Genius SPRINT 05 Bedienungsanleitung

Typ
Bedienungsanleitung
SPRINT 05
29
DEUTSCH
CE KONFORMITÄTSERKLÄRUNG
Hersteller: GENIUS S.p.A.
Adresse: Via Padre Elzi, 32 - 24050 - Grassobbio- Bergamo – ITALIEN
Erklärt, dass: Das elektronisches Steuergerät Mod. SPRINT 05
den wesentlichen Sicherheitsbestimmungen der folgenden EWG-Richtlinien entspricht:
2006/95/EG Niederspannungsrichtlinie.
2004/108/EG Richtlinie zur elektromagnetische Verträglichkeit.
Zusätzliche Anmerkungen:
Dieses Produkt wurde in einer typischen, homogenen Konfiguration getestet (alle von GENIUS S.p.A. hergestellten
Produkte).
Grassobbio, 10. September 2008
Geschäftsführer
D. Gianantoni
Hinweise zu den Anleitungen
Vor der Installation des Produkts sind die Installationsanweisungen vollständig zu lesen.
Mit dem Symbol sind wichtige Anmerkungen für die Sicherheit der Personen und den störungsfreien Betrieb der
Automation gekennzeichnet.
Mit dem Symbol wird auf Anmerkungen zu den Eigenschaften oder dem Betrieb des Produkts verwiesen.
INHALT
1. ALLGEMEINE EIGENSCHAFTEN Seite.30
2. TECHNISCHE DATEN Seite.30
3. LAYOUT KARTE Seite.30
4. EINRICHTUNGEN Seite.31
5. ANSCHLÜSSE UND BETRIEBSWEISE Seite.31
5.1. STECKVERBINDER CN1 Seite.31
5.2. KLEMMENLEISTE CN2 Seite.31
5.3. KLEMMENLEISTE CN3 Seite.32
6. EINSETZEN DER EMPFÄNGERKARTE FÜR FUNKSTEUERUNG Seite.32
7. EINSTELLUNGEN DER BETRIEBSPARAMETER Seite.32
8. ENCODERBETRIEB Seite.33
9. EINSTELLUNG DER SCHUBKRAFT DES MOTORS Seite.33
10. ANSCHLUSSPLAN Seite.34
11. KONTROLL-LED Seite.34
12. POSITIONIERUNG DER ENDSCHALTERMAGNETEN Seite.34
13. STEUERUNGSLOGIKEN Seite.35
30
DEUTSCH
SPRINT 05 STEUEREINHEIT FÜR SCHIEBETORE 230V
1. ALLGEMEINE EIGENSCHAFTEN
Die Steuereinheit SPRINT 05 dient zur Steuerung der Antriebe von Schiebetoren mit einer Höchstleistung von 600 W.
Dank der aktiven und passiven Sicherheitseinrichtungen zur Kontrolle gewährleistet die Steuereinheit bei sachgemäßem
Einbau eine den geltenden Sicherheitsbestimmungen entsprechende Installation. Durch die Möglichkeit, ebenfalls
einen Encoder zu steuern, kann das Sicherheitsniveau zusätzlich erhöht werden.
Die äußerst einfache Programmierung der Hauptfunktionen reduziert den Zeitaufwand für die Montage.
Dank der fünf eingebauten LED kann die Steuereinheit jederzeit den Zustand der Sicherheitseinrichtungen und der
Endschalter anzeigen.
2. TECHNISCHE DATEN
Versorgungsspannung 230V~ (+6% -10%) 50Hz
Aufgenommene Leistung 15 W
Max. Last Motor 600 W
Max. Last Zubehör 500 mA
Temperatur am Aufstellungsort -20°C +55°C
Schmelzsicherungen 2
Steuerungslogiken Automatikbetrieb / manueller Betrieb
Öffnungs-/Schließzeiten 120 Sek.
