Tiptel 412 USB Benutzerhandbuch

Typ
Benutzerhandbuch
Bedienungsanleitung (D)
ISDN-TelefonAnlage
tiptel 412 USB
Beschreibung
Installation
Einrichtung
Bedienung
tiptel
Inhaltsverzeichnis
3
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis ........................................................................................... 3
Hinweise .......................................................................................................... 7
ISDN TelefonAnlage Übersichtsbild.............................................................................7
Hinweise zur Benutzung der Anleitung........................................................................8
Lieferumfang .................................................................................................................8
Upgrade auf TeleScout COMFORT .............................................................................8
Hinweise zum bestimmungsgemäßen Betrieb der TelefonAnlage.............................9
Anschalterlaubnis .........................................................................................................10
Umweltverträglichkeit ...................................................................................................10
Einleitung ........................................................................................................ 11
Wozu dient die ISDN TelefonAnlage tiptel 412 USB? .................................................11
Installation und Inbetriebnahme..................................................................... 12
Grundeinstellung (Der schnelle Start) ........................................................... 16
Übersicht über die Grundeinstellung (Auslieferzustand der TelefonAnlage).............16
Konfiguration der ISDN TelefonAnlage........................................................................17
Grund-Konfiguration per Telefon .................................................................................17
MSN's eingeben ......................................................................................................18
Einrichten eines Telefons an den analogen Nebenstellen (P1-P4).......................19
Einrichten eines ISDN-Telefons am internen S
0
-Bus .............................................19
Eine MSN soll auf mehreren Nebenstellen klingeln...............................................20
Telefonanlagen-Funktionen............................................................................ 22
Interne Telefongespräche ............................................................................................22
Interne Wahl.............................................................................................................22
Ankommender interner Ruf.....................................................................................22
Externe Telefongespräche ...........................................................................................23
Amtszugang und Wahl............................................................................................23
Ankommender externer Ruf....................................................................................23
Externe Gespräche halten, Rückfrage....................................................................23
Makeln zwischen zwei Externgesprächen..............................................................24
Gemakeltes Gespräch beenden.............................................................................24
Weitervermitteln von Externgesprächen nach intern .............................................25
Wahl über TeleScout Inside....................................................................................25
Komfort-Funktionen......................................................................................................26
Gespräch holen (Pick up) .......................................................................................26
Bestehende Verbindung heranholen......................................................................26
Konferenz mit zwei Externteilnehmern ...................................................................26
Vermitteln im Amt (ECT)..........................................................................................27
Ruhe vor dem Telefon.............................................................................................27
Anklopfer abweisen.................................................................................................28
Inhaltsverzeichnis
4
Anrufumleitung innerhalb der TelefonAnlage.........................................................28
Anrufumleitung intern einschalten/ausschalten .....................................................29
Anrufumleitung extern einschalten/ausschalten ....................................................29
Anrufweiterschaltung...............................................................................................30
Anrufweiterschaltung sofort, bei Besetzt, bei Nichtmelden ein/aus ......................31
Automatischer Rückruf bei Besetzt (CCBS) ...........................................................31
Abgehende Durchwahl festlegen ...........................................................................32
Gespräch in der Vermittlung parken.......................................................................32
Keypad-Protokoll .....................................................................................................33
Kurzwahl ausführen.................................................................................................34
Babyruf-Funktion .....................................................................................................34
Notruf-Funktion........................................................................................................36
PC-Datenfunktionen........................................................................................ 37
Internet-Zugang ............................................................................................................37
enter:now ...................................................................................................................... 37
Start von enter:now .................................................................................................37
Einstellungen über Telefon (Gesamtübersicht)............................................. 38
Zugang zu den Einstellungen ......................................................................................38
