
1b
1b
2
5
6
3f
3
3
3
3
3
3
3
3
3
3
3
3
3
10
11
7
V
2a
28
16
2s
III Kollektor
V Heizung
1b Handentlüfter
2 Regelung
2a Außentemperaturfühler
2k Temperaturfühler in der Kollektortauchhülse
2s Speicherfühler Solaranlage
3f Umwälzpumpe für die Solaranlage
Warmwasserbereitung
4 Solarstation
5 Sicherheitsventil
6 Ausdehnungsgefäß
7 Speicher
10 Füll- und Entleerungshahn
11 Alternative Nacherwärmung (z.B. Wärmepumpe)
16 Sollwertfernversteller
28 Kaltwasser-Sicherheitsgruppe nach DIN 1988
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.CZ`<<`.HC
BHC`&
10. Montage
!
WARNUNG Verletzung
Seien Sie Vorsicht beim Umgang mit scharfen Kanten.
Tragen Sie Schutzkleidung.
10.1 Montageort
!
GEFAHR Verletzung
Beachten Sie bei Arbeiten auf Dächern die Sicherheits-
vorschriften!
Lassen Sie alle Dacharbeiten von einem Fachhandwerker aus-
führen.
f Prüfen Sie den Zustand der Dachkonstruktion. Beachten Sie
die Statik. Stellen Sie gegebenenfalls eine Bauanfrage an die
zuständige Behörde.
10.1.1 Rand- und Eckbereiche
Die Dachränder, und hier insbesondere die Ecken, sind Bereiche
verstärkter Windbewegung und Wirbel. Daher sind Mindest-
abstände einzuhalten.
26_05_01_0237
¼êĉ¼ļ¼|äé
Öļşĉ®ļêńńń¼êŒ¼ĵĶ
V|ĉ®éŎ÷¼ļ¼êäĵVĶ
A < 30 m A/8, aber 1 m ≤ R ≤ 2 m
A ≥ 30 m A/8
Die Breite des Rand-/Eckbereiches „R“ beträgt 1/8 der kleineren
Dachgrundrissseite (A), mindestens jedoch 1m.
Bei Wohngebäuden, Bürogebäuden und geschlossenen Hallen,
bei denen „A“ kleiner als 30m ist, darf die Breite des Rand-
bereiches auf 2m begrenzt werden.
Die Eckbereiche haben stets eine quadratische Grundfläche mit
der Seitenlänge A/8.
Dachdurchdringungen
26_05_01_0607
&ļĖÛ¼ļ¼|şŒ¼êùé
ń¼êŒ¼ĵĶ
V|ĉ®¼ļ¼êäĵĶ
0,5 m < b ≤ 2 m 1 m
b > 2 m b/2, aber 1 m ≤ D ≤ 2 m
Als Dachdurchdringungen gelten Bauteile, die an mindestens einer
Stelle mehr als 0,35m über die Oberkante des Dachwerkstoffes
hinausragen und die mindestens eine Seitenabmessung größer
als 0,5m aufweisen. Die Breite des zugehörigen Randbereiches
„D“ beträgt 1/2 der längeren Bauteilseite „b“, jedoch mindestens
1m. Der Randbereich darf auf 2m Breite begrenzt werden.
10.1.2 Regelschneelast für Deutschland
Beachten Sie bei der Aufstellung der Solarkollektoren den ge-
forderten Mindestaufstellwinkel. Dieser richtet sich nach der
Schneelastzone in der die Kollektoren aufgestellt werden. Aus-
kunft gibt Ihnen die Baubehörde. Es wird davon ausgegegangen,
dass der Schnee ungehindert vom Dach abrutschen kann.
+Ėä¼êĉă Zäĉ¼¼ùŒſĒĉ¼
ţ¼ļCC Ĝ Ĝ| ŝ ŝ| ŗ
100
200
300
400 > 32°
500 > 35° > 39°
600 > 37° > 41° > 44°
700 > 41° > 45° > 4
800 > 3 > 45° > 48° > 50°
900 > 35° > 40° > 4 > 5 > 52°
1000 > 39° > 43° > 49° > 52° > 53°
1100 > 42° > 4 > 51° > 5 > 54°
1200 > 44° > 4 > 53° > 54° > 55°
1300 > 47° > 49° > 54° > 55° > 5
x Beliebiger Aufstellwinkel (siehe Kapitel „Technische Daten“)
* nach Angaben der zuständigen Baubehörde
Die Regelschneelast darf auch durch Schneesackbildung, Schnee-
verwehungen und Eisbildung nicht überschritten werden.
10.1.3 Einbauhöhe
Die Montagerahmen sind ausgelegt für eine maximale Einbauhöhe
von 20m bei einer Schneelast von 1,25kN/m². Dies entspricht
einer Regelschneelast von 1,2kN/m².
