Micro Motion Auswerteelektronik Modell 2500 mit konfigurierbaren Ein-Ausgängen-INPUT OUTPUT Bedienungsanleitung

  • Hallo! Ich bin ein KI-Chatbot, der speziell dafür ausgebildet wurde, Ihnen bei der Micro Motion Auswerteelektronik Modell 2500 mit konfigurierbaren Ein-Ausgängen-INPUT OUTPUT Bedienungsanleitung zu helfen. Ich habe das Dokument gründlich gelesen und kann Ihnen helfen, die benötigten Informationen zu finden oder den Inhalt klar und einfach zu erklären. Zögern Sie nicht, Ihre Fragen zu stellen!
P/NMMI-20015867,Rev.AA
September2009
MicroMotion®AuswerteelektronikModell2500
mitkongurierbarenEin-/Ausgängen
ErgänzungzurKongurations-undBedienungsanleitung
2500***B
2500***C
KongurationBetriebWartung
MicroMotionKundenservice
BereichTelefonnummer
U.S.A.800-522-MASS(800-522-6277)(gebührenfrei)
KanadaundLateinamerika
+1303-527-5200(U.S.A.)
Japan35769-6803 Asien
AlleanderenLänder
+656777-8211(Singapur)
InnerhalbDeutschlands
08001825347(gebührenfrei)
Europa
AusserhalbDeutschlands
+31(0)318495610
KundenausserhalbderU.S.A.könnendenMicroMotionKundenserviceauchpere-mailerreichenunterow[email protected].
CopyrightsundMarken
©2009MicroMotion,Inc.AlleRechtevorbehalten.DasMicroMotionundEmersonLogosindMarken
vonEmersonElectricCo.MicroMotion,ELITE,MVD,ProLink,MVDDirectConnectundPlantWebsind
MarkeneinesderEmersonProcessManagementUnternehmen.AlleanderenMarkensindEigentum
IhrerjeweiligenBesitzer.
Inhalt
Kapitel1MesssystemimSteuerungssystemintegrieren.................................................1
1.1KanalBundCkongurieren.....................................................................1
1.2mAAusgängekongurieren.....................................................................2
1.3Frequenzausgangkongurieren...............................................................9
1.4Binärausgängekongurieren....................................................................16
1.5Binäreingangkongurieren.......................................................................21
1.6DigitaleKommunikationkongurieren.......................................................23
1.7Ereignissekongurieren...........................................................................30
Kapitel2EinstellungenderEichamtlichenTransferAnwendung.....................................33
2.1LokalspezischeInbetriebnahme..............................................................33
ErgänzungzurKongurations-undBedienungsanleitung
i
EinführungindieseErgänzung
DieseErgänzungisterstelltfürdieVerwendungmitfolgenderBetriebsanleitung:MicroMotion
AuswerteelektronikSerie1000undSerie2000:Kongurations-undBedienungsanleitung.Sie
ersetztAbschnittederBetriebsanleitungmitAbschnittendiefürv6.0derAuswerteelektronik
Modell2500mitkongurierbarenEin-/Ausgängenneuodermodiziertsind.Richtlinender
ersetztenAbschnittesiehefolgendeTabelle.
RichtlinenderersetztenAbschnitte
AbschnittinMicroMotionAuswerteelektronik
Serie1000undSerie2000:Kongurations-und
BedienungsanleitungErsetztdurchfolgendenAbschnittdieserErgänzung
6.3.1KanalBundC
Abschnitt1.1
6.5mAAusgängekongurieren
Abschnitt1.2
6.6Frequenzausgangkongurieren
Abschnitt1.3
6.7Binärausgangkongurieren
Abschnitt1.4
6.8Binäreingangkongurieren
Abschnitt1.5
8.11Ereignissekongurieren
Abschnitt1.7
8.15DigitaleKommunikationkongurieren
Abschnitt1.6
11.2LokalspezischeInbetriebnahme
Abschnitt2.1
Kommunikations-HilfsmittelundVersionen
InformationenindieserErgeänzungsetzenvoraus,dassSieeinesderFolgendenzum
KongurierenIhrerAuswerteelektronikverwenden:
ProLinkIIv2.9
375HandterminalmitfolgenderGerätebeschreibung(DD)2000CMasso,Devv6,DDv1
VerwendenSieeineältereVersionvonProLinkIIoderderHandterminalGerätebeschreibung,
könneneinigeFunktionendieindieserErgänzungbeschriebensindnichtverfügbarsein.
ErgänzungzurKongurations-undBedienungsanleitung
iii
Kapitel1
MesssystemimSteuerungssystemintegrieren
IndiesemKapitelbehandelteThemen:
KanalBundCkongurieren
mAAusgängekongurieren
Frequenzausgangkongurieren
Binärausgängekongurieren
Binäreingangkongurieren
DigitaleKommunikationkongurieren
Ereignissekongurieren
1.1KanalBundCkongurieren
ProLinkII
ProLink→Konguration→Kanal
Handterminal
6,3,1,3
DetailedSetup→CongOutputs→ChannelSetup→ChannelBSetup
6,3,1,4
DetailedSetup→CongOutputs→ChannelSetup→ChannelCSetup
DieE/AKlemmenpaareanderAuswerteelektronikwerden“Kanäle”genanntundidentiziert
alsKanalA,KanalB,KanalCundKanalD.SiekönnenKanalBundCkongurierenauf
verschiedeneArtenzuarbeiten.DieKongurationdesKanalsmussderVerdrahtung
entsprechen.