PIN (Passwort) ändern .................................................................................................39
Datum und Uhrzeit einstellen .......................................................................................39
Sperren der Datum- und Uhrzeitübernahme...............................................................39
„Halten“ und „Dreierkonferenz“ im Amt / Halten in der TelefonAnlage......................40
Amtsberechtigung ........................................................................................................40
Amtszugang mit Dienstekennung Fax Gr. 2/3 / Telefon ............................................41
Automatischer Amtszugang ........................................................................................41
Externsignalisierung ein-/ausschalten .........................................................................42
Sperrnummern eingeben oder löschen.......................................................................43
Gebührenimpuls ...........................................................................................................44
Gebührenfaktor eingeben ............................................................................................44
Rufnummernübertragung bei abgehenden Gesprächen (CLIP/CLIR).......................45
Eigene Rufnummer dem Anrufer übermitteln (COLP/COLR) .....................................46
Einstellung des Verfahrens zum Empfang der Rufnummern an den internen analogen
Endgeräten ...................................................................................................................46
Anklopfen ......................................................................................................................47
Kurzwahlnummern speichern und löschen .................................................................47
LCR Funktion für jede Nebenstelle ein-/ausschalten ..................................................48
Rücksetzen der TelefonAnlage (Auslieferzustand herstellen) ....................................48
Betriebssystem-Update durchführen (ohne TeleScout Daten)...................................49
Fernändern ...................................................................................................... 50
Fernändern der Anrufweiterschaltung und Anrufumleitung........................................50
Anrufumleitung in der TelefonAnlage .....................................................................51
Anrufweiterschaltung...............................................................................................52
Rufnummernplan einrichten........................................................................... 54
Inhaltsverzeichnis
5
Das Prinzip der Belegung von Durchwahlen...............................................................54
Definition einer Durchwahl ...........................................................................................54
Aktionscodes für Durchwahlen ...............................................................................55
Nebenstellen einrichten................................................................................................55
Nebenstelle für analogen Port einrichten ...............................................................56
Nebenstelle für internen S
0
-Bus einrichten ............................................................56
Mehrere Durchwahlen für eine Nebenstelle ...........................................................56
Eine Durchwahl für mehrere Nebenstellen.............................................................56
Nebenstelle löschen................................................................................................57
Beispiele ..................................................................................................................57
Mehrfachrufnummern (MSN) den Nebenstellen zuordnen.........................................60
MSN zuordnen.........................................................................................................60
Eine MSN soll auf mehreren Nebenstellen klingeln...............................................61
Nebenstellenoptionen ..................................................................................................61
Besetzt melden........................................................................................................61
Pick up eines aktiven Gesprächs............................................................................62
Betrieb am Anlagenanschluss........................................................................ 63
Umschaltung zwischen Anlagen- und Mehrgeräteanschluss.....................................63
Einrichtung der Hauptnummer am Anlagenanschluss ...............................................64
Einrichten der Durchwahlen am Anlagenanschluss ...................................................64
TeleScout Inside (Least Cost Routing) .......................................................... 66
TeleScout Inside Konfigurations-Befehle.....................................................................66
Routingfunktionen an/aus .......................................................................................67
Profil einstellen ........................................................................................................67
Anlagenpräfix setzen ...............................................................................................67
Statistik aller bisher geführten Gespräche löschen ...............................................68
Statistik des zuletzt geführten Gesprächs löschen ................................................68
Anbieter-Statistik löschen........................................................................................68
Referenzanbieter festlegen .....................................................................................68
Eigene Rufnummer erfassen ..................................................................................69
Manuelles Tarif-Update durchführen ......................................................................69
Anbieter bei Verbindungsaufbau ansagen.............................................................70
Standardanbieter mit Netzkennziffer wählen..........................................................70
Internen S
0
-Bus aktivieren / deaktivieren................................................................70
Eigene Ortsvorwahl einstellen ................................................................................71
Aktuelle Uhrzeit aus dem ISDN-Netz übernehmen ................................................71
