MULTIPLEX Alpina Segler Bedienungsanleitung

Kategorie
Ferngesteuertes Spielzeug
Typ
Bedienungsanleitung

Dieses Handbuch eignet sich auch für

© Copyright by MULTIPLEX Modellsport GmbH & Co. KG 2020 • Version 1.0
Erhältliche Varianten
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Versions disponibles
FR
Sicherheitshinweise 2 - 3
Zubehör 4
Bauanleitung 4-7
Stückliste 8
Ersatzteile 9
Abbildungen 26-35
Conseils de sécurité 18-19
Accessoires 20
Notice de montage 20-23
Liste des pièces 24
Pièces de rechanges 25
Illustrations 26-35
Safety information 10-11
Accessories 12
Assembly instructions 12 - 15
Parts list 16
Spare parts 17
Illustrations 26-35
DE
EN
Elektro # 1-00672Segler # 1-00671
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Sicherheitshinweise für MULTIPLEX-Flugmodelle
Beim Betrieb des Modells sind alle Warn- und Sicherheitshin-
weise der Betriebsanleitung unbedingt zu beachten.
Das Modell ist KEIN SPIELZEUG im üblichen Sinne.
Mit Inbetriebnahme des Modells erklärt der Betreiber, dass er den Inhalt der
Betriebsanleitung, besonders zu Sicherheitshinweisen, Wartungsarbeiten,
Betriebsbeschränkungen und Mängel kennt und inhaltlich nachvollziehen
kann.
Dieses Modell darf nicht von Kindern unter 14 Jahren betrieben werden.
Betreiben Minderjährige das Modell unter der Aufsicht eines, im Sinne des
Gesetzes, fürsorgepflichtigen und sachkundigen Erwachsenen, ist dieser
für die Umsetzung der Hinweise der BETRIEBSANLEITUNG verantwortlich.
DAS MODELL UND DAZUGEHÖRIGES ZUBEHÖR MUSS VON KINDERN
UNTER 3 JAHREN FERNGEHALTEN WERDEN! ABNEHMBARE KLEINTEILE
DES MODELLS KÖNNEN VON KINDERN UNTER 3 JAHREN VERSCHLUCKT
WERDEN. ERSTICKUNGSGEFAHR!
Beim Betrieb des Modells müssen alle Warnhinweise der
BETRIEBSANLEITUNG beachtet werden. Die Multiplex Modellsport GmbH
& Co. KG ist nicht haftungspflichtig für Verluste und Beschädigungen
jeder Art, die als Folge falschen Betriebes oder Missbrauches dieses
Produktes, einschließlich der dazu benötigten Zubehörteile entstehen.
Dies beinhaltet direkte, indirekte, beabsichtigte und unabsichtliche
Verluste und Beschädigungen und jede Form von Folgeschäden.
Jeder Sicherheitshinweis dieser Anleitung muss unbedingt befolgt
werden und trägt unmittelbar zum sicheren Betrieb Ihres Modells bei.
Benutzen Sie Ihr Modell mit Verstand und Vorsicht, und es wird Ihnen
und Ihren Zuschauern viel Spaß bereiten, ohne eine Gefahr darzustellen.
Wenn Sie Ihr Modell nicht verantwortungsbewusst betreiben, kann dies
zu erheblichen Sachbeschädigungen und schwerwiegenden Verletzungen
führen. Sie alleine sind dafür verantwortlich, dass die Betriebsanleitungen
befolgt und die Sicherheitshinweise in die Tat umgesetzt werden.
Bestimmungsgemäße Verwendung
Das Modell darf ausschließlich im Hobbybereich verwendet werden.
Jede weitere Verwendung darüber hinaus ist nicht erlaubt. Für
Schäden oder Verletzungen an Menschen und Tieren aller Art haftet
ausschließlich der Betreiber des Modells und nicht der Hersteller.
Zum Betrieb des Modells darf nur das von uns empfohlene Zubehör
verwendet werden. Die empfohlenen Komponenten sind erprobt und auf
eine sichere Funktion passend zum Modell abgestimmt. Werden andere
Komponenten verwendet oder das Modell verändert, erlöschen alle
Ansprüche an den Hersteller bzw. den Vertreiber. Um das Risiko beim
Betrieb des Modells möglichst gering zu halten, beachten Sie folgende
Punkte:
Das Modell wird über eine Funkfernsteuerung gelenkt. Keine
Funkfernsteuerung ist sicher vor Funkstörungen. Solche Störungen
können dazu führen, dass Sie zeitweise die Kontrolle über Ihr
Modell verlieren. Deshalb müssen Sie beim Betrieb Ihres Modells
zur Vermeidung von Kollisionen immer auf große Sicherheitsräume
in allen Richtungen achten. Schon beim kleinsten Anzeichen von
Funkstörungen müssen Sie den Betrieb Ihres Modells einstellen!
Sie dürfen Ihr Modell erst in Betrieb nehmen, nachdem Sie einen
kompletten Funktionstest und einen Reichweitentest, gemäß der
Anleitung Ihrer Fernsteuerung, erfolgreich ausgeführt haben.
Das Modell darf nur bei guten Sichtverhältnissen geflogen werden.
Fliegen Sie nicht in Richtung Sonne, um nicht geblendet zu werden,
oder bei anderen schwierigen Lichtverhältnissen.
Ein Modell darf nicht unter Alkohol-Einfluss oder Einfluss von
anderen Rauschmitteln oder Medikamenten betrieben werden, die
das Wahrnehmungs- und Reaktionsvermögen beeinträchtigen.
