MULTIPLEX Funman 1 Bedienungsanleitung

Kategorie
Ferngesteuertes Spielzeug
Typ
Bedienungsanleitung
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Sicherheitshinweise für MULTIPLEX-Flugmodelle
Das Modell ist KEIN SPIELZEUG im üblichen Sinne.
Mit Inbetriebnahme des Modells erklärt der Betreiber, dass er den Inhalt der Betriebsanleitung, besonders zu Sicherheits-
hinweisen, Wartungsarbeiten, Betriebsbeschränkungen und Mängel kennt und inhaltlich nachvollziehen kann.
Dieses Modell darf nicht von Kindern unter 14 Jahren betrieben werden. Betreiben Minderjährige das Modell unter der
Aufsicht eines, im Sinne des Gesetzes, fürsorgepflichtigen und sachkundigen Erwachsenen, ist dieser für die Umset-
zung der Hinweise der BETRIEBSANLEITUNG verantwortlich.
DAS MODELL UND DAZUGEHÖRIGES ZUBEHÖR MUSS VON KINDERN UNTER 3 JAHREN FERNGEHALTEN WER-
DEN! ABNEHMBARE KLEINTEILE DES MODELLS KÖNNEN VON KINDERN UNTER 3 JAHREN VERSCHLUCKT
WERDEN. ERSTICKUNGSGEFAHR!
Beim Betrieb des Modells müssen alle Warnhinweise der BETRIEBSANLEITUNG beachtet werden. Die Multiplex Modells-
port GmbH & Co. KG ist nicht haftungspflichtig für Verluste und Beschädigungen jeder Art, die als Folge falschen
Betriebes oder Missbrauches dieses Produktes, einschließlich der dazu benötigten Zubehörteile entstehen. Dies be-
inhaltet direkte, indirekte, beabsichtigte und unabsichtliche Verluste und Beschädigungen und jede Form von Folge-
schäden.
Jeder Sicherheitshinweis dieser Anleitung muss unbedingt befolgt werden und trägt unmittelbar zum sicheren Betrieb
Ihres Modells bei. Benutzen Sie Ihr Modell mit Verstand und Vorsicht, und es wird Ihnen und Ihren Zuschauern viel Sp
bereiten, ohne eine Gefahr darzustellen. Wenn Sie Ihr Modell nicht verantwortungsbewusst betreiben, kann dies zu
erheblichen Sachbeschädigungen und schwerwiegenden Verletzungen führen. Sie alleine sind dafür verantwortlich, dass
die Betriebsanleitungen befolgt und die Sicherheitshinweise in die Tat umgesetzt werden.
Bestimmungsgemäße Verwendung
Das Modell darf ausschließlich im Hobbybereich verwendet werden. Jede weitere Verwendung darüber hinaus ist nicht
erlaubt. Für Schäden oder Verletzungen an Menschen und Tieren aller Art haftet ausschließlich der Betreiber des Mo-
dells und nicht der Hersteller.
Zum Betrieb des Modells darf nur das von uns empfohlene Zubehör verwendet werden. Die empfohlenen Komponenten
sind erprobt und auf eine sichere Funktion passend zum Modell abgestimmt. Werden andere Komponenten verwendet
oder das Modell verändert, erlöschen alle Ansprüche an den Hersteller bzw. den Vertreiber.
Um das Risiko beim Betrieb des Modells möglichst gering zu halten, beachten Sie folgende Punkte:
Das Modell wird über eine Funkfernsteuerung gelenkt. Keine Funkfernsteuerung ist sicher vor Funkstörungen.
Solche Störungen können dazu führen, dass Sie zeitweise die Kontrolle über Ihr Modell verlieren. Deshalb
müssen Sie beim Betrieb Ihres Modells zur Vermeidung von Kollisionen immer auf große Sicherheitsräume in
allen Richtungen achten. Schon beim kleinsten Anzeichen von Funkstörungen müssen Sie den Betrieb Ihres
Modells einstellen!
Sie dürfen Ihr Modell erst in Betrieb nehmen, nachdem Sie einen kompletten Funktionstest und einen Reichweiten-
test, gemäß der Anleitung Ihrer Fernsteuerung, erfolgreich ausgeführt haben.
Das Modell darf nur bei guten Sichtverhältnissen geflogen werden. Fliegen Sie nicht in Richtung Sonne, um nicht
geblendet zu werden, oder bei anderen schwierigen Lichtverhältnissen.
Ein Modell darf nicht unter Alkohol-Einfluss oder Einfluss von anderen Rauschmitteln oder Medikamenten betrie-
ben werden, die das Wahrnehmungs- und Reaktionsvermögen beeinträchtigen.
Fliegen Sie nur bei Wind- und Wetterverhältnissen, bei denen Sie das Modell sicher beherrschen können.
Berücksichtigen Sie auch bei schwachem Wind, dass sich Wirbel an Objekten bilden, die auf das Modell
Einfluss nehmen können.
Fliegen Sie nie an Orten, an denen Sie andere oder sich selbst gefährden können, wie z.B. Wohngebiete,
Überlandleitungen, Straßen und Bahngleise.
