Genius JA481 Bedienungsanleitung

Typ
Bedienungsanleitung
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DEUTSCH
Versorgungsspannung der Steuerzentrale
Leistungsverbrauch
max. Belastung Motor
max. Belastung Zubehör
Sicherungen
Betriebslogik
Öffnungs-/Schließungszeiten
Pausenzeit
Schubkraft
Verzögerungen
Temperatur am Aufstellungsort
22 V~ (+6 -10%) - 50/60 Hz.
3 W
70 W
24VDC 500mA
24VDC 15W max.
2
Selbsterlernt bei der Installation
Selbsterlernt bei der Installation
zwei mit Dip-Schalter anwählbare Stufen
-20°C +50°C
Automatikbetrieb / Schrittbetrieb
Versorgungsspannung des Transformators 230 V~ (+6 -10%) - 50/60 Hz.
max. Belastung Blinkleuchte
Bei Öffnung und Schließung selbsterlernt
Eingänge in die Klemmenleiste
Versorgung 22 V~ / Batterieversorgung / Geber / vollständige Öffnung /
Öffnung für Fußgänger /Photozellen / Stop / Außenantenne
Stecker für Funksteuerung Funkempfängerkarten
Ausgänge aus der Klemmenleiste
Versorgung Zubehör 24 VDC/ Motor 24 VDC /
Blinkleuchte 24 VDC
Abmessungen Karte 150 x 130 mm.
Eigenschaften Ringkerntransformator
Primärstrom 230V~ -Sekundärstrom 22V~ / 150VA / Maße Ø 105 x 40 mm.
Eigenschaften Batterien (optional) 12V - 4Ah / Maße 90 x 70 x 108 mm.
Eigenschaften Gehäuse für Aufstellung im Freien 305 x 225 x 125 mm. - IP55
STEUERZENTRALE MIT MIKROPROZESSOR FÜR SCHIEBETORE 24 V DC MIT GEBER
BETRIEBSANWEISUNGEN  INSTALLATIONSVORSCHRIFTEN
1. ALLGEMEINE EIGENSCHAFTEN
Diese Steuerzentrale für Schiebetore 24 VDC mit Geber bietet aufgrund der hohen Leistungsfähigkeit des Mikroprozessors, mit dem sie
ausgestattet ist, umfassende Leistungen und Einstellungen, die die Verzögerung der Bewegung und die Steuerung des Motors einschließen.
Eine hochentwickelte elektronische Steuerung überwacht ständig den Hauptstromkreis und blockiert die Steuerzentrale beim Auftreten
von Störungen, die den Betrieb der elektronischen Kupplung beeinträchtigen könnten. Die wesentlichen Einstellungen und die Anwahl
der Betriebsarten werden über Dip-Schalter ausgeführt, während die Einstellungen der Zeiten und der Leistung des Motors durch das
Selbstlernverfahren während der Installation erfolgen. Drei eingebaute LED-Dioden zeigen ständig den Status der Steuerzentrale und des
Getriebemotors an.
Die Steuerzentrale kann in einem entsprechenden Gehäuse auf dem Getriebemotor oder aber in einem dafür vorgesehenen abgedichteten
Gehäuse für die Aufstellung im Freien montiert werden. Dieses Gehäuse bietet auch Platz für 2 Batterien (optional) und den
Ringkerntransformator, der über die in der nachstehenden Tabelle aufgeführten Eigenschaften verfügt.
2. TECHNISCHE EIGENSCHAFTEN
3. HINWEISE
ACHTUNG: Die in diesem Heft enthaltenen Hinweise und Anleitungen erhöhen die Sicherheit hinsichtlich des Geräts. Eine nicht
sachgemäß ausgeführte Installation oder ein nicht bestimmungsgemäßer Gebrauch des Produktes kann zu schweren
Personenschäden führen.
Überprüfen, ob vor der Anlage, den gültigen Vorschriften entsprechend, ein geeigneter Differentialschalter zwischengeschaltet
wurde und auf dem Versorgungsnetz einen Wärmeschutzschalter mit allpoliger Abschaltung einbauen.
