MULTIPLEX Antaris Segler Bedienungsanleitung

Kategorie
Ferngesteuertes Spielzeug
Typ
Bedienungsanleitung

Dieses Handbuch ist auch geeignet für

© Copyright by MULTIPLEX Modellsport GmbH & Co. KG 2020 • Version 1.0
Erhältliche Varianten
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FR
Sicherheitshinweise 2 - 3
Zubehör 4
Bauanleitung 4-7
Stückliste 8
Ersatzteile 9
Abbildungen 26-33
Conseils de sécurité 18-19
Accessoires 20
Notice de montage 20-23
Liste des pièces 24
Pièces de rechanges 25
Illustrations 26-33
Safety information 10-11
Accessories 12
Assembly instructions 12 - 15
Parts list 16
Spare parts 17
Illustrations 26-33
DE
EN
Elektro # 1-00674Segler # 1-00673
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Sicherheitshinweise für MULTIPLEX-Flugmodelle
Beim Betrieb des Modells sind alle Warn- und Sicherheitshin-
weise der Betriebsanleitung unbedingt zu beachten.
Das Modell ist KEIN SPIELZEUG im üblichen Sinne.
Mit Inbetriebnahme des Modells erklärt der Betreiber, dass er den Inhalt der
Betriebsanleitung, besonders zu Sicherheitshinweisen, Wartungsarbeiten,
Betriebsbeschränkungen und Mängel kennt und inhaltlich nachvollziehen
kann.
Dieses Modell darf nicht von Kindern unter 14 Jahren betrieben werden.
Betreiben Minderjährige das Modell unter der Aufsicht eines, im Sinne des
Gesetzes, fürsorgepflichtigen und sachkundigen Erwachsenen, ist dieser
für die Umsetzung der Hinweise der BETRIEBSANLEITUNG verantwortlich.
DAS MODELL UND DAZUGEHÖRIGES ZUBEHÖR MUSS VON KINDERN
UNTER 3 JAHREN FERNGEHALTEN WERDEN! ABNEHMBARE KLEINTEILE
DES MODELLS KÖNNEN VON KINDERN UNTER 3 JAHREN VERSCHLUCKT
WERDEN. ERSTICKUNGSGEFAHR!
Beim Betrieb des Modells müssen alle Warnhinweise der
BETRIEBSANLEITUNG beachtet werden. Die Multiplex Modellsport GmbH
& Co. KG ist nicht haftungspflichtig für Verluste und Beschädigungen
jeder Art, die als Folge falschen Betriebes oder Missbrauches dieses
Produktes, einschließlich der dazu benötigten Zubehörteile entstehen.
Dies beinhaltet direkte, indirekte, beabsichtigte und unabsichtliche
Verluste und Beschädigungen und jede Form von Folgeschäden.
Jeder Sicherheitshinweis dieser Anleitung muss unbedingt befolgt
werden und trägt unmittelbar zum sicheren Betrieb Ihres Modells bei.
Benutzen Sie Ihr Modell mit Verstand und Vorsicht, und es wird Ihnen
und Ihren Zuschauern viel Spaß bereiten, ohne eine Gefahr darzustellen.
Wenn Sie Ihr Modell nicht verantwortungsbewusst betreiben, kann dies
zu erheblichen Sachbeschädigungen und schwerwiegenden Verletzungen
führen. Sie alleine sind dafür verantwortlich, dass die Betriebsanleitungen
befolgt und die Sicherheitshinweise in die Tat umgesetzt werden.
Bestimmungsgemäße Verwendung
Das Modell darf ausschließlich im Hobbybereich verwendet werden.
Jede weitere Verwendung darüber hinaus ist nicht erlaubt. Für
Schäden oder Verletzungen an Menschen und Tieren aller Art haftet
ausschließlich der Betreiber des Modells und nicht der Hersteller.
Zum Betrieb des Modells darf nur das von uns empfohlene Zubehör
verwendet werden. Die empfohlenen Komponenten sind erprobt und auf
eine sichere Funktion passend zum Modell abgestimmt. Werden andere
Komponenten verwendet oder das Modell verändert, erlöschen alle
Ansprüche an den Hersteller bzw. den Vertreiber. Um das Risiko beim
Betrieb des Modells möglichst gering zu halten, beachten Sie folgende
Punkte:
Das Modell wird über eine Funkfernsteuerung gelenkt. Keine
Funkfernsteuerung ist sicher vor Funkstörungen. Solche Störungen
können dazu führen, dass Sie zeitweise die Kontrolle über Ihr
Modell verlieren. Deshalb müssen Sie beim Betrieb Ihres Modells
zur Vermeidung von Kollisionen immer auf große Sicherheitsräume
in allen Richtungen achten. Schon beim kleinsten Anzeichen von
Funkstörungen müssen Sie den Betrieb Ihres Modells einstellen!
Sie dürfen Ihr Modell erst in Betrieb nehmen, nachdem Sie einen
kompletten Funktionstest und einen Reichweitentest, gemäß der
Anleitung Ihrer Fernsteuerung, erfolgreich ausgeführt haben.
Das Modell darf nur bei guten Sichtverhältnissen geflogen werden.
Fliegen Sie nicht in Richtung Sonne, um nicht geblendet zu werden,
oder bei anderen schwierigen Lichtverhältnissen.
Ein Modell darf nicht unter Alkohol-Einfluss oder Einfluss von
anderen Rauschmitteln oder Medikamenten betrieben werden, die
das Wahrnehmungs- und Reaktionsvermögen beeinträchtigen.
Fliegen Sie nur bei Wind- und Wetterverhältnissen, bei denen Sie
das Modell sicher beherrschen können. Berücksichtigen Sie auch
bei schwachem Wind, dass sich Wirbel an Objekten bilden, die auf
das Modell Einfluss nehmen können.