KanalKongurationsparameterenthalten:
Kanalart
ArtderSpannungsversorgung
VORSICHT!PrüfenSieimmerdieAusgangskonguration,nachdemSiedie
Kanalkongurationgeänderthaben.WenndieKongurationeinesKanalsgeändert
wird,wirddasVerhaltendesKanalsgesteuertdurchdiefürdieausgewählte
AusgangsartgespeicherteKonguration.DiesekannfürIhrenProzessgeeignet
seinoderauchnicht.UmProzessfehlerzuvermeiden:
KongurierenSiedieKanäle,bevorSiedieAusgängekongurieren.
WennSiedieKongurationdesKanalsändern,stellenSiesicher,dassalle
durchdiesenKanalbetroffenenRegelkreisemanuellgesteuertwerden.
BevorSiezurautomatischenSteuerungzurückkehren,stellenSiesicher,dass
derAusgangfürIhrenProzesskorrektkonguriertist.
VORSICHT!BevorSieeinenKanalalsBinäreingangkongurieren,prüfenSieden
StatusdesexternenEingangsgerätesunddieAktionen,diedemBinäreingang
zugeordnetsind.WennderBinäreingangEINist,werdenalledemBinäreingang
zugeordnetenAktionenausgeführt,wenndieneueKanalkonguration
implementiertwird.Istdiesnichtakzeptabel,ändernSiedenStatusdesexternen
ErgänzungzurKongurations-undBedienungsanleitung
1
MesssystemimSteuerungssystemintegrieren
GerätesoderwartenmitderKongurationdesKanalsalsBinäreingangaufeinen
geeignetenZeitpunkt.
1.1.1OptionenfürKanäleBundC
Tabelle1-1OptionenfürKanäleBundC
KanalBetriebSpannungsversorgung
mA-Ausgang2(voreingestellt)
Nurintern
Frequenzausgang(FO)
Internoderextern
(1)
KanalB
Binärausgang1(DO1)
(2)
Internoderextern
(1)
Frequenzausgang(voreingestellt)
(2)(3)
Internoderextern
(1)
Binärausgang2(DO2)
Internoderextern
(1)
KanalC
Binäreingang(DI)
Internoderextern
(1)
1.2mAAusgängekongurieren
ProLinkII
ProLink→Konguration→Analogausgang
Handterminal
6,3,1,5
DetailedSetup→CongOutputs→AOSetup
DermAAusgangwirdzumAusgebeneinerProzessvariablenverwendet.Die
mAAusgangsparametersteuernwiedieProzessvariableausgegebenwird.Ihre
AuswerteelektronikkanneinenoderzweimAAusgängehaben:KanalAistimmereinmA
Ausgang(derprimäremAAusgang)undKanalBkannalsmAAusgangkonguriertsein(der
sekundäremAAusgang).
DieParameterdesmAAusgangsenthalten:
mAAusgangProzessvariable
Messanfang(LRV)undMessende(URV)
AnalogausgangAbschaltung
ZusätzlicheDämpfung
Analogausgang-StöraktionundAnalogausgang-Störwert
Vorbereitungsverfahren
WennSievorhabendenmAAusgangzukongurierenVolumendurchussauszugeben,stellen
Siesicher,dassSiedieVolumendurchussArtwiegewünschtgesetzthaben:Flüssigkeit
oderGasStandardVolumen.
WennSievorhabendenmAAusgangzukonguriereneineProzessvariableder
Konzentrationsmessungauszugeben,stellenSiesicher,dassdieAnwendung
Konzentrationsmessungkonguriertist,sodassdiegewünschteVariableverfügbarist.
(1)BeiEinstellungaufexterneSpannungsversorgungsinddieAusgängeaneineSpannungsquelleanzuschließen.
(2)DaDO1diegleicheSchaltungwiederFrequenzausgangverwendet,istesnichtmöglich,sowohlFOalsauchDO1zukon-
gurieren.WennsowohlFrequenz-alsauchBinärausgangbenötigtwerden,kongurierenSieKanalBalsFOundKanalC
alsDO2.
(3)WennFO2fürzweiFOs(Dual-Impulsmodus)konguriertist,wirdesvomgleichenSignalwieFO1generiert.FO2istelek-
trischgetrennt,abernichtunabhängig.
2
MicroMotionAuswerteelektronikModell2500mitkongurierbarenEin-/Ausgängen
MesssystemimSteuerungssystemintegrieren
Nachbereitungsverfahren
Wichtig
ImmerwennSieeinenParameterdesmAAusgangsändern,prüfenSiealleanderen
ParameterdesmAAusgangsbevorSiedasDurchuss-MesssystemwiederinBetrieb
nehmen.IneinigenSituationenlädtdieAuswerteelektronikautomatischeinigegespeicherten
Werteundeskannsein,dassdieseWertenichtpassendfürIhreAnwendungsind.
1.2.1mAAusgangProzessvariablekongurieren
ProLinkII
ProLink→Konguration→Analogausgang→PVIs
ProLink→Konguration→Analogausgang→SVIs
Handterminal
6,3,1,5,3
DetailedSetup→CongOutputs→ChannelSetup→AOSetup→PVIs
6,3,1,5,8
DetailedSetup→CongOutputs→ChannelSetup→AOSetup→SVIs
DiemAAusgangProzessvariablesteuertdieVariabledieüberdenmAAusgangausgegeben
wird.