Für die Verlegung der Stromkabel sollten nur geeignete Rohre und/oder Schläuche zum Einsatz kommen.Die Anschlußkabel des
Zubehörs mit Niederspannung sollten stets getrennt von den Versorgungskabeln mit 230 V~ verlegt werden. Um das Auftreten jeglicher
Störungen zu vermeiden, sollten separate Ummantelungen verwendet werden.Bei der Version mit auf dem Getriebemotor montierter
Steuerzentrale werden einige Anschlüsse und Montagearbeiten, die in dieser Anleitung beschrieben werden, bereits werkseitig
verkabelt (Motor, Transformator, Geber, usw.).Bei der Version mit der in einem abgedichteten Gehäuse zur Aufstellung im Freien
installierten Steuerzentrale sollte die maximale Länge der Versorgungskabel zwischen der Steuerzentrale und dem Motor/Geber 3 m
nicht überschreiten. Die Kabel sollten für den Motor über einen Querschnitt von 2x2.5mm² und für den Geber von 3x0.5mm² verfügen.Für
die Befestigung der verschiedenen Bestandteile im abgedichteten Gehäuse ist auf die Abb. 1 Bezug zu nehmen und folgendermaßen
vorzugehen:
1) Die Halterung für den Ringkerntransformator mit 3 mitgelieferten Schneidschrauben Ø4.2x13 (mitgeliefert) in den dafür im
Gehäuse vorgesehenen Führungen befestigen. Bitte die mitgelieferten Plastik-Distanzringe zwischen den Befestigungspunkten und
dem Gehäuse zwischenklemmen. Anmerkung: die Halterung ist für die Anbringung eines Transformators ausgelegt, der über die in
der Tabelle des Paragraphen 2 aufgeführten Eigenschaften und Abmessungen verfügt.
2) Den Transformator mit den 2 Schellen (mitgeliefert) auf der Halterung befestigen.
3) Sollte der Einsatz von Pufferbatterien vorgesehen sein, so muß die entsprechende Halterung mit 4 Schneidschrauben Ø3.5x9.5
(mitgeliefert) in den Kreuzbohrungen der Führungen des abgedichteten Gehäuses in der Position B angebracht werden. Anmerkung:
die Halterung ist für die Anbringung von 2 Batterien (nicht mitgeliefert) ausgelegt, die über die in der Tabelle des Paragraphen 2
aufgeführten Eigenschaften und Abmessungen verfügen.
4) Die Batterien auf der Halterung positionieren.
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DEUTSCH
Abb. 1 Abb. 2
5) Die Steuerung mit.4 Schneidschrauben Ø4.2x13
(mitgeliefert) in den Führungen des Gehäuses (siehe Pos.
C) befestigen.
Für die Befestigung des Gebers auf dem Getriebemotor
ist folgendermaßen vorzugehen:
1) Die Karte B mit den 4 Schrauben M4x10 C
(mitgeliefert) auf der Kappe A befestigen und dabei die
Distanzstücke D zwischen der Kappe und der Karte
einsetzen.
2) Den Geber E mit der Schraube M4x30 F (mitgeliefert)
direkt auf dem Gewinde des Läufers des Getriebemotors
befestigen.
3) Die Verkabelung der Klemmenleiste G wie
nachstehend beschrieben ausführen.
4. ANSCHLÜSSE UND BETRIEB
4.1 KLEMMENLEISTE M1
4.1.1 Massekabel erden
Die Klemme ist für das Massekabel vorgesehen. Klemmen Sie das Massekabel der 230V~ Versorgung an diese Klemme.
Anmerkung: Das Anklemmen der Masse ist absolut erforderlich für eine korrekte Funktion der Steuerung.
4.1.2 Versorgung 22V
Klemmen 1-2. Eingang, an dem der Sekundärstrom mit Versorgung 22 V~ 50/60 Hz des Transformators angeschlossen wird. Das Vorliegen
der Versorgung über den Transformator wird durch das dauerhafte Aufleuchten der LED-Diode POWER angezeigt.