Niemals auf Personen und Tiere zufliegen. Anderen Leuten dicht über die Köpfe zu fliegen ist kein Zeichen für
wirkliches Können, sondern setzt andere Leute nur ein unnötiges Risiko aus. Weisen Sie auch andere Piloten in
unser aller Interesse auf diese Tatsache hin. Fliegen Sie immer so, dass weder Sie noch andere in Gefahr
kommen. Denken Sie immer daran, dass auch die allerbeste Fernsteuerung jederzeit gestört werden kann.
Auch langjährige, unfallfreie Flugpraxis ist keine Garantie für die nächste Flugminute.
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Restrisiken
Auch wenn das Modell vorschriftsmäßig und unter Beachtung aller Sicherheitsaspekten betrieben wird, besteht immer
ein gewisses Restrisiko.
Eine Haftpflichtversicherung ist daher obligatorisch. Falls Sie in einen Verein oder Verband eintreten, können Sie
diese Versicherung dort abschließen. Achten Sie auf ausreichenden Versicherungsschutz (Modellflugzeug mit Antrieb).
Halten Sie Modelle und Fernsteuerung immer absolut in Ordnung.
Folgende Gefahren können im Zusammenhang mit der Bauweise und Ausführung des Modells auftreten:
Verletzungen durch die Luftschraube: Sobald der Akku angeschlossen ist, ist der Bereich um die Luftschraube
freizuhalten. Beachten Sie auch, dass Gegenstände vor der Luftschraube angesaugt werden können oder Ge-
genstände dahinter weggeblasen werden können. Das Modell kann sich in Bewegung setzen. Richten Sie es
daher immer so aus, dass es sich im Falle eines ungewollten Anlaufen des Motors nicht in Richtung anderer
Personen bewegen kann. Bei Einstellarbeiten, bei denen der Motor läuft oder anlaufen kann, muss das Modell
stets von einem Helfer sicher festgehalten werden.
Absturz durch Steuerfehler: Kann dem besten Piloten passieren, deshalb nur in sicherer Umgebung fliegen; ein
zugelassenes Modellfluggelände und eine entsprechende Versicherung sind unabdingbar.
Absturz durch technisches Versagen oder unentdeckten Transport- oder Vorschaden. Die sorgfältige Überprü-
fung des Modells vor jedem Flug ist ein Muss. Es muss jedoch immer damit gerechnet werden, dass es zu
Materialversagen kommen kann. Niemals an Orten fliegen, an denen man Anderen Schaden zufügen kann.
Betriebsgrenzen einhalten. Übermäßig hartes Fliegen schwächt die Struktur und kann entweder zu plötzlichem
Materialversagen führen, oder bei späteren Flügen das Modell aufgrund von „schleichenden“ Folgeschäden ab-
stürzen lassen.
Feuergefahr durch Fehlfunktion der Elektronik. Akkus sicher aufbewahren, Sicherheitshinweise der Elektronik-
komponenten im Modell, des Akkus und des Ladegerätes beachten, Elektronik vor Wasser schützen. Auf
ausreichende Kühlung bei Regler und Akku achten.
Die Anleitungen unserer Produkte dürfen nicht ohne ausdrückliche Erlaubnis der Multiplex Modell-sport GmbH
& Co. KG (in schriftlicher Form) - auch nicht auszugsweise in Print- oder elektronischen Medien reproduziert
und / oder veröffentlicht werden.
Technische Daten:
Spannweite 1010 mm
Rumpflänge ü. a. 820 mm
Fluggewicht ab 580 g
Flächenbelastung (FAI) ab 26 g/dm²
Antrieb PERMAX BL-O 2830-1100
RC-Funktionen Seitenruder, Höhenruder, Motor, optional Querruder
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Machen Sie sich mit dem Bausatz vertraut!
MULTIPLEX – Modellbaukästen unterliegen während der Produktion einer ständigen Materialkontrolle. Wir hoffen, dass
Sie mit dem Baukasteninhalt zufrieden sind. Wir bitten Sie jedoch, alle Teile (nach Stückliste) vor Verwendung zu
prüfen, da bearbeitete Teile vom Umtausch ausgeschlossen sind. Sollte ein Bauteil einmal nicht in Ordnung sein,
sind wir nach Überprüfung gern zur Nachbesserung oder zum Umtausch bereit. Bitte senden Sie das Teil, bitte ausrei-
chend frankiert, an unsere Modellbauabteilung und fügen Sie unbedingt den Kaufbeleg und eine kurze Fehlerbeschreibung
bei.
Wir arbeiten ständig an der technischen Weiterentwicklung unserer Modelle. Änderungen des Baukasteninhalts in
Form, Maß, Technik, Material und Ausstattung behalten wir uns jederzeit und ohne Ankündigung vor. Bitte haben Sie
Verständnis dafür, dass aus Angaben und Abbildungen dieser Anleitung keine Ansprüche abgeleitet werden können.
Achtung!
