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BEDIENUNGSANWEISUNGEN
Die Installation des Gerätes sowie die Netzanschlüsse sind von
qualifizierten Fachleuten nach den bestehenden Normen und
Vorschriften durchzuführen.
Das Gerät entspricht der EG-Richtlinie bezüglich der
Funkentstörung.
VORWORT
Die Wärmeisolierung des Ofens und die beim Garen entstandenen
Fettrückstände verursachen während der ersten Minuten der
Inbetriebnahme Rauch und Geruchbildung. Den Ofen daher vor
der ersten Inbetriebnahme ca. 30 Minuten bei maximaler
Temperatur aufheizen (max = 230°C) (fig.4).
Das Gerät ist mit einem Zeitschalter versehen (siehe Abb. 2), der
Zeiteinstellungen bis zu höchstens 90 Minuten ermöglicht. Bei
Einstellung des Bedienungsknopfes "E" auf "
" kann der Ofen
unter Dauerheizung, d.h. ohne zeitgeregelte Unterbrechungen
der Heizungsfunktion, betrieben werden.
Der Bedienungsknopf des Funktionsshalter weist folgende
Regelstellungen auf (siehe Abb. 3).
0 Aus
Aufleuchten der Kontrollampe für "Stromversorgung EIN"
und Einschaltung der Ofenbeleuchtung
Garen mit Ober - und Unterhitze
Lüfterbetrieb
Grill
BEDIENUNG
INBETRIEBNAHME (Abb. 5)
Den dem Gerät vorgeschalteten automatischen Schalter
einschalten. Bedienungsknopf "C" auf Stellung "
" rechts-
drehend einstellen. Die gelb Kontrollampe "A" und die
Beleuchtungslampe im Inneren des Garraums leuchten auf.
Zum Auftauen von Gefriergut ist der Bedienungsknopf "C" weiter
in die durch "
" gekennzeichnete Stellung und der
Bedienungsknopf "E" in die durch "
" gekennzeichnete Stellung
zu drehen. Dadurch wird der Lüfter im Garraum in Betrieb
genommen und der Abtauvorgang bei Raumtemperatur
durchgeführt.
Will man den Abtauvorgang entsprechend beschleunigen, so ist
der Bedienungsknopf "D" weiter auf 50 und der Bedienungsknopf
"E" auf die notwendige Zeitstellung zu drehen.
Thermostatknopf "C" auf die durch das Symbol "
"
gekennzeichnete Funktionsstellung bringen, zum eigentlichen
Garen ist die Temperatur durch Drehen des Bedienungsknopfes
"D" und die Garzeit durch Drehen des Bedienungsknopfes "E"
einzustellen. Das Aufleuchten der rot Kontrollampe "B" deutet
daraufhin, daß die Heizung im Garraum in Betrieb ist.
Beim Erreichen der vorgewählten Temperatur im Garraum spricht
der Temperaturregler an, wobei die Heizung ausgeschaltet wird
und die Kontrollampe "B" erlischt. Das Wiederaufleuchten der
Kontrollampe deutet darauf hin, daß der Temperaturregler die
Heizung zum Wiedererreichen des vorgewählten
Temperaturwertes erneut angesprochen hat. Durch diesen
zyklischen Ein-und Ausschaltvorgang wird die Temperatur im
Garraum praktisch stabil auf dem eingestellten Wert durch den
Temperaturregler gehalten.
Nach Ablauf der vorgewählten Zeit für den Garvorgang ertönt ein
akustisches Signal, wobei die Kontrollampe "B" erlischt, was auf
die Ausschaltung der Heizung deutet.
INSTALLATION
Die Installation des Gerätes sowie die Netzanschlüsse sind von
qualifizierten Fachleuten nach den bestehenden Normen und
Vorschriften durchzuführen.
ANMERKUNG:
Das Typenschild ist außen an der linken Stellwand angebracht.
TECHNISCHE DATEN (Abb. 1a)
Betriebsspannung (einphasig) V 230
Frequenz Hz 50
Max. Leistungsaufnahme
- Mod. 240271 - 775160 - 697380 - 724070 kW 2,5
- Mod. 240272 - 775162 - 697381 kW 3
AUFSTELLUNG
Das Gerät an seinen Standort stellen und die Höhe der
Arbeitsfläche durch Fest- bzw. Lockerschrauben der
höhenverstellbaren Füße regulieren.
Der Schutzfilm muß von den Außenseiten des Gerätes vorsichtig
entfernt werden, damit kein Klebstoff haften bleibt. Sollten
dennoch Klebemittelrückstände vorhanden sein, sind diese mit
einem geeigneten Lösungsmittel zu entfernen.
ELEKTROANSCHLUSS
Das Gerät wird mit einer einphasigen Netzspannung von 230 V,
50/60 Hz betrieben. Für den Anschluß genügt es, einen genormten
Stecker an das Anschlußkabel anzuschließen.
Der Stecker soll der aufgenommenen Last fähig sein und ist an
eine zweckmäßige Steckdose anzuschließen. Sich vergewissern,
daß die Steckdose mit dem Schutzkontakt an die Erdung versehen
ist, nach den einschlägigen Normanforderungen.
Wird ein direkter Netzanschluß des Gerätes gewünscht, so hat
dies unter Zwischenschaltung eines allpoligen, nach der
Gesamtbelastung des Gerätes bemessenen Fehlerstrom-
Schutzschalters, dessen Kontakte sich um mindestens 3 mm
voneinander trennen müssen, zu erfolgen.
Ein solcher FS-Schutzschalter darf jedoch die gelb-grünen
Schutzleiter des Erdungskabels nicht unterbrechen.
Vor dem endgültigen Anschluß muß man nachprüfen, ob die
zum Netzanschluß verwendete Einrichtung, d.h. die Steckdose
und/oder der FS-Schutzschalter, noch leicht zugänglich sind,
wenn das Gerät aufgestellt ist.
Das Gerät ist in ein Potentialausgleichssystem einzubeziehen,
dessen Wirksamkeit gemäß den gültigen Vorschriften geprüft
werden muß.
Der Hersteller lehnt jede Haftung ab, falls die
Unfallverhütungsvorschriften nicht beachtet werden.