Fliegen Sie nur bei Wind- und Wetterverhältnissen, bei denen Sie
das Modell sicher beherrschen können. Berücksichtigen Sie auch
bei schwachem Wind, dass sich Wirbel an Objekten bilden, die auf
das Modell Einfluss nehmen können.
Fliegen Sie nie an Orten, an denen Sie andere oder sich selbst
gefährden können, wie z.B. Wohngebiete, Überlandleitungen,
Straßen und Bahngleise.
Niemals auf Personen und Tiere zufliegen. Anderen Leuten dicht
über die Köpfe zu fliegen ist kein Zeichen für wirkliches Können,
sondern setzt andere Leute nur ein unnötiges Risiko aus. Weisen
Sie auch andere Piloten in unser aller Interesse auf diese Tatsache
hin. Fliegen Sie immer so, dass weder Sie noch andere in Gefahr
kommen. Denken Sie immer daran, dass auch die allerbeste
Fernsteuerung jederzeit gestört werden kann. Auch langjährige,
unfallfreie Flugpraxis ist keine Garantie für die nächste Flugminute.
Restrisiken
Auch wenn das Modell vorschriftsmäßig und unter Beachtung aller
Sicherheitsaspekten betrieben wird, besteht immer ein gewisses Restrisiko.
Eine Haftpflichtversicherung ist daher obligatorisch. Falls Sie in einen Verein
oder Verband eintreten, können Sie diese Versicherung dort abschließen.
Achten Sie auf ausreichenden Versicherungsschutz (Modellflugzeug mit
Antrieb). Halten Sie Modelle und Fernsteuerung immer absolut in Ordnung.
Folgende Gefahren können im Zusammenhang mit der Bauweise und
Ausführung des Modells auftreten:
Verletzungen durch die Luftschraube: Sobald der Akku
angeschlossen ist, ist der Bereich um die Luftschraube freizuhalten.
Beachten Sie auch, dass Gegenstände vor der Luftschraube
angesaugt werden können oder Gegenstände dahinter
weggeblasen werden können. Das Modell kann sich in Bewegung
setzen. Richten Sie es daher immer so aus, dass es sich im Falle
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Sicherheitshinweise für MULTIPLEX-Flugmodelle
Sicherheitshinweise für MULTIPLEX-Bausätze
eines ungewollten Anlaufen des Motors nicht in Richtung anderer
Personen bewegen kann. Bei Einstellarbeiten, bei denen der Motor
läuft oder anlaufen kann, muss das Modell stets von einem Helfer
sicher festgehalten werden.
Absturz durch Steuerfehler: Kann dem besten Piloten passieren,
deshalb nur in sicherer Umgebung fliegen; ein zugelassenes
Modellfluggelände und eine entsprechende Versicherung sind
unabdingbar.
Absturz durch technisches Versagen oder unentdeckten Transport-
oder Vorschaden. Die sorgfältige Überprüfung des Modells vor
jedem Flug ist ein Muss. Es muss jedoch immer damit gerechnet
werden, dass es zu Materialversagen kommen kann. Niemals an
Orten fliegen, an denen man Anderen Schaden zufügen kann.
Betriebsgrenzen einhalten. Übermäßig hartes Fliegen schwächt
die Struktur und kann entweder zu plötzlichem Materialversagen
führen, oder bei späteren Flügen das Modell aufgrund von
„schleichenden“ Folgeschäden abstürzen lassen.
Feuergefahr durch Fehlfunktion der Elektronik. Akkus sicher
aufbewahren, Sicherheitshinweise der Elektronikkomponenten im
Modell, des Akkus und des Ladegerätes beachten, Elektronik vor
Wasser schützen. Auf ausreichende Kühlung bei Regler und Akku
achten.
Die Anleitungen unserer Produkte dürfen nicht ohne ausdrückliche Erlaubnis der Multiplex Modellsport GmbH & Co. KG
(in schriftlicher Form) - auch nicht auszugsweise in Print- oder elektronischen Medien reproduziert und / oder veröffentlicht werden.
Machen Sie sich mit dem Bausatz vertraut!
MULTIPLEX – Modellbaukästen unterliegen während der Produktion
einer ständigen Materialkontrolle. Wir hoffen, dass Sie mit dem
Baukasteninhalt zufrieden sind. Wir bitten Sie jedoch, alle Teile (nach
Stückliste) vor Verwendung zu prüfen, da bearbeitete Teile vom Umtausch
ausgeschlossen sind. Sollte ein Bauteil einmal nicht in Ordnung sein,
sind wir nach Überprüfung gern zur Nachbesserung oder zum Umtausch
bereit. Bitte senden Sie das Teil, bitte ausreichend frankiert, an unsere
Modellbauabteilung und fügen Sie unbedingt den Kaufbeleg und eine
kurze Fehlerbeschreibung bei.
Wir arbeiten ständig an der technischen Weiterentwicklung unserer
Modelle. Änderungen des Baukasteninhalts in Form, Maß, Technik, Material
und Ausstattung behalten wir uns jederzeit und ohne Ankündigung vor.
Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass aus Angaben und Abbildungen
dieser Anleitung keine Ansprüche abgeleitet werden können.
Achtung!
