Kehrsaugmaschine
KS 51|BM 45 – KS 71|BM 60
9
a. Prüfen Sie das Gewicht der Maschine auf dem EG-Typenschild. Heben Sie die Maschine mit Schutzhandschuhen und der Hilfe von
einer oder mehreren Personen am Führungsgriff und unter der Kunststoffabdeckung an der Vorderseite der Maschine an. Setzen Sie
die Kehrmaschine vorsichtig auf dem Boden ab, so dass die Gummidichtungen nicht beschädigt werden.
b. Eine schräge Platte (deren Tragfähigkeit der Masse entspricht) dicht an die Schmalseite der Palette (auf der Rückseite der Maschine)
anlegen; sie muss mind. 80 cm lang sein, um die Gummidichtungen nicht zu beschädigen. Fassen Sie die Maschine am Handgriff und
ziehen Sie sie nach hinten, bis sie auf den Boden gleitet.
ACHTUNG: Der beim Auspacken anfallende Abfall ist vom Anwender unter Beachtung der aktuell geltenden einschlägigen Gesetze zu
entsorgen.
___________________________________________________________________________________________________________________
SICHERSTELLEN, DASS SICH DIE SCHUTZELEMENTE DER MASCHINE IN EINWANDFREIEM ZUSTAND BEFINDEN UND
KORREKT MONTIERT SIND. BEI DEFEKTEN ODER MÄNGELN DIE MASCHINE NICHT ANLASSEN UND UNVERZÜGLICH MIT
DEM HÄNDLER ODER DEM HERSTELLER RÜCKSPRACHE NEHMEN.
___________________________________________________________________________________________________________________
EINBAU DER SEITENBÜRSTE:
1. Die Seitenbürste Teil 2 Abb. 2 aus dem Kehrgutbehälter Teil A Abb. 1 herausnehmen.
2. Die drei Muttern Teil 1 Abb. 2 lösen; die Bürste durch Einführen der drei Zapfen in die Löcher Teil 3 Abb. 2 einsetzen.
3. Die 3 Muttern Teil 1 wieder anschrauben und die Bürste damit feststellen.
4. Zusammen mit Teil 4 Abb. 2 bildet die eingebaute Seitenbürste die Riemenscheibe, auf die der elastische Riemen Teil 5 Abb. 1
aufgespannt wird.
5. Den Riemen Teil 5 nach vorne ziehen, bis er in der Kunststoffscheibe Teil 4 sitzt.
6. Die Schrauben Teil 6 herausnehmen; diese Schrauben dienen ausschließlich dazu, den Riemen gespannt zu halten, um die Bürste
einbauen zu können. Nach dem Einbau der Bürste werden sie nicht mehr gebraucht.
7. Den Deckel Teil 1 Abb. 3 mit den drei Schrauben Teil 2 Abb. 3 befestigen.
KAPITEL 4 - ZULÄSSIGE RAUMBEDINGUNGEN
Die beiliegende Gebrauchsanweisung des Motors nachschlagen. Hier eine kurze Übersicht:
GÜLTIG FÜR ALLE MODELLE, MIT BATTERIEBETRIEB:
MIN. Betriebstemperatur: - 20 ° C ( - 4 ° F )
MAX. Betriebstemperatur: + 40 ° C ( + 104 ° F )
ACHTUNG: Die Maschine nicht bei Temperaturen über + 45°C verwenden oder laufen lassen ( + 113 ° F ).
KAPITEL 5 - ZULÄSSIGE UND UNZULÄSSIGE EINSATZBEDINGUNGEN
ZULÄSSIGE EINSATZBEDINGUNGEN:
Die Kehrmaschinen der Serie KS 51/71 wurde zum Entfernen von Bearbeitungsrückständen, Staub und Schmutz im Allgemeinen von ebenen,
harten, nicht übermäßig holprigen Flächen entwickelt, wie zum Beispiel: Zement, Asphalt, Feinsteinzeug, Keramik, Holz, Marmor, bossierte
oder flache Teppiche aus Gummi oder Kunststoff und synthetische Kurzhaar-Teppichböden in Innenräumen oder im Freien.
UNZULÄSSIGE EINSATZBEDINGUNGEN:
Die Kehrmaschinen KS 51/71 sind nicht zur Verwendung auf Oberflächen mit Neigung über 2% geeignet.
Sie sind in Räumen, in denen explosive oder feuergefährliche Stoffe eingelagert sind, nicht zu benutzen.
Die Maschinen dürfen nicht auf unbefestigten Böden, Kiesböden oder sehr holprigen Böden verwendet werden.
Kein Öl, giftige Stoffe und Chemikalien mit der Maschine absaugen (bei Benutzung der Maschine in Chemiewerken muss der Kunde
beim Händler bzw. Hersteller eine besondere Genehmigung beantragen).
Die Maschinen dürfen nicht auf innerörtlichen Straßen, Überlandstraßen und öffentlichen Straßen im Allgemeinen verwendet werden.
Die Maschinen dürfen nicht in schlecht beleuchteter Umgebung verwendet werden, denn sie verfügen über keine eigene
Beleuchtungsanlage.
Die Maschinen dürfen weder in privater Umgebung noch auf öffentlichen Straßen oder Plätzen verwendet werden.
Die Maschinen nicht zum Schneefegen oder Waschen oder Entfetten nasser oder sehr feuchter Oberflächen verwenden.
Die Maschinen dürfen nicht in Webereien oder Umgebungen, in denen fadenförmige Materialien vorhanden sind, verwendet werden,
da Fäden oder Fasern nicht mit der Bürstendrehung kompatibel sind.