Genius SPRINT 05 SW Bedienungsanleitung

Typ
Bedienungsanleitung
SPRINT 05 SW
ISTRUZIONI PER L’USO - INSTRUCTIONS FOR USE
INSTRUCTIONS POUR L’USAGER - INSTRUCCIONES PARA EL USO
GEBRAUCHSANLEITUNG - GIDS VOOR DE GEBRUIKER
SPRINT 05 SW
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Pag. 1
Fig. 1
SPRINT 05 SW
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Pag. 2
Fig. 2 Fig. 3
Fig. 2
SPRINT 05 SW
DEUTSCH
Leitfaden für den Installateur
Seite 25
CE-KONFORMITÄTSERKLÄRUNG
Hersteller: GENIUS S.p.A. con Socio Unico
Adresse: Via Padre Elzi, 32 - 24050 - Grassobbio- Bergamo – ITALIEN
Erklärt, dass: Das elektronisches Steuergerät Mod. SPRINT 05 SW
den wesentlichen Sicherheitsbestimmungen der folgenden EWG-Richtlinien entspricht:
2006/95/EG Niederspannungsrichtlinie.
2004/108/EG Richtlinie zur elektromagnetischen verträglichkeit.
Zusätzliche Anmerkungen:
Dieses Produkt wurde in einer typischen, homogenen Konguration getestet (alle von GENIUS S.p.A. hergestellten Produkte).
Grassobbio, 21. November 2011
Geschäftsführer
D. Gianantoni
Hinweise zu den Anleitungen
Vor der Installation des Produkts sind die Installationsanweisungen vollständig zu lesen.
Mit dem Symbol sind wichtige Anmerkungen für die Sicherheit der Personen und den störungsfreien Betrieb der Automation gekenn-
zeichnet.
Mit dem Symbol wird auf Anmerkungen zu den Eigenschaften oder dem Betrieb des Produkts verwiesen.
INHALT
1. ALLGEMEINE EIGENSCHAFTEN Seite 26
2. TECHNISCHE DATEN Seite 26
3. LAY-OUT DER STEUERKARTE (Abb.1) Seite 26
4. VORBEREITUNGEN Seite 26
5. ANSCHLÜSSE UND BETRIEBSWEISE Seite 26
5.1. STECKVERBINDER CN1 Seite 26
5.2. KLEMMENLEISTE CN2 (Abb. 2) Seite 27
5.3. KLEMMENLEISTE CN3 (Abb. 3) Seite 27
6. EINSETZEN DER EMPFÄNGERKARTE FÜR DIE FUNKSTEUERUNG (Abb. 4) Seite 28
7. EINSTELLUNGEN DER BETRIEBSPARAMETER Seite 28
8. BETRIEBSWEISE DES ENCODERS Seite 29
9. EINSTELLUNG DER SCHUBKRAFT DES MOTORS Seite 29
10. KONTROLL-LED Seite 29
11. STEUERUNGSLOGIKEN Seite 30
SPRINT 05 SW
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Seite 26
1. ALLGEMEINE EIGENSCHAFTEN
Wir danken Ihnen für den Kauf unseres Produkts. GENIUS ist sicher, dass dieses Produkt Ihnen alle für Ihren Einsatz erforderlichen
Leistungen zur Verfügung stellt. Unsere Produkte sind das Ergebnis unserer mehrjährigen Erfahrung im Bereich Automationssysteme,
die dadurch verstärkt wird, dass wir zum weltweit führenden Konzern in dieser Branche gehören.
Die Steuereinheit SPRINT 05 SW dient zur Steuerung der Antriebe von Schiebetoren mit einer Höchstleistung von 600 W.
Die SW-Modelle sind in der Lage, Eingangsspannungen von 95 V~ bis 260 V~ (50 / 60 Hz) automatisch zu erkennen, und dies ermöglicht
eine konstante Ausgangsleistung sowohl am Motor als auch am Zubehör und somit einen extrem gleichmäßigen Lauf, unabhängig von
etwaigen Spannungsschwankungen, die im Lauf des Tags auftreten können.
Dank der aktiven und passiven Sicherheitseinrichtungen zur Kontrolle gewährleistet die Steuereinheit bei sachgemäßem Einbau eine den
geltenden Sicherheitsbestimmungen entsprechende Installation. Durch die Möglichkeit, ebenfalls einen Encoder zu steuern, kann das
Sicherheitsniveau zusätzlich erhöht werden.
Die äußerst einfache Programmierung der Hauptfunktionen reduziert den Zeitaufwand für die Montage.
Dank der fünf eingebauten LED kann die Steuereinheit jederzeit den Zustand der Sicherheitseinrichtungen und der Endschalter anzeigen.
