Micro Motion Auswerteelektronik Modell 1700 mit eigensicheren Ausgängen Bedienungsanleitung

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P/NMMI-20015892,Rev.AA
September2009
MicroMotion®AuswerteelektronikModell1700
miteigensicherenAusgängen
ErgänzungzurKongurations-undBedienungsanleitung
1700***D
KongurationBetriebWartung
MicroMotionKundenservice
BereichTelefonnummer
U.S.A.800-522-MASS(800-522-6277)(gebührenfrei)
KanadaundLateinamerika
+1303-527-5200(U.S.A.)
Japan35769-6803 Asien
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InnerhalbDeutschlands
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Inhalt
Kapitel1GeräteoptionenundPräferenzenkongurieren.................................................1
1.1DisplayvariablenundAnzeigegenauigkeitkongurieren.............................1
Kapitel2MesssystemimSteuerungssystemintegrieren.................................................3
2.1KanalBkongurieren...............................................................................3
2.2mAAusgangkongurieren.......................................................................4
2.3Frequenzausgangkongurieren...............................................................9
2.4Binärausgangkongurieren......................................................................14
2.5DigitaleKommunikationkongurieren.......................................................17
2.6Ereignissekongurieren...........................................................................22
AnhangADisplaycodesundAbkürzungen........................................................................25
A.1DisplaycodesfürProzessvariablen...........................................................25
A.2CodesundAbkürzungendesDisplaymenüs..............................................25
Kongurations-undBedienungsanleitung
i
EinführungindieseErgänzung
DieseErgänzungisterstelltfürdieVerwendungmitfolgenderBetriebsanleitung:MicroMotion
AuswerteelektronikSerie1000undSerie2000:Kongurations-undBedienungsanleitung.Sie
ersetztAbschnittederBetriebsanleitungmitAbschnittendiefürv6.0derAuswerteelektronik
Modell1700miteigensicherenAusgängenneuodermodiziertsind.Richtlinenderersetzten
AbschnittesiehefolgendeTabelle.
RichtlinenderersetztenAbschnitte
AbschnittinMicroMotionAuswerteelektronik
Serie1000undSerie2000:Kongurations-und
BedienungsanleitungErsetztdurchfolgendenAbschnittdieserErgänzung
6.3.2KanalBAbschnitt2.1
6.5mAAusgängekongurieren
Abschnitt2.2
6.6Frequenzausgangkongurieren
Abschnitt2.3
6.7Binärausgangkongurieren
Abschnitt2.4
8.11Ereignissekongurieren
Abschnitt2.6
8.14.6DisplayvariablenundAnzeigegenauigkeit
kongurieren
Abschnitt1.1
8.15DigitaleKommunikationkongurieren
Abschnitt2.5
TabelleH-1DisplaycodesverwendetfürProzessvariablen
AbschnittA.1
TabelleH-2DisplaycodesverwendetimOff-lineMenü
AbschnittA.2
Kommunikations-HilfsmittelundVersionen
InformationenindieserErgeänzungsetzenvoraus,dassSieeinesderFolgendenzum
KongurierenIhrerAuswerteelektronikverwenden:
AuswerteelektronikBedieninterface
ProLinkIIv2.9
375HandterminalmitfolgenderGerätebeschreibung(DD)1000IMasso,Devv6,DDv1
VerwendenSieeineältereVersionvonProLinkIIoderderHandterminalGerätebeschreibung,
könneneinigeFunktionendieindieserErgänzungbeschriebensindnichtverfügbarsein.
Kongurations-undBedienungsanleitung
iii
Kapitel1
GeräteoptionenundPräferenzenkongurieren
IndiesemKapitelbehandelteThemen:
DisplayvariablenundAnzeigegenauigkeitkongurieren
1.1DisplayvariablenundAnzeigegenauigkeitkongurieren
Display
Nichtverfügbar
ProLinkII
ProLink→Konguration→Bedieninterface
Handterminal
5,7,2
DetailedSetup→DisplaySetup→DisplayVariables
5,7,3
DetailedSetup→DisplaySetup→DisplayPrecision
SiekönnenmitdemBedieninterfacebiszu15ProzessvariableninbeliebigerReihenfolge
durchlaufen.SiekönnendieProzessvariablen,dieSieansehenmöchten,kongurierenund
dieReihenfolgefestlegen,indersieerscheinensollen.SiekönnenVariablenwiederholen
undPlätzefreilassen.
SiekönnenebensodieAnzeigegenauigkeitfürjedeProzessvariablekongurieren.Die
AnzeigegenauigkeitsteuertdieAnzahlderDigitsrechtsvonderDezimalstelle,dieaufdem
Displayangezeigtwerden,wenndieProzessvariablealsDisplayvariableausgewähltist.Die
AnzeigegenauigkeitkannaufjedenWertzwischen0und5gesetztwerden.Jeniedrigerdie
GenauigkeitdestogrößermusseineÄnderungdesProzessessein,damitdiesdurchden
angezeigtenWertdargestelltwird.DieAnzeigegenauigkeitbeinusstnichtdenWertder
Prozessvariablen,diemittelseineranderenMethodeausgegebenwirdoderzuBerechnungen
verwendetwird.