4.1.3 Batterien
Klemmen 3-4. Die Steuerzentrale kann mit 2 Pufferbatterien (optional) betrieben werden. Diese Batterien sollten über die
Mindestanforderungen, die in der in Paragraph 2 aufgeführten Tabelle dargestellt sind, verfügen. Wird die Steuerzentrale versorgt, erhält
sie gleichzeitig die Ladung der Batterien. Diese kommen zum Einsatz, wenn die Versorgung des Transformators ausfällt.Anmerkung: die
Batterieversorgung kann lediglich als Notlösung betrachtet werden, mit der im Allgemeinen nicht mehr als ca. 10/15 Öffnungs- oder
Schließvorgänge ausgeführt werden können. Die Anzahl der möglichen Öffnungs- oder Schließvorgänge hängt in jedem Falle von der
Qualität der Batterien, der Struktur des anzutreibenden Tors, der Zeitdauer des Stromausfalls auf dem Versorgungsnetz usw. ab. Anmerkung:
die Batterien müssen polaritätsrichtig eingelegt werden.
4.1.4 Zubehör
Klemmen 5-6. Ausgang für die Versorgung der externen Zubehörteile (24 V DC).
Anmerkung: die maximale Belastung des Zubehörs beträgt 500 mA.
4.2 KLEMMENLEISTE M2
4.2.1 Getriebemotor
Klemmen 7-8. Den Motor an die Versorgung 24V DC max. 70W anschließen.
4.2.2 Blinkleuchte
Klemmen 9-10. Es sollte eine Blinkleuchte mit dauerhaft eingeschaltetem Licht mit einer Betriebsspannung von 24V DC max. 15W
verwendet werden. Diese sollte vor der Programmierung angeschlossen werden, da sie die entsprechenden Phasen anzeigt. Vor der
Öffnung leuchtet die Leuchte für 0.5 Sekunden, bei der Schließung für 1.5 Sekunden auf. Ist die Anlage auf Automatikbetrieb geschaltet,
leuchtet die Blinkleuchte für 5 Sekunden dauerhaft auf, wenn der Endanschlag der Öffnung erreicht ist, um dem Benutzer anzuzeigen,
daß sich das Tor nach der Durchfahrt automatisch schließt. Bei offenem Tor ist die Blinkleuchte ausgeschaltet, sie beginnt lediglich in dem
Moment zu blinken, in dem die Sicherheitsvorrichtungen ansprechen. Bleiben diese für einen längeren Zeitraum abgedeckt, dauert das
Blinklicht nur 10 Sekunden an.
4.3 KLEMMENLEISTE M3
4.3.1 Geber
Klemmen 11-12-13. Es sollte der gemeinsam mit der Steuerzentrale gelieferte Geber zum Einsatz kommen. An die Klemme 11 wird das
Rückmeldesignal von der Klemme 11 des Gebers angeschlossen. Die Klemmen 12-13 werden mit den Klemmen 12-13 des Gebers
selbst verbunden.
Anmerkung: ohne Geber kann die Steuerzentrale nicht betrieben werden.
Anmerkung: die Angaben hinsichtlich der Klemmen für die Verkablung des Gebers müssen beachtet werden.
4.3.2 Start
Klemmen 14-18. An diesen Stromkreis werden alle Vorrichtungen (Bspw. Drucktaste, Funksteuerung, usw.) angeschlossen, die beim
Einschalten eines Kontakts einen Impuls zur vollständigen Öffnung und/oder Schließung des Tors erzeugen. Ihr Betrieb wird durch den Dip-
Schalter 3 gesteuert, siehe entsprechender Paragraph.
Anmerkung: ein START-Impuls während der Öffnung für Fußgänger hat stets Vorrang vor dieser.
Anmerkung: für die Installation mehrerer Impulsgeber werden die Kontakte parallel geschaltet.