Ferngesteuerte Modelle, insbesondere Flugmodelle, sind kein Spielzeug im üblichen Sinne. Ihr Bau und
Betrieb erfordert technisches Verständnis, ein Mindestmaß an handwerklicher Sorgfalt sowie Disziplin und
Sicherheitsbewusstsein. Fehler und Nachlässigkeiten beim Bau und Betrieb können Personen- und Sach-
schäden zur Folge haben. Da der Hersteller keinen Einfluss auf ordnungsgemäßen Zusammenbau, Wartung
und Betrieb hat, weisen wir ausdrücklich auf diese Gefahren hin.
Dieses Modell ist nicht aus Styropor ™! Daher sind Verklebungen mit Weißleim oder Epoxy
nicht möglich. Epoxy
Klebstoffe geben eine zunächst subjektiv brauchbare Verbindung, jedoch platzt der harte Kleber bei Belastung von den
Teilen ab. Die Verbindung ist nur oberflächlich. Verwenden Sie keinen Styropor-Sekundenkleber! Verwenden Sie nur
Cyanacrylatkleber, eventuell in Verbindung mit Aktivator (Kicker). Für alle Verklebungen empfehlen wir den Klebstoff
Zacki ELAPOR. Sprühen Sie bei Elapor® immer eine Seite mit Aktivator (Kicker) ein – lassen diesen ablüften und geben
Sie auf die andere Seite den Cyanacrylatkleber an. Fügen Sie die Teile zusammen und positionieren Sie diese sofort.
Alternativ kann auch Heisskleber verwendet werden:
Werkzeuge:
Schere, Klingenmesser, Kombizange und je ein kleiner Kreuz- und Schlitzschraubendreher für Servohebel und
Motorschrauben.
Benötigtes Zubehör für das Modell FunMan:
Klebstoff Zacki ELAPOR (bei allen Versionen) Best.-Nr. 85 2727
Empfänger RX-5 M-LINK ID 7 (nur bei RR) Best.-Nr. 5 5833
MULTIPLEX Antriebsakku Li-BATT FX 3/950 (M6) (nur bei RR) Best.-Nr. 15 7321
SMART SX-M-LINK (nur bei RR/RR+) Best.-Nr. 1 5300/1 5301
Lader 110-240V MULTIcharger L-703 EQU (nur bei RR/RR+) Best.-Nr. 8 2523
Optionales Zunehör für das Modell FunMan:
Empfänger RX-6 light M-LINK (bei Beleuchtung) Best.-Nr. 5 5807
Empfänger RX-7 M-LINK (Telemetriefähig) Best.-Nr. 5 5818
Querruder-Upgrade-Set Best.-Nr. 6 5164
Li-BATT eco 3/1-2000 (M6) Best.-Nr. 157231
MULTIlight, 5 LEDs Best.-Nr. 7 3020
Swimmerbausatz weiß MiniMag/ FunMan Best.-Nr. 73 3069
Sender Cockpit SX Best.-Nr. 45 130/1/2
Combo MULTIcharger LN-3008 EQU mit 5A Netzteil Best.-Nr. 9 2545
Ladekabel (M6) für MULTIcharger LN-3008 EQU Best.-Nr. 9 2516
Vorsicht beim Arbeiten mit Cyanacrylatklebern. Diese Kleber härten in Sekunden, daher nicht mit den Fingern
und anderen Körperteilen in Verbindung bringen. Zum Schutz der Augen unbedingt Schutzbrille tragen! Von
Kindern fernhalten!
Hinweis: Bildseiten aus der Mitte der Bauaneitung heraustrennen!
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1. Vor dem Bau
Prüfen Sie den Inhalt Ihres Baukastens.
Dazu sind die Abb. 01+02 und die Stückliste hilfreich.
Die zum Bau Ihres RR Modells noch notwendigen Abbil-
dungen sind mit RR+KIT gekennzeichnet. Die nur mit KIT
gekennzeichneten Abbildungen dienen zur Information falls
eine Reparatur aus Ersatzteilen notwendig wird.
2. Kabienenhabe öffnen und schließen
Zu Öffnen der Kabienenhaube diese im vorderen Bereich
anfassen und nach oben ziehen.
Zum Schließen den hinteren Zapfen einführen, die Haube
ganz in Richtung Rumpfende schieben und nach unten
einrasten.
Endmontage
3. Option Spornrad
Wer möchte, kann sein Modell auch mit einem Spornrad
ausrüsten. Dieses ist auch erforderlich, wenn später
Schwimmer angebaut werden sollen. Hier ist ein Wasser-
ruder unbedingt notwendig und dieses braucht den instal-
lierten Spornraddraht. Die Abb. 09 -13 zeigen die notwen-
digen Bauschritte.
Eine Biegevorlage finden Sie auf der Abb.12+12a. Der
Stahldraht 47 hat einen Ø von 1,3 mm. Das notwendige
Röhrchen 35 liegt bei.
Montage:
Das Höhenleitwerk und den Rumpf nach Abb. 11 durch-
stechen. Bei Verwendung dieser Option wird der Heck-
sporn aus Schaum am Rumpf weggeschnitten. Im Seiten-
ruder einen Schnitt für den Anlenkdraht einschneiden.