Vorbereitungsverfahren
WennSiedieHARTVariablenverwenden,seienSiesichbewusst,dassdasÄndernder
KongurationdermAAusgangProzessvariabledieKongurationderHARTPrimärvariablen
(PV)und/oderdieHARTSekundärvariablen(SV)ändert.
OptionenfürmAAusgangProzessvariable
Tabelle1-2OptionenfürmAAusgangProzessvariable
ProzessvariableProLinkIICodeHandterminalcode
MassedurchussMassedurchussMasso
VolumendurchussVolumendurchussVolo
GasStandardVolumendurch-
uss
(4)
GasStdVolumendurchussGasvolo
TemperaturTemperaturTemperatur
DichteDichteDens
ExternerDruck
(4)
ExternerDruckExternalpres
ExterneTemperatur
(4)
ExterneTemperaturExternaltemp
TemperaturkorrigierteDichte
(5)
API:TempkorrigierteDichte
TCDens
Temperaturkorrigierter(Stan-
dard)Volumendurchuss
(5)
API:Tempkorrigierter
Volumendurchuss
TCVol
AntriebsverstärkungAntriebsverstärkungDrivsignl
Mittelwertkorrigierte
Dichte
(5)
(6)
API:Mittl.Dichte
TCAvgDens
Durchschnittliche
Temperatur
(5)(6)
API:AvgT emperature
TCAvgTemp
(4)ErfordertAuswerteelektronikSoftwarev5.0oderhöher.
(5)
Nurverfügbar,wenndieAnwendung„Mineralölmessung“aufIhrerAuswerteelektronikaktiviertist.
(6)ErfordertAuswerteelektronikSoftwarev3.3oderhöher.KannnurmittelsBedieninterfaceoderProLinkIIv1.2oderhöher
zugeordnetwerden.
ErgänzungzurKongurations-undBedienungsanleitung
3
MesssystemimSteuerungssystemintegrieren
Tabelle1-2OptionenfürmAAusgangProzessvariableFortsetzung
ProzessvariableProLinkIICodeHandterminalcode
DichtebeiReferenzbedingun-
gen
(7)
CM:Density@ReferenceEDDensatRef
SpezischeDichte
(7)
CM:Dichte(festeSGEinheiten)EDDens(SGU)
StandardVolumendurch-
uss
(7)
CM:StdVolumendurchussEDStdVolo
NettoMassedurchuss
(7)
CM:NettoMassedurchussEDNetMasso
NettoVolumendurchuss
(7)
CM:NettoVolumendurchussEDNetVolo
Konzentration
(7)
CM:Konzentration
EDKonzentration
Baume
(7)
CM:Dichte(festeBaumeEinheiten)EDDens(Baume)
1.2.2Messanfang(LRV)undMessende(URV)kongurieren
ProLinkII
ProLink→Konguration→Analogausgang→Primärausgang→Messanfang
ProLink→Konguration→Analogausgang→Primärausgang→Messende
ProLink→Konguration→Analogausgang→Sekundärausgang→Messanfang
ProLink→Konguration→Analogausgang→Sekundärausgang→Messende
Handterminal
6,3,1,5,4
DetailedSetup→CongOutputs→ChannelSetup→AOSetup→RangeValues
6,3,1,5,9
DetailedSetup→CongOutputs→ChannelSetup→AOSetup→RangeValues
DerMessanfang(LRV)unddasMessende(URV)werdendazuverwendet,umdenmA
Ausgangzuskalieren,d.h.dasVerhältniszwischendermAAusgangProzessvariablenund
demmAAusgangswertzudenieren.
DermAAusgangverwendeteinenBereichvon420mAzurDarstellungdermAAusgang
Prozessvariablen:
LRVspeziziertdenWertdermAAusgangProzessvariablen,repräsentiertdurchden
Ausgangvon4mA.
URVspeziziertdenWertdermAAusgangProzessvariablen,repräsentiertdurchden
Ausgangvon20mA.
ZwischenLRVundURVistdermAAusganglinearzurProzessvariablen.
FälltdieProzessvariableunterhalbvonLRVodersteigtüberURV,setztdie
AuswerteelektronikeinenSättigungsalarm.
GebenSiedieWertefürLRVundURVindenMesseinheitenein,diefürdiemAAusgang
Prozessvariablenkonguriertwurden.
(7)Nurverfügbar,wenndieAnwendung„Konzentrationsmessung“aufIhrerAuswerteelektronikaktiviertist.
4
MicroMotionAuswerteelektronikModell2500mitkongurierbarenEin-/Ausgängen
MesssystemimSteuerungssystemintegrieren
Anmerkungen
SiekönnenURVunterhalbvonLRVsetzen.ZumBeispielkönnenSieURVauf50und
LRVauf100setzen.
BeiAuswerteelektronikSoftwarev5.0undhöher,wennSieLRVundURVvon
denwerkseitigvoreingestelltenWertenändernundSiespäterdiemAAusgang
Prozessvariablenändern,wirdLRVundURVnichtaufdievoreingestelltenWerte
zurückgesetzt.ZumBeispiel,wennSiediemAAusgangProzessvariablenals
MassedurchusskongurierenundLRVundURVfürMassedurchussändern,danndie
mAAusgangProzessvariablenalsDichtekongurierenundletztlichdiemAAusgang
ProzessvariablenzurückaufMassedurchussändern,werdenLRVundURVfür
MassedurchussaufdiekonguriertenWertezurückgesetzt.InfüherenVersionender
AuswerteelektronikSoftwarewerdenLRVundURVaufdiewerkseitigvoreingestellten
Wertezurückgesetzt.