2. TECHNISCHE DATEN
Versorgungsspannung 230V~ 50Hz / 115V~ 60Hz
Aufgenommene Leistung 15 W
Max. Last Motor 600 W
Max. Last Zubehör 500 mA
Temperatur am Aufstellungsort
-20°C +55°C
Sicherungen 1
Steuerungslogiken Automatikbetrieb / manueller Betrieb
Öffnungs-/Schließzeiten 120 Sek.
Pausenzeit Vier voreingestellte Stufen
Schubkraft des Motors über Trimmer einstellbar
Eingänge auf der Klemmenleiste
Open A, Open B, Stopp, Endschalter beim Öffnen, Endschalter beim Schließen, Fotozel-
len, Versorgung
Ausgänge auf der Klemmenleiste Zubehörversorgung 24 Vdc, Blinkleuchte, Motor, Erdung
Schnellanschluss Steckverbinder für Empfänger 5 Pin, Encoder, Endschalter, Kondensator
Programmierbare Funktionen
Steuerungslogik, Pausenzeit, Empndlichkeit der Kupplung, Encoderbetrieb, Steuerung
der Sicherheitseinrichtungen, Mehrfamilienhausfunktion
Abmessungen 145 x 105
3. LAYOUT DER STEUERKARTE (Abb.1)
CN1 Steckverbinder für Encoder DP1 DIP-Schalter Parametereinstellung
CN2 Niederspannungsklemmenleiste F1 Sicherung Versorgung/Motor 3,15A T (5x20)
CN3 Hochspannungsklemmenleiste ALIM LED Netzspannung EIN
CN4 Steckverbinder für Empfänger FSW LED Statusanzeige FSW-Eingang
CN5 Steckverbinder für Endschalter STOP LED Statusanzeige STOP-Eingang
CN6 Steckverbinder für Kondensator FCA LED Statusanzeige FCA-Eingang
TR1 Trimmer Einstellung Schubkraft des Motors FCC LED Statusanzeige FCC-Eingang
4. VORBEREITUNGEN
Für die Sicherheit der Personen müssen alle in dieser Anleitung enthaltenen Hinweise und Anweisungen aufmerksam befolgt
werden. Die unsachgemäße Installation oder Verwendung des Produkts kann schwere Personenschäden verursachen.
Sicherstellen, dass gemäß den geltenden Vorschriften ein angemessener Schutzschalter eingebaut ist, und das Versorgungsnetz mit
einem allpoligen Thermoschalter ausrüsten.
Sicherstellen, dass eine angemessene Erdungsanlage vorhanden ist.
Für die Verlegung der Kabel entsprechende Rohr- und/oder Schlauchleitungen verwenden.
Die Versorgungskabel stets von den Schaltkabeln mit Niederspannung trennen. Um Störungen zu vermeiden, getrennte Ummantelungen
verwenden
5. ANSCHLÜSSE UND BETRIEBSWEISE
5.1. STECKVERBINDER CN1
An diesen Steckverbinder muss der eventuelle Encoder angeschlossen werden. Für die Betriebsweise des Encoders wird auf den
Abschnitt 8 verwiesen.
5.2. KLEMMENLEISTE CN2 (Fig. 2)
SPRINT 05 SW
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5.2.1. 24-V -zuBehörVersorgung
Klemmen „+ & -”. An diese Klemmen werden die Versorgungsleitungen des 24-V -Zubehörs angeschlossen.
Die Höchstbelastung des Zubehörs darf max. 500 mA betragen.
Ausschließlich Zubehör der Klasse II verwenden.
Der Ausgang dieser Klemmen erfolgt in Gleichstrom. Die Versorgungspolarität des Zubehörs beachten
5.2.2. open A
Klemmen „OPA & -”. Arbeitskontakt. Einen beliebigen Impulsgeber (Taste, Schlüsselschalter usw.) an diese Klemmen anschließen, der
beim Schließen des Kontakts einen Impuls für das vollständige Öffnen oder Schließen des Tors erzeugt. Die Betriebsweise wird über den
DIP-Schalter 4 (siehe Abschnitt 7) festgelegt.
Ein Impuls für die vollständige Öffnung hat stets den Vorrang vor einem für die Teilöffnung.
Für den Anschluss mehrerer Impulsgeber sind die Vorrichtungen parallel zu schalten.
5.2.3. open B
Klemmen „OPB & -”. Arbeitskontakt. An diese Klemmen einen beliebigen Impulsgeber (z.B. Taste, Schlüsselschalter usw.) anschließen,
der beim Schließen des Kontakts einen Impuls für die Teilöffnung des Tors erzeugt (öffnet 8 Sekunden lang).
Ein Impuls für die vollständige Öffnung hat stets den Vorrang vor einem für die Teilöffnung.