DEUTSCH
qqqĪZ`.<é<`VHCĪHB ZH<ŝŌTVB.eBĎ
.CZ`<<`.HC
BHC`&
10.2 Transport auf das Dach
Geräte- und Umweltschäden
Berühren Sie nicht die Glasscheibe des Kollektors.
Falls Verschmutzungen der Glasoberfläche auftreten, zum
Beispiel Fingerabdrücke, reinigen Sie die Kollektorober-
fläche unverzüglich mit dem beiliegenden Reinigungs-
tuch.
Sie können den Kollektor über eine Leiter auf das Dach ziehen.
Legen Sie dazu ein Seil um den Kollektorrahmen.
Befestigen Sie das Seil nicht an den Kollektoranschlüssen!
26_05_01_0443
1
1
2
2
1 Seil
2 Kollektor
26_05_01_0442
10.3 Befestigung des Kollektors
Montieren Sie den Kollektor gemäß der Installationsanleitung des
verwendeten Befestigungssystems.
Geräte- und Umweltschäden
Falls starke Sonneneinstrahlung vorliegt, sollten Sie
die Kollektoren vor der Inbetriebnahme mit licht-
undurchlässigem Material abdecken.
10.4 Kollektoranschlüsse verbinden
Steckverbindung
26_05_01_0609
1
2
3
2
3
3
3
3
3
3
3
1 Steckverbindung
2 Abstandhalter
3 Anschlussklammer
Geräte- und Umweltschäden
Der Abstandhalter darf erst abgenommen werden, nach-
dem die Kollektoren miteinander verbunden sind.
Wenn Sie den Abstandhalter vorher abnehmen, kann
dies beim Heranschieben des zweiten Kollektors zur Be-
schädigung der flexiblen Steckverbindung führen.
Hinweis
Die Steckverbindungen dürfen nicht eingefettet werden.
f Entfernen Sie die Abdeckung des Kollektoranschlusses.
f Stecken Sie die Steckverbindung in den Kollektoranschluss.
!
WARNUNG Verbrennung
Wenn Sie eine Steckverbindung herausziehen, die einige
Minuten in einem aufgeheizten Kollektor gesteckt haT,
kann das Metall erhitzt sein.
26_05_01_0622
f Schieben Sie den benachbarten Kollektor heran, sodass sich
dessen Kollektoranschluss auf die Steckverbindung schiebt.
ĜƃZH<ŝŌTVB.eB qqqĪZ`.<é<`VHCĪHB
.CZ`<<`.HC
BHC`&
1
26_05_01_0623
1 Abstandhalter
f Entfernen Sie den Abstandhalter.
26_05_01_0624
1
1
1 Anschlussklammer
f Montieren Sie die Anschlussklammern am Übergang
zwischen Kollektor und Steckverbindung.
26_05_01_0625
f Sichern Sie die Anschlussklammern, indem Sie die Ver-
riegelung einklappen.
f Dämmen Sie die Steckverbindung zwischen den Kollektoren
mit der beiliegenden Wärmedämmung.
10.5 Dachdurchführung
Die Dachdurchführungen sind ab Werk mit einer temperatur- und
UV-beständigen Wärmedämmung ausgestattet.
26_05_01_0610
1
2
3
1 Anschlussklammer
2 Dachdurchführung mit Fühlerleitung
3 Dachdurchführung
Hinweis
Die Steckverbindungen dürfen nicht eingefettet werden.
f Entfernen Sie die Abdeckung des Kollektoranschlusses.
26_05_01_0626
f Stecken Sie die Steckverbindung der „Dachdurchführung mit
Fühlerleitung“ in den Kollektoranschluss am Vorlaufende des
Kollektorfeldes.
DEUTSCH
qqqĪZ`.<é<`VHCĪHB ZH<ŝŌTVB.eBĜĜ
.CZ`<<`.HC
BHC`&
26_05_01_0627
f Montieren Sie die Anschlussklammer am Übergang zwischen
Kollektor und Steckverbindung.
26_05_01_0628
f Sichern Sie die Anschlussklammer, indem Sie die Ver-
riegelung einklappen.
f Montieren Sie entsprechend die Dachdurchführung am Rück-
laufende des Kollektorfeldes.
10.6 Kollektorfühler
Die korrekte Anbindung des Kollektorfühlers ist für die einwand-
freie Funktion der Solaranlage von entscheidender Bedeutung.
f Fixieren Sie die Fühlerleitung, zum Beispiel mit
Kabelbindern.
f Verbinden Sie die Fühlerleitung mit dem Solarregler.
10.7 Blitzschutz
Wenn das Gebäude bereits über eine Blitzschutzanlage verfügt,
müssen Kollektorgehäuse, Montagerahmen und Rohrleitungen in
die vorhandenen Blitzschutzmaßnahmen eingebunden werden.
