Ferm TDM1011 - FPKB-32 Bedienungsanleitung

Typ
Bedienungsanleitung

Dieses Handbuch ist auch geeignet für

www.ferm.com 0709-10
Art.No. TDM1011
FPKB-32
GB
D
NL
F
S
FIN
N
DK
E
I
H
RUS
USERS MANUAL 03
GEBRAUCHSANWEISUNG 06
GEBRUIKSAANWIJZING 10
MODE D’EMPLOI 14
BRUKSANVISNING 18
KÄYTTÖOHJE 21
BRUKSANVISNING 25
BRUGERVEJLEDNING 28
MANUAL DE INSTRUCCIONES 32
MANUALE UTILIZZATI 35
HASZNÁLATI UTASÍTÁS 39
êìäéÇéÑëíÇé èé ùäëèãìÄíÄñàà 43
GB Subject to change
D Änderungen vorbehalten
NL Wijzigingen voorbehouden
F Sous réserve de modifications
S Ändringar förbehålles
FIN Pidätämme oikeuden muutoksiin
N Rett till endringer forbeholdes
DK Ret til ændringer forbeholdes
E Reservado el derecho de modificaciones
technicas
P Reservado o direito a modificações
I Con reserva di modifiche
H Változtatás jogát fenntartjuk
CZ Změny vyhrazeny
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TR Değişiklikler mümkündür
Fig.A
Fig.B
Fig.C
Fig.D
Fig.E
Fig.F Fig.G
Fig.H Fig.I
Fig.J
SPINDLE
MOTOR
3
2
1
9 SPEEDS
A
B
C
D
4
3
2
1
1 96 A-1/4-3 4 317 C-3/4-3 7 1091 D-4/3-2
2 168 B-2/4-3 5 467 A-1/2-1 8 1349 C-3/2-1
3 273 A-1/3-2 6 559 B-2/3-2 9 1988 D-4/2-1
1 cm
13
14
15
4
1
9
2
6
4
5
7
10
11
8
12
3
1
2
3
4
5
6
2 Ferm
Ferm 51
EXPLODED VIEW
Ferm 47
GUARANTEE
The guarantee conditions can be found on the separately
enclosed guarantee card.
We declare under our sole responsability that this
product is in conformity with the following
standards or standardized documents
EN291-1, EN292-2, EN61029-1
EN55014-1, EN55014-2, EN61000-3-2,
EN61000-3-3
in accordance with the regulations.
98/37/EC, 2006/95/EC, 89/336/EEC, 2002/95/EC,
2002/96/EC
from 01-08-2007
ZWOLLE NL
J.A. Bakker - van Ingen
CEO Ferm BV
J. Lodewijk
Quality Manager Ferm Glo-
bal
It is our policy to continuously improve our products
and we therefore reserve the right to change the pro-
duct specification without prior notice.
Ferm BV • Lingenstraat 6 • 8028 PM Zwolle
The Netherlands
TISCHBOHRMASCHINE
DIE NUMMERN IM NACHFOLGENDEN TEXT
KORRESPONDIEREN MIT DER ABBILDUNGEN
AUF SEITE 2
TECHNISCHE DATEN
KENZEICHEN
Fig.A
1. Ein/aus schalter
2. Bohrtiefenanzeige
3. Bohrfutterschutzkappe
4. Motor
5. Bohrtiefenhebestange
6. Tischverstellung
Prüfen Sie bitte zuerst, ob die Lieferung Transportschä-
den aufweist.
SICHERHEITSVORSCHRIFTEN
In dieser Betriebsanleitung erscheinen folgende Pikto-
gramme:
Verweist auf Verletzungs gefahr, Gefahr für Leben
und mögliche Beschädigung der Maschine, falls die
Anweisungen in dieser Betriebsanleitung nicht
befolgt werden.
Deutet das Vorhandensein elektrischer Spannung
an.
Schadhafte und/oder entsorgte elektrische oder
elektronische Geräte
müssen an den dafür vorgesehenen Recycling-Stel-
len abgegeben werden.