4.3.3 Öffnung für Fußgänger
Klemmen 15-18. An diesen Stromkreis werden alle Vorrichtungen (bspw. Drucktaste, Funksteuerung, usw.) angeschlossen, die beim
Einschalten eines Kontaktes einen Impuls zur teilweisen Öffnung des Tores (30% der vollständigen Öffnung) erzeugen.
Anmerkung: ein START-Impuls während der Öffnung für Fußgänger hat stets Vorrang vor dieser.
Anmerkung: für die Installation mehrerer Impulsgeber werden die Kontakte parallel geschaltet.
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DEUTSCH
Bei der Öffnung blockieren die Photozellen diese und nehmen bei Freiwerden die Bewegung
wieder auf. Während der Schließung wird die Bewegung blockiert und ihr Lauf umgekehrt.
BETRIEB PHOTOZELLEN
SW3 SW4SW1 SW2
ELEKTRONISCHE KUPLUNG
Maximale Kraft, geringste Ansprechempfindlichkeit
OFF
ON
Geringste Kraft, maximale Ansprechempfindlichkeit
BETRIEBSLOGIK
Automatikbetrieb
OFF
ON
Schrittbetrieb
BETRIEB STEUERUNG DER ÖFFNUNG
OFF
ON
Jedem Impuls entspricht eine einzige Bewegung: öffnen, schließen, öffnen, schließen, usw.
ON
Jedem Impuls entspricht ein einziger Status: öffnen, Stop, schließen, Stop, öffnen, usw.
LED-Dioden
POWER  Versorgung
EIN AUS
FTO  Photozellen
Mit Transformator Mit Batterien (soweit vorgesehen)
Photozellen abgedeckt
STOP  Stop Steuerung ausgeschaltet Steuerung eingeschaltet
Photozellen frei
OFF
Lediglich beim Schließvorgang erfolgt eine Blockierung und Umkehrung der Bewegung.
4.3.4 Photozellen
Klemmen 16-18. An diesen Stromkreis werden alle Sicherheitsvorrichtungen (Photozellen, Sicherheitsleiste, usw.) angeschlossen, die
beim Ausschalten eines Kontakts eine Sicherheitsfunktion hinsichtlich der Schließbewegung ausüben. Der Status dieses Eingangs wird
mit der LED-Diode FTO angezeigt. Je nach der Einstellung des Dip-Schalters 4 wirkt er sich auch auf die Öffnungsbewegung aus, siehe
entsprechender Paragraph.
Anmerkung: Werden keine Sicherheitsvorrichtungen angeschlossen, so muß der Eingang gebrückt werden. Für die Installation mehrerer
Sicherheitsvorrichtungen werden die Ruhestromkontakte in Reihenfolge geschaltet.
4.3.5 Stop
Klemmen 17-18. An diesen Stromkreis werden alle Vorrichtungen (Bspw. Drucktaste, Druckwächter, usw.) angeschlossen, die beim
Ausschalten eines Kontakts die Bewegung des Tors anhalten. Der Status dieses Eingangs wird mit der LED-Diode STOP angezeigt. Erst ein
nachfolgender Impuls zur Öffnung oder zur Schließung nimmt den unterbrochenen, eingestellten Zyklus wieder auf. Anmerkung: Werden
keine STOP-Vorrichtungen angeschlossen, so muß der Eingang gebrückt werden. Für die Installation mehrerer STOP-Vorrichtungen werden
die Ruhestromkontakte in Reihenfolge geschaltet.
4.4 KLEMMENLEISTE M4
4.4.1 Antenne
Klemmen 19-20. Eingang für Antenne. Dieser Eingang wird nicht verwendet, wenn der Empfänger bereits über einen eigenen Eingang
für die Antenne verfügt.
5. EINSETZEN DER EMPFÄNGERKARTE FÜR DIE FERNBEDIENUNG
In die Steuerzentrale kann ein Einkanal- oder ein Zweikanal-Funkempfängermodul eingebaut werden. Für die Installation ist die Stromzufuhr
abzunehmen und das Modul in den dafür vorgesehenen Steckverbinder M5 im Inneren der Steuerzentrale einzusetzen. Für die Speicherung
der Fernbedienung ist dann auf die Anweisungen hinsichtlich des Funkempfängers Bezug zu nehmen. Nach der Speicherung wird der
START mit der Fernbedienung wie mit jeder anderen Steuervorrichtung bedient.
