Whirlpool TPM114 Benutzerhandbuch

Kategorie
Herde
Typ
Benutzerhandbuch
Plan de cuisson
Instruction pour l'utilisation et l'installation
Hob
Instructions for use and installation
Piano di cottura
Istruzioni per l'uso e l'installazione
Kochplatte
Gebrauchs- und Installationsanleitungen
TPM 114
1
CH
Wir danken Ihnen, daß Sie dieses sichere und wirklich leicht zu bedienende Scholtes-Gerät gewählt haben. Um sich mit
diesem vertraut zu machen und es auf optimale Art zu gebrauchen lernen, raten wir Ihnen, dieses Handbuch aufmerksam
durchzulesen. Danke.
HINWEISE
1 Dieses Gerät wurde für den Gebrauch nicht professioneller
Art in Haushalten konzipiert.
2 Vor Gebrauch des Gerätes lesen Sie die in diesem
Handbuch enthaltenen Hinweise bitte aufmerksam durch,
da sie wichtige Angaben hinsichtlich der Sicherheit bei
der Installation, dem Gebrauch und der Wartung liefern.
Bewahren Sie dieses Handbuch sorgfältig auf, damit Sie
es jederzeit zu Rate ziehen können.
3 Nach Entfernen der Verpackung überzeugen Sie sich bitte von
der Unversehrtheit des Gerätes. Im Zweifelsfall raten wir, das
Gerät nicht zu benutzen und sich an Fachpersonal zu wenden.
Bewahren Sie das Verpackungsmaterial wie Plastikbeutel,
Schaumstoffe, Nägel usw. nicht in Reichweite von Kindern auf,
da sie eine große Gefahrenquelle darstellen.
4 Die Installation ist von Fachpersonal und gemäß den
Anweisungen des Herstellers durchzuführen. Eine
unsachgemäße Installation kann zu Schäden an Personen,
Tieren oder Gegenständen führen, für die der Hersteller nicht
zur Verantwortung gezogen werden kann.
5 Die elektrische Sicherheit dieses Gerätes wird nur dann
gewährleistet, wenn es sachgemäß und gemäß den geltenden
Sicherheitsvorschriften an eine leistungsfähige Erdungsanlage
angeschlossen wird. Die Gegebenheit dieser grundlegenden
Sicherheitsanforderung muß überprüft werden, im Zweifelsfalle
ist eine Kontrolle der Anlage durch Fachpersonal anzufordern.
Der Hersteller kann für eventuelle durch Fehlen einer
Erdungsanlage verursachte Schäden nicht zur Verantwortung
gezogen werden.
6 Vor Anschluß des Gerätes ist zu kontrollieren, daß die auf
dem Typenschild angegebenen Daten mit denen des
Stromversorgungsnetzes übereinstimmen.
7 Vergewissern Sie sich, daß die elektrische Leistung der Anlage
und der Steckdosen der maximalen, auf dem Typenschild
angegebenen Höchstleistung des Gerätes entspricht. Im
Zweifelsfalle ziehen Sie bitte einen Fachmann zu Rate.
8 Bei der Installation muß ein allpoliger Schalter mit einer
Kontaktöffnung von 3 mm oder höher vorgesehen werden.
9 Dieses Gerät darf nur für den Zweck, für den es ausdrücklich
geschaffen wurde, eingesetzt werden.
10 Jeder andere Gebrauch (z.B. zum Beheizen von Räumen) ist
als unsachgemäß und demnach als gefährlich anzusehen.
11 Der Hersteller kann für eventuelle, durch unsachgemäßen,
falschen oder unangemessenen Gebrauch verursachte
Schäden nicht zur Verantwortung gezogen werden.
12 Die Verwendung eines jeden Elektrogerätes setzt die Einhaltung
einiger wichtiger Grundregeln voraus, insbesondere folgender:
l Berühren Sie das Gerät nicht mit nassen oder feuchten
Händen oder Füßen;
l benutzen Sie das Gerät nicht barfuß;
l verwenden Sie keine Verlängerungen, es sei denn mit
besonderer Vorsicht;
l ziehen Sie den Stecker nicht am Versorgungskabel oder
sogar an dem Gerät selbst aus der Steckdose;
l setzen Sie das Gerät nicht der Witterung aus (Regen, Sonne
usw.);
l lassen Sie das Gerät nicht von unbeaufsichtigten Kindern
oder untauglichen Personen benutzen.
13 Vor jeder Reinigungs- und Wartungsarbeit ist das Gerät
entweder durch Herausziehen des Steckers, oder durch
Abschalten des Hauptschalters der Hausanlage stromlos zu
machen.
14 Sollte das Glas Ihres Ceranfeldes springen, ist das Gerät
sofort vom Stromnetz zu trennen. Wenden Sie sich für die
Reparatur bitte ausschließlich an die zugelassene
Kundendienststelle und verlangen Sie die Verwendung von
Original-Ersatzteilen. Die Nichtbeachtung obiger Hinweise kann
die Sicherheit des Gerätes gefährden.
