Simplicity 1692203 Benutzerhandbuch

Typ
Benutzerhandbuch

Dieses Handbuch ist auch geeignet für

Model
5/l
4 mit Extra-Vakuumbausatz
‘_
II
HINWEIS
Beim Anlassen und Abschalten
hiiren
Sie vielleicht
Metall auf Metall treffen. Das sind die auf dem
Rotor in
Arbeitsstellung gehenden Dreieck- und J-
Htimer.
Dieses
Geriusch
ist
normal
Falls das Gergusch such nach Erreichen der vollen
Drehzahl
anhat,
sollten Sie Ihren Spaner/HZcksler
vom
HZndler kontrollieren
lassen.
lnhaltsangabe
Kapitel
Seite
SICHERHEIT
........................................................................................................
.2
Sicherheitsvorschriften ..................................................................................... 2
Montage
..........................................................................................................
.2
Betriebsort..
.....................................................................................................
.3
Schutzkleidung..
..............................................................................................
.4
lnspektion vor
dem Start.. ...............................................................................
.4
Betriebssicherheit.. ..........................................................................................
.4
Transport
&
Aufbewahrung
.............................................................................
.5
Service &
Wartung ..........................................................................................
.5
Sicherheitsaufkleber.. ......................................................................................
.6
MONTAGE.. .......................................................................................................... .7
Erforderliche Werkzeuge.. ...............................................................................
.7
Beschreibung der Kleinteile
............................................................................
.7
Montageverfahren
...........................................................................................
.8
BEDIENUNGSELEMENTE
&
WICHTIGSTE
BAUTEILE ................................. .lO
Bedienungselemente ....................................................................................
.10
Die wichtigsten Bauteile.. ...............................................................................
IO
Anordnung
&
Spezifikation der Bauteile.. ......................................................
.I1
BETRIEB
............................................................................................................
.12
Beschreibung ................................................................................................
.12
Vorbereitungsarbeiten
...................................................................................
.12
lnbetriebnahme
.............................................................................................
.13
Allgemeines
Bedienungsanweisungen
.........................................................
.I3
Materialverarbeitung .....................................................................................
.I5
Ausserbetriebnahme.....................................................................................
.I5
Abfall-Tabelle.. ...............................................................................................
.I6
PFLEGE
&
WARTUNG ......................................................................................
.17
Pflege- und Wartungsplan.. ...........................................................................
.I7
Wartung des Spaners/HLckslers.. .................................................................
.I7
FEHLERSUCHE
81
REPARATUR
......................................................................
.21
Fehlersuchtabelle.. ........................................................................................
.21
Reparatur ......................................................................................................
.22
AUFBEWAHRUNG/EXTRAS
&
ZUBEHBR ...................................................... .26
VorAbergehende Aufbewahrung
.................................................................. .26
Langerfristige Einlagerung ............................................................................
.26
Extras &
Zubehir
...........................................................................................
.27
‘.
A GEFAHR
Vor der lnbetriebnahme und Benutzung lhres
Spaners/Hlckslers mAssen
Sle s8mtliche Sicherheitsvorschriften und Bedienungsanweisungen
durchlesen und verstehen. Halten Sie sich genau daran.
Wenn Sie
nicht
alle Sicherheitsvorschriften und Bedienungsanweisungen
elnhalten, bringen Sie sich und/oder Umstehende in ernste
Verletzungsgefahr und riskieren Schsden am GerZt und andere
Sachschiden.
Sicherheit
SlCHEtUlEITSVORSCHRIFEN
A
Das hier gezeigte Gefahrendreieck
sol1
lhre
Aufmerksamkeit auf wichtige Sicherheitsvorschriften
lenken.
Diese Vorschriften
mijssen
Sie
sich
einpragen
und verstehen und
bei
Handhabung, Transport, Betrieb,
Wartung und Aufbewahrung des
SpanersRlHckslers
stets
beachten.
Jedes Gefahrendreieck ist gefolgt von einem
“Signalwon”.
das die Gefahrenstufe, vor der mit
diesem
Hinweis gewamt wird, verdeutlicht.
Nachfolgend erllutern wir die Gefahrenstufen, die mit
den
Signalwortern
in diesem Handbuch verbunden sind.
A
GEFAHR
Das Signalwort “GEFAHR’ wird verwendet,
wenn die Nichtbeachtung der so iiberschriebe-
nen
Sicherheitsvorschriften schwere
Verletzungen oder Todesfolgen
nach sich
ziehen kann.
A
WARNUNG
Das Signalwort “WARNUNG” wird verwendet,
wenn die Nichtbeachtung der so iiberschriebe-
nen
Sicherheitsvorschriften schwere
Verletzungen oder Todesfolgen nach sich
ziehen kann.
A
VORSICHT
Das Signalwort
“VORSICHT”
wird verwendet,
wenn die Nichtbeachtung der so
fiberschriebe-
nen Sicherheitsvorschriften Verletzungen,
materielle
Schiiden oder Maschinenschlden
nach
sich
ziehen kann.
Ein sicherer Betrieb des
SpanerdHbkslers
ist nur dann
moglich,
wenn jeder, der das Gerat
benutzt,
wartet oder
sonst irgendwie handhabt,
samtliche
Betriebsanweisungen und Sicherheitsvorschriften
befolgt.
Die Vorschriften und Warnhinweise in
diesem
Handbuch
decken
die meisten
normalen
‘.
Betriebsbedingungen ab. Allerdings muss
such
jeder,
der den Spaner/Hlcksler unter
nicht
spezifisch im
Handbuch beschriebenen Bedingungen benukt, wartet
oder handhabt, die Sicherheitsvorschriften einhalten.
A
GEFAHR
Erst wenn Sle dieses Handbuch und
simtliche
Sicherheltsvorschriften und Aufkleber
vollstBndig gelesen und verstanden haben,
dirrfen
Sie dleses
Geriit
montieren,
betriebsbere-
it
machen,
transportleren, bedlenen und
warten
oder Extras und Zubehor installieren.
Dieser
Spaner/HBcksler
ist
eine
leistungsstarke
Maschine
rum
Spanen
von
Asten
und
Zwelgen
bis
zu
6,6
cm Durchmesser
(7,6
cm
bei
Model1
6/f 4).
Amputations-
und schwere
Verletzungsgefahr fiir Finger,
HBnde,
F&se und
sonstige
Extremitiiten, die versehentlich in
rotierende Span- und
Hlckselmesser
geraten!
Hinde,
Fiisse und andere
Extremitiiten
niemals
In den H6ckselkasten, den Spantrichter oder den
Auswurfbereich
bringen.
Niemals lose
Kleidung
oder Schmuck tragen, die sich an Asten,
Zweigen oder drehenden Teilen verhaken und
lhre Hand oder andere Korperteile in die
rotierenden
Span-/Hiickselmesser ziehen
kiinnten.
MONTAGE
1. Der grosste Teil der Montage erfolgt im Werk, aber
Ihr Spaner/Hbksler benotigt vor der lnbetriebnahme
noch
einige kleine Montagearbeiten und
Motorerrol.
Nehmen Sie das Gerat niemals in Betrieb, bevor
nicht
Hlckselkasten und Spantrichter montiert sind
und
Motorenol
eingefiillt wurde.
2.
Fijhren
Sie die Montagearbeiten an einem Platz
durch,
wo Sie den
SpanerlHBcksler
bequem
handhaben
konnen.
Bauen Sie das Gerat nur
zusammen, wenn
Motor/Grundgerat
beim Montieren
gut festgehalten oder kippfest aufgestellt werden
konnen.
3. Bent&en Sie zur Montage des
SpanerslHBckslers
die richtigen Handwerkzeuge. Niemals Werkzeuge
wie verstellbare Gabelschlijssel
verwenden,
die
beim Festziehen von Kleinteilen abrutschen kiinnen.
Niemals gezahnte Greifzangen verwenden, da diese
Kleinteile
beschadigen
und das Abschrauben
erschweren kbnnen.
2
SICHERHEIT
4. Benutzen Sie
stets
nur die zur Montage des
Gerats
mitgelieferten Kleinteile. Beim Montieren keine
anderen Kleinteile nehmen oder die Position von
Kleinteilen vertauschen. Wenn ein Teil fehlt, miissen
Sie
bei
lhrem Handler Original-Ersatz besorgen.
