PEAK-System PCAN-Router FD Bedienungsanleitung

Typ
Bedienungsanleitung
Universeller, programmierbarer
Umsetzer für CAN FD und CAN
Benutzerhandbuch
PCAN-Router FD
Dokumentversion 2.1.0 (2020-09-29)
PCAN-Router FD – Benutzerhandbuch
2
Berücksichtigte Produkte
Produktbezeichnung
Ausführung Artikelnummer
PCAN-Router FD 2 D-Sub-Anschlüsse IPEH-002214
ab SN 10000
PCAN-Router FD Schraubklemmblock (Phoenix) IPEH-002215
ab SN 1000
PCAN® ist eine eingetragene Marke der PEAK-System Technik GmbH. CANope
und CiA® sind eingetragene Gemeinschaftsmarken des CAN in Automation e.V.
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Dok
umentversion 2.1.0 (2020-09-29)
PCAN-Router FD – Benutzerhandbuch
3
Inhalt
1 Einleitung 5
1.1 Eigenschaften im Überblick 5
1.2 Voraussetzungen für den Betrieb 6
1.3 Lieferumfang 7
2 Anschlüsse und Bedienelemente 8
2.1 D-Sub-Anschlüsse (IPEH-002214) 9
2.2 Schraubklemmblock (IPEH-002215) 11
2.3 Status-LEDs 12
3 Inbetriebnahme 13
4 Hardware-Konfiguration 14
4.1 4-Bit-Kodierung 14
4.2 Versorgung externer Geräte über den D-Sub-
Anschluss (IPEH-002214) 17
4.3 Zwei zusätzliche digitale Eingänge 19
4.4 Terminierung der CAN-Busse 21
5 Eigene Firmware erstellen 23
5.1 Library 24
6 Firmware-Upload 26
6.1 Systemvoraussetzungen 26
6.2 Hardware vorbereiten 26
6.3 Firmware übertragen 28
7 Technische Daten 32
Anhang A CE-Zertifikat 36
PCAN-Router FD – Benutzerhandbuch
4
Anhang B Maßzeichnungen 37
PCAN-Router FD – Benutzerhandbuch
5
1 Einleitung
Der PCAN-Router FD erlaubt die Anbindung an zwei CAN-FD- oder
CAN-Busse. Basierend auf einem ARM Cortex M4F-Mikrocontroller
kann das Modulverhalten sowie der Datenaustausch zwischen den
beiden CAN-FD-Kanälen frei programmiert werden. Insbesondere
ermöglicht das Modul die Umsetzung von CAN auf CAN FD oder
umgekehrt. Die Integration von neuen CAN-FD-Anwendungen in
bestehende CAN-2.0-Netze kann damit auf einfache Art und Weise
realisiert werden.
Mit Hilfe der Programmierbibliothek und des GNU-Compilers für C
und C++ wird eine Firmware erstellt und anschließend per CAN auf
das Modul übertragen. Bei der Auslieferung ist der PCAN-Router FD
mit einer Demo-Firmware versehen, deren Quellcode als Beispiel im
Lieferumfang enthalten ist.
Das Modul ist in einem Aluprofilgehäuse untergebracht und wird in
Varianten mit zwei D-Sub-Anschlüssen oder einer Schraubklemmen
leiste ausgeliefert.
1.1 Eigenschaften im Überblick
Mikrocontroller NXP LPC4078
(ARM Cortex M4 mit FPU, 120 MHz)
4 kByte On-Chip-EEPROM
8 MByte SPI-Flash
Zwei High-Speed-CAN-Kanäle (ISO 11898-2)
Erfüllen die CAN-Spezifikationen 2.0 A/B und FD
CAN-FD-Unterstützung für ISO- und Non-ISO-Standard
PCAN-Router FD – Benutzerhandbuch
6
CAN-FD-Übertragungsraten für das Datenfeld
(max. 64 Bytes) von 40 kbit/s bis zu 12 Mbit/s
CAN-Übertragungsraten von 40 kbit/s bis 1 Mbit/s
NXP CAN-Transceiver TJA1043T mit Wake-Up
Zustandssignalisierung mit zwei Zweifarb-LEDs
Anschlüsse über zwei 9-polige D-Sub-Stecker oder eine 10-
polige Schraubklemmblock (Phoenix)
RS-232-Anschluss für serielle Datenübertragung
I/O-Anschluss:
1 digitaler Eingang (Low-aktiv)
1 digitaler Ausgang (Low-Side-Schalter, max. 600 mA)
2 zusätzliche digitale Eingänge alternativ zu RS-232 (Low-aktiv)
Aluprofilgehäuse, optional mit Befestigungsmöglichkeit für
Hutschienen erhältlich
Spannungsversorgung von 8 bis 30 V
Erweiterter Betriebstemperaturbereich von -40 bis 85 °C
Einspielen einer neuen Firmware per CAN-Schnittstelle
1.2 Voraussetzungen für den Betrieb
Spannungsquelle im Bereich von 8 bis 30 V DC
Für den Upload einer neuen Firmware per CAN:
CAN-Interface der PCAN-Reihe für den Computer (z. B.
