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4.2 Schleifwinkel größer als 25°
Das T-Stück in Richtung weg von der Konsole bewegen und das Handrad anziehen.
Das T-Stück kommt bei Winkeln größer als 25° nicht zur Anwendung.
Elektrode lose im Elektrodenalter anbringen. Dann das mitgelieferete, 25mm lange,
glattegebohrte Rohr gegen das gerändelte Anschlagstück schieben. Dieses Rohr
fungiert als Zwischenstück.
Elektrodenhalter in Pos. B in die Konsole einlegen und bis zur Kante hineinschieben.
Wenn die Elektrodenspitze auf der Höhe des gewünschten Winkels ist, die Elektrode
im Halter festspannen.
Schleifwinkel einstellen (siehe Punkt 4.3 unten).
4.3 Einstellung der Schleifposition
Die Gradteilung auf der G-TECH Frontplatte ist Teil eines Kreises und stellt die
Schleifscheibe in der Schleifkammer dar.
Die Spitze der Elektrode jetzt so einstellen, daß sie sich etwa 1 mm unter der Kante
des Kreises befindet.
Dieses kann erzielt werden, indem die Höhe der Konsole mit der Stellschraube justi-
ert wird. Um die Konsole zu senken, im Uhrzeigersinn schrauben; um die Konsole zu
heben, im Gegenuhrzeigersinn schrauben. (Siehe Abb. 6 auf Seite 71).
4.4 Schleifen der Elektrode
G-TECH mit dem Schalter starten. Den kompletten Elektrodenhalter von Pos. B nach
Pos. A rücken. Den Elektrodenhalter mit einem leichten Druck während gleichzeitiger
Drehung hineinschieben. Die Elektrode wird beim Kontakt mit der rotierenden Schle-
ifscheibe geschliffen, siehe Abb. 7 auf Seite 71.
Bei nicht korrektem Druck auf den Elektrodenhalter reduziert sich die Motordehzahl.
Wenn der Elektrodenhalter bis zum Ende durchgeschoben ist, ist der Schleifvorgang
beendet und der Elektrodenhalter kann entnommen werden. Beim Entnehmen bitte
den Elektrodenhalter um die eigene Achse drehen, damit Flüssigkeit, die sich even-
tuell auf dem Elektrodenhalter befindet, entfernt wird.
5 WARTUNG
Für optimalen Auffang des Metallstaubes und eine ausreichende Kühlung der Dia-
mantscheibe, muß der G-TECH stets mit ausreichender Schleifflüssigkeit versehen
werden. Der korrekte Flüssigkeitsstand ist zwischen den Min.- und Max.-Marken auf
dem Schauglasrahmen.
Den Flüssigkeitsstand ist oft zu prüfen und, wenn erforderlich, muß Schleifflüssigkeit
nachgefüllt werden. Nur die originale Schleifflüssigket gewährleistet eine optimale
Lebensdauer der Diamantscheibe.
Die Schleifflüssigkeit mit dem Schlauch ablassen (Pos. 100, siehe Abb. auf Seite 73)
und für Weiterverwendung aufbewahren.
Das Schauglas (3) demontieren und die Schleiffkammer durchspülen.
Das Schauglas zurücksetzen.
Ausreichend Schleifflüssigkeit in die Flüssigkeitskammer nachfüllen, siehe Min.- und
Max.-Marken auf dem Schauglasrahmen.
Netzkabel regelmäßig kontrollieren.