Anzahl der Anwahlversuche....................................................................................71
Automatische Konfiguration....................................................................................71
TeleScout zurücksetzen ..........................................................................................72
Service-Protokoll einschalten..................................................................................72
Anbieter-Einstellung (Tarife) ...................................................................................72
TeleScout Inside Komfort-Befehle ...............................................................................73
Report über alle Anrufe ...........................................................................................73
Ansage der Daten des letzten Anrufes ...................................................................73
Inhaltsverzeichnis
6
Ansage der Daten über alle Anrufe eines Providers ..............................................74
Letzte Ansage wiederholen.....................................................................................74
Datum des letzten Tarif-Updates ............................................................................74
Eigene Rufnummer (Vertragsrufnummer) ansagen...............................................74
TeleScout-Seriennummer ansagen........................................................................75
Betriebssystem-Version ..........................................................................................75
Zuletzt probierter Anbieter ......................................................................................75
Verwendete Anbieter ...............................................................................................75
Update-Vertrag / Karenzzeit....................................................................................75
BASIC/COMFORT/PRO Version .............................................................................76
Meldungen und Fehlermeldungen von TeleScout Inside...........................................76
Update wurde durchgeführt....................................................................................76
Es ist ein Update verfügbar.....................................................................................76
Fehler bei Update....................................................................................................76
Problemlösungen und Service TeleScout Inside ........................................................78
Einstellung der TelefonAnlage über Computer ............................................. 79
Software-Update über Windows Software................................................................79
Problemlösungen............................................................................................ 80
Service ..........................................................................................................................81
Anhang ............................................................................................................ 82
Wandmontage ..............................................................................................................82
Übersicht über die Signaltöne......................................................................................82
Endgeräte-Auswahl ......................................................................................................83
Anschlussschema.........................................................................................................83
Pflegehinweise..............................................................................................................84
Gewährleistung.............................................................................................................84
Konformitätserklärung ..................................................................................................85
CE-Zeichen ...................................................................................................................85
Erklärung verwendeter Begriffe....................................................................................86
Technische Daten.........................................................................................................89
Hinweise
7
Hinweise
ISDN TelefonAnlage Übersichtsbild
Leuchtdiode „LCR/DATA“
blinkt: (kurz an /
lange aus)
Keine Verbindung zum ISDN
blinkt: (gleichmäßig
langsam)
Betriebsbereit, TeleScout Least
Cost Router nicht aktiv
blinkt: (schnell) Datenverbindung aktiv
leuchtet ISDN betriebsbereit und Tele-
Scout Least Cost Router aktiv
Leuchtdioden „Port 1, 2, 3 und 4“
Aus Hörer aufgelegt, Anschluss unbenutzt
leuchtet Hörer abgehoben oder eingehender
Anruf
blinkend Gespräch wird über TeleScout LCR
kostengünstig geführt
Leuchtdiode „ISDN ext.“
Aus Keine externe Leitung belegt, An-
schluss unbenutzt
blinkend 1 externe ISDN-Leitung belegt
Leuchtet 2 externe ISDN-Leitungen belegt
Leuchtdiode „ISDN int.“
Aus Keine interne ISDN-Leitung belegt,
Anschluss unbenutzt
blinkend 1 interne ISDN-Leitung belegt
Leuchtet 2 interne ISDN-Leitungen belegt
Hinweise
8
Hinweise zur Benutzung der Anleitung
In der Bedienungsanleitung werden folgende Symbole benutzt:
Telefonhörer abheben
...
Eingabe von Kennziffern und Tastenfolgen
(0...3) Eingabe von Parametern bei Kommandos
R-Taste: Flash Funktion, für Nutzung der Komfort-Funktionen der ISDN TelefonAnlage

Diese Tasten benötigen Sie zur Bestätigung von Befehlseingaben über das Telefon
Telefonhörer auflegen
Hinweise
Lieferumfang
Der Lieferumfang besteht aus:
ISDN TelefonAnlage inkl. Steckernetzteil
ISDN-Anschlusskabel und USB-Kabel für die Datenübertragung vom/zum
Computer
Bedienungsanleitung, TeleScout Update-Vertrag
CD-ROM
Upgrade auf TeleScout COMFORT
Mit dem beiliegenden Bestellschein können Sie den in Ihrer TelefonAnlage integrier-
ten TeleScout BASIC Least Cost Router kostengünstig zu TeleScout COMFORT oder
zu TeleScout PRO aufrüsten. Die Umstellung erfolgt vom ServiceCenter aus per
Fernwartung.
Hinweise
9
Hinweise zum bestimmungsgemäßen Betrieb der
TelefonAnlage
Bei hohen elektrischen Störfeldstärken kann es in bestimmten Frequenzbereichen
für die Dauer der Störung zur Beeinträchtigung der Übertragungsqualität bei in-
ternen und/oder externen Telefonverbindungen kommen. Art und Umfang der
Beeinträchtigung hängt von den Eigenschaften der angeschlossenen Endgeräte
ab.
Die ISDN TelefonAnlage ist für den Betrieb an ISDN-Mehrgeräteanschlüssen bzw.