Für den Anschluss mehrerer Impulsgeber sind die Vorrichtungen parallel zu schalten.
5.2.4. Fotozellen
Klemmen „FSW & -”. Ruhekontakt. An diese Klemmen sind die Fotozellen anzuschließen. Diese können sowohl als Sicherheitseinrichtungen
beim Schließen als auch als Sicherheitseinrichtungen beim Öffnen und beim Schließen funktionieren. Die Betriebsweise wird über den
DIP-Schalter 5 (siehe Abschnitt 8) festgelegt. Der Status dieses Eingangs wird durch die LED „FSW“ angezeigt.
Als Sicherheitseinrichtungen sollten an diese Klemmen nur Fotozellen angeschlossen werden.
5.2.5. stopp
Klemmen „STOP & -”. Ruhekontakt. An diese Klemmen eine beliebige Sicherheitseinrichtung (Taste, Schlüsselschalter usw.) anschließen,
die die Bewegung des Tors anhalten und jede automatische Funktion deaktivieren muss. Nur mit einem weiteren Impuls zur vollständigen
Öffnung nimmt das Tor den gespeicherten Zyklus wieder auf. Der Status dieses Eingangs wird durch die LED „STOP“ angezeigt.
Für den Anschluss mehrerer Impulsgeber sind die Vorrichtungen in Reihe zu schalten.
5.2.6. endschAlter Beim öFFnen.
Klemmen „FCA & COMF”. Ruhekontakt. Beim Ansprechen wird die Öffnungsbewegung des Tors blockiert. Der Status dieses Eingangs
wird durch die LED „FCA“ angezeigt.
5.2.7. endschAlter Beim schliessen.
Klemmen „FCC & COMF”. Ruhekontakt. Beim Ansprechen wird die Schließbewegung des Tors blockiert. Der Status dieses Eingangs
wird durch die LED „FCC“ angezeigt.
Für den reibungslosen Betrieb der Automation müssen beide Endschalter angeschlossen werden.
Die Klemme COMF darf ausschließlich für den Anschluss des Sammelkontakts der Endschalter verwendet werden.
Der Schnellanschluss CN5 ersetzt die Klemmen FCA, FCC und COMF. Auf diese Weise muss der Steckverbinder nicht vom Endschalter
abgetrennt werden.
WennderSchnellanschlussverwendetwird,müssendieEingängederEndschalteraufderKlemmenleisteCN2nicht
überbrückt werden.
5.3. KLEMMENLEISTE CN3 (Fig. 3)
5.3.1. getrieBemotor
Klemmen „APM - CHM - COM” (öffnet – schließt – Sammelkontakt). An diese Klemmen die Versorgungskabel des Getriebemotors
anschließen. Der Kondensator muss zwischen den Klemmen APM – CHM angeschlossen werden.
Wenn ein Kondensator mit einer Schnellklemme zur Verfügung steht, kann der Steckverbinder CN6 verwendet werden, wobei die
Ausrichtung der Klemme zu beachten ist.
5.3.2. Blinkleuchte
Klemmen „LAMP & LAMP”. An diese Klemmen die Blinkleuchte anschließen. Der Ausgang dieser Klemmen erfolgt bei 230 V~ oder 115
V~ mit einer maximalen Leistung von 40 W je nach Nennspannung der Anlage.
Das Blinken wird nicht von der Steuereinheit, sondern von der Blinkleuchte erzeugt.
Ausschließlich Blinkleuchten der Klasse II verwenden.
SPRINT 05 SW
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5.3.3. leitung
Klemmen „N & F”. An diese Klemmen die Versorgungsleitung 230/115 V~ anschließen.
5.3.4. erdung.
Klemme „PEAn diese Klemme muss das Kabel für die Erdung der Steuereinheit angeschlossen werden. Das Erdungskabel der
Netzstromversorgung an die mit dem entsprechenden Symbol gekennzeichnete Klemme anschließen.
Für den reibungslosen Betrieb der Steuereinheit muss dieser Anschluss unbedingt vorgenommen werden.
6. EINSETZEN DER EMPFÄNGERKARTE FÜR DIE FUNKSTEUERUNG (Abb. 4)
Die Steuereinheit ist für die Aufnahme eines 5-Pin-Funkempfängermoduls ausgelegt. Für den Einbau die Stromversorgung unterbrechen
und das Modul in den entsprechenden Steckverbinder CN4 (siehe Abb. 1) auf der Steuereinheit einsetzen.
Für den störungsfreien Betrieb und um Beschädigungen zu vermeiden, muss der Empfänger unter Beachtung der Ausrichtung
inAbb.2eingesetztwerden
Die Anweisungen des Funkempfängers für die Speicherung der Funksteuerung befolgen.