Lesen Sie diese Betriebsanleitung aufmerksam, bevor Sie
die Maschine in Betrieb nehmen. Machen Sie sich vertr-
aut mit der Funktionsweise und der Bedienung. Warten
Sie die Maschine entsprechend den Anweisungen, damit
sie immer einwandfrei funktioniert. Die Betriebsanlei-
Spannung | 400 V~
Frequenz | 50 Hz
Aufgenommene Leistung | 1100 W
Drehzahl unbelastet/min | 96-1988/min
Anzahl Geschwindigkeiten | 9 (L/R)
Kap. Bohrfutter/Morse Konisch | 16 mm/MT4
Gewicht | 135 kg
Lpa (Schalldruckpegel) | 88 dB(A)
Lwa (Schallleistungspegel) | 101 dB(A)
Vibrationswert | <2,5 m/s
2
CE
ı
DECLARATION OF CONFORMITY
(
GB
)
6 Ferm
tung und die dazugehörende Dokumentation müssen in
der Nähe der Maschine aufbewahrt werden.
Beachten beim Benutzen von Elektromaschinen
immer die örtlichen Sicherheitsvorschriften bezüg-
lich Feuerrisiko, Elektroschock und Verletzung.
Lesen Sie außer den folgenden Hinweisen ebenfalls
die Sicherheitsvorschriften im einschlägigen Son-
derteil. Die Hinweise müssen sicher aufbewahrt
werden!
Für den Betrieb der Maschine sind die einschlägigen
Richtlinien der UVV (Unfallverhütungsvorschriften der
Berufsgenossenschaften) zu beachten. Jede mechani-
sche oder elektrische Veränderung der Maschine, die
nicht den geltenden Richtlinien entspricht, bringt erhe-
bliche Unfallgefahren mit sich.
Während des Betriebs sind folgende Punkte zu
beachten:
Keine mechanischen oder elektrischen Schutzvor-
richtungen entfernen.
Prüfen, ob alle Schutzvorrichtungen angebracht und
einwandfrei befestigt sind.
Beim Bohren Schutzbrille tragen.
Bei langen Haaren unbedingt Haarschutz tragen
(Haarnetz oder Mütze). Langes Haar bleibt leicht an
drehenden Teilen hängen!
Enganliegende Kleidung tragen; Bund am Jackenär-
mel schließen.
Keine Werkstücke beim Bohren in der Hand halten.
Verwenden Sie stets einen Maschinenschraubstock
oder ein anderes Spannwerkzeug.
Werkstücke und Spannwerkzeuge auf dem Tisch
gegen Mitreißen sichern. Diese entweder selbst mit
Schrauben befestigen oder in einem auf dem Tisch
festgeschraubten Maschinenschraubstock einspan-
nen.
Prüfen, ob das Bohrfutter einwandfrei spannt.
Prüfen, ob die Kabeleinführungen in Ordnung sind.
Zum Entfernen der Bohrspäne nur Handfeger, Pin-
sel, Gummiwischer, Spänehaken oder ähnliche Hilfs-
mittel verwenden.
An laufenden Maschinen keine Reinigungs- und Sch-
mierarbeiten durchführen.
Keilriemen immer abgedeckt halten (Schutz gegen
Hineingreifen)
Zahnkranzbohrfutter nur mit dem Schlüssel anzie-
hen.
Bohrfutterschlüssel niemals im Bohrfutter stecken
lassen! Vergewissern Sie sich vor dem Einschalten
der Maschine, daß der Schlüssel abgezogen wurde!
Keine am Schaft beschädigten Bohrer oder Werk-
stücke verwenden.
Die Bohrmaschine ist für Fräsarbeiten nicht geeig-
net!
Bei der Beschädigung der Anschlußleitung darf nur
durch die gleiche Spezialleitung ersetzt werden.
DAS GERÄT SOFORT AUSSCHALTEN BEI:
Störung im Netzstecker, dem Netzkabel oder
Schnurbeschädigung.
Defektem Schalter.
Rauch oder Gestank verschmorter Isolation.
ELEKTRISCHE ANLAGE
Die Maschine ist mit einer elektrischen Anlage ausge-
stattet, die den Normen entspricht. Reparaturen dürfen
nur von einem dafür zugelassenem Fachmann durch-
geführt werden.
Bei einem Spannungsabfall im Steuer-stromkreis
fallen die Wendeschütze ab. Auch wenn danach
die Spannung wieder anliegt, läuft aus Sicherheits-
gründen die Maschine nicht mehr selbständig an.
Sie muß erneut eingeschaltet werden.
Elektrische Sicherheit
Überprüfen Sie immer, ob Ihre Netzspannung der des
Typenschilds entspricht.
Austauschen von Kabeln oder Steckern
Entsorgen Sie alte Kabel oder Stecker, unmittelbar nach-
dem Sie durch neue ersetzt sind. Das Anschließen eines
Steckers eines losen Kabels an eine Steckdose ist gefähr-
lich.