5. Das Geriit in der laut Anleitung vorgeschriebenen
Reihenfolge zusammenbauen.
Prijfen
Sie
anschliessend vor der Inbetriebnahme, ob
alle
Kleinteile fest angezogen sind.
6. Sind
nach
der Montage Kleinteile
i.ibrig,
mussen
Sie
nochmals prijfen, ob alle niitigen Kleinteile montiert
sind. Gerat niemals einschalten oder in Betrieb
nehmen, bevor
nicht
sichergestellt ist, dass
alle
gelieferten Kleinteile montiett wurden.
7. Prijfen Sie, ob Hbkselkasten und Spantnchter
Schmutz,
lose Kleinteile oder andere Fremdkdrper
enthalten, die eventuell
wahrend
des Auspackens
und der Montage hineingefallen sind. Bevor Sie
irgend etwas
aus
Hackselkasten
und Spantrichter
entfernen, unbedingt das Ztindkerzenkabel von der
Zijndkerze abnehmen.
8. Niemals in lnnenrlumen
tanken! Benzindlmpfe sind
explosiv und kdnnen unbemerkt zu entziindlichen
Quellen
wandern,
z.B.
zu
Zijndflammen, offenen
Flammen an Wasserboilern,
dfen,
Herden,
Trocknern,
Funken
von Elektromotoren oder
Elektrogeraten oder Rauchartikeln. Kontakt mit
diesen
oder anderen entztindlichen
Quellen
fuhrt zu
Explosionen und
Branden,
schweren
Kijrpetverletzungen und materiellen
Schaden.
9.Tanken Sie nie zu voll. Es kijnnte Benzin iiberlaufen,
mit heissen Flbhen am Spaner/Hlcksler:Motor in
Bertihrung
kommen,
sich
don entziinden und
Brlnde
undloder
ein Explosionsrisiko verursachen.
Tank nur bis
I,3
cm unterhalb der Einfijlldffnung
auffijllen.
10. Nur einen zugelassenen Benzinkanister vet-wenden
und
diesen
extrem
vorsichtig handhaben. Strengstes
Rauchverbot beim
Tanken
und beim Transport des
Benzinkanisters.
11. Bewahren Sie den Benzinkanister oder den
SpanedHacksler nie in Rlumen auf, in
denen
Bezindampfe
in Berijhrung mit einer
entziindlichen
Quelle,
z.B.
Funken,
offener Flamme,
Dauerfiamme,
Heizelement oder Rauchartikeln,
ge?aten
konnten.
12.Versuchen
Sie nie, das Gerat in
Innenraumen
oder
einem geschlossenen Raum in Betrieb zu nehmen.
Das Abgas
enthllt
Kohlenmonoxid, ein geruchloses,
farbloses und geschmackloses Gas, das
bei
Einatmen
Schwindelgefijhl,
Brechreiz und
Bewusstlosigkeit hervorrufen kann und
bei
langerem
Einatmen sogar zu Gehirnschadigung und Tod
fijhren kann.
BETBIEBSORT
1. Benutzen Sie den
Spaner/Hbksler
nur im Freien
-
auf festem, ebenen Erd- oder Grasboden, auf dem
das GerP kippfest stehen bleibt. Arbeiten Sie mit
dem
Gerat
niemals am Hang oder auf nassem oder
rutschigem Boden, wo Sie ausrutschen und auf die
offnung
des Spantrichters oder des Hlckselkastens
fallen
konnten.
2. Benuken Sie den Spaner/Hiicksler nie auf Asphalt,
Beton
oder anderen
harten
oder gepflasterten
BBden.
Das ausgewotfene Material kijnnte abprallen
und Sie oder in der
Nlhe
befindliche Dritte verletzen.
3. Benutzen Sie den
Spaner/Hbksler
nie, wenn Sie
damit
rechnen
miissen,
dass Haustiere, Kinder oder
andere Personen, die
nichts
von den
moglichen
Gefahren beim
Spanen
und
Hackseln
wissen,
plotzlich
in die
NBhe
kommen und
sich
diesen
Gefahren aussetzen.
4. Benutzen Sie den
Spaner/Hacksler
nie an einem
Ort, wo
Funken
aus
dem Auspuff umgebendes
Gestriipp oder
entzundliche
Materialien in Brand
setzen
kijnnten.
SCHUTZKLEUUJNG
1. Tragen Sie
bei
der Arbeit mit dem
Spaner/HBcksler
stets eine Schutzbrille,
urn
lhre Augen vor
herum-
fliegenden Partikeln zu
schtitzen.
Eine Schutzbrille
wurde zum sofortigen Gebrauch mit dem
Gerat
mit-
geliefert. Alle anderen Personen, die
sich
in
mittelbarer und unmittelbarer Nahe aufhalten,
mijssen
ebenfalls eine Schutzbrille tragen,
urn
ihre
Augen vor herumfliegenden Partikeln zu
schiitzen.
2. Tragen Sie bei
llngerem
Einsatz des
Spaners/Hlckslers, oder wenn das Gerat lhnen zu
laut wird, Ohrenschijtzer.
3.Als Arbeitshandschuhe nur gut sitzende
Handschuhe
aus
Leder tragen, die lhre H&de vor
Kratzern
und Schnitten
durch
Aste und Zweige
schijtzen.
Tragen Sie niemals Handschuhe zum
Zubinden oder
Zuschniiren, denn die Schniire
konnten
sich
in den Zweigen verfangen und lhre
Hande
ins Spanelement oder in die
Hackselkammer
ziehen.
4.Tragen Sie niemals lose Kleidung, herunterhlngen-
den Schmuck,
Krawatten,
Schals oder andere
Artikel, die
sich
an Asten und Zweigen und
beweglichen Teilen verfangen und Kijrperteile ins
Spanelement oder in die
Hackselkammer
ziehen
konnten.
3
SICHERHEIT
5. Langes Haar stets hochbinden. Herunterhlngendes
Haar kdnnte
sich
in Zweigen oder beweglichen
Teilen verfangen und Sie in die Schneidelemente
hineinziehen.
6. Selbst wenn Sie robuste Lederarbeitshandschuhe
tragen, dtirfen Sie niemals
bei
laufender Maschine in
den Spantrichter oder den Hlckselkasten greifen.
Wenn Sie eine Verstopfung oder hangengebliebene
Zweige besettigen
miissen,
Maschine ausschalten,
Ztindkenenkabel von der Ztindkerze nehmen und
das hangengebliebene Material vorsichtig entfernen.
INSPMTION
VOR
OEM
START
1.
Sehen Sie
nach,
ob
wahrend
dem Stillstand des
Gerats
Schmutz
oder andere Fremdkijrper in den
Spantrichter und
Hackselkasten
gefallen sind, und
nehmen Sie diese vor der lnbetriebnahme
heraus.
Erst in die ijffnungen greifen, wenn Sie das
Zijndkenenkabel von der Ziindkerze abgenommen
haben.
2. Kontrollieren Sie, ob Spantrichter und
Hackselkasten
gut am Gehause befestigt sind.
3.
Prtifen
Sie, ob alle Teile gut befestigt und
alle
Kieinteile fest verschraubt sind.
4. Achten Sie darauf, dass der Auswurfschutz frei
beweglich
ist
und Mulchgut ungehindert
ausgeworfen werden kann. Falls der
Schutz
nicht
beweglich
is&
Befestigungsschraube etwas
locker%
urn
die Spannung am Drehpunkt
zu
verringern.
5. Sie mijssen das gesamte, mit dem
SpanedHhksler
gelieferte Motorhandbuch durchlesen und verstehen
und
sich
die Anordnung und Funktion aller
Bedienungselemente
einpragen.
Fahren Sie erst
fort, wenn Sie genau wissen, wie man das Gerat
sicher in Betrieb nimmt und ausser Betrieb nimmt.
BETRlEBSSlCHERHElT
I.
Halten
Sie stets die in der Abfalltabelle dieses
Handbuchs angegebenen Hdchstdurchmesser
fijr
Aste
ein.
2.
Lassen
Sie das Gerat nie unbeaufsichtigt
l&en.
