Genius BRAIN 09 Bedienungsanleitung

Typ
Bedienungsanleitung
41
DEUTSCH
CE KONFORMITÄTSERKLÄRUNG
Hinweise zu den Anleitungen
Vor der Installation des Produkts sind die Installationsanweisungen vollständig zu lesen.
Mit dem Symbol
sind wichtige Anmerkungen für die Sicherheit der Personen und den störungsfreien Betrieb der
Automation gekennzeichnet.
Mit dem Symbol
wird auf Anmerkungen zu den Eigenschaften oder dem Betrieb des Produkts verwiesen.
Hersteller: GENIUS S.p.A.
Adresse: Via Padre Elzi, 32 - 24050 - Grassobbio- Bergamo – ITALIEN
Erklärt, dass: Das elektronische Steuergerät Mod. BRAIN 09 mit 230Vac-Versorgung
• den wesentlichen Sicherheitsbestimmungen der folgenden EWG-Richtlinien entspricht:
2006/95/EG Niederspannungsrichtlinie.
2004/108/EG Richtlinie zur elektromagnetischen verträglichkeit.
Zusätzliche Anmerkungen:
Dieses Produkt wurde in einer typischen, homogenen Konfiguration getestet (alle von GENIUS S.p.A. hergestellten
Produkte).
Grassobbio, 20-12-2007
Geschäftsführer
D. Gianantoni
INHALT
1. ALLGEMEINE EIGENSCHAFTEN Seite 42
2. TECHNISCHE DATEN Seite 42
3. LAYOUT KARTE Seite 42
4. EINRICHTUNGEN Seite 43
5. ANSCHLÜSSE UND BETRIEBSWEISE Seite 43
5.1. KLEMMENLEISTE CN1 VERSORGUNG Seite 43
5.2. KLEMMENLEISTE CN2 Seite 43
5.3. KLEMMENLEISTE CN3 Seite 43
5.4. KLEMMENLEISTE CN4 Seite 44
5.5. BATTERIESATZ Seite 44
6. EINSETZEN DES EMPFÄNGERMODULS Seite 44
7. EINSTELLUNG DER BETRIEBSPARAMETER Seite 45
8. BETRIEBSWEISE DES ENCODERS Seite 45
9. EINSTELLUNG DER SCHUBKRAFT DES MOTORS Seite 45
10. ABSCHLIESSENDER SCHUB BEIM SCHLIESSEN Seite 45
11. ANSCHLUSSPLAN Seite 46
12. PROGRAMMIERUNG Seite 46
13. KONTROLL-LED Seite 46
14. EINSPEICHERUNG DER FUNKCODIERUNG Seite 47
14.1. Einspeicherung der Funksteuerungen mit 868 MHz Seite 47
14.2. Einspeicherung der Funksteuerungen mit 433 MHz Seite 47
14.3. Funkcodes löschen Seite 48
15. SCHMELZSICHERUNGEN Seite 48
16. STEUERUNGSLOGIKEN Seite.49
42
DEUTSCH
BRAIN 09 STEUEREINHEIT FÜR FLÜGELTORE
1. ALLGEMEINE EIGENSCHAFTEN
Die Steuereinheit BRAIN 09 dient zur Steuerung der Antriebe von Flügeltoren mit einer Höchstleistung von 60 W.
Dank der aktiven und passiven Sicherheitskontrollen gewährleistet die Steuereinheit bei sachgemäßem Einbau eine
den geltenden Sicherheitsbestimmungen entsprechende Installation. Durch die Steuerung eines Encoders kann das
Sicherheitsniveau zusätzlich erhöht werden.
Die äußerst einfache Programmierung der Hauptfunktionen reduziert den Zeitaufwand für die Montage.
Dank der sechs eingebauten LED kann die Steuereinheit jederzeit den Zustand der Sicherheitseinrichtungen, des
STOPP-Impulses sowie der Funkeingänge der Impulse OPEN A und OPEN B anzeigen.
2. TECHNISCHE DATEN
Versorgungsspannung 230 Vac (+6%-10%) 50 Hz / 115 Vac (+6%-10%) 60 Hz
Leistungsaufnahme 3 W
Max. Last Motor 60 W (30W M1 + 30W M2)
Max. Last Zubehör 500 mA
Temperatur am Aufstellungsort -20°C / +55°C
Schmelzsicherungen 2
Steuerungslogiken
Automatikbetrieb/automatischer Schrittbetrieb
halbautomatischer Betrieb/halbautomatischer Schrittbetrieb
Öffnungszeit / Schließzeit 120 Sekunden
Pausenzeit mit Selbstlernverfahren in der Programmierphase
Schubkraft des Motors regelbar über Dip-Switch auf vier verschiedene Stufen
Eingänge auf der Klemmenleiste Versorgung 230/115 Vac / Encoder / Stop / Fotozellen / Open A / Open B
Ausgänge auf der Klemmenleiste Speisung des Motors / Speisung des Zubehörs / Blinkleuchte / Elektroschloss
Schnellanschluss Anschluss für Empfängermodul / Batterieladegerät
programmierbare Funktionen
automatische Schließfunktion / Eingang OPEN A / Steuerungslogik der
Fotozellen / abschließender Schub
Abmessungen 174 x 134 mm
3. LAYOUT DER KARTE
Abb. 1Abb. 1
Pos. Beschreibung
CN1 Klemmenleiste Versorgung
CN2
Klemmenleiste Ausgänge Motoren und Zubehör
CN3 Klemmenleiste Eingänge
CN4 Klemmenleiste Encoder
F1 Sicherung Versorgung
F2 Sicherung Zubehör und Motor
FSW
Anzeige-LED Eingang Sicherheitseinrichtungen
STOP Anzeige-LED Eingang STOP
JP3 Steckverbinder Batterieladegerät
JP2 Steckverbinder Funkmodul
DP1 Dip-Switch Parametereinstellung
PROG Programmiertaste
P1 Speichertaste Kanal OPEN A
P2 Speichertaste Kanal OPEN B
OPA LED Funkeingang OPEN A
OPB LED Funkeingang OPEN B
JP1 Reset-Jumper
Pos. Beschreibung
CN1 Klemmenleiste Versorgung
CN2
Klemmenleiste Ausgänge Motoren und Zubehör
CN3 Klemmenleiste Eingänge
CN4 Klemmenleiste Encoder
F1 Sicherung Versorgung
F2 Sicherung Zubehör und Motor
FSW
Anzeige-LED Eingang Sicherheitseinrichtungen
STOP Anzeige-LED Eingang STOP
JP3 Steckverbinder Batterieladegerät
JP2 Steckverbinder Funkmodul
DP1 Dip-Switch Parametereinstellung
PROG Programmiertaste
P1 Speichertaste Kanal OPEN A
P2 Speichertaste Kanal OPEN B
OPA LED Funkeingang OPEN A
OPB LED Funkeingang OPEN B
JP1 Reset-Jumper
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DEUTSCH
4. VORBEREITUNGEN
Für die Sicherheit der Personen müssen alle in dieser Anleitung enthaltenen Hinweise und Anweisungen aufmerksam
befolgt werden. Die unsachgemäße Installation oder Verwendung des Produkts kann schwere Personenschäden
verursachen.