6. KONTROLL-LED-DIODEN
Anmerkung: der Status der LED-Dioden bei geschlossenem Tor und mit Strom versorgter Steuerzentrale ist fettgedruckt.
7. EINSTELLUNGEN MIT DIP-SCHALTER S1
8. PROGRAMMIERUNG
NB. Eine korrekte Programmierung kann nur gewährleistet werden, wenn diese (über Transformator) bei Netzanschluß 230V~ erfolgt.
Beachte: Programmierung über Batterieversorgung kann technische Probleme hervorrufen.
Die Programmierung der Betriebszeiten, der Verzögerungen und der elektronischen Kupplung erfolgen im Selbstlernverfahren. Die Bewegung
des Flügels erfolgt in dieser Phase verzögert. Daher ist folgendermaßen vorzugehen:
1) Den Flügel entblocken und die Öffnungsbewegung bis ca. zur Hälfte ausführen. Dann den Flügel erneut blockieren.
2) Der Steuerzentrale Strom zuführen (Die Versorgung wird durch das Aufleuchten der LED-Diode POWER angezeigt).
3) Den Schalter S2 auf PROG stellen, die Blinkleuchte leuchtet dauerhaft auf, um die Programmierungsphase anzuzeigen.
4) Die an die Klemmen von START angeschlossene Drucktaste, oder die Fernbedienung, soweit diese bereits gespeichert wurde, drücken.
Der erste Vorgang, den der Antrieb ausführt, sollte ein SCHLIESSVORGANG sein.
5) Sollte sich das Tor hingegen öffnen, so sollten mit einem Schraubenzieher die beiden RESET-Stifte berührt werden: die Steuerzentrale
blockiert unverzüglich die Bewegung des Antriebs.
6) Die Stromzufuhr von der Steuerzentrale abnehmen, die Polarität der beiden Versorgungskabel des Motors, der die Öffnung ausgeführt
hat, umkehren und die Arbeitsvorgänge ab Punkt 1 wiederholen.
7) Nach dem Befehl START schließt sich das Tor bis zum Erreichen des Endanschlages des Schließvorgangs.
8) Nach ca. zwei Sekunden öffnet sich das Tor automatisch bis zum Erreichen der Endanschläge der Öffnung.
9) Die Steuerzentrale beginnt mit dem Zählen der Pausenzeit. Nach Ablauf der gewünschten Zeit wird erneut der Befehl START gedrückt:
das Tor schließt sich vollständig.
10) Nun ist die Programmierungsphase abgeschlossen. Der Schalter S2 wird auf OFF gestellt und die Blinkleuchte schaltet sich aus.
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DEUTSCH
SICHERUNG SCHUTZ SICHERUNG SCHUTZ
F1 = F3.15A/250V - 5x20 F2 = T10A/250V - 5x20Logik / Ausgang Zubehör Motor
9. BETRIEB DER ELEKTRONISCHEN KUPPLUNG
Die Einstellung dieser für die Sicherheit der Anlage äußerst wichtigen Vorrichtung bleibt im Verlauf der Zeit unverändert und unterliegt
keinerlei Verschleiß oder Einstellungsveränderungen.
Die Kupplung ist sowohl bei der Öffnung wie bei der Schließung aktiv, ihr Eingriff führt zu einer Umkehr des Betriebs, ohne dabei die
automatische Schließung auszuschalten, soweit diese eingeschaltet ist.
Nach zwei aufeinanderfolgenden Eingriffen stellt sie auf STOP um und schaltet dabei jede automatische Steuerung aus. Der Grund hierfür
liegt darin, daß ein zweimaliges Eingreifen bedeutet, daß das Hindernis bestehen bleibt und die Ausführung jedes weiteren Vorgangs
gefährlich sein könnte. Dadurch obliegt es dem Benutzer, den Befehl zur Öffnung oder zu Schließung zu geben.