7. EINSTELLUNGEN DER BETRIEBSPARAMETER
Alle programmierbaren Funktionen der Steuerkarte werden mithilfe der DIP-Schalter DP1 (siehe Abb. 1) festgelegt. In der nachfolgenden
Übersicht sind die verschiedenen Möglichkeiten aufgeführt.
STEUERUNGSLOGIK
Manueller Betrieb
Automatikbetrieb, 15 Sekunden Pause
Automatikbetrieb, 20 Sekunden Pause
Automatikbetrieb, 40 Sekunden Pause
MEHRFAMILIENHAUSFUNKTION
Mehrfamilienhausfunktion deaktiviert
Mehrfamilienhausfunktion aktiviert Während der Öffnungsphase werden weitere OPEN-Impulse übergangen.
BETRIEBSWEISE EINGANG OPEN A
öffnet, schließt, öffnet, schließt, …
öffnet, Stopp, schließt, Stopp, öffnet, Stopp, …
BETRIEBSWEISE DER FOTOZELLEN
Die angeschlossenen Sicherheitseinrichtungen sind nur während der Schließbewegung des Tors aktiv.
Die angeschlossenen Sicherheitseinrichtungen sind während der Schließbewegung und während der Öffnungsbewe-
gung des aktiv.
ENCODER
Betrieb des Tors ohne Encoder
Betrieb des Tors mit Encoder
EMPFINDLICHKEIT DER ELEKTRONISCHEN KUPPLUNG (nur aktiv bei angeschlossenem und aktiviertem Encoder)
hoch, höchste Empndlichkeit auf das Hindernis
mittel-hoch
mittel-niedrig
niedrig, niedrigste Empndlichkeit auf das Hindernis
Die DIP-Schalter nur nach dem Unterbrechen der Versorgungsspannung verwenden. Anderenfalls könnte die
Funktionstüchtigkeit der Steuereinheit beeinträchtigt werden.
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8. BETRIEBSWEISE DES ENCODERS
Die Steuereinheit ist für den Anschluss eines Encoders (optional) ausgelegt, der ein höheres Sicherheitsniveau gewährleistet.
Während des Betriebs wird die Schubkraft des Motors direkt vom Encoder gesteuert, der eventuelle Hindernisse während der Bewegung
des Tors erfasst. Bei Hindernissen bewirkt der Encoder zwei Sekunden lang die Umkehrung der Bewegungsrichtung des Tors, ohne die
eventuelle automatische Schließfunktion zu deaktivieren, wenn diese eingeschaltet ist. Nur wenn der Encoder zwei Mal hintereinander
anspricht, geht die Steuereinheit in STOPP, wobei die eventuelle automatische Schließfunktion deaktiviert wird, da das mehrmalige
Ansprechen bedeutet, dass das Hindernis weiterhin vorhanden ist und eventuelle Automatisierungseinrichtungen Gefahrenquellen bilden
könnten. Nach der STOPP-Position muss ein Impuls OPEN A oder B gesendet werden, um den Normalbetrieb wieder aufzunehmen. Die
Ansprechempndlichkeit des Encoders wird von den DIP-Schaltern 7-8 geregelt (siehe Abschnitt 7).
Achtung: Die Verwendung des Encoders ersetzt die Endschalter nicht, die auf jeden Fall eingesetzt werden müssen.
9. EINSTELLUNG DER SCHUBKRAFT DES MOTORS
Die Einstellung der Schubkraft des Motors erfolgt auf zwei verschiedene Arten, je nach dem, ob ein Encoder angeschlossen ist oder nicht.
Ohne encoder: Die Schubkraft des Motors wird mithilfe des Trimmers TR1 (siehe Abb. 1) eingestellt: Durch Drehen gegen den
Uhrzeigersinn wird die Schubkraft vermindert, im Uhrzeigersinn wird sie erhöht. Die Schubkraft des Motors muss je nach Abmessungen,
Gewicht und Reibungen des Tors während der Bewegung eingestellt werden.
Mit encoder: Die Schubkraft des Motors wird direkt über den Encoder gesteuert. Die Empndlichkeit des Encoders wird mithilfe der
DIP-Schalter 7 und 8 laut Angaben in Abschnitt 7 eingestellt
10. KONTROLL-LED
LED EIN AUS
ALIM Steuereinheit gespeist Steuereinheit nicht gespeist
FSW Sicherheitsvorrichtungen frei Sicherheitseinrichtungen belegt
STOP Befehl nicht aktiv Befehl aktiv
FCA Endschalter beim Öffnen frei Endschalter beim Öffnen belegt
FCC Endschalter beim Schließen frei Endschalter beim Schließen belegt
Fett gedruckt ist der Status der LED mit gespeister Steuereinheit und Tor in Ruhestellung.