Vor
dem Verlassen des Arbeitsbereiches stets den Motor
abschalten, den Rotor zum Stillstand kommen
lassen
und das Ztindkerzenkabel abziehen. Wenn
das
Gerat Iangere Zeit ausser Betrieb sein
soll,
miissen
Sie es an einem sicheren
On
aufbewahren.
3. Achten Sie stets darauf, dass Sie beim Anlassen des
SpanerslHBckslers
und beim Betrieb
sicher
stehen
und
nicht
das Gleichgewicht verlieren kijnnen.
Lehnen Sie
sich
niemals direkt iiber die Maschine.
4. Stellen Sie
sich
beim Einfijhren von Asten und
Zweigen immer seitlich vom Spantrichter auf, da
Aste, Zweige und hartere
Holzer
beim
Spanen
herumschlagen kdnnen.
5. Greifen Sie beim Einfiihren von Abfall niemals mit
den
Handen
in den Spantrichter oder den
Hackselkasten.
Halten
Sie Zweige beim Einfijhren
niemals so sehr fest, dass ein pl6tzlicher Sog nach
innen
lhnen
Hande
und
Arme
ins Gerat ziehen
kann.
6.
Halten
Sie
sich
stets vom Auswurfbereich fern,
damit
Sie
nicht
von abprallendem oder ausgeworfenem
Material getroffen werden.
7. Vermeiden Sie stets, dass Material den Auswurf
oder die Hackselkammer verstopft. Dadurch
kijnnte
neu eingefijhrtes Material mit voller Wucht zuriick-
prallen
und Sie oder Umstehende
verletzen.
8. Achten Sie darauf, dass beim Spaner/Hacksler-
Betrieb
sich
keine Rtickstlnde
urn
den Motor
herum
ansammeln. Dies kdnnte
zu
einem Brand oder zum
oberhitzen
des Motors fiihren.
9.Versuchen Sie nie, den Spaner/HLksler
w8hrend
des Betriebs an einen neuen
Platz
zu
stellen. Das
Gerat
konnte
dabei umkippen, und Sie kiinnten beim
Versuch es aufiufangen versehentlich mit den
Handen
in den Spantrichter oder Hackselkasten
geraten.
lO.Arbeiten Sie niemals mit dem Gerat weiter, wenn es
ungewiihnliche
Gerausche
macht
oder
zu
vibrieren
beginnt.
Sofort
den Motor abschalten,
warten,
bis
der Rotor zum Stillstand gekommen ist,
Zijndkerzenkabel von der Ziindkerze abziehen und
wie folgt vorgehen:
*
Prijfen
Sie, ob der Span- oder Hlckselbereich
Anzeichen von Beschldigung aufweist oder
Fremdkijrper
enthalt.
Nehmen Sie alle
Fremdkorper,
die den Betrieb des GerPs stijren
konnten,
heraus.
*
Prtifen
Sie, ob Teile lose sind und ob Kleinteile
sich
gelockert
haben
oder fehlen. Reparieren oder
erneuern.
*
PriJfen
Sie den
dlstand
in der Motorkurbelwanne.
Wo der
ijlmesstab
ist, wie man den &stand richtig
nachpriift und
welches
61
man ggf. nachfijllt,
kiinnen Sie dem Motorhandbuch entnehmen.
4
SICHERHEIT
11
.Versuchen
Sie niemals, bei laufendem Gerat
Verstopfungen im Spantrichter, Hackselkasten oder
Auswurf zu beseitigen. Zuerst den Motor abschalten,
Rotor zum Stillstand kommen lassen und
Zijndkerzenkabel von der Xndkerze abnehmen,
bevor Sie das
iiberschijssige Material
heraus-
nehmen.
12. Tanken Sie niemals
bei
laufendem
G&it
oder
heissem Motor.
Plijtzlich
ijbertretendes Benzin
kdnnte mit einer heissen
Fleche
in Serijhrung
kommen,
sich
entzijnden und einen Brand oder eine
Explosion verursachen. Motor abschalten und vor
dem Tanken abkijhlen
lassen.
13.Versuchen Sie niemals,
bei
laufendem Gerat
Wartungs- oder Reparaturarbeiten
durchzufijhren
oder Zubehijr anzubauen. Zuerst den Motor
abschalten, Rotor zum Stillstand kommen lassen
und Ztindkerzenkabel von der Ztindkerze
abnehmen.
14. Nehmen Sie niemals Abdeckungen,
Schutzvorrichtungen oder Aufkleber vom Gerat ab.
Wenn etwas davon fehlt, Gerat ausser Betrieb
nehmen, bis das fehlende Teil ersetzt ist. Hlngen
Sie ein
Schild
an das Gerat,
damit
andere es
nicht
versehentlich benutzen,
wahrend
es auf Teile oder
Reparatur wartet.
15.Vor der Wiederinbetriebnahme des stillgelegten
Gerats sollten Sie immer nachsehen, ob
Hackselkammer,
Hlckselkasten und Spantrichter
leer sind. Wenn diese Teile beim Anlassen
Fremdkijrper enthalten, kann das Starterseil
plotzlich
hangenbleiben und Hande oder Finger verletzen
oder das Gerat kippen.
16. Manipulieren Sie niemals an den
Bedienungselementen des Motors,
urn
die
Betriebsdrehzahl heraufiusetzen. Zu
hohe
Drehzahlen kdnnen ein ijberhitzen des Motors, ein
Brandrisiko und bleibenden Maschinenschaden
verursachen. Die Garantie
wijrde in
diesem
Falle
ungiiltig.
17.
Halten
Sie
sich
in bezug auf die
Betriebsbedingungen und
regelmassigen
Wartungsarbeiten stets an die Vorschriften im
Motorhandbuch. Achten Sie darauf, dass der
olstand
sich
immer im sicheren
Bereich
bewegt und
halten
Sie das Luftfilterelement sauber.
TRANSPORT
&
AUFGEWAHRUNG
1.
Benutzen Sie zum Transport des Spaners/Hackslers
stets den Griff am
Hackselkasten
und die Rider.
Heben
Sie das Gerat nie am
Kraftstofftank
hoch.
Urn
das
Gertit
zum Transport auf einen Wagen zu
heben, immer mindestens zu zweit arbeiten und das
Gerat fest am vorderen St&fuss und dem
Hackselkastengriff anpacken.
2. Muss das Gerat zum Transport gekippt werden,
lesen Sie die richtige Vorbereitung im
Motorhandbuch
nach.
Normalerweise
miissen
Kraftstoff und
61
abgelassen werden,
damit
kein
Benzin austritt und kein
dl
aus
der Wanne in den
Zylinderkopfbereich gelangt.
3. Glwanne vor der Wiederinbetriebnahme stets mit
dem empfohlenen
61
aufftillen,
wenn dieses zum
Transport abgelassen wurde.
4. Achten Sie stets auf sicheres
Tanken
und sicheren
Umgang mit dem Kraftstoff, wenn Sie das Gerat
nach
dem Transport oder der Aufbewahrung wieder
volltanken.
5.
Fijhren
Sie zum
langeren
Einlagern des
Gerats
stets
die im Motorhandbuch beschriebenen
Vorbereitungen
durch.
6. Die richtige Vorbereitung vor der
Wiederinbetriebnahme entnehmen Sie bitte dem
Motorhandbuch.
SERVICE UND WARTUNG
1. Befolgen Sie bei Service- und Wartungsarbeiten am
Gerat stets die Vorschriien im Bediener- und
Motorhandbuch.
2. Bent&en Sie fijr Reparaturen immer nur
Original-
Ersatzteile.
3. Halten Sie stets die werkseitig vorgeschriebenen
Einstellungen
ein.
4. Nur vom Werk zugelassene Fachbetriebe
diirfen
grijssere
Service- und Reparaturarbeiten
durchfiihren.
5.
Grossere
Reparaturarbeiten an
diesem
Gerat
darf
nur durchfiihren, wer fur die Arbeit an
leis-
tungsstarken
Spanern/Hackslern
ausgebildet und
zertifiziert ist. Unsachgemasser Service kann zu
Gefahren beim Betrieb und zu
Schaden
am Gerat
fiihren und
macht
die Garantie des Herstellers
null
und nichtig.
