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bei über drei Monaten Lagerdauer: 22 bis 30 °C. Lagern Sie das
Gerät nicht unter -10 °C oder über 40 °C.
2. Die Kamera darf nicht mit Wasser und anderen Flüssigkeiten in
Berührung kommen. Sollte es einmal nass werden, wischen Sie sie
mit einem weichen, saugfähigen Lappen trocken. Sollte das Fluggerät
ins Wasser fallen und wird dann eingeschaltet, können dauerhafte
Schäden an den Komponenten die Folge sein. Verwenden Sie beim
Reinigen und Pegen der Kamera keine Mittel mit Alkohol, Benzol,
Verdünnern oder anderen brennbaren Substanzen. Die Kamera darf
NICHT in feuchten oder staubigen Umgebungen gelagert werden.
3. Demontieren Sie den Gimbal, wenn Sie das Gerät längere Zeit lagern
oder über weite Strecken transportieren wollen.
4. Schließen Sie das Produkt NICHT an USB-Ports an, die älter sind als
V2.0. Verbinden Sie das Produkt NICHT mit PowerUSB-Geräten o. Ä.
5. Die D-RTK™-Antenne muss während des Transports an ihrem
ursprünglichen Platz entfaltet werden, da sie sonst beschädigt wird.
Pege und Wartung
1. Kontaktieren Sie nach jedem Absturz oder Aufprall ein von DJI
empfohlenes Service Center zur Inspektion und ggf. Reparatur des
Produkts. Die Verwendung eines beschädigten Fluggeräts ist sehr
gefährlich und kann körperliche sowie Sachschäden zur Folge haben.
2. Wenn der Akku 10 Tage oder länger NICHT genutzt wird, entladen
Sie ihn bis auf 50 bis 65 % Restkapazität. Dadurch lässt sich
die Gesamtlebensdauer des Akkus beträchtlich verlängern. Aus
Wartungsgründen muss der Akku mindestens alle drei Monate
komplett entladen und wieder aufgeladen werden.
3. Wegen der Sicherheit und Zuverlässigkeit des Geräts wird empfohlen,
alle 50 Flugstunden eine Wartung durchführen zu lassen.
4. Prüfen Sie regelmäßig den Akkuladezustand und die Akkulebensdauer
an der Akkuladezustandsanzeige. Der Akku ist auf 200 Ladezyklen
ausgelegt. Es wird nicht empfohlen, ihn danach noch zu verwenden.
Weitere Informationen zum sicheren Gebrauch und zur Pege des Akkus
nden Sie in den Sicherheitsvorschriften zur Intelligent Flight Battery.
Anforderungen an die Flugumgebung
Witterung und Umgebung
Das Fluggerät ist auf den Betrieb bei günstigen bis mäßigen
Wetterverhältnissen ausgelegt. Bitte beachten, um Kollisionen sowie schwere
Personen- und Sachschäden zu vermeiden:
1. Betreiben Sie das Fluggerät nicht bei widrigen Wetterverhältnissen
(Windgeschwindigkeiten ab 12 m/s, Schnee, Regen, Smog, Sturm,
Hagel, Gewitter, Tornados, Hurrikans oder ähnliche Unwetter).
2. Halten Sie mit dem Fluggerät beim Fliegen mindestens 10 Meter
Sicherheitsabstand zu Hindernissen, Menschen, Tieren, Gebäuden,
öffentlichen Infrastrukturen, Bäumen und Gewässern ein. Mit
zunehmender Flughöhe sollten Sie den Sicherheitsabstand zu den
genannten Hindernissen vergrößern.
3. Beim Betrieb des Fluggeräts in Innenräumen ist besondere
Vorsicht geboten! Einige Funktionen des Fluggeräts (besonders die
Stabilisierungsfunktion) können beeinträchtigt sein.
4. Aktivieren Sie bei Innenflügen unbedingt das optische System.
Bitte beachten Sie, dass das optische System beim Überfliegen
von Gewässern und Oberächen ohne deutliche Konturen oder bei
geringer Lichtstärke teilweise nicht einwandfrei funktioniert.
1. Die Leistung des Fluggeräts und der Batterie ist abhängig von
Umgebungsbedingungen wie Luftdichte und Lufttemperatur.
Betreiben Sie das Fluggerät NICHT, wenn die Außentemperatur
außerhalb des empfohlenen Bereichs von -20 bis 50°C liegt.
2. Betreiben Sie das Fluggerät NICHT in der Nähe von Unfallstellen,
Bränden und Feuerstellen, Explosionen, Überschwemmungen,
Tsunamis, Lawinen-, Erdrutsch- und Erdbebengebieten, hohem
Staubaufkommen oder Sandstürmen.
Störungen durch Kommunikationssysteme
1. Fliegen Sie in offenen Bereichen. Hohe Gebäude und Stahlbauten
können den Kompass stören und das GPS-Signal abschatten.
2. Vermeiden Sie Interferenzen zwischen Fernsteuerung und anderen
Funkgeräten. Schalten Sie die WiFi-Funktion Ihres Mobilgeräts ab.
3. Seien Sie besonders aufmerksam beim Fliegen in der Nähe von
Gebieten mit starker magnetischer oder Funkwellenbelastung. In
solchen Gebieten wird der Einsatz des M210 RTK V2 empfohlen.