Ferngesteuerte Modelle, insbesondere Flugmodelle, sind kein Spielzeug
im üblichen Sinne. Ihr Bau und Betrieb erfordert technisches Verständnis,
ein Mindestmaß an handwerklicher Sorgfalt sowie Disziplin und
Sicherheitsbewusstsein. Fehler und Nachlässigkeiten beim Bau und
Betrieb können Personen- und Sachschäden zur Folge haben. Da der
Hersteller keinen Einfluss auf ordnungsgemäßen Zusammenbau, Wartung
und Betrieb hat, weisen wir ausdrücklich auf diese Gefahren hin.
Warnung:
Das Modell hat, wie jedes Flugzeug, statische Grenzen! Sturzflüge und
unsinnige Manöver im Unverstand können zum Verlust des Modells
führen. Beachten Sie: In solchen Fällen gibt es von uns keinen Ersatz.
Tasten Sie sich also vorsichtig an die Grenzen heran. Das Modell ist auf
den von uns empfohlenen Antrieb ausgelegt, kann aber nur einwandfrei
gebaut und unbeschädigt den Belastungen standhalten.
Technische Daten
Spannweite:
4000 mm
Länge über alles:
1780 mm
Fluggewicht elektrisch:
ca. 4600 g
Fluggewicht Segler:
ca. 4300 g
Gesamtflächeninhalt:
ca. 83 dm²
Gesamtflächenbelastung:
ca. 58 g/dm²
Steuerkanäle:
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RC-Funktionen:
Höhenruder, Seitenruder, Querruder, Wölbklappen, Motor bzw.
Schleppkupplung
Flugzeit:
ca. 30 min ohne Thermik
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Benötigtes Zubehör für das Modell ALPINA Carbotec
Bauanleitung
Fläche
Beginnen Sie mit dem Bau der Flächen. Als Servos für Querruder und
Wölbklappen empfehlen wir das Hitec Servo D89MW # 1-00077. Die
Klebefläche in der Fläche gut anschleifen und anschließend mit Reiniger
entfetten (Bild 1).
Die Servohebel für Quer und Wölbklappen sollten so gekürzt werden,
dass die Anlenkgestänge im 2. innersten Loch eingehängt werden kön-
nen. Entspricht 10 mm von der Mittelachse des Abtriebes (Bild 2).
Montieren Sie die Servos auf dem Servohalter mit Frischhaltefolie, um
beim Einkleben die Servos vor Kleber zu schützen (Bild 3).
Um bei den folgenden Arbeiten die Oberfläche des Flügels zu schützen,
kleben Sie mit Klebeband die Ausschnitte außen herum ab (Bild 4).
Nun können die Servos testweise mit Servohorn und Anlenkgestänge in
den Ausschnitt eingeführt werden (Bild 5).
Achten Sie darauf, dass die Gestänge ohne Verspannung mittig aus dem
Gestängeausschnitt des Flügels herauskommen können.Kleben Sie nun
die Servohalter mit angedicktem Harz in die Fläche und fixieren das Servo
gegen verrutschen (Bild 6).
Wenn die Klebeverbindung ausgehärtet ist, sollten Sie das Servo
demontieren und prüfen ob der Servohalter vollflächig verklebt ist
(Bild 7).
Prüfen Sie vor dem Einschrauben der Augenschrauben, ob das Gewinde
im Ruder nicht mit Harz gefüllt ist. Wenn sich die Augenschrauben nur
schwer oder gar nicht einschrauben lassen, bitte mit einem M3 Gewinde-
schneider das Gewinde nachschneiden (Bild 8).
Nun können die Augenschrauben mit Schraubensicherungslack hochfest
oder 5 min. Harz eingeklebt werden. Es ist darauf zu achten, dass die
Augenschrauben so eingeklebt werden, dass die Gabelköpfe ohne Ver-
spannung eingehängt werden können (Bild 9).
Bevor die Servos mit Gestänge in der Fläche montiert werden, prüfen
Sie bitte, ob sich die Gabelköpfe ohne großen Kraftaufwand auf das Ge-
winde aufschrauben lassen. Sollte das nicht möglich sein, kürzen Sie
das Gewinde des Anlenkgestänges um ca. 5mm. Dann ist es leichter
die Gabelköpfe aufzuschrauben. Das Gewinde ist ausreichend lang.
Montage der Querruderservos
Befestigen Sie die Servohörner bei Servomittelstellung so wie auf Bild
10 zu sehen und montieren die Servos in der Fläche. Den Gabelkopf so
justieren, dass die Querruder in Neutrallage 12mm nach oben stehen,
innen gemessen (Bild 11).
Montage der Wölbklappenservos
Befestigen Sie die Servohörner bei Servomittelstellung so wie auf Bild 12
zu sehen und montieren die Servos in der Fläche. Den Gabelkopf so jus-
tieren, dass die Wölbklappen bei Servomittelstellung 6 mm nach unten
stehen (Bild 13).
Tragflächen anpassen
Das Modell Alpina carbotec hat eine schwimmende Holmverbin-
dung. Das heißt, der Holmverbinder berührt den Rumpf nicht. Das
Loch im Rumpf für den Holmverbinder sollte um laufend ca. 1,5
mm größer sein (ggf. noch nachfeilen). Als Holmverbinder wird
ein hochfester CFK-Rechteckverbinder eingesetzt. Der Rumpf
wird an vier Stahlbolzen 16 zwischen den Flächen aufgehängt.