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11. STEUERUNGSLOGIKEN
Logik Automatikbetrieb
Zustand des Tors
Impulse
Open A Open B Stop
Sicherheitseinrichtungen nur
beim Schließen
Sicherheitseinrichtungen beim
Schließen und beim Öffnen
geschlossen
öffnet das Tor und schließt nach
Ablauf der Pausenzeit wieder
öffnet 8 Sekunden lang und
schließt nach Ablauf der Pausen-
zeit wieder
wenn aktiv, werden die
OPEN-Befehle gehemmt
wenn aktiv, werden die
OPEN-Befehle gehemmt
wenn aktiv, werden die
OPEN-Befehle gehemmt
offen in Pause schließt das Tor sofort schließt sofort blockiert den Betrieb
(2)
erneuter Ablauf Pausenzeit
(3)
erneuter Ablauf Pausenzeit
(3)
beim Schließen
blockiert die Bewegung des Tors
oder bewirkt die Umkehrung der
Bewegungsrichtung
(1)
keine Auswirkung blockiert den Betrieb
(2)
bewirkt die Umkehrung der
Bewegungsrichtung des Tors
blockiert den Betrieb und bewirkt
bei Freiwerden die Umkehrung
der Bewegungsrichtung
Beim Öffnen
blockiert die Bewegung des Tors
oder bewirkt die Umkehrung der
Bewegungsrichtung
(1)
bewirkt die Umkehrung der
Bewegungsrichtung des Tors
blockiert den Betrieb
(2)
keine Auswirkung
blockiert den Betrieb und nimmt
ihn bei Freiwerden wieder auf
Manueller Betrieb
Zustand des Tors
Impulse
Open A Open B Stop
Sicherheitseinrichtungen nur
beim Schließen
Sicherheitseinrichtungen beim
Schließen und beim Öffnen
geschlossen öffnet das Tor öffnet das Tor für 8 Sekunden
wenn aktiv, werden die
OPEN-Befehle gehemmt
wenn aktiv, werden die
OPEN-Befehle gehemmt
wenn aktiv, werden die
OPEN-Befehle gehemmt
offen in Pause schließt das Tor schließt das Tor
wenn aktiv, werden die
OPEN-Befehle gehemmt
wenn aktiv, werden die
OPEN-Befehle gehemmt
wenn aktiv, werden die
OPEN-Befehle gehemmt
beim Schließen
blockiert die Bewegung des Tors
oder bewirkt die Umkehrung der
Bewegungsrichtung
(1)
keine Auswirkung blockiert den Betrieb
bewirkt die Umkehrung der
Bewegungsrichtung des Tors
blockiert den Betrieb und bewirkt
bei Freiwerden die Umkehrung
der Bewegungsrichtung
Beim Öffnen
blockiert die Bewegung des Tors
oder bewirkt die Umkehrung der
Bewegungsrichtung
(1)
bewirkt die Umkehrung der
Bewegungsrichtung des Tors
blockiert den Betrieb keine Auswirkung
blockiert den Betrieb und nimmt
ihn bei Freiwerden wieder auf
(1) Das Verhalten der Taste Open A wird durch den DIP-Schalter 4, siehe Abschnitt 7, festgelegt.
(2) Der Stopp-Impuls blockiert den Betrieb des Tors und deaktiviert alle angewählten automatischen Funktionen. Ein OPEN-A-Impuls ist erforderlich, um den gespeicherten Zyklus
wieder aufzunehmen.
(3) Wenn die Sicherheitseinrichtung bei Ablaufen der programmierten Pausenzeit belegt ist, nimmt die Steuereinheit bei Freiwerden die Zählung der programmierten Pausenzeit wieder auf.
4.
Este producto ha sido proyectado y fabricado exclusivamente para la utilización
indicada en el presente manual. Cualquier uso diverso del previsto podría perjudicar
el funcionamiento del producto y/o representar fuente de peligro.
5.
GENIUS declina cualquier responsabilidad derivada de un uso impropio o diverso
del previsto.
6.
No instalen el aparato en atmósfera explosiva: la presencia de gas o humos inamables
constituye un grave peligro para la seguridad.
7. Los elementos constructivos mecánicos deben estar de acuerdo con lo establecido en
las Normas EN 12604 y EN 12605.
8.
Para los países no pertenecientes a la CEE, además de las referencias normativas
nacionales, para obtener un nivel de seguridad adecuado, deben seguirse las Normas
arriba indicadas.
9. GENIUS no es responsable del incumplimiento de las buenas técnicas de fabricación
de los cierres que se han de motorizar, así como de las deformaciones que pudieran
intervenir en la utilización.