Einschränkungen
SiekönnendieDisplayvariable1nichtaufKeinesetzen.DieDisplayvariable1muss
immeraufeineProzessvariablegesetztwerden.
WennSiedieDisplayvariable1aufdenprimärenmA-Ausgangxierthaben,können
SiedieEinstellungderDisplayvariable1nichtmittelsdieserMethodeändern.Um
dieEinstellungderDisplayvariable1zuändern,müssenSiedieKongurationder
mA-Ausgang-ProzessvariablenfürdenprimärenmA-Ausgangändern.
Anmerkung
WennSieeineVolumen-ProzessvariablealsDisplayvariablekongurierthaben
undSiehinterherdieEinstellungderVolumen-Durchussartändern,wirddie
DisplayvariableautomatischaufdieäquivalenteProzessvariablegeändert.Wenn
zumBeispieldieDisplayvariable2aufVolumen-Durchussgesetztist,wirddieseauf
Gas-Standardvolumen-Durchussgeändert.
Kongurations-undBedienungsanleitung
1
GeräteoptionenundPräferenzenkongurieren
Beispiel:Displayvariablen-Konguration
DisplayvariableProzessvariablen-Zuordnung
Displayvariable1
Massedurchuss
Displayvariable2
Masse-Summenzähler
Displayvariable3
Volumendurchuss
Displayvariable4
Volumen-Summenzähler
Displayvariable5Dichte
Displayvariable6Temperatur
Displayvariable7ExternerDruck
Displayvariable8
Massedurchuss
Displayvariable9Keine
Displayvariable10Keine
Displayvariable11Keine
Displayvariable12Keine
Displayvariable13Keine
Displayvariable14Keine
Displayvariable15Keine
1.1.1Displayvariable1mittelsDisplaymenükongurieren
Display
OFF-LINEMAINT→OFF-LINECONFG→DSPLY→VAR1
ProLinkII
Nichtverfügbar
Handterminal
Nichtverfügbar
FallsgewünschtkönnenSiedieDisplayvariable1vomDisplaymenüauskongurieren,und
zwardurchFixierenaufdieProzessvariable,diedemprimärenmA-Ausgangzugeordnetist,
welcheebensodieHART-Primärvariableist.WennSiediestun,wirddieDisplayvariable1
immerdieProzessvariablesein,diedemprimärenmA-Ausgangzugeordnetist.Diesistdie
einzigeMöglichkeit,eineDisplayvariablevomDisplaymenüauszukongurieren.
IstdieDisplayvariable1aufdenprimärenmA-Ausgangxiert,istdieeinzigeMöglichkeit,
dieDisplayvariable1aufeineandereProzessvariablezusetzen,dieZuordnungdes
mA-Ausgangszuändern.WennSiedieDisplayvariable1nichtaufdenprimärenmA-Ausgang
xierthaben,müssenSieeinKommunikations-Hilfsmittelwie
ProLinkIIodereinHandterminal
verwenden,umdieDisplayvariable1zuändern.
IstdieDisplayvariable1xiert,könnenSiedieGenauigkeitsetzen.UmdieGenauigkeitzu
setzen,müssenSieeinKommunikations-Hilfsmittelverwenden.
Anmerkung
ÜberdieseOptionverfügtnurdieDisplayvariable1.UmirgendeineandereDisplayvariablezu
ändern,benötigenSieimmereinKommunikations-Hilfsmittel.
2MicroMotionAuswerteelektronikModell1700miteigensicherenAusgängen
Kapitel2
MesssystemimSteuerungssystemintegrieren
IndiesemKapitelbehandelteThemen:
KanalBkongurieren
mAAusgangkongurieren
Frequenzausgangkongurieren
Binärausgangkongurieren
DigitaleKommunikationkongurieren
Ereignissekongurieren
2.1KanalBkongurieren
Display
OFF-LINEMAINT→OFF-LINECONFG→IO→CHB→SETFO/SETDO
ProLinkII
ProLink→Konguration→Frequenz/Binärausgang
Handterminal
5,3,2,1
DetailedSetup→CongOutputs→FO/DOCong→Freq/DOSetup
DieE/AKlemmenpaareanderAuswerteelektronikwerden“Kanäle”genanntundidentiziert
alsKanalA,KanalBundKanalC.SiekönnenKanalBkongurierenalsFrequenzausgang
oderalsBinärausgangzuarbeiten.DieKongurationdesKanalsmussderVerdrahtung
entsprechen.
VORSICHT!PrüfenSieimmerdieAusgangskonguration,nachdemSiedie
Kanalkongurationgeänderthaben.WenndieKongurationeinesKanalsgeändert
wird,wirddasVerhaltendesKanalsgesteuertdurchdiefürdieausgewählte
AusgangsartgespeicherteKonguration.DiesekannfürIhrenProzessgeeignet
seinoderauchnicht.UmProzessfehlerzuvermeiden:
KongurierenSiedieKanäle,bevorSiedieAusgängekongurieren.
WennSiedieKongurationdesKanalsändern,stellenSiesicher,dassalle
durchdiesenKanalbetroffenenRegelkreisemanuellgesteuertwerden.