Jeweils in die 4 Bohrungen für die Positionierungslöcher im Rumpf und
in den Tragflächen einpassen. Ggf. zuerst die Bohrungen im Rumpf mit
einem Spiralbohrer vollständig durchbohren (Ø4mm). Stifte nun in den
Tragflächen einstecken und das Modell zusammen mit dem Holmverbin-
der zusammenstecken. Stiftbohrungen im Flügel ggf. mit einer kleinen
Rundfeile größer feilen, falls die Tragflächen an die Rumpfkontur ange-
passt werden müssen. Wenn beide Tragflächenhälften und der Rumpf so
vorbereitet sind, werden die Stifte in die Tragflächen eingeklebt. Dazu die
Stifte auf der Seite, die eingeklebt wird, kräftig anschleifen. Den Rumpf
an den Anschlussrippen mit Trennwachs behandeln und die Stifte mit
UHU plus o.ä. in den Abschlussrippen der Tragflächen einkleben. Ach-
ten Sie darauf, dass etwa die halbe Länge der Stifte aus dem Flügel
herausstehen - für die spätere Montage ist es empfehlenswert die Posi-
tionierstifte vorn und hinten unterschiedlich lang einzukleben (Bild 14).
Rumpf und Flügel ausrichten, mit Klebeband fixieren und über Nacht
aushärten lassen. Trotz enger Fertigungstoleranzen sind kleinere Ab-
weichungen am Rumpfübergang nicht immer auszuschließen, die-
se sind wie oben beschrieben mit wenig Aufwand nachzuarbeiten.
Artikelnummer Stück Bezeichnung ELEKTRO SEGLER
# 1-00699 1 Antriebssatz inkl. Klappluftschrauben und ALU-Spinner
# 318579 1 Regler ROXXY Smart Control 70 MSB
# 316639 1 Akku ROXXY EVO LiPo 5 - 5000 30C m/w BID-Chip; 92,5 Wh
# 5 5811 1 Empfänger RX-7 M-LINK 2,4 GHz telemetriefähig
# 1-00077 4 Servo D89MW (Flächen - 2x Quer / 2x Wölb)
# 1-01865 4 Servoframe 89 CB
# 114245 2 Servo HS-7245MH (Rumpf - Höhe / Seite)
# 114245 1 Servo HS-7245MH (Schleppkupplung)
# 1-00716 1 Kabelsatz ALPINA carbotec (komplett)
# 1-01746 1 SAFETY SWITCH PRO 20HV Twinbatt
# 1-01784 1 Sicherheitsschalter „magnetic‘
# 316612 1 Akku ROXXY EVO LiPo 2 - 2200 30C mit/with BID-Chip
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Bauanleitung
Elektrische Verbindung Fläche / Rumpf
Beim Modell Apina carbotec sind 4 Flächenservos anzuschließen.
Diese werden am Rumpf- / Flügelübergang mit den grünen 6-poligen
MPX M6-Buchsen / Steckern miteinander verbunden. Der Rumpf ist an
der Wurzelrippe für die dazu passenden M6 Steckerhalterungen bereits
vorbereitet.
Erhältlich sind fertig konfektionierte Rumpf- und Flächenkabelsätze - ge-
lötet und isoliert mit allen notwendigen Teilen wie M6 Steckerhalter incl.
Schrauben und UNI-Steckersicherungen. Diese sind unter folgenden Be-
stellnummern erhältlich:
# 1-00716 Kabelsatz Alpina carbotec (komplett)
Falls Sie die Teile einzeln kaufen, achten Sie auf Qualität - verwenden Sie
original MPX M6 Stecker und Buchsen mit hochwertigen Goldkontakten!
Plus- und Minusleitungen sind auf jeweils zwei Steckkontakten angeord-
net. Für jede Servo-Impulsleitung ein weiterer Kontakt. Somit sind alle
Kontakte des 6-pol. Steckers belegt (2x Plus, 2x Minus und 2x Impuls).
Tipp: Bauen Sie die Steckverbindung als „Zwangssteckung“ ein. Keine
Angst vor „festen“ Steckern - lose Kabelverbindungen neigen viel öfter
zu Kabelbruch.
Die fertig verlöteten und mit Schrumpfschlauch versehenen grünen
M6-Buchsen/Stecker vollständig in den M6 Steckerhalterungen positi-
onieren. Nun von der Schrumpfschlauchseite z.B. mit etwas Heisskleber
sichern - dadurch entsteht auch gleich eine Zugentlastung für die Kabel
und Steckkontakte.
Die beiden gleichlangen Rumpfkabel durch die Wurzelrippe in den Rumpf
stecken und den M6 Steckerhalter einpassen. Den notwendigen Durch-
bruch ggf. auf 9x18mm auffeilen. Die Position für die Befestigungs-
schrauben durch den Steckerhalter ankörnen und mit Ø 1,5 mm bohren.
Steckerhalter an der Rumpf-Wurzelrippe festschrauben (Bild 15).
Die beiden unterschiedlich langen Flächenkabel in den Tragflächen von
der Wurzelrippe aus zu den Servoschächten verlegen. Dazu ggf. ein fle-
xibles Hilfsmittel (z.B. Federstahldraht) verwenden. Die Kabel sind etwas
länger, damit später die Servostecker und mit der Kabelsicherung mon-
tiert werden können.