Anlagenschlüssen nach dem Euro-ISDN-Protokoll DSS1 ausgelegt. Die Benut-
zung an anderen Anschlüssen kann zu Störungen führen.
Die ISDN TelefonAnlage ist in Übereinstimmung mit der Norm „Sicherheit von
Einrichtungen der Informationstechnik“ (EN 60950) entwickelt und gefertigt wor-
den. An die ISDN TelefonAnlage dürfen ebenfalls nur Geräte angeschlossen wer-
den, die dieser oder einer gleichwertigen Richtlinie entsprechen.
Installationen müssen fachmännisch ausgeführt werden. Installationsarbeiten am
230V-Netz dürfen nur durch eine Elektrofachkraft erfolgen. VDE 0100 ist zu be-
achten.
Bei Funktionsstörungen ist das Steckernetzteil aus der Steckdose zu ziehen und
die ISDN-Anschlussleitung am NT abzuziehen.
Die ISDN TelefonAnlage darf nicht in folgender Umgebung installiert und betrie-
ben werden:
im Freien
in feuchten oder nassen Räumen (Bad, Dusche, Schwimmbad ...)
in explosionsgefährdeter Umgebung
an Orten direkter Sonneneinstrahlung
bei Umgebungstemperaturen kleiner 0°C oder größer 40°C
bei starken Erschütterungen oder Vibrationen
bei staubiger Umgebung
Verlegen Sie die Anschlussleitungen sorgfältig, so dass keine Stolperfallen ent-
stehen. Die Anschlussleitungen dürfen nicht übermäßig geknickt, gezogen oder
mechanisch belastet werden.
Bei Stromausfall oder herausgezogenem Steckernetzteil ist die ISDN Tele-
fonAnlage nicht funktionsfähig. Alle Einstellungen bleiben jedoch erhalten und
stehen nach Rückkehr der Netzspannung bzw. Einstecken des Steckernetzteils
wieder zur Verfügung. Sie können eine unterbrechungsfreie Stromversorgung
(USV) verwenden, die bei Stromausfall für mehrere Stunden eine Funktion der An-
lage gewährleistet.
Hinweise
10
Anschalterlaubnis
Die ISDN TelefonAnlage besitzt eine allgemeine Anschalterlaubnis. Damit kann jeder-
mann die ISDN TelefonAnlage in Betrieb nehmen. Eine Mitteilung an die Telefonge-
sellschaft ist nicht erforderlich.
Umweltverträglichkeit
Bei bestimmungsgemäßem Gebrauch kann kein Kontakt zu gesundheitsgefährden-
den Stoffen entstehen. Die in diesem Gerät verarbeiteten Kunststoffe bestehen aus
teilrecyceltem Granulat. Unsere Verpackungen enthalten keine Kunststoffe. Wir ver-
wenden ausschließlich Karton und Papier aus teilrecyceltem Material.
Einleitung
11
Einleitung
Wozu dient die ISDN TelefonAnlage tiptel 412 USB?
Herzlichen Glückwunsch zum Kauf der ISDN TelefonAnlage tiptel 412 USB. Die Tele-
fonAnlage dient als Bindeglied zwischen Ihren analogen Endgeräten – wie zum Bei-
spiel Telefon, Fax oder Modem – und dem digitalen Telefonnetz (ISDN). Hierdurch
wird die Weiterverwendung bereits vorhandener analoger Endgeräte ermöglicht, da
diese nicht direkt an ISDN angeschlossen werden können.
Mit dem integrierten internen S
0
Bus besteht außerdem die Möglichkeit, z.B. ISDN
Telefone an die TelefonAnlage anzuschließen, und kostenlose interne Gespräche
zwischen Ihren ISDN und analogen Telefonen zu führen.
Zusätzlich verfügt Ihre neue ISDN TelefonAnlage über einen integrierten PC-ISDN
Adapter für schnellen Internet-Zugang, Fax- und Anrufbeantworter-Betrieb. Der integ-
rierte TeleScout BASIC Least Cost Router spart automatisch Telefongebühren für Sie,
indem er automatisch über günstige Telefongesellschaften wählt.
Installation und Inbetriebnahme
12
Installation und Inbetriebnahme
Wenn Sie wünschen, können Sie die ISDN TelefonAnlage an einer Wand montieren.