Die Höchstlänge der Versorgungskabel zwischen Steuereinheit und Motoren darf 10 m nicht überschreiten,
wobei Kabel mit einem Querschnitt von 2,5 mm² einzusetzen sind.
Sicherstellen, dass gemäß den geltenden Vorschriften ein angemessener Schutzschalter eingebaut ist, und das
Versorgungsnetz mit einem allpoligen Thermoschalter ausrüsten.
Sicherstellen, dass eine angemessene Erdungsanlage vorhanden ist.
Für die Verlegung der Kabel entsprechende Rohre und/oder Schläuche verwenden.
Die 230/115 Vac-Versorgungskabel stets von den Schaltkabeln mit Niederspannung trennen. Um Störungen zu
vermeiden, getrennte Ummantelungen verwenden.
5. ANSCHLÜSSE UND BETRIEBSWEISE
5.1. KLEMMENLEISTE CN1 VERSORGUNG
Das Netzkabel (Spannung 230/115 Vac) anschließen. Der Erdleiter muss an die mittlere Klemme angeschlossen
werden.
Für den reibungslosen Betrieb der Steuereinheit ist die Erdung unbedingt erforderlich.
5.2. KLEMMENLEISTE CN2
5.2.1. MOTOR M1
Klemmen „4 & 5“: An diese Klemmen die Anschlusskabel des Motors anschließen. Bei Anwendungen mit zwei Motoren
müssen die Versorgungskabel des Motors, der sich als erster öffnen soll, an diese Klemmen angeschlossen werden. Die
Höchstbelastung dieser Klemmen beträgt 30 W.
5.2.2. MOTOR M2
Klemmen „6 & 7“: An diese Klemmen die Versorgungskabel des Motors, der sich als zweiter bewegen soll, anschließen.
Die Höchstbelastung dieser Klemmen beträgt 30 W.
Bei Installationen mit nur einem Flügel werden diese Klemmen nicht benutzt, dürfen aber NICHT überbrückt
werden.
5.2.3. ELEKTROSCHLOSS
Klemmen „8 & 9“: An diese Klemmen wird das eventuelle Elektroschloss mit Versorgung 12/24 V ac/dc angeschlossen.
Dieser Kontakt aktiviert sich vor dem Öffnungsvorgang für 1,5 Sekunden.
Bei Installationen mit zwei Motoren muss das Elektroschloss auf dem Flügel installiert werden, an dem auch der
Motor (der sich zuerst bewegt) eingebaut ist.
5.2.4. BLINKLEUCHTE
Klemmen „9 & 10“: An diese Klemmen die Blinkleuchte mit Versorgung 24 Vdc, max. 15 W, anschließen. Vor jeder
Bewegung erfolgt ein Vorblinken der Blinkleuchte mit einer Dauer von 0,5 Sek.
Eine Blinkleuchte mit Dauerlicht verwenden, die Blinkfunktion wird über die Steuereinheit gesteuert.
5.3. KLEMMENLEISTE CN3
5.3.1. OPEN B
Klemmen „15 & 19“: Arbeitskontakt. An diese Klemmen einen beliebigen Impulsgeber (z. B. Taste, Schlüsselschalter usw.)
anschließen, der bei Schließen des Kontakts einen Impuls für die Teilöffnung des Tors senden muss.
Die Teilöffnung des Tors entspricht bei Anwendungen mit einem Flügel zirka 50 % des eingespeicherten Hubwegs.
Bei Anwendungen mit zwei Flügeln entspricht die Teilöffnung einer vollständigen Öffnung des Flügels, an dem der
Motor M1 installiert ist.
Mehrere Impulsgeber müssen parallel geschaltet werden.
Der Impuls für die vollständige Öffnung (
OPEN A
) hat stets Vorrang vor dem Impuls für eine Teilöffnung (
OPEN B
).
5.3.2. OPEN A
Klemmen „16 & 19“: Arbeitskontakt. An diese Klemmen einen beliebigen Impulsgeber (z. B. Taste, Schlüsselschalter
usw.) anschließen, der bei Schließen des Kontakts einen Impuls für die vollständige Öffnung des Tors senden muss. Die
Funktionsweise dieses Eingangs wird über den Dip-Switch 1 (siehe Abschnitt 7) bestimmt.
Mehrere Impulsgeber müssen parallel geschaltet werden.
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DEUTSCH
5.3.3. FSW-FOTOZELLEN.
Klemmen „17 & 19“. Ruhekontakt. An diese Klemmen sind die eventuellen Fotozellen anzuschließen.
Diese sind entweder nur während des Schließvorgangs oder während des Schließens und des Öffnens aktiv, je nach
der entsprechenden Positionierung des Dip-Switch 5 (siehe Abschnitt 7). Das Verhalten der Fotozellen ist in den
Tabellen der Steuerungslogiken (siehe Abschnitt 15) beschrieben. Der Zustand dieses Eingangs wird durch die LED
„FSW“ angezeigt.
• Wenn diese Fotozellen nicht verwendet werden sollen, ist der Eingang zu überbrücken.
• Mehrere Paar Fotozellen müssen in Reihe geschaltet werden.
5.3.4. STOP
Klemmen „18 & 19“. Ruhekontakt. An diese Klemmen eine beliebige Sicherheitsvorrichtung (Taste, Schlüsselschalter
usw.) anschließen, die die Bewegung des Tors anhalten und jede automatische Funktion deaktivieren muss.
Nur mit einem weiteren Impuls zur vollständigen Öffnung nimmt das Tor den gespeicherten Zyklus wieder auf. Der
Zustand dieses Eingangs wird durch die LED „STOP“ signalisiert.
• Für den Anschluss mehrerer Impulsgeber sind die Vorrichtungen in Reihe zu schalten.
• Wenn keine Stopp-Vorrichtungen verwendet werden, ist dieser Eingang zu überbrücken.
5.3.5. ZUBEHÖRVERSORGUNG
Klemmen „19 & 20“: An diese Klemmen die Versorgungskabel des Zubehörs mit Versorgung 24 Vdc anschließen.
Die Klemme 19 für den Minuskontakt verwenden.
• Die Höchstbelastung des Zubehörs darf 500 mA nicht überschreiten.
• Der Ausgang dieser Klemmen erfolgt im Gleichstrom. Die Polarität des Zubehörs beachten.