VoreingestelleWertefürMessanfang(LRV)undMessende(URV)
JedeOptionfürdiemAAusgangProzessvariablehatihreeigenenLRVundURV.WennSie
dieKongurationdermAAusgangProzessvariableändern,werdendiekorrospondierenden
LRVundURVgeladenundverwendet.
VoreingestellteLRVundURVEinstellungensindinT abelle1-3aufgelistet.
Tabelle1-3VoreingestelleWertefürMessanfang(LRV)undMessende(URV)
ProzessvariableLRVURV
AlleMassedurchuss-Variablen−200,000g/s200,000g/s
AlleFlüssigkeits-Volumendurchuss-
Variablen
–0,200l/s0,200l/s
AlleDichtevariablen
0g/cm
3
10,000g/cm
3
AlleTemperaturvariablen
–240,000 450,000
Antriebsverstärkung
0,00%100,00%
Gas-Standardvolumendurchuss–423,78SCFM423,78SCFM
ExterneTemperatur
–240,000 450,000
ExternerDruck0bar100,000bar
Konzentration
0%100%
DichteBaume010
SpezischeDichte
010
1.2.3Analogausgang-Abschaltungkongurieren
ProLinkII
ProLink→Konguration→Analogausgang→Primärausgang→AO-Abschaltung
ProLink→Konguration→Analogausgang→Sekundärausgang→AO-Abschaltung
Handterminal
6,3,1,5,5
DetailedSetup→CongOutputs→ChannelSetup→AOSetup→PVAOCutoff
6,3,1,5,SVAO2Cutoff
DetailedSetup→CongOutputs→ChannelSetup→AOSetup→SVAO2Cutoff
AOCutoff(Analogausgang-Abschaltung)speziziertdenniedrigstenMassedurchuss,
VolumendurchussoderGasStandardVolumendurchussderdurchdenmAAusgang
ausgegebenwird.JederDurchussunterhalbderAnalogausgang-Abschaltungwirdals
0ausgegeben.
ErgänzungzurKongurations-undBedienungsanleitung
5
MesssystemimSteuerungssystemintegrieren
Einschränkung
DieAOAbschaltungwirdnurangewandtwenndiemAAusgangProzessvariableauf
Massedurchuss,VolumendurchussoderGasStandardVolumendurchussgesetztist.
IstdiemAAusgangProzessvariableaufeineandereProzessvariablegesetzt,istdieAO
AbschaltungnichtkongurierbarunddieAuswerteelektronikimplementiertdieFunktionder
AOAbschaltungnicht.
Hinweis
FürdiemeistenAnwendungensolltedervoreingestellteWertderAOAbschaltungverwendet
werden.BevorSiedieAOAbschaltungändern,setzenSiesichmitdemMicroMotion
KundenserviceinVerbindung.
WechselwirkungbeiAbschaltung
WenndiemA-Ausgang-ProzessvariableaufeineDurchussvariable(Massedurchuss,
VolumendurchussoderGas-Standardvolumen-Durchuss)gesetztist,dannhat
dieAO-AbschaltungWechselwirkungenmitderMassedurchuss-Abschaltung,
Volumendurchuss-AbschaltungoderGas-Standardvolumen-Durchussabschaltung.Die
AuswerteelektroniksetztdieAbschaltungaufdenEffektbeimhöchstenDurchuss,beidem
dieAbschaltunganwendbarist.
Beispiel:WechselwirkungbeiAbschaltung
Konguration:
mA-Ausgang-Prozessvariable=Massedurchuss
Frequenzausgang-Prozessvariable=Massedurchuss
AO-Abschaltung=10g/s
Massedurchuss-Abschaltung=15g/s
Ergebnis:FälltderMassedurchussunter15g/s,gebenalleAusgänge,dieden
Massedurchussrepräsentieren,nullDurchussaus.
Beispiel:WechselwirkungbeiAbschaltung
Konguration:
mA-Ausgang-Prozessvariable=Massedurchuss
Frequenzausgang-Prozessvariable=Massedurchuss
AO-Abschaltung=15g/s
Massedurchuss-Abschaltung=10g/s
Ergebnis:
FälltderMassedurchussunter15g/s,nichtaberunter10g/s,
gibtdermA-AusgangnullDurchussaus.
gibtderFrequenzausgangdenaktuellenDurchussaus.
FälltderMassedurchussunter10g/s,gebenbeideAusgängenullDurchussaus.
6
MicroMotionAuswerteelektronikModell2500mitkongurierbarenEin-/Ausgängen
MesssystemimSteuerungssystemintegrieren
1.2.4ZusätzlicheDämpfungkongurieren
ProLinkII
ProLink→Konguration→Analogausgang→Primärausgang→AOzusätzlicheDämpfung
ProLink→Konguration→Analogausgang→Sekundärausgang→AOzusätzlicheDämpfung
Handterminal
6,3,1,5,6
DetailedSetup→CongOutputs→ChannelSetup→AOSetup→PVAOAddedDamp
6,3,1,5,SVAOAddedDamp
DetailedSetup→CongOutputs→ChannelSetup→AOSetup→SVAOAddedDamp
DieZusätzlicheDämpfungsteuertdenWertderDämpfungdiefürdenmAAusgangangewandt
werdensoll.SiebeeinusstnurdieAusgabedermAAusgangProzessvariablendurchden
mAAusgang.SiebeeinusstnichtdieAusgabederProzessvariablenmittelseineranderen
Methode(z.B.demFrequenzausgangoderderdigitalenKommunikation)oderdenWertder
ProzessvariablenderfürdieBerechnungenverwendetwird.