10.7.1 Blitzschutz des Kollektorgehäuses
Binden Sie den Kollektor über Schraubvorrichtungen in die
Blitzschutz anlage ein. Verwenden Sie für jeden Kollektor zwei
Blechschrauben aus Edelstahl (Ø6,3mm).
f Bohren Sie Löcher vor (Ø5mm). Platzieren Sie die
Bohrungen an der unteren Stirnseite des Kollektors in dem
Bereich, der in der nachfolgenden Abbildung schraffiert
ist. Halten Sie beim Bohren der Löcher einen Abstand von
mindestens 100mm zur Ecke des Kollektorgehäuses.
26_05_01_0189
min. 100 mm
1
1 Bohrlöcher (Ø 5 mm)
10.7.2 Blitzschutz der Montagerahmen
f Verbinden Sie den Montagerahmen mittels Schraub- oder
Klemmverbindungen mit den Blitzschutzeinrichtungen.
10.7.3 Blitzschutz der Rohrleitung
f Schließen Sie die Rohrleitung in unmittelbarer Nähe des
Kollektors (über dem Dach) mit Rohrschellen an die Blitz-
schutzanlage an (Korrosionsgefahr beachten).
10.8 Potenzialausgleich
f Verbinden Sie die Rohrinstallation gemäß den geltenden
Vorschriften mit dem Potenzialausgleich.
Alle Rohrleitungen müssen auf kurzem Wege mit dem Gebäude-
Potenzialausgleich verbunden werden.
10.9 Ausdehnungsgefäß
f Stellen Sie das Druckausdehnungsgefäß auf einen Vordruck
von 0,3 MPa (3 bar) ein.
10.10 Spülen der Rohrleitungen
Spülen Sie vor dem Anschließen der Kollektoren das im Gebäude
installierte Rohrleitungssystem gründlich mit Wasser durch, damit
keine Fremdkörper in der Anlage verbleiben.
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BHC`&
Hinweis
Spülen Sie die Anlage mit Trinkwasser und nicht mit
Wärmeträgerflüssigkeit.
Geräte- und Umweltschäden
Achten Sie darauf, dass kein Frost herrscht, wenn sie die
Anlage mit Wasser spülen.
Für das Spülen ist eine leistungsstarke Pumpe mit einem Betriebs-
druck von etwa 0,4 MPa (4 bar) zu verwenden.
Alternativ können Sie eine Bohrmaschinen-Pumpe verwenden.
26_05_01_0515
2
1
3
4
4
4
4
4
4
4
4
4
4
4
4
1 Solar-Kompaktinstallation
2 Wärmeträgerflüssigkeit
3 Filter
4 Füllpumpe
Mögliche Vorgehensweise:
f Schließen Sie den Wasserzulauf an den KFE-Hahn unterhalb
des Manometers an
f Schließen Sie den Wasserablauf an den KFE-Hahn unterhalb
des Volumenstrommessers an.
f Verbinden Sie den Solarvorlauf und den Solarrücklauf mit
einem Wasserschlauch. Sie ersetzen damit den Kollektor-
strang, der erst später eingebunden wird. Dadurch wird
verhindert, dass Verunreinigungen in die Kollektorrohre ein-
gespült werden.
f Schließen Sie das Einstellventil in der Solarstation, indem
Sie den Schlitz der Durchflusseinstellschraube (oberhalb der
Volumenstromanzeige) in die waagerechte Position drehen.
So ist gewährleistet, dass die gesamte Anlage durchströmt
wird.
f Setzen Sie die Schwerkraftbremse außer Funktion, indem Sie
den Kugelhahn in 45°-Stellung drehen.
f Schließen Sie die Absperrhähne vor den Entlüftern.
f Spülen Sie die Rohrleitungen mindestens 15 Minuten lang
durch.
f Öffnen Sie nach dem Spülvorgang das Einstellventil in der
Solarstation, indem Sie den Schlitz der Durchflusseinstell-
schraube (oberhalb der Volumenstromanzeige) in die senk-
rechte Position drehen.
f Entfernen Sie den Schlauch, der den Kollektorstrang ersetzt
hat und lassen Sie die Rohrleitungen leer laufen.
10.11 Anschließen der Kollektoren
Schließen Sie die zuvor montierten Dachdurchführungen an die
gespülte Rohrinstallation an.
10.12 Befüllen der Solaranlage
!
VORSICHT Verletzung
f Ziehen Sie vor dem Umgang mit dem Wärmeträger-
medium Schutzhandschuhe an.
f Tragen Sie eine Schutzbrille!
f Beachten Sie das am Ende dieser Anleitung ab-
gedruckte EG-Sicherheitsdatenblatt der Wärme-
trägerflüssigkeit.
Stellen Sie vor dem Befüllen des Wärmeträgerkreislaufs sicher,
dass die Rohrinstallation beendet ist, die Kollektoren an-
geschlossen sind und der Speicher gefüllt ist.
Für das Füllen ist eine leistungsstarke Pumpe mit einem Betriebs-
druck von etwa 0,4MPa (4bar) zu verwenden. Durch die hohe
Strömungsgeschwindigkeit wird die Luft optimal ausgetragen.