SICHERHEIT
SlCHEBBEITSAUFKlEBER
Dieser
SpanedHacksler
ist so sicher und zuverlassig
konstruiert und gebaut, wie man das von einem
fiihrenden Hersteller von motorbetriebenen
Gartengeraten
erwarten kann.
Beim Lesen dieses Handbuchs und der
Sicherheitsvorschriften erwerben Sie gentigend
Grundkenntnisse
fUr
die sichere und effektive
Handhabung des Geriits. Dennoch
haben
wir am
SpanedHbksler mehrere Sicherheitsaufkleber
angebracht,
urn
Sie
wahrend
der Arbeit
mft
dem GerP
an die wichtigsten Vorschriften
zu
erinnern.
Diese Sicherheitsaufkleber sind
rechts
abgebildet,
damft
Sie
sich
mit der Anordnung und dem lnhalt der
Sicherheitsvorschrifn, die Sie
bei
den
normalen
Span-
und
Hackselarbeiten
vor Augen
haben
werden, vertraut
machen
kijnnen. Bite
pragen
Sie
sich
diese Aufkleber
jetzt
schon
genau ein. Falls Sie die Bedeutung oder die
Anwendung gewisser Vorschriften nicht ganz verstehen,
lesen Sie nochmals die gesamten
Sicherheitsvorschriften auf den vorangegangenen
Seften
durch
oder ziehen Sie lhren Handler
au
Rate.
Falls ein Aufkleber
durch
Verschleiss, verblasste
Schrift
oder sonstige Beschadigung beim Betrieb lhres
Spaners/HBckslers
unleserlich wird, sollten Sie beim
Handler
anhand der Teilenummer einen neuen
Aufkleber bestellen.
Diese Aufkleber sind leicht anzubringen und dienen
lhnen und anderen, die eventuell das Gerat
bedienen,
als
st%dige optische Erinnerung
zur
sicheren und
effektiven Handhabung lhres
SpanerdHLckslers.
Teile-Nr.:
6OD4100
DIESES
GEtiT
MUSS
SIGHER
&
GENAU
NACH
BEDIENERHANDBUCH GEHANDHABT WERDEN. DIE
NICHTEINHALTUNG
DIESER
VORSCHRlFlEN
kANN
SCHWERE
VERLETZUNGEN
NACH
SIGH
ZIEHEN!
GEFAHRENAUFKLEBERAMSPANTRICHTER
GEFAHRENAUFKLEBERAMHiiCKSELKASTEN
Teile-Nr.: 5001612
GEFAHRENAUFKLEBER AM AUSWURF
Teile-Nr.: 3666100
6
Die Montage lhres neuen Spaners/Hbkslers wird
grosstenteils im Werk vorgenommen.
Urn
Ihr
Gerat
ein-
satzbereit
zu
machen,
brauchen Sie
sich
nur
noch
urn
die Teile
zu
kijmmern,
die
fCr
den Versand abgebaut
oder verstellt wurden. Das heisst: Montage von
Spantrichter und
Hackselkasten,
Zuriickstellen des
Hackselkastengriffs in die
normale
Arbeitsstellung und
Einfijllen von
61.
Die einfache Montage dieser Teile und das Auffijllen
von
61
nimmt ca. IO Minuten in Anspruch.
Bitte
gehen Sie vor der Montage
kurz
dieses Handbuch
durch,
urn
sich
mit der Bezeichnung, Anordnung und
Funktion der verschiedenen
SpanedHacksler-Bauteile
vertraut
zu
machen.
ERFORDERUCHE WERKZEUGE
Fur
die Montage benijtigen Sie folgende
Standard-
Monteurwerkzeuge:
0
i/2
Zoll-Steckschliissel
0
7/16
Zoll-Steckschliissel
0
l/4
Zoll-Sechskantstiftschltissel
(mit dem
Gerat
geliefert)
BESCHREIBUNG DER
KLEINTEILE
Die notwendigen Kleinteile fijr die Endmontage des
Gerats sind in der beiliegenden
Kleinteile-Packung
enthalten. Die
Packung
umfasst folgende Teile:
BUCHSTABE BESCHREIBUNG
ANZAHL
A Mutter 5/16-i 8
3
B
Sechskantschraube
2
5/16-18x1/2zoll
C
Sechskantschraube
2
5/l 6-l 8
x
3/4 Zoll
E
Flache Unterlagscheibe
5/18
4
Sicherungsscheibe
5/16
1
L
Mutter l/4-20
2
lnnensechskantschraube
2
l/4-20
x
3/4
Zoll
H
Sechskantsttftschlijssel
l/4
Zoll
1
Diese Kleinteile sind
rechts
in der
Originalgrijsse
abgebildet,
damit
Sie beim Montieren
d&s
richtige Teil
schneller
finden.
Bevor Sie anfangen
zu
montieren, sollten Sie
nachsehen, ob Sie alle erforderlichen Teile in der
abge-
bildeten Stijckzahl
haben.
,LElNTElLE
FUR
DIE MONTAGE
7
MONTAGE
MONTAlXVERFAHREN
Montage des Spantrichters
1. Die Spantrichterhalterung auf die drei (3)
aus
der
Motorplatte ragenden Schraubbolzen (5/16-i 8)
setzen
und mit den drei (3) Muttern (5/l 6-18)
befestigen.
2. Muttern mit einem
i/2
Zoll-Steckschltissel
festziehen.
Hiickselkastengrift
1. Hackselkastengriff hochheben, bis die ausseren
L&her im Griff
sich
mit den Lijchern im
Hackselkasten decken.
2. Den Hackselkastengriff mit
zwei (2)
lnnensechskantschrauben (l/4-20
x
3/4
2011)
und
zwei
(2) Muttern (l/4-20) in dieser Stellung
festschrauben,
wobei die Schrauben von aussen
durch
den Hackselkasten gefiihrt werden.
3.
Alle
vier Schrauben mit einem
Sechskantstiischliissel und einem 7/l 6 Zoll-
Steckschlijssel festziehen.
MONTAGE DES HACKSELKASTENGRIFFS
a
MONTAGE
MONTAGE DES HkKSELKASTENS
1. Befestigen Sie den Hackselkasten mit Griff am
Rotorgehluse. Der Metallrand der
Kastenauskleidung muss dabei
innen
im
Rotorgehluse einrasten.
MONTAGE DES HACKSELKASTENS, SCHRllT 1
2. Den Hackselkasten mit zwei (2)
Sechskantschrauben (5/16x
l/2
Zoll) und zwei (2)
flachen Unterlagscheiben
(5/16)
am Rotorgehluse
verschrauben. Schrauben zunbhst nur handfest
anziehen.
2552
MONTAGE DES HiiCKSELKASTENS, SCHRllT 2
3. Stecken Sie von innen eine (1) Sechskantschraube
(5/16-18x
3/4
Zoll), eine (1) Sicherungsscheibe
(5/16)
und eine (1) flache Unterlagscheibe
(5/16)
in
das obere und untere Loch der metallenen
Kastenauskleidung und ziehen Sie diese handfest
an.
MONTAGE DES HACKSELKASTENS, SCHRITT 3
4. Prijfen Sie, ob der Htickselkasten richtig auf
dem
Rotorgehause sitzt, und ziehen Sie dann
alle Sechskantschrauben fest an.
MONTAGE DES HACKSELKASTENS, SCHRITT 4
Eintiillen von
Motoriil
1. Fiillen Sie die iilwanne des Motors mit SAE 30
(5W30
im Winter) bis der ijlmesstab “Full”
(Voll)
anzeigt. Weitere Informationen und die Anordnung
der Einfiillschraube finden Sie auf Seite 18 bzw. in
dem mit lhrem
Spaner/Hacksler
gelieferten
Handbuch des Motorherstellers.
9
BEDIENUNGBELEMENTE
Ihr neuer SpanedHacksler ist bedienerfreundlich und
strapazierfahig
konstruiert und verfijgt tiber eine
verein-
fachte Bedienung mit nur zwei Bedienungselementen.
Diese beiden Bedienungselemente, Choke und
Handgas
(Throttle) sind leicht
zuganglich
am
SpanedHackslermotor
angebracht. Sie kijnnen das
Gerat damit unter verschiedensten Arbeitsbedingungen
starten
und benutzen.