BevorSiezurautomatischenSteuerungzurückkehren,stellenSiesicher,dass
derAusgangfürIhrenProzesskorrektkonguriertist.
2.1.1OptionenfürKanalB
Tabelle2-1OptionenfürKanalB
KanalBetrieb
Frequenzausgang(FO)
KanalB
Binärausgang(DO)
Kongurations-undBedienungsanleitung
3
MesssystemimSteuerungssystemintegrieren
2.2mAAusgangkongurieren
Display
OFF-LINEMAINT→OFF-LINECONFG→IO→CHA
ProLinkII
ProLink→Konguration→Analogausgang
Handterminal
5,3,1
DetailedSetup→CongOutputs→AnalogOutput1
DermAAusgangwirdzumAusgebeneinerProzessvariablenverwendet.Die
mAAusgangsparametersteuernwiedieProzessvariableausgegebenwird.Ihre
AuswerteelektronikhateinenmAAusgang:KanalA.
DieParameterdesmAAusgangsenthalten:
mAAusgangProzessvariable
Messanfang(LRV)undMessende(URV)
AnalogausgangAbschaltung
ZusätzlicheDämpfung
Analogausgang-StöraktionundAnalogausgang-Störwert
Vorbereitungsverfahren
WennSievorhabendenmAAusgangzukongurierenVolumendurchussauszugeben,stellen
Siesicher,dassSiedieVolumendurchussArtwiegewünschtgesetzthaben:Flüssigkeit
oderGasStandardVolumen.
Nachbereitungsverfahren
Wichtig
ImmerwennSieeinenParameterdesmAAusgangsändern,prüfenSiealleanderen
ParameterdesmAAusgangsbevorSiedasDurchuss-MesssystemwiederinBetrieb
nehmen.IneinigenSituationenlädtdieAuswerteelektronikautomatischeinigegespeicherten
Werteundeskannsein,dassdieseWertenichtpassendfürIhreAnwendungsind.
2.2.1mAAusgangProzessvariablekongurieren
Display
OFF-LINEMAINT→OFF-LINECONFG→IO→CHA→AOSRC
ProLinkII
ProLink→Konguration→Analogausgang→PrimärvariableIs
Handterminal
5,3,1,1
DetailedSetup→CongOutputs→AnalogOutput1→PVIs
DiemAAusgangProzessvariablesteuertdieVariabledieüberdenmAAusgang
ausgegebenwird.InAuswerteelektronikModell1700steuertsieebensodieEinstellungder
FrequenzausgangProzessvariable.
Vorbereitungsverfahren
WennSiedieHARTVariablenverwenden,seienSiesichbewusst,dassdasÄndernder
KongurationdermAAusgangProzessvariabledieKongurationderHARTPrimärvariablen
(PV)unddieHARTTertiärvariablen(TV)ändert.
4MicroMotionAuswerteelektronikModell1700miteigensicherenAusgängen
MesssystemimSteuerungssystemintegrieren
OptionenfürmAAusgangProzessvariable
Tabelle2-2OptionenfürmAAusgangProzessvariable
ProzessvariableDisplaycodeProLinkIICodeHandterminalcode
MassedurchussMFLOWMassedurchussMasso
VolumendurchussVFLOWVolumendurchussVolo
GasStandard
Volumendurchuss
(1)
GSVFGasStdVolumendurchussGasvolo
2.2.2Messanfang(LRV)undMessende(URV)kongurieren
Display
OFF-LINEMAINT→OFF-LINECONFG→CHA→AO4mA
OFF-LINEMAINT→OFF-LINECONFG→CHA→AO20mA
ProLinkII
ProLink→Konguration→Analogausgang→Messanfang
ProLink→Konguration→Analogausgang→Messende
Handterminal
5,3,1,2
DetailedSetup→CongOutputs→AnalogOutput1→RangeValues
DerMessanfang(LRV)unddasMessende(URV)werdendazuverwendet,umdenmA
Ausgangzuskalieren,d.h.dasVerhältniszwischendermAAusgangProzessvariablenund
demmAAusgangswertzudenieren.
DermAAusgangverwendeteinenBereichvon420mAzurDarstellungdermAAusgang
Prozessvariablen:
LRVspeziziertdenWertdermAAusgangProzessvariablen,repräsentiertdurchden
Ausgangvon4mA.
URVspeziziertdenWertdermAAusgangProzessvariablen,repräsentiertdurchden
Ausgangvon20mA.
ZwischenLRVundURVistdermAAusganglinearzurProzessvariablen.
FälltdieProzessvariableunterhalbvonLRVodersteigtüberURV,setztdie
AuswerteelektronikeinenSättigungsalarm.
GebenSiedieWertefürLRVundURVindenMesseinheitenein,diefürdiemAAusgang
Prozessvariablenkonguriertwurden.
Anmerkungen
SiekönnenURVunterhalbvonLRVsetzen.ZumBeispielkönnenSieURVauf50und
LRVauf100setzen.