Verwenden Sie als Wärmeträger ausschließlich die in der Tabelle
Technische Daten“ erwähnte Wärmeträgerflüssigkeit. Die Ge-
binde sind gebrauchsfertig vorgemischt und bedürfen keiner
weiteren Behandlung.
Geräte- und Umweltschäden
Beimengungen von Wasser oder anderen Wärmeträger-
medien sind nicht zulässig. Die notwendigen Eigen-
schaften und der Korrosionsschutz sind dann nicht ge-
währleistet.
Geräte- und Umweltschäden
Füllen Sie die Anlage nicht bei starker Sonnenein-
strahlung. Dies könnte zu Dampfschlägen im Kollektor
führen! Decken Sie die Kollektoren ab!
10.12.1 Vorbereitung
» Achten Sie darauf, dass die Kollektoren für die Druckprüfung
abgedeckt sind.
» Bauen Sie das Sicherheitsventil ab und verschließen Sie den
Anschluss.
10.12.2 Befüllen der Solaranlage
Öffnen Sie bei allen Füll- und Entleervorgängen die Entlüftungs-
ventile am höchsten Punkt der Anlage. Schließen Sie Absperr-
hähne vor den Entlüfter, sobald Wärmeträgerflüssigkeit austritt.
f Schließen Sie die Druckseite der Füllpumpe mit einem
Schlauch an den KFE-Hahn unterhalb des Manomenters an.
f Schließen Sie den Solarflüssigkeitsbehälter an der Saugseite
der Pumpe an.
DEUTSCH
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BHC`&
f Schließen Sie am unteren KFE-Hahn einen Ableitungs-
schlauch an, den Sie in den Solarflüssigkeitsbehälter münden
lassen.
f Schließen Sie das Einstellventil in der Solarstation, indem
Sie den Schlitz der Durchflusseinstellschraube (oberhalb der
Volumenstromanzeige) in die waagerechte Position drehen.
f Setzen Sie die Schwerkraftbremse außer Funktion, indem Sie
den Kugelhahn in 45°-Stellung drehen.
f Schalten Sie die Füllpumpe ein.
Setzen Sie die Befüllung solange fort, bis keine Luftblasen mehr
aus dem Ableitungsschlauch austreten.
f Schließen Sie den Entleerungs-Hahn und füllen Sie bis zu
einem Druck von etwa 0,35MPa (3,5bar).
26_05_01_0648
f Öffnen Sie die Entlüftungsventile am höchsten Punkt der
Anlage und schließen Sie sie wieder, sobald Wärmeträger-
flüssigkeit austritt.
10.13 Druckprüfung
f Schließen Sie die Absperrhähne vor den Entlüftern, damit es
hier nicht zu einem Druckabfall kommen kann.
f Bauen Sie, zum Beispiel mit einer hydraulischen Hebel-
pumpe, einen Druck von 0,78MPa (7,8bar) im System auf.
f Schließen Sie den KFE-Hahn an der Füllseite.
f Schließen Sie das Kappenventil, um den Druckabfall messen
zu können.
Der Druck darf nach 15Minuten nicht abgefallen sein!
Zum Montieren des Sicherheitsventils muss die Anlage wieder
entleert werden.
f Öffnen Sie die Entlüfter an der höchsten Stelle der Anlage.
Wenn
f Öffnen Sie das Einstellventil in der Solarstation, indem Sie
den Schlitz der Durchflusseinstellschraube, oberhalb der
Volumenstromanzeige, in die senkrechte Position drehen.
f Öffnen Sie zum Entleeren der Anlage die KFE-Hähne an der
Füllseite und an der Entleerungsseite.
f Lassen Sie die Anlage leerlaufen.
f Öffnen Sie das Kappenventil.
Geräte- und Umweltschäden
Montieren Sie nach erfolgter Druckprüfung das Sicher-
heitsventil.
10.14 Dichtheitsprüfung
Geräte- und Umweltschäden
Die Wärmedämmung darf erst nach erfolgter Dichtig-
keitsprüfung angebracht werden.
f Befüllen Sie die Anlage erneut.
f Bauen Sie mit der Füllpumpe einen Druck von 0,5MPa
(5bar) auf.
f Der Prüfdruck darf über zwei Stunden nicht abfallen.
f Druckschwankungen sind durch wechselnde Sonnenein-
strahlung auch bei abgedeckten Kollektoren möglich.
f Führen Sie eine Sichtprüfung an allen Verbindungsstellen der
Solaranlage durch.