15 Soll das Gerät nicht mehr verwendet werden empfehlen wir,
dieses durch Durchschneiden des Versorgungskabels, nach
Herausziehen desselben aus der Steckdose, unbrauchbar zu
machen. Ferner raten wir, jene Geräteteile zu vernichten, die
vor allem für Kinder, die das unbrauchbare Gerät zum Spielen
benutzen könnten, eine Gefahr darstellen.
16 Das Ceranfeld ist stoßfest und verträgt auch
plötzliche Temperaturwechsel. Dennoch besteht die
Gefahr, es durch Stöße bzw. Aufprall von spitzen oder
scharfkantigen Gegenständen zu zerbrechen. In
einem solchen Fall raten wir Ihnen, das Gerät sofort
vom Stromnetz zu trennen und den Kundendienst
anzufordern.
17 Bitte berücksichtigen Sie, daß die Kochstellen noch für
mindestens 1/2 Stunde nach Ausschalten heiß bleiben.
Achten Sie deshalb darauf, daß nichts unbeabsichtigt
darauf abgelegt wird.
18 Schalten Sie die Kochstellen nicht ein, wenn auf dem
Kochfeld Alu- oder Plastikfolie liegen sollte.
19 Fassen Sie nicht auf die Kochstellen, wenn diese noch
heiß sind.
20 Achten Sie bitte bei Gebrauch von kleinen Elektrogeräten
in Kochfeldnähe darauf, daß das Kabel keine heißen
Kochstellen berührt.
21 Stellen Sie Stieltöpfe und Pfannen immer so auf die
Kochstelle, daß jegliches Risiko durch unbeabsichtigtes
Anstoßen ausgeschlossen wird.
22 Lassen Sie auf keinen Fall eine Kochstelle eingeschaltet,
auf der sich kein Kochgeschirr befindet. Sie könnte in
kürzester Zeit auf höchste Temperaturen aufheizen, was
die Heizelemente unweigerlich beschädigen würde.
23 Ratschläge für die erste Inbetriebnahme. Der zur
Befestigung des Kochfeldes verwendete Leim könnte
Fettspuren hinterlassen; in einem solchen Falle sind diese
vor Inbetriebnahme des Gerätes mit einem milden
Spülmittel zu beseitigen. In den ersten Betriebsstunden
könnte ein Geruch verbrannten Gummis zu vernehmen
sein. Dies wird sich nach kurzer Zeit geben.
24 Nicht intensiv in die Halogen-Heizelemente blicken,
wenn diese in Betrieb sind: sie rufen ein sehr starkes
Licht hervor, das schädlich für die Augen sein könnte.
25 Das Zubehör des Ofens, das mit Lebensmitteln in Kontakt
kommen könnte, besteht aus Materialien, die den EG-
Richtlinien 89/109 v. 21.12.88 und den geltenden Normen
entsprechen.
2
CH
BESCHREIBUNG DES GERÄTES
A Grillplatte aus Gusseisen
B Schnellkochbrenner
C Blitzkochbrenner
D Schneidebrett aus Kirschbaumholz
E Zündkerze der Gasbrenner
F Sicherheitsvorrichtung - interveniert im Falle eines
unvorhergesehenen Erlöschens der Flamme (Überlaufen
von Flüssigkeiten, Luftzug, usw.) durch Blockieren der
Gaszufuhr des Brenners.
G Abstellgitter für Kochgeschirr
H Bedienknöpfe der Gasbrenner
I Bedienknöpfe der Grillplatte aus Gusseisen
L Tropfschale
N Kombi/Halogenstrahler
2500 W (1050+1450 W)
O Strahlerelement 1400 W
P Restwärme-Kontrolleuchten
Q Kontrollleuchte der grillplatte
R Kontrollleuchte der grillplatte
E
F
A L
D
N
O
B
C
G
P
P
HN I
5
4
10
Q
R
O
3
CH
GEBRAUCH DER KOCHPLATTE
Die Brenner weisen verschiedene Abmessungen und
Leistungen auf. Den geeignetsten entsprechend dem
Durchmesser des zu verwendeten Topfes aussuchen. Der
gewählte Brenner kann mit dem entsprechenden Drehknopf
H” wie folgt eingestellt werden:
Aus = l
Maximalleistung =
Minimalleistung =
Das Gerät ist mit Sicherheitsvorrichtungen gegen das
Austreten von Gas mittels Thermoelement ausgestattet.
Diese Vorrichtung blockiert den Gasaustritt, falls die
Brennerflamme während des Betriebs erlischt.
Um einen der Brenner anzuzünden, ist wie folgt zu
verfahren:
l den jeweiligen Drehknopf eindrücken und gegen den
Uhrzeigersinn drehen bis er auf dem Symbol des
Maximalleistung steht;
l den Drehknopf bis zum Anschlag drücken, um die
automatische Gasentzündung zu aktivieren ;
l den Drehknopf bei gezündeter Flamme ungefähr 10
Sekunden lang gedrückt halten, um die Erwärmung des
Sicherheitsthermoelementes zu ermöglichen;
l den Drehknopf loslassen und überprüfen, daß die
Zündung auf stabile Weise erfolgt ist. Andernfalls ist die
Operation zu wiederholen.
Die Minimalleistung kann durch drehen des Knopfes "H" auf
das kleine Flammensymbol " " erzielt werden. Mittlere
Einstellungen sind möglich, indem der Knopf zwischen die
Positionen der großen " " und der kleinen " " Flamme
gesetzt wird. Um den Brenner auszuschalten, den Drehknopf
im Uhrzeigersinn bis zur Aus-Position "l" drehen.