BeiAuswerteelektronikSoftwarev5.0undhöher,wennSieLRVundURVvon
denwerkseitigvoreingestelltenWertenändernundSiespäterdiemAAusgang
Prozessvariablenändern,wirdLRVundURVnichtaufdievoreingestelltenWerte
zurückgesetzt.ZumBeispiel,wennSiediemAAusgangProzessvariablenals
MassedurchusskongurierenundLRVundURVfürMassedurchussändern,danndie
mAAusgangProzessvariablenalsDichtekongurierenundletztlichdiemAAusgang
ProzessvariablenzurückaufMassedurchussändern,werdenLRVundURVfür
MassedurchussaufdiekonguriertenWertezurückgesetzt.InfüherenVersionender
AuswerteelektronikSoftwarewerdenLRVundURVaufdiewerkseitigvoreingestellten
Wertezurückgesetzt.
(1)ErfordertAuswerteelektronikSoftwarev5.0oderhöher.
Kongurations-undBedienungsanleitung
5
MesssystemimSteuerungssystemintegrieren
VoreingestelleWertefürMessanfang(LRV)undMessende(URV)
JedeOptionfürdiemAAusgangProzessvariablehatihreeigenenLRVundURV.WennSie
dieKongurationdermAAusgangProzessvariableändern,werdendiekorrospondierenden
LRVundURVgeladenundverwendet.
VoreingestellteLRVundURVEinstellungensindinT abelle2-3aufgelistet.
Tabelle2-3VoreingestelleWertefürMessanfang(LRV)undMessende(URV)
ProzessvariableLRVURV
AlleMassedurchuss-Variablen−200,000g/s200,000g/s
AlleFlüssigkeits-Volumendurchuss-
Variablen
–0,200l/s0,200l/s
Gas-Standardvolumendurchuss–423,78SCFM423,78SCFM
2.2.3Analogausgang-Abschaltungkongurieren
Display
Nichtverfügbar
ProLinkII
ProLink→Konguration→Analogausgang→AO-Abschaltung
Handterminal
DetailedSetup→CongOutputs→AnalogOutput1→PVAOCutoff
AOCutoff(Analogausgang-Abschaltung)speziziertdenniedrigstenMassedurchuss,
VolumendurchussoderGasStandardVolumendurchussderdurchdenmAAusgang
ausgegebenwird.JederDurchussunterhalbderAnalogausgang-Abschaltungwirdals
0ausgegeben.
Einschränkung
DieAOAbschaltungwirdnurangewandtwenndiemAAusgangProzessvariableauf
Massedurchuss,VolumendurchussoderGasStandardVolumendurchussgesetztist.
IstdiemAAusgangProzessvariableaufeineandereProzessvariablegesetzt,istdieAO
AbschaltungnichtkongurierbarunddieAuswerteelektronikimplementiertdieFunktionder
AOAbschaltungnicht.
Hinweis
FürdiemeistenAnwendungensolltedervoreingestellteWertderAOAbschaltungverwendet
werden.BevorSiedieAOAbschaltungändern,setzenSiesichmitdemMicroMotion
KundenserviceinVerbindung.
WechselwirkungbeiAbschaltung
WenndiemA-Ausgang-ProzessvariableaufeineDurchussvariable(Massedurchuss,
VolumendurchussoderGas-Standardvolumen-Durchuss)gesetztist,dannhat
dieAO-AbschaltungWechselwirkungenmitderMassedurchuss-Abschaltung,
Volumendurchuss-AbschaltungoderGas-Standardvolumen-Durchussabschaltung.Die
AuswerteelektroniksetztdieAbschaltungaufdenEffektbeimhöchstenDurchuss,beidem
dieAbschaltunganwendbarist.
6MicroMotionAuswerteelektronikModell1700miteigensicherenAusgängen
MesssystemimSteuerungssystemintegrieren
Beispiel:WechselwirkungbeiAbschaltung
Konguration:
mA-Ausgang-Prozessvariable=Massedurchuss
Frequenzausgang-Prozessvariable=Massedurchuss
AO-Abschaltung=10g/s
Massedurchuss-Abschaltung=15g/s
Ergebnis:FälltderMassedurchussunter15g/s,gebenalleAusgänge,dieden
Massedurchussrepräsentieren,nullDurchussaus.
Beispiel:WechselwirkungbeiAbschaltung
Konguration:
mA-Ausgang-Prozessvariable=Massedurchuss
Frequenzausgang-Prozessvariable=Massedurchuss
AO-Abschaltung=15g/s
Massedurchuss-Abschaltung=10g/s
Ergebnis:
FälltderMassedurchussunter15g/s,nichtaberunter10g/s,
gibtdermA-AusgangnullDurchussaus.
gibtderFrequenzausgangdenaktuellenDurchussaus.
FälltderMassedurchussunter10g/s,gebenbeideAusgängenullDurchussaus.