10.15 Abschluss des Befüllvorgangs
f Senken Sie den Anlagendruck auf den erforderlichen Füll-
druck. Bei einer kalten Anlage beträgt der Mindestfülldruck
0,35 MPa (3,5 bar).
f Verschließen Sie die Füll- und Entleerungshähne mit den
mitgelieferten Verschlusskappen.
f Bringen Sie das Sicherheitsdatenblatt der Wärmeträger-
flüssigkeit an der Anlage an!
f Lassen Sie die Solaranlage über Nacht ruhen.
f Entlüften Sie die Anlage am nächsten Morgen vor
Beginn starker Sonneneinstrahlung erneut über die
Entlüftungsventile.
f Setzen Sie die Schwerkraftbremse in Funktion, indem Sie den
Kugelhahn in vertikale Position drehen.
Hinweis
Im normalen Betrieb sind die Absperrhähne vor den Ent-
lüftern in Kollektornähe immer geschlossen zu halten.
Geräte- und Umweltschäden
Der Abfluss des Sicherheitsventils muss in ein Auffang-
gefäß münden, das den Gesamtinhalt der Anlage auf-
nehmen kann. Bei kleineren Anlagen genügt der ent-
leerte Wärmeträgerkanister. Die verbrauchte Wärme-
trägerflüssigkeit ist einer geeigneten Entsorgung zuzu-
führen (Deponie oder Verbrennungsanlage).
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10.16 Wärmedämmung
Achten Sie darauf, dass die Anlage vor Ausführung der Wärme-
dämmung einer Druckprüfung unterzogen wurde und eine
Dichtigkeitskontrolle vorgenommen wurde.
Dämmen Sie alle Rohrleitungen. Das Dämmmaterial ist bauseits
zu stellen.
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bis 22 20
22 - 35 30
35 - 100 gleich dem Rohrinnendurchmesser
Rechnen Sie bei Dämmmaterialien mit anderen Wärmeleitfähig-
keiten die Dämmschichtdicke um.
Verwenden Sie zur Wärmedämmung der Außenrohrleitungen
temperatur- und UV-beständiges Dämmmaterial: Mineralwolle,
die mit Alu-Gitterfolie kaschiert ist, einen flexiblen EPDM-Schlauch
oder einen geschlossenporigen EPDM-Schlauch.
Bei der Mineralwolle empfiehlt sich eine feste Ummantelung aus
Aluminiumblech. Der EPDM-Schlauch kann mit einem UV-be-
ständigen Anstrich versehen werden.
f Versehen Sie die Kollektortauchhülse, die Verschraubungen
und die Dachdurchführung mit einer Wärmedämmung, die
fugendicht geschlossen, temperatur- und UV-beständig sein
muss.
f Schneiden Sie das Dämmmaterial gegebenenfalls seitlich ein
und verkleben Sie den Schlitz nach der Montage.
f Schützen Sie die Wärmedämmung vor Vogel- und
Marderverbiss.
11. Inbetriebnahme
f Ziehen Sie sämtliche Verschraubungen nach.
f Überprüfen Sie den Fülldruck der Anlage.
Hinweis
Der Mindest-Fülldruck beträgt bei einer kalten Anlage
(unter 30°C) 0,35MPa (3,5bar).
f Überprüfen Sie den Vordruck des Druckausdehnungsgefäßes.
Hinweis
Das Druckausdehnungsgefäß muss einen Vordruck von
0,3MPa (3bar) haben.
f Füllen Sie das „Inbetriebnahmeprotokoll“ aus.
f Stellen Sie die eingebaute Regelung auf Handbetrieb. Be-
achten Sie die Bedienungs- und Installtionsanleitung der in
der Anlage eingebauten Regelung.
f Überprüfen Sie, ob alle benötigten Relais der Solar-Regelung
angeschlossen sind.
f Stellen Sie die Regelung wieder auf Automatik-Betrieb.
Wenn die Einschaltbedingungen erfüllt sind, sollte die Anlage
automatisch in Betrieb gehen. Sollte dies nicht der Fall sein,
schauen Sie im Kapitel „Was tun wenn ...“ nach der möglichen
Störungsursache.
12. Wartung
Hinweis
Wir bieten Ihnen die Möglichkeit, einen Wartungsvertrag
abzuschließen.
f Überprüfen Sie die einwandfreie Funktion der Anlage ein-
schließlich Regelung, Sicherheitseinrichtungen und Speicher.
f Überprüfen Sie die der Witterung ausgesetzten Anlagenteile,
die Befestigungen und die Wärmedämmung, auf ordnungs-
gemäßen Zustand.
f Beseitigen Sie Verschmutzungen.
f Überprüfen Sie die Wärmeträgerflüssigkeit auf ph-Wert (> 7)
und Frostsicherheit (--30 °C). Tauschen Sie die Wärmeträger-
flüssigkeit gegebenenfalls aus oder füllen Sie über den Füll-
stutzen der Solarstation nach.
!
VORSICHT Verletzung
Ist bei Wartungs- oder Reparaturarbeiten das Ablassen
der Wärmeträgerflüssigkeit notwendig, muss dies von
einem Fachhandwerker durchgeführt werden.