Choke
Der Choke reguliert die
Luft/Benzinmischung
und
stellt
ffir
Kaltstarts
ein sauerstoffreiches, leicht entrfindliches
Kraftstoffgemisch her.
Handgas (Throttle)
Das
Handgas
regelt die Motordrehzahl. Es hilfi
bei
Pausen Kraftstoff sparen bzw. sorgt
fijr
optimales
Spanen
und
Hackseln
durch
maximale
Drehzahlen.
DIE WICHTIGBTEN
BAUTEILE
Die wichtigsten Bauteile lhres Spaners/Hackslers sind:
*
Hbkselkasten
*
Motor
*
Auswurf
l Spantrichter
*
Sack
*
Hackselhlmmer
*
StOtzfuss
&
Rider
*
Spanmesser
l
Geblase-/Rotorgehluse
Jedes dieser Bauteile erftillt am
Spaner/Hacksler
eine
spezifische Funktion.
Bitte
machen
Sie
sich
kurz mit der
Bezeichnung, Anordnung und Funktion dieser Bauteile
vertraut,
damit
Sie die Sicherheits- und
Betriebsvorschriften in
diesem
Handbuch besser
vertiehen.
A. Htickselkasten
Die niedrig angeordnete, stabile Konstruktion des
Hackselkastens
macht
das Hbkseln einfach und
ermdglicht dennoch maximalen Materialdurchsatz durch
hohes Fassungsvermdgen.
B.
Auswurt
‘_
Der Auswurf
stijsst
das verarbeitete Material am vorge-
sehenen
Platz
aus dem SpanedHacksler
aus.
Der
schwenkbare
Auswurfschutz
lenkt den festen
Ausstoss
nach
unten und
ldsst
weichen Ausstoss ungehindert
nach aussen entweichen.
C. Sack
Der 73lSack wird
serienmassig
mitgeliefert und kann in
Sekundenschnelle zum direkten
Abfijllen
montiert
werden.
Ii.
Stiitzfuss
und RAder
Der stabile St&fuss und die breiten
Rader
verleihen
lhrem
Spaner/Hacksler
einen sicheren Stand auf drei
Beinen und
damit
einen
guten
Halt auf fast
allen
Bbden.
Der grosse Raddurchmesser und das langlebige
Gummiprofil
machen das Gerat leicht transportierbar,
und der niedrig gelagerte Schwerpunkt verhindert ein
Umkippen beim Transport fiber holprigen oder
unebenen Boden.
E.
GeblAse-Illotorgehiiuse
In
diesem
Gehluse sind die Spanmesser und
Hackelhammer
untergebracht, mit
denen
der Abfall
zerkleinerl wird.
F. Motor
Der robuste Viertakter erbringt die
notige Leistung,
urn
unterschiedlichsten Abfall problemlos zu
spanen und zu
hhkseln. Weitere wichtige Informationen entnehmen
Sie
bite
dem Handbuch des Motorherstellers, das dem
Gerat beiliegt.
6. Spantrichter
Der robuste Spantrichter
fiihrt Aste und Zweige direkt
den Spanmessern zu, und die spezielle
winkelformige
Halterung
verstarkt
die Zerspanung des Materials durch
rascheren Einzug.
HAckselhAmmer
(nicht
abgebildet)
Die einzigartige Konstruktion der patentierten, frei
pendelnden Dreieck- und J-Hammer verbessert den
Einzug des Abfalls in die
Hackselkammer
und
zerkleinert
grossere
Mengen als die me&en anderen
Marken.
Die revolution&e Dreieckkonstruktion dieser Hammer
steigert die Hbkselleistung gegeniiber den ijblichen,
fest
montietten
viereckigen
Hammern
urn
300%,
und
durch die 6 rotierbaren
Schneiden
sind diese Hammer
wesentlich
Ianger
im Einsatz.
Spanmesser
(nicht
abgebildet)
Unsere SpanedHacksler-Serie ist ausserdem mit
stabilen
prazisionsverguteten
Spanstahlmessern bester
Clualitat ausgestattet. Sie
kiinnen
immer wieder
gescharft
werden und leisten jahrelang hervorragende
Dienste.
10
BEDIENUNGSELEMENTE
UND
WICHTIGSTE
BAUTEILE
Model1
5/14
mit Extra-Vakuumbausatz
I
Leistung
I
SpanvermBgen
1
6,5
cm
7,6 cm
Spanmesser
Hbkselhammer
2 2
2 Dreieckhammer 2 Dreieckhemmer
2
J-HLmmer 2 J-HBmmer
Hlckselvermijgen
Volumenabbau
‘_
1.3cmx45cm 1,3cmx18cm
2o:i
2O:l
Gewicht
Extrazubehtir
41
kg
54 kg
Vakuumbausatz
Vakuumbausatz
mit Laubkasten mit Laubkasten
und
Saugdiise
Saugdijse
11
Betrieb
BESCHREIBUNG
Extra-Vakuumbausatz
Ihr neuer Spaner/Hacksler leistet aufgrund seiner
Konstruktion jahrelang problemlose Dienste
bei
unter-
schiedlichsten Span- und Hackselbedingungen.
Damit
Sie
mijglichst
viel fur Ihr Geld bekommen und
verstehen, wie das
Gerat funktioniert, erlautert
dieses
Kapitel die grundlegende Funktionsweise des
Spaners/H&ckslers.
Spaner-Betrieb
Der Spaner ist
fur
&.te
und Zweige bis zu
76
cm
Durchmesser
(65
cm beim Model1 5/14) ausgelegt. Der
leistungsstarke Motor und die haltbaren Spanmesser
gestatten
such
eine Zerspanung zlher organischer
Materialien,
z.B.
Maisstauden und Beerensprossen.
Aste
und Zweige werden mit dem
dicken
Ende
nach
vorn in den Spantrichter geschoben und ins
Spanelement gezogen, wo zwei Spanmesser auf einem
Hochleistungsrotor sich mit 3600 rpm drehen. Die
scharfen Schneklen und die winkelige Anordnung der
Messer ziehen
Asten
und Zweige regelrecht in das
Spanelement hinein und zerspanen das Holz
bei
raschem, stetigem Durchsatz zu kleinen Spanen.
Das
Spangut
passiert
dann eine ijffnung im Rotor hinter
den Spanmessern und wird mit dem Auswuffluftstrom
durch
die Gebllsekammer und
durch
den
Auswurf
hin-
austransportiert.
Der
durch
die Auslegung der Ventilatorfliigel und des
Rotors erzeugte
Saugeffekt
ermijglicht
den Anbau eines
Vakuumbausatzes an lhren
Spaner/HBcksler,
der die
Verarbeitung von Laub und anderen
losen
Abfallen zum
Kinderspiel
macht.
Der Vakuumbausatz
Ia&
sich
direkt
hinten
ans
Hackselwerk
anbauen, und wenn der
Deckel
des
Hackselkastens
geschlossen ist, verlagert
sich
der
Saugeffekt
zum angebauten Vakuumteil.
Der
Vakuumbausafz
besteht
aus
einem Laubkasten und
einem
grossen
Schlauch. Laub kann direki in den
Laubkasten gerecht werden, wo es durch den
Saugeffekt
in die
Hackselkammer
gezogen wird.
An schwer erreichbaren Stellen kann man mit einer
Diise
mit Griff Abfall aufsaugen
-
wie mit einem
Staubsauger. Die Stlrke der Saugwirkung kann
durch
Drehen einer Manschette eingestellt werden.
Wickslerbetrieb
VORBEBEITUNGSARBEITEN
A
GEFAHR
Verbrennungsmotoren erzeugen
Kohlen-
monoxid, ein farbloses, geruchloses und
geschmackloses Gas, das Schwindelgefiihl,
Brechreiz und Bewusstlosigkeit hervorrufen
kann und
bei
langerem Einatmen sogar zu
Gehirnschiidigung und Tod fiihren kann.
Spaner/Hlcksler nur im Freien, an einem gut
beliifteten Ort in Betrieb nehmen.