Fliegen Sie nie an Orten, an denen Sie andere oder sich selbst
gefährden können, wie z.B. Wohngebiete, Überlandleitungen,
Straßen und Bahngleise.
Niemals auf Personen und Tiere zufliegen. Anderen Leuten dicht
über die Köpfe zu fliegen ist kein Zeichen für wirkliches Können,
sondern setzt andere Leute nur ein unnötiges Risiko aus. Weisen
Sie auch andere Piloten in unser aller Interesse auf diese Tatsache
hin. Fliegen Sie immer so, dass weder Sie noch andere in Gefahr
kommen. Denken Sie immer daran, dass auch die allerbeste
Fernsteuerung jederzeit gestört werden kann. Auch langjährige,
unfallfreie Flugpraxis ist keine Garantie für die nächste Flugminute.
Restrisiken
Auch wenn das Modell vorschriftsmäßig und unter Beachtung aller
Sicherheitsaspekten betrieben wird, besteht immer ein gewisses Restrisiko.
Eine Haftpflichtversicherung ist daher obligatorisch. Falls Sie in einen Verein
oder Verband eintreten, können Sie diese Versicherung dort abschließen.
Achten Sie auf ausreichenden Versicherungsschutz (Modellflugzeug mit
Antrieb). Halten Sie Modelle und Fernsteuerung immer absolut in Ordnung.
Folgende Gefahren können im Zusammenhang mit der Bauweise und
Ausführung des Modells auftreten:
Verletzungen durch die Luftschraube: Sobald der Akku
angeschlossen ist, ist der Bereich um die Luftschraube freizuhalten.
Beachten Sie auch, dass Gegenstände vor der Luftschraube
angesaugt werden können oder Gegenstände dahinter
weggeblasen werden können. Das Modell kann sich in Bewegung
setzen. Richten Sie es daher immer so aus, dass es sich im Falle
DE
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Sicherheitshinweise für MULTIPLEX-Flugmodelle
Sicherheitshinweise für MULTIPLEX-Bausätze
eines ungewollten Anlaufen des Motors nicht in Richtung anderer
Personen bewegen kann. Bei Einstellarbeiten, bei denen der Motor
läuft oder anlaufen kann, muss das Modell stets von einem Helfer
sicher festgehalten werden.
Absturz durch Steuerfehler: Kann dem besten Piloten passieren,
deshalb nur in sicherer Umgebung fliegen; ein zugelassenes
Modellfluggelände und eine entsprechende Versicherung sind
unabdingbar.
Absturz durch technisches Versagen oder unentdeckten Transport-
oder Vorschaden. Die sorgfältige Überprüfung des Modells vor
jedem Flug ist ein Muss. Es muss jedoch immer damit gerechnet
werden, dass es zu Materialversagen kommen kann. Niemals an
Orten fliegen, an denen man Anderen Schaden zufügen kann.
Betriebsgrenzen einhalten. Übermäßig hartes Fliegen schwächt
die Struktur und kann entweder zu plötzlichem Materialversagen
führen, oder bei späteren Flügen das Modell aufgrund von
„schleichenden“ Folgeschäden abstürzen lassen.
Feuergefahr durch Fehlfunktion der Elektronik. Akkus sicher
aufbewahren, Sicherheitshinweise der Elektronikkomponenten im
Modell, des Akkus und des Ladegerätes beachten, Elektronik vor
Wasser schützen. Auf ausreichende Kühlung bei Regler und Akku
achten.
Die Anleitungen unserer Produkte dürfen nicht ohne ausdrückliche Erlaubnis der Multiplex Modellsport GmbH & Co. KG
(in schriftlicher Form) - auch nicht auszugsweise in Print- oder elektronischen Medien reproduziert und / oder veröffentlicht werden.
Machen Sie sich mit dem Bausatz vertraut!
MULTIPLEX – Modellbaukästen unterliegen während der Produktion
einer ständigen Materialkontrolle. Wir hoffen, dass Sie mit dem
Baukasteninhalt zufrieden sind. Wir bitten Sie jedoch, alle Teile (nach
Stückliste) vor Verwendung zu prüfen, da bearbeitete Teile vom Umtausch
ausgeschlossen sind. Sollte ein Bauteil einmal nicht in Ordnung sein,
sind wir nach Überprüfung gern zur Nachbesserung oder zum Umtausch
bereit. Bitte senden Sie das Teil, bitte ausreichend frankiert, an unsere
Modellbauabteilung und fügen Sie unbedingt den Kaufbeleg und eine
kurze Fehlerbeschreibung bei.
Wir arbeiten ständig an der technischen Weiterentwicklung unserer
Modelle. Änderungen des Baukasteninhalts in Form, Maß, Technik, Material
und Ausstattung behalten wir uns jederzeit und ohne Ankündigung vor.
Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass aus Angaben und Abbildungen
dieser Anleitung keine Ansprüche abgeleitet werden können.
Achtung!
Ferngesteuerte Modelle, insbesondere Flugmodelle, sind kein Spielzeug
im üblichen Sinne. Ihr Bau und Betrieb erfordert technisches Verständnis,
ein Mindestmaß an handwerklicher Sorgfalt sowie Disziplin und
Sicherheitsbewusstsein. Fehler und Nachlässigkeiten beim Bau und
Betrieb können Personen- und Sachschäden zur Folge haben. Da der
Hersteller keinen Einfluss auf ordnungsgemäßen Zusammenbau, Wartung
und Betrieb hat, weisen wir ausdrücklich auf diese Gefahren hin.