Anmerkung
DieZusätzlicheDämpfungtrifftnichtfürdenmAAusgangzu,wenndieserxiertist(z.B.
währenddesMesskreistests)oderwenndermAAusgangeineStörungausgibt.Die
ZusätzlicheDämpfungwirdangewandtwährenddieSensorSimulationaktivist.
OptionenfürZusätzlicheDämpfung
WennSiedenWertfürdieZusätzlicheDämpfungsetzen,rundetdieAuswerteelektronik
denWertautomatischaufdennächstenWertnachuntenab.DiegültigenWertesindin
derTabelle1-4aufgelistet.
Anmerkung
DieWertederZusätzlichenDämpfungwerdenbeeinusstdurchdasSetzender
Messwertaktualisierungundder100-Hz-Variable.
Tabelle1-4GültigeWertefürdieZusätzlicheDämpfung
EinstellungderMess-
wertaktualisierung:Prozessvariable
Beein-
usste
Messwert-
aktualisie-
rung
GültigeWertefürdieZusätzliche
Dämpfung
NormalAlle20Hz
0,0/0,1/0,3/0,75/1,6/3,3/6,5/13,5/
27,5/55,0/110/220/440
100-Hz-Variable(wenn
einemmA-Ausgang
zugeordnet)
100Hz
0,0/0,04/0,12/0,30/0,64/1,32/2,6/
5,4/11,0/22,0/44/88/176/350
100-Hz-Variable(keinem
mA-Ausgangzugeordnet)
6,25Hz
0,0/0,32/0,96/2,40/5,12/10,56/20,8
/43,2/88,0/176,0/352
Spezial
AlleanderenProzessvaria-
blen
6,25Hz
0,0/0,32/0,96/2,40/5,12/10,56/20,8
/43,2/88,0/176,0/352
WechselwirkungbeiDämpfungsparametern
WenndiemA-Ausgang-ProzessvariableaufeineDurchussvariable,Dichteoder
Temperaturgesetztist,dannhatdieZusätzlicheDämpfungWechselwirkungenmit
derDurchussdämpfung,DichtedämpfungoderTemperaturdämpfung.Wennmehrere
Dämpfungsparameterverwendetwerden,wirdzuerstderEffektderDämpfungder
Prozessvariablenberechnet,unddiezusätzlicheDämpfungwirdaufdasErgebnisdieser
Berechnungangewandt.
ErgänzungzurKongurations-undBedienungsanleitung
7
MesssystemimSteuerungssystemintegrieren
Beispiel:WechselwirkungbeiDämpfung
Konguration:
Durchussdämpfung=1s
mA-Ausgang-Prozessvariable=Massedurchuss
ZusätzlicheDämpfung=2s
Ergebnis:EineÄnderungdesMassedurchusseswirktsichammA-Ausgangnachmehrals3
Sekundenaus.DiegenaueZeitwirddurchdieAuswerteelektronikberechnet,gemäßeinem
internenAlgorithmus,dernichtkonguriertwerdenkann.
1.2.5mAAusgangStöraktionundmAAusgangStörwertkongurieren
ProLinkII
ProLink→Konguration→Analogausgang→Primärausgang→AO-Störaktion
ProLink→Konguration→Analogausgang→Primärausgang→AO-Störwert
ProLink→Konguration→Analogausgang→Sekundärausgang→AO-Störaktion
ProLink→Konguration→Analogausgang→Sekundärausgang→AO-Störwert
Handterminal
6,3,1,5,7
DetailedSetup→CongOutputs→ChannelSetup→AOSetup→AO1FaultSetup
6,3,1,5,AO2FaultSetup
DetailedSetup→CongOutputs→ChannelSetup→AOSetup→AO2FaultSetup
DiemAAusgangStöraktionsteuertdasVerhaltendesmAAusgangs,wenndie
AuswerteelektronikeineinterneStörbedingungerkennt.
Anmerkung
WennZuletztgemessenerWertTimeoutaufeinenWertungleichnullgesetztist,wirddie
AuswerteelektronikdieStöraktionnichtimplementieren,bisdasTimeoutabgelaufenist.
OptionenfürmAAusgangStöraktionundmAAusgangStörwert
Tabelle1-5OptionenfürmAAusgangStöraktionundmAAusgangStörwert
ProLinkIICode
Handterminal-
codemAAusgangStörwertmAAusgangVerhalten
Aufwärts
(8)
Upscale
(8)
Voreinstellung:22mA
Bereich:21–24mA
GehtaufdenkonguriertenStörwert
Abwärts(Vorein-
stellung)
(8)
Downscale(Vor-
einstellung)
(8)
Voreinstellung:2,0mA
Bereich:1,0–3,6mA
GehtaufdenkonguriertenStörwert
InternNullIntrnlZeroNichtanwendbar
GehtaufdenmAAusgangswertder
demWertderProzessvariablenvon
0(Null)zugeordnetist,wiedurchdie
MessanfangundMessendeWerte
Einstellungen.