Dazu gehören unter anderem: Hochspannungsleitungen, große
Lastverteilerwerke oder mobile Basisstationen und Funkmasten.
Andernfalls kann die Sendeleistung des Produkts beeinträchtigt
werden, oder es können Störungen in der Übertragung der Signale
von Fernsteuerung und Videosystem die Folge sein, sodass Fluglage
und Positionsgenauigkeit beeinträchtigt werden. In Bereichen mit
zu starker Signalstörung verhält sich das Fluggerät möglicherweise
ungewöhnlich oder lässt sich nicht mehr einwandfrei steuern.
Verantwortungsvoller Umgang mit dem Fluggerät
Bitte beachten, um schwere Sach- und Personenschäden zu vermeiden:
1. Beim Betrieb des Fluggeräts dürfen Sie nicht unter dem Einuss von
Alkohol, Drogen oder Betäubungsmitteln stehen oder durch Schwindel,
Ermattung, Übelkeit oder ähnliche physische/mentale Zustände, die
den sicheren Betrieb des Fluggeräts gefährden, beeinträchtigt sein.
2. Wenn Sie den linken Hebel in die innere, untere Ecke ziehen und
gleichzeitig die Rückkehrtaste (RTH) drücken, wird der Motor in der
Luft abgeschaltet. Die Landefunktion des Fluggeräts wird dabei nicht
ausgelöst. Die oben beschriebene Hebel-Tasten-Kombination darf
NUR in Notfällen ausgeführt werden.
3. Schalten Sie nach der Landung zunächst das Fluggerät und erst dann
die Fernsteuerung aus.
4. Gefährliche oder andere Gegenstände, die Sach- und
Personenschäden verursachen können, dürfen nicht mithilfe des
Fluggeräts auf Gebäude, Personen oder Tiere fallen gelassen,
geschossen, gefeuert oder anderweitig geworfen werden.
5. Verwenden Sie NIEMALS ein Fluggerät, das einen Unfall hatte,
versehentlich einem Aufprall ausgesetzt war oder sich nicht in einem
guten Zustand bendet.
1. Bereiten Sie sich mithilfe von Notfallplänen ausreichend auf eventuelle
Notfälle vor.
2. Erstellen Sie vor dem Fliegen einen Flugplan, und verhalten Sie sich
im Flugbetrieb verantwortungsvoll.
3. Achten Sie beim Gebrauch der Kamera stets die Privatsphäre anderer
Menschen. Halten Sie alle regionalen Gesetze zum Schutz des
Persönlichkeitsrechts, alle Vorschriften und die ethischen Grundsätze ein.
4. Verwenden Sie das Produkt ausschließlich für den allgemeinen
persönlichen Gebrauch. Verwenden Sie es NICHT für illegale oder
unangemessene Zwecke (z. B. Spionage, Militäreinsätze oder
unbefugte Ermittlungen).
5. Verwenden Sie das Produkt NICHT, um andere Personen zu
diffamieren, missbrauchen, belästigen, verfolgen, bedrohen oder
andere Rechtsverstöße zu begehen (z. B. gegen das Recht auf
Privatsphäre und persönliche Würde).
6. Begehen Sie keinen Land- oder Hausfriedensbruch.
Flugmodi, Funktionen und Warnhinweise
Flugmodi
Bitte beachten, um schwere Sach- und Personenschäden zu vermeiden:
Schalten Sie aus dem Modus „P“ nur dann direkt in den Modus „A“ oder „S“,
wenn Sie mit dem Verhalten des Fluggeräts in allen Flugmodi vertraut sind.
Ohne GPS kann das sichere Landen des Fluggeräts problematisch sein.
In den folgenden zwei Fällen wechselt das Fluggerät in den Modus "A":
1. Passiv: Bei schwachem GPS-Signal oder Störungen des Kompasses,
die das Optiksystem blockieren.
2. Aktiv: Der Benutzer schaltet den Flugmodusschalter in den Modus „A“
Beachten Sie, dass das Sichtsystem in diesem Modus deaktiviert wird.
Deshalb ist in diesem Modus kein Positionieren oder automatisches Bremsen
möglich, und das Fluggerät ist anfällig für Störimpulse aus der Umgebung, die
unter Umständen zu horizontalen Verschiebungen führen. Positionieren Sie
das Fluggerät mit der Fernsteuerung.
Im Modus „A“ lässt sich das Fluggerät nur schwer steuern. Bevor Sie das
Fluggerät im Modus „A“ betreiben, vergewissern Sie sich, dass Sie in der Lage
sind es in diesem Modus zu iegen. Fliegen Sie das Fluggerät NICHT zu weit
weg, da Sie die Kontrolle verlieren könnten und es zu einem Absturz kommen
kann.
Vermeiden Sie es in beengten Bereichen zu iegen, sowie in Bereichen, in
denen Sie nur ein schwaches GPS-Signal empfangen. Andernfalls wechselt
das Fluggerät in den Modus „A“, wodurch das Absturzrisiko erhöht wird.
Landen Sie es deshalb so schnell wie möglich an einem sicheren Platz.