Abb.10
Das Rohr 35 mit CA Kleber einkleben und entsprechend
kürzen. Die obere, letzte Abwinklung vom Hecksporndraht
47 erst nach dem Durchstecken durch das Rohr 35 aus-
führen.
Noch eine Option
Für den Schwimmerbetrieb ist ein Wasserruder ist aus 3
mm Depron anzufertigen. Es wird mit Klebeband (z.B.
Tesa) zwischen den Stahldraht geklebt. Die Befestigung
erfolgt mit zwei Stellringen am Spornraddraht. Diese Tei-
le sind im Schwimmerbausatz enthalten.
4. Motoreinbau
Der Antrieb, bestehend aus dem Motor PERMAX BL-O
2830-1100, und dem Regler MULTIcont BL-20 SD ist be-
reits eingebaut.
5. Motor anschließen
Probelauf durchführen! Die Motorwelle / Luftschraube muß,
bei Ansicht von vorn, immer gegen den Uhrzeigersinn dre-
hen. Ggf. durch tauschen zweier Anschlusskabel zum
Motor hin die Laufrichtung umdrehen.
6. Höhen- und Seitenruder gängig machen
Die Scharnierkanten von Seiten- und Höhenruder durch
Hin- und Herbewegen „gängig“ machen - keinesfalls das
Ruder abtrennen! Abb. 25 + 27
7. Leitwerke mit dem Rumpf verkleben
Das Höhenleitwerk probehalber noch ohne Klebstoff auf
dem Rumpf positionieren und die Passgenauigkeit über-
prüfen. Achten Sie hier besonders darauf, dass das Höhen-
leitwerk 7 spaltfrei auf dem Rumpf aufliegt und parallel zur
Tragflächenauflage ist. Dazu die Tragfläche montieren. Von
der Rumpfnase her über die Tragfläche peilen und das
Höhenleitwerk ausrichten. Wenn sich das Leitwerk so aus-
richten läßt, wird dieses mit dem Rumpf verklebt. Ausrich-
tung und Spaltfreiheit nochmals überprüfen!
Das Seitenleitwerk probehalber noch ohne Klebstoff auf
dem Rumpf und Höhenleitwerk positionieren und die Pass-
genauigkeit überprüfen. Achten Sie hier besonders dar-
auf, dass das Seitenleitwerk 8 spaltfrei aufliegt und 90°
zur Tragflächenauflage und Höhenleitwerk ist. Verwenden
Sie zur Überprüfung z.B. ein Geo-Dreieck.
Abb. 30
8. Höhen- und Seitenrudergestänge arretieren
Die Stahldrahtenden 41 und 42 durch die Gestängean-
schlüsse 25 führen - Sevos und Ruder auf Neutral stellen
und mit den Inbus-Gewindestiften 28 festklemmen. Ge-
stänge ggf. etwas abwinkeln.
Abb. 31-32
9. Fahrwerk montieren
Das bereits vormontierte Fahrwerk leicht zusammendrük-
ken und in den Halter 74 einrasten. Schraube 75 eindre-
hen.
Abb. 34
Option Querruder
Wenn Sie Zwei-Achs (Seite Höhe) fliegen wollen übersprin-
gen Sie Punkt 10-14 Abb.36-39 und kleben die
Servoschächte später mit dem vorgesehenen Dekor zu.
Das Modell fliegt mit der gleichen V-Form als Zwei und
Drei-Achser einwandfrei. Sie können auch später, zu je-
der Zeit, auf Drei-Achser aufrüsten.
.........................................................
Wenn Sie mit Querruder fliegen wollen (Dreiachs),
geht es hier weiter.
10. Querruder gängig machen + Querruderservos
montieren
An der Tragfläche 6 die Querruder seitlich freischneiden.
Die Scharnierkanten durch Hin- und Herbewegen „gängig“
machen - keinesfalls die Ruder abtrennen!
Abb. 36
11. Querruderservos montieren
Stellen Sie die Servos mit der Fernsteuerung auf „Neu-
tral“. Montieren Sie die Servohebel so auf den Servos, dass
die Hebel in Neutralstellung 90° seitlich überstehen -
1x links und 1x rechts.
Die Servos in die Formnester der Tragflächen 6 einpas-
sen. Dem verwendeten Servotyp entsprechend, können klei-
nere Anpassarbeiten notwendig werden. Zum Einkleben
jeweils einen Tropfen Heisskleber in die Schlitze für die
Servolaschen am Flügel angeben und das Servo sofort in
das Nest drücken - ggf. anschliessend nachkleben.
Abb. 37
6
12. Querruderservokabel verlegen
Das Servokabel in Richtung Tragflächenmitte verlegen -
ggf. verlängern. Das Kabel nun geradlinig und hochkant
stehend an der Vorderkante des Holmschachts festlegen.
Das Kabel muss an der Flügelwurzel ca. 120 mm über-
stehen, damit es bei der Montage des Modells in den Emp-
fänger eingesteckt werden kann. Die Kabel in der Tragflä-
chen Mitte mit einem Tropfen Heißkleber festlegen.