2.2.4ZusätzlicheDämpfungkongurieren
Display
Nichtverfügbar
ProLinkII
ProLink→Konguration→Analogausgang→AOzusätzlicheDämpfung
Handterminal
5,3,1,4
DetailedSetup→CongOutputs→AnalogOutput1→PVAOAddedDamping
DieZusätzlicheDämpfungsteuertdenWertderDämpfungdiefürdenmAAusgangangewandt
werdensoll.SiebeeinusstnurdieAusgabedermAAusgangProzessvariablendurchden
mAAusgang.SiebeeinusstnichtdieAusgabederProzessvariablenmittelseineranderen
Methode(z.B.demFrequenzausgangoderderdigitalenKommunikation)oderdenWertder
ProzessvariablenderfürdieBerechnungenverwendetwird.
Anmerkung
DieZusätzlicheDämpfungtrifftnichtfürdenmAAusgangzu,wenndieserxiertist(z.B.
währenddesMesskreistests)oderwenndermAAusgangeineStörungausgibt.Die
ZusätzlicheDämpfungwirdangewandtwährenddieSensorSimulationaktivist.
OptionenfürZusätzlicheDämpfung
WennSiedenWertfürdieZusätzlicheDämpfungsetzen,rundetdieAuswerteelektronik
denWertautomatischaufdennächstenWertnachuntenab.DiegültigenWertesindin
derTabelle2-4aufgelistet.
Anmerkung
DieWertederZusätzlichenDämpfungwerdenbeeinusstdurchdasSetzender
Messwertaktualisierungundder100-Hz-Variable.
Kongurations-undBedienungsanleitung
7
MesssystemimSteuerungssystemintegrieren
Tabelle2-4GültigeWertefürdieZusätzlicheDämpfung
EinstellungderMess-
wertaktualisierung:Prozessvariable
Beein-
usste
Messwert-
aktualisie-
rung
GültigeWertefürdieZusätzliche
Dämpfung
NormalAlle20Hz
0,0/0,1/0,3/0,75/1,6/3,3/6,5/13,5/
27,5/55,0/110/220/440
100-Hz-Variable(wenn
einemmA-Ausgang
zugeordnet)
100Hz
0,0/0,04/0,12/0,30/0,64/1,32/2,6/
5,4/11,0/22,0/44/88/176/350
100-Hz-Variable(keinem
mA-Ausgangzugeordnet)
6,25Hz
0,0/0,32/0,96/2,40/5,12/10,56/20,8
/43,2/88,0/176,0/352
Spezial
AlleanderenProzessvaria-
blen
6,25Hz
0,0/0,32/0,96/2,40/5,12/10,56/20,8
/43,2/88,0/176,0/352
WechselwirkungbeiDämpfungsparametern
WenndiemA-Ausgang-ProzessvariableaufeineDurchussvariable,Dichteoder
Temperaturgesetztist,dannhatdieZusätzlicheDämpfungWechselwirkungenmit
derDurchussdämpfung,DichtedämpfungoderTemperaturdämpfung.Wennmehrere
Dämpfungsparameterverwendetwerden,wirdzuerstderEffektderDämpfungder
Prozessvariablenberechnet,unddiezusätzlicheDämpfungwirdaufdasErgebnisdieser
Berechnungangewandt.
Beispiel:WechselwirkungbeiDämpfung
Konguration:
Durchussdämpfung=1s
mA-Ausgang-Prozessvariable=Massedurchuss
ZusätzlicheDämpfung=2s
Ergebnis:EineÄnderungdesMassedurchusseswirktsichammA-Ausgangnachmehrals3
Sekundenaus.DiegenaueZeitwirddurchdieAuswerteelektronikberechnet,gemäßeinem
internenAlgorithmus,dernichtkonguriertwerdenkann.
2.2.5mAAusgangStöraktionundmAAusgangStörwertkongurieren
Display
Nichtverfügbar
ProLinkII
ProLink→Konguration→Analogausgang→AO-Störaktion
ProLink→Konguration→Analogausgang→AO-Störwert
Handterminal
5,3,1,5
DetailedSetup→CongOutputs→AnalogOutput1→AO1FaultSetup
DiemAAusgangStöraktionsteuertdasVerhaltendesmAAusgangs,wenndie
AuswerteelektronikeineinterneStörbedingungerkennt.
Anmerkung
WennZuletztgemessenerWertTimeoutaufeinenWertungleichnullgesetztist,wirddie
AuswerteelektronikdieStöraktionnichtimplementieren,bisdasTimeoutabgelaufenist.
8MicroMotionAuswerteelektronikModell1700miteigensicherenAusgängen
MesssystemimSteuerungssystemintegrieren
OptionenfürmAAusgangStöraktionundmAAusgangStörwert
Tabelle2-5OptionenfürmAAusgangStöraktionundmAAusgangStörwert
ProLinkIICode
Handterminal-
codemAAusgangStörwertmAAusgangVerhalten
Aufwärts
(2)
Upscale
(2)
Voreinstellung:22mA
Bereich:21–24mA
GehtaufdenkonguriertenStörwert
Abwärts(Vorein-
stellung)
(2)
Downscale(Vor-
einstellung)
(2)
Voreinstellung:3,2mA
Bereich:3,2–3,6mA
GehtaufdenkonguriertenStörwert
InternNullIntrnlZeroNichtanwendbar
GehtaufdenmAAusgangswertder
demWertderProzessvariablenvon
0(Null)zugeordnetist,wiedurchdie
MessanfangundMessendeWerte
Einstellungen.