Pausenzeit Vier voreingestellte Stufen
Schubkraft des Motors über Trimmer einstellbar
Eingänge auf der Klemmenleiste
Open A, Open B, Stopp, Endschalter beim Öffnen Endschalter beim
Schließen, Fotozellen, Versorgung
Ausgänge auf der Klemmenleiste Zubehörversorgung 24Vdc, Blinkleuchte, Motor
Schnellanschluss Steckverbinder für Empfänger 5 Pin, Encoder, Endschalter, Kondensator
programmierbare Funktionen
Steuerungslogik, Pausenzeit Empfindlichkeit der Kupplung,
Encoderbetrieb, Steuerungslogik Sicherheitseinrichtung,
Mehrfamilienhausfunktion
Abmessungen 145 x 105
3. LAYOUT KARTE
Abb. 1
CN1 Steckverbinder für Encoder
CN2 Niederspannungsklemmenleiste
CN3 Hochspannungsklemmenleiste
CN4 Steckverbinder für Empfänger
CN5 Steckverbinder für Endschalter
CN6 Steckverbinder für Kondensator
TR1
Trimmer Einstellung Schubkraft des Motors
DP1 DIP-Schalter Parametereinstellung
F1
Schmelzsicherung Versorgung/Motor
3.15 T (5x20)
F2
Schmelzsicherung Zubehör 0.5A T (5x20)
DL1 LED Netzspannung EIN
DL2 LED Status Eingang FSW
DL3 LED Status Eingang STOP
DL4 LED Status Eingang FCA
DL5 LED Status Eingang FCC
CN1 Steckverbinder für Encoder
CN2 Niederspannungsklemmenleiste
CN3 Hochspannungsklemmenleiste
CN4 Steckverbinder für Empfänger
CN5 Steckverbinder für Endschalter
CN6 Steckverbinder für Kondensator
TR1
Trimmer Einstellung Schubkraft des Motors
DP1 DIP-Schalter Parametereinstellung
F1
Schmelzsicherung Versorgung/Motor
3.15 T (5x20)
F2
Schmelzsicherung Zubehör 0.5A T (5x20)
DL1 LED Netzspannung EIN
DL2 LED Status Eingang FSW
DL3 LED Status Eingang STOP
DL4 LED Status Eingang FCA
DL5 LED Status Eingang FCC
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DEUTSCH
4. EINRICHTUNGEN
Für die Sicherheit der Personen müssen alle in dieser Anleitung enthaltenen Hinweise und Anweisungen aufmerksam
befolgt werden. Die unsachgemäße Installation oder Verwendung des Produkts kann schwere Personenschäden
verursachen.
Sicherstellen, dass gemäß den geltenden Vorschriften ein angemessener Schutzschalter eingebaut ist, und das
Versorgungsnetz mit einem allpoligen Thermoschalter ausrüsten.
Sicherstellen, dass eine angemessene Erdungsanlage vorhanden ist
Für die Verlegung der Kabel entsprechende Rohre und/oder Schläuche verwenden.
•Die 230V~ Versorgungskabel stets von den Schaltkabeln mit Niederspannung trennen. Um Störungen zu vermeiden,
getrennte Ummantelungen verwenden.
5. ANSCHLÜSSE UND BETRIEBSWEISE
5.1. STECKVERBINDER CN1
An diesen Steckverbinder muss der eventuelle Encoder angeschlossen werden. Für die Betriebsweise des Encoders
wird auf den Abschnitt 8 verwiesen.
5.2. KLEMMENLEISTE CN2
5.2.1. zuBehörVersorgung 24Vdc
Klemmen “+ & -”. An diese Klemmen werden die Versorgungsleitungen des 24 Vdc-Zubehörs angeschlossen.
• Die Höchstbelastung des Zubehörs darf 500 mA nicht überschreiten.
• Der Ausgang dieser Klemmen erfolgt im Gleichstrom. Die Polarität des Zubehörs beachten.
5.2.2. open A
Klemmen OPA & -”. Arbeitskontakt. Einen beliebigen Impulsgeber (Taste, Schlüsselschalter usw.) an diese Klemmen
anschließen, der bei Schließen des Kontakts einen Impuls für das vollständige Öffnen oder Schließen des Tors erzeugt.
Die Betriebsweise wird über den DIP-Schalter 4 (siehe Abschnitt 7) festgelegt.
• Ein Impuls für die vollständige Öffnung hat stets den Vorrang vor einem für die Teilöffnung.
• Für den Anschluss mehrerer Impulsgeber sind die Vorrichtungen parallel zu schalten.
5.2.3. open B
Klemmen OPB & -”. Arbeitskontakt. An diese Klemmen einen beliebigen Impulsgeber (z.B. Taste, Schlüsselschalter
usw.) anschließen, der beim Schließen des Kontakts einen Impuls für die Teilöffnung des Tors erzeugt (öffnet 8 Sekunden
lang).
• Ein Impuls für die vollständige Öffnung hat stets den Vorrang vor einem für die Teilöffnung.
• Für den Anschluss mehrerer Impulsgeber sind die Vorrichtungen parallel zu schalten.
5.2.4. Fotozellen
Klemmen FSW & -”. Ruhekontakt. An diese Klemmen sind die Fotozellen anzuschließen. Diese können sowohl als
Sicherheitseinrichtungen beim Schließen als auch als Sicherheitseinrichtungen beim Öffnen und beim Schließen
funktionieren. Die Betriebsweise wird über den DIP-Schalter 5 (siehe Abschnitt 8) festgelegt. Der Status dieses Eingangs
wird durch die LED „FSW“ angezeigt.