Dauert der Eingriff der Kupplung für mehr als 90 aufeinanderfolgende Sekunden an, führt die Steuerzentrale ein NOTVERFAHREN durch,
d.h. sie führt eine vollständige verzögerte Öffnung bis zum Endanschlag der Öffnung aus und schließt danach automatisch, um die
Anschläge selbsttätig erneut zu synchronisieren.
10. SICHERUNGEN
11. ANSCHLUSSPLAN
230 V~
50/60 Hz
Batterien
Steckverbinder
für Empfänger
Ringkerntransformator
Versorgung für externes
Zubehör
Getriebemotor
Blinkleuchte
Geber
Vollständige Öffnung
Öffnung für Fußgänger
Sonstige Sicherheitsvorrichtungen
Antenne
STOP
Photozellen
Versorgung Photozellen
Erde
14) Vérifier lefficacité de linstallation de terre et y raccorder les parties
métalliques de la fermeture. Mise à la terre par fil vert/jaune de
lautomatisme.
15) Lautomatisme dispose dune sécurité anti-écrasement constituée
dun limiteur de couple qui doit être toujours associé à dautres
dispositifs de sécurité.
16) Les dispositifs de sécurité (ex.: cellules photo-électriques, tranches
de sécurité, etc...) permettent de protéger des zones de danger
contre tous risques mécaniques de mouvement de l'automatisme
comme, par exemple, lécrasement et le cisaillement.
17) AUTOMATICA CASALI préconise lutilisation dau moins une
signalisation lumineuse pour chaque système ainsi que dune plaque
signalétique fixée judicieusement sur la fermeture en adjonction aux
dispositifs indiqués au point 16).
18) AUTOMATICA CASALI décline toute responsabilité quant à la sécurité
et au bon fonctionnement de lautomatisme dans le cas dutilisation
de composants dune origine autre que AUTOMATICA CASALI.
19) Utiliser exclusivement des pièces (ou parties) dorigine AUTOMATI-
CA CASALI pour tous les travaux dentretien.
20) Ne pas procéder à des modifications ou réparations des
composants de lautomatisme.
21) Linstallateur doit fournir toutes les informations relatives au
déverrouillage du système en cas durgence et les "Instructions
pour l'utilisateur" accompagnant le produit.
22) Empêcher quiconque de rester à proximité de lautomatisme
pendant son fonctionnement
23) Tenir à lécart des enfants toutes radiocommandes ou nimporte
quel autre générateur dimpulsions, afin déviter toute manoeuvre
accidentelle de lautomatisme.
24) Lutilisateur doit sabstenir de faire toute tentative de réparation pour
remédier à un défaut, et demander uniquement lintervention dun
personnel qualifié.
25) Toutes les interventions ou réparations qui ne sont pas prévues
expressément dans la présente notice ne sont pas autorisées.
ADVERTENCIAS PARA EL INSTALADOR
REGLAS GENERALES PARA LA SEGURIDAD
1) ¡ATENCIÓN! Para poder garantizar la seguridad personal, es impor-
tante seguir atentamente todas las instrucciones. La instalación
incorrecta o el uso inapropiado del producto pueden provocar
graves daños personales.
2) Leer detenidamente las instrucciones antes de empezar a instalar
el equipo.
3) No dejar los materiales de embalaje (plástico, poliestireno, etc.) al
alcance de los niños, ya que constituyen fuentes potenciales de
peligro.
4) Conservar las instrucciones para futuras consultas.
5) Este producto ha sido proyectado y construido exclusivamente
para el uso indicado en el presente manual. Cualquier aplicación
no expresamente indicada podría resultar perjudicial para el equipo
o para las personas circunstantes.
6) AUTOMATICA CASALI declina toda responsabilidad ante
inconvenientes derivados del uso impropio del equipo o de
aplicaciones distintas de aquella para la cual el mismo fue creado.