Warnung:
Das Modell hat, wie jedes Flugzeug, statische Grenzen! Sturzflüge und
unsinnige Manöver im Unverstand können zum Verlust des Modells
führen. Beachten Sie: In solchen Fällen gibt es von uns keinen Ersatz.
Tasten Sie sich also vorsichtig an die Grenzen heran. Das Modell ist auf
den von uns empfohlenen Antrieb ausgelegt, kann aber nur einwandfrei
gebaut und unbeschädigt den Belastungen standhalten.
Technische Daten
Spannweite:
3300 mm
Länge über alles:
1560 mm
Fluggewicht elektrisch:
ca. 3800 g
Fluggewicht Segler:
ca. 3650 g
Gesamtflächeninhalt:
ca. 65 dm²
Gesamtflächenbelastung:
ca. 58 g/dm²
Steuerkanäle:
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RC-Funktionen:
Höhenruder, Seitenruder, Querruder, Wölbklappen, Motor bzw. Schleppkupplung
Flugzeit:
ca. 30 min ohne Thermik
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Benötigtes Zubehör für das Modell Antaris Carbotec
Bauanleitung
Fläche
Beginnen Sie mit dem Bau der Flächen. Als Servos für Querruder und
Wölbklappen empfehlen wir das Hitec Servo HS-5070 # 113070. Die
Klebefläche in der Fläche gut anschleifen und anschließend mit Reiniger
entfetten (Bild 1).
Die Servohebel für Quer und Wölbklappen sollten so gekürzt werden,
dass die Anlenkgestänge im innersten Loch eingehängt werden können.
Entspricht 10 mm von der Mittelachse des Abtriebes (Bild 2).
Montieren Sie die Servos auf dem Servohalter mit Frischhaltefolie, um
beim Einkleben die Servos vor Kleber zu schützen (Bild 3).
Um bei den folgenden Arbeiten die Oberfläche des Flügels zu schützen,
kleben Sie mit Klebeband die Ausschnitte außen herum ab (Bild 4).
Nun können die Servos testweise mit Servohorn und Anlenkgestänge in
den Ausschnitt eingeführt werden (Bild 5).
Achten Sie darauf, dass die Gestänge ohne Verspannung mittig aus dem
Gestängeausschnitt des Flügels herauskommen können.Kleben Sie nun
die Servohalter mit angedicktem Harz in die Fläche und fixieren das Servo
gegen verrutschen (Bild 6).
Wenn die Klebeverbindung ausgehärtet ist, sollten Sie das Servo
demontieren und prüfen, ob der Servohalter vollflächig verklebt ist
(Bild 7).
Prüfen Sie vor dem Einschrauben der Augenschrauben, ob das Gewinde
im Ruder nicht mit Harz gefüllt ist. Wenn sich die Augenschrauben nur
schwer oder gar nicht einschrauben lassen, bitte mit einem M3 Gewinde-
schneider das Gewinde nachschneiden (Bild 8).
Nun können die Augenschrauben mit Schraubensicherungslack hochfest
oder 5 min. Harz eingeklebt werden. Es ist darauf zu achten, dass die
Augenschrauben so eingeklebt werden, dass die Gabelköpfe ohne Ver-
spannung eingehängt werden können (Bild 9).
Bevor die Servos mit Gestänge in der Fläche montiert werden, prüfen
Sie bitte, ob sich die Gabelköpfe ohne großen Kraftaufwand auf das Ge-
winde aufschrauben lassen. Sollte das nicht möglich sein, kürzen Sie
das Gewinde des Anlenkgestänges um ca. 5mm. Dann ist es leichter
die Gabelköpfe aufzuschrauben. Das Gewinde ist ausreichend lang.
Montage der Querruderservos
Befestigen Sie die Servohörner bei Servomittelstellung so wie auf Bild
10 zu sehen und montieren die Servos in der Fläche. Den Gabelkopf so
justieren, dass die Querruder bei Servomittelstellung 6mm nach oben
stehen, innen gemessen (Bild 11).
Montage der Wölbklappenservos
Befestigen Sie die Servohörner bei Servomittelstellung so wie auf Bild 12
zu sehen und montieren die Servos in der Fläche. Den Gabelkopf so jus-
tieren, dass die Wölbklappen bei Servomittelstellung 6 mm nach unten
stehen (Bild 13).
Tragflächen anpassen
Das Modell Antaris carbotec hat eine schwimmende Holmver-
bindung. Das heißt, der Holmverbinder berührt den Rumpf nicht.
Das Loch im Rumpf für den Holmverbinder sollte um laufend
ca. 1,5 mm größer sein (ggf. noch nachfeilen). Als Holmverbin-
der wird ein hochfester 12mm Federstahl eingesetzt. Der Rumpf
wird an vier Stahlbolzen Teil 14 zwischen den Flächen aufgehängt.
Jeweils in die 4 Bohrungen für die Positionierungslöcher im Rumpf und
in den Tragflächen einpassen. Ggf. zuerst die Bohrungen im Rumpf mit
einem Spiralbohrer vollständig durchbohren (Ø3 mm). Stifte nun in den
Tragflächen einstecken und das Modell zusammen mit dem Holmverbin-
der zusammenstecken. Stiftbohrungen im Flügel ggf. mit einer kleinen
Rundfeile größer feilen, falls die Tragflächen an die Rumpfkontur ange-
passt werden müssen. Wenn beide Tragflächenhälften und der Rumpf so
vorbereitet sind, werden die Stifte in die Tragflächen eingeklebt. Dazu die
Stifte auf der Seite, die eingeklebt wird, kräftig anschleifen. Den Rumpf
an den Anschlussrippen mit Trennwachs behandeln und die Stifte mit
UHU plus o.ä. in den Abschlussrippen der Tragflächen einkleben. Ach-
ten Sie darauf, dass etwa die halbe Länge der Stifte aus dem Flügel
herausstehen - für die spätere Montage ist es empfehlenswert die Posi-
tionierstifte vorn und hinten unterschiedlich lang einzukleben (Bild 14).