Geräte- und Umweltschäden
Bevor Sie die Wärmeträgerflüssigkeit aus dem Kollektor
entfernen, muss der Kollektor vor Lichteinfall geschützt
werden. Decken Sie den Kollektor lichtundurchlässig ab.
DEUTSCH
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13. Störungsbeseitigung
Die nachfolgende Fehlertabelle enthält auch alle Inhalte der im Kapitel „Was tun wenn“ beschriebenen Maßnahmen zur Störungs-
beseitigung
ĖļşĉÖ eļń|ä¼ ¼ä¼şĉÖ
Störung/Fehlermeldung am Regler Es liegt ein Fehler in der Anlage vor; der Fühler ist
defekt oder falsch angeschlossen.
Lesen Sie in der Bedienungs- und Installationsanleitung des
Reglers nach.
Druckschwankungen in der Anlage Tritt das Problem direkt nach der Inbetriebnahme
auf, so ist Luft im Solarkreis
Entlüften Sie die Anlage.
Die Kollektoren sind beschlagen.
Bei der Lagerung ist Nässe eingedrungen.
Wenn die Anlage in Betrieb genommen wird, verschwindet
der Beschlag nach wenigen Wochen. Die Feuchtigkeit ent-
weicht durch die eingebauten Lüftungsschlitze.
Die Pumpe läuft nicht, obwohl der Kollektor
wärmer als der Speicher ist (kein Motor-
geräusch, keine Vibration fühlbar)
Die Speicher- oder die Kollektor-Maximal-
temperatur ist überschritten. Die Kontrollleuchte
oder die Anzeige am Regler ist aktiviert.
Der Regler hat ordnungsgemäß abgeschaltet und geht nach
Unterschreitung der eingestellten Maximaltemperaturen
selbstständig wieder in Betrieb.
Die Stromzufuhr ist unterbrochen. Kontrollieren Sie die Leitungen und Sicherungen.
Die Temperaturdifferenz ist zu hoch eingestellt
(>15°C) oder der Regler schaltet nicht.
Überprüfen Sie den Regler.
Überprüfen Sie den Temperaturfühler.
Verringern Sie die Temperaturdifferenz.
Die Pumpenwelle blockiert.
Schalten Sie kurzfristig auf maximale Drehzahl um oder
öffnen Sie, wenn möglich, an der Pumpe die Entlüfter-
schraube. Führen Sie einen Schraubendreher in die Kerbe ein
und drehen Sie das Pumpenrad von Hand an.
Die Pumpe ist verschmutzt. Demontieren und reinigen Sie die Pumpe. Schließen Sie den
Durchflussmengenbegrenzer und den Pumpenkugelhahn.
Der Fühler ist defekt. Tauschen Sie den Fühler aus
Der Fühler ist falsch installiert. Prüfen Sie die Fühlerposition. Der Kollektorfühler muss voll-
ständig in der Fühlertauchhülse sitzen.
Die Pumpe läuft, aber am Durchflussmesser
mit Abgleichventil ist kein Volumenstrom ab-
lesbar. Die Vor- und Rücklauftemperatur sind
gleich oder die Speichertemperatur steigt gar
nicht oder nur langsam an.
Im Leitungssystem befindet sich Luft,
der Anlagendruck ist zu niedrig oder
die Anlage ist verschmutzt.
Kontrollieren Sie den Anlagendruck. Überprüfen Sie, ob das
Ausdehnungsgefäß groß genug gewählt wurde. Prüfen Sie
den Vordruck des Ausdehnungsgefäßes.
Betreiben Sie die Pumpe stoßweise (mit maximaler Leistung).
Öffnen Sie die Entlüfter an Kollektor, Pumpe und Solar-
speicher.
Spülen Sie die Anlage vorwärts und rückwärts. Reinigen
Sie Einbauten wie Durchflussmesser mit Abgleichventil und
Schmutzfänger.
Prüfen Sie die Leitungsführung. Durchläuft die Leitung eine
„Berg- und Talbahn“, zum Beispiel an Balkenvorsprüngen
oder der Umgehung von Wasserleitungen, so ändern sie die
Leitungsführung oder setzen sie einen zusätzlichen Entlüfter.
Beachten Sie, dass in Kollektornähe keine Automatikentlüfter
plaziert werden, die nicht mittels eines Kugelhahns vom
System getrennt sind.
Prüfen Sie den Automatik-Entlüfter auf Funktionsfähigkeit.
Schrauben Sie dazu die Schutzkappe ab und prüfen Sie
die Gängigkeit des Schwimmers mit einer stumpfen Nadel.
Tauschen Sie gegebenenfalls den Entlüfter aus.
Die Pumpe läuft, aber am Durchflussmesser
mit Abgleichventil ist kein Volumenstrom ab-
lesbar.
Der Durchflussmesser mit Abgleichventil ist ver-
klemmt.