5.4. KLEMMENLEISTE CN4
5.4.1. ENCODER-VERSORGUNG
Klemmen „11 & 12“: An diese Klemmen die Versorgungskabel des Encoders anschließen. Bei Installationen mit zwei
Motoren die Versorgungsleitungen der Encoder mit Parallelschaltung anschließen.
Der Ausgang dieser Klemmen erfolgt im Gleichstrom. Beim Anschluss die Polarität beachten.
5.4.2. ENCODER MOTOR 1
Klemme „13“: An diese Klemme das vom Encoder des Motors 1 eingehende Signalkabel anschließen.
Für den reibungslosen Betrieb der Steuereinheit MUSS der Encoder UNBEDINGT angeschlossen werden.
5.4.3. ENCODER MOTOR 2
Klemme „14“: An diese Klemme das vom Encoder des Motors 2 eingehende Signalkabel anschließen.
Für den reibungslosen Betrieb der Steuereinheit MUSS der Encoder UNBEDINGT angeschlossen werden.
5.5. BATTERIESATZ
An die Karte kann ein Batteriesatz (optional) angeschlossen werden, um die Versorgung bei eventuellen Stromausfällen
zu gewährleisten. Der Batteriesatz muss an den entsprechenden Steckverbinder JP3 angeschlossen werden.
Während des Normalbetriebs sorgt die Karte dafür, dass die Batterien aufgeladen bleiben.
Bei Stromausfall speisen die Batterien das System und ermöglichen die Bewegung des Tors ohne Betätigung der
Entriegelungsvorrichtung.
Die Anzahl der Bewegungen, die bei Batteriespeisung durchgeführt werden können, hängt vom Ladezustand
der Batterien, vom Aufbau des Tors, von der seit dem Stromausfall vergangenen Zeit und den an die Steuereinheit
angeschlossenen Zubehörteilen usw. ab.
Die Batterieversorgung des Systems gilt als Notsituation.
6. EINSETZEN DES EMPFÄNGERMODULS
Die Steuereinheit ist für den Einsatz eines Funkempfängermoduls (siehe Preisliste) vorgerüstet, der an den entsprechenden
Steckverbinder JP2 (Abb. 2) anzuschließen ist.
• Das Empfängermodul kann nur an einer Position eingesetzt werden; beim
Einsetzen nicht gewaltsam vorgehen.
• Damit das Empfängermodul nicht auf Dauer beschädigt wird, darf es erst
eingesetzt bzw. entfernt werden, nachdem die Stromversorgung zur Anlage
unterbrochen wurde.
• Um das Empfängermodul zu entfernen, ohne seinen Sitz zu beschädigen, ist
leicht auf die Seiten an den Punkten zu drücken, und gleichzeitig das Modul
zu entfernen.
Abb. 2
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DEUTSCH
7. EINSTELLUNG DER BETRIEBSPARAMETER
Alle programmierbaren Funktionen der Karte werden mit Hilfe der Dip-Switch DP1 (siehe Abb. 1) bestimmt. In der
nachfolgenden Tabelle sind die verschiedenen Möglichkeiten aufgeführt:
Die Dip-Switch nur nach dem Unterbrechen der Versorgungsspannung verwenden. Anderenfalls könnte die
Funktionstüchtigkeit der Steuereinheit beeinträchtigt werden.
8. BETRIEBSWEISE DES ENCODERS
Dank der Steuerung durch den Encoder gewährleistet diese Steuereinheit eine den geltenden Sicherheitsbestimmungen
entsprechende Installation.
Der Encoder ist sowohl beim Öffnen als auch beim Schließen des Tors aktiv.
Während des Öffnens bewirkt der Encoder für 2 Sekunden die Umkehrung der Bewegungsrichtung, die Steuereinheit
wird auf STOP positioniert, und die eventuelle automatische Schließfunktion wird deaktiviert. Zur Wiederaufnahme
des Normalbetriebs ist ein OPEN-A-Impuls erforderlich.
Während des Schließens bewirkt der Encoder die Umkehrung der Bewegungsrichtung, bis das Tor vollständig
geöffnet ist, ohne die eventuelle automatische Schließfunktion zu deaktivieren. Wenn der Encoder nach Abschluss
des Öffnungsvorgangs drei Mal hintereinander anspricht, geht die Steuereinheit in STOP, wobei die eventuelle
automatische Schließfunktion deaktiviert wird, da das mehrmalige Ansprechen bedeutet, dass das Hindernis weiterhin
vorhanden ist und eventuelle Automatisierungseinrichtungen Gefahrenquellen bilden könnten. Nach der Beseitigung
des Hindernisses ist ein OPEN-A-Impuls erforderlich, um den Normalbetrieb des Tors wieder aufzunehmen.
Die erste Bewegung des Tors nach dem OPEN-A-Impuls erfolgt verlangsamt.
9. EINSTELLUNG DER SCHUBKRAFT DES MOTORS
Mit Hilfe der Dip-Switch 1 & 2 kann die Schubkraft des Motors auf vier vorgegebene Stufen eingestellt werden. Die
Änderung der Schubkraft des Motors beeinflusst auch die Empfindlichkeit des Encoders bei der Hinderniserfassung. Je
höher die Schubkraft des Motors ist, desto geringer ist die Empfindlichkeit des Encoders bei der Hinderniserfassung. Je
niedriger die Schubkraft des Motors ist, desto höher ist die Empfindlichkeit bei der Hinderniserfassung.
Die Schubkraft des Motors muss je nach Abmessungen, Gewicht und Reibungen des Tors während der Bewegung
eingestellt werden.
10. ABBREMSUNGSGESCHWINDIGKEIT
Wird eine niedrige Geschwindigkeit eingestellt, so werden die Abbremsungsparameter geändert. Die Motorgeschwin-
digkeit wird während der Abbremsungsphase um 20% im Vergleich zur Default-Abbremsungsgeschwindigkeit reduziert,
während der Abschnitt mit abgebremster Geschwindigkeit erhöht. Diese Funktion ist besonders für leichte Tore geeignet,
wo das geringe Torgewicht die Flügelgeschwindigkeit beträchtlich erhöhen kann.
E
LEKTR
O
NI
SC
HE K
U
PPL
U
N
G
ELEKTRONISCHE KUPPLUNG
E
m
pf
indlichkei
t
Empfindlichkeit
Dip
-sw
it
c
h
1
Dip-switch 1
Di
p
-switch
2
Dip-switch 2
minimale Kraft / maximale Em
findlichkei
minimale Kraft / maximale Empfindlichkeit
O
F
F
OFF
O
F
F
OFF
m
ittlere-niedri
g
e Kraft / mittlere-hohe Empfindlichkeit
mittlere-niedrige Kraft / mittlere-hohe Empfindlichkeit
O
N
ON
O
F
F
OFF
m
ittlere-hohe Kraft / mittlere-niedri
g
e Empfindlichkeit
mittlere-hohe Kraft / mittlere-niedrige Empfindlichkeit
O
F
F
OFF
O
N
ON
maximale Kra
t / minimale Em
indlichkei
maximale Kraft / minimale Empfindlichkeit
O
N
ON
O
N
ON
F
U
NKTI
O
N
S
WEI
S
E TA
S
TE
O
PEN
A
FUNKTIONSWEISE TASTE OPEN A
O
F
F
OFF
ö
ffnet/schließt/
ö
ffnet...