13. Ruderhörner am Querruder befestigen (optional)
In die beiden Ruderhörner für die Querruder die Gestänge-
anschlüsse 25 in die äusserste Bohrung der Ruderhörner
24 stecken. Mit den U-Scheiben 26 und den Muttern 27
befestigen. Achtung: 1x links und 1x rechts! Die Muttern
mit Gefühl anziehen und anschliessend mit einem Abstrich
(Nadel) Lack oder Sekundenkleber sichern. Den
Inbusgewindestift 28 mit dem Inbusschlüssel 29 im
Gestängeanschluss 25 vormontieren.Die Ruderhörner 24
- mit der Lochreihe zur Scharnierlinie zeigend - in das zu-
vor mit Aktivator benetzte Nest der Querruder einkleben.
Abb. 38
14. Querrudergestänge montieren
Stahldrähte 30 mit der Z-Biegung im innersten Loch des
Servohebels einhängen und durch den Gestängeanschluss
25 stecken. Ruder und Servo in Neutralstellung bringen
und mit dem Gewindestift 28 festklemmen.
Abb. 39
.........................................................
15. Die Tragfläche wird bei der Montage mit der Schraube
32 auf dem Rumpf befestigt Abb. 40
16. Fernsteuerungseinbau
Im Kabinenbereich sind jetzt noch die fehlenden Fern-
steuerkomponenten und der Antriebsakku einzubauen.
Achten Sie bereits bei der Positionierung auf die angege-
bene Schwerpunktvorgabe unter Abb. 43.
Es ist möglich viele unterschiedliche Akkutypen und Bau-
formen vorne im Rumpf unterzubringen. Falls der Schwer-
punkt nicht durch positionieren erreicht werden kann, ist
auch eine Korrektur mit Ballast möglich.
Für die Befestigung der Bauteile liegt Klettband mit Ha-
ken- und Veloursseite 20+21 bei. Der Haftkleber des
Klettbands ist nicht immer ausreichend, daher das Band
im Rumpf zusätzlich mit Sekundenkleber festkleben.
Der Empfänger ist senkrecht hinter der Tragflächen-
verschraubung zu platzieren.
Propeller montieren
Vor dem ersten Probelauf muß noch der Propeller mon-
tiert werden. Schieben Sie dazu den Mitnehmer samt Pro-
peller auf die Motorwelle. Halten sie den Propeller mit der
Hand fest und spannen Sie den Spannkonus, indem sie
den Aluspinner im Uhrzeigersinn zudrehen. Um Ihn fest
anzuziehen, stecken Sie einen Schraubenzieher in die dafür
vorgesehene Bohrung, damit Sie einen größeren Hebel-
arm haben. Es ist immer auf einen festen Sitz zu achten.
Den Verbindungsstecker Akku / Regler für den Motor
erst einstecken, wenn Ihr Sender eingeschaltet ist
und Sie sicher sind, dass das Bedienelement für die
Motorsteuerung auf „AUS“ steht.
Schalten Sie den Sender ein und verbinden Sie im Modell
den Antriebsakku mit dem Regler und den Regler mit dem
Empfänger.
Nun kurz den Motor einschalten und nochmals die Dreh-
richtung des Propeller kontrollieren (beim Probelauf Mo-
dell festhalten, lose, leichte Gegenstände vor und hinter
dem Modell entfernen).
Vorsicht: Auch bei kleinen Motoren und Luftschrau-
ben besteht erhebliche Verletzungsgefahr!
17. Ruderausschläge einstellen
Um eine ausgewogene Steuerfolgsamkeit des Modells zu
erzielen, ist die Größe der Ruderausschläge richtig einzu-
stellen. Die Ausschläge werden jeweils an der tiefsten Stelle
der Ruder gemessen.
Höhenruder
nach oben - Knüppel gezogen - ca. +11 mm
nach unten - Knüppel gedrückt - ca. - 11 mm
Seitenruder
nach links und rechts je ca. 6 –10 mm
Querruder
nach oben ca. + 7 mm
nach unten ca. - 3 mm
Hinweis: Bei Querruder rechts bewegt sich das rech-
te Querruder in Flugrichtung gesehen nach oben.
Falls Ihre Fernsteuerung die oben angegebenen
Wege nicht zulässt, müssen Sie ggf. den
Gestängeanschluss umsetzen.
18. Auswiegen des Schwerpunkts
Um stabile Flugeigenschaften zu erzielen, muss Ihr
FunMan wie jedes andere Flugzeug auch, an einer be-
stimmten Stelle im Gleichgewicht sein. Montieren Sie Ihr
Modell flugfertig und setzen den Antriebsakku ein.
Der Schwerpunkt wird mit 67mm von der Vorderkante
des Tragflügels am Rumpf gemessen und auf der Flügel-
unterseite eingestellt - hier befinden sich auch entspre-
chende Markierungen.
Hier mit den Fingern unterstützt, soll das Modell waage-
recht auspendeln. Durch Verschieben des Antriebs- bzw.