Wichtig:
l Die automatische Zündvorrichtung nicht länger als 15
Sekunden lang betätigen.
l In einigen Fällen sind Schwierigkeiten bei der Zündung
auf sich eventuell in der Gasleitung befindliche Luft
zurückzuführen.
l Falls die Brennerflamme unvorhergesehen erlöschen
sollte, tritt das Gas lediglich einige Augenblicke lang
weiter aus, bevor die Sicherheitsvorrichtung interveniert.
Den Bedienknopf zurückdrehen und die erneute Zündung
erst nach mindestens 1 Minute wieder versuchen, damit
sich auf diese Weise das ausgetretene Gas, das
anderfalls gefährlich werden könnte, verflüchtigen kann.
l Wenn das Gerät nicht in Betrieb ist, muß überprüft
werden, daß sich die Drehknöpfe in der AUS-Position
"l " befinden. Außerdem ist es ratsam, den
Hauptabsperrhahn der Gaszufuhr zu schließen.
Gebrauch der Brenner
Um eine maximale Brennerleistung zu erzielen, ist es
empfehlenswert, nur Töpfe mit einem für den Brenner
geeigneten Durchmesser zu verwenden, um zu vermeiden,
daß die Flamme über den Topfboden hinausgeht (siehe
nachstehende Tabelle). Sobald eine Flüssigkeit zu kochen
beginnt, ist es außerdem ratsam, die Flamme soweit herunter
zu drehen, daß sie gerade noch köchelt.
Brenner Topfdurchmesser in cm.
Schnellkochbrenner B von 15 bis 20
Blitzkochbrenner C von 21 bis 30
INBETRIEBNAHME DER GRILLPLATTE
Zur Inbetriebnahme der Grillplatte "A" drehen Sie den
Schalterknopf "I" auf eine der Einstellungen, "I", "II", "III".
Jede dieser Einstellungen entspricht einer unterschiedlichen
Temperatur.
Nach jedem Gebrauch der Grillplatte muss die Tropfschale
"L" gereinigt werden. Das Schneidebrett ist hierzu vorher
abzunehmen. Anmerkungen:
l Vermeiden Sie, dass Flüssigkeiten aus Töpfen auf die
Grillplatte überlaufen.
l Vergessen Sie nicht, die Grillplatte auszuschalten,
lassen Sie sie niemals eingeschaltet, wenn kein Grillgut
darauf liegt, oder leere Töpfe darauf stehen.
l Die Grillplatte erfordert keine langen Vorheizzeiten;
BEDIENUNGSANWEISUNGEN
BESCHREIBUNG DER HEIZELEMENTE
Bei den Strahlerelementen "O" handelt es sich um
kreisförmige Heizwiderstände, die nach Einschalten in
wenigen Sekunden glühend werden.
Die Kombi/Halogenstrahler "N" mit der die Kochmulde
ausgestattet ist, bestehen aus 2 Halogenlampen und einem
kreisförmigen Heizwiderstand. Dank dieser Kombination
wird eine äußerst optimale Wärmeverteilung auf der
gesamten Kochzone gewährleistet, die Vorteile der
Halogenlampen bleiben unveränderlich erhalten.
Haupteigenschaft der Halogenlampen ist die gleichzeitige
Ausstrahlung einer großen Licht- und Wärmemenge, und
dies bedeutet:
l schnelles Aufheizen, wie das eines Gasbrenners
l und genau so rasches Abschalten.
Ihr Einsatz ist äußerst einfach, so wie der der anderen
Heizelemente. Beachten Sie hierzu die Tabelle 1.
gnulletsniE-fponkretlahcS0IIIIII
rutarepmeT.......C°001C°002C°082
4
CH
BEDIENUNGSANWEISUNGEN
Tabelle 1
Position Heizstrahler
0 Ausgeschaltet
1 Zum Schmelzen von Butter, Schokolade
2 Zum Aufwärmen von Flüssigkeiten
3 Zum Aufwärmen von Flüssigkeiten
4 Für Cremes und Soßen
5 Für Cremes und Soßen
6 Zum Weitergaren bei Kochtemperatur
7 Zum Weitergaren bei Kochtemperatur
8 Für Braten
9 Für Braten
10 Für große Portionen Suppenfleisch
11 Für große Portionen Suppenfleisch
12 Zum Fritieren
Schaltknöpfe
Jede Kochzone ist mit einem entsprechenden Schaltknopf
"N/O" ausgestattet, der eine stufenlose Einstellung der
Temperatur von min. 1 max. 12 gewährleistet. Zur korrekten
Einstellung ziehen Sie bitte die Tabelle 1 zu Rate.
Mit dem Bedienknopf der Platte "N" wird normalerweise nur
der runde Teil der Platte aktiviert (850W). Um die
komplette ovale Platte (2400 W) zu aktivieren, den Knopf
"N" über die Position 12 hinaus auf das Symbol drehen:
ein Klicken zeigt das Einschalten der gesamten ovalen Platte
an. Nun kann die gewünschte Temperatur mit dem gleichen
Knopf bis zur Position 12 eingestellt werden.