Rumpf und Flügel ausrichten, mit Klebeband fixieren und über Nacht
aushärten lassen. Trotz enger Fertigungstoleranzen sind kleinere Ab-
weichungen am Rumpfübergang nicht immer auszuschließen, die-
se sind wie oben beschrieben mit wenig Aufwand nachzuarbeiten.
Artikelnummer Stück Bezeichnung Segler Elektro
1-00698 1 Antriebssatz ANTARIS inkl. Klappluftschrauben, ALU-Spinner
318579 1 Regler ROXXY Smart Control 70 MSB
316638 1 Akku ROXXY EVO LiPo 4 - 5000 30C m/w BID-Chip; 74 Wh
5 5811 1 Empfänger RX-7 M-LINK 2,4 GHz telemetriefähig
113070 4 Hitec Servo HS-5070MH (Flächen - 2x Quer / 2x Wölb)
113070 1 Hitec Servo HS-5070MH (Rumpf - Höhe - nur ANTARIS)
1-01864 4 Servorahmen
114245 1 Hitec Servo HS-7245 (Seitenruder)
114245 1 Hitec Servo HS-7245 (Schleppkupplung)
1-00715 1 Kabelsatz ANTARIS carbotec (komplett) (ANTARIS
1-01746 1 SAFETY SWITCH PRO Twinbatt
1-01748 1 SAFETY SWITCH PRO
1-01784 1 Sicherheitsschalter "magnetic"
316612 2 Akku ROXXY EVO LiPo 2 - 2200 30C mit/with BID-Chip (Segler)
1-01219 1 Multiplex MPX-Stecker M6 (grün) 3St. (für Regleranschluss)
1-01220 1 Multiplex MPX-Buchse M6 (grün) 3St. (für Seglerakku)
DE
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Bauanleitung
Elektrische Verbindung Fläche / Rumpf
Beim Modell Antaris carbotec sind 4 Flächenservos anzuschließen.
Diese werden am Rumpf- / Flügelübergang mit den grünen 6-poligen
MPX M6-Buchsen / Steckern miteinander verbunden. Der Rumpf ist an
der Wurzelrippe für die dazu passenden M6 Steckerhalterungen bereits
vorbereitet.
Erhältlich sind fertig konfektionierte Rumpf- und Flächenkabelsätze - ge-
lötet und isoliert mit allen notwendigen Teilen wie M6 Steckerhalter incl.
Schrauben und UNI-Steckersicherungen. Diese sind unter folgenden Be-
stellnummern erhältlich:
MPX Best.-Nr. 1-00715 Kabelsatz Antaris carbotec (komplett)
Falls Sie die Teile einzeln kaufen, achten Sie auf Qualität - verwenden Sie
original MPX M6 Stecker und Buchsen mit hochwertigen Goldkontakten!
Plus- und Minusleitungen sind auf jeweils zwei Steckkontakten angeord-
net. Für jede Servo-Impulsleitung ein weiterer Kontakt. Somit sind alle
Kontakte des 6-pol. Steckers belegt (2x Plus, 2x Minus und 2x Impuls).
Tipp: Bauen Sie die Steckverbindung als „Zwangssteckung“ ein. Keine
Angst vor "festen" Steckern - lose Kabelverbindungen neigen viel öfter
zu Kabelbruch.
Die fertig verlöteten und mit Schrumpfschlauch versehenen grünen
M6-Buchsen/Stecker vollständig in den M6 Steckerhalterungen positi-
onieren. Nun von der Schrumpfschlauchseite z.B. mit etwas Heisskleber
sichern - dadurch entsteht auch gleich eine Zugentlastung für die Kabel
und Steckkontakte.
Die beiden gleichlangen Rumpfkabel durch die Wurzelrippe in den Rumpf
stecken und den M6 Steckerhalter einpassen. Den notwendigen Durch-
bruch ggf. auf 9x18mm auffeilen. Die Position für die Befestigungs-
schrauben durch den Steckerhalter ankörnen und mit Ø 1,5 mm bohren.
Steckerhalter an der Rumpf-Wurzelrippe festschrauben (Bild 15).
Die beiden unterschiedlich langen Flächenkabel in den Tragflächen von
der Wurzelrippe aus zu den Servoschächten verlegen. Dazu ggf. ein fle-
xibles Hilfsmittel (z.B. Federstahldraht) verwenden. Die Kabel sind etwas
länger, damit später die Servostecker und mit der Kabelsicherung mon-
tiert werden können.
Nun die Tragflächen am Rumpf anstecken und die Flächenstecker in die
Rumpfbuchsen stecken (Bild 16). Nun sicherstellen, dass die Tragflä-
chen vollständig ansteckbar sind ggf. den Durchbruch 9x18mm ent-
sprechend anpassen. Wenn alles passt, werden die Tragflächen etwas
abgezogen und der M6 Steckerhalter mit wenig Klebstoff an die Tragflä-
chenwurzel geklebt und nochmals vollständig bis zur Aushärtung an den
Rumpf geschoben. Danach Tragflächen abziehen und Steckerhalter an
der Rumpf-Wurzelrippe bohren und festschrauben (Bild 17).
