►lange, hitzebeständige vertikale Rauchrohr (nicht aus Alumi-
nium) installieren.
► Dichtheit von allen Verbindungen prüfen, falls es notwendig
ist, mit dem Isolierband abdichten
► Sichergehen, dass die Feuerungswanne zentral in der Feu-
erkammer angebracht ist
► Den oberen Ring in dem Feuerkammerraum so anbringen,
dass der Vorstoss in der Mitte des Ringes oben ist. Auf dem
Ring den Nachbrennerzylinder (das Rohr der warmen Luft) an-
bringen.
► Netzspannung (230V/50Hz) prüfen und das Ofen an die
Speisung einschalten. Weder Lüfter noch Pumpe sollen in Be-
trieb gesetzt werden, da der Ofen noch nicht eingeschaltet und
keine Wärme produziert wurde.
► Sichere Entfernung von Brandstoffen bewahren.
Zur Sicherung der angemessenen Verbrennung ist die richtig
ausgeführte Kamininstallation notwendig. Bei ihrer Ausführung
sollen folgende Empfehlungen beachtet werden:
- Min. Rohrdurchmesser: 150 mm
- Verbindungsdichtheit zwischen Kaminelemente prüfen
- Min. Kaminhöhe: 5 m
- Der Kaminabschnitt innen von Kamin soll isoliert werden (dop-
pelte Wand)
- Wind soll die Schornsteinmündung frei aus jeder Richtung
umwehen (Ende des Kaminrohres soll sich über Dachgiebel
benden)
- Wenn es möglich ist, sollen alle Kaminabschnitte vertikal sein
– es sollen horizontale Abschnitte vermieden werden und auch
Biegungen des Kaminrohres, wenn sie notwendig sind (z.B.:
zwei Biegungen im Fall der Führung des Rohres durch Wand
oder Fenster, dann beträgt der max. Brechungswinkel 45°C,
min. Kaminhöhe soll um bis 6m erhöht werden).
AUFMERKSAMKEIT!
SCHORNSTEINMÜNDUNG MUSS HÖHER ALS DER
DACHGIEBEL SEIN. STELLEN, AN DEREN DURCH
DECKE, WÄNDE ODER DACH, ROHRE GEFÜHRT
SEIN MÜSSEN, SOLLEN ISOLIERT WERDEN, UM
DIE FEUERGEFÄHRDUNG ZU VERMEIDEN. ES IST
EMPFOHLEN, ZWEISCHICHTIGES, ISOLIERTES
KAMINROHR ÜBERALL DORT ANZUWENDEN, WO
MÖGLICHKEIT DER BERÜHRUNG IST UND AUS-
SERHALB DES GEBÄUDES, UM EINEN STÄNDIGEN
GUTEN ZUG ZU SICHERN UND DER KONDENSATI-
ON VORZUBEUGEN. KEINE STOFFE IN DER NÄHE
VOM OFEN ZU STELLEN, SOGAR BRANDSICHER.
DEN STÄNDIGEN LUFTZUTRITT SICHERN, DIE ZUM
ORDNUNGSGEMÄSSEN VERBRENNUNGSVERFAH-
REN NOTWENDIG IST.
► Fig. 2 Kamininstallation
► 8. BESCHREIBUNG DER EINRICHTUNGSWIR-
KUNG
STEUERPULT
Steurer des Lufterhitzers für MBÖl ist in zwei Drucktasten aus-
gestattet, (start, stop), potentiometer (min. 17kW, max 33kW),
die dem Bediener die Steuerung mit der Arbeit des Lufterhitzers
ermöglichen, und in Dioden, die begleitet von einem Warnton
den Betriebszustand des Gerätes im Falle von Störungen sig-
nalisieren, ausgestattet.
► Fig. 3 Ansicht des VorderSteuerpult des Steuerungsmoduls
des Lufterhitzers für MB-Öl.
1. Versorgungsanzeige
2. Betriebsanzeige (Lufterhitzer)
3. Überhitzungsanzeige (STB-Thermostat)
4. Überfüllungsanzeige für Überlaufschale
5. Betriebsanzeige (Pumpe)
6. Lufterhitzer-Ausschalter
7. Leistungsregler (Lufterhitzer)
8. Lufterhitzer-Schalter
Die Einrichtungsarbeit wird durch folgende Zustände gekenn-
zeichnet:
STOP Einrichtung ist zur Inbetriebsetzung bereit
ANZÜNDEN Vorphase der Einrichtungsarbeit
BETRIEB Richtige Phase der Einrichtungsarbeit
AUSLÖSCHEN Einrichtungsausschaltung
ÜBERHITZUNG Notschaltung
ÜBERLAUF DER
FEUERUNGSWANNE
Notschaltung
► Die Wärme wird infolge der Verbrennung vom Gas, das dank
den hohen Temperaturen, erreicht die durch das Erhitzen des
Öls, entsteht, erzeugt. Nach Anschluss des Gerätes an das Ver-
sorgungsnetz ist das Gerät betriebsbereit (Stop) - keine Wärme
wird erzeugt, der Ventilator und die Pumpe arbeiten nicht. An
der Steuerung leuchtet die Diode Nr. 1 (Versorgung). Das Drü-
cken der Start-Taste resultiert in dem Aueuchten der Diode Nr.