Verwendung von Verlängerungskabeln
Benutzen Sie nur ein genehmigtes Verlängerungskabel,
das der Maschinenleistung entspricht. Die Ader müssen
einen Mindestquerschnitt von 1,5 mm
2
haben. Befindet
das Kabel sich auf einem Haspel. muß es völlig abgerollt
werden.
MONTAGE
Fig.B
Montieren Sie vor Inbetriebnahme wie folgt den Haupt-
schalter der Maschine:
Nach dem Auspacken nehmen Sie die vier Schrauben
M 4 x 5 zur Hand, die als Zubehör mitgeliefert wur-
den.
Setzen Sie den Schalter auf die viereckige Ausspa-
rung auf der linken Seite der Maschine.
Stecken Sie die Schrauben in die dafür vorgesehenen
Löcher und drehen Sie sie fest.
Achten Sie darauf, daß die Stromkabel während der
Montage nicht überlastet werden.
Legen Sie sich die Grundplatte (12) der Maschine
zurecht.
Befestigen Sie die Säule (9) mit den beiliegenden Bol-
zen (11) auf der Grundplatte (12).
Schieben Sie nun den Bohrtischhalter (7) mit dem
Bohrtisch (6) über die Säule (9). Mit der Klemm-
schraube wird die Baugruppe in der gewünschten
Lage arretiert.
Nun können Sie das Maschinengehäuse (1) montie-
ren und mit den Gewindestiften (3) sichern.
Ferm 7
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EN291-1, EN292-2, EN61029-1
EN55014-1, EN55014-2, EN61000-3-2,
EN61000-3-3
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98/37/EC, 2006/95/EC, 89/336/EEC, 2002/95/EC,
200296/EC
ÓÚ 01-08-2007
ZWOLLE NL
J.A. Bakker - van Ingen
CEO Ferm BV
J. Lodewijk
Quality Manager Ferm Glo-
bal
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Ferm BV • Lingenstraat 6 • 8028 PM Zwolle
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(
RUS
)
46 Ferm
Da die Spindel werkseitig stark eingefettet wird, ist
es ratsam, die Maschine ca 15 Minuten im kleinsten
Gang einlaufen zu lassen.
Bevor Sie das Bohrfutter (2) auf die Spindel stec-
ken, müssen Aufnahme und Dorn vollkommen fet-
tfrei sein!
AUFSTELLEN DER TISCHBOHRMASCHINE
Vor der Inbetriebnahme ist die Bohrmaschine fest auf
einer Arbeitsplatte zu montieren. Dazu besitzt die
Grundplatte (12) Bohrungen. Dort ist die Grundplatte
mit der Arbeitsplatte durch Schrauben fest zu verbin-
den. Erfolgt die Befestigung auf einer Holzplatte, so wer-
den auf der Gegenseite ausreichend große Beilagschei-
ben verwendet, damit sich die Muttern nicht im Holz
eindrücken, und sich die Maschine nicht lockert.
Die Befestigungsschrauben dürfen nur so angezo-
gen werden, daß sich die Grundplatte nicht ver-
spannt oder verformt. Beim übermäßiger Beansp-
ruchung besteht die Gefahr eines Bruches.
EINSTELLEN VERSCHIEDENER
SPINDELDREHZAHLEN
Fig.C
Die verschiedenen Spindeldrehzahlen können durch
Umsetzen des Keilriemens im Riemenantrieb eingestellt
werden. Dazu ist die Maschine abzuschalten, und der
Netzstecker zu ziehen. Das Umsetzen des Keilriemens
geschieht folgendermaßen:
Vor dem Öffnen des Keilriemengehäuses (14) Netz-
stecker ziehen!
Feststellschraube (4) lösen und den Motor in Rich-
tung Maschinenkopf schieben; dadurch entspant sich
der Keilriemen.
Keilriemen gemäß der Tabelle auf der Innenseite des
Keilriemendeckels umsetzen.
Keilriemen wieder spannen, indem Sie den Motor-
platte (15) nach hinten drücken. Anschließend wird
die Spannvorrichtung mit der Feststell-schraube (4)
geklemmt.
Keilriemengehäuse schließen und den Netzstecker
einstecken. Die Maschine ist wieder betriebsbereit.
Deckel des Keilriemengehäuses beim Betriebs-test
geschlossen halten.
Fig.D
Die Spannung ist richtig eingestellt, wenn sich der Keil-
riemen etwa 1 cm durchdrück-en läßt.