PCAN-USB)
Betriebssystem Windows 10 und 8.1 (32-/64-Bit)
PCAN-Router FD – Benutzerhandbuch
7
1.3 Lieferumfang
PCAN-Router FD im Aluprofilgehäuse
IPEH-002215: Gegenstecker (Phoenix)
Windows-Entwicklungspaket mit GCC ARM Embedded,
Flashprogramm und Programmierbeispielen
Library mit Programmierbeispielen
Handbuch im PDF-Format
PCAN-Router FD – Benutzerhandbuch
8
2 Anschlüsse und Bedienelemente
Folgende Anschlüsse können je nach Ausführung genutzt werden:
2 x 9-polige D-Sub-Anschlüsse (m) (IPEH-002214)
10-polige Schraubklemmblock (IPEH-002215)
I/O-Pin: digitaler Ausgang, digitaler Eingang
RS-232-Schnittstelle für serielle Datenübertragung;
alternativ 2 x digitale Eingänge per Hardware-Konfiguration
(siehe Kapitel
4.3 Zwei zusätzliche digitale Eingänge auf Seite 19
)
Boot-Eingang zur Aktivierung des CAN-Bootloaders für
Firmware-Upload (siehe Kapitel
6 Firmware-Upload auf Seite 26
)
In den folgenden Unterabschnitten ist die jeweilige Anschlussbele-
gung aufgeführt.
PCAN-Router FD – Benutzerhandbuch
9
2.1 D-Sub-Anschlüsse (IPEH-002214)
Abbildung 1: D-Sub-Anschlüsse CAN1 links und CAN2 rechts
Die beiden D-Sub-Anschlüsse sind für die CAN-FD-Kanäle CAN1
und CAN2 vorgesehen. Die CAN-Leitungen (CAN_H, CAN_L) sind
entsprechend der Spezifikation CiA® 303-1 angeordnet.
Die Spannungsversorgung des PCAN-Router FD kann über beide
D-Sub-Anschlüsse erfolgen. Die Versorgungsanschlüsse U
b1
und U
b2
sind intern rückwirkungsfrei verschaltet. Somit können auch unter-
schiedliche Spannungsquellen angeschlossen sein.
Beim D-Sub-Anschluss CAN1 kann zusätzlich über Pin 6 der
Bootloader für den Firmware-Upload aktiviert werden. Der Kanal
CAN1 enthält zusätzlich, alternativ zur RS-232-Schnittstelle, zwei
digitale Eingänge namens Din1 und Din2, die vom Mikrocontroller
ausgewertet werden können. Mehr dazu finden Sie im Kapitel
4.3
Zwei zusätzliche digitale Eingänge auf Seite 19
.