10.
La instalación debe ser realizada de conformidad con las Normas EN 12453 y EN
12445. El nivel de seguridad de la automación debe ser C+D.
11.
Quiten la alimentación eléctrica y desconecten las baterías antes de efectuar cualquier
intervención en la instalación.
12.
Coloquen en la red de alimentación de la automación un interruptor omnipolar con
distancia de apertura de los contactos igual o superior a 3 mm. Se aconseja usar un
magnetotérmico de 6A con interrupción omnipolar.
13.
Comprueben que la instalación disponga línea arriba de un interruptor diferencial
con umbral de 0,03 A.
14.
Veriquen que la instalación de tierra esté correctamente realizada y conecten las
partes metálicas del cierre.
15. La automación dispone de un dispositivo de seguridad antiaplastamiento constituido
por un control de par. No obstante, es necesario comprobar el umbral de intervención
según lo previsto en las Normas indicadas en el punto 10.
16. Los dispositivos de seguridad (norma EN 12978) permiten proteger posibles áreas de
peligro de Riesgos mecánicos de movimiento, como por ej. aplastamiento, arrastre, corte.
17. Para cada equipo se aconseja usar por lo menos una señalización luminosa así como
un cartel de señalización adecuadamente jado a la estructura del bastidor, además
de los dispositivos indicados en el “16”.
18.
GENIUS declina toda responsabilidad relativa a la seguridad y al buen funciona-
miento de la automación si se utilizan componentes de la instalación que no sean
de producción GENIUS.
19. Para el mantenimiento utilicen exclusivamente piezas originales GENIUS
20. No efectúen ninguna modicación en los componentes que forman parte del sistema
de automación.
21.
El instalador debe proporcionar todas las informaciones relativas al funcionamiento
del sistema en caso de emergencia y entregar al usuario del equipo el manual de
advertencias que se adjunta al producto.
22.
No permitan que niños o personas se detengan en proximidad del producto durante
su funcionamiento.
23.
La aplicación no puede ser utilizada por niños, personas con reducida capacidad física,
mental, sensorial o personas sin experiencia o la necesaria formación.
24.
Mantengan lejos del alcance los niños los telemandos o cualquier otro emisor de impulso,
para evitar que la automación pueda ser accionada involuntariamente.
25. Sólo puede transitarse entre las hojas si la cancela está completamente abierta.
26.
El usuario debe abstenerse de intentar reparar o de intervenir directamente, y debe diri-
girse exclusivamente a personal cualicado GENIUS o a centros de asistencia GENIUS.
27.
Todo lo que no esté previsto expresamente en las presentes instrucciones debe
entenderse como no permitido
DEUTSCH
HINWEISE FÜR DEN INSTALLATIONSTECHNIKER
ALLGEMEINE SICHERHEITSVORSCHRIFTEN
ACHTUNG! Um die Sicherheit von Personen zu gewährleisten, sollte die Anleitung
aufmerksam befolgt werden. Eine falsche Installation oder ein fehlerhafter
Betrieb des Produktes können zu schwerwiegenden Personenschäden
führen.
1.
Bevor mit der Installation des Produktes begonnen wird, sollten die Anleitungen
aufmerksam gelesen werden.
2.
Das Verpackungsmaterial (Kunststoff, Styropor, usw.) sollte nicht in Reichweite von
Kindern aufbewahrt werden, da es eine potentielle Gefahrenquelle darstellt.
3.
Die Anleitung sollte aufbewahrt werden, um auch in Zukunft Bezug auf sie nehmen
zu können.
4.
Dieses Produkt wurde ausschließlich für den in diesen Unterlagen angegebenen
Gebrauch entwickelt und hergestellt. Jeder andere Gebrauch, der nicht ausdrücklich
angegeben ist, könnte die Unversehrtheit des Produktes beeinträchtigen und/oder eine
Gefahrenquelle darstellen.
5.
Die Firma GENIUS lehnt jede Haftung für Schäden, die durch unsachgemäßen oder nicht
bestimmungsgemäßen Gebrauch der Automatik verursacht werden, ab.
6.
Das Gerät sollte nicht in explosionsgefährdeten Umgebungen installiert werden: das
Vorhandensein von entammbaren Gasen oder Rauch stellt ein schwerwiegendes
Sicherheitsrisiko dar.
7.
Die mechanischen Bauelemente müssen den Anforderungen der Normen EN 12604
und EN 12605 entsprechen.
8. Für Länder, die nicht der Europäischen Union angehören, sind für die Gewährleistung
eines entsprechenden Sicherheitsniveaus neben den nationalen gesetzlichen Be-
zugsvorschriften die oben aufgeführten Normen zu beachten.
9.
