immer möglich und der Arbeitsrhythmus ist noch
zufriedenstellend.
Nach einer gewissen – je nach Programm unter-
schiedlichen – Zeitspanne, während der Piepstöne
in großen Abständen ertönen, geht das Gerät auto-
matisch in den Modus “Pause”, wenn keine Kontrak-
tionsphase ausgelöst wurde.
■ Der Modus m—1 erfordert, dass
der Muskel am Ende jeder Kontraktion
die gleichen Bedingungen wiederfindet
wie während der vorangegangenen
Ruhephase. Es ist stets darauf zu achten,
unmittelbar nach jeder Kontraktion
die exakt gleiche entspannte Position
einzunehmen, wie vor der Kontraktion.
Wenn diese Bedingungen nicht erfüllt
sind, bleibt die Zeituhr stehen. Um sie
wieder in Gang zu setzen, erhöhen Sie
bitte die Stimulationsenergie oder
warten Sie bis der Stimulator Ihre neue
Muskelposition registriert hat (dies
geschieht nach 6 Sekunden).
■ Um am Ende jeder aktiven Ruhe-
phase wieder eine Muskelkontraktion
aufnehmen zu können, muss das Sys-
tem m—4 gut ausgeprägte Muskel-
zuckungen wahrnehmen. Sie werden
daher vom Stimulator gegebenenfalls
dazu aufgefordert während der aktiven
Ruhephase die Stimulationsenergie zu
erhöhen. Wenn das System m—4
trotzdem innerhalb einer Zeitspanne
von 20 Sekunden keine ausreichenden
Muskelzuckungen wahrnimmt, geht
das Gerät in den Modus “Pause”.
Funktion m—5
■ Dank der Funktion m—5 lässt sich
das Auftreten unerwünschter Muskel-
kontraktionen erheblich einschränken,
wodurch für ein Höchstmaß an Komfort
und Wirksamkeit gesorgt wird.
■Die Funktion m—5 steht nur für die
Programme
TENS gewobbelt und
Epicondylitis zur Verfügung.
■ Bei diesen Programmen gestattet die
Funktion m—5 die Kontrolle der
Stimulationsenergie, d.h. sie wird auf
einem wirksamen Niveau gehalten
und das Auftreten von Muskelkon-
traktionen wird dabei gleichzeitig
erheblich eingeschränkt.
■ Kurze Messtests (von 2 bis 3 Sekun-
den) werden regelmäßig während der
gesamten Programmdauer durchgeführt.
■ Eine Testphase findet nach jeder
Erhöhung der Stimulationsenergie statt.
Für den guten Ablauf dieser Tests ist
es unerlässlich, sich während dieser
Zeit nicht zu bewegen.
■ Je nach den vom Gerät aufgezeich-
neten Ergebnissen der Messtests kann
die Höhe der Stimulationsenergie
automatisch ein wenig reduziert werden.
■ Es ist wichtig, stets eine möglichst
bequeme Stimulationsposition einzu-
nehmen. Weiters muss der Anwender
darauf achten, sich nicht zu bewegen
und die Muskeln der stimulierten
Region nicht anzuspannen.
Funktion m—6
■ Diese Funktion zeigt Ihnen den
idealen Bereich für die Einstellung
der Energie bei den Programmen,
deren Effizienz die Erzielung kräftiger
Muskelzuckungen erfordert.
■ Die Funktion m—6 ist also nur
für jene Programme verfügbar, die nie-
drige Stimulationsfrequenzen verwen-
den (weniger als 10 Hertz).
■ Im Fall der Programme, welche sich
der Funktionalität der
m—6 bedie-
nen, kontrolliert der Stimulator, ob Sie
sich in dem für Sie idealen Energiebe-
reich befinden. Wenn Sie unterhalb
dieses Bereichs sind, macht Sie der
Stimulator durch die Anzeige von
Zeichen darauf aufmerksam, dass Sie
die Energie erhöhen sollten.
■ Sobald der Stimulator erkennt, dass
Sie sich im richtigen Einstellungsbereich
befinden, erscheint rechts von der
Säulengraphik des Kanals, an den das
System m—4 angeschlossen ist,
eine eckige Klammer. Diese Klammer
zeigt Ihnen den Energiebereich an, in
dem Sie arbeiten müssen, um eine
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