PCAN-Router FD – Benutzerhandbuch
10
Abbildung 2: Pinbelegung D-Sub-Anschluss
CAN1
Pin Bezeichner Funktion
1 +5V opt. 5-Volt-Versorgung externes Gerät (optional)
1
2 CAN1_L CAN-FD-Kanal 1 Low
3 GND Masse
4 RxD (Din1) RS-232 RxD (alternativ digitaler Eingang Din1)
2
5 Shield Schirmung
6 Boot Aktivierung CAN-Bootloader (High-Pegel)
3
7 CAN1_H CAN-FD-Kanal 1 High
8 TxD (Din2) RS-232 TxD (alternativ digitaler Eingang Din2)
2
9 U
b1
Versorgung 8 - 30 V DC
CAN2
Pin Bezeichner Funktion
1 +5V opt. 5-Volt-Versorgung externes Gerät (optional)
1
2 CAN2_L CAN-FD-Kanal 2 Low
3 GND GND
4 - Nicht belegt
5 Shield Shield
6 - Nicht belegt
7 CAN2_H CAN-FD-Kanal 2 High
8 Din0 / Dout Digitaler Eingang Din0,
digitaler Ausgang Dout (600 mA)
9 U
b2
Versorgung 8 - 30 V DC
1
Siehe Abschnitt
4.2 auf Seite 17
2
Siehe Abschnitt
4.3 auf Seite 19
3
Achtung! Kurzschlussgefahr! Siehe Hinweis im Abschnitt
6.2 auf Seite 26
PCAN-Router FD – Benutzerhandbuch
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2.2 Schraubklemmblock (IPEH-002215)
Abbildung 3: Schraubklemmblock links mit Klemmen für CAN1 und CAN2
Der Schraubklemmblock wird für die CAN-FD-Kanäle CAN1 und
CAN2 verwendet. Der Bootloader für den Firmware-Upload kann
zusätzlich über Pin 7 aktiviert werden. Alternativ zur RS-232-
Schnittstelle können zwei digitale Eingänge namens Din1 und Din2
aktiviert werden, die vom Mikrocontroller ausgewertet werden
können. Weitere Informationen finden Sie in Kapitel
4.3 Zwei
zusätzliche digitale Eingänge auf Seite 19
.
Abbildung 4: Schraubklemmblock (Phoenix)
Gegenstecker Phoenix Contact MC 1,5/10-ST-3,81
PCAN-Router FD – Benutzerhandbuch
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Klemme Bezeichner Funktion
1 U
b
Versorgung 8 - 30 V DC
2 GND Masse
3 CAN1_L CAN-FD-Kanal 1 Low
4 CAN1_H CAN-FD-Kanal 1 High
5 CAN2_L CAN-FD-Kanal 2 Low
6 CAN2_H CAN-FD-Kanal 2 High
7 Boot Aktivierung CAN-Bootloader (High-Pegel)
4
8 Din0 / Dout Digitaler Eingang Din0,
digitaler Ausgang Dout (600 mA)
9 RxD (Din1) RS-232 RxD (alternativ digitaler Eingang Din1
5
)
10 TxD (Din2) RS-232 TxD (alternativ digitaler Eingang Din2
5
)
2.3 Status-LEDs
Bei Auslieferung ist die Routing-Firmware vorinstalliert. Daher
leuchten die LEDs CAN1 und CAN2 bei eingehenden CAN-
Nachrichten zwischen grün und orange. Zusätzlich leuchten Sie bei
der Aktivierung des Bootloaders orange (siehe Abschnitt
6.2
Hardware vorbereiten auf Seite 26
).
Weitere LED-Funktionen können mit einer eigenen Firmware
programmiert werden. Mehr Details dazu finden Sie in den
mitgelieferten Programmierbeispielen.
4
Achtung! Kurzschlussgefahr! Siehe Hinweis im Abschnitt
6.2 auf Seite 26
5
Siehe Abschnitt
4.3 auf Seite 19
PCAN-Router FD – Benutzerhandbuch
13
3 Inbetriebnahme
Der PCAN-Router FD wird durch Anlegen der Versorgungsspannung
an die entsprechenden Anschlüsse eingeschaltet (siehe Kapitel
2
Anschlüsse und Bedienelemente auf Seite 8
). Die im Flash-Speicher
enthaltene Firmware wird daraufhin ausgeführt.
Bei der Auslieferung ist der PCAN-Router FD mit einer Beispiel-
Firmware versehen, die eine 1:1-Weiterleitung der CAN-Nachrichten
zwischen den beiden CAN-FD-Kanälen durchführt (CAN FD ISO,
500 kbit/s nominal, 4 Mbit/s Daten). Eine eingehende CAN-Nachricht
bewirkt einen Wechsel der LED-Statusanzeige für den entsprechen-
den CAN-Kanal zwischen grün und orange.
Der Quellcode für die Beispiel-Firmware 1_ROUTING und weitere
Beispiele können unter folgendem Link heruntergeladen werden:
www.peak-system.com/quick/DLP-DevPack
Mehr zum Thema Firmware finden Sie im Kapitel
5 Eigene
Firmware erstellen auf Seite 23
.