Die Firma GENIUS übernimmt keine Haftung im Falle von nicht fachgerechten
Ausführungen bei der Herstellung der anzutreibenden Schließvorrichtungen sowie bei
Deformationen, die eventuell beim Betrieb entstehen.
10. Die Installation muß unter Beachtung der Normen EN 12453 und EN 12445 erfolgen.
Die Sicherheitsstufe der Automatik sollte C+D sein.
11. Vor der Ausführung jeglicher Eingriffe auf der Anlage sind die elektrische Versorgung
und die Batterie abzunehmen.
12. Auf dem Versorgungsnetz der Automatik ist ein omnipolarer Schalter mit Öffnungsab-
stand der Kontakte von über oder gleich 3 mm einzubauen. Darüber hinaus wird der
Einsatz eines Magnetschutzschalters mit 6A mit omnipolarer Abschaltung empfohlen.
13. Es sollte überprüft werden, ob vor der Anlage ein Differentialschalter mit einer Auslöse-
schwelle von 0,03 A zwischengeschaltet ist.
14.
Es sollte überprüft werden, ob die Erdungsanlage fachgerecht augeführt wurde. Die
Metallteile der Schließung sollten an diese Anlage angeschlossen werden.
15.
Die Automation verfügt über eine eingebaute Sicherheitsvorrichtung für den
Quetschschutz, die aus einer Drehmomentkontrolle besteht. Es ist in jedem Falle erfor-
derlich, deren Eingriffsschwelle gemäß der Vorgaben der unter Punkt 10 angegebenen
Vorschriften zu überprüfen.
16.
Die Sicherheitsvorrichtungen (Norm EN 12978) ermöglichen den Schutz eventueller
Gefahrenbereiche vor mechanischen Bewegungsrisiken, wie zum Beispiel Quetschungen,
Mitschleifen oder Schnittverletzungen.
17.
Für jede Anlage wird der Einsatz von mindestens einem Leuchtsignal empfohlen
sowie eines Hinweisschildes, das über eine entsprechende Befestigung mit dem
Aufbau des Tors verbunden wird. Darüber hinaus sind die unter Punkt “16” erwähnten
Vorrichtungen einzusetzen.
18.
Die Firma GENIUS lehnt jede Haftung hinsichtlich der Sicherheit und des störungsfreien
Betriebs der Automatik ab, soweit Komponenten auf der Anlage eingesetzt werden, die
nicht im Hause GENIUS hergestellt urden.
19.
Bei der Instandhaltung sollten ausschließlich Originalteile der Firma GENIUS
verwendet werden.
20. Auf den Komponenten, die Teil des Automationssystems sind, sollten keine Verände-
rungen vorgenommen werden.
21.
Der Installateur sollte alle Informationen hinsichtlich des manuellen Betriebs des
Systems in Notfällen liefern und dem Betreiber der Anlage das Anleitungsbuch, das
dem Produkt beigelegt ist, übergeben.
22.
Weder Kinder noch Erwachsene sollten sich während des Betriebs in der unmittelbaren
Nähe der Automation aufhalten.
23.
Die Anwendung darf nicht von Kindern, von Personen mit verminderter körperlicher,
geistiger, sensorieller Fähigkeit oder Personen ohne Erfahrungen oder der erforderlichen
Ausbildung verwendet werden.
24. Die Funksteuerungen und alle anderen Impulsgeber sollten außerhalb der Reichweite
von Kindern aufbewahrt werden, um ein versehentliches Aktivieren der Automation
zu vermeiden.
25. Der Durchgang oder die Durchfahrt zwischen den Flügeln darf lediglich bei vollständig
geöffnetem Tor erfolgen.
26.
Der Benutzer darf direkt keine Versuche für Reparaturen oder Arbeiten vornehmen und
hat sich ausschließlich an qualiziertes Fachpersonal GENIUS oder an Kundendien-
stzentren GENIUS zu wenden.
27.
Alle Vorgehensweisen, die nicht ausdrücklich in der vorliegenden Anleitung vorgesehen
sind, sind nicht zulässig
NEDERLANDS
WAARSCHUWINGEN VOOR DE INSTALLATEUR
ALGEMENE VEILIGHEIDSVOORSCHRIFTEN
LET OP! Het is belangrijk voor de veiligheid dat deze hele instructie zorgvuldig
wordt opgevolgd. Een onjuiste installatie of foutief gebruik van het product
kunnen ernstig persoonlijk letsel veroorzaken.
1.
Lees de instructies aandachtig door alvorens te beginnen met de installatie van het
product.
2.
De verpakkingsmaterialen (plastic, polystyreen, enz.) mogen niet binnen het bereik van
kinderen worden gelaten, want zij vormen een mogelijke bron van gevaar.