KeineNoneNichtanwendbar
Übertragungsdatenfürdie
zugeordneteProzessvariable,
keineStöraktion
VORSICHT!WennSiediemA-Ausgang-Störaktionoder
Frequenzausgang-StöraktionaufKeinesetzen,stellenSiesicher,dassauch
DigitaleKommunikations-StöraktionaufKeinegesetztist.Andernfallsgibtder
AusgangnichtdieaktuellenProzessdatenausunddieskanneinenMessfehler
erzeugenoderungewollteKonsequenzenfürIhrenProzesshaben.
(8)WennSieAufwärtsoderAbwärtswählen,müssenSieebensodenStörwertkongurieren.
8
MicroMotionAuswerteelektronikModell2500mitkongurierbarenEin-/Ausgängen
MesssystemimSteuerungssystemintegrieren
VORSICHT!WennSiedieDigitaleKommunikations-StöraktionaufNANsetzen,
könnenSiediemA-Ausgang-StöraktionoderFrequenzausgang-Störaktionnicht
aufKeinesetzen.WennSiediesversuchen,akzeptiertdieAuswerteelektronik
dieKongurationnicht.
1.3Frequenzausgangkongurieren
ProLinkII
ProLink→Konguration→Frequenz
Handterminal
6,3,1,6
DetailedSetup→CongOutputs→ChannelSetup→FOSetup
DerFrequenzausgangwirdzumAusgebeneinerProzessvariablenverwendet.Die
FrequenzAusgangsparametersteuernwiedieProzessvariableausgegebenwird.Ihre
AuswerteelektronikkannNullpunkt,einenoderzweiFrequenzausgängehaben,abhängigvon
derKongurationderKanäleBundC.SindbeideKanäleBundCalsFrequenzausgänge
konguriert,sinddieseelektrischgetrenntabernichtunabhängig.KönnenSieDiesenicht
unabhängigvoneinanderkongurieren.
DieParameterFrequenzausgangenthalten:
FrequenzausgangProzessvariable
FrequenzausgangSkaliermethode
Frequenzausgangmax.Impulsbreite
FrequenzausgangPolarität
Frequenzausgangsmodus
FrequenzausgangStöraktionundFrequenzausgangStörwert
Nachbereitungsverfahren
Wichtig
ImmerwennSieeinenParameterdesFrequenzausgangsändern,prüfenSiealleanderen
ParameterdesFrequenzausgangsbevorSiedasDurchuss-MesssystemwiederinBetrieb
nehmen.IneinigenSituationenlädtdieAuswerteelektronikautomatischeinigegespeicherten
Werteundeskannsein,dassdieseWertenichtpassendfürIhreAnwendungsind.
1.3.1FrequenzausgangProzessvariablekongurieren
ProLinkII
ProLink→Konguration→Frequenz→Tertiärvariable
Handterminal
6,3,1,6,3
DetailedSetup→CongOutputs→ChannelSetup→FOSetup→TVIs
DieFrequenzausgangProzessvariablesteuertdieVariabledieüberdenFrequenzausgang
ausgegebenwird.
Vorbereitungsverfahren
WennSiedieHARTVariablenverwenden,seienSiesichbewusst,dassdasÄndern
derKongurationderFrequenzausgangProzessvariabledieKongurationderHART
Tertiärvariablen(TV)ändert.
ErgänzungzurKongurations-undBedienungsanleitung
9
MesssystemimSteuerungssystemintegrieren
OptionenfürFrequenzausgangProzessvariable
Tabelle1-6OptionenfürFrequenzausgangProzessvariable
ProzessvariableProLinkIICodeHandterminalcode
MassedurchussMassedurchussMasso
VolumendurchussVolumendurchussVolo
GasStandardVolumendurchuss
(9)
GasStdVolumendurchussGasvolo
Temperaturkorrigierter(Standard)
Volumendurchuss
(10)
API:Tempkorrigierter
Volumendurchuss
TCVol
StandardVolumendurchuss
(11)
CM:StdVolumendurchussEDStdVolo
NettoMassedurchuss
(11)
CM:NettoMassedurchussEDNetMasso
NettoVolumendurchuss
(11)
CM:NettoVolumendurchussEDNetVolo
1.3.2FrequenzausgangSkaliermethodekongurieren
ProLinkII
ProLink→Konguration→Frequenz→Skaliermethode
Handterminal
6,3,1,6,4
DetailedSetup→CongOutputs→ChannelSetup→FOSetup→FOScaleMethod
DieFrequenzausgang-SkalierungmethodedeniertdasVerhältniszwischenAusgangsimpulsen
undDurchusseinheiten.SetzenSiedieFrequenzausgang-Skalierungmethodeentsprechend
denAnforderungenIhresfrequenzempfangendenGerätes.
Verfahren
1.SetzenSiedenKanalso,dasseralsFrequenzausgangarbeitet,wennSiediesnoch
nichtgetanhaben.
2.Frequenzausgang-Skaliermethodesetzen.
Frequenz=DurchussFrequenzberechnetvomDurchuss
Impulse/EinheitEinedurchdenAnwenderspezizierteImpulszahlrepräsentierteine
Durchusseinheit.
Einheiten/ImpulsEinImpulsrepräsentierteinedurchdenAnwenderspezizierteAnzahlan
Durchusseinheiten.
3.SetzenSiezusätzlicherforderlicherParameter.
WennSiedieFrequenzausgang-SkaliermethodeaufFrequenz=Durchusssetzen,
setzenSiedenDurchussfaktorundFrequenzfaktor.