PCAN-Router FD – Benutzerhandbuch
14
4 Hardware-Konfiguration
Für besondere Anwendungsfälle können auf der Platine des PCAN-
Router FD anhand von Lötbrücken verschiedene Einstellungen
vorgenommen werden:
4-Bit-Kodierung der Hardware zur Abfrage per Firmware
(siehe Abschnitt
4.1 4-Bit-Kodierung
unten
)
Nur D-Sub-Ausführung:
Versorgung externer Geräte mit 5 Volt über den D-Sub-
Anschluss (siehe Abschnitt
4.2 Versorgung externer Geräte über
den D-Sub-Anschluss (IPEH-002214) auf Seite 17
)
Verwendung zweier zusätzlicher digitaler Eingänge (Din1, Din2)
anstatt der seriellen RS-232-Schnittstelle (siehe Abschnitt
4.3
Zwei zusätzliche digitale Eingänge auf Seite 19
)
Terminierung der CAN-Busse mit 120 (siehe Abschnitt
4.4
Terminierung der CAN-Busse auf Seite 21
)
4.1 4-Bit-Kodierung
Die Platine hat vier Kodierlötbrücken, um den zugehörigen
Eingangbits des Mikrocontrollers einen dauerhaften Zustand
zuordnen zu können. Die vier Positionen für Kodierlötbrücken (ID 0 -
3) sind jeweils einem Port des Mikrocontrollers LPC2194/01 (μC)
zugeordnet. Ein Bit ist gesetzt (1), wenn das entsprechende Lötfeld
offen ist.
Eine konkrete Anwendung ist die Identifizierung eines PCAN-Router
FD am CAN-Bus bei einem Firmware-Upload, insbesondere wenn
mehrere Router angeschlossen und in Betrieb sind.
PCAN-Router FD – Benutzerhandbuch
15
Der Zustand der Ports ist in folgenden Fällen relevant:
Die geladene Firmware ist so programmiert, dass sie die Zustän-
de an den entsprechenden Ports des Mikrocontrollers ausliest.
Hier ist z. B. die Aktivierung bestimmter Funktionen der Firm-
ware oder die Kodierung einer ID denkbar.
Bei einem Firmware-Upload per CAN wird der PCAN-Router FD
durch eine 4-Bit-ID identifiziert, die durch die Lötbrücken festge-
legt ist (Standardeinstellung: ID 15, alle Lötfelder offen).
Lötfeld
ID0 ID1 ID2 ID3
Binärstelle
0001 0010 0100 1000
Dezimaläquivalent
1 2 4 8
So aktivieren Sie die Kodierlötbrücken:
Kurzschlussgefahr! Gehen Sie beim Löten mit großer Sorgfalt
vor, um Kurzschsse zu vermeiden.
Achtung! Durch elektrostatische Entladung (ESD) können Kom-
ponenten auf der Platine beschädigt oder zerstört werden.
Treffen Sie daher Vorkehrungen zur Vermeidung von ESD.
1. Schrauben Sie beide Seiten des Gehäuses auf.
2. Nur bei D-Sub-Ausführung:
Entfernen Sie zusätzlich die Schrauben neben einem der
beiden D-Sub-Anschlüsse.
3. Ziehen Sie die Platine heraus.
4. Löten Sie auf der Platine die Lötbrücke(n) entsprechend der
gewünschten Einstellung.
Abbildung 5 zeigt die Positionen der Lötfelder auf der
Pla
tine. Die Tabellen darunter enthalten die möglichen
Einstellungen.
5. Stecken Sie die Platine wieder vorsichtig in das Gehäuse.
PCAN-Router FD – Benutzerhandbuch
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6. Nur bei D-Sub-Ausführung:
Setzen Sie die beiden Schrauben am D-Sub-Anschluss
wieder ein.
7. Verschrauben Sie die beiden Seiten des Gehäuses wieder.
Abbildung 5: Position der Kodierlötfelder
Position 0 1 2 3
Port μC
P0.4 P0.5 P0.6 P0.7
Lötfeld-Zustand Port-Zustand
Low
High
PCAN-Router FD – Benutzerhandbuch
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4.2 Versorgung externer Geräte über den D-
Sub-Anschluss (IPEH-002214)
Externe Geräte mit geringem Stromverbrauch (z. B. Buskonverter)
können über den CAN-Anschluss CAN1 und CAN2 versorgt werden.