Der Hlcksler ist fijr das Zerkleinern von leichtem
Gestriipp,
Laub und anderem weichen, aber sperrigen
organischen Material ausgelegt. Beim Fiillen des
Hbkselkastens wird das Material in die patentierten
pendelnden Dreieck- und
J-Hackselhammer
hineingezo-
gen.
Kinder, Haustiere und Zuschauer aus dem
Umkreis des
Gerats und des Auswurfs
fernhalten.
Der Abfall wird von den
Hammern
in immer kleinere
Stijcke geschnitten und gemahlen und dann vom
Luftstrom
aus
dem Auswurf befordert.
Die Missachtung dieser Warnhinweise kann
dazu
fiihren,
dass Sie selbst oder Umstehende
schwer verlebt oder gar getiitet werden.
Aufgrund der einzigartigen pendelnden Konstruktion
und Dreiecksform der Hammer ist die Spanleistung des
Spaners/Hlckslers 300% grosser als
bei
den iiblichen
rechteckigen
Hammern
anderer Hersteller.
1.
Suchen
Sie eine feste, ebene, mit Erde oder Gras
bedeckte Stelle aus. Nicht auf nassem, rutschigem
Boden oder an
Orten,
wo viele Leute unterwegs
sind, arbeiten.
Der Saugeffekt
‘.
Zusatzlich
zu den Hackselhlmmern und Spanmessem
ist der Rotor mit vier
Ventilatorfkigeln
ausgestattet. Beim
Drehen
des
Rotors entsteht ein Saugeffekt, der den
Abfall im
Hackselkasten
nach
unten und in die
Hbkselkammer zieht.
2. GerP in der
Nahe
des Abfalls aufstellen,
damit
Sie
weniger
heben
und tragen
mussen.
3.Abfall
so zurechtschneiden und stapeln, dass Sie
effizienter und sicherer mit dem
SpanedHacksler
arbeiten kdnnen.
Die
sich
drehenden Ventilatorfkigel
erzeugen
such
einen Luftstrom der das
Hacksel-
oder
Spangut
durch
den Auswurf
nach
draussen befiirdert und
Platz
fur den
Einzug und die Verarbeitung weiteren Abfalls schafft.
12
4.
Lassen
Sie
urn
den Spaner/Hlcksler
herum
geniigend
Platz
zum Hantieren. Den Arbeitsbereich
nie so organisieren, dass der Bediener
sich
weit
nach
vorne beugen oder gber den zu verarbeitenden
Abfall steigen muss.
5. Lesen Sie vor der Inbetriebnahme alle
Sicherheitsvorschriften noch einmal durch.
BETRIEB
Tanken
Den Tank
hijchstens bis
1,3
cm unterhalb der
Einfijllijffnung auffiillen.
Beachten
Sie beim
Tanken
und
bei
der Handhabung des
Spaners/Hackslers
alle
Sicherheltsvorschriften. Ausschliesslich bleifreies
Normalbenzin verwenden.
INBETRIEBNAHME
Die Bedienungselemente
f6r
Start und Betrieb des
SpanerslHLckslers
befinden
sich
am Motor und sind mit
“Choke” und “Throttle” (Handgas) gekennzeichnet.
Eine detailliertere Beschreibung des Motorbetriebs und
der entsprechenden Vorsichtsmassnahmen und
Verfahren findet
sich
im Motorhandbuch, das jedem
neugelieferten Spaner/Hbksler beiliegt.
Kontrollsn vor dem Start
Vor dem Anlassen des Motors ist folgendes zu
kontrol-
lieren:
ODer auf dem ijlmesstab ersichtliche Motorijlstand
muss zwischen “Full”
(Voll)
und “Add”
(Nachfijllen)
stehen.
~Motor und benachbarte Bauteile dijrfen
nicht
mit
Benzin verschmutzt sein.
mAlIe Kleinteile und Bauteile
mijssen
fest verschraubt
sein.
OSpantrichter und Hackselkasten
miissen
frei von
Rijckstanden und
Fremdkijrpern
sein.
OTragen Sie keine
allzu
lose oder heraushangende
Kleidung und keinen Schmuck oder andere
Artikel,
die
sich
im Gerat verfangen
konnten.
Kaltstart
1. Stellen Sie den Chokehebel ganz auf “Choke”.
2. Stellen Sie den Handgashebel auf “Start”.
3. Stellen Sie den Fuss vorne auf den St&fuss,
urn
das Gerat ganz stabil zu
halten,
und nehmen Sie
einen festen Stand ein.
4.
Starterseil
einmal
langsam
herausziehen und normal
zurijckkehren
lassen.
5. Starterseil schnell herausziehen und normal
zuriick-
kehren
lassen.
6. Wenn der Motor anspringt, Choke
langsam
auf “No
choke” stellen und Handgas hijher stellen.
7. Der
Spaner/Hbksler
arbeitet am besten, wenn das
Handgas auf “High” gestellt ist.
Warmstart
Beim Wiederanlassen des vom vorigen Betrieb noch
warmen
Motors wird
normalelweise
kein Choke
benotigt.
1.
Handgashebel auf “Start” stellen.
2. Stellen Sie den Fuss vorne auf den
Stiifzfuss,
urn
das Gerat ganz stabil zu
halten,
und nehmen Sie
einen festen Stand ein.
3.Ziehen Sie das Starterseil schnell
heraus,
bis der
Motor anspringt. Seil normal zunickkehren
lassen.
4. Der
Spaner/Hacksler
arbeitet am
besten,
wenn das
Handgas
auf “High” gestellt ist.
Leorlauf
Wenn Sie
nicht
Spanen
oder
Hackseln,
sollten Sie den
Handgashebel auf “Low” stellen,
urn
die Belastung des
Motors zu verringern. Dieser Leerlauf verlangert die
Lebensdauer des Motors, spart Benzin und verringert
den
LCirmpegel
des
Gerats.
Betriebsdrehzahl
Stellen Sie beim
normalen
Spanen,
Hackseln
und
Saugen den Handgashebel auf “Fast”.
ALLGEMEINE
BEDIENUNGSANWEISUNGEN
Ihr Spaner/Hlcksler ist problemlos startklar zu
machen
und zu bedienen, erfordert jedoch einfache
Sicherheitsmassnahmen, die sehr wichtig, aber leicht
durchzufijhren
sind.
Bitte
pragen
Sie
sich
folgende Vorschriften und
Abbildungen ein.
Bitte
halten
Sie
sich
bei
allen
Arbeiten
mit dem GerP streng an diese Vorschriften und an
alle
anderen Sicherheits- und Bedienungsanweisungen in
diesem
Handbuch und auf den Sicherheitsaufklebern
am
SpanedHbksler.
Tragen Sie
bei
allen
Arbeiten
mtt
dem SpanedHbksler
eine Schutzbrille.
Lassen
Sie niemanden das Gerat
bedienen oder
sich
in dessen unmittelbarer Ntihe
aufhalten, der keine
Schutzbrille
tragt.
13
I
I
SO STEHEN SIE BEIM SPANEN RICHTIG
Stellen
Sie
sich
bei
Arbeiten am
Spaner/Hacksler
seltlich
von dem Gerat so auf, dass Sie nicht das
Gleichgewicht verlieren
konnen.
Stellen Sie
sich
zum
Spanen
nie direkt vor den Spantrichter, da Material
gelegentlich zurijckprallt und Sie dann den
zurtickschla-
genden Ast oder Zweig abbekommen. Aste und Zweige
beim
Einfiihren gut unter Kontrolle
halten
und den
Einzug des Materials dem Gerat selbst
ijberlassen.
Halten
Sie
&ste
und Zweige nie so fest, dass Sie sie
nicht rasch
loslassen
kbnnen,
wenn ein Ast oder Zweig
plotzlich
in das Spanelement oder in den Hbkselkasten
hineingezogen wird.
EINFILLEN VON ABFALL IN DEN HiiCKSLER
14
Laub und andere, leichte organische Stoffe werden in
lhrem Spaner/Hbksler rasch zerkleinert und dabei auf
i/20 ihres
urspriinglichen
Volumens
reduziert.
Fiillen
Sie den Abfall in den
Hackselkasten.