Einbau der Flügelsicherung
Zur Flügelsicherung wird das MULTIlock-System eingebaut. Die Flügel
können schnell und problemlos montiert werden und sind während des
Betriebs genügend fest. Zum Auseinandernehmen des Modells und zum
Ausrasten des MULTIlock-Systems sollte der beiliegende Spreizkeil zwi-
schen Rumpf und Flügel gesteckt werden um das MULTIlock auszurasten
(Bild 18).
Die Druckösen MULTIlock sind bereits im Rumpf eingebaut. Die zugehöri-
gen Druckstifte werden noch in die Flügel eingebaut. Kleben Sie dazu die
Anschlußrippen am Rumpf mit Packband ab und behandeln den Bereich
um die Flügelsicherung mit Trennwachs. Druckstift (Bild 19) am Rumpf
einrasten. Tragflächen anstecken und überprüfen, ob sie diese sich voll-
ständig einstecken lassen – ggf. entsprechend nacharbeiten (Bild 20).
Tipp: Falls Sie den Druckstift vor dem Verkleben nochmals vom Rumpf
trennen wollen, geht dies am einfachsten mit einer Beißzange. Dazu den
Druckstift an der innersten Rille packen und die Beißzange an der Wur-
zelrippe des Rumpfes "abrollen".
Nun in die Bohrungen der Tragflächen und an die Rillen der Druckstifte
eingedicktes Uhu Endfest geben, diese aufstecken und mit Klebeband
fixieren (Zusammenbau jetzt mit eingeschnapptem Druckstift). Nach voll-
ständiger Aushärtung die Tragflächen wie oben beschrieben vom Rumpf
lösen.
Drucksteg
Um den Rumpf bei härteren Landungen vor Beschädigung zu schützen,
kleben Sie im Nasen- und Endleistenbereich vom Flügelanschluss im
Rumpf die Druckstege (GFK-Rohre Ø8mm) ein. Die Rohre entsprechend
abkürzen und einpassen. Darauf achten, dass der Rumpf weder ausei-
nander- noch zusammengedrückt wird. Probehalber die Flächen an den
Rumpf stecken und ggf. Toleranzen ausgleichen. Den vorderen Druck-
steg erst nach Einbau der Buchsen (elektrische Verbindung) für die Ru-
deransteuerung der Flügel einkleben (Zugänglichkeit). Zum Einfädeln des
hinteren Drucksteges wird dieser mittig z.B. an eine Holzleiste geklebt
- nach dem Einkleben wird die Hilfsleiste wieder entfernt (Bild 21).
Servobrett
Servobrett im Rumpf einpassen. Ausschnitte für die Servos ggf. nach-
arbeiten.
Achtung: Das Servobrett passt! Schleifen Sie nicht voreilig zuviel ab, mit
etwas Drehen bekommen Sie das Brett in den Rumpf. Montieren Sie
probehalber die Servos, verschieben Sie das Servobrett so lange, bis es
spannungsfrei im Rumpf sitzt.
Das Servobrett mit einigen Tropfen 5 Min.-Epoxy festlegen und die Servos
wieder ausbauen. Rauhen Sie die Rumpfseitenwand oberhalb des Ser-
vobretts mit 80er Schleifpapier auf. Mit eingedicktem Harz wird das Brett
verklebt (Harzraupe). Besonders sicher und sauber wird das Servobrett
gehalten, wenn Sie eine Lage ca. 100g/dm² Glasgewebe über das Ser-
vobrett an der Rumpfwand hoch laminieren. Nach Aushärten des Harzes
wird das überstehende Laminat ab- und innerhalb der Servoausschnitte
herausgeschnitten. Das Servobrett wird versäubert und die Servos wieder
eingebaut (Bild 22).
Servoeinbau im Rumpf / Ruderanlenkung
Die Augenschraube am Seitenruder sollte ca. 4 mm lang sein. Prüfen Sie
vor dem Einkleben, ob die Augenschraube noch in die Hutze eintauchen
kann (Bild 23).
Befestigen Sie die Servos für das Seitenruder sowie das Schleppkupp-
lungservo (Seglerrumpf) am Servobrett. Am Seitenrudergestänge ruder-
seitig den Stahldraht mit einem Z abwinkeln und von unten in das Loch
der Augenschraube stecken (Bild 24).
Artikelnummer Stück Bezeichnung Segler Elektro
1-00698 1 Antriebssatz ANTARIS inkl. Klappluftschrauben, ALU-Spinner
318579 1 Regler ROXXY Smart Control 70 MSB
316638 1 Akku ROXXY EVO LiPo 4 - 5000 30C m/w BID-Chip; 74 Wh
5 5811 1 Empfänger RX-7 M-LINK 2,4 GHz telemetriefähig
113070 4 Hitec Servo HS-5070MH (Flächen - 2x Quer / 2x Wölb)
113070 1 Hitec Servo HS-5070MH (Rumpf - Höhe - nur ANTARIS)
1-01864 4 Servorahmen
114245 1 Hitec Servo HS-7245 (Seitenruder)
114245 1 Hitec Servo HS-7245 (Schleppkupplung)
1-00715 1 Kabelsatz ANTARIS carbotec (komplett) (ANTARIS
1-01746 1 SAFETY SWITCH PRO Twinbatt
1-01748 1 SAFETY SWITCH PRO
1-01784 1 Sicherheitsschalter "magnetic"
316612 2 Akku ROXXY EVO LiPo 2 - 2200 30C mit/with BID-Chip (Segler)
1-01219 1 Multiplex MPX-Stecker M6 (grün) 3St. (für Regleranschluss)
1-01220 1 Multiplex MPX-Buchse M6 (grün) 3St. (für Seglerakku)
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Bauanleitung
Am Seitenrudergestänge servoseitig jeweils eine Löthülse mit Konter-
mutter und Gabelkopf anlöten.