Die Keilriemenscheiben müssen horizontal fluchten,
damit der vorzeitige Verschleiß und das Heruntersprin-
gen des Keilriemens verhindert wird. Dazu kann die
Keilriemenscheibe (13) am Motor nach Lösen des
Gewindestiftes längs der Motorwelle verschoben wer-
den.
SPINDELDREHZAHLEN
Fig.E
Die Spindeldrehzahlen und Keilriemenkombinationen
können der Abbildung und der Tabelle entnommen wer-
den.
SPINDEL UND KEGELDORN
Alle blanken Teile der Maschine sind mit einem Schutz-
lack versehen, der die Korrosion verhindert. Dieser
Schutzlack läßt sich leicht mit umweltfreundlichen
Lösungsmitteln entfernen. Prüfen Sie die Keilriemen-
spannung, bevor Sie die Maschine am Stromnetz ansch-
ließen.
Der Innenkonus des Bohrfutters muß vollkommen ent-
fettet werden. Verwenden Sie dazu umweltfreundliche
Lösungsmittel. Verfahren Sie ebenso mit dem Kegeldorn
der Spindel. Nur so ist eine einwandfreie Kraftübertra-
gung zu erreichen.
GEBRAUCH, HINWEISE UND TIPS
TIEFENANSCHLAG
Fig.F
Die Bohrspindel besitzt einen Tiefenanschlag. Zur Ein-
stellung dient die Mutter An dem Skalenzeiger kann die
Bohrtiefe abgelesen werden.
EINSPANNEN DES BOHRES
Fig.G
Im Bohrfutter der Tischbohrmaschine können Bohrer
und andere Werkzeuge mit zylindrischem Schaft
gespannt werden. Das Drehmoment wird durch die
Spannkraft der drei Spannbacken auf den Bohrer über-
tragen. Der Bohrer ist - um ein Durchrutschen zu ver-
hindern - mit Hilfe des Zahnkranzschlüssels festzuklem-
men. Beim Durchrutschen des Bohrers im Spann-futter
entsteht am Bohrerschaft sehr leicht ein Grat, der ein
zentrisches Spannen unmöglich macht. Ein so entstande-
ner Grat muß in jedem Fall durch Schleifen entfernt wer-
den.
EINSPANNEN DES WERKSTÜCKES
Fig.H
Der Bohrtisch und die Grundplatte der Tischbohrma-
schine sind mit Bolzen zur Befestigung von Spannwerk-
zeugen ausgestattet. Spannen Sie das Werkstück immer
im Maschinenschraubstock oder anderen Spann-
werkzeugen fest. Sie vermeiden dadurch Unfallgefahren
und erhöhen sogar die Bohrgenauigkeit, da das
Werkstück nicht “schlägt”.
TISCHVERSTELLUNG
Fig.I
Der Bohrtisch ist an der Bohrsäule befestigt und kann
nach Lösen des Klemmhebels in der Höhe verstellt wer-
den. Stellen Sie den Tisch so ein, daß zwischen
Werkstückoberkante und Bohrerspitze genügend
8 Ferm
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Fig.I
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Fig.J
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Ferm 45
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Fig.B
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Fig.C
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èÂÂÏ¢ÂÌË ÍÎËÌÓ‚Ó„Ó ÂÏÌfl ÔÓËÁ‚Ó‰ËÚÒfl
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Fig.D
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(15) Ë ÍÂÔÂÊÌÓ„Ó ‚ËÌÚ‡ (4). ç‡ÚflÊÂÌË ÂÏÌfl
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ëäéêéëíà ÇêÄôÖçàü òèàçÑÖãü
Fig.E
óËÒÎÓ Ó·ÓÓÚÓ‚ ¯ÔË̉ÂÎfl ‚ Á‡‚ËÒËÏÓÒÚË ÓÚ
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44 Ferm
Abstand bleibt. Den Tisch können Sie auch zur Seite aus-
schwenken, wenn Sie ein Werkstück direkt auf die
Grundplatte spannen wollen.
Fig.J
Für schräge Bohrungen und bei schräger Auflagefläche
des Werkstückes kann der Tisch (19) geschwenkt wer-
den. Lösen Sie dazu die Sechskantschraube (20) am
Drehgelenk des Tisches und entfernen Sie die Zentrier-
ung (21). Schwenken Sie den Tisch in die gewünschte
Lage. Nun wird mit einem Gabelschlüssel die Sechskant-
schraube (20) wieder fest angezogen.