Kontrollleuchte der grillplatte "Q"
Die rote Kontroll-Lampe zeigt, wann aufgeheizt wird.
Kontrollleuchte "R"
Diese zeigt die Aufheizphase an; die Kontrolleuchte erlischt
nach Erreichen der mittels des Reglerknopfes eingestellten
Temperatur.
Restwärme-Kontrolleuchte "P"
Die auch bei ausgeschalteter Kochzone anzeigt, daß eine
oder mehrere Kochzonen noch eine Temperatur von mehr
als 60°C aufweisen. Einige Modelle sind mit 4 Restwärme-
Kontrolleuchten bestückt, eine pro Kochzone.
Anweisungen zum Gebrauch
des Ceran-Kochfeldes
Um optimale Leistungen Ihres Ceranfeldes zu gewährleisten,
sind beim Kochen einige grundsätzlichen Maßnahmen zu
beachten:
l Verwenden Sie Kochgeschirr, die glatt auf der Kochzone
aufliegen.
l Benutzen Sie keine Töpfe und Pfannen mit einem
Durchmesser, der kleiner ist, als der der Kochzone, Wird
die Kochzone nicht vom Topfboden bedeckt, geht
ungenutzte Energie verloren.
l Der Geschirrboden muß sauber und trocken sein, um
eine perfekte Auflage auf der Kochzone und eine längere
Lebensdauer Ihres Ceranfeldes und Ihrer Töpfe zu
gewährleisten.
l Vermeiden Sie den Einsatz von Kochgeschirr, das
bereits auf Gasherden verwendet wurde. Durch die stark
konzentrierte Hitze der Gasbrenner könnten sich die
Böden etwas verformt haben, und somit keine optimalen
Kochresultate bei Einsatz auf einem Ceranfeld mehr
gewährleisten.
l Lassen Sie die Kochzone nicht eingeschaltet, wenn kein
Kochgeschirr darauf steht. Sie würde in kürzester Zeit
auf Höchsttemperatur aufheizen, wodurch die
Heizelemente beschädigt werden könnten.
l Vergessen Sie nicht, daß die Kochzonen auch nach
Abstellen noch für mindestens eine halbe Stunde nach
Ausschalten heiß bleiben, legen Sie demnach keinerlei
Gegenstände darauf ab.
l Schalten Sie keine Kochzone ein, wenn Alu- oder
Plastikfolie darauf abgelegt wurde.
l Fassen Sie nicht mit den Händen auf die heißen
Kochzonen.
l Die Glaskeramik, aus der Ihr Ceranfeld besteht, ist
äußerst widerstandsfähig. Sollten dennoch Brüche
auftreten, dann verwenden Sie bitte die Kochmulde nicht
mehr und schalten diese vom Stromnetz ab.
l Ratschläge für die erste Inbetriebnahme. Der zur
Befestigung des Kochfeldes verwendete Leim könnte
Fettspuren hinterlassen; in einem solchen Falle sind diese
vor Inbetriebnahme des Gerätes mit einem milden
Spülmittel zu beseitigen. In den ersten Betriebsstunden
könnte ein Geruch verbrannten Gummis zu vernehmen
sein. Dies wird sich nach kurzer Zeit geben.
l Das Ceranfeld ist stoßfest und verträgt auch plötzliche
Temperaturwechsel. Dennoch besteht die Gefahr, es
durch Stöße bzw. Aufprall von spitzen oder
scharfkantigen Gegenständen zu zerbrechen. In einem
solchen Fall raten wir Ihnen, das Gerät sofort vom
Stromnetz zu trennen und den Kundendienst anzufordern.
5
CH
WARTUNG UND REINIGUNG
Spezialreinigungsmittel für
Glaskeramik-Kochfelder
Wo sind diese
erhältlich ?
Klingenschaber und
Ersatzklingen
Haushaltwaren
Warenhäusern
Stahl-Fix
SWISSCLEANER
WK TOP
Andere Produkte f.Glaskeramik
Haushaltwaren
Hobbyläden
Warenhäusern
Supermärkten
1
2
L
fig 1
fig 2
fig.3
fig 4
Halten Sie das Ceranfeld stets perfekt sauber. Vergewissern
Sie sich vor der Reinigung, das sämtliche Kochzonen
ausgeschaltet und erkaltet sind.
Kochfeld aus rostfreiem Edelstahl
Auf den Inoxstahlteilen können Flecken hinterbleiben, wenn
stark kalkhaltiges Wasser oder scharfe (phosphorhaltige)
Spülmittel für längere Zeit darauf stehenbleiben. Wir
empfehlen deshalb, diese Teile nach der Reinigung gut
nachzuspülen und trockenzureiben. Übergekochtes Wasser
muß ebenfalls abgetrocknet werden.
Reinigung der Kochfeldes
Reinigen Sie das Kochfeld vor Kochbeginn mit einem
feuchten Tuch, um sämtliche Staubstellen oder eventuelle
alten Kochreste zu beseitigen. Das Kochfeld sollte
regelmäßig mit lauwarmer milder Spüllauge gereinigt werden.