7) No instalar el aparato en una atmósfera explosiva. La presencia de
gases o humos inflamables implica un grave peligro para la
seguridad.
8) Los elementos mecánicos de construcción deben ser conformes
a lo establecido en las Normativas UNI 8612, EN pr EN 12604 y CEN
pr EN 12605.
En los países no pertenecientes a la CEE, además de respetarse las
normativas nacionales, para obtener un nivel de seguridad
adecuado deben cumplirse las normas arriba mencionadas.
9) AUTOMATICA CASALI no es responsable por la inobservancia de los
adecuados criterios técnicos en la construcción de los cierres que
se van a motorizar, ni por las deformaciones que puedan verificarse
con el uso.
10) La instalación debe efectuarse de conformidad con las Normas
UNI 8612, CEN pr EN 12453 y CEN pr EN 12635. El nivel de seguridad
del equipo automático debe ser C+E.
11) Antes de efectuar cualquier operación en el equipo, desconéctelo
de la alimentación eléctrica.
12) La red de alimentación del equipo automático debe estar dotada
de un interruptor omnipolar con una distancia de apertura de los
contactos igual o superior a 3 mm. Como alternativa, se aconseja
utilizar un interruptor magnetotérmico de 6 A con interrupción
omnipolar.
13) Comprobar que antes de la instalación eléctrica haya un interruptor
diferencial con umbral de 0,03 A.
14) Cerciorarse de que la conexión a tierra está correctamente
realizada. Conectar a ella las partes metálicas del cierre y el cable
amarillo/verde del equipo automático.
15) El equipo automático cuenta con un dispositivo de seguridad
antiaplastamiento, constituido por un control de par. No obstante,
también deben instalarse otros dispositivos de seguridad.
16) Los dispositivos de seguridad (por ej.: fotocélulas, bandas sensibles,
etc.) permiten evitar peligros derivados de acciones mecánicas de
movimiento (aplastamiento, arrastre, cercenamiento).
17) Para cada equipo es indispensable utilizar por lo menos una
señalización luminosa, así como también un letrero de señalización
correctamente fijado a la estructura de la cancela, además de los
dispositivos citados en el punto 16.
18) AUTOMATICA CASALI declina toda responsabilidad respecto a la
seguridad y al correcto funcionamiento del equipo automático en
el caso de que se utilicen otros componentes del sistema que no
hayan sido producidos por dicha empresa.
19) Para el mantenimiento, utilizar exclusivamente recambios originales
AUTOMATICA CASALI.
20) No efectuar ninguna modificación de los elementos que componen
el sistema de automatización.
21) El técnico instalador debe facilitar toda la información relativa al
funcionamiento manual del sistema en casos de emergencia, y
entregar al usuario del sistema las "Instrucciones para el usuario"
que se anexa al producto.
22) No permitir que los niños, ni ninguna otra persona, permanezcan en
proximidad del equipo durante el funcionamiento.
23) No dejar al alcance de los niños mandos a distancia ni otros
generadores de impulsos, para evitar que el equipo automático
sea accionado involuntariamente.
24) El usuario debe abstenerse de todo intento de reparación o de
intervención directa; es preciso consultar siempre con personal
especializado.
25) Todo aquello que no esté expresamente especificado en estas
instrucciones habrá de considerarse no permitido.
HINWEISE FÜR DEN INSTALLATIONSTECHNIKER
ALLGEMEINE SICHERHEITSVORSCHRIFTEN
1) ACHTUNG! Zur persönlichen Sicherheit sollten die Anleitungen in allen
Teilen befolgt werden. Eine fehlerhafte Installation bzw. Verwendung
des Produkts kann zu schweren Verletzungen führen.
2) Vor Installation des hierin beschriebenen Produktes die Anleitungen
aufmerksam durchlesen und aufbewahren.
3) Verpackungsstoffe (Kunststoff, Styropor usw.) stellen eine
Gefahrenquelle für Kinder dar und sind daher außerhalb ihrer
Reichweite zu verwahren.