Hinweise dazu finden Sie im Anhang unter Wandmontage.
Bitte beachten Sie, dass vor dem Öffnen des Gerätes unbedingt der Netz-
stecker vom Stromnetz getrennt werden muss.
1. Zunächst verbinden Sie Ihre Endgeräte mit den analogen Ports P1-P4 (entweder
über die integrierte TAE-Buchse oder über die Anschlussklemmen P1-P4). Falls
Sie ebenfalls ein ISDN Gerät (z.B. ISDN-Telefon) anschließen möchten, so ver-
binden Sie dieses mit dem Anschluss „interner S
0
“. Im Falle einer vorhandenen
ISDN-BUS Verkabelung kann das eine Ende auch direkt an den Anschluss ge-
steckt werden, so können bis zu acht ISDN Geräte angeschlossen werden.
2. Schließen Sie die ISDN TelefonAnlage an das ISDN-Netz an. Dazu verbinden Sie
das 4-polige Verbindungskabel mit dem Anschluss „externer S
0
“. Den anderen
Stecker des Kabels stecken Sie in den NTBA.
3. Wenn Sie die ISDN TelefonAnlage für Datenübertragung und Internet-Zugang
verwenden oder die Konfiguration über Ihren PC vornehmen möchten, können
Sie jetzt den PC-Anschluss durchführen. Sonst fahren Sie bitte bei Nummer „4“
fort.
Installation und Inbetriebnahme
13
Verbinden Sie den schmalen Stecker des PC-USB-Anschlusskabels mit einem
freien USB Anschluss Ihres PCs. Das andere Ende des Kabels verbinden Sie mit
Ihrer TelefonAnlage.
4. Verbinden Sie alle Geräte mit dem Stromnetz. Die Leuchtdiode „LCR/DATA“
blinkt langsam, wenn ein einwandfreier Zugang zum ISDN-Netz möglich ist.
Wenn die Leuchtdiode im Rhythmus kurz an – lang aus blinkt, ist der ISDN-
Anschluss noch nicht richtig vorgenommen worden. Überprüfen Sie den An-
schluss. Fahren Sie erst mit der Einrichtung fort, wenn die Leuchtdiode langsam
blinkt.
5. Das die Diode langsam blinkt hängt damit zusammen, dass der in Ihre Telefon-
Anlage integrierte Least Cost Router (LCR) noch keine Tabellen hat. Wir empfeh-
len Ihnen dringend, die Einsparmöglichkeiten durch den integrierten TeleScout
LCR auszuprobieren. Die ersten Tarifinformationen erhalten Sie kostenlos.
6. Wenn Sie den TeleScout Least Cost Router nicht verwenden möchten, gehen
Sie bitte weiter zu Punkt „10“. Bitte beachten Sie, dass ein langsames Blinken
der LCR/DATA Diode bei nicht Verwenden des LCR keinen Fehler signalisiert,
sondern das Standardsignal darstellt.
7. So starten Sie die automatische Konfiguration des TeleScout Least Cost Rou-
ters: Heben Sie an einem beliebigen Telefon den Hörer ab. Sie hören einen in-
ternen Wählton (drei kurze Töne). Wählen Sie auf Ihrem Telefon jetzt die Kombi-
nation



(inklusive der Sterne). Ihre ISDN TelefonAnlage
quittiert diesen Befehl mit den Worten „Vielen Dank“. Legen Sie danach den Te-
lefonhörer auf.
8. Warten Sie. Bei der automatischen Konfiguration ruft der integrierte TeleScout
im ServiceCenter an. Das ServiceCenter erkennt Ihre Rufnummer und Vorwahl
und programmiert in Ihren integrierten TeleScout eine korrekte Verzonungsta-
belle ein. Außerdem erhält Ihr TeleScout die aktuellen Tarifdaten der anmelde-
freien Telefongesellschaften.
Die automatische Konfiguration kann – je nach Auslastung des ServiceCenters –
bis zu 30 Minuten in Anspruch nehmen. In dieser Zeit können Sie keine Telefo-
nate führen. Anrufer, die Ihren Anschluss wählen, erhalten in dieser Zeit ein Be-
setztzeichen.