Empfängerakkus sind Korrekturen möglich. Ist die richti-
ge Position gefunden, stellen Sie durch eine Markierung
im Rumpf sicher, dass der Akku immer an derselben Stel-
le positioniert wird. Falls Sie den Schwerpunkt nicht durch
positionieren erreichen können, ist auch eine Korrektur
mit Ballast möglich.
Abb. 43
7
19. Vorbereitungen für den Erstflug
Für den Erstflug warten Sie einen möglichst windstillen Tag
ab. Besonders günstig sind oft die Abendstunden.
Vor dem ersten Flug unbedingt einen Reichweitentest
durchführen!
Sender- und Flugakku sind frisch und vorschriftsmäßig ge-
laden.
Ein Helfer entfernt sich mit dem Sender; der Sender ist da-
bei im Reichweitenmodus.
Beim Entfernen eine Steuerfunktion betätigen. Beobachten
Sie die Servos. Das nicht gesteuerte soll bis zu einer Ent-
fernung von ca. 60 m ruhig stehen und das gesteuerte muss
den Steuerbewegungen verzögerungsfrei folgen. Dieser Test
kann nur durchgeführt werden, wenn das Funkband unge-
stört ist. Der Test muss mit
laufendem Motor wiederholt
werden. Dabei darf sich die Reichweite nur unwesentlich
verkürzen.
Falls etwas unklar ist, sollte auf keinen Fall ein Start erfol-
gen. Geben Sie die gesamte Anlage (mit Akku, Schalter-
kabel, Servos) in die Serviceabteilung des Geräteherstellers
zur Überprüfung.
Erstflug ...
Machen Sie keine Startversuche mit stehendem Mo-
tor!
Das Modell wird aus der Hand gestartet (immer gegen den
Wind).
Beim Erstflug lassen Sie sich besser von einem geüb-
ten Helfer unterstützen.
Nach Erreichen der Sicherheitshöhe die Ruder über die Trim-
mung am Sender so einstellen, dass das Modell geradeaus
fliegt.
Machen Sie sich in ausreichender Höhe vertraut, wie das
Modell reagiert, wenn der Motor ausgeschaltet wird. Simu-
lieren Sie Landeanflüge in größerer Höhe, so sind Sie vor-
bereitet, wenn der Antriebsakku leer wird.
Versuchen Sie in der Anfangsphase, insbesondere bei der
Landung, keine „Gewaltkurven“ dicht über dem Boden. Lan-
den Sie sicher und nehmen besser ein paar Schritte in Kauf,
als mit Ihrem Modell bei der Landung einen Bruch zu riskie-
ren.
20. Sicherheit
Sicherheit ist oberstes Gebot beim Fliegen mit Flugmodellen.
Eine Haftpflichtversicherung ist obligatorisch. Falls Sie in
einen Verein oder Verband eintreten, können Sie diese Ver-
sicherung dort abschließen. Achten Sie auf ausreichenden
Versicherungsschutz (Modellflugzeug mit Antrieb).
Halten Sie Modelle und Fernsteuerung immer absolut in Ord-
nung. Informieren Sie sich über die Ladetechnik für die von
Ihnen verwendeten Akkus. Benutzen Sie alle sinnvollen Si-
cherheitseinrichtungen, die angeboten werden. Informieren
Sie sich in unserem Hauptkatalog; MULTIPLEX-
Produkte sind von erfahrenen Modellfliegern aus der Pra-
xis für die Praxis gemacht. Fliegen Sie
verantwortungsbewusst! Anderen Leuten dicht über die
Köpfe zu fliegen ist kein Zeichen für wirkliches Können,
der wirkliche Könner hat dies nicht nötig. Weisen Sie
auch andere Piloten in unser aller Interesse auf diese
Tatsache hin. Fliegen Sie immer so, dass weder Sie
noch andere in Gefahr kommen. Denken Sie immer dar-
an, dass auch die allerbeste Fernsteuerung jederzeit
durch äußere Einflüsse gestört werden kann. Auch lang-
jährige, unfallfreie Flugpraxis ist keine Garantie für die
nächste Flugminute.
Wir, das MULTIPLEX -Team, wünschen Ihnen beim Bauen
und später beim Fliegen viel Freude und Erfolg.