Vermeiden Sie
dabei
griissere
Mengen
nassen
Abfalls, denn das
nasse
Hbkselgut kann den Auswurf verstopfen. Verarbeiten
Sie abwechselnd trockene und
nasse
Abfalle,
urn
ein
Verstopfen des
Auswurfs
zu
verhindern.
FII~HTIGE~ EINF~HREN LANGERER ABFALLE IN
DEN
HACKSLER
Beim Verarbeiten von
Gestrupp,
feinen Zweigen oder
anderen
langen
organischen Abfallen
sollten
Sie die
zum
Hackseln
bestimmten Abfalle der Lange
nach,
mit
dem
dicken
Ende
nach
vom, in den
Hackselkasten
eintihren,
damit
dieser nicht verstopft. Wenn
sich
das
Gestrtipp
beim Einfijhren verfangt und eine Verstopfung
verursacht, diirfen Sie nie
bei
laufender
Maschine
in
den Kasten greifen,
urn
die Verstopfung
au
beseitigen.
Schalten Sie den Motor ab,
warten
Sie, bis der Rotor
vollstandig
stillsteht und nehmen Sie das
Zijndketzenkabel ab, bevor Sie den Kasten
leeren.
/#/WE/S: Vor dem
Leeren
des Sacks unbedingt den
Motor abschalten und
warten,
bis der Rotor vollst&dig
zum Stillstand gekommen ist.
MATERIAWERARBEITUNG
Die meisten AbMlle kijnnen effizienter verarbeitet
werden, wenn Sie
bei
der Handhabung des
Spaners/Hackslers
folgende Tips beachten:
Hiickseln:
1. Fijllen Sie keine
zu
grossen
Abfallmengen in den
Hackselkasten.
2. Wechseln Sie nassen und trockenen Abfall ab, urn
einer Verstopfung des Auswurfs vorzubeugen.
3.
Benutzen
Sie nie irgend einen Gegenstand,
urn
die
Abf’dlle
gewaltsam in die Hiickselkammer
zu
schieben. Er kiinnte in den Hackselnhlmmern
ban-
genbleiben. Dies wijrde das GerP beschadigen und
die Leistungsfahigkeit der Hammer beeintrlchtigen.
Spanen:
1.
Aste
und
grijssere
Zweige so zurechtstutzen, dass
der
maximale
Durchmesser
nicht
iiberschritten
wird.
Verastelungen
mbglichst nah am Hauptast oder
Hauptzweig
abschneiden. Dadurch kijnnen Sie diese
leichter in den Spantrichter einfiihren und
haben
beim Einzug in das Spanelement mehr Kontrolle.
2. Verarbeiten Sie
dicke,
harte
oder ausgediirrte
Aste,
die schlechter
zu
spanen
sind, indem Sie Sie
abwechselnd ins Spanelement hineinschieben und
wieder herausziehen und dabei drehen.
3. Wenn das zu spanende Material extrem hart ist und
stark abprallt, Material
sofort
entfernen und beiseite
legen.
Es kann sein, dass vor der Verarbeitung
dieses Materials die Spanmesser gescharft werden
mijssen.
Lesen Sie vor dem Sch&fen die
entsprechenden Anweisungen im Kapitel Wartung
und Service
nach,
oder
bringen
Sie Ihr
Gerat
zum
prompten
und zuverllssigen Service
zur
nachsten
Vertragswerkstatt.
4. Falls Sie beim
normalen
Spanen
starker als sonst
nachschieben
mijssen,
urn
Abfall
zu
verarbeiten,
kann es sein, dass die Messer
geschlrft
werden
mtissen.
Lesen Sie vor dem
Scharfen
die
entsprechenden Anweisungen im Kapitel Wartung
und Service
nach,
oder
bringen
Sie Ihr Gerat
zum
prompten
und
zuverlassigen
Servicezur nbhsten
Vertragswerkstatt.
5.Versuchen Sie, Aste
und
Zweige beim
Einfiihren
in
den Spantrichter stets unter Kontrolle
zu
halten,
damit
Sie
nicht
herumschlagen und Sie
verletzen
oder den Spantrichter beschadigen.
Starkere
Aste
und Zweige schlagen eher in Richtung Bediener
zuriick, seien Sie also beim Einfijhren von Material
in den
Trichter
immer auf der Hut.
6,Verbleibendes Material in Stijcke von
2,5
cm
schneiden
und in den Hbkselkasten geben.
AUSSEBBETRIEBNAHME
A
VORSICHT
Motor und benachbarte Bauteile werden beim
normalen Betrieb extrem helss, und kiinnen,
wenn sie vor dem Abkiihlen beriihrt werden,
schwere Verbrennungen verursachen.
Diese Teile erst beriihren, wenn der Motor
vollstiindlg
abgekiihlt ist.
Nehmen Sie den
Spaner/Hacksler
mtt
folgenden
einfachen Schriien fachgerecht ausser Betrieb. Es lohnt
sich,
denn dann
kdnnen
Sie das Gerat ohne Probleme
wieder
benutzen.
1. Schalten Sie nach dem Fertigspanen oder
Fertighackseln den Motor ab und
warten
Sie vor
dem
nachsten
Schritt,
bis der Rotor vijllig zum
Stillstand gekommen ist.
2. Nehmen Sie das Zijndkerzenkabel von der
Ziindkerze ab,
urn
ein versehentliches
Anlassen
zu
verhindern.
3. Untersuchen Sie folgende Teile auf Riickstlnde, die
sich
beim
letzten
Spanen
oder
Hackseln
angesammelt
haben
oder hangengeblieben sind.
*
HLckselkasten
Kontrollieren Sie den Hackselkasten und
entfernen Sie
don verbliebene
Rtickstande.
l
Spantrichter
Schauen
Sie
nach,
ob
sich
im Spantrichter
Stticke
von
Asten
oder Zweigen oder sonstige
RDcksMnde
befinden. Riickstlnde entfemen und
entsorgen.
*
Auswurl
Heben
Sie den Auswurfschutz
hoch,
sehen Sie
nach,
ob der Auswurf verstopft oder
verschmutzt
ist, und reinigen Sie ihn gegebenenfalls. Dies wird
am ehesten
nach
der Zerkleinerung von nassem
oder
grijnem organischen Abfall notwendig sein.
*
Bereich
urn
Motor-Starterseil
Dieser Teil des Motors ist
such
der Lufteinlass ftir
die KShlgebllse des Motors. Entfernen Sie
alles
Gras oder Hbkselgut, das
sich
urn
die
EinlassGffnungen
herum
angesammelt hat.
Sorgfaltig
darauf achten, dass diese
Riickstande
beim Entfernen
nicht
in die Einlassiiffnungen
gedrijckt
werden.
15
BETRIEB
ABFAU-TABELLE
Ihr Spaner/Hlcksler ist
tir
die effiziente Verarbeitung unterschiedlichster organ&her Abf8lle aus Hof und Garten
konzipiert. Verarbeiten Sie niemals nichtorganische Abfalle und befolgen Sie stets die Vorschriften in der folgenden
Abfall-Tabelle - das garantiert lhnen gleichbleibend gute Leistung, llngere Lebensdauer lhres Gerats und sichereren
Betrieb.
Wenn Sie Zweifel
beztiglich eines nicht hier beschriebenen Abfalls haben,
sollten
Sie vor der lnbetriebnahme lhren
Vertragshlndler oder unseren Kundendienst - 414-284-8788 -
urn
Rat fragen.
Bei
Schwierigkeiten mit der Verarbeitung der zulassigen Abfalle empfiehlt lhnen die Fehlersuchtabelle
Abhilfemassnahmen.
Ansaugenl
HBckseln
Wra)
Trockener, feuchter oder nasser
organischer Abfall, z.b. Laub,
Pfianzen,
Blumen,
Obst,
Gemgse.
Trockener Abfall ist leichter zu
verarbeiten als nasser.
So zufghren, dass Rotor mit
gleichbleibender Drehzahl
weiterarbeiten kann.
Lange,
dickere
kte,
kleinere
Zweige oder feine, zur
leichteren Verarbeitung
gebiindeite
Zweige
Spaner/H%ksler nie zum
Spanen
sehr barter, trockener
Materialien,
z.B. von ofenge-
trocknetem Bauholz
(2x4
Zoll,
1x2
Zoll)
oder anderen
Bau- und Holzplatzmaterialien
verwenden.