Nun die Tragflächen am Rumpf anstecken und die Flächenstecker in die
Rumpfbuchsen stecken (Bild 16). Nun sicherstellen, dass die Tragflä-
chen vollständig ansteckbar sind ggf. den Durchbruch 9x18mm ent-
sprechend anpassen. Wenn alles passt, werden die Tragflächen etwas
abgezogen und der M6 Steckerhalter mit wenig Klebstoff an die Trag-
flächenwurzel geklebt und nochmals vollständig bis zur Aushärtung an
den Rumpf geschoben. Danach Tragflächen abziehen und Steckerhalter
an der Rumpf-Wurzelrippe bohren und festschrauben (Bild 17).
Einbau der Flügelsicherung
Zur Flügelsicherung wird das MULTIlock-System eingebaut. Die Flügel
können schnell und problemlos montiert werden und sind während des
Betriebs genügend fest. Zum Auseinandernehmen des Modells und zum
Ausrasten des MULTIlock-Systems sollte der beiliegende Spreizkeil zwi-
schen Rumpf und Flügel gesteckt werden, um das MULTIlock auszurasten
(Bild 18).
Die Druckösen MULTIlock sind bereits im Rumpf eingebaut. Die zugehöri-
gen Druckstifte werden noch in die Flügel eingebaut. Kleben Sie dazu die
Anschlußrippen am Rumpf mit Packband ab und behandeln den Bereich
um die Flügelsicherung mit Trennwachs. Druckstift (Bild 19) am Rumpf
einrasten. Tragflächen anstecken und überprüfen, ob diese sich vollstän-
dig einstecken lassen – ggf. entsprechend nacharbeiten (Bild 20).
TIPP: Falls Sie den Druckstift vor dem Verkleben nochmals vom Rumpf
trennen wollen, geht dies am einfachsten mit einer Beißzange. Dazu den
Druckstift an der innersten Rille packen und die Beißzange an der Wur-
zelrippe des Rumpfes „abrollen“.
Nun in die Bohrungen der Tragflächen und an die Rillen der Druckstifte
eingedicktes Uhu Endfest geben, diese aufstecken und mit Klebeband
fixieren (Zusammenbau jetzt mit eingeschnapptem Druckstift). Nach voll-
ständiger Aushärtung die Tragflächen wie oben beschrieben vom Rumpf
lösen.
Drucksteg
Um den Rumpf bei härteren Landungen vor Beschädigung zu schützen,
kleben Sie im Nasen- und Endleistenbereich vom Flügelanschluss im
Rumpf die Druckstege (GFK-Rohre Ø8mm) ein. Die Rohre entspre-
chend abkürzen und einpassen. Darauf achten, dass der Rumpf weder
auseinander- noch zusammengedrückt wird. Probehalber die Flächen
an den Rumpf stecken und ggf. Toleranzen ausgleichen. Den vorderen
Drucksteg erst nach Einbau der Buchsen (elektrische Verbindung) für die
Ruderansteuerung der Flügel einkleben (Zugänglichkeit). Zum Einfädeln
des hinteren Drucksteges wird dieser mittig z.B. an eine Holzleiste geklebt
- nach dem Einkleben wird die Hilfsleiste wieder entfernt (Bild 21/22).
Servobrett
Servobrett im Rumpf einpassen. Ausschnitte für die Servos ggf. nach-
arbeiten.
Achtung: Das Servobrett passt! Schleifen Sie nicht voreilig zuviel ab, mit
etwas Drehen bekommen Sie das Brett in den Rumpf. Montieren Sie
probehalber die Servos, verschieben Sie das Servobrett so lange, bis es
spannungsfrei im Rumpf sitzt.
Das Servobrett mit einigen Tropfen 5 Min.-Epoxy festlegen und die Servos
wieder ausbauen. Rauhen Sie die Rumpfseitenwand oberhalb des Ser-
vobretts mit 80er Schleifpapier auf. Mit eingedicktem Harz wird das Brett
verklebt (Harzraupe). Besonders sicher und sauber wird das Servobrett
gehalten, wenn Sie eine Lage ca. 100g/dm² Glasgewebe über das Ser-
vobrett an der Rumpfwand hoch laminieren. Nach Aushärten des Harzes
wird das überstehende Laminat ab- und innerhalb der Servoausschnitte
herausgeschnitten. Das Servobrett wird versäubert und die Servos wieder
eingebaut.
Servoeinbau im Rumpf / Ruderanlenkung
Die Augenschraube am Seitenruder sollte ca. 5 mm lang sein. Prüfen Sie
vor dem einkleben ob die Augenschraube noch in die Hutze eintauchen
kann (Bild 23).
Befestigen Sie die Servos für das Seitenruder, Höhenruder sowie das
Schleppkupplungservo (Seglerrumpf) am Servobrett. Am Seitenruderge-
stänge ruderseitig den Stahldraht mit einem Z abwinkeln und von un-
ten in das Loch der Augenschraube stecken (Bild 24). Am Seiten- und
Höhenrudergestänge servoseitig jeweils eine Löthülse mit Kontermutter
und Gabelkopf anlöten. Hängen Sie Gabelköpfe in den Servohebel so ein,
dass der gesamte Servoweg (ca. 45° in jede Richtung) genutzt wird. Wir
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Bauanleitung
empfehlen dazu beim SR das innerste Loch am Servohebel (9mm) und
beim HR das äußerste Loch (15mm). Erst danach folgt die Feineinstel-
lung mit der Fernsteuerung (Servowege anpassen).
Die Außenhülle des Seiten- und Höhenruderbowdenzuges wird servoseitig
mit je einer Nutleiste an der Rumpfwand befestigt – ggf. weiter hinten in
der Rumpfröhre ebenfalls noch einige Klebepunkte anbringen (Bild 25).