WennSiedieFrequenzausgang-SkaliermethodeaufImpulse/Einheitsetzen,
denierenSiedieAnzahlderImpulse,dieeineDurchusseinheitrepräsentierensoll.
WennSiedieFrequenzausgang-SkaliermethodeaufEinheiten/Impulssetzen,
denierenSiedieEinheiten,diejederImpulsanzeigensoll.
Frequenz=Durchuss
DieOptionFrequenz=Durchusswirdverwendet,umdenFrequenzausgangIhrerAnwendung
kundenspezischanzupassen,wennSiedieentsprechendenWertefürEinheiten/Imulsoder
Impulse/Einheitnichtkennen.
(9)ErfordertAuswerteelektronikSoftwarev5.0oderhöher.
(10)Nurverfügbar,wenndieAnwendung„Mineralölmessung“aufIhrerAuswerteelektronikaktiviertist.
(11)Nurverfügbar,wenndieAnwendung„Konzentrationsmessung“aufIhrerAuswerteelektronikaktiviertist.
10
MicroMotionAuswerteelektronikModell2500mitkongurierbarenEin-/Ausgängen
MesssystemimSteuerungssystemintegrieren
WennSieFrequenz=Durchusswählen,müssenSiedieWertefürDurchussfaktorund
Frequenzfaktorangeben:
DurchussfaktorDermax.Durchuss,denderFrequenzausgangausgebensoll.
OberhalbdiesesDurchussesgibtdieAuswerteelektronikA110
aus:Frequenzausganggesättigt.
FrequenzfaktorEinWertwirdwiefolgtberechnet:
Legende:
TFaktorzumUmwandelndergewählten
ZeitbasisinSekunden
NAnzahlderImpulsepro
DurchusseinheitgemäßKonguration
amempfangendenGerät
DerresultierendeFrequenzfaktormussinnerhalbdesFrequenzbereichsdesAusgangsliegen
(von0bis10000Hz).
IstderFrequenzfaktorkleinerals1Hz,kongurierenSiedasempfangendeGerätauf
einenhöherenWertfürImpulse/Einheit.
IstderFrequenzfaktorgrößerals10000Hz,kongurierenSiedasempfangendeGerätauf
einenniedrigerenWertfürImpulse/Einheit.
Hinweis
IstdieFrequenzausgangSkaliermethodeaufFrequenz=DurchussgesetztundMax.
ImpulsbreitefürFrequenzausgangaufeinenWertungleichNullgesetzt,empehltMicroMotion
dieEinstellungdesFrequenzfaktorsaufeinenWertkleinerals200Hz.
Beispiel:Frequenz=Durchusskongurieren
WennSiemöchten,dassderFrequenzausgangalleDurchüssebis2000kg/minausgeben
soll.
DasfrequenzempfangendeGerätistauf10Impulse/kgkonguriert.
Lösung:
SetzenSiedieParameterwiefolgt.
Durchussfaktor:2000
Frequenzfaktor:333.33
1.3.3Frequenzausgangmax.Impulsbreitekongurieren
ProLinkII
ProLink→Konguration→Frequenz→Freq-Impulsbreite
Handterminal
6,3,1,6,6/7
DetailedSetup→CongOutputs→ChannelSetup→FOSetup→MaxPulseWidth
ErgänzungzurKongurations-undBedienungsanleitung
11
MesssystemimSteuerungssystemintegrieren
DieFrequenzausgangmax.Impulsbreitestelltsicher,dassdieDauerdesEINSignalslang
genugistdamitdasFrequenzempfangendeGeräteserkennt.
Einschränkung
IstdieAuswerteelektronikfürzweiFrequenzausgängekonguriert,istdieFrequenzausgang
max.Impulsbreitenichtimplementiert.DieAusgängearbeitenimmermiteinem
Puls/Pause-Verhältnisvon50%.
DasEINSignalkanndiehoheSpannungseinoder0,0V,abhängigvonderFrequenzausgang
Polarität,wieinTabelle1-7dargestellt
Tabelle1-7WechselwirkungvonFrequenzausgangmax.ImpulsbreiteundFrequenzausgang
Polarität
PolaritätImpulsbreite
AktivHoch
AktivNiedrig
Hinweise
FürtypischeAnwendungenistdervoreingestellteWert(0)geeignetfürdie
Frequenzausgangmax.Impulsbreite.DervoreingestellteWerterzeugtein
FrequenzssignalmiteinemPuls/Pause-Verhältnisvon50%.Hochfrequenz-Zähler
wieFrequenz/Spannungswandler,Frequenz/StromwandlersowieMicroMotion
PeripheriegeräteerfordernnormalerweiseeinPuls/Pause-Verhältnisvonca.50%.
ElektromechanischeZählerundSPSmitniedrigenAbfragezyklenverwendenallgemein
einenEingangmiteinerfestenStatusdauerfürungleichNullundeinervariablen
StatusdauerfürNull.DiemeistenniederfrequentenZählerhabenspezielleAnforderungen
andieFrequenzausgangmax.Impulsbreite.
Frequenzausgangmax.Impulsbreite
SiekönnendieFrequenzausgangmax.Impulsbreiteauf0setzenoderaufWertezwischen
0,5Millisekundenund277,5Millisekunden.DervomAnwendereingegebeneWertwird
automatischaufdennächstengültigenWertgesetzt.
IstdieFrequenzausgangmax.Impulsbreiteauf0gesetzt(Voreinstellung),hatder
AusgangeinPuls/Pause-Verhältnisvon50%,unabhängigvonderAusgangsfrequenz.