Ceranfelder sind regelmäßig mit den entsprechenden, im
Handel erhältlichen Spezialmitteln zu reinigen. Entfernen
Sie vorher sämtliche Fettspritzer oder Kochreste mit einem
geeigneten Schaber, wie z.B. (Abb. 3-4) (nicht
mitgeliefert). Reinigen Sie das Ceranfeld, wenn es noch
lauwarm ist; verwenden Sie ein geeignetes Reinigungsmittel
und Küchenpapier, reiben Sie es mit einem feuchten Tuch
sauber und trocknen Sie mit Küchenpapier nach.
Um eine lange Lebensdauer des Gerätes sicherzustellen,
ist es unerläßlich, eine akkurate allgemeine Reinigung
auszuführen, wobei folgendes zu beachten ist:
Das Gerät ist vor der Reinigung stromfrei zu machen.
l Es ist zu vermeiden, noch heiße Teile des Gerätes zu
reinigen.
l Lackierte und verchromte Teile als auch Teile aus Glas
sind mit einem in lauwarmem Wasser und
herkömmlichem nicht scheuerndem Reinigungsmittel
getränktem Tuch zu reinigen.
l Der noch lauwarme Backofen möglichst nach jedem
Gebrauch mit warmem Wasser und Spülmittel gereinigt,
mit klarem Wasser nachgespült und sorgfältig
abgetrocknet wird;
l Die Teile aus Edelstahl und vor allem die Bereiche mit
aufgedruckten Symbolen dürfen nicht mit Lösungsmitteln
oder scheuernden Reinigungsmitteln gereinigt werden;
vorzugsweise ein weiches mit lauwarmem Wasser
befeuchtetes Tuch und einen Flüssigreiniger für Geschirr
verwenden
(mit dem Tuch in der gleichen Richtung wie
die Satinierung des Stahls wischen).
Für hartnäckige
Verschmutzungen ist die Verwendung von denaturiertem
Alkohol zulässig. Nach der Reinigung gründlich
nachspülen und mit einem weichen Tuch trockenreiben.
l Nach der Reinigung ist es möglich, eventuelle
Nachbehandlungen durchzuführen, um die Brillanz der
Oberflächen wiederherzustellen: ausschließlich
spezifische Produkte für Edelstahl rostfrei verwenden.
l Es ist zu vermeiden, säurehaltige Flüssigkeiten (Essig,
Zitronensaft, aggressive Reinigungsmittel usw.) auf den
emaillierten bzw. lackierten Teilen zu belassen.
l Die regelmäßige Reinigung der Brenner durchführen,
indem diese entfernt und mit heißem Wasser und
Reinigungsmittel gereinigt werden.Kontrollieren, daß die
Gasaustrittsöffnungen nicht verstopft sind. Diese vor
der Wiederverwendung sorgfältig trocknen.
Schmieren der Gashahnarmatur
Auf die Dauer könnte der Gashahn blockieren oder sich nur
schwer drehen lassen, in einem solchen Fall ist er innen zu
reinigen und neu zu schmieren. Diese Arbeit darf nur durch
einen vom Hersteller anerkannten Techniker durchgeführt
werden.
Reinigung des Schneidebretts und der
Grillplatte
Bitte beachten Sie stets die obigen Vorsichtsmaßnahmen
und reinigen Sie die einzelnen Bestandteile regelmäßig wie
folgt:
l Nehmen Sie das Schneidebrett "D" ab ( Abb. 1-2);
l nehmen Sie die Tropfschale "L" heraus;
l nehmen Sie die Grillplatte "A" ab;
l ziehen Sie den Heizwiderstand an seiner rechten Seite
"1" hoch; (die Scharnierhalterung ermöglicht ein Anheben
um ca. 20°);
l ziehen Sie den unter dem Heizwiderstand befindlichen
Schutzboden "2" heraus;
l reinigen Sie sämtliche Teile mittels einem in lauwarmer
Spüllauge angefeuchteten Tuch;
l setzen Sie abschließend sämtliche Teile wieder ein.
Reinigen Sie bitte den Heizwiderstand selbst nicht.
6
CH
ANWEISUNGEN FÜR DEN INSTALLATEUR
Die nachstehenden Anweisungen wenden sich an den
qualifizierten Installateur, so daß er die Installations-, Einstell-
und technischen Wartungsarbeiten auf korrekte Weise in
Übereinstimmung mit den geltenden Normen durchführen
kann.
Wichtig: jeglicher Einstell- und Wartungseingriff usw. darf
erst durchgeführt werden, nachdem die
Stromversorgung des Gerätes unterbrochen wurde. Sollte
es dennoch notwendig sein, das Gerät unter Spannung zu
halten, ist äußerste Vorsicht walten zu lassen.
Die Herde verfügen über die folgenden technischen
Merkmale:
-Typ Y -Klasse 1
-Kategorie II 2ELL3B/P (für DEUTSCHLAND)
-Kategorie II 2H3B/P (für ÖSTERREICH)
-Kategorie II 2H3+ (für SCHWEIZ)
Für einen einwandfreien Betrieb des in Möbel eingebauten
Gerätes sind die in Abb.5 angegebenen Mindestabstände
einzuhalten. Außerdem müssen die angrenzenden
Oberflächen und die Rückwände geeignet sein, um einer
Aufheizung von 65° C zu widerstehen. Im unteren Teil des
Herdes befinden sich 4 höhenverstellbare Schraubfüße, die
die Ausrichtung des Herdes falls notwendig ermöglichen.