öffnet/schließt/öffnet...
O
N
ON
ö
ffnet/
S
top/schließt/
S
top/öffnet..
.
öffnet/Stop/schließt/Stop/öffnet...
FLÜGELVERZÖGERUN
G
FLÜGELVERZÖGERUNG
O
F
F
OFF
Flü
g
elverzö
g
erun
g
1,5
S
ek
.
Flügelverzögerung 1,5 Sek.
O
N
ON
Flü
g
elverzö
g
erun
g
3
Sek
.
Flügelverzögerung 3 Sek.
M
O
NTA
G
E
MONTAGE
O
F
F
OFF
M
onta
g
e mit einem Flü
g
el
Montage mit einem Flügel
O
N
ON
M
onta
g
e mit zwei Flü
g
el
n
Montage mit zwei Flügeln
A
UTOMATISCHE SCHLIESSFUNKTIO
N
AUTOMATISCHE SCHLIESSFUNKTION
O
FF
OFF
A
utomatische Schließfunktion deaktivier
t
Automatische Schließfunktion deaktiviert
ON
ON
A
utomatische Schließfunktion aktiviert
Automatische Schließfunktion aktiviert
ABBREMSUNGSGESCHWINDIGKEI
T
ABBREMSUNGSGESCHWINDIGKEIT
O
FF
OFF
hohe Geschwindigkei
t
hohe Geschwindigkeit
ON
ON
niedri
g
e
G
eschwindi
g
kei
t
niedrige Geschwindigkeit
gg
gg
FU
NKTI
O
N
S
WEI
S
E F
S
W-EIN
G
AN
G
FUNKTIONSWEISE FSW-EINGANGFUNKTIONSWEISE FSW-EINGANGFUNKTIONSWEISE FSW-EINGANGFUNKTIONSWEISE FSW-EINGANGFUNKTIONSWEISE FSW-EINGANGFUNKTIONSWEISE FSW-EINGANG
O
F
F
OFFOFFOFFOFFOFFOFF
nur beim
S
chließen aktiv
nur beim Schließen aktivnur beim Schließen aktivnur beim Schließen aktivnur beim Schließen aktivnur beim Schließen aktivnur beim Schließen aktiv
O
N
ONONONONONON
sowohl beim Schließen als auch beim
Ö
ffnen akti
v
sowohl beim Schließen als auch beim Öffnen aktivsowohl beim Schließen als auch beim Öffnen aktivsowohl beim Schließen als auch beim Öffnen aktivsowohl beim Schließen als auch beim Öffnen aktivsowohl beim Schließen als auch beim Öffnen aktivsowohl beim Schließen als auch beim Öffnen aktiv
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DEUTSCH
11. ANSCHLUSSPLAN
12. PROGRAMMIERUNG
Nachdem alle erforderlichen Anschlüsse der Karte vorgenommen wurden, ist die Programmierung gemäß den
nachfolgenden Anweisungen durchzuführen
Mit Hilfe des Fehlerstromschutzschalters die Stromzufuhr zur Anlage unterbrechen.
Den Antrieb für den manuellen Betrieb einrichten (siehe Anweisungen für den Antrieb), und das Tor auf etwa die
Hälfte des gesamten Öffnungswegs fahren.
Das Getriebe erneut feststellen und sicherstellen, dass es sich nicht manuell bewegen kann.
Das System mit Strom versorgen.
Die Programmiertaste PROG etwa 1 Sekunde lang drücken, die Blinkleuchte leuchtet mit Dauerlicht auf.
Einen Impuls für die vollständige Öffnung (OPEN A) senden..
Als erstes muss das Tor die Schließbewegung ausführen. Wenn dies
nicht geschieht, den Betrieb der Steuereinheit durch RESET mit Hilfe
des entsprechenden PIN anhalten und hierbei die Angaben in Abb.
3 befolgen. Die Drähte des Motors/der Motoren vertauschen und
den Vorgang ab Punkt 1 wiederholen.
Wenn der mechanische Anschlag beim Schließen erreicht ist, bleibt/
bleiben der/die Flügel etwa 2 Sekunden lang in Pause. Nach diesem
Zeitraum beginnt der Öffnungsvorgang. Bei zwei Motoren bewegt sich
zuerst der Flügel mit Motor M1.
Wenn der mechanische Anschlag beim Öffnen erreicht ist, startet die
Zählung der Pausenzeit.
Nach Ablauf des gewünschten Zeitraums einen Impuls OPEN A senden.
Das Tor beginnt mit dem Schließvorgang. Die Blinkleuchte blinkt und signalisiert somit, dass die Programmierphase
abgeschlossen ist.
Während des Programmiervorgangs erfolgt die Bewegung des Tors verlangsamt.
13. KONTROLL-LED
An der Steuereinheit befinden sich 6 Kontroll-LED. In der nachfolgenden Tabelle ist die Bedeutung der verschiedenen
LED beschrieben:
LED EIN AUS
OPA Funkeingang OPEN A aktiv Funkeingang OPEN A inaktiv
OPB Funkeingang OPEN B aktiv Funkeingang OPEN B inaktiv
STOP Stopp-Impuls nicht aktiv Stopp-Impuls aktiv
FSW Fotozellen frei Fotozellen belegt
Fett gedruckt ist der Zustand der LED mit gespeister Steuereinheit und Tor in Ruhestellung
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
10.
Abb. 3Abb. 3
47
DEUTSCH
14. EINSPEICHERUNG DER FUNKCODIERUNG
Die Steuereinheit ist mit einem integrierten zweikanaligen Entschlüsselungssystem ausgerüstet. Sowohl OPEN A als auch
OPEN B Impulse können über das Empfängermodul gespeichert werden.
Das Entschlüsselungssystem ermöglicht die Speicherung sowohl von Funksteuerung mit Frequenz 868 MHz als auch von
Funksteuerungen mit Frequenz 433 MHz GENIUS.
• Möglich ist die Verwendung von jeweils nur einer einzigen Funkcodierung. Für den Übergang von einer Codierung
zur anderen ist die bestehende zu löschen (siehe Abschnitt 14.3), das Empfängermodul muss ausgewechselt
werden, und die Programmierphasen sind zu wiederholen.
• Das Einstecken und das eventuelle Entfernen des Empfängermoduls dürfen erst erfolgen, nachdem die
Stromzufuhr zur Karte unterbrochen wurde.
• Das Empfängermodul kann nur an einer Stelle eingesetzt werden. Das Modul korrekt einsetzen und dabei keine
Gewalt anwenden.