Als Sicherheitseinrichtungen sollten an diese Klemmen nur Fotozellen angeschlossen werden.
5.2.5. stopp
Klemmen “STOP & -”. Ruhekontakt. An diese Klemmen eine beliebige Sicherheitseinrichtung (Taste, Schlüsselschalter
usw.) anschließen, die die Bewegung des Tors anhalten und jede automatische Funktion deaktivieren muss.
Nur mit einem weiteren Impuls zur vollständigen Öffnung nimmt das Tor den gespeicherten Zyklus wieder auf. Der
Zustand dieses Eingangs wird durch die LED „STOP“ signalisiert.
Für den Anschluss mehrerer Impulsgeber sind die Vorrichtungen in Reihe zu schalten.
5.2.6. endschAlter Beim öFFnen.
Klemmen “FCA & COMF”. Ruhekontakt. Beim Ansprechen wird die Öffnungsbewegung des Tors blockiert.
Der Status dieses Eingangs wird durch die LED „FCA“ angezeigt.
5.2.7. endschAlter Beim schliessen.
Klemmen “FCC & COMF”. Ruhekontakt. Beim Ansprechen wird die Schließbewegung des Tors blockiert.
Der Status dieses Eingangs wird durch die LED „FCC“ angezeigt.
Für den reibungslosen Betrieb der Automation müssen beide Endschalter angeschlossen werden.
Die Klemme COMF darf AUSSCHLIESSLICH für den Anschluss des Sammelkontakts der Endschalter verwendet
werden.
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DEUTSCH
Der Schnellanschluss CN5 ersetzt die Klemmen FCA, FCC und COMF. Auf diese Weise muss der Steckverbinder nicht
vom Endschalter abgetrennt werden.
Wenn der Schnellanschluss verwendet wird, müssen die Eingänge der Endschalter auf der Klemmenleiste CN2
nicht überbrückt werden.
5.3. KLEMMENLEISTE CN3
5.3.1. getrieBe
Klemmen APM - CHM - COM(öffnet schließt Sammelkontakt). An diese Klemmen die Versorgungskabel des
Getriebemotors anschließen.
Der Kondensator muss zwischen den Klemmen APM CHM angeschlossen werden. Wenn ein Kondensator mit einer
Schnellklemme zur Verfügung steht, kann der Steckverbinder CN6 verwendet werden, wobei die Ausrichtung der
Klemme zu beachten ist.
5.3.2. Blinkleuchte
Klemmen LAMP & N”. An diese Klemmen die Blinkleuchte anschließen. Am Ausgang dieser Klemmen liegt eine
Spannung von 230V~ an.
Das Blinken wird nicht von der Steuereinheit, sondern von der Blinkleuchte erzeugt.
5.3.3. leitung
Klemmen “N & F”. An diese Klemmen die Versorgungsleitung 230V~ 50Hz anschließen.
Die gelb-grünem Grund muss das Terminal gekennzeichnet durch die Worte verbunden werden “PE”.
6. EINSETZEN DER EMPFÄNGERKARTE FÜR FUNKSTEUERUNG
Die Steuereinheit ist für die Aufnahme eines Funkempfängermoduls 5 Pin ausgelegt. Für den Einbau die Stromversorgung
unterbrechen und das Modul in den entsprechenden
Steckverbinder CN4 (siehe Abb. 1) auf der Steuereinheit
einsetzen.
r den störungsfreien Betrieb und um Beschädigungen
zu vermeiden, muss der Empfänger unter
Beachtung der Ausrichtung in Abb. 2 eingesetzt
werden
Die Anweisungen des Funkempfängers für die Speicherung
der Funksteuerung befolgen.
7. EINSTELLUNGEN DER BETRIEBSPARAMETER
Alle programmierbaren Funktionen der Karte werden mit Hilfe der DIP-Schalter DP1 (siehe Abb. 1) festgelegt. In der
nachfolgenden Übersicht sind die verschiedenen Möglichkeiten aufgeführt.
STEUERUNGSLOGIK
Manueller Betrieb
Automatikbetrieb, 15 Sekunden Pause
Automatikbetrieb, 20 Sekunden Pause
Automatikbetrieb, 40 Sekunden Pause
MEHRFAMILIENHAUSFUNKTION
Mehrfamilienhausfunktion deaktiviert
Mehrfamilienhausfunktion aktiviert Während der Öffnungsphase werden weitere OPEN-Impulse
übergangen
Abb. 2
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DEUTSCH
BETRIEBSWEISE EINGANG OPEN A
öffnet, schließt, öffnet, schließt, ...