Ziehen Sie auf keinen Fall die ISDN-Zuleitung von Ihrer ISDN TelefonAnlage
während dieser Zeit heraus. Sie könnte dadurch zerstört werden.
Nutzen Sie die Zeit, um den Update-Vertrag für Ihren integrierten TeleScout aus-
zufüllen. Nur durch diesen Vertrag können Sie tatsächlich sinnvoll Gebühren mit
Ihrer ISDN TelefonAnlage sparen. Das ServiceCenter hält Ihren integrierten Tele-
Scout automatisch auf einem aktuellen Stand. Jeder Anruf ohne Update-Vertrag
(mit Ausnahme der ersten Anmeldung) würde Sie sonst ca. 2,56 EURO kosten,
Installation und Inbetriebnahme
14
denn TeleScout würde das ServiceCenter über eine 0190-Nummer anrufen.
Auch nach jeder Einstellungsänderung an den zu verwendenden Telefongesell-
schaften (Anbietern) muss ein Anruf beim Service-Center durchgeführt werden.
Wir empfehlen auch dringend, die Freischaltung bei weiteren Telefongesell-
schaften durch das ServiceCenter anzukreuzen. Oft haben unbekannte kleinere
Telefongesellschaften besonders aggressive Preisangebote, die Sie nur nutzen
können, wenn Sie dort angemeldet sind.
9. Wenn die Anmeldung beendet wurde, klingeln die angeschlossenen Telefone.
Heben Sie den Hörer ab und achten Sie auf die Ansage. Wenn Ihr Telefon nach
30 Minuten immer noch nicht geklingelt hat, heben Sie bitte den Hörer ab. Wenn
Sie ein ständiges Besetztzeichen hören, ist der Anmeldevorgang noch nicht ab-
geschlossen. Legen Sie wieder auf und warten Sie weitere 10 Minuten.
Wenn die Ansage „Update wurde durchgeführt“ lautet, ist die Anmeldung erfolg-
reich gewesen. Wenn Sie die Meldung „Fehler bei Update Zwei-Zwei“ hören,
war das ServiceCenter aufgrund von hohem Telefonaufkommen (z.B. laufende
Service-Updates) nicht erreichbar. Wiederholen Sie die Anmeldung ab „7“ zu ei-
nem späteren Zeitpunkt erneut.
Bei der Ansage einer anderen Fehlernummer schlagen Sie bitte im Kapitel Prob-
lemlösungen in der Bedienungsanleitung nach, was zu tun ist.
Nach der erfolgreichen Anmeldung meldet sich Ihre ISDN TelefonAnlage immer
mit einem charakteristischen Freizeichen. Dies besteht aus einem kurzen Ton
und danach einem normalen Freizeichen. Immer, wenn Sie dieses Freizeichen
hören, ist Ihr integrierter TeleScout sparbereit.
10. Wenn Sie weder die Datenfunktionen Ihrer ISDN TelefonAnlage noch die Konfi-
gurationsmöglichkeiten vom PC aus nutzen möchten, fahren Sie bei Nummer
„11“ fort.
Windows erkennt die am USB-Port angeschlossene tiptel 412 USB und verlangt
nach einem geeigneten „Treiber“ für das angeschlossene Gerät. Zu diesem
Zeitpunkt sollte sich die tiptel 412 USB CD bereits im CD-ROM Laufwerk befin-
den. Klicken Sie bitte auf „Weiter“ und lassen Sie Windows einen passenden
Treiber für das Gerät suchen. Klicken Sie die Option „CD-ROM Laufwerke“ an,
bestätigen Sie den gefundenen Treiber. Danach startet die automatische Instal-
lation der CD. Unter Windows XP bzw. Windows 2000 werden sie möglicherwei-
se eine Meldung erhalten, dass der Treiber nicht zertifiziert sei, setzen Sie bitte
die Installation unbedingt fort.
Wenn die TelefonAnlage noch nicht angeschlossen ist, verfahren Sie bitte wie
folgt: Legen Sie die mitgelieferte CD in das CD-ROM Laufwerk Ihres PCs ein.