Abb.5
Versehentlich geschmolzene Alufolie, Plastikteile oder
Kunststoffe, sowie Zucker oder stark zuckerhaltige
Speisereste müssen sofort mit einem Schaber entfernt
werden. Ratsam ist die Verwendung von Spezial-Reinigern,
die nach Auftragen einen leichten durchsichtigen Film bilden,
der Schmutz abstößt. Dieser leichte Schutzfilm schützt Ihr
Kochfeld außerdem vor Schäden, die durch stark
zuckerhaltige Speisen verursacht werden könnten.
Verwenden Sie absolut keine Scheuerschwämme oder -
mittel und vermeiden Sie scharfe chemische
Reinigungsmittel, wie Backofensprays oder Fleckenmittel.
Aufstellung
Dieses Gerät darf nur in ständig belüfteten Räumen
entsprechend den geltenden Normen installiert und in Betrieb
genommen werden. Folgendes ist zu beachten:
l Das Gerät muß die Abgase in eine geeignete
Dunstabzugshaube oder Ofenrohr (Abb.6A) oder direkt
ins Freie abführen (Abb.6).
l Falls die Anwendung einer Dunstabzugshaube nicht
möglich ist, ist die Verwendung eines Elektroventilators
zulässig, der auf dem Fenster oder der Außenwand
installiert ist, und mit dem Gerät gleichzeitig in Betrieb
genommen werden muß.
Belüftung des Küchenraums
Der Luftzustrom zu dem Raum, in dem das Gerät installiert
wird, muß der Luftmenge entsprechen, die für eine reguläre
Verbrennung der Gase und die Belüftung des Raumes selbst
erforderlich ist. Der natürliche Luftaustausch muß durch
permanente Öffnungen in den Außenwänden des Raums
oder durch einzelne bzw. gemeinsame
Belüftungssammelschächte in Übereinstimmung mit den
geltenden Normen erfolgen.
Die Luft muß direkt von draußen kommen, und zwar in
In Abzugsschächte oder Kamine mit Direkt ins Freie
Abzweigungen
(ausschließlich für Kochgeräte bestimmt)
Abb.6
MIN. 700 mm.
7
CH
Abb.8
ermöglichen. Außerdem keine Gasflaschen mit Flüssiggas
(selbst wenn diese leer sind) in Räumen aufbewahren, die
unterhalb des Bodenniveaus liegen; es ist ratsam, in diesem
Raum nur die Gasflasche zu verwahren, die in Gebrauch
ist, und diese entfernt von Wärmequellen anzuschließen,
die eine Temperatur von mehr als 50°C erreichen könnten.
Gasanschluß
l Der Anschluß des Gerätes an die Gasleitung bzw. an
die Gasflasche muß entsprechend den Vorschriften der
geltenden Normen erfolgen, und zwar erst nachdem
sichergestellt ist, daß das Gerät auf die Gasart
eingestellt ist, mit der es versorgt werden wird.
l Dieses Gerät ist für den Betrieb mit dem auf dem Etikett
angegebenen Gas vorbereitet, das auf dem Kochfeld
selbst angebracht ist. Falls die Gaszufuhr nicht mit
derjenigen übereinstimmt, auf die das Gerät eingestellt
wurde, ist der Austausch der entsprechenden
(mitgelieferten) Düsen vorzunehmen, wobei der
Paragraph “Umstellung auf andere Gasarten” zu befolgen
ist.
l Für einen störungsfreien sicheren Betrieb, einen
angemessenen Energieverbrauch und eine längere
Lebensdauer des Gerätes ist sicherzustellen, daß der
Zufuhrdruck den in der Tabelle 1 "Merkmale der Brenner
und Düsen" angegebenen Werten entspricht; andernfalls
ist ein geeigneter Druckregler entsprechend den geltenen
Normen auf der Zufuhrleitung zu installieren.
l Den Anschluß so ausführen, daß dieser keinerlei
Beanspruchung ausgesetzt ist.
Den Anschluß an das auf der Hinterseite des Gerätes (Abb.8)
befindliche Anschlußstück (Gewinde ½"G - Anschluß) mit
Hilfe eines festen Metallrohrs und Anschlüssen entsprechend
den geltenden Normen bzw. mit einem flexiblen Schlauch
mit durchgehender Metallummantelung entsprechend den
geltenden Normen mit einer Länge von nicht mehr als 2000
mm durchführen. Sollte es notwendig sein, den Anschluß zu
drehen, ist die Dichtung vorsichtshalber auszutauschen
(zusammen mit dem Gerät geliefert).Nach erfolgter
Installation ist die einwandfeie Dichtigkeit des Gaskreislaufs
unter Verwendung einer Seifenlösung (niemals mit Hilfe einer
Flamme) zu überprüfen. Außerdem ist zu überprüfen, daß
das Anschlußrohr nicht in Kontakt mit Möbelteilen kommt,
die den Anschluß selbst beschädigen oder einklemmen
könnten. Sicherstellen, daß die Zufuhrleitung für Erdgas
ausreichend ist, um das Gerät zu versorgen, wenn alle
Brenner in Betrieb sind.