öffnet, Stopp, schließt, Stopp, öffnet, Stopp, ....
BETRIEBSWEISE DER FOTOZELLEN
Die angeschlossenen Sicherheitseinrichtungen sind nur während der Schließbewegung des
Tors aktiv
Die angeschlossenen Sicherheitseinrichtungen sind während der Schließbewegung und während
der Öffnungsbewegung des aktiv
ENCODER
Betrieb des Tors ohne Encoder
Betrieb des Tors mit Encoder Sicherheitsniveau
EMPFINDLICHKEIT DER ELEKTRONISCHEN KUPPLUNG (nur aktiv bei angeschlossenem und aktiviertem Encoder)
hoch, höchste Empfindlichkeit auf das Hindernis
mittel-hoch
mittel-niedrig
niedrig, niedrigste Empfindlichkeit auf das Hindernis
Die DIP-Schalter nur nach dem Unterbrechen der Versorgungsspannung verwenden. Anderenfalls könnte die
Funktionstüchtigkeit der Steuereinheit beeinträchtigt werden.
8. ENCODERBETRIEB
Die Steuereinheit ist r den Anschluss eines Encoders (optional) ausgelegt, der ein heres Sicherheitsniveau
gewährleistet.
Während des Betriebs wird die Schubkraft des Motors direkt vom Encoder gesteuert, der eventuelle Hindernisse
während der Bewegung des Tors erfasst. Bei Hindernissen bewirkt der Encoder zwei Sekunden lang die Umkehrung
der Bewegungsrichtung des Tors, ohne die eventuelle automatische Schließfunktion zu deaktivieren, wenn diese
eingeschaltet ist. Nur wenn der Encoder zwei Mal hintereinander anspricht, geht die Steuereinheit in STOPP, wobei die
eventuelle automatische Schließfunktion deaktiviert wird, da das mehrmalige Ansprechen bedeutet, dass das Hindernis
weiterhin vorhanden ist und eventuelle Automatisierungseinrichtungen Gefahrenquellen bilden könnten. Nach der
STOPP-Position muss ein Impuls OPEN A oder B gesendet werden, um den Normalbetrieb wieder aufzunehmen. Die
Ansprechempfindlichkeit des Encoders wird von den DIP-Schaltern 7-8 geregelt (siehe Abschnitt 7).
Achtung: Die Verwendung des Encoders ersetzt die Endschalter nicht, die auf jeden Fall eingesetzt werden müssen.
9. EINSTELLUNG DER SCHUBKRAFT DES MOTORS
Die Einstellung der Schubkraft des Motors erfolgt auf zwei verschiedene Arten, je nach dem, ob ein Encoder
angeschlossen ist oder nicht.
Ohne Encoder: Die Schubkraft des Motors wird mithilfe des Trimmers TR1 (siehe Abb. 1) eingestellt: Durch Drehen gegen
den Uhrzeigersinn wird die Schubkraft vermindert, im Uhrzeigersinn wird sie erhöht. Die Schubkraft des Motors muss je
nach Abmessungen, Gewicht und Reibungen des Tors während der Bewegung eingestellt werden.
Mit Encoder: Die Schubkraft des Motors wird direkt über den Encoder gesteuert. Die Empfindlichkeit des Encoders
wird mithilfe der DIP-Schalter 7 und 8 laut Angaben in Abschnitt 7 eingestellt.
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DEUTSCH
10. ANSCHLUSSPLAN
Abb. 3
11. KONTROLL-LED
LED EIN AUS
DL1 - POWER Steuereinheit gespeist Steuereinheit nicht gespeist
DL2 - FSW Sicherheitseinrichtungen frei Sicherheitseinrichtungen belegt
DL3 - STOP Befehl nicht aktiv Befehl aktiv
DL4 - FCA Endschalter beim Öffnen frei Endschalter beim Öffnen belegt
DL5 - FCC Endschalter beim Schließen frei Endschalter beim Schließen belegt
Fett gedruckt ist der Status der LED mit gespeister Steuereinheit und Tor in Ruhestellung.
12. POSITIONIERUNG DER ENDSCHALTERMAGNETEN
Bei Getrieben für Schiebetore wird als Endschalter ein Magnetsensor verwendet, der in Kombination mit zwei an der
Zahnstange des Tors montierten Magneten arbeitet. Die beiden Magnete sind entsprechend gepolt und erregen nur
einen Kontakt, d. h. den des Endschalters beim Schließen oder den des Endschalters beim Öffnen. Der Magnet, der
den Kontakt des Endschalters beim Öffnen erregt, ist mit einem offenen Vorhängeschloss gekennzeichnet. Der, der
den Kontakt des Endschalters beim Schließen erregt, ist mit einem geschlossenen Vorhängeschloss gekennzeichnet.