Beim Zurückstellen des Tisches (19) wird die Arretie-
rungsmutter mit dem Bolzen (20) zur waagerechten
Zentrierung wieder eingesetzt.
DREHZAHL, SCHNITTGESCHWINDIGKEIT,
VORSCHUB
Der Vorschub - die Zustellung des Bohres - erfolgt von
Hand am 3-armigen Bohrhebel. Die Schnittgeschwindig-
keit wird durch die Drehzahl der Bohrspindel und durch
den Bohrdurchmesser bestimmt. Die richtige Wahl des
Vorschubes und Spindeldrehzahl sind für die Standzeit
des Bohrers ausschlaggebenden. Als Grundregel gilt: bei
zunehmendem Bohrerdurchmesser muß die Drehzahl
herabgesetzt werden; je größer die Festigkeit des
Werkstückes ist, umso größer muß auch der Schneid-
druck sein. Damit sich der Bohrer dabei nicht übermaßig
erwärmt, müssen gleichzeitig Vorschub und Schnittge-
schwindigkeit herabgesetzt werden. Außerdem sollte
der Bohrer mit Bohröl gekühlt werden.
Bei Feinblechen müssen größere Bohrungen vorsichtig
mit geringem Vorschub und Schneiddruck ausgeführt
werden, damit der Bohrer nicht “hackt” und die Boh-
rung maßhaltig bleibt. Bei tiefen Bohrungen (größer als
2x Bohrerdurchmesser) ist die Spanabfuhr beschwert
und die Erwärmung des Bohrers größer. Setzen Sie auch
hier Vorschub und Drehzahl herab und sorgen Sie durch
wiederholtes Zurückziehen des Bohrers für eine bes-
sere Spanabfuhr. Bei Bohrungen über 8 mm Durchmes-
ser sollte vorgebohrt werden, damit die vorzeitige
Abnützung der Bohrer-Haupt-schneide vermieden wird
und die Bohrspitze nicht zu stark belastet wird.
WARTUNG
Trennen Sie die Maschine vom Netz, wenn Sie am
Mechanismus Wartungsarbeiten ausführen müs-
sen.
Die Maschinen von Ferm sind entworfen, um während
einer langen Zeit problemlos und mit minimaler War-
tung zu funktionieren. Sie Verlängern die Lebensdauer,
indem Sie die Maschine regelmäßig reinigen und fachge-
recht behandeln.
Reinigen
Reinigen Sie das Maschinengehäuse regelmäßig mit
einem weichen Tuch, vorzugsweise nach jedem Einsatz.
Halten Sie die Lüfterschlitze frei von Staub und Schmutz
Entfernen Sie hartnäckigen Schmutz mit einem weichen
Tuch, angefeuchtet mit Seifenwasser. Verwenden Sie
keine Lösungsmittel wie Benzin, Alkohol, Ammonia,
usw. Derartige Stoffe beschädigen die Kunststoffteile.
Schmieren
Die Tischbohrmaschinen bedürfen keiner Schmierung.
Alle Lager und Getriebe sind wartungsfrei und lebensd-
auer-geschmiert. Die Bohrmaschine sollte mit Druckluft
oder einem Handbesen gereinigt werden. Von Zeit zu
Zeit ist es ratsam, die blanken Teile mit umweltfreundli-
chen Lösungsmitteln zu säubern und anschließend mit
saurefreiem Öl oder Fett einzuschmieren.
Störungen
Wenden Sie sich in Störungsfällen, z.B. durch Verschleiß
eines Teils, an Ihren örtlichen Ferm-Vertragshändler.
Am Ende dieser Betriebsanleitung finden Sie eine Zeich-
nung der erhältlichen Ersatzteile.
UMWELT
Um Transportschäden zu verhinderen, wird die
Maschine in einer soliden Verpackung geliefert. Die Ver-
packung besteht weitgehend aus verwertbarem Mate-
rial. Benutzen Sie also die Möglichkeit zum Recyclen der
Verpackung.
Bringen Sie bei Ersatz die alten Maschinen zu Ihren örtli-
chen Ferm-Vertagshändler. Er wird sich um eine
umweltfreundliche Verarbeitung ïhrer alten Maschine
bemühen.
GARANTIE
Lesen Sie die Garantiebedingungen auf der separat bei-
gefügten Garantiekarte.
Ferm 9
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Ferm TDM1011 - FPKB-32 Bedienungsanleitung

Typ
Bedienungsanleitung
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