Fertigstellung der Höhenruder-Pendelhebellagerung
Die Höhenruder-Pendelhebellagerung des Modells ALPINA carbotec ist
bereits vollständig vormontiert. Nach dem Ausrichten zusammen mit den
Tragflächen wird diese passgenau und winklig mit dem Rumpf verklebt.
Öffnen Sie die Bohrungen für das Höhenruderlager am Rumpf und ver-
säubern diese auch von der Rumpfinnenseite. Rauhen Sie die Klebeflä-
chen innerhalb der Vertiefung am Rumpf sorgfältig auf (Bild 26).
Der Rumpf soll, nachdem das Höhenruderhebellager eingebaut und das
Klebeharz angegeben ist, ausgerichtet werden. Dazu muß eine einfache
Klebevorrichtung vorbereitet werden, damit der Rumpf bis zum Abbinden
des Harzes sauber ausgerichtet und fixiert werden kann.
Überprüfen Sie, ob sich das Höhenleitwerk 90° zum Seitenruder und pa-
rallel zum Flügel ausrichten lässt (ggf. nacharbeiten). Demontieren Sie
das Lager wieder. Geben Sie sparsam Klebeharz (z.B. UHU plus / endfest
300) an die Pendelhebellagerung (Bild 27).
Ein Tipp: Kleben Sie vor diesen Arbeiten den gesamten Seitenleitwerks-
bereich mit Packband ab und legen nur das „Operationsfeld“ frei. Sie
verhindern damit unschöne Verunreinigungen durch Klebeharz (Bild 28).
Positionieren Sie den Rumpf mit dem aufgesteckten Höhenleitwerk in der
vorbereiteten Klebevorrichtung und lassen das Klebeharz über Nacht aus-
härten (Bild 29/30/31).
Höhenleitwerke
Die Höhenleitwerkshälften sind montagefertig vorbereitet und werden
durch die ALU-Lagerung im Rumpf und den Anlenkhebel gesteckt. Die
Sicherung gegen Abrutschen übernimmt ein Goldkontaktstecker, der ins
Ø8mm Steckungsrohr eingeklebt ist. Im rechten Leitwerk ist dafür eine
passende Buchse eingeklebt. Hinten durch den Hebel wird ein Ø3mm
Mitnahmestift gesteckt. Der Mitnahmestift steckt in der linken Leitwerks-
hälfte und wird mit dünnflüssigem Sekundenkleber gesichert (ca. 20mm
aus dem Leitwerk herausstehen lassen!)
Zur Fertigstellung nun noch das Ø8mm Steckungsrohr in die linke Leit-
werkshälfte kleben. Dazu z.B. wenig Pattex verwenden, damit das Rohr
im Notfall wieder entfernt werden kann. Zur richtigen Positionierung ist es
wichtig, dass die Ø8mm Steckung vollständig in die rechte Leitwerkshälf-
te gesteckt wird. Dann wenig Pattex in das Ø8mm Loch der linken Leit-
werkshälfte geben und das Leitwerk am Rumpf spaltfrei anstecken und
den Klebstoff gut aushärten lassen. Beim Abnehmen der Höhenleitwerke
löst sich dann die Verbindung im Goldkontaktstecker.
Spinner und Luftschraubenmitnehmer (Elektroversion)
Die zum jeweiligen Rumpfdurchmesser passenden ALU-Spinner sowie
die dafür erprobten Klappluftschraubenblätter liegen jeweils den An-
triebssätzen bei.
Montage:
Zuerst wird der Luftschraubenmitnehmer mit der Spannzange auf der
Motorwelle befestigt. Danach wird die Spinnerkappe mit einem Abstand
von ca. 1mm zum Rumpf mit der zentralen Schraube an der Mitneh-
merspannzange befestigt. Achten Sie unbedingt darauf, dass die Spin-
nerkappe korrekt und vollständig in den beiden Rillen des Mitnehmers
positioniert ist, bevor die zentrale Schraube festgezogen wird. Nur so ist
ein exakter und vibrationsfreier Rundlauf gewährleistet (Bild 32).
Motorspant, Motoreinbau und Spinner (Elektroversion)
Der formgefräste GFK-Motorspant liegt jeweils den Bausätzen mit Elekt-
rorumpf bei und passt für den empfohlenen Antriebsmotor aus dem An-
triebssatz # 1-00699 Alpina. Der GFK Spant ist mit einer Markierung
versehen, die beim Einbau zur unteren Rumpfnaht zeigt. Rumpf auf der
Innenseite im Klebebereich anschleifen, Unebenheiten entfernen und auf
der Außenseite gegen Verschmutzungen abkleben.
Den Motor ebenfalls gegen Verschmutzungen schützen und am Spant
montieren, dabei zeigen Spantmarkierung und Motorkabel nach unten
zur Rumpfunterseite. Diese Einheit probehalber noch ohne Klebstoff im
Rumpf positionieren und von vorne den Mitnehmer / Spinner auf die
Motorwelle stecken. Spant vorsichtig etwas der schrägen Rumpfkon-
tur anpassen. Wenn sich der Spinner passgenau ausrichten lässt, den
Spant mit wenig 5-min Harz wie oben beschrieben fixieren (Bild 33).
Nach Aushärtung Spinner und Motor nochmal demontieren und
den Spant von beiden Seiten mit 24h Harz im Rumpf verkle-
ben. Achtung: Innen nicht zu viel Klebstoff verwenden, damit
der Motor später wieder plan am Spant anliegt (Bild 34/35/36).