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Stückliste FunMan RR/RR+/RTF
Lfd. Stück Bezeichnung Material Abmessungen
1 1 Bauanleitung RR Papier DIN-A4
3 1 Rumpf mit Kabinenhaube fertig gebaut
2x Servos und Motor u. Regler eingbaut Elapor geschäumt Fertigteil
6 1 Tragflächen fertig für 2 Achs. gebaut Elapor geschäumt Fertigteil
7 1 Höhenleitwerk mit Ruderhorn und
montiertem Gestängeanschluß Elapor geschäumt Fertigteil
8 1 Seitenleitwerk mit Ruderhorn und
montiertem Gestängeanschluß Elapor geschäumt Fertigteil
Kleinteilesatz
20 2 Klettband Pilzkopf Kunststoff 25 x 60 mm
21 2 Klettband Velours Kunststoff 25 x 60 mm
29 1 Inbusschlüssel Metall SW 1,5
32 1 Schraube Kunststoff M5 x 50mm
35 1 Bowdenzugrohr Kunststoff 3 x 2 x 90 mm
47 1 Stahldraht Metall 1,3 x 250 mm
75 1 Schraube Metall M3 x 12mm
Fahrwerk
70 1 Hauptfahrwerk mit 2 Rädern Ø 75mm Metall / Kunststoff Fertigteil
Propeller
52 1 MPX-Propeller 8x5“ Kunststoff Fertigteil
53 1 Mitnehmer und Spinner Metall Fertigteil
Zusätzliche RC-Komponenen bei RR+/RTF
1 Empfänger RX-5 Smart ID7
1 Akku LiBatt FX 3S 950 mAh
Zusätzliche RC-Komponenten bei RTF
1 Sender SMART SX
1 Anleitung SMART SX
3 Batterien Mignon (AA)
1 Ladegerät MULTIcharger L-703 EQU
A
B
C
D
Auftriebs-
kraft
X
α
F
E
9
Grundlagen am Beispiel eines Flugmodells
Ein Flugzeug bzw. Flugmodell läßt sich mit den Rudern um folgende 3-Achsen steuern - Hochachse, Querachse und Längs-
achse.
Die Betätigung des Höhenruders ergibt eine Veränderung der Fluglage um die Querachse. Bei Seitenruderausschlag dreht
das Modell um die Hochachse. Wird Querruder gesteuert, so rollt das Modell um die Längsachse. Da unser EasyStar V-
Stellung im Tragflügel hat, kann hier auf Querruder verzichtet werden. In diesem Fall wird das Modell mit dem Seitenruder um
die Hochachse und um die Längsachse gesteuert werden. Je nach äusseren Einflüssen wie z.B. Turbulenzen, die das
Modell aus der Flugbahn bringen, muß der Pilot das Modell so steuern, dass es dort hinfliegt, wo er es haben will. Mit Hilfe
des Antriebs (Motor und Luftschraube) wird die Flughöhe gewählt. Die Drehzahl des Motors wird dabei meist von einem
Regler stufenlos verstellt. Wichtig ist, dass alleiniges Ziehen am Höhenruder das Modell nur solange steigen lässt, bis die
Mindestfluggeschwindigkeit erreicht ist. Je nach Stärke des Antriebs sind somit unterschiedliche Steigwinkel möglich.
Rumpf
Kabinenhaube
Tragfläche
(links)
Seitenruder
Höhenruder
Seitenleit-
werk
Höhen-
leitwerk
Tragfläche
(rechts)
Längsachse
Querachse
Hochachse
D
Wenn nun beide Einstellungen (Schwerpunkt und EWD) stim-
men, wird es beim Fliegen und insbesondere beim Einfliegen
keine Probleme geben. Abb. C
Ruder und die Ruderausschläge
Sichere und präzise Flugeigenschaften des Modells können
nur erreicht werden, wenn die Ruder leichtgängig, sinnge-
mäß richtig und von der Ausschlaggröße angemessen ein-
gestellt sind. Die in der Bauanleitung angegebenen Ruder-
ausschläge wurden bei der Erprobung ermittelt und wir emp-
fehlen die Einstellung zuerst so zu übernehmen. Anpassun-
gen an Ihre Steuergewohnheiten sind später immer noch
möglich.
Steuerfunktionen am Sender
Am Fernsteuersender gibt es zwei Steuerknüppel, die bei
Betätigung die Servos und somit die Ruder am Modell bewe-
gen.
Die Zuordnung der Funktionen sind nach Mode A angegeben
- es sind auch andere Zuordnungen möglich.
Folgende Ruder sind mit dem Sender bedienen.
Das Seitenruder (links / rechts) Abb. D
Das Höhenruder (hoch / tief) Abb. E
Die Motordrossel (Motor aus / ein) Abb. F
Der Knüppel der Motordrossel darf nicht selbsttätig in Neutral-
lage zurückstellen Er ist über den gesamten Knüppelweg
rastbar. Wie die Einstellung fünktioniert lesen Sie bitte in der
Bedienungsanleitung der Fernsteuerung nach.
Das Tragflügelprofil
Die Tragfläche hat ein gewölbtes Profil an der die Luft im
Flug vorbeiströmt. Die Luft oberhalb der Tragfläche legt ge-
genüber der Luft auf der Unterseite in gleicher Zeit eine grö-
ßere Wegstrecke zurück. Dadurch entsteht auf der Oberseite
der Tragfläche ein Unterdruck mit einer Kraft nach oben (Auf-
trieb) die das Flugzeug in der Luft hält. Abb. A
Der Schwerpunkt
Um stabile Flugeigenschaften zu erzielen muss Ihr Flug-
modell wie jedes andere Flugzeug auch, an einer bestimmten
Stelle im Gleichgewicht sein. Vor dem Erstflug ist das Einstel-
len des richtigen Schwerpunkts unbedingt erforderlich.
