Messing-Vierkantrohre
in
den
Rumpf
einstecken
(dabei
Klemme und
Kulissen von innen aulfädeln) und
Flächen
autschieben.
Aussparungen in det Flächenanformung des
Rumpfes
so
lange bearbeiten, bis die
Prolilkontur des
Flügels und des
Rumples einwandfrei übereinslimmen.
Messing-Vierkantrohre und
Kulissen im Rumpl
nach
den
Markierungen ausrichten,
Kulissen
durch
Verkleben
gegen
Verrutschen sichern
und
Messing-Vierkantrohre mit 5-
i,4in-Klebeharz anpunklen
(nicht
vollständig
einkleben)
und
genügend
lang aushärten
lassen
(min.
15 Minuten).
Flügel und Stähle entfernen,
eventuell
vorhandene
Spalte
aul der
Rumplaußenseite im Bereich der Messing-
Vierkantrohre
mitKlebebandüberkleben.
Die Messing-Vierkantrohre
nun mit hochwertigem Klebe-
harz
(MULTIPOXY,
UHU
plus,
mit Glaslaser-superfein
oder Glaskurzlasern
vermischt)
einkleben.
Es
empfiehlt
sich,
zunächst nur
eine Seite einzukleben und
bis zum
Aus-
härten
den
Rumpt auf dieser Seite liegenzulassen, um ein
Eindringen des
Harzes in
die
Messing-Vierkantrohre zu
verhindern.
Wichtig: Auch die
Messing-Vierkantrohre,
die
nicht
bis
zur
gegenüberliegenden
Rumpfwand
reichen,
gut
mil Haz-
plasfasergemisch
umgeben!
-.Nach
dem
vollständigen Aushärten Klebebänder entfer-
nen
und
Flügelaufhängung mit den Flächenanschlüssen
bündig schleifen; dabei
Rumpl nicht
beschädigen!
Einbau der
Tragf lächenslähle
Um
einen exakten
Flächenübergang RumplFlügel zu
erhalten,
geschieht
das Einkleben der Flächenstähle und
der
Positionsstifte
52 am beslen
in Verbindung mit dem
Rumpf. Die
Flachstähle
sollten
im Rumpf
bis aul die Ge-
genseite
reichen; überstehenden Teil markieren,
gründlich
entletten
und aufrauhen.
Profilanformung
des
Rumpfes
und
Wurzelbereich des Flügels mit
Klebeband
abkleben,
um ein
Verschmutzen zu
verhindern
(zum
Einschieben
der
Stähle und
Drähte
entsprechend einschneiden).
Flügel,
Stähle,
Posilionsstifte
und
Rumpf zunächst zur
Probe
trocken
zusammenbauen,
falls nötig nacharbeiten.
Wichlig:
Zum Verkleben der Flachstähle
nur hochwer-
-tigste
Klebeharze verwenden
(z.B:
MULTIPOXY-Harz,
UHU
plus);
kein
5-Min-Harz!!
Um
den Stahlaulnahmeschachl
gut
mit Haz zu füllen,
mit
einem
Messer den Schacht
rundum
schräg anschneiden,
dadurch
entsteht eine schüssellörmigeVertiefung.
Flügel
senkrecht slellen und
reichlich Klebehaz
(mit
Heißluftfön
Klebeharz dünnllüssig
machen) in
den Schacht
und in die
Bohrung des
Positionsstiftes einlüllen und
mit
einem
Draht
gul
im
Schacht
verteilen. Luftblasen entweichen
lassen und
nochmals mit Klebeharz
nachfüllen.
Stähle
und
Stifte ebenfalls bis
zu
den
Maftierungen mit
Klebeharz
einstreichen und
in den Schacht bzw.
Bohrung des Flügels
einschieben;
überquellendes
Harz
entfernen
(an
dem
hervorstehenden
Flachstahl und
Positionsstift dürfen
keinerlei Hazreste
hatten). Rumpf aufschieben und
Flügel
mit
der
Flügelanformung in Deckung bringen,
mit
Klebeband
lixieren. Bis zum Aushärten wird der
Flügel mit
Rumpf
senkrecht
gelagert (Rumpl
oben), ab und
zu
prüfen,
ob
Flügelanformung und
Flügelprolil noch übereinstimmen.
Dies
ist für das spätere
Flugverhalten
des
Modells
von
äu ßerster
Wichtigkeit.
Mit
der Gegenseile
ebenso
verfah-
Einbau
von Ballastrohren
In die
Tragflächen können zwei
Ballastrohre Best.Nr.:
71 2762 eingebaut
werden, in
die
die entsprechenden
Blei-
stangen
Best.Nr.: 71 2760 eingeschoben
werden.
Die
Ballastrohre an einem Ende
verschließen
(kleine
Holzscheibe einkleben) und
mit Klebeharz
in
die Oftnungen
der
Flügel
bündig
einschieben.
Grundsätzlich
ist hierzu zu sagen:
Bei Ballastzugabe
werden vor
allem
die Werte für bestes Gleiten zu höheren
Geschwindigkeiten
hin verschoben. Durch Ballastzugabe
erhält das
Modelleine höhere
Geschwindigkeil,
jedoch
mit
dem
Nachteil
einer
größeren
Sinkgeschwindigkeit,
so-
wie
geringfügig
erhöhte
M inimalgeschwindigkeil. lm
Schnellllug
hat das schwerere
Modell
deutliche
Vorteile
gegenüber
einem
leichten.
Dies bedeutet
in
der
Praxis: Bei
starkem
Wind oder bei
einem für Schnell- und Slreckenflug optimierten
Modell
kann mit Ballast
gef
logen werden. Bei ruhigem Wetter,
geringem
Hangwind,
wenig
oder
nicht vorhandener Ther-
mik
Modell
ohne
Ballast fliegen.
Wichtig: Die Bleistangen sollten
lackiert
oder
mit
dünnem
Klebeband umwickelt
werden,
um einen direkten
Hautkontakt zu verhindernl
Anbfingen der
Wurzelrippen
Wuzelrippen
59
mit Bohrungen
lür Bowdenzüge
und
Positionsstifte 52 sowie
Durchbruch lürden Flächenstahl
versehen. Je
nach
Steuerungseinbau
können
die
Lölhülsen und Gabelköple derQuerruder
und Störklap-
pen
aus
Platzgründen in den
Tragflügel
einschwingen;
Bohrungen in diesem Fall entsprechend
vergrößern
und
Bowdenzüge
etwas
kürzen.
Die
mit
ca.
1 mm Ubermaß
gestanzten
Wurzelrippen
werden mit kleinen Stückchen
Doppelklebeband in der
richtigen Position aut die
Flügelanformung des Rumptes
geklebl.
Die Position der
Tragflügel muß nun
genau
vermessen
werden: Die Flügelvorderkante det
DG
5(n/22
ELAN
bildet
eine
gerade
Linie, rechtwinkelig zur Rumpflängsach-
se.
Vor
dem
Ankleben der Wuzelrippen
ist
dies unbedingt
zu
pnilen,
da beim
Einbau
der
verschiedenen Brettchen in
den
Rumpf eine
Verlormung nichl
auszuschließen
ist.
Flügelaulstecken und überdie
Vorderkante
peilen
(gerade
Linie).
Ballastrohr