Spanerit-lacksler
nie zum
Spanen
druckbehandelter Holzerzeugnisse
z.B.
von
Gartenbauholzern,
Zaun-
pf5hlen
oder anderen
Hijlzern
fiir
Landschafts- und Naturgestaltung,
verwenden.
Leichte, lose, trockene
AbMlle,
z.B. Laub, Rasenschnittgut,
feine
Hobelspane
oder
Sagemehl.
Saugarbeiten dort vermeiden, wo
hartes, nichtorganisches Material,
z.B. Kies, Erdklumpen oder andere
harte
Gegenstande
in die
Hacksel-
kammer
gesaugt
werden
konnten.
r\ste und Zweige bis zu
I,3
cm Durchmesser und
18 cm Lange
Obst-
und
Gemgseabfalle,
die problemlos in die
Hlckslerkammer
passen
&te
und Zweige oder
kleine Bijndel von Zweigen.
Vermeiden Sie lange Teile
(irber
15 cm), da das
Bussere Ende hin- und her-
schlagen und Sie oder
Umstehende verletzen kann.
Durchmesser max.:
Model1
5114
-
6,5
cm
Model1
8114
-
7,6
cm
Kleine Abfalle, die beim
Ansaugen den Saugschlauch
nicht verstopfen.
Nassen, griinen Abfall
abwechselnd mit trockenem
Abfall
spanen oder hlckseln,
urn
Verstopfungen des Auswurfs
vorzubeugen.
Sperrige
iiste
und Zweige
zum besseren Einfiihren in den
Spantrichter nahe am
Hauptast stutzen.
Das kgrzer werdende Material
kann mtt einem neuen Ast oder
Biindel von Zweigen in den
Spantrichter gef8hrt werden.
Niemals zum Nachschieben
kiirzerer
&.te mit den H&den
in den Spantrichter greifen.
Die Saugvorrichtung ist
tir
feine, lose Abfalle und zum
SBubern
urn
Blumenbeete und
Zieranlagen herum konzipiert.
Aste,
nasses
Laub und andere
grobe Abfalle verstopfen den
Schlauch und behindern das
Hackseln.
16
Pflege & Wartung
Ihr
Soaner/H&cksler
ist
vom fijhrenden
Gartenmaschinenhersteller so
konstruiert
und gebaut
worden,
dass er jahrelang zuverllssige Dienste
leistet.
und
Garten
soanen
oder
hackseln
mochten.
Bitte
studieren Sie
diesen
Fflege-
und Wartungsplan
und
halten
Sie
sich
an die emofohlenen
Wartungsintervalle,
damit
Sie’langer
Freude
an lhrem
Geriit
haben:
Durch
sorgfaltige Wartung und Pflege
verlangern
Sie die
Lebensdauer lhres Spaners/Hbkslers und bekommen
optimale Leistungen, wann immer Sie Abfalle
aus
Hof
PFLEGE- UND WARTUNBSPLAN
auf
festen
Sitz prilfen
I
olstand priifen und ggf.
61
nachfijllen
I
I.1
18
I
I
tilwechsel
Zijndketzenwechsel
18
0
18
l
I
Lufteinlassbereich des Motors reinigen
I
I.1
19
I
I
I
Luftfilterelement reinigen/olen
II.1
19
I
I
I
Hackselhammer
kontrollieren/schlrfen
I
I.1
19
I
I
I
Kiihlrippen reinigen
I
I.1
19
I
I
Spanmesser
kontrollieren/schlrfen
Radachsen schmieren
Alle Sicherheitsaufkleber kontrollieren
20
a
20
0
20
0
I
Starterseil/-griff kontrollieren
I
I.1
20
I
I
Spantrichter kontrollieren
Hackseltrichter
kontrollieren
20
0
20
0
l Erforderliche Wartungsarbeit einmal
jlhrlich
oder alle 100 Betriebsstunden
durchfijhren,
je
nachdem, was
kiirzer ist. Ungewijhnliche
Gerausche
oder Vibrationen, Leistungsabfall oder Geriiche aus dem Motor bedijrfen
einer sofortigen Untersuchung.
WARTUNG DES SPANEGS/HiiCKSLERS
Beachten
Sie folgende Anleitung zur
Durchfijhrung
der
Lose Bauteilo und Kleinteile
im Pflege- und Wartungsplan empfohlenen Kontrollen
und Arbeiten an lhrem SpanerRllcksler.
Falls Sie es vorziehen, kijnnen Sie die Kontrollen und
Arbeiten
such
von lhrem Vertragshandler
durchfijhren
lassen.
Kontrollieren Sie folgende Teile und ziehen Sie
nach
Bedarf
die Schrauben
fest:
1.
Spantrichter
&
Trichterhalterung
2. Hbkselkasten
3.
Rotorgehluse
4. Auswurfschutz
PFLEGE & WARTUNG
iilwechsel
Ziindkerzenwechsel
Die wirksame Schmierung des Motors ist entscheidend
fur die Lebenserwartung der Motor-lnnenteile. Deshalb
sollte
beim selten benutzten
Spaner/HSicksler
das
Motor61
einmal im Jahr, beim haufiger bent&ten
Gerat
das
61
je
nach
Betriebsstunden gewechselt werden.
Der jahrliche Ziindkerzenwechsel ist eine billige
Vorbeugungsmassnahme, die zum
ganzjahrigen
guten
Setriebszustand lhres
Gerats
beitragen kann.
Fur
diesen
Spaner/HBcksler
kijnnen Sie folgende
Ztindkenen verwenden:
Autolite 356
Champion J-EC
Gleichwertige
Ztindkerzen
1.
Ztindkenenkabel
von der
Ziindkerze
abnehmen.
6LABLASSSCHRAUBE WR
MOTORciL
Schrauben Sie die Blabless-Schraube unten am Motor
heraus
und
lassen
Sie das
61
in einen passenden
Behalter ab.
Entsorgen Sie das
Altbl,
indem Sie es zu einer
olrecycling-Stelle
oder einer Tankstelle mit einem
olrecycling-Tank
bringen.
Bl
niemals unmittelbar
nach
der Benutzung des
Spaners/Hbkslers
ablassen, da das
heisse
61
HLnde und K&per bespritzen und
Verbrennungen verursachen
konnte.
Wenn
alles
Alto1 abgelassen ist, Ablassschraube fest
verschrauben und
61
einfiillen. Siehe Abschnitt
“dlstand”.
Weitere Einzelheiten und Angaben zum
Bl
finden
Sie im Handbuch des Motorherstellers.
2.
Bereich
urn
die Zijndkerze
herum
saubern,
damit
beim Herausschrauben kein Schmutz in den Motor
fallen kann.
3. Die
Ziindkerze
mit einem Kerzenstecker und einem
passenden
Kerzenschlijssel
aus
dem Motor
her-
ausschrauben.
4. Zunlchst den richtigen Elektrodenabstand an der
neuen Ziindkerze einstellen, Kerze hineindrehen und
festschrauben. Nicht zu sehr festschrauben, da
sonst die Porzellanisolierung
springen
konnte und
die Kerze kaputt ware.
Elektroden
0,030 Abstand
ELEKTRODENABSTANDANDERZ6NDKERZE
Reinigung
der Kiihlrippenldes
Lufteinlassbereichs
Der Antriebsmotor dieses
Spaners/Hlckslers
ist
luftgekijhlt und erforderl einen ungehinderten Luftstrom
zum Motor und
urn
den Motor
herum.
Zur wirksamen
Kijhlung des Motors
miissen
die Kiihlrippen im
Zylinderkopfbereich des Motors frei von
Spaner/Hacksler-Rtickstanden
und anderem Schmutz
sein, die den
Warmeaustritl
aus
dem Motor behindern
kbnnten.
Entfernen Sie
aus
dem Lufteinlassbereich
samtliche
SpanedHBcksler-RijcksMnde
und blasen Sie dann den
Bereich
mit Druckluft sauber. Falls Sie keinen
Kompressor
haben,
nehmen Sie eine spezielle
Bi.irste
mit steifen Borsten, wie sie
bei
den meisten
KFZ-Teile-
Handlern
erhaltlich
sind.
ia
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