Für den einwandfreien Betrieb der Steuereinheit muss der Magnet mit dem offenen Vorhängeschloss in der Nähe der
Öffnungskante des Tors positioniert werden. Der Magnet mit dem geschlossenen Vorhängeschloss muss sich dagegen
an der Schließkante des Tors befinden (siehe nachfolgende Abbildung.
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DEUTSCH
13. STEUERUNGSLOGIKEN
Automatikbetrieb
Zustand des Tors
Impulse
Open A Open B Stop
Sicherheitseinrichtungen nur
beim Schließen
Sicherheitseinrichtungen beim
Schließen und beim Öffnen
geschlossen
öffnet das Tor und schließt
nach Ablauf der Pausenzeit
wieder
öffnet 8 Sekunden lang und
schließt nach Ablauf der
Pausenzeit wieder
Wenn aktiv, werden die
OPEN-Befehle gehemmt
Wenn aktiv, werden die
OPEN-Befehle gehemmt
Wenn aktiv, werden die
OPEN-Befehle gehemmt
offen in Pause Schließt das Tor sofort Schließt sofort Blockiert den Betrieb
(2)
Erneuter Ablauf Pausenzeit
(3)
Erneuter Ablauf der
Pausenzeit
(3)
beim Schließen
Blockiert die Bewegung
des Tors oder bewirkt
die Umkehrung der
Bewegungsrichtung
(1)
Keine Auswirkung Blockiert den Betrieb
(2)
Bewirkt die Umkehrung der
Bewegungsrichtung des Tors
Blockiert den Betrieb und
bewirkt bei Freiwerden
die Umkehrung der
Bewegungsrichtung
beim Öffnen
Blockiert die Bewegung
des Tors oder bewirkt
die Umkehrung der
Bewegungsrichtung
(1)
Bewirkt die Umkehrung der
Bewegungsrichtung des Tors
Blockiert den Betrieb
(2)
Keine Auswirkung
Blockiert den Betrieb und
nimmt ihn bei Freiwerden
wieder auf
Manueller Betrieb
Zustand des Tors
Impulse
Open A Open B Stop
Sicherheitseinrichtungen nur
beim Schließen
Sicherheitseinrichtungen beim
Schließen und beim Öffnen
geschlossen Öffnet das Tor öffnet das Tor für 8 Sekunden
Wenn aktiv, werden die
OPEN-Befehle gehemmt
Wenn aktiv, werden die
OPEN-Befehle gehemmt
Wenn aktiv, werden die
OPEN-Befehle gehemmt
offen in Pause Schließt das Tor Schließt das Tor
Wenn aktiv, werden die
OPEN-Befehle gehemmt
Wenn aktiv, werden die
OPEN-Befehle gehemmt
Wenn aktiv, werden die
OPEN-Befehle gehemmt
beim Schließen
Blockiert die Bewegung
des Tors oder bewirkt
die Umkehrung der
Bewegungsrichtung
(1)
Keine Auswirkung Blockiert den Betrieb
Bewirkt die Umkehrung der
Bewegungsrichtung des Tors
Blockiert den Betrieb und
bewirkt bei Freiwerden
die Umkehrung der
Bewegungsrichtung
beim Öffnen
Blockiert die Bewegung
des Tors oder bewirkt
die Umkehrung der
Bewegungsrichtung
(1)
Bewirkt die Umkehrung der
Bewegungsrichtung des Tors
Blockiert den Betrieb Keine Auswirkung
blockiert den Betrieb des Tors
und nimmt ihn bei Freiwerden
wieder auf
(1) Das Verhalten der Taste Open A wird durch den DIP-Schalter 4, siehe Abschnitt 7, festgelegt.
(2) Der Stopp-Impuls blockiert den Betrieb des Tors und deaktiviert alle angewählten automatischen Funktionen. Ein Impuls Open A ist erforderlich, um den gespeicherten Zyklus wieder
aufzunehmen.
(3) Wenn die Sicherheitseinrichtung bei Ablaufen der programmierten Pausenzeit belegt ist, nimmt die Steuereinheit bei Freiwerden die Zählung der programmierten Pausenzeit wieder
auf.
GENIUS declina cualquier responsabilidad derivada de un uso impropio o diverso
del previsto.
No instalen el aparato en atmósfera explosiva: la presencia de gas o humos
inflamables constituye un grave peligro para la seguridad.
Los elementos constructivos mecánicos deben estar de acuerdo con lo establecido
en las Normas EN 12604 y EN 12605.
Para los países no pertenecientes a la CEE, además de las referencias normativas
nacionales, para obtener un nivel de seguridad adecuado, deben seguirse las
Normas arriba indicadas.