2 (Betrieb) und dem Übergang in die Phase Anzünden. In die-
ser Zeit blinkt die Diode Nr. 2 (Betrieb). Sobald die Feuerung
die Temperatur von ca. 40°C erreicht, erfolgt das Schließen
der Kontaktierungen im Thermostat der Steuerung, der an der
Verbrennungskammer installiert ist, und die Ölpumpe und der
Ventilators werden eingeschaltet. An der Steuerung wird die Di-
ode Nr. 5 (Pumpe) aueuchten, die in den ersten 30 Minuten
blinken wird, die Diode Nr. 2 wird dagegen aufhören zu blinken
und leuchtet ununterbrochen auf. Auf Grund eines niedrigeren
Ölbedarfs bei einer nicht vorgeheizten Feuerung wird das Ge-
rät innerhalb der ersten 30 Minuten nach dem Einschalten der
Pumpe und des Ventilators mit einer niedrigeren Leistung arbei-
ten. In dieser Zeit führt die Pumpe zur Feuerung ca. 1,46 kg/h Öl
zu. Nach dreißig Minuten eines ständigen Betriebs wird die Di-
ode Nr. 5 (Pumpe) aufhören zu blinken. Ab diesem Zeitpunkt ist
das Einstellen der Leistung des Gerätes mittels Potentiometer
an der Steuerung möglich. Beim Betrieb mit höchster Leistung
wird ca. 2,8kg/h Öl zur Feuerung zugeführt.
► Es kann zur automatischen Ausschaltung des Ofens in fol-
genden Fällen kommen:
- Überhitzung der Brennkammer
- Überlauf
► Die Überhitzungsanzeige wird mit einem bimetallischen Fül-
ler, der in der Nähe des Ventilators installiert ist, angesteuert.
Das Öffnen der Kontaktierungen signalisiert die Überschreitung
des Temperaturgrenzwertes. Die Steuerung schaltet die Pumpe
aus und die Überhitzung wird über das Blinken der roten Diode
Nr. Der Ventilator des Heizgerätes arbeitet, bis die Feuerung-
Temperatur unter 35°C fällt. Sobald die Temperatur unter 35°C
fällt, schaltet der Lufterhitzer in den Stop-Modus um.
► Nach dem Übergang zur Stop-Phase (und sogar nach Aus-
schalten und erneutem Einschalten der Speisung) löscht die
Überhitzungssignalisierung nicht. Es ermöglicht dem Benutzer,
die Ursache für Ausschalten des Ofens festzustellen.
► Um die Signalisierung der Überhitzung zu resetieren und
zurück zum Normalbetrieb zu übergehen muss man abwarten,
bis der Lufterhitzer abkühlt (bis der Ventilator ausschaltet) und
die Taste auf dem Gehäuse des bimetallischen Fühlers drücken.
Anschließend muss die Stop-Taste gedrückt werden, was das
Erlöschen der die Überhitzung signalisierenden Diode und das
Ausschalten des Warntons zur Folge haben wird.
► Das Überlauf-Signal wird durch den mechanischen Fühler
generiert, der unter den Überlauftank angebracht ist. Die Kon-
taktöffnung signalisiert den Tanküberlauf. Die Steuerung schal-
tet die Pumpe aus und die Überfüllung wird über das Blinken
der roten Diode Nr. 4 (Überfüllung) an der Steuerung, begleitet
von einem Warnton, signalisiert. Der Lüfter arbeitet so lange,
bis die Feuerungstemperatur unter 35°C sinkt. Nach Erreichen
einer niedrigeren als 35°C Temperatur kehrt der Ofen zur Stop-
Phase zurück.
► Der Überlauftank soll entleert und dann die Stop-Taste ein-
geschaltet werden. Den Ofen kann man neu in Betrieb setzen.
► Fig. 4. Lage der Sicherheitselemente des Heizgerätes.
1. Thermostate in der Nähe der Brennkammer
2. Schutz gegen Überhitzung
3. Sicherheitsventil
BG
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DE
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RU
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