KeineNoneNichtanwendbar
Übertragungsdatenfürdie
zugeordneteProzessvariable,
keineStöraktion
VORSICHT!WennSiediemA-Ausgang-Störaktionoder
Frequenzausgang-StöraktionaufKeinesetzen,stellenSiesicher,dassauch
DigitaleKommunikations-StöraktionaufKeinegesetztist.Andernfallsgibtder
AusgangnichtdieaktuellenProzessdatenausunddieskanneinenMessfehler
erzeugenoderungewollteKonsequenzenfürIhrenProzesshaben.
VORSICHT!WennSiedieDigitaleKommunikations-StöraktionaufNANsetzen,
könnenSiediemA-Ausgang-StöraktionoderFrequenzausgang-Störaktionnicht
aufKeinesetzen.WennSiediesversuchen,akzeptiertdieAuswerteelektronik
dieKongurationnicht.
2.3Frequenzausgangkongurieren
Display
OFF-LINEMAINT→OFF-LINECONFG→IO→CHB→SETFO
ProLinkII
ProLink→Konguration→Frequenz/Binärausgang
Handterminal
5,3,2
DetailedSetup→CongOutputs→FO/DOCong
DerFrequenzausgangwirdzumAusgebeneinerProzessvariablenverwendet.Die
FrequenzAusgangsparametersteuernwiedieProzessvariableausgegebenwird.Ihre
AuswerteelektronikhateinenFrequenzausgang:KanalB.
DieParameterFrequenzausgangenthalten:
FrequenzausgangSkaliermethode
Frequenzausgangmax.Impulsbreite
FrequenzausgangPolarität
FrequenzausgangStöraktionundFrequenzausgangStörwert
Einschränkung
Bei
AuswerteelektronikModell1700,wirddieProzessvariablediedemprimärenmAAusgang
zugeordnetistautomatischdemFrequenzausgangzugeordnet.Siekönnenkeineandere
Prozessvariablezuordnen.
(2)WennSieAufwärtsoderAbwärtswählen,müssenSieebensodenStörwertkongurieren.
Kongurations-undBedienungsanleitung
9
MesssystemimSteuerungssystemintegrieren
Nachbereitungsverfahren
Wichtig
ImmerwennSieeinenParameterdesFrequenzausgangsändern,prüfenSiealleanderen
ParameterdesFrequenzausgangsbevorSiedasDurchuss-MesssystemwiederinBetrieb
nehmen.IneinigenSituationenlädtdieAuswerteelektronikautomatischeinigegespeicherten
Werteundeskannsein,dassdieseWertenichtpassendfürIhreAnwendungsind.
2.3.1FrequenzausgangSkaliermethodekongurieren
Display
OFF-LINEMAINT→OFF-LINECONFG→IO→CHB→SETFO→FOSCALE
ProLinkII
ProLink→Konguration→Frequenz/Binärausgang→Skaliermethode
Handterminal
5,3,2,3
DetailedSetup→CongOutputs→FO/DOCong→FOScaleMethod
DieFrequenzausgang-SkalierungmethodedeniertdasVerhältniszwischenAusgangsimpulsen
undDurchusseinheiten.SetzenSiedieFrequenzausgang-Skalierungmethodeentsprechend
denAnforderungenIhresfrequenzempfangendenGerätes.
Verfahren
1.SetzenSiedenKanalso,dasseralsFrequenzausgangarbeitet,wennSiediesnoch
nichtgetanhaben.
2.Frequenzausgang-Skaliermethodesetzen.
Frequenz=DurchussFrequenzberechnetvomDurchuss
Impulse/EinheitEinedurchdenAnwenderspezizierteImpulszahlrepräsentierteine
Durchusseinheit.
Einheiten/ImpulsEinImpulsrepräsentierteinedurchdenAnwenderspezizierteAnzahlan
Durchusseinheiten.
3.SetzenSiezusätzlicherforderlicherParameter.
WennSiedieFrequenzausgang-SkaliermethodeaufFrequenz=Durchusssetzen,
setzenSiedenDurchussfaktorundFrequenzfaktor.
WennSiedieFrequenzausgang-SkaliermethodeaufImpulse/Einheitsetzen,
denierenSiedieAnzahlderImpulse,dieeineDurchusseinheitrepräsentierensoll.
WennSiedieFrequenzausgang-SkaliermethodeaufEinheiten/Impulssetzen,
denierenSiedieEinheiten,diejederImpulsanzeigensoll.
Frequenz=Durchuss
DieOptionFrequenz=Durchusswirdverwendet,umdenFrequenzausgangIhrerAnwendung
kundenspezischanzupassen,wennSiedieentsprechendenWertefürEinheiten/Imulsoder
Impulse/Einheitnichtkennen.
WennSieFrequenz=Durchusswählen,müssenSiedieWertefürDurchussfaktorund
Frequenzfaktorangeben:
DurchussfaktorDermax.Durchuss,denderFrequenzausgangausgebensoll.
OberhalbdiesesDurchussesgibtdieAuswerteelektronikA110
aus:Frequenzausganggesättigt.