Prüfen Sie die Funktion des Durchflussmessers mit Abgleich-
ventil. Auch bei korrekt eingestelltem Durchfluss kann, zum
Beispiel durch den festsitzenden Ring, die Anzeige im Schau-
glas blockiert sein. Schalten Sie die Pumpe im Handbetrieb
ein. Hier muss eine Bewegung des Stempels feststellbar sein.
Lösen Sie den Stempel durch leichtes Schlagen. Tauschen Sie
notfalls Durchflussmesser und Abgleichventil aus.
Die Absperreinrichtung ist geschlossen. Öffnen Sie die Absperreinrichtung.
Die Pumpe springt vermeintlich spät an und
schaltet früh aus.
Die Temperaturdifferenz zwischen Kollektor und
Speicher ist zu groß eingestellt.
Verkleinern Sie die Temperaturdifferenz an der Regelung.
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ĖļşĉÖ eļń|ä¼ ¼ä¼şĉÖ
Die Pumpe läuft an und schaltet sich kurz
danach wieder aus. Dies wiederholt sich einige
Male, bis die Anlage durchläuft. Abends ist das
Gleiche zu beobachten.
Die Sonnenstrahlung reicht noch nicht aus, um das
gesamte Rohrnetz zu erwärmen.
Prüfen Sie mögliche Fehler nochmals bei stärkerer Sonnen-
einstrahlung.
Der Volumenstrom ist zu hoch (die Pumpe ist zu
hoch eingestellt).
Verringern Sie die Leistungsstufe der Pumpe.
Die Schalttemperaturdifferenz des Reglers ist zu
klein eingestellt.
Erhöhen Sie die Schalttemperaturdifferenz am Regler.
Das Rohrnetz ist nicht vollständig isoliert. Isolieren Sie die Rohrleitungen
Speicher- und Kollektorfühler sind vertauscht
angeschlossen. (Das Problem tritt nach Inbetrieb-
nahme auf).
Schließen Sie die Temperatursensoren an die richtigen
Sensorklemmen an (siehe Gebrauchs- und Montageanleitung
der Regelung).
Das Manometer zeigt einen Druckabfall an.
Kurze Zeit nach dem Befüllen der Anlage ist ein
Druckverlust normal, da noch Luft aus der Anlage
entweicht. Tritt später nochmals ein Druckabfall
auf, kann dies durch eine Luftblase verursacht sein,
die sich gelöst hat. Außerdem schwankt der Druck
im Normalbetrieb je nach Anlagentemperatur
um 0,02–0,03 MPa. Geht der Druck kontinuierlich
zurück, ist eine Stelle im Solarkreis undicht.
Ist der Automatikentlüfter abgesperrt?
Kontrollieren Sie die Verschraubungen, die Stopfbuchsen an
Absperrschiebern und die Gewindeanschlüsse. Kontrollieren
Sie die Lötstellen.
Prüfen Sie den Vordruck des Ausdehnungsgefäßes und die
Dichtigkeit der Membran.
Fluidverlust durch Öffnen des Sicherheits-ventils,
da Ausdehnungsgefäß zu gering dimensioniert
bzw. drucklos oder defekt ist. Kollektorschäden
(undicht) und Frostschäden durch zu geringen
Frostschutzgehalt.
Überprüfen Sie die Gefäßgröße. Überprüfen Sie den Frost-
schutzgehalts und den pH-Wert.
Die Pumpe verursacht Geräusche. Luft in der Pumpe Entlüften Sie die Pumpe.
Unzureichender Anlagendruck Erhöhen Sie den Anlagendruck.
Die Anlage verursacht Geräusche. In den
ersten Tagen nach der Befüllung ist dies
normal. Bei späterem Auftreten gibt es zwei
mögliche Ursachen:
Der Anlagendruck ist zu gering. Pumpe zieht Luft
über den Entlüfter an.
Überprüfen Sie, ob das Ausdehnungsgefäß groß genug ge-
wählt wurde. Prüfen Sie den Vordruck des Ausdehnungs-
gefäßes. Erhöhen Sie den Anlagendruck.
Die Pumpenleistung ist zu hoch eingestellt.
Schalten Sie auf eine niedrigere Drehzahl und kontrollieren
Sie den Volumenstrom am Durchflussmesser (mit Abgleich-
ventil).
Der Speicher kühlt nachts aus. Nach Ab-
schalten der Pumpe herrschen in Vor- und
Rücklauf unterschiedliche Temperaturen. Die
Kollektortemperatur ist nachts höher als die
Außentemperatur.
Die Schwerkraftbremse schließt nicht.
Kontrollieren Sie die Stellung der Einstellschraube. Prüfen
Sie die Schwerkraftbremse auf Dichtigkeit. Hat sich ein Span
verklemmt oder befinden sich Schmutzpartikel in der Dicht-
fläche?
Einrohrzirkulation bei kurzen Rohrnetzen mit
geringem Druckverlust.