Mit einer Lötbrücke je CAN-Kanal auf der Platine des PCAN-Router
FD kann dafür eine Spannung von 5 Volt am Pin 1 des D-Sub-
Steckers angelegt werden. Die Stromaufnahme darf dabei pro CAN-
Anschluss nicht größer als 100 mA sein.
So aktivieren Sie die 5-Volt-Versorgung:
Kurzschlussgefahr! Gehen Sie beim Löten mit großer Sorgfalt
vor, um Kurzschsse zu vermeiden.
Achtung! Durch elektrostatische Entladung (ESD) können Kom-
ponenten auf der Platine beschädigt oder zerstört werden.
Treffen Sie daher Vorkehrungen zur Vermeidung von ESD.
1. Schrauben Sie beide Seiten des Gehäuses auf.
2. Entfernen Sie zusätzlich die Schrauben neben einem der
beiden D-Sub-Anschlüsse.
3. Ziehen Sie die Platine heraus.
4. Löten Sie auf der Platine die Lötbrücke(n) entsprechend der
gewünschten Einstellung.
Abbildung 6 zeigt die Positionen der Lötfelder auf der
P
latine. Die Tabelle darunter enthält die möglichen
Einstellungen.
5. Stecken Sie die Platine wieder vorsichtig in das Gehäuse.
6. Setzen Sie die beiden Schrauben am D-Sub-Anschluss
wieder ein.
7. Verschrauben Sie die beiden Seiten des Gehäuses wieder.
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Abbildung 6: Position der Lötfelder für die Versorgung externer Geräte
(für D-Sub-Anschluss CAN1 links, für CAN2 rechts)
5-Volt-Versorgung
D-Sub-Anschluss
Ohne
(Standard)
Pin 1
CAN1 (links)
CAN2 (rechts)
PCAN-Router FD – Benutzerhandbuch
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4.3 Zwei zusätzliche digitale Eingänge
Anstatt der voreingestellten RS-232-Schnittstelle für die serielle
Datenübertragung können zwei zusätzliche digitale Eingänge (Din1,
Din2) auf die entsprechenden Pins oder Schraubklemmen gelegt
werden
6
. Die Eingänge können entweder über das Umsetzen von
zwei 0-Ohm-Widerständen oder alternativ über Lötbrücken aktiviert
werden.
So aktivieren Sie die zwei zusätzlichen digitalen Eingänge:
Kurzschlussgefahr! Gehen Sie beim Löten mit großer Sorgfalt
vor, um Kurzschsse zu vermeiden.
Achtung! Durch elektrostatische Entladung (ESD) können Kom-
ponenten auf der Platine beschädigt oder zerstört werden.
Treffen Sie daher Vorkehrungen zur Vermeidung von ESD.
1. Schrauben Sie beide Seiten des Gehäuses auf.
2. Nur bei D-Sub-Ausführung:
Entfernen Sie zusätzlich die Schrauben neben einem der
beiden D-Sub-Anschlüsse.
3. Ziehen Sie die Platine heraus.
4. Versetzen Sie die zwei 0-Ohm-Widerstände oder
löten Sie
auf der Platine die Lötbrücke(n) entsprechend der
gewünschten Einstellung.
Abbildung 7 zeigt die Positionen der 0-Ohm-Widerstände
und L
ötfelder auf der Platine. Die Tabelle darunter enthält
die möglichen Einstellungen.
5. Stecken Sie die Platine wieder vorsichtig in das Gehäuse.
6
D-Sub-Anschlüsse: siehe Abschnitt
2.1 auf Seite 9
Schraubklemmblock: siehe Abschnitt
2.2 auf Seite 11
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6. Nur bei D-Sub-Ausführung:
Setzen Sie die beiden Schrauben am D-Sub-Anschluss
wieder ein.
7. Verschrauben Sie die beiden Seiten des Gehäuses wieder.
Abbildung 7: Position der Lötfelder für den Wechsel zwischen RS-232 und Din
(vorbestückt mit 0-Ohm-Widerständen)
Funktion für Pins/Klemmen
Positionen der Lötbrücken
(oder 0-Ohm-Widerstände)
RS-232 RxD, RS-232 TxD (Standard)
Din1, Din2
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Typ
Bedienungsanleitung