GENIUS no es responsable del incumplimiento de las buenas técnicas de fabricación
de los cierres que se han de motorizar, así como de las deformaciones que pudieran
intervenir en la utilización.
La instalación debe ser realizada de conformidad con las Normas EN 12453 y EN
12445. El nivel de seguridad del automatismo debe ser C+D.
Quiten la alimentación eléctrica y desconecten las baterías antes de efectuar
cualquier intervención en la instalación.
Coloquen en la red de alimentación del automatismo un interruptor omnipolar con
distancia de apertura de los contactos igual o superior a 3 mm. Se aconseja usar
un magnetotérmico de 6A con interrupción omnipolar.
Comprueben que la instalación disponga línea arriba de un interruptor diferencial
con umbral de 0,03 A.
Verifiquen que la instalación de tierra esté correctamente realizada y conecten las
partes metálicas del cierre.
El automatismo dispone de un dispositivo de seguridad antiaplastamiento constituido
por un control de par. No obstante, es necesario comprobar el umbral de intervención
según lo previsto en las Normas indicadas en el punto 10.
Los dispositivos de seguridad (norma EN 12978) permiten proteger posibles áreas
de peligro de Riesgos mecánicos de movimiento, como por ej. aplastamiento,
arrastre, corte.
Para cada equipo se aconseja usar por lo menos una señalización luminosa así
como un cartel de señalización adecuadamente fijado a la estructura del bastidor,
además de los dispositivos indicados en el “16”.
GENIUS declina toda responsabilidad relativa a la seguridad y al buen
funcionamiento del automatismo si se utilizan componentes de la instalación que
no sean de producción GENIUS.
Para el mantenimiento utilicen exclusivamente piezas originales GENIUS
No efectúen ninguna modificación en los componentes que forman parte del
sistema de automación.
El instalador debe proporcionar todas las informaciones relativas al funcionamiento
del sistema en caso de emergencia y entregar al usuario del equipo el manual de
advertencias que se adjunta al producto.
No permitan que niños o personas se detengan en proximidad del producto
durante su funcionamiento.
La aplicación no puede ser utilizada por niños, personas con reducida capacidad
física, mental, sensorial o personas sin experiencia o la necesaria formación.
Mantengan lejos del alcance los niños los radiomandos o cualquier otro emisor de
impulso, para evitar que el automatismo pueda ser accionado involuntariamente.
Sólo puede transitarse entre las hojas si la cancela está completamente abierta.
El usuario debe abstenerse de intentar reparar o de intervenir directamente, y
debe dirigirse exclusivamente a personal cualificado GENIUS o a centros de
asistencia GENIUS.
Todo lo que no esté previsto expresamente en las presentes instrucciones debe
entenderse como no permitido
DEUTSCH
HINWEISE FÜR DEN INSTALLATIONSTECHNIKER
ALLGEMEINE SICHERHEITSVORSCHRIFTEN
ACHTUNG! Um die Sicherheit von Personen zu gehrleisten,
sollte die Anleitung aufmerksam befolgt werden. Eine falsche
Installation oder ein fehlerhafter Betrieb des Produktes können
zu schwerwiegenden Personenschäden führen.
Bevor mit der Installation des Produktes begonnen wird, sollten die Anleitungen
aufmerksam gelesen werden.
Das Verpackungsmaterial (Kunststoff, Styropor, usw.) sollte nicht in Reichweite von
Kindern aufbewahrt werden, da es eine potentielle Gefahrenquelle darstellt.
Die Anleitung sollte aufbewahrt werden, um auch in Zukunft Bezug auf sie nehmen
zu können.
Dieses Produkt wurde ausschließlich für den in diesen Unterlagen angegebenen
Gebrauch entwickelt und hergestellt. Jeder andere Gebrauch, der nicht ausdrücklich
angegeben ist, könnte die Unversehrtheit des Produktes beeinträchtigen und/oder
eine Gefahrenquelle darstellen.
Die Firma GENIUS lehnt jede Haftung für Schäden, die durch unsachgemäßen oder
nicht bestimmungsgemäßen Gebrauch der Automation verursacht werden, ab.
Das Gerät sollte nicht in explosionsgefährdeten Umgebungen installiert werden: das
Vorhandensein von entflammbaren Gasen oder Rauch stellt ein schwerwiegendes
Sicherheitsrisiko dar.
Die mechanischen Bauelemente müssen den Anforderungen der Normen EN 12604
und EN 12605 entsprechen.
Für Länder, die nicht der Europäischen Union angehören, sind für die Gewährleistung
eines entsprechenden Sicherheitsniveaus neben den nationalen gesetzlichen
Bezugsvorschriften die oben aufgeführten Normen zu beachten.