14.1. Einspeicherung der Funksteuerungen mit 868 MHz
Maximal 250 Codes, aufgeteilt zwischen den zwei Kanälen OPEN A und OPEN B, können eingespeichert werden.
Auf der Funksteuerung die Tasten P1 und P2 gleichzeitig anhaltend drücken (siehe Anweisungen für die Funksteuerung).
Nach etwa einer Sekunde beginnt die LED der Funksteuerung zu blinken.
Beide Tasten loslassen.
Die Taste P1 oder P2 auf der Karte anhaltend drücken, um jeweils den Kanal OPEN A oder OPEN B einzuspeichern.
Die entsprechende LED beginnt zu blinken.
Gleichzeitig die Taste der Funksteuerung drücken, der der ausgewählte Befehl zugeordnet werden soll.
Sicherstellen, dass die LED für den Befehl, der eingespeichert wird (OPA für den Kanal OPEN A oder OPB für den Kanal
OPEN B) zur Bestätigung der korrekten Einspeicherung ein paar Sekunden lang mit Dauerlicht aufleuchtet.
Zum Abschluss der Programmierung muss die Taste der eingespeicherten Funksteuerung 2 Mal kurz hintereinander
gedrückt werden.
Die Automation führt einen Öffnungsvorgang aus. Sicherstellen, dass sich keine Hindernisse im Bewegungsbereich befinden
Zur Speicherung des anderen Kanals muss der gesamte Vorgang ab Punkt 1 wiederholt werden.
Zum Hinzufügen weiterer Funksteuerungen muss der Code der Taste der eingespeicherten Funksteuerung auf
die entsprechende Taste der hinzuzufügenden Funksteuerungen übertragen werden. Hierzu den Vorgang für die
Einspeicherung wiederholen oder die nachfolgenden Schritte ausführen:
Auf der eingespeicherten Funksteuerung die Tasten P1 und P2 gleichzeitig anhaltend drücken (siehe Anweisungen
für die Funksteuerung).
Die LED der Funksteuerung beginnt zu blinken.
Beide Tasten loslassen.
Die beiden Funksteuerungen frontal aneinander legen, sodass sie sich berühren.
Auf der eingespeicherten Funksteuerung die Taste für den Kanal, der übertragen werden soll, anhaltend drücken;
die LED der Funksteuerung leuchtet mit Dauerlicht auf.
Auf der einzuspeichernden Funksteuerung die gewünschte Taste drücken und loslassen, nachdem die Funksteuerung
zweimal geblinkt hat.
Zum Abschluss der Programmierung muss die Taste der eingespeicherten Funksteuerung 2 Mal kurz hintereinander
gedrückt werden.
Die Automation führt einen Öffnungsvorgang aus. Sicherstellen, dass sich keine Hindernisse im Bewegungsbereich befinden
.
14.2. Einspeicherung der Funksteuerungen mit 433 MHz
Maximal 250 Codes, aufgeteilt zwischen den zwei Kanälen OPEN A und OPEN B, können eingespeichert werden
.
Auf der Steuereinheit die Taste für den Kanal, der eingespeichert werden soll, drücken: P1 für den Kanal OPEN A
oder P2 für den Kanal OPEN B.
Die entsprechende LED auf der Steuereinheit beginnt zu blinken; die Taste loslassen.
Auf der Funksteuerung die Taste drücken, der der ausgewählte Kanal zugeordnet werden soll.
Die LED auf der Steuereinheit leuchtet mit Dauerlicht zirka eine Sekunde lang als Zeichen für die Einspeicherung
der Funksteuerung auf und blinkt danach wieder.
In dieser Phase können weitere Funksteuerungen eingespeichert werden.
10 Sekunden nach der Speicherung beendet die Steuereinheit automatisch das Lernverfahren.
Zum Hinzufügen weiterer Funksteuerungen oder zur Einspeicherung des zweiten Kanals die Vorgänge ab Punkt 1 wiederholen.
14.2.1. EINSPEICHERUNG DER FUNKSTEUERUNGEN MIT 433 MHZ IM REMOTE-MODUS
Nur mit 433-Funksteuerungen können weitere Funksteuerungen im Remote-Modus eingespeichert werden. Das bedeutet
ohne Verwendung der Tasten der Steuereinheit, sondern über eine bereits eingespeicherte Funksteuerung.
Eine bereits auf einem der beiden Kanäle eingespeicherte Funksteuerung nehmen.
In die Nähe der Automation gehen.
Die Tasten P1 und P2 gleichzeitig für zirka 5 Sekunden drücken (siehe Anweisungen für die Funksteuerung).
Auf der eingespeicherten Funksteuerung die Taste, die auf die neue Funksteuerung übertragen werden soll, innerhalb
von 5 Sekunden drücken. Auf diese Weise wird auf der Steuereinheit das Lernverfahren auf dem ausgewählten
Kanal aktiviert.
Auf der neuen Funksteuerung die Taste, die dem ausgewählten Kanal zugeordnet werden soll, innerhalb von 5
Sekunden drücken.
Nach der Einspeicherung der neuen Funksteuerung behält die Steuereinheit den Lernmodus auf dem ausgewählten
Kanal für 5 Sekunden bei.
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
1.
2.
3.
4.
5.
6.
48
DEUTSCH
Während dieser 5 Sekunden besteht die Möglichkeit, auf der Steuereinheit weitere Funksteuerungen einzuspeichern,
die ebenfalls dem aktivierten Kanal zugeordnet werden.
5 Sekunden nach der Speicherung der letzten Funksteuerung beendet die Steuereinheit automatisch das
Lernverfahren.
Um zu überprüfen, ob die Funksteuerung korrekt eingespeichert wurde, ist ab dem Senden des Codes 5 Sekunden
lang abzuwarten.
14.3. Funkcodes löschen
Für das Löschen aller eingespeicherten Codes der Funksteuerungen sind die nachfolgenden Schritte auszuführen:
Eine der beiden Tasten P1 oder P2 anhaltend drücken.
Die entsprechende LED beginnt zu blinken.
Nach fünf Sekunden beginnt die LED schnell zu blinken.
Nach weiteren fünf Sekunden leuchten beide LED (OPA und OPB) mit Dauerlicht auf.
Die Taste loslassen.
Dieser Vorgang ist nicht umkehrbar: Alle sowohl dem Impuls OPEN A als auch dem Impuls OPEN B zugeordneten
Funksteuerungen werden gelöscht.
15. SCHMELZSICHERUNGEN
An der Steuereinheit befinden zwei Schmelzsicherungen. In der nachfolgenden Tabelle sind die Werte und Abmessungen
der Schmelzsicherungen aufgeführt:
SICHERUNG SCHUTZ SICHERUNG SCHUTZ
F1=T3.15A 250V - 5x20
Versorgungsleitung 230/115 Vac
F2=630mA 250V - 5x20
Versorgungsleitung von
Zubehör und Motoren
7.