Wichtig: Für den Anschluß an Flüssiggas (in einer
Gasflasche) ist ein Druckregler entsprechend den geltenden
Normen zwischenzuschalten.
einem Bereich weit entfernt von Quellen, die diese
verunreinigen könnte. Die Belüftungsöffnung muß die
folgenden Charakteristiken aufweisen (Abb.7A):
l einen totalen freien Durchflußquerschnitt von
mindestens 6 cm² pro kW nominaler Wärmeleistung des
Gerätes, mit einem Minimum von 100 cm² (die
Wärmeleistung ist dem Typenschild zu entnehmen);
l sie muß so beschaffen sein, daß die Öffnungen sowohl
auf der Innen- als auch auf der Außenseite der Wand
nicht versperrt werden können;
l sie muß z.B. mit einem Gitter, Metallnetz, usw. geschützt
werden, so daß der o.g. Nutzdurchschnitt nicht verringert
wird;
l sie muß sich in Fußbodenhöhe befinden.
Die Luftzufuhr kann auch durch einen angrenzenden Raum
erfolgen, solange es sich hierbei nicht um ein Schlafzimmer
handelt oder einen Raum mit möglicher Feuergefahr wie
z.B. Abstellräume, Garagen, Brennstoffdepots, usw., und
entsprechend den geltenden Normen belüftet ist. Der
Luftstrom vom angrenzenden Raum zu demjenigen, der
belüftet werden soll, kann auch frei durch permanente
Öffnungen mit einem Durchschnitt erfolgen, der zumindest
dem oben angegebenen entspricht. Diese Öffnungen können
ebenfalls durch Vergrößerung des Schlitzes zwischen Tür
und Boden erzielt werden (Abb.7B). Wenn für die Abfuhr
der Verbrennungsgase ein Elektroventilator verwendet wird,
muß die Belüftungsöffnung entsprechend der maximalen
Luftleistung desselben vergrößert werden. Der
Elektroventilator muß eine ausreichende Leistung
aufweisen, um zu gewährleisten, daß bei einem Küchenraum
ein stündlicher Luftaustausch von 3÷5 Mal des
Raumvolumens erfolgt. Ein intensiver und langandauernder
Gebrauch des Gerätes kann eine zusätzliche Belüftung
erforderlich machen, z.B. durch Öffnen eines Fensters oder
einer effizienteren Belüftung durch Erhöhung der
Ansaugleistung des Elektroventilators, falls dieser vorhanden
ist. Petroleumflüssiggase, die schwerer als Luft sind, stauen
sich nach unten. Daher müssen Räume, in denen sich
Gasflaschen mit Flüssiggas befinden, Öffnungen ins Freie
auf Fußbodenhöhe aufweisen, um auf diese Weise das
Entweichen eventueller Gaslecks nach unten zu
Angrenzender Zu belüftender
Raum Raum
A
Beispiel einer Belüftungsöffnung Größerer Schlitz zwischen
für die Verbrennungsluft Tür und Boden
Abb. 7A Abb. 7B
8
CH
Abb..9
A
Abb.10
l Die Schraube der Kabelklemme "V" und die Schrauben
der Kontakte ausschrauben.
l Die Drähte gemäß nachfolgendem Schema unter den
Schraubenköpfen befestigen.
l Das Versorgungskabel in der Kabelschelle befestigen und
den Deckel wieder schließen.
Anschluß des Versorgungskabels an das
Stromnetz
Das Kabel ist mit einem der auf dem Typenschild
angegebenen Last entsprechenden Stecker zu versehen.
Wird das Gerät direkt an das Stromnetz angeschlossen,
ist zwischen Stromnetz und Gerät ein allpoliger, der Last
und den einschlägigen Vorschriften entsprechender Schalter
mit einer Mindestöffnung der Kontakte von 3 mm
zwischenzuschalten. (Der Erdleiter darf vom Schalter nicht
unterbrochen werden). Das Versorgungskabel muß so
verlegt werden, daß es an keiner Stelle einer Temperatur
ausgesetzt wird, die 50°C über der Raumtemperatur liegt.
Vor dem Anschluß vergewissern Sie sich bitte, daß:
l der Leitungsschutzschalter (Sicherungen etc.) und die
Hausanlage die Belastung durch das Gerät aushalten
können (siehe Typenschild);
l die Stromversorgungsanlage mit einer den gesetzlichen
Bestimmungen und Vorschriften entsprechenden Erdung
versehen ist;
l die Steckdose bzw. der allpolige Schalter bei installier-
ter Kochmulde leicht zugänglich ist.
Achtung: Wird die Kochmulde über einem Einbaubackofen
installiert, müssen die ELektroanschlüsse des Backofens
und die der Einbaumulde getrennt vorgenommen werden.
Dies nicht nur aus Sicherheitsgründen, sondern auch um
ein eventuell erforderliches Herausziehen des Backofens
zu erleichtern.