4) Die Installationsanleitungen für künftigen Bedarf aufbewahren.
5) Vorliegendes Produkt ist ausschließlich für den in dieser
Dokumentation angegebenen Zweck entwickelt und gefertigt
worden. Nicht ausdrücklich erwähnte Einsätze können die
Fehlerfreiheit des Produktes beeinträchtigen bzw. eine
Gefahrenquelle darstellen.
6) AUTOMATICA CASALI lehnt jedwede Haftung bei unsachgemäßem
und bestimmungsfremdem Gebrauch des Antriebs ab.
7) Das Produkt nicht in Ex-Bereichen anwenden: Brennbare Gase oder
Rauchemissionen sind ein schwerwiegendes Sicherheitsrisiko.
8) Die mechanischen Bauelemente haben den Bestimmungen der
Norm UNI8612, EN pr EN 12604 und CEN pr EN 12605 zu entsprechen.
Im Hinblick auf das EG-Ausland müssen zur Gewährleistung eines
angemessenen Sicherheitsstands außer den landeseigenen
Bestimmungen ebenfalls die oben genannten Normen zur
Anwendung kommen.
9) AUTOMATICA CASALI kann nicht für die Mißachtung des technischen
Stands bei der Herstellung der anzutreibenden Tore haftbar gemacht
werden, desto weniger für die während der Nutzung auftretenden
Strukturverformungen.
10) Bei der Installation müssen die Normen UNI8612, CEN pr EN 12453
und CEN pr EN 12635 erfüllt werden. Der Sicherheitsstand des Antriebs
soll C+E betragen.
11) Vor jeglichen Arbeiten an der Anlage unbedingt die Stromversorgung
unterbrechen.
12) Das Versorgungsnetz des Antriebs ist durch einen allpoligen Schalter
mit Kontaktöffnungsabstand von mindestens 3 mm zu schützen. Als
Alternative kann ein 6A Schutzschalter mit allpoliger Unterbrechung
verwendet werden.
13) Der elektrischen Anlage einen Fehlerstromschutzschalter mit 0,03A
Auslöseschwelle vorschalten.
14) Den Erdschluß auf Wirksamkeit überprüfen und anschließend mit
dem Tor verbinden. Grün/gelbes Antriebskabel ebenfalls erden.
15) Das eigensichere Einklemmschutz-System der Anlage mit
Drehmomentüberwachung muß stets durch andere
Sicherheitsvorrichtungen ergänzt werden.
16) Mit den Sicherheiten (z.B. Lichtschranken, pneumatische
Kontaktleisten usw.) werden Gefahrenbereiche vor mechanischen
Bewegungsrisiken wie Einklemmen, Mitreißen und Scheren geschützt.
17) Zu jeder Anlage gehört außerdem mindestens eine Leuchtmeldung
sowie ein entsprechendes Warnschild an der Torkonstruktion und
die unter 16) genannten Sicherheiten.
18) AUTOMATICA CASALI lehnt jegliche Haftung in punkto Sicherheit und
korrekte Antriebsfunktion ab, falls die Anlage mit Fremdkomponenten
ausgerüstet ist.
19) Zur Wartung ausschließlich AUTOMATICA CASALI-Originalteile
verwenden.
20) Änderungen an Komponenten des Antriebssystems sind untersagt.
21) Der Installationstechniker soll sämtliche Informationen zur
Notentriegelung des Systems erteilen und dem Anwender die dem
Produkt beigestellte "Benutzerinformation" aushändigen.
22) Kinder oder Erwachsene sind während des Betriebs vom Produkt
fernzuhalten.
23) Funksteuerungen oder andere Impulsgeber dürfen nicht von Kindern
gehandhabt werden, damit keine unbeabsichtigte Bedienung des
Antriebs erfolgt.
24) Der Anwender darf keine eigenmächtigen Reparaturen oder Eingriffe
vornehmen, sondern damit ausschließlich Fachpersonal.
25) Alle weiteren, nicht ausdrücklich in dieser Anleitung vorgesehenen
Maßnahmen sind untersagt.
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