Die Luftschraubenblätter (aus dem Antriebssatz) werden mit den Bol-
zen und Sicherungsscheiben am Mitnehmer befestigt. Der O-Ring wird
zwischen Rumpf und Spinner durchgeführt und sorgt bei korrekter
Positionierung dafür, dass sich die Luftschraubenblätter bei Stillstand des
Motors an den Rumpf klappen (Bild 37/38).
Hochstarthakenlagerklotz (Option beim Seglerrumpf)
Soll das Modell mit einer Hochstartwinde auf Höhe gebracht werden, wird
nun zuerst wegen der Zugänglichkeit unter dem Servobrett im Rumpf
ein Hochstarthaken / -klotz eingebaut. Von der Rumpfspitze aus auf der
Rumpfunterseite mit einem Maßband 610 mm abmessen und mittig ein
passendes Loch bohren. Das Loch von außen mit Klebeband schließen
und den Rumpf von innen um dieses Loch mit 80er Schleifpapier auf-
rauen. Den Klotz, bzw. das Hakengegenlager mit eingedicktem 5-Minu-
ten- Harz mittig über das Bohrloch kleben. Der Hochstarthaken wird nach
Fertigstellung des Modells eingeschraubt / eingeklebt. Es werden auch
Hakensysteme angeboten, die von außen auf den Rumpf geschraubt wer-
den. Hier ist dann auch ein nachträglicher Einbau möglich. Informieren
Sie sich ggf. bei Ihrem Fachhändler.
Einbau der Schleppkupplung (Option beim Seglerrumpf)
Ein 1,5mm Gestänge und Führungsrohr aus der Überlänge des Seitenru-
dergestänges nach Bild 39 anfertigen.
Auf der rechten Seite des Rumpfes ca. 6 cm von der Seglerspitze nach
hinten einen Ausschnitt von ca. 8x3mm im Bereich der Kohlefaserver-
stärkung bohren (Bild 40).
Die vorgefertigte Schleppkupplung mittig auf den Ausschnitt mit ange-
dicktem Harz kleben (Bild 41/42). Den Ausschnitt für das Schleppkupp-
lungsservo austrennen und das Servo nach der Abbildung montieren
(Bild 43).
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Bauanleitung
Nun ist das Modell fertiggestellt
Einige wichtige Punkte sind jedoch noch in der Werkstatt zu erledigen:
Das Einstellen des richtigen Schwerpunkts und der EWD (Einstellwin-
keldifferenz). Wenn diese beiden Einstellungen stimmen, wird es beim
Fliegen und insbesondere beim Einfliegen keine Probleme geben.
Erfolgreiches Einfliegen ist immer eine Frage der Vorbereitung.
Der Schwerpunkt und die EWD wurden zunächst theoretisch ermittelt
und durch die in der Erprobungsphase durchgeführten Versuche bestä-
tigt. So wurde ein Schwerpunkt von 100 mm - an der Tragflächenwurzel
von der Tragflächenvorderkante gemessen - ermittelt. Mit der Schwer-
punktwaage MPX # 69 3054 kann dieser exakt eingemessen werden.
Eine EWD von 1,0° hat sich als richtig erwiesen. Bleiben Sie gleich bei
den Einstellungen. Die folgenden Ruderausschlaggrößen sind erflogen
und haben sich bei mehreren Modellfliegern und während der Erprobung
bewährt. Übernehmen Sie diese zunächst, wahrscheinlich werden Sie
diese nicht mehr ändern wollen.
Rudereinstellungen
Die Ruderausschläge werden jeweils an der tiefsten Stelle des Ruders
gemessen und sind in Millimeter angegeben. Beim Höhenruder sind die
Ausschläge zusätzlich noch in Grad angegeben - der Ausschlag des Hö-
henruders kann somit auch mit der EWD-Waage eingestellt werden.
Sind die Einstellarbeiten abgeschlossen, können die Servodeckel an den
Flächen mit Uhu Por oder Tesa befestigt werden (Bild44/45).
Anteil oben (+) / unten (-) in mm
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Querruderservos
Querruder +22 / -11, Offset ca. 40%
Flap (Thermik / Speed) -3 / +2
Spoiler (Butterfly) +28 / 0
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Wölbklappenservos
Querruder +10 / 0, Offset ca. 20%
Flap (Thermik / Speed) -4 / +2
Spoiler (Butterfly) 0 / -37
---------------------------------------------------------------------
Höhenruderservo oben (+) / unten (-)
Höhenruder 7º bzw. +12 / -12
Anteil Flap (Thermik / Speed) -2 / -1
Anteil Spoiler (Butterfly) -5
---------------------------------------------------------------------
Seitenruderservo
Seitenruder links / rechts 50 / 50
---------------------------------------------------------------------
Schleppkupplungsservo (Seglerversion)
vollständiges Öffnen und Schließen einstellen
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Die Ausschläge können noch individuell angepasst werden.
Wichtiger Hinweis:
Größere Flapausschläge, nach oben, als in der Tabelle
angegeben sind nur im Rückenflug sinnvoll.