Die Gabelköpfe in den Servohebeln so einhängen, dass der gesamte Ser-
voweg (ca. 45° in jede Richtung) genutzt wird (Seitenruder-Servohebel
inneres Loch 9mm). Erst danach folgt die Feineinstellung mit der Fern-
steuerung (Servowege anpassen)
Die Außenhülle des Seitenruderbowdenzuges wird servoseitig mit je ei-
ner Nutleiste an der Rumpfwand befestigt ggf. weiter hinten in der
Rumpfröhre ebenfalls noch einige Klebepunkte anbringen (Bild 25).
Höhenruderservo einbauen
Das Höhenruderservo mit dem Servohebel nach oben in die Rumpf-
Abschlussleiste schrauben. Der Hebel steht in Neutralstellung 90° und
zeigt zur linken Rumfpseite. Das Servo-Verlängerungskabel 1000mm
(aus dem Kabelsatz # 1-00715) am Servokabel anstecken und mit der
Steckersicherung sichern.
Anlenkgestänge für Höhenruder fertigstellen
Das Gestänge wird aus dem Anlenkdraht mit L-Biegung , der Gewinde-
lötbuchse , der Gewindebuchse mit Rändel und der Gewindestange mit
Z-Biegung zusammengestellt.
Die Z-Biegung der Gewindestange im innersten Loch des Servohebels
einhängen. Auf das Gewinde zuerst die Rändelbuchse und dann die Ge-
windelötbuchse schrauben. In die geschlitzte Bohrung probehalber den
Anlenkdraht mit L-Biegung einstecken. Nun die Abwinklung in die Au-
genschraube des Höhenleitwerks einstecken und das Höhenleitwerk auf
dem Rumpf mit den beiden Senkschrauben befestigen.
Jetzt die Neutralstellung der Höhenruderklappe überprüfen – Anlenkdraht
ggf. in der Länge anpassen, so dass im Gewinde auf beide Seiten die
Länge noch feinjustiert werden kann (Bild 26/27).
Bevor der Anlenkdraht mit der Gewindelötbuchse verlötet wird, muß ein
ca. 10 cm langes Kunststoffführungsrohr auf den Anlenkdraht gesteckt
werden. Wenn alles passt, den Stahldraht an der Lötseite anschleifen und
in die Lötbuchse löten.
Nach der Montage des Anlenkgestänges muß das Führungsrohr noch mit
5 min. Epoxi an der Seitenwand des Rumpfes verklebt werden. Das ist
sehr wichtig da bei extremer Belastung des Höhenruders das Gestänge
sich verbiegen könnte (Bild 28).
Spinner und Luftschraubenmitnehmer (Elektroversion)
Die zum jeweiligen Rumpfdurchmesser passenden ALU-Spinner sowie
die dafür erprobten Klappluftschraubenblätter liegen jeweils den An-
triebssätzen bei. Diese sind auch einzeln erhältlich.
Montage:
Zuerst wird der Luftschraubenmitnehmer mit der Spannzange auf der
Motorwelle befestigt. Danach wird die Spinnerkappe mit einem Abstand
von ca. 1mm zum Rumpf mit der zentralen Schraube an der Mitneh-
merspannzange befestigt. Achten Sie unbedingt darauf, dass die Spin-
nerkappe korrekt und vollständig in den beiden Rillen des Mitnehmers
positioniert ist, bevor die zentrale Schraube festgezogen wird. Nur so ist
ein exakter und vibrationsfreier Rundlauf gewährleistet (Bild 29)!
Motorspant, Motoreinbau und Spinner (Elektroversion)
Der formgefräste GFK-Motorspant liegt jeweils den Bausätzen mit Elek-
trorumpf bei und passt für den empfohlenen Antriebsmotor aus dem
Antriebssatz 1-00698-Antaris. Der GFK Spant ist mit einer Markierung
versehen, die beim Einbau zur unteren Rumpfnaht zeigt. Rumpf auf der
Innenseite im Klebebereich anschleifen, Unebenheiten entfernen und auf
der Außenseite gegen Verschmutzungen abkleben.
Den Motor ebenfalls gegen Verschmutzungen schützen und am Spant
montieren, dabei zeigen Spantmarkierung und Motorkabel nach unten
zur Rumpfunterseite. Diese Einheit probehalber noch ohne Klebstoff im
Rumpf positionieren und von vorne den Mitnehmer / Spinner auf die
Motorwelle stecken. Spant vorsichtig etwas der schrägen Rumpfkontur
anpassen. Wenn sich der Spinner passgenau ausrichten lässt, den Spant
mit wenig 5-min Harz wie oben beschrieben fixieren (Bild 30). Nach
Aushärtung Spinner und Motor nochmal demontieren und den Spant
von beiden Seiten mit dem Rumpf verkleben (mit zusätzlichem 24-Stun-
den-Harz). Achtung: Innen nicht zu viel Klebstoff verwenden, damit der
Motor später wieder plan am Spant anliegt (Bild 31/32/33).
Die Luftschraubenblätter (aus dem Antriebssatz) werden mit den Bol-
zen und Sicherungsscheiben am Mitnehmer befestigt. Der O-Ring wird
zwischen Rumpf und Spinner durchgeführt und sorgt bei korrekter
Positionierung dafür, dass sich die Luftschraubenblätter bei Stillstand des
Motors an den Rumpf klappen (Bild 34).