Die Firma GENIUS übernimmt keine Haftung im Falle von nicht fachgerechten
Ausführungen bei der Herstellung der anzutreibenden Schließvorrichtungen sowie
bei Deformationen, die eventuell beim Betrieb entstehen.
Die Installation muß unter Beachtung der Normen EN 12453 und EN 12445 erfolgen.
Die Sicherheitsstufe der Automation sollte C+D sein.
Vor der Ausführung jeglicher Eingriffe auf der Anlage sind die elektrische Versorgung
und die Batterie abzunehmen.
Auf dem Versorgungsnetz der Automation ist ein omnipolarer Schalter mit
Öffnungsabstand der Kontakte von über oder gleich 3 mm einzubauen. Darüber
hinaus wird der Einsatz eines Magnetschutzschalters mit 6A mit omnipolarer
Abschaltung empfohlen.
Es sollte überprüft werden, ob vor der Anlage ein Differentialschalter mit einer
Auslöseschwelle von 0,03 A zwischengeschaltet ist.
Es sollte überprüft werden, ob die Erdungsanlage fachgerecht augeführt wurde. Die
Metallteile der Schließung sollten an diese Anlage angeschlossen werden.
Die Automation verfügt über eine eingebaute Sicherheitsvorrichtung r den
Quetschschutz, die aus einer Drehmomentkontrolle besteht. Es ist in jedem Falle
erforderlich, deren Eingriffsschwelle gemäß der Vorgaben der unter Punkt 10
angegebenen Vorschriften zu überprüfen.
Die Sicherheitsvorrichtungen (Norm EN 12978) ermöglichen den Schutz eventueller
Gefahrenbereiche vor mechanischen Bewegungsrisiken, wie zum Beispiel
Quetschungen, Mitschleifen oder Schnittverletzungen.
Für jede Anlage wird der Einsatz von mindestens einem Leuchtsignal empfohlen
sowie eines Hinweisschildes, das über eine entsprechende Befestigung mit dem
Aufbau des Tors verbunden wird. Darüber hinaus sind die unter Punkt “16” erwähnten
Vorrichtungen einzusetzen.
Die Firma GENIUS lehnt jede Haftung hinsichtlich der Sicherheit und des störungsfreien
Betriebs der Automation ab, soweit Komponenten auf der Anlage eingesetzt werden,
die nicht im Hause GENIUS hergestellt urden.
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Bei der Instandhaltung sollten ausschließlich Originalteile der Firma GENIUS
verwendet werden.
Auf den Komponenten, die Teil des Automationssystems sind, sollten keine
Veränderungen vorgenommen werden.
Der Installateur sollte alle Informationen hinsichtlich des manuellen Betriebs des
Systems in Notfällen liefern und dem Betreiber der Anlage das Anleitungsbuch, das
dem Produkt beigelegt ist, übergeben.
Weder Kinder noch Erwachsene sollten sich während des Betriebs in der unmittelbaren
Nähe der Automation aufhalten.
Die Anwendung darf nicht von Kindern, von Personen mit verminderter körperlicher,
geistiger, sensorieller Fähigkeit oder Personen ohne Erfahrungen oder der
erforderlichen Ausbildung verwendet werden.
Die Funksteuerungen und alle anderen Impulsgeber sollten außerhalb der Reichweite
von Kindern aufbewahrt werden, um ein versehentliches Aktivieren der Automation
zu vermeiden.
Der Durchgang oder die Durchfahrt zwischen den Flügeln darf lediglich bei vollständig
geöffnetem Tor erfolgen.
Der Benutzer darf direkt keine Versuche für Reparaturen oder Arbeiten vornehmen
und hat sich ausschließlich an qualifiziertes Fachpersonal GENIUS oder an
Kundendienstzentren GENIUS zu wenden.
Alle Vorgehensweisen, die nicht ausdrücklich in der vorliegenden Anleitung
vorgesehen sind, sind nicht zulässig
NEDERLANDS
WAARSCHUWINGEN VOOR DE INSTALLATEUR
ALGEMENE VEILIGHEIDSVOORSCHRIFTEN
LET OP! Het is belangrijk voor de veiligheid dat deze hele instructie
zorgvuldig wordt opgevolgd. Een onjuiste installatie of foutief
gebruik van het product kunnen ernstig persoonlijk letsel
veroorzaken.
Lees de instructies aandachtig door alvorens te beginnen met de installatie van
het product.
De verpakkingsmaterialen (plastic, polystyreen, enz.) mogen niet binnen het bereik
van kinderen worden gelaten, want zij vormen een mogelijke bron van gevaar.
