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Der Sensor ist ein Sensor zur Messung der elektrolytischen Leitfähigkeit in wässrigen Messmedien.
Der Sensor arbeitet nach dem induktivem Messprinzip.
Die Signalverarbeitungselektronik ist im Sensorgehäuse integriert.
Der Sensor ist werkseitig kalibriert.
Der Sensor benötigt eine 12 ... 24 V DC-Versorgung und verfügt über einen 4 ... 20 mA-Stromschlei‐
fenausgang, alles in einem 6-adrigen, ungeschirmten Kabel.
Der 4 ... 20 mA-Kabeltransmitter ist in einem vergossenen Modul in der Nähe des Sensorkörpers am
Kabel untergebracht.
Die Kabellänge beträgt: 2 m Kabel zwischen Sensor und Kabeltransmitter und 10 m Kabel zwischen
Kabeltransmitter und Auswertegerät.
Das Kabel darf nicht gekürzt oder anderweitig verändert werden.
Der Sensors kann mit einem Flansch montiert werden und hat ein ½” BSP-Gewinde.
Der Sensor verfügt über eine eingebaute Temperaturmessung, die zur Berechnung von Temperatur‐
kompensation des Leitfähigkeitsausgangswertes dient. Für die Temperaturkompensation des Aus‐
gangssignals benötige Sie keinen zusätzlichen Temperatursensor. Die Temperaturkompensation
erfolgt innerhalb der Sensorelektronik und die Standardeinstellung ist 1,7 %/°C.
Der Sensor hat drei Messbereiche:
n 0 ... 2 mS
n 0 ... 20 mS
n 0 ... 200 mS
Modell Temperatur Befestigungsgewinde Schnittstelle Elektronik
ICT 8 0 ... 50,0 °C ½” BSP Parallel TTL Intern
Typische Anwendungsgebiete
Der Sensor ist vornehmlich für die Anwendung
in der Wasseraufbereitung und zur Wasserü‐
berwachung konzipiert, z. B.:
n verschmutzte Ab- und Brauchwasser
n Klima- und Kühlanlagen
n Absalzkontrolle in Kühltürmen,
n Spülbäder,
n Fahrzeugwaschanlagen,
n Meerwasserentsalzung (Zulauf),
n Schwimmbadwasserkontrolle.
Sie können den Sensor auch in verschmutzten
Wässern einsetzen die sich gegenüber PP/
EPDM (je nach Ausführung des Sensors) che‐
misch inert verhalten.
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