Ändern Sie die Leitungsführung. Schließen Sie den Solar-
wärmetauscher nicht direkt an, sondern ziehen Sie die Zu-
leitungen erst u-förmig nach unten. Der Syphon unterstützt
die Schwerkraftbremse. Montieren Sie gegebenenfalls ein
Zwei-Wege-Ventil, das gleichzeitig mit der Pumpe geschaltet
wird.
Nachheizung funktioniert nicht. Der Kessel
läuft kurze Zeit, geht aus und springt wieder
an. Dies wiederholt sich so oft, bis der
Speicher seine Solltemperatur erreicht hat.
Es befindet sich Luft im Nachheizwärmetauscher. Entlüften Sie den Nachheizwärmetauscher.
Die Wärmetauscherfläche ist zu klein.
Vergleichen Sie die Angaben des Kesselherstellers und des
Speicherherstellers. Eventuell lässt sich das Problem durch
eine höhere Vorlauftemperatur am Kessel lösen.
Der Speicher kühlt zu stark ab.
Die Dämmung ist defekt oder unsachgemäß montiert.
Prüfen Sie, ob die Dämmung intakt ist. Dämmen Sie die
Speicheranschlüsse.
Falsche Einstellung des Reglers für die Nachheizung Prüfen Sie die Einstellung des Kesselreglers.
Die Warmwasser-Zirkulation läuft zu häufig und/
oder nachts.
Prüfen Sie die Schaltzeiten und den Intervallbetrieb.
Die Pumpe schaltet nicht ab.
Fühler defekt oder nicht korrekt positioniert. Prüfen Sie Fühlerposition, -montage und -kennlinien
Regelung nicht in Ordnung Hinweis: Drehzahlgeregelte Pumpen schalten nicht sofort ab,
sondern erst nach Erreichen der kleinsten Drehzahl.
DEUTSCH
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14. Technische Daten
ZH<ŝŌĤļ¼ăêşăZ ZH<ŝŌĤļ¼ăêşăq
230016 230017
Ausführung Aufdach Aufdach
Kollektorart Flachkollektor Flachkollektor
Bauform Senkrecht Waagerecht
Farbe Rahmen silber silber
Höhe mm 2171 1171
Breite mm 1171 2171
Tiefe mm 96 96
Rasterm mm 1194x2171 2194x1171
Gewicht kg 40 40,5
Gehäusematerial Aluminium, seewasserbeständig Aluminium, seewasserbeständig
Glasabdeckung ESG ESG
Glasdicke mm 3,2 3,2
Dicke der Wärmedämmung mm 50 50
Werkstoff Wärmedämmung Mineralwolle, ausgasungsarm, WLG 040 Mineralwolle, ausgasungsarm, WLG 040
Kollektoranschluss 22 mm Steckverbindung 22 mm Steckverbindung
Stillstandstemperatur max. °C >210 >210
Min. Betriebsdruck MPa 0,35 0,35
Max. zulässiger Druck MPa 0,6 0,6
Druckverlust bei 300 l/h MPa 0,0035 0,0035
Prüfdruck MPa 1 1
Prüfmedium Wasser (werkseitig) Wasser (werkseitig)
Wärmeträgerflüssigkeit H-30 L/LS H-30 L/LS
Füllmenge Wärmeträger-Flüssigkeit l 1,5 1,83
Nennvolumenstrom l/h 50...300 50...300
Aufstellwinkel 20...85 20...85
Gesamtfläche 2,55 2,55
Aperturfläche 2,4 2,4
Geförderte Fläche 2,4 2,4
Absorber Aluminium, hoch selektive Miro-Therm-Beschichtung,
Verrohrung aus Kupfer, lasergeschweißt
Aluminium, hoch selektive Miro-Therm-Beschichtung,
Verrohrung aus Kupfer, lasergeschweißt
Konversionsfaktor η₀ >0,82 >0,82
Effektiver Wärmedurchgangskoeffizient a1 W/
(m²K)
3,46 3,46
Effektiver Wärmedurchgangskoeffizient a2 W/m²K² 0,0153 0,0153
Absorptionsgrad α % 95±2 95±2
Emissionsgrad ε % 5±1 5±1
Max. Leistungsvermögen je Kollektor W 2000 2000
Kollektorertrag kWh/
(m²a)
>525 >525
Hinweis
Das Leistungsvermögen eines Kollektors ist abhängig
von der Globalstrahlung, den Aufstellbedingungen, der
Warmeträgertemperatur und der Anlagencharakteristik.
Der Kollektorertrag beruht auf der Berechnung des
Jahresenergieertrages in einer Referenzanlage zur
Brauchwassererwarmung, in Anlehnung an die DIN EN
12975 bei festem Deckungsanteil von 40%, 200 l Tages-
verbrauch und Standort Würzburg.
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STIEBEL ELTRON SOL 27 premium Operation and Installation

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Operation and Installation
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