POWX0562 DE
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Immer daran denken: Selbst ein verschlissenes Sägeblatt ist immer noch sehr scharf. Das
Sägeblatt immer an beiden Seiten halten. Das Sägeblatt nicht werfen, und es nicht fallen
lassen.
Die Tauchsäge darf nie mit Schleifscheiben arbeiten.
Nicht unter das Werkstück fassen. Die Schutzabdeckung kann nicht vor dem freiliegenden
Teil des Sägeblatts unter dem Werkstück schützen.
Die Schneidtiefe auf die Stärke des Werkstücks einstellen. Vom Schneidblatt darf nur
weniger als eine volle Schneidzahnlänge unter dem Werkstück herausragen.
Sehr kleine Werkstücke nicht sägen. Beim Sägen von Rundholz immer einen
Schraubstock verwenden, damit sich das Werkstück nicht biegen oder wegschlagen kann.
Das Werkstück auf keinen Fall mit der Hand halten oder es quer über das Bein legen. Die
ordnungsgemäße Sicherung des Werkstücks ist eine notwendige Voraussetzung, um die
Gefahr eines körperlichen Kontakts mit dem Sägeblatt, des Einklemmens des Sägeblatts
sowie des Kontrollverlusts zu minimieren.
Die Säge in Bereichen mit möglichen verdeckten Stromleitungen oder wenn die Gefahr
besteht, das eigene Stromkabel zu treffen, immer nur an den isolierten Griffflächen halten.
Bei einem Kontakt mit Stromleitungen werden die metallenen Teile des Geräts selbst
stromführend, was einen Stromschlag verursacht.
Immer nur Sägeblätter der richtigen Größe mit einer passenden Aufnahmebohrung
verwenden. Sägeblätter, die den Aufnahmeteilen der Säge nicht entsprechen, laufen
unrund und führen zu einem Kontrollverlust über die Säge.
Nie einen schadhaften oder falsch ausgelegten äußeren Flansch oder eine schadhafte
Halteschraube verwenden. Der äußere Flansch und die Halteschraube sind für diese
Säge speziell ausgelegt, damit sie optimal leistungsfähig und zuverlässig ist.
Die Tauchsäge starten. Erst dann mit dem Schnitt beginnen, wenn der Motor seine volle
Drehzahl erreicht hat.
Auch nach dem Ausschalten kann das Sägeblatt durch seitlichen Druck brechen.
Die Säge erst ablegen, nachdem das Sägeblatt zum völligen Stillstand gekommen ist.
Die Säge darf hohen Temperaturen, Feuchtigkeit und starken Stößen nicht ausgesetzt
werden, weil die Säge dadurch beschädigt werden kann.
Die Säge immer mit beiden Händen gut festhalten. Bringen Sie Ihre Arme in eine Stellung,
dass die Rückschlagkräfte aufgefangen werden können.
Verwenden Sie beim Längsschneiden immer einen Anschlag oder eine gerade
Kantenführung. Dies verbessert die Schnittgenauigkeit und verringert die Möglichkeit,
dass das Sägeblatt klemmt.
Verwenden Sie niemals beschädigte oder falsche Sägeblattflansche oder -schrauben. Die
Sägeblattflansche und -schrauben wurden speziell für Ihre Säge für optimale Leistung und
Betriebssicherheit konstruiert.
Überprüfen Sie vor jeder Benutzung, ob die Schutzhaube einwandfrei schließt.
Verwenden Sie die Säge nicht, wenn die Schutzhaube nicht frei beweglich ist und sich
nicht sofort schließt. Klemmen oder binden Sie die Schutzhaube niemals fest; dadurch
wäre das Sägeblatt ungeschützt. Sollte die Säge unbeabsichtigt zu Boden fallen, kann die
Schutzhaube verbogen werden. Stellen Sie sicher, dass die Schutzhaube sich frei bewegt
und bei allen Schnittwinkeln und -tiefen weder das Sägeblatt noch andere Teile berührt.
Überprüfen Sie Zustand und Funktion der Feder für die Schutzhaube. Lassen Sie das
Gerät vor dem Gebrauch warten, wenn Schutzhaube und Feder nicht einwandfrei
arbeiten. Beschädigte Teile, klebrige Ablagerungen oder Anhäufungen von Spänen lassen
die Schutzhaube verzögert arbeiten.
Sichern Sie beim „Tauchschnitt“, der nicht rechtwinklig ausgeführt wird, die
Führungsschiene der Säge gegen Verschieben. Seitliches Verschieben des Sägeblatts
kann zum Klemmen und damit zum Rückschlag führen.
Legen Sie die Säge nicht auf der Werkbank oder dem Boden ab, ohne dass die
Schutzhaube das Sägeblatt abdeckt. Ein ungeschütztes nachlaufendes Sägeblatt bewegt