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SIKP 3400 A1
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Funktionsweise
Während normale Kochplatten selber heiß werden, entsteht die Hitze bei einer
Induktionskochplatte im Boden des Kochgeschirrs. Das Kochfeld selber wird nicht
erhitzt - es erhitzt sich, wenn Etwas in einem Topf darauf erhitzt wird und die
Hitze im Topf auf das Kochfeld zurückstrahlt. (Rückerwärmung).
Hierfür sorgt ein Energiefeld, das nur in magnetisch leitfähigen Materialien Hitze
erzeugt, z.B. Töpfe aus Eisen. In anderen Materialen, wie z.B. Porzellan, Glas,
oder Keramik, kann das Energiefeld keine Hitzewirkung erzeugen.
Geeignetes Kochgeschirr
Verwenden Sie nur Kochgeschirr, das für Induktionskochfelder geeignet ist:
■ Geeignet sind Töpfe und Pfannen mit einem Boden aus Stahl oder Gussei-
sen. Dies erkennen Sie entweder durch eine Kennzeichnung am Topf, oder
wenn der mitgelieferte Magnet am Topfboden haften bleibt.
■ Ungeeignet sind alle Metalle, an denen kein Magnet haften bleibt, z.B.
Aluminium, Kupfer, Edelstahl, ebenso nicht-metallische Gefäße, z.B. aus
Porzellan, Glas, Keramik, Kunststoff e usw..
■ Dünne Topfböden sind für das Induktionskochen besser geeignet als dicke
Sandwichböden. Die sehr kurzen Reaktionszeiten auf Einstelländerungen
(kurze Vorwärmzeit; schnelles dosierbares Anbraten) sind bei dicken Topfbö-
den nicht möglich.
Verwenden Sie nur Kochgeschirr, das für die Größe des jeweiligen Kochfeldes
1 2 4 passend ist. Nur dann kann das Induktionskochfeld einwandfrei funkti-
onieren. Der Topfboden darf nicht uneben sein, sondern muss fl ach aufl iegen.
Für das hintere Kochfeld 1:
– Der Durchmesser darf nicht kleiner als 16 cm sein, damit das Energiefeld
wirkt. Wir empfehlen einen Topf, dessen Durchmesser maximal 18 cm
beträgt, um die Leistung der Kochplatte optimal zu nutzen.
Für das rechte 2 und das vordere Kochfeld 4:
– Der Durchmesser darf nicht größer als 26 cm sein, damit das Gefäß
nicht übersteht, und nicht kleiner als 16 cm, damit das Energiefeld
überhaupt wirkt.