FrequenzfaktorEinWertwirdwiefolgtberechnet:
Legende:
10MicroMotionAuswerteelektronikModell1700miteigensicherenAusgängen
MesssystemimSteuerungssystemintegrieren
TFaktorzumUmwandelndergewählten
ZeitbasisinSekunden
NAnzahlderImpulsepro
DurchusseinheitgemäßKonguration
amempfangendenGerät
DerresultierendeFrequenzfaktormussinnerhalbdesFrequenzbereichsdesAusgangsliegen
(von0bis10000Hz).
IstderFrequenzfaktorkleinerals1Hz,kongurierenSiedasempfangendeGerätauf
einenhöherenWertfürImpulse/Einheit.
IstderFrequenzfaktorgrößerals10000Hz,kongurierenSiedasempfangendeGerätauf
einenniedrigerenWertfürImpulse/Einheit.
Hinweis
IstdieFrequenzausgangSkaliermethodeaufFrequenz=DurchussgesetztundMax.
ImpulsbreitefürFrequenzausgangaufeinenWertungleichNullgesetzt,empehltMicroMotion
dieEinstellungdesFrequenzfaktorsaufeinenWertkleinerals200Hz.
Beispiel:Frequenz=Durchusskongurieren
WennSiemöchten,dassderFrequenzausgangalleDurchüssebis2000kg/minausgeben
soll.
DasfrequenzempfangendeGerätistauf10Impulse/kgkonguriert.
Lösung:
SetzenSiedieParameterwiefolgt.
Durchussfaktor:2000
Frequenzfaktor:333.33
2.3.2Frequenzausgangmax.Impulsbreitekongurieren
Display
Nichtverfügbar
ProLinkII
ProLink→Konguration→Frequenz/Binärausgang→Freq-Impulsbreite
Handterminal
5,3,2,5/6
DetailedSetup→CongOutputs→FO/DOCong→MaxPulseWidth
DieFrequenzausgangmax.Impulsbreitestelltsicher,dassdieDauerdesEINSignalslang
genugistdamitdasFrequenzempfangendeGeräteserkennt.
DasEINSignalkanndiehoheSpannungseinoder0,0V,abhängigvonderFrequenzausgang
Polarität,wieinTabelle2-6dargestellt
Kongurations-undBedienungsanleitung
11
MesssystemimSteuerungssystemintegrieren
Tabelle2-6WechselwirkungvonFrequenzausgangmax.ImpulsbreiteundFrequenzausgang
Polarität
PolaritätImpulsbreite
AktivHoch
AktivNiedrig
Hinweise
FürtypischeAnwendungenistdervoreingestellteWert(0)geeignetfürdie
Frequenzausgangmax.Impulsbreite.DervoreingestellteWerterzeugtein
FrequenzssignalmiteinemPuls/Pause-Verhältnisvon50%.Hochfrequenz-Zähler
wieFrequenz/Spannungswandler,Frequenz/StromwandlersowieMicroMotion
PeripheriegeräteerfordernnormalerweiseeinPuls/Pause-Verhältnisvonca.50%.
ElektromechanischeZählerundSPSmitniedrigenAbfragezyklenverwendenallgemein
einenEingangmiteinerfestenStatusdauerfürungleichNullundeinervariablen
StatusdauerfürNull.DiemeistenniederfrequentenZählerhabenspezielleAnforderungen
andieFrequenzausgangmax.Impulsbreite.
Frequenzausgangmax.Impulsbreite
SiekönnendieFrequenzausgangmax.Impulsbreiteauf0setzenoderaufWertezwischen
0,5Millisekundenund277,5Millisekunden.DervomAnwendereingegebeneWertwird
automatischaufdennächstengültigenWertgesetzt.
IstdieFrequenzausgangmax.Impulsbreiteauf0gesetzt(Voreinstellung),hatder
AusgangeinPuls/Pause-Verhältnisvon50%,unabhängigvonderAusgangsfrequenz.
SieheAbbildung2-1.
Abbildung2-1Puls/Pause-Verhältnis50%
IstdieFrequenzausgangmax.ImpulsbreiteaufeinenWertungleichnullgesetzt,wird
dasPuls/Pause-VerhältnisgesteuertdurchdieÜberschneidungsfrequenz.
DieÜberschneidungsfrequenzwirdwiefolgtberechnet:
12MicroMotionAuswerteelektronikModell1700miteigensicherenAusgängen
MesssystemimSteuerungssystemintegrieren
BeiFrequenzenunterhalbderÜberschneidungsfrequenzwirddasPuls/Pause-Verhältnis
bestimmtdurchdieImpulsbreiteunddieFrequenz.
BeiFrequenzenoberhalbderÜberschneidungsfrequenzwechseltderAusgangaufein
Puls/Pause-Verhältnisvon50%.
Beispiel:Frequenzausgangmax.ImpulsbreitemitspeziellenSPSAnforderungen
DasfrequenzempfangendeGerätisteineSPSmiteinerspeziellenAnforderungfürdie
Impulsbreitevon50Millisekunden.DieÜberschneidungsfrequenzist10Hz.
Lösung:DieFrequenzausgangmax.Impulsbreiteauf50Millisekundensetzen.