Hochstarthakenlagerklotz (Option beim Seglerrumpf)
Soll das Modell mit einer Hochstartwinde auf Höhe gebracht werden, wird
nun zuerst wegen der Zugänglichkeit unter dem Servobrett im Rumpf
ein Hochstarthaken /-klotz eingebaut. Von der Rumpfspitze aus auf der
Rumpfunterseite mit einem Maßband 520 mm abmessen und mittig ein
passendes Loch bohren. Das Loch von außen mit Klebeband schließen
und den Rumpf von innen um dieses Loch mit 80er Schleifpapier auf-
rauen. Den Klotz, bzw. das Hakengegenlager mit eingedicktem 5-Minu-
ten- Harz mittig über das Bohrloch kleben. Der Hochstarthaken wird nach
Fertigstellung des Modells eingeschraubt / eingeklebt. Es werden auch
Hakensysteme angeboten, die von außen auf den Rumpf geschraubt wer-
den. Hier ist dann auch ein nachträglicher Einbau möglich. Informieren
Sie sich ggf. bei Ihrem Fachhändler.
Einbau der Schleppkupplung (Option beim Seglerrumpf)
Ein 1,5mm Gestänge und Führungsrohr aus der Überlänge des Seitenru-
dergestänges nach Bild 35 anfertigen.
Auf der rechten Seite des Rumpfes ca. 5 cm von der Seglerspitze nach
hinten einen Ausschnitt von ca. 8x3mm im Bereich der Kohlefaserver-
stärkung bohren (Bild 36).
Die vorgefertigte Schleppkupplung mittig auf den Ausschnitt mit ange-
dicktem Harz kleben (Bild 37/38).
Den Ausschnitt für das Schleppkupplungsservo austrennen und das Ser-
vo nach der Abbildung montieren (Bild 39).
Nun ist das Modell fertiggestellt.
Einige wichtige Punkte sind jedoch noch in der Werkstatt zu erledigen:
Das Einstellen des richtigen Schwerpunkts und der EWD (Einstellwinkel-
differenz). Wenn diese beiden Einstellungen stimmen, wird es beim Flie-
gen und insbesondere beim Einfliegen keine Probleme geben.
Erfolgreiches Einfliegen ist immer eine Frage der Vorbereitung.
Der Schwerpunkt und die EWD wurden zunächst theoretisch ermittelt
und durch die in der Erprobungsphase durchgeführten Versuche bestä-
tigt. So wurde ein Schwerpunkt von 97 mm - an der Tragflächenwurzel
von der Tragflächenvorderkante gemessen - ermittelt. Mit der Schwer-
punktwaage MPX Best.-Nr. 69 3054 kann dieser exakt eingemessen
werden. Eine EWD von 1,2° hat sich als richtig erwiesen und wird mit
DE
7
Bauanleitung
der EWD-Waage, MPX Best.-Nr. 69 3053, eingestellt. Bleiben Sie gleich
bei den Einstellungen. Die folgenden Ruderausschlaggrößen sind erflo-
gen und haben sich bei mehreren Modellfliegern und während der Erpro-
bung bewährt. Übernehmen Sie diese zunächst, wahrscheinlich werden
Sie diese nicht mehr ändern wollen.
Rudereinstellungen
Die Ruderausschläge werden jeweils an der tiefsten Stelle des Ruders
gemessen und sind in Millimeter angegeben.
Sind die Einstellarbeiten abgeschlossen können die Servodeckel an den
Flächen mit Uhu Por oder Tesa befestigt werden (Bild 40/41).
Antaris carbotec
Anteil oben (+) / unten (-) in mm
---------------------------------------------------------------------
Querruderservos Offset ca. 20%
Querruder + 16 / - 8
Flap (Speed/ Thermik) + 2 / - 3
Spoiler (Butterfly) + 21 / 0
---------------------------------------------------------------------
Wölbklappenservos Offset ca. 30%
Querruder (nur nach oben!) + 10 / 0
Flap (Speed/ Thermik) + 2 / - 4
Spoiler (Butterfly) - 37
---------------------------------------------------------------------
Höhenruderservo oben (+) / unten (-)
Höhenruder + 10 / - 10
Anteil Flap (Speed/ Thermik) +- 0 / - 2
Anteil Spoiler (Butterfly) - 4
---------------------------------------------------------------------
Seitenruderservo
Seitenruder links / rechts 45 / 45
---------------------------------------------------------------------
Schleppkupplungsservo (Seglerversion)
vollständiges Öffnen und Schließen einstellen
---------------------------------------------------------------------
Wichtiger Hinweis:
Größere Flapausschläge, nach oben, als in der Tabelle
angegeben sind nur im Rückenflug sinnvoll.
Ausschläge können noch individuell angepasst werden.
Nun ist Ihre Antaris carbotec startklar!
Sicherheit
Sicherheit ist das oberste Gebot beim Fliegen mit Flugmodellen. Eine Haft-
pflichtversicherung ist obligatorisch. Falls Sie in einen Verein oder Verband
eintreten, können Sie diese Versicherung dort abschließen. Achten Sie auf
ausreichenden Versicherungsschutz (Modellflugzeug mit Antrieb). Halten
Sie Modelle und Fernsteuerung immer absolut in Ordnung. Informieren Sie
sich über die Ladetechnik für die von Ihnen verwendeten Akkus. Benut-
zen Sie alle sinnvollen Sicherheitseinrichtungen, die angeboten werden.
Informieren Sie sich in unserem Hauptkatalog oder auf unserer Homepage
www.multiplex-rc.de
MULTIPLEX-Produkte sind von erfahrenen Modellfliegern aus der Praxis für
die Praxis gemacht. Fliegen Sie verantwortungsbewusst! Anderen Leuten
dicht über die Köpfe zu fliegen ist kein Zeichen für wirkliches Können, der
wirkliche Könner hat dies nicht nötig. Weisen Sie auch andere Piloten in
unser aller Interesse auf diese Tatsache hin. Fliegen Sie immer so, dass
weder Sie noch andere in Gefahr kommen. Denken Sie immer daran, dass
auch die allerbeste Fernsteuerung jederzeit durch äußere Einflüsse gestört
werden kann. Auch langjährige, unfallfreie Flugpraxis ist keine Garantie
für die nächste Flugminute.