SieheAbbildung1-1.
Abbildung1-1Puls/Pause-Verhältnis50%
12
MicroMotionAuswerteelektronikModell2500mitkongurierbarenEin-/Ausgängen
MesssystemimSteuerungssystemintegrieren
IstdieFrequenzausgangmax.ImpulsbreiteaufeinenWertungleichnullgesetzt,wird
dasPuls/Pause-VerhältnisgesteuertdurchdieÜberschneidungsfrequenz.
DieÜberschneidungsfrequenzwirdwiefolgtberechnet:
BeiFrequenzenunterhalbderÜberschneidungsfrequenzwirddasPuls/Pause-Verhältnis
bestimmtdurchdieImpulsbreiteunddieFrequenz.
BeiFrequenzenoberhalbderÜberschneidungsfrequenzwechseltderAusgangaufein
Puls/Pause-Verhältnisvon50%.
Beispiel:Frequenzausgangmax.ImpulsbreitemitspeziellenSPSAnforderungen
DasfrequenzempfangendeGerätisteineSPSmiteinerspeziellenAnforderungfürdie
Impulsbreitevon50Millisekunden.DieÜberschneidungsfrequenzist10Hz.
Lösung:DieFrequenzausgangmax.Impulsbreiteauf50Millisekundensetzen.
Ergebnis:
BeiFrequenzenkleiner10Hz,hatderFrequenzausgangeinenEIN-Statusvon50msund
derAUS-Statuswirdentsprechendangepasst.
BeiFrequenzengrößer10HzhatderFrequenzausgangeinRechtecksignalmiteinem
Puls/Pause-Verhältnisvon50%.
1.3.4FrequenzausgangPolaritätkongurieren
ProLinkII
ProLink→Konguration→Frequenz→Freq-Ausgang-Polarität
Handterminal
6,3,1,6,7/8
DetailedSetup→CongOutputs→ChannelSetup→FOSetup→Polarity
DieFrequenzausgangPolaritätsteuertwiederAusgangeinenEIN(aktiv)Statusanzeigt.Der
voreingestellteWertAktivHochistanwendbarfürdiemeistenAnwendungen.Eskannsein,
dassAktivNiedrigfürAnwendungenmitniederfrequentemSignalbenötigtwird.
OptionenfürFrequenzausgangPolarität
Tabelle1-8OptionenfürFrequenzausgangPolarität
PolaritätReferenzspannung(AUS)Impulsspannung(EIN)
AktivHoch0
BestimmtdurchSpannungsversor-
gung,Pull-upWiderstandundBürde
(sieheInstallationsanleitungIhrer
Auswerteelektronik)
AktivNiedrig
BestimmtdurchSpannungsversor-
gung,Pull-upWiderstandundBürde
(sieheInstallationsanleitungIhrer
Auswerteelektronik)
0
ErgänzungzurKongurations-undBedienungsanleitung
13
MesssystemimSteuerungssystemintegrieren
1.3.5FrequenzausgangModuskongurieren
ProLinkII
ProLink→Konguration→Frequenz→Freq-Ausgang-Modus
Handterminal
6,3,1,6,8/9
DetailedSetup→CongOutputs→ChannelSetup→FOSetup→Mode
FrequenzausgangModusdeniertdasVerhältniszwischenzweiFrequenzausgängen
(Dual-ImpulseModus).
Vorbereitungsverfahren
BevorSiedenFrequenzausgangModuskongurieren,stellenSiesicher,dassbeide,
KanalBundKanalCkonguriertsindalsFrequenzausgangzuarbeiten.WennSieanIhrer
AuswerteelektronikkeinezweiFrequenzausgängehaben,istderFrequenzausgangModusauf
Einfachgesetztundkannnichtgeändertwerden.
OptionenfürFrequenzausgangModus
Tabelle1-9OptionenfürFrequenzausgangModus
OptionKanalVerhaltenProzessbedingung
KanalB In-Phase
Puls/Pause-
Verhältnis50%
KanalC
KanalB 90°Phasenver-
schiebung
Puls/Pause-Ver-
hältnis50%
KanalC
KanalB
90°Pha-
senverschie-
bungPuls/Pause-
Verhältnis50%
KanalC
KanalB 180°Phasenver-
schiebung
Puls/Pause-Ver-
hältnis50%
KanalC
KanalB
KanalC
VorwärtsDurchuss
KanalCverzögertzuKanalBum90°
KanalB
KanalC
RückwärtsDurchuss
KanalCführtzuKanalBum90°
KanalB
Quadrature
(12)
Puls/Pause-
Verhältnis50%
KanalC
Störbedingung
KanalCgehtauf0
1.3.6FrequenzausgangStöraktionundFrequenzausgangStörwertkongurieren
ProLinkII
ProLink→Konguration→Frequenz→Freq-Störaktion
ProLink→Konguration→Frequenz→Freq-Störwert
Handterminal
6,3,1,6,FOFaultIndicator
DetailedSetup→CongOutputs→ChannelSetup→FOSetup→FOFaultIndicator
6,3,1,6,FOFaultValue
DetailedSetup→CongOutputs→ChannelSetup→FOSetup→FOFaultValue
(12)DerQuadratureModuswirdnurfüreichamtlicheAnwendungen(Weights&Measures)Anwendungenverwendetwodas
Gesetzesfordert.
14
MicroMotionAuswerteelektronikModell2500mitkongurierbarenEin-/Ausgängen
/