Bewaar de instructies voor raadpleging in de toekomst.
Dit product is uitsluitend ontworpen en gebouwd voor het doel dat in deze
documentatie wordt aangegeven. Elk ander gebruik, dat niet uitdrukkelijk wordt
vermeld, zou het product kunnen beschadigen en/of een bron van gevaar
kunnen vormen.
GENIUS aanvaardt geen enkele aansprakelijkheid voor schade die ontstaat uit
oneigenlijk gebruik of ander gebruik dan waarvoor het automatische systeem
is bedoeld.
Installeer het apparaat niet in een explosiegevaarlijke omgeving: de aanwezigheid
van ontvlambare gassen of dampen vormt een ernstig gevaar voor de veiligheid.
De mechanische bouwelementen moeten in overeenstemming zijn met de
bepalingen van de normen EN 12604 en EN 12605.
Voor niet-EEG landen moeten, om een goed veiligheidsniveau te bereiken,
behalve de nationale voorschriften ook de bovenstaande normen in acht worden
genomen.
GENIUS is niet aansprakelijk als de regels der goede techniek niet in acht genomen
zijn bij de bouw van het sluitwerk dat gemotoriseerd moet worden, noch voor
vervormingen die zouden kunnen ontstaan bij het gebruik.
De installatie dient te geschieden in overeenstemming met de normen EN 12453 en EN
12445. Het veiligheidsniveau van het automatische systeem moet C+D zijn.
Alvorens ingrepen te gaan verrichten op de installatie moet de elektrische voeding
worden weggenomen en moeten de batterijen worden afgekoppeld.
Zorg op het voedingsnet van het automatische systeem voor een meerpolige
schakelaar met een opening tussen de contacten van 3 mm of meer. Het wordt
geadviseerd een magnetothermische schakelaar van 6A te gebruiken met
meerpolige onderbreking.
Controleer of er bovenstrooms van de installatie een differentieelschakelaar is
geplaatst met een limiet van 0,03 A.
Controleer of de aardingsinstallatie vakkundig is aangelegd en sluit er de metalen
delen van het sluitsysteem op aan.
Het automatische systeem beschikt over een intrinsieke beveiliging tegen inklemming,
bestaande uit een controle van het koppel. De inschakellimiet hiervan dient echter
te worden gecontroleerd volgens de bepalingen van de normen die worden
vermeld onder punt 10.
De veiligheidsvoorzieningen (norm EN 12978) maken het mogelijk eventuele
gevaarlijke gebieden te beschermen tegen Mechanische gevaren door beweging,
zoals bijvoorbeeld inklemming, meesleuren of amputatie.
Het wordt voor elke installatie geadviseerd minstens één lichtsignaal te gebruiken
alsook een waarschuwingsbord dat goed op de constructie van het hang- en
sluitwerk dient te worden bevestigd, afgezien nog van de voorzieningen die
genoemd zijn onder punt “16”.
GENIUS aanvaardt geen enkele aansprakelijkheid voor wat betreft de veiligheid en de
goede werking van het automatische systeem, als er in de installatie gebruik gemaakt
wordt van componenten die niet door GENIUS zijn geproduceerd.
Gebruik voor het onderhoud uitsluitend originele GENIUS-onderdelen.
Verricht geen wijzigingen op componenten die deel uitmaken van het automatische
systeem.
De installateur dient alle informatie te verstrekken over de handbediening van het
systeem in noodgevallen, en moet de gebruiker van de installatie het bij het product
geleverde boekje met aanwijzingen overhandigen.
De toepassing mag niet worden gebruikt door kinderen, personen met lichamelijke,
geestelijke en sensoriele beperkingen, of door personen zonder ervaring of de
benodigde training.
De toepassing mag niet worden gebruikt door kinderen, personen met lichamelijke,
geestelijke en sensoriele beperkingen, of door personen zonder ervaring of de
benodigde training. Sta het niet toe dat kinderen of volwassenen zich ophouden in
de buurt van het product terwijl dit in werking is.
Houd radio-afstandsbedieningen of alle andere impulsgevers buiten het bereik
van kinderen, om te voorkomen dat het automatische systeem onopzettelijk kan
worden aangedreven.
Ga alleen tussen de vleugels door als het hek helemaal geopend is.
De gebruiker mag zelf geen pogingen ondernemen tot reparaties of andere directe
ingrepen, en dient zich uitsluitend te wenden tot gekwalificeerd en geautoriseerd
GENIUS-personeel of een erkend GENIUS-servicecentrum.
Alles wat niet uitdrukkelijk in deze instructies wordt aangegeven, is niet toegestaan
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Genius SPRINT 05 Bedienungsanleitung

Typ
Bedienungsanleitung