Elektroanschluß
ES IST UNERLÄSSLICH, DAS GERÄT ZU ERDEN
Dieses Gerät ist für den Betrieb mit Wechselstrom bei der
auf dem Typenschild (unter dem Kochfeld und auf der letzten
Seite des Handbuches) angegebenen Zufuhrspannung und
Frequenz eingerichtet. Es ist sicherzustellen, daß die
bauseitige Anschlußspannung dem auf dem Typenschild
angegebenen Wert entspricht. Die Elektrokochmulden sind
nicht mit einem Versorgungskabel bestückt, da das Kabel
(vom Typ H05VV-F) je nach der Art des Elektroanschlusses
bemessen werden muß (siehe nachfolgendes
Anschlußschema). Öffnen Sie das Klemmenbrettgehäuse so
wie nachfolgend veranschaulicht:
Verlegen Sie das Versorgungskabel wie folgt:
2
1
1
L
2345
N
1
L1
2345
L2
1
L1 L2
2345
N
1
L1 L2 L3
2345
1
L1 L2 L3
2345
N
1
L1 L2 N1
2345
N2
-ortkelE
ßulhcsna
gnunnapssgnugrosreV
-rehciS
gnu
-hcruD
ttinhcs
zH06/05~N+1-V032
A2mm4
zH06/05~2-V032
A2mm4
zH06/05~N+-V004
A5mm5.2
zH06/05~3-V032
A5mm5.2
zH06/05~N+3-V004
A6mm5.1
zH06/05~N2+2-V032
A5mm5.2
1
2
3
4
5
V
Umstellung auf andere Gasarten
Wenn die Kochplatte an eine andere Gasart als Erdgas bzw.
die auf dem Typenschild der Kochplatte selbst angegebene
Gasart angeschlossen werden soll, sind die folgenden
Operationen sorgfältig durchzuführen:
l die Roste und die Brenner entfernen.
l die Düsen (Abb.10) mit Hilfe eines 7 mm Steckschlüssels
ausschrauben und durch die Düsen ersetzen, die einen
geeigneten Durchmesser entsprechend der verwendeten
Gasart gemäß nachstehender Tabelle 1 "Merkmale der
Brenner und Düsen" aufweisen.
l Ersetzen Sie anschließend das Etikett der alten Eichung
mit dem im Düsenbeipack befindlichen Etikett der neu
eingestellten Gasart.
Einstellung des Minimalleistung
l Den Gashahn auf die Mindestposition einstellen;
l Den Drehknopf des Gashahns entfernen und die seitlich
des Gashahnstiftes befindliche Stellschraube (Abb.9)
unter Verwendung eines entsprechenden
Schraubenziehers betätigen (durch das Lockern der
Schraube das Minimum erhöht und durch das Anziehen
verringert wird).
Merke: bei Flüssiggas muß die Stellschraube bis zum
Anschlag festgezogen werden
l Nachdem die gewünschte Minimalleistung bei
gezündetem Brenner erzielt wurde, den Brennerkopf
mehrfach abrupt von der Minimal-auf die
Maximalleistung und umgekehrt drehen, und
sicherstellen, daß dabei die Flamme nicht ausgeht.
9
CH
Merkmale der Brenner und Düsen
Dieses Gerät entspricht den folgenden Europäischen
Richtlinien:
- 73/23/EWG vom 19/02/73 (Niederspannung) und
anschließende Änderungen;
- 89/336/EWG vom 03/05/89 (Elektromagnetische
Verträglichkeit) und anschließende Änderungen;
- 90/396/EWG vom 29/06/90 (Gas) und anschließende
Änderungen;
- 93/68/EWG vom 22/07/93 und anschließende
Änderungen.
* (15°C und 1013 mbar trocken Gas)
Propan G31 H.s. = 50,37 MJ/kg
Butan G30
H.s. = 49,47 MJ/kg
Erdgas G20
H.s. = 37,78 MJ/m
3
Tabelle 1 (DEUTSCHLAND und ÖSTERREICH) Flüssiggas Erdgas
Brenner Ø
Brenner
(mm)
Leistung
kW (H.s.*)
By-pass
1/100
(mm)
Düsen
1/100
(mm)
Durchfluß *
g/h
Düsen
1/100 (mm)
Durchfluß *
l/h
Nom. Min.
G30/31 G20 G25(1) G20 G25(1)
Blitz C 100 3.00 0.7 40 86 218 116 134 286 332
SchnellB 75 1.65 0.4 30 64 120 96 100 157 183
Zufuhrdruck
(mbar)
50 20 20
Tabelle 1 (SCHWEIZ) Flüssiggas Erdgas
Brenner Ø
Brenner
(mm)
Leistung
kW (H.s.*)
By-pass
1/100
(mm)
Düsen
1/100
(mm)
Durchfluß *
g/h
Düsen
1/100
Durchfluß *
l/h
Nom. Min.
G30 G31
(mm)
G20
Blitz C 100 3.00 0.7 40 86 218 214 116 286
SchnellB 75 1.65 0.4 30 64 120 118 96 157
Zufuhrdruck (mbar) 30 37 20
(1): nur für DEUTSCHLAND
TECHNISCHE MERKMALE
Spannung und Frequenz:230/400V 3N ~ 50-60 Hz
Maximale Stromaufnahme:5900 W
Kochfeldes
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Whirlpool TPM114 Benutzerhandbuch

Kategorie
Herde
Typ
Benutzerhandbuch