8.
9.
1.
2.
3.
4.
5.
49
DEUTSCH
16. STEUERUNGSLOGIKEN
AUTOMATISCHE STEUERUNGSLOGIK DIP-SWITCH 3 = OFF / DIP-SWITCH 6 = ON
ZUSTAND DES TORS
EINGÄNGE
OPEN A OPEN B STOP
FOTOZELLEN
DIP-SWITCH 7=OFF DIP-SWITCH 7=ON
GESCHLOSSEN
Öffnet das Tor und schließt
nach Ablauf der Pausenzeit
wieder
Öffnet das Tor teilweise und
schließt nach Ablauf der
Pausenzeit wieder
Hemmt die OPEN-Impulse Hemmt die OPEN-Impulse Hemmt die OPEN-Impulse
GEÖFFNET IN PAUSE Schließt sofort wieder Schließt sofort wieder Blockiert den Betrieb
Blockiert den Betrieb und
schließt bei Freiwerden nach
Ablauf der Pausenzeit nach 5
Sekunden
Blockiert den Betrieb und
schließt bei Freiwerden nach
Ablauf der Pausenzeit nach 5
Sekunden
BEIM SCHLIESSEN
Bewirkt die Umkehrung der
Bewegung des Tors
Keine Wirkung Blockiert den Betrieb
Bewirkt die Umkehrung der
Bewegung des Tors
Blockiert den Betrieb und
bewirkt bei Freiwerden die
Umkehrung der Bewegung
BEIM ÖFFNEN Keine Wirkung Keine Wirkung Blockiert den Betrieb Keine Wirkung
Blockiert den Betrieb und
nimmt ihn bei Freiwerden
wieder auf
AUTOMATISCHE STEUERUNGSLOGIK SCHRITTBETRIEB DIP-SWITCH 3 = ON / DIP-SWITCH 6 = ON
ZUSTAND DES TORS
EINGÄNGE
OPEN A OPEN B STOP
FOTOZELLEN
DIP-SWITCH 7=OFF DIP-SWITCH 7=ON
GESCHLOSSEN
Öffnet das Tor und schließt
nach Ablauf der Pausenzeit
wieder
Öffnet das Tor teilweise und
schließt nach Ablauf der
Pausenzeit wieder
Hemmt die OPEN-Impulse Hemmt die OPEN-Impulse Hemmt die OPEN-Impulse
GEÖFFNET IN PAUSE Schließt sofort wieder Schließt sofort wieder Blockiert den Betrieb
Blockiert den Betrieb und
schließt bei Freiwerden nach
Ablauf der Pausenzeit nach 5
Sekunden
Blockiert den Betrieb und
schließt bei Freiwerden nach
Ablauf der Pausenzeit nach 5
Sekunden
BEIM SCHLIESSEN
Stoppt die Bewegung des
Tors und öffnet beim
nächsten Impuls
Keine Wirkung Blockiert den Betrieb
Bewirkt die Umkehrung der
Bewegung des Tors
Blockiert den Betrieb und
bewirkt bei Freiwerden die
Umkehrung der Bewegung
BEIM ÖFFNEN
Stoppt die Bewegung des
Tors und schließt beim
nächsten Impuls
Keine Wirkung Blockiert den Betrieb Keine Wirkung
Blockiert den Betrieb und
nimmt ihn bei Freiwerden
wieder auf
50
DEUTSCH
MANUELLE STEUERUNGSLOGIK DIP-SWITCH 3 = OFF / DIP-SWITCH 6 = OFF
ZUSTAND DES TORS
EINGÄNGE
OPEN A OPEN B STOP
FOTOZELLEN
DIP-SWITCH 7=OFF DIP-SWITCH 7=ON
GESCHLOSSEN Öffnet das Tor Teilöffnung des Tors Hemmt die OPEN-Impulse Hemmt die OPEN-Impulse Hemmt die OPEN-Impulse
OFFEN schließt das Tor schließt das Tor Hemmt die OPEN-Impulse Hemmt die OPEN-Impulse Hemmt die OPEN-Impulse
BEIM SCHLIESSEN
Bewirkt die Umkehrung der
Bewegung des Tors
Keine Wirkung Blockiert den Betrieb
Bewirkt die Umkehrung der
Bewegung des Tors
Blockiert den Betrieb und
bewirkt bei Freiwerden die
Umkehrung der Bewegung
BEIM ÖFFNEN
Bewirkt die Umkehrung der
Bewegung des Tors
Keine Wirkung Blockiert den Betrieb Keine Wirkung
Blockiert den Betrieb und
nimmt ihn bei Freiwerden
wieder auf
MANUELLE STEUERUNGSLOGIK SCHRITTBETRIEB DIP-SWITCH 3 = ON / DIP-SWITCH 6 = OFF
ZUSTAND DES TORS
EINGÄNGE
OPEN A OPEN B STOP
FOTOZELLEN
DIP-SWITCH 7=OFF DIP-SWITCH 7=ON
GESCHLOSSEN Öffnet das Tor Teilöffnung des Tors Hemmt die OPEN-Impulse Hemmt die OPEN-Impulse Hemmt die OPEN-Impulse
OFFEN schließt das Tor schließt das Tor Hemmt die OPEN-Impulse Hemmt die OPEN-Impulse Hemmt die OPEN-Impulse
BEIM SCHLIESSEN
Stoppt die Bewegung des
Tors und öffnet beim
nächsten Impuls
Keine Wirkung Blockiert den Betrieb
Bewirkt die Umkehrung der
Bewegung des Tors
Blockiert den Betrieb und
bewirkt bei Freiwerden die
Umkehrung der Bewegung
BEIM ÖFFNEN
Stoppt die Bewegung des
Tors und schließt beim
nächsten Impuls
Keine Wirkung Blockiert den Betrieb Keine Wirkung
Blockiert den Betrieb und
nimmt ihn bei Freiwerden
wieder auf
indicada en el presente manual. Cualquier uso diverso del previsto podría perjudicar
el funcionamiento del producto y/o representar fuente de peligro.
GENIUS declina cualquier responsabilidad derivada de un uso impropio o diverso
del previsto.
No instalen el aparato en atmósfera explosiva: la presencia de gas o humos
inflamables constituye un grave peligro para la seguridad.
Los elementos constructivos mecánicos deben estar de acuerdo con lo establecido
en las Normas EN 12604 y EN 12605.
Para los países no pertenecientes a la CEE, además de las referencias normativas
nacionales, para obtener un nivel de seguridad adecuado, deben seguirse las
Normas arriba indicadas.
GENIUS no es responsable del incumplimiento de las buenas técnicas de fabricación
de los cierres que se han de motorizar, así como de las deformaciones que pudieran
intervenir en la utilización.