Prüfen Sie vor jedem Start den sicheren Sitz des Akkus, der Flügel
und Leitwerke. Kontrollieren Sie auch die Funktion aller Ruder!
Wir, das MULTIPLEX -Team, wünschen Ihnen beim Bauen und später beim
Fliegen viel Freude und Erfolg.
DE
8
Stückliste
# 1-00673 # 1-00674
Antaris
Segler
Antaris
Elektro
Lfd. Stk. Bezeichnung Material Abmessungen
x x 1 1 Bauanleitung Papier DIN-A4
x x 2 1 Beiblatt Reklamationsbearbeitung Papier DIN-A4
x x 3 1 Beiblatt Kenntnisnachweis Papier DIN-A5
x 4S 1 Rumpf Segler GFK / CFK weiß Fertigteil
x 4E 1 Rumpf Elektro GFK / CFK weiß Fertigteil
x x 5 1 Kabinenhaube Carbon Fertigteil
x x 6 1 Tragflächen (Paar) GFK weiß Fertigteil
x x 7 1 Höhenleitwerk GFK weiß Fertigteil
x x 8 1 Seitenruder mit Lagerdraht GFK weiß Fertigteil
x x 9 1 Holmverbinder Stahl Fertigteil
x 10 1 Motorspant GFK Fertigteil
Holzsatz
x x 11 1 Servo-/Akkubrett Sperrholz Fertigteil 3mm
x x 12 2 Nutleiste Bowdenzug Abachi Sägeteil
Zubehörteile
x x 13 2 Druckstift 3 MULTIlock Kunststoff Fertigteil
x x 14 4 Stahldraht Stahl Ø 4 x 28 mm
x x 15 2 Druckabstützung Rumpf Kunststoff GFK Rohr Ø8/6 x 100 mm
x x 16 7 Metallgabelkopf Stahl M 2,5
x x 17 2 Gewindelöthülse Messing M 2,5
x x 18 5 Gewindestange mit Z-Biegung Stahl M 2,5 x 60 mm
x x 19 5 Augenschraube (Ruderhorn) Messing M 3
x x 20 2 Sechskantmutter Messing M 2,5
x x 21 3 Klettband Haken Kunststoff 25 x 60 mm
x x 22 3 Klettband Velour Kunststoff 25 x 60 mm
x x 23 1 Klettband mit Metall-Öse Kunststoff 20 x 250 mm
x x 24 1 Spreizkeil MULTIlock Kunststoff Spritzteil
x x 25 2 Senkschraube HLW / Senk. I-6kt. Stahl M4 x 20 mm SW2,5
x x 26 1 6K-Stiftschlüssel Stahl SW 2,5 mm
x x 27 1 Gewindelötbuchse Messing M2,5 x 25 mm
x x 28 1 Gewindebuchse mit Rändel Messing M2,5 x 4 mm
x x 29 1 Anlenkdraht mit L-Biegung F-Stahldraht Ø 1,6 x 170 mm
Elektro # 1-00674
Segler # 1-00673
DE
# 1-00696
Motor ROXXY BL
Outrunner
C42-50-620kV
# 1-00137
Steckersicherung
UNI (5 Stück)
# 1-00832
Kleinteilesatz
# 1-00698
Antriebsset
# 1-00715
Kabelsatz
# 1-00827
Seitenruder mit
Lagerdraht
# 1-00831
Höhenleitwerk
# 1-00833
Senkschrauben
Höhenleitwerk
# 1-00843
GFK Servohutzen (4tlg.)
# 1-00830
RundstahlHolmverbinder
# 1-00824
Schriftzug-Dekor Antaris carbotec
9
Ersatzteile
# 1-00826
Rumpf (Elektro)
mit Servobrett und
Motorspant ohne
Seitenruder
# 1-00828
CFK Kabinenhaube
mit Verschluss
# 1-00829
Tragflächensatz
# 1-00732
2 Klappluftschraubenblätter
14"x 8" CAM-C-Bl.
# 1-00728
ALU-Spinner
Ø44 mit Spann-
zange Ø5mm
# 1-00893
Bolzen u. Schraube
für ALU-Spinner
# 1-00816
O-Ring Ø40mm
UV stabil
(für 44mm Spinner)
# 1-00825
Rumpf (Segler) mit Servo-
brett ohne Seitenruder
DE
Notizen
26
03
02
04
03
01
02
04
0605
03
01
02
04
0605
Ø 1,6 mm
10 mm
Notizen
27
01
02
04
0605
01
02
04
0605
07
02
04
0605
08
09
1110
Notizen
28
14
12
03
01
02
04
0605
14
12
13
15
1716
Notizen
29
18 19
20
21
03
01
02
04
0605
03
01
02
0605
03
01
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20
18
19
21a
22
21b
Notizen
30
03
01
02
04
0605
25
23
24
26
2827
213 mm
Notizen
31
30
31
03
01
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0605
03
01
02
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29
30
32
3433
Notizen
32
34
36
03
01
02
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37
35
36
38
4039
Notizen
33
40
01010141
Glider
Glider
Electric
Notizen
34
Notizen
35
MULTIPLEX Modellsport GmbH & Co.KG · Westliche Gewerbestrasse 1 · D-75015 Bretten-Gölshausen
www.multiplex-rc.de
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MULTIPLEX Antaris Segler Bedienungsanleitung

Kategorie
Ferngesteuertes Spielzeug
Typ
Bedienungsanleitung
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