Wenn die Installation nicht automatisch gestartet wird, wählen Sie „Start/Aus-
führen“ und geben dann „D:\Start.exe“ an (wenn D: der Laufwerksbuchstabe für
Ihr CD-ROM Laufwerk ist). Wählen Sie aus, welche Komponenten vollautoma-
Installation und Inbetriebnahme
15
tisch für Sie installiert werden sollen. Wenn Sie möchten, wird sogar sofort ein
vollständiger Internet-Zugang für Sie eingerichtet.
Während der Installation wird Ihr PC möglicherweise mehrfach neu gestartet.
Eventuelle Sicherheitsabfragen bestätigen Sie bitte einfach.
Wenn Sie den automatischen Internet-Zugang gewählt haben, können Sie sofort
durch einen Doppelklick auf das Symbol „Internet Explorer“ lossurfen. Während
eine Datenverbindung aktiv ist, blinkt die Leuchtdiode „LCR/DATA“. Das Pro-
gramm „enter:now“ ermöglicht Ihnen einen komfortablen Fax- und Anrufbeant-
worter-Betrieb auf Ihrem PC. Der „Tiptel Manager“ erlaubt die bequeme Einstel-
lung von TeleScout sowie der Telefonanlagen-Funktionen von Ihrer ISDN Tele-
fonAnlage.
11. Jetzt ist es Zeit, Ihr erstes Telefongespräch zu führen. Heben Sie den Hörer
eines angeschlossenen Telefons ab. Wenn Sie die Konfiguration für den inte-
grierten TeleScout LCR durchgeführt haben, werden Sie zunächst einen spe-
ziellen Ton hören, der – wie bereits erwähnt – die Sparbereitschaft des LCRs
anzeigt. Eine Leuchtdiode am Gerät zeigt an, dass dieses Endgerät gerade
benutzt wird.
Im Lieferzustand erhalten Sie bei jedem Endgerät ein „internes“ Freizeichen.
Das bedeutet, dass Sie mit einem an Port P1 angeschlossenen Telefon z.B.
durch Wahl von „22“ direkt ein anderes Endgerät an Ihrer Anlage erreichen kön-
nen, welches an Port P2 angeschlossen ist.
Wenn Sie ein „externes“ Gespräch führen möchten, also ein Gespräch über Ihre
Telefongesellschaft, müssen Sie zunächst eine „0“ (Null) vorwählen. Dann erhal-
ten Sie ein übliches Freizeichen.
Wenn Sie z.B. die Rufnummer „0221 / 465432“ anrufen möchten, wählen Sie auf
Ihrem Telefon

.
Wenn Sie das Gespräch beenden wollen, legen Sie einfach den Hörer wieder
auf.
Um den Anbieter für das letzte Gespräch abzufragen, können Sie den Telefon-
hörer wieder abheben und die Ziffernfolge

wählen. Die Gesprächsdauer
und der Anbieter werden dann angesagt. Mit der Ziffernfolge

fragen Sie
ab, wie lange Sie insgesamt telefoniert haben, wie viel Gebühren angefallen sind
und wie hoch die Ersparnis durch den integrierten TeleScout bereits war. Sie
wissen dann sehr schnell, wieso es nützlich ist, den Update-Vertrag für das Tele-
Scout Least Cost Routing abzuschließen.
12. Wenn Sie die Gebühren und Ersparnis für jedes Gespräch wissen möchten und
ein noch optimaleres Sparen wünschen, können Sie kostengünstig auf die Tele-
Scout COMFORT Funktionen aufrüsten. Die Umstellung erfolgt ganz einfach per
Fernwartung. Einen Bestellschein finden Sie in Ihrem Paket.
Grundeinstellung (Der schnelle Start)
16
Grundeinstellung (Der schnelle Start)
In diesem Abschnitt finden Sie Hinweise über die Grundeinstellung Ihrer ISDN Tele-
fonAnlage. Die im folgenden beschriebenen Schritte beziehen sich vorrangig auf die
Installation am ISDN-Mehrgeräteanschluss. Wenn Sie Ihre TelefonAnlage am Anla-
genanschluss installieren wollen, lesen Sie bitte zuerst das Kapitel Betrieb am Anla-
genanschluss.