3. Bewaar de instructies voor raadpleging in de toekomst.
4.
Dit product is uitsluitend ontworpen en gebouwd voor het doel dat in deze documentatie
wordt aangegeven. Elk ander gebruik, dat niet uitdrukkelijk wordt vermeld, zou het product
kunnen beschadigen en/of een bron van gevaar kunnen vormen.
5. GENIUS aanvaardt geen enkele aansprakelijkheid voor schade die ontstaat uit onei-
genlijk gebruik of ander gebruik dan waarvoor het automatische systeem is bedoeld.
6. Installeer het apparaat niet in een explosiegevaarlijke omgeving: de aanwezigheid van
ontvlambare gassen of dampen vormt een ernstig gevaar voor de veiligheid.
7. De mechanische bouwelementen moeten in overeenstemming zijn met de bepalingen
van de normen EN 12604 en EN 12605.
8.
Voor niet-EEG landen moeten, om een goed veiligheidsniveau te bereiken, behalve
de nationale voorschriften ook de bovenstaande normen in acht worden genomen.
9.
GENIUS is niet aansprakelijk als de regels der goede techniek niet in acht genomen zijn
bij de bouw van het sluitwerk dat gemotoriseerd moet worden, noch voor vervormingen
die zouden kunnen ontstaan bij het gebruik.
10.
De installatie dient te geschieden in overeenstemming met de normen EN 12453 en EN
12445. Het veiligheidsniveau van het automatische systeem moet C+D zijn.
11.
Alvorens ingrepen te gaan verrichten op de installatie moet de elektrische voeding
worden weggenomen en moeten de batterijen worden afgekoppeld.
12.
Zorg op het voedingsnet van het automatische systeem voor een meerpolige schakelaar
met een opening tussen de contacten van 3 mm of meer. Het wordt geadviseerd een
magnetothermische schakelaar van 6A te gebruiken met meerpolige onderbreking.
13.
Controleer of er bovenstrooms van de installatie een differentieelschakelaar is geplaatst
met een limiet van 0,03 A.
14.
Controleer of de aardingsinstallatie vakkundig is aangelegd en sluit er de metalen delen
van het sluitsysteem op aan.
15.
Het automatische systeem beschikt over een intrinsieke beveiliging tegen inklemming, be-
staande uit een controle van het koppel. De inschakellimiet hiervan dient echter te worden
gecontroleerd volgens de bepalingen van de normen die worden vermeld onder punt 10.
16.
De veiligheidsvoorzieningen (norm EN 12978) maken het mogelijk eventuele gevaarlijke
gebieden te beschermen tegen Mechanische gevaren door beweging, zoals bijvoorbeeld
inklemming, meesleuren of amputatie.
17.
Het wordt voor elke installatie geadviseerd minstens één lichtsignaal te gebruiken alsook
een waarschuwingsbord dat goed op de constructie van het hang- en sluitwerk dient te
worden bevestigd, afgezien nog van de voorzieningen die genoemd zijn onder punt “16”.
18. GENIUS aanvaardt geen enkele aansprakelijkheid voor wat betreft de veiligheid en de
goede werking van het automatische systeem, als er in de installatie gebruik gemaakt
wordt van componenten die niet door GENIUS zijn geproduceerd.
19. Gebruik voor het onderhoud uitsluitend originele GENIUS-onderdelen.
20.
Verricht geen wijzigingen op componenten die deel uitmaken van het automatische
systeem.
21.
De installateur dient alle informatie te verstrekken over de handbediening van het
systeem in noodgevallen, en moet de gebruiker van de installatie het bij het product
geleverde boekje met aanwijzingen overhandigen.
22.
De toepassing mag niet worden gebruikt door kinderen, personen met lichamelijke, geeste-
lijke en sensoriele beperkingen, of door personen zonder ervaring of de benodigde training.
23.
Sta het niet toe dat kinderen of volwassenen zich ophouden in de buurt van het product
terwijl dit in werking is.
24.
Houd radio-afstandsbedieningen of alle andere impulsgevers buiten het bereik van
kinderen, om te voorkomen dat het automatische systeem onopzettelijk kan worden
aangedreven.
25. Ga alleen tussen de vleugels door als het hek helemaal geopend is.
26.
De gebruiker mag zelf geen pogingen ondernemen tot reparaties of andere directe
ingrepen, en dient zich uitsluitend te wenden tot gekwaliceerd en geautoriseerd
GENIUS-personeel of een erkend GENIUS-servicecentrum.
27. Alles wat niet uitdrukkelijk in deze instructies wordt aangegeven, is niet toegestaan
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Genius SPRINT 05 SW Bedienungsanleitung

Typ
Bedienungsanleitung