Sicherheit
Sicherheit ist das oberste Gebot beim Fliegen mit Flugmodellen. Eine Haft-
pflichtversicherung ist obligatorisch. Falls Sie in einen Verein oder Verband
eintreten, können Sie diese Versicherung dort abschließen. Achten Sie auf
ausreichenden Versicherungsschutz (Modellflugzeug mit Antrieb). Halten
Sie Modelle und Fernsteuerung immer absolut in Ordnung. Informieren Sie
sich über die Ladetechnik für die von Ihnen verwendeten Akkus. Benut-
zen Sie alle sinnvollen Sicherheitseinrichtungen, die angeboten werden.
Informieren Sie sich in unserem Hauptkatalog oder auf unserer Homepage
www.multiplex-rc.de
MULTIPLEX-Produkte sind von erfahrenen Modellfliegern aus der Praxis für
die Praxis gemacht. Fliegen Sie verantwortungsbewusst! Anderen Leuten
dicht über die Köpfe zu fliegen ist kein Zeichen für wirkliches Können, der
wirkliche Könner hat dies nicht nötig. Weisen Sie auch andere Piloten in
unser aller Interesse auf diese Tatsache hin. Fliegen Sie immer so, dass
weder Sie noch andere in Gefahr kommen. Denken Sie immer daran, dass
auch die allerbeste Fernsteuerung jederzeit durch äußere Einflüsse gestört
werden kann. Auch langjährige, unfallfreie Flugpraxis ist keine Garantie
für die nächste Flugminute.
Prüfen Sie vor jedem Start den sicheren Sitz des Akkus, der Flügel
und Leitwerke. Kontrollieren Sie auch die Funktion aller Ruder!
Wir, das MULTIPLEX -Team, wünschen Ihnen beim Bauen und später beim
Fliegen viel Freude und Erfolg.
DE
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Stückliste
# 1-00671 # 1-00672
ALPINA
Segler
ALPINA
Elektro
Lfd. Stk. Bezeichnung Material Abmessungen
x x 1 1 Bauanleitung Papier DIN-A4
x x 2 1 Beiblatt Reklamationsbearbeitung Papier DIN-A4
x x 3 1 Beiblatt Kenntnisnachweis Papier DIN-A5
x 4S 1 Rumpf Segler GFK / CFK weiß Fertigteil
x 4E 1 Rumpf Elektro GFK / CFK weiß Fertigteil
x x 5 1 Kabinenhaube Carbon Fertigteil
x x 6 1 Tragflächen (Paar) GFK weiß Fertigteil
x x 7 1 Höhenleitwerk (Paar) mit Steckung GFK weiß Fertigteil
x x 8 1 Seitenruder mit Lagerdraht GFK weiß Fertigteil
x x 9 1 Holmverbinder CFK Rechteck Fertigteil
x 10 1 Motorspant GFK Fertigteil
Holzsatz
x x 11 1 Servobrett Sperrholz Fertigteil 3mm
x x 12 1 Akkubrett Sperrholz Fertigteil 3mm
x x 13 2 Nutleiste Bowdenzug Abachi Sägeteil
Zubehörteile
x x 14 2 Druckstift 3 MULTIlock Kunststoff Fertigteil
x x 15 4 Stahldraht Stahl Ø 4 x 28 mm
x x 16 2 Druckabstützung Rumpf Kunststoff GFK Rohr Ø8/6 x 100 mm
x x 17 7 Metallgabelkopf Stahl M 2,5
x x 18 2 Gewindelöthülse Messing M 2,5
x x 19 4 Gewindestange mit Z-Biegung Stahl M 2,5 x 60 mm
x x 20 5 Augenschraube (Ruderhorn) Messing M 3
x x 21 2 Sechskantmutter Messing M 2,5
x x 22 3 Klettband Haken Kunststoff 25 x 60 mm
x x 23 3 Klettband Velour Kunststoff 25 x 60 mm
x x 24 1 Klettband mit Metall-Öse Kunststoff 20 x 250 mm
x x 25 1 Spreizkeil MULTIlock Kunststoff Spritzteil
Elektro # 1-00672
Segler # 1-00671
DE
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Ersatzteile
# 1-00835
Rumpf (Segler) mit Servo-
brett ohne Seitenruder
# 1-00836
Rumpf (Elektro)
mit Servobrett und
Motorspant ohne
Seitenruder
# 1-00838
CFK Kabinenhaube
mit Verschluss
# 1-00837
Seitenruder mit
Lagerdraht
# 1-00839
Tragflächensatz
# 1-00841
Höhenleitwerk
mit Steckung
# 1-00732
2 Klappluftschraubenblätter
14"x 8" CAM-C-Bl.
# 1-00729
ALU-Spinner
Ø54 mit Spann-
zange Ø5mm
# 1-00893
Bolzen u. Schraube
für ALU-Spinner
# 1-00843
GFK Servohutzen (4tlg.)
# 1-00840
CFK Holmverbinder
# 1-00844
GFK Leitwerksverbinder
# 1-00697
Motor ROXXY BL
Outrunner
C50-55-480kV
# 1-00137
Steckersicherung
UNI (5 Stück)
# 1-00817
O-Ring Ø50mm
UV stabil
(für 54mm Spinner)
# 1-00834
Schriftzug-Dekor Alpina carbotec
# 1-00842
Kleinteilesatz
# 1-00699
Antriebsset
# 1-00716
Kabelsatz
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Notizen
MULTIPLEX Modellsport GmbH & Co.KG · Westliche Gewerbestrasse 1 · D-75015 Bretten-Gölshausen
www.multiplex-rc.de
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MULTIPLEX Alpina Segler Bedienungsanleitung

Kategorie
Ferngesteuertes Spielzeug
Typ
Bedienungsanleitung
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