La instalación debe ser realizada de conformidad con las Normas EN 12453 y EN
12445. El nivel de seguridad de la automación debe ser C+D.
Quiten la alimentación eléctrica y desconecten las baterías antes de efectuar
cualquier intervención en la instalación.
Coloquen en la red de alimentación de la automación un interruptor omnipolar con
distancia de apertura de los contactos igual o superior a 3 mm. Se aconseja usar un
magnetotérmico de 6A con interrupción omnipolar.
Comprueben que la instalación disponga línea arriba de un interruptor diferencial
con umbral de 0,03 A.
Verifiquen que la instalación de tierra esté correctamente realizada y conecten las
partes metálicas del cierre.
La automación dispone de un dispositivo de seguridad antiaplastamiento constituido
por un control de par. No obstante, es necesario comprobar el umbral de intervención
según lo previsto en las Normas indicadas en el punto 10.
Los dispositivos de seguridad (norma EN 12978) permiten proteger posibles áreas
de peligro de Riesgos mecánicos de movimiento, como por ej. aplastamiento,
arrastre, corte.
Para cada equipo se aconseja usar por lo menos una señalización luminosa así
como un cartel de señalización adecuadamente fijado a la estructura del bastidor,
además de los dispositivos indicados en el “16”.
GENIUS declina toda responsabilidad relativa a la seguridad y al buen
funcionamiento de la automación si se utilizan componentes de la instalación que
no sean de producción GENIUS.
Para el mantenimiento utilicen exclusivamente piezas originales GENIUS
No efectúen ninguna modificación en los componentes que forman parte del
sistema de automación.
El instalador debe proporcionar todas las informaciones relativas al funcionamiento
del sistema en caso de emergencia y entregar al usuario del equipo el manual de
advertencias que se adjunta al producto.
No permitan que niños o personas se detengan en proximidad del producto
durante su funcionamiento.
La aplicación no puede ser utilizada por niños, personas con reducida capacidad
física, mental, sensorial o personas sin experiencia o la necesaria formación.
Mantengan lejos del alcance los niños los telemandos o cualquier otro emisor de
impulso, para evitar que la automación pueda ser accionada involuntariamente.
Sólo puede transitarse entre las hojas si la cancela está completamente abierta.
El usuario debe abstenerse de intentar reparar o de intervenir directamente, y
debe dirigirse exclusivamente a personal cualificado GENIUS o a centros de
asistencia GENIUS.
Todo lo que no esté previsto expresamente en las presentes instrucciones debe
entenderse como no permitido
DEUTSCH
HINWEISE FÜR DEN INSTALLATIONSTECHNIKER
ALLGEMEINE SICHERHEITSVORSCHRIFTEN
ACHTUNG! Um die Sicherheit von Personen zu gewährleisten,
sollte die Anleitung aufmerksam befolgt werden. Eine falsche
Installation oder ein fehlerhafter Betrieb des Produktes können
zu schwerwiegenden Personenschäden führen.
Bevor mit der Installation des Produktes begonnen wird, sollten die Anleitungen
aufmerksam gelesen werden.
Das Verpackungsmaterial (Kunststoff, Styropor, usw.) sollte nicht in Reichweite von
Kindern aufbewahrt werden, da es eine potentielle Gefahrenquelle darstellt.
Die Anleitung sollte aufbewahrt werden, um auch in Zukunft Bezug auf sie nehmen
zu können.
Dieses Produkt wurde ausschließlich für den in diesen Unterlagen angegebenen
Gebrauch entwickelt und hergestellt. Jeder andere Gebrauch, der nicht ausdrücklich
angegeben ist, könnte die Unversehrtheit des Produktes beeinträchtigen und/oder
eine Gefahrenquelle darstellen.
Die Firma GENIUS lehnt jede Haftung für Schäden, die durch unsachgemäßen oder
nicht bestimmungsgemäßen Gebrauch der Automatik verursacht werden, ab.
Das Gerät sollte nicht in explosionsgefährdeten Umgebungen installiert werden: das
Vorhandensein von entflammbaren Gasen oder Rauch stellt ein schwerwiegendes
Sicherheitsrisiko dar.
Die mechanischen Bauelemente müssen den Anforderungen der Normen EN 12604
und EN 12605 entsprechen.
Für Länder, die nicht der Europäischen Union angehören, sind für die Gewährleistung
eines entsprechenden Sicherheitsniveaus neben den nationalen gesetzlichen
Bezugsvorschriften die oben aufgeführten Normen zu beachten.
Die Firma GENIUS übernimmt keine Haftung im Falle von nicht fachgerechten
Ausführungen bei der Herstellung der anzutreibenden Schließvorrichtungen sowie
bei Deformationen, die eventuell beim Betrieb entstehen.
Die Installation muß unter Beachtung der Normen EN 12453 und EN 12445 erfolgen.
Die Sicherheitsstufe der Automatik sollte C+D sein.
Vor der Ausführung jeglicher Eingriffe auf der Anlage sind die elektrische Versorgung
und die Batterie abzunehmen.
Auf dem Versorgungsnetz der Automatik ist ein omnipolarer Schalter mit
Öffnungsabstand der Kontakte von über oder gleich 3 mm einzubauen. Darüber
hinaus wird der Einsatz eines Magnetschutzschalters mit 6A mit omnipolarer
Abschaltung empfohlen.
Es sollte überprüft werden, ob vor der Anlage ein Differentialschalter mit einer
Auslöseschwelle von 0,03 A zwischengeschaltet ist.
Es sollte überprüft werden, ob die Erdungsanlage fachgerecht augeführt wurde. Die
Metallteile der Schließung sollten an diese Anlage angeschlossen werden.
Die Automation verfügt über eine eingebaute Sicherheitsvorrichtung für den
Quetschschutz, die aus einer Drehmomentkontrolle besteht. Es ist in jedem Falle
erforderlich, deren Eingriffsschwelle gemäß der Vorgaben der unter Punkt 10
angegebenen Vorschriften zu überprüfen.
Die Sicherheitsvorrichtungen (Norm EN 12978) ermöglichen den Schutz eventueller
Gefahrenbereiche vor mechanischen Bewegungsrisiken, wie zum Beispiel
Quetschungen, Mitschleifen oder Schnittverletzungen.
Für jede Anlage wird der Einsatz von mindestens einem Leuchtsignal empfohlen
sowie eines Hinweisschildes, das über eine entsprechende Befestigung mit dem
Aufbau des Tors verbunden wird. Darüber hinaus sind die unter Punkt “16” erwähnten
Vorrichtungen einzusetzen.
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Die Firma GENIUS lehnt jede Haftung hinsichtlich der Sicherheit und des störungsfreien
Betriebs der Automatik ab, soweit Komponenten auf der Anlage eingesetzt werden,
die nicht im Hause GENIUS hergestellt urden.