Das Maß wird von der Tragflächenvorderkante ( in Rumpf-
nähe) angegeben. An dieser Stelle mit den Fingern oder
besser mit der Schwerpunktwaage MPX # 69 3054 unterstützt
soll das Modell waagerecht auspendeln.Abb. B
Wenn der Schwerpunkt noch nicht an der richtigen Stelle liegt
wird dieser durch Verschieben der Einbaukomponenten (z.B.
Antriebsakku) erreicht. Falls dies nicht ausreicht wird die
richtige Menge Trimmgewicht (Blei oder Knetgummi) an der
Rumpfspitze oder am Rumpfende befestigt und gesichert. Ist
das Modell schwanzlastig, so wird Trimmgewicht in der Rumpf-
spitze befestigt - ist das Modell kopflastig so wird Trimm-
gewicht am Rumpfende befestigt.
Die EWD (Einstellwinkeldifferenz) gibt die Differenz in Winkel-
grad an, mit dem das Höhenleitwerk zur Tragfläche eingestellt
ist. Durch gewissenhaftes, spaltfreies montieren der Tragflä-
che und des Höhenleitwerks am Rumpf wird die EWD exakt
eingehalten.
22
Abb. 01
RR/RTF
2 x 20
Abb. 02
RR/RTF
47
70
3
6
7
8
2 x 21
29
32
35
75
53
52
23
Abb. 03
KIT
Abb. 05
KIT
Abb. 04
KIT
Abb. 06
KIT
30
Abb. 07
KIT
Abb. 09
KIT+RR
Abb. 08
KIT
Abb. 10
RR
3
4
Hot
glue
CA
Hot
glue
CA
CA
CA
Ø 26
# 73 3199
Depron
8
Heckrad=Option. Die Teile
liegen dem BK nicht bei!
Tailwheel = option. Parts not
included in the kit
20 mm
20 mm
43
45
41
44
46
42
22
22
4
3
24
Abb. 11
KIT+RR
Abb. 12
KIT+RR
Abb. 13
KIT+RR
Abb. 12 a
KIT+RR
Abb. 14
KIT
Abb. 13 a
KIT+RR
Stahl/Steel
Ø 1,3 mm
Depron
3 mm
Die Teile liegen dem BK nicht bei!
These parts not included in the kit
Stahl/Steel
Ø 1,3 mm
33 - 34
CA
4
4
Stahl/Steel
Ø 1,3 mm
M 1:1
M 1:1
35
47
47
18mm
28
Abb. 39
KIT+RR
Abb. 41
KIT+RR
Abb.40
KIT+RR
Abb. 42
KIT+RR
Abb.43
KIT+RR
# 73 3069
Schwimmerbausatz/Float kit
32
29
Ersatzteile (bitte bei Ihrem Fachhändler bestellen)
Replacement parts (please order from your model shop)
Pièces de rechanges (S.V.P. à ne commander que chez votre revendeur)
Parti di ricambio (da ordinare presso il rivenditore)
Repuestos (por favor, diríjase a su distribuidor)
# 22 4176
Kabinenhaube
Canopy
Verrière
Capottina
Cabina
# 22 4175
Rumpfhälften + Bowdenzüge
Fuselage shells + snakes
Moitié de fuselage + tringlerie
Semigusci fusoliera + bowden
Fuselaje + trans. bowden
# 22 4256
Kleinteilesatz
Small items set
Petit nécessaire
Minuteria
Piezas pequeñas
# 72 4379
Dekorbogen
Decal sheet
Planche de décoration
Decals
Lámina decorativa
# 22 4257
Fahrwerkssatz
Undercarriage compon.
Train d’atterrissage
Parti per carrello
Kit del tren de aterrizaje
# 70 3455
Gestängeanschluss (2x)
Pushrod connector (2x)
Element de fixitation (2x)
Raccordo rinvii (2x)
Conexión del verillaje(2x)
# 733163
Luftschraube
8X5“
Propeller
Hélice
Elica
Hélice
# 22 4178
Leitwerkssatz
Tail set
Kit de gouvernes
Piani di coda
Timones
# 333108
Motor
Moteur
Motore
Motor PERMAX BL-O 2830-1100
# 33 2699
Motorträger
Motor mount
Support moteur
Supporto motore
Soporte del motor
# 72 5136
Canopy-Lock
Kabinenhaubenverschluss
Fermeture de verrière
Chiusura capottina
Cierre de cabina
# 71 3340
Schraube M5x50mm (10x)
Screw M5x50mm (10x)
Vis M5x50mm (10x)
Vite M5x50mm (10x)
Tornillo M5x50mm (10x)
# 22 4177
Tragfläche
panel
Aile
Ali
Alas
50
Notitzen/ Notes:
----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
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52
MULTIPLEX Modellsport GmbH & Co.KG Westliche Gewerbestr. 1 D-75015 Bretten-Gölshausen www.multiplex-rc.de
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MULTIPLEX Funman 1 Bedienungsanleitung

Kategorie
Ferngesteuertes Spielzeug
Typ
Bedienungsanleitung