Ergebnis:
BeiFrequenzenkleiner10Hz,hatderFrequenzausgangeinenEIN-Statusvon50msund
derAUS-Statuswirdentsprechendangepasst.
BeiFrequenzengrößer10HzhatderFrequenzausgangeinRechtecksignalmiteinem
Puls/Pause-Verhältnisvon50%.
2.3.3FrequenzausgangPolaritätkongurieren
Display
OFF-LINEMAINT→OFF-LINECONFG→IO→CHB→SETFO→FOPOLAR
ProLinkII
ProLink→Konguration→Frequenz/Binärausgang→Freq-Ausgang-Polarität
Handterminal
5,3,2,6/7
DetailedSetup→CongOutputs→FO/DOCong→Polarity
DieFrequenzausgangPolaritätsteuertwiederAusgangeinenEIN(aktiv)Statusanzeigt.Der
voreingestellteWertAktivHochistanwendbarfürdiemeistenAnwendungen.Eskannsein,
dassAktivNiedrigfürAnwendungenmitniederfrequentemSignalbenötigtwird.
OptionenfürFrequenzausgangPolarität
Tabelle2-7OptionenfürFrequenzausgangPolarität
PolaritätReferenzspannung(AUS)Impulsspannung(EIN)
AktivHoch0
BestimmtdurchSpannungsversor-
gung,Pull-upWiderstandundBürde
(sieheInstallationsanleitungIhrer
Auswerteelektronik)
AktivNiedrig
BestimmtdurchSpannungsversor-
gung,Pull-upWiderstandundBürde
(sieheInstallationsanleitungIhrer
Auswerteelektronik)
0
2.3.4FrequenzausgangStöraktionundFrequenzausgangStörwertkongurieren
Display
Nichtverfügbar
ProLinkII
ProLink→Konguration→Frequenz/Binärausgang→Freq-Störaktion
ProLink→Konguration→Frequenz/Binärausgang→Freq-Störwert
Handterminal
5,3,2,7/8
DetailedSetup→CongOutputs→FO/DOCong→FOFaultIndicator
5,3,2,8/9
DetailedSetup→CongOutputs→FO/DOCong→FOFaultValue
Kongurations-undBedienungsanleitung
13
MesssystemimSteuerungssystemintegrieren
FrequenzausgangStöraktionsteuertdasVerhaltendesFrequenzausgangs,wenndie
AuswerteelektronikeineinterneStörbedingungerkennt.
Anmerkung
WennZuletztgemessenerWertTimeoutaufeinenWertungleichnullgesetztist,wirddie
AuswerteelektronikdieStöraktionnichtimplementieren,bisdasTimeoutabgelaufenist.
OptionenfürFrequenzausgangStöraktion
Tabelle2-8OptionenfürFrequenzausgangStöraktion
ProLinkIICodeHandterminalcodeFrequenzausgangVerhalten
Aufwärts
(3)
Upscale
(3)
GehtzumkonguriertenAufwärtsWert:
Bereich:10–15000Hz
Voreinstellung:15000Hz
AbwärtsDownscale0Hz
InternNullIntrnlZero0Hz
Keine(Voreinstellung)None(Voreinstellung)
FührtdieDatenderzugeordnetenProzessvariablen
VORSICHT!WennSiediemA-Ausgang-Störaktionoder
Frequenzausgang-StöraktionaufKeinesetzen,stellenSiesicher,dassauch
DigitaleKommunikations-StöraktionaufKeinegesetztist.Andernfallsgibtder
AusgangnichtdieaktuellenProzessdatenausunddieskanneinenMessfehler
erzeugenoderungewollteKonsequenzenfürIhrenProzesshaben.
VORSICHT!WennSiedieDigitaleKommunikations-StöraktionaufNANsetzen,
könnenSiediemA-Ausgang-StöraktionoderFrequenzausgang-Störaktionnicht
aufKeinesetzen.WennSiediesversuchen,akzeptiertdieAuswerteelektronik
dieKongurationnicht.
2.4Binärausgangkongurieren
Display
OFF-LINEMAINT→OFF-LINECONFG→IO→CHB→SETDO
ProLinkII
ProLink→Konguration→Frequenz/Binärausgang
Handterminal
5,3,2
DetailedSetup→CongOutputs→FO/DOCong
DerBinärausgangwirdverwendet,umspezischeDurchuss-Messsystemoder
Prozessbedingungenauszugeben.DieParameterdesBinärausgangssteuernwelche
Bedingungausgegebenwirdundwie.IhreAuswerteelektronikkannkeinenodereinen
Binärausganghaben:KanalBkannalsFrequenzausgangoderBinärausgangkonguriert
werden.
DieParameterBinärausgangenthält:
BinärausgangQuelle
BinärausgangPolarität
BinärausgangStöraktion
Einschränkung
BevorSiedenBinärausgangkongurierenkönnen,müssenSieeinenKanalkongurierender
alsBinärausgangarbeitet.
(3)WennSieAufwärtswählen,müssenSieebensodenAufwärtsWertkongurieren.
14MicroMotionAuswerteelektronikModell1700miteigensicherenAusgängen
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