Bei der Instandhaltung sollten ausschließlich Originalteile der Firma GENIUS
verwendet werden.
Auf den Komponenten, die Teil des Automationssystems sind, sollten keine
Veränderungen vorgenommen werden.
Der Installateur sollte alle Informationen hinsichtlich des manuellen Betriebs des
Systems in Notfällen liefern und dem Betreiber der Anlage das Anleitungsbuch, das
dem Produkt beigelegt ist, übergeben.
Weder Kinder noch Erwachsene sollten sich während des Betriebs in der unmittelbaren
Nähe der Automation aufhalten.
Die Anwendung darf nicht von Kindern, von Personen mit verminderter körperlicher,
geistiger, sensorieller Fähigkeit oder Personen ohne Erfahrungen oder der
erforderlichen Ausbildung verwendet werden.
Die Funksteuerungen und alle anderen Impulsgeber sollten außerhalb der Reichweite
von Kindern aufbewahrt werden, um ein versehentliches Aktivieren der Automation
zu vermeiden.
Der Durchgang oder die Durchfahrt zwischen den Flügeln darf lediglich bei vollständig
geöffnetem Tor erfolgen.
Der Benutzer darf direkt keine Versuche für Reparaturen oder Arbeiten vornehmen
und hat sich ausschließlich an qualifiziertes Fachpersonal GENIUS oder an
Kundendienstzentren GENIUS zu wenden.
Alle Vorgehensweisen, die nicht ausdrücklich in der vorliegenden Anleitung
vorgesehen sind, sind nicht zulässig
NEDERLANDS
WAARSCHUWINGEN VOOR DE INSTALLATEUR
ALGEMENE VEILIGHEIDSVOORSCHRIFTEN
LET OP! Het is belangrijk voor de veiligheid dat deze hele instructie
zorgvuldig wordt opgevolgd. Een onjuiste installatie of foutief
gebruik van het product kunnen ernstig persoonlijk letsel
veroorzaken.
Lees de instructies aandachtig door alvorens te beginnen met de installatie van
het product.
De verpakkingsmaterialen (plastic, polystyreen, enz.) mogen niet binnen het bereik
van kinderen worden gelaten, want zij vormen een mogelijke bron van gevaar.
Bewaar de instructies voor raadpleging in de toekomst.
Dit product is uitsluitend ontworpen en gebouwd voor het doel dat in deze
documentatie wordt aangegeven. Elk ander gebruik, dat niet uitdrukkelijk wordt
vermeld, zou het product kunnen beschadigen en/of een bron van gevaar
kunnen vormen.
GENIUS aanvaardt geen enkele aansprakelijkheid voor schade die ontstaat uit
oneigenlijk gebruik of ander gebruik dan waarvoor het automatische systeem
is bedoeld.
Installeer het apparaat niet in een explosiegevaarlijke omgeving: de aanwezigheid
van ontvlambare gassen of dampen vormt een ernstig gevaar voor de veiligheid.
De mechanische bouwelementen moeten in overeenstemming zijn met de
bepalingen van de normen EN 12604 en EN 12605.
Voor niet-EEG landen moeten, om een goed veiligheidsniveau te bereiken,
behalve de nationale voorschriften ook de bovenstaande normen in acht worden
genomen.
GENIUS is niet aansprakelijk als de regels der goede techniek niet in acht genomen
zijn bij de bouw van het sluitwerk dat gemotoriseerd moet worden, noch voor
vervormingen die zouden kunnen ontstaan bij het gebruik.
De installatie dient te geschieden in overeenstemming met de normen EN 12453 en EN
12445. Het veiligheidsniveau van het automatische systeem moet C+D zijn.
Alvorens ingrepen te gaan verrichten op de installatie moet de elektrische voeding
worden weggenomen en moeten de batterijen worden afgekoppeld.
Zorg op het voedingsnet van het automatische systeem voor een meerpolige
schakelaar met een opening tussen de contacten van 3 mm of meer. Het wordt
geadviseerd een magnetothermische schakelaar van 6A te gebruiken met
meerpolige onderbreking.
Controleer of er bovenstrooms van de installatie een differentieelschakelaar is
geplaatst met een limiet van 0,03 A.
Controleer of de aardingsinstallatie vakkundig is aangelegd en sluit er de metalen
delen van het sluitsysteem op aan.
Het automatische systeem beschikt over een intrinsieke beveiliging tegen inklemming,
bestaande uit een controle van het koppel. De inschakellimiet hiervan dient echter
te worden gecontroleerd volgens de bepalingen van de normen die worden
vermeld onder punt 10.
De veiligheidsvoorzieningen (norm EN 12978) maken het mogelijk eventuele
gevaarlijke gebieden te beschermen tegen Mechanische gevaren door beweging,
zoals bijvoorbeeld inklemming, meesleuren of amputatie.
Het wordt voor elke installatie geadviseerd minstens één lichtsignaal te gebruiken
alsook een waarschuwingsbord dat goed op de constructie van het hang- en
sluitwerk dient te worden bevestigd, afgezien nog van de voorzieningen die
genoemd zijn onder punt “16”.
GENIUS aanvaardt geen enkele aansprakelijkheid voor wat betreft de veiligheid en de
goede werking van het automatische systeem, als er in de installatie gebruik gemaakt
wordt van componenten die niet door GENIUS zijn geproduceerd.
Gebruik voor het onderhoud uitsluitend originele GENIUS-onderdelen.
Verricht geen wijzigingen op componenten die deel uitmaken van het automatische
systeem.
De installateur dient alle informatie te verstrekken over de handbediening van het
systeem in noodgevallen, en moet de gebruiker van de installatie het bij het product
geleverde boekje met aanwijzingen overhandigen.
De toepassing mag niet worden gebruikt door kinderen, personen met lichamelijke,
geestelijke en sensoriele beperkingen, of door personen zonder ervaring of de
benodigde training.
De toepassing mag niet worden gebruikt door kinderen, personen met lichamelijke,
geestelijke en sensoriele beperkingen, of door personen zonder ervaring of de
benodigde training. Sta het niet toe dat kinderen of volwassenen zich ophouden in
de buurt van het product terwijl dit in werking is.
Houd radio-afstandsbedieningen of alle andere impulsgevers buiten het bereik
van kinderen, om te voorkomen dat het automatische systeem onopzettelijk kan
worden aangedreven.
Ga alleen tussen de vleugels door als het hek helemaal geopend is.
De gebruiker mag zelf geen pogingen ondernemen tot reparaties of andere directe
ingrepen, en dient zich uitsluitend te wenden tot gekwalificeerd en geautoriseerd
GENIUS-personeel of een erkend GENIUS-servicecentrum.
Alles wat niet uitdrukkelijk in deze instructies wordt aangegeven, is niet toegestaan
18.
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Genius BRAIN 09 Bedienungsanleitung

Typ
Bedienungsanleitung