Übersicht über die Grundeinstellung (Auslieferzustand der
TelefonAnlage)
Die ISDN TelefonAnlage wird mit folgenden Einstellungen ausgeliefert:
Einstellung auf Mehrgeräteanschluss
Die analogen Ports P1, P2, P3 und P4 sind mit den internen Durchwahlen 21, 22,
23 und 24 voreingestellt
Auf dem internen S
0
-Bus gibt es die Durchwahlen 40 bis 49
Auf dem USB-Port sind für Datenverbindungen die Durchwahlen 50-59 zugewie-
sen
Die Durchwahl 29 ist für das Fernändern vorgesehen
Keine MSN gespeichert daher klingeln alle Nebenstellen bei kommenden Extern-
anrufen
Alle Nebenstellen externberechtigt
Automatischer Amtszugang aus für die Telefonports (Amtsholung via 0)
Automatischer Amtszugang ein für den USB Port (für Internet, Fax u.s.w.)
Rufnummernübertragung bei kommenden und gehenden Externgesprächen ein-
geschaltet
Rufnummernempfang an den analogen Endgeräten über FSK Verfahren
Keine Sperrnummern gespeichert
Keine Kurzwahlnummern gespeichert
Ruhe vor dem Telefon ausgeschaltet
Anklopfen eingeschaltet
Besetz melden ist deaktiviert
Pickup von aktiven Gesprächen ist deaktiviert
Alle Nebenstellen auf Dienstekennung „Sprache“ für Telefonbetrieb eingestellt
Gebührenimpuls zu allen Nebenstellen eingeschaltet
Grundeinstellung (Der schnelle Start)
17
Gebührenfaktor ist festgelegt auf 0,06 Euro
Halten und Konferenz im Amt
LCR für jede Nebenstelle ein
Empfang von Datum und Uhrzeit aus dem ISDN-Netz
Fernändern deaktiviert
Passwort (PIN) zur Einstellung der Leistungsmerkmale: 0000
Konfiguration der ISDN TelefonAnlage
Sie können die Einstellungen Ihrer ISDN TelefonAnlage mit jedem angeschlossenen
Telefon oder vom PC aus mit dem Programm „412 Manager“ verändern. In der nach-
folgenden Beschreibung wird zuerst die Grund-Konfiguration per Telefon beschrie-
ben. Danach wird die Grund-Konfiguration per PC erklärt.
Die folgenden Grundkonfiguration ist für die Installation am Mehrgeräteanschluss ge-
dacht, da dies wohl die häufigste Konstellation darstellt.
Sollten Sie Ihre TelefonAnlage am Anlagenanschluss betreiben, so informieren Sie
sich bitte im Kapitel Anschluss am Anlagenanschluss über die korrekte Vorgehens-
weise.
Wenn Sie die tiptel 412 USB TelefonAnlage an das ISDN Netz angeschlos-
sen haben, wird jeder an Ihrem Anschluss ankommende Anruf mit der an-
gerufenen MSN automatisch den Nebenstellen 21-24, 40 und 50 zugewie-
sen. D.h. die tiptel 412 USB ist sofort nach dem Anschluss auch ohne Kon-
figuration einsatzbereit.
Grund-Konfiguration per Telefon
Damit nicht Unbefugte die Einstellung Ihrer ISDN TelefonAnlage oder Ihres TeleScout
Inside verändern können, sind die Befehle mit einer sogenannten „PIN“ (Persönliche
Identifikations-Nummer) geschützt.
Zur Konfiguration gehen Sie immer folgendermaßen vor:
1. Heben Sie den Telefonhörer ab. Sie hören ein internes Freizeichen.
2. Wählen Sie die Kennziffern

für die Konfiguration an. Danach wählen Sie
die eingestellte PIN und bestätigen diese mit
. Im Auslieferungszustand ist die
PIN auf „0000“ gesetzt.
Grundeinstellung (Der schnelle Start)
18
3. Wählen Sie ein oder mehrere Kommandos mit den gewünschten Parametern.
Ihre ISDN TelefonAnlage verfügt über ein besonders komfortables Dialogsys-
tem, das Ihnen bei vielen Befehlen die aktuellen Einstellungen vor der Änderung
per Sprachansage angibt. Wenn Sie Änderungen vornehmen, wird Ihnen da-
nach die neue Einstellung vorgelesen. Hören Sie die Frage „OK?“ so fordert Ihre
TelefonAnlage Sie auf, die neuen Werte durch Wählen von
oder
zu bestäti-
gen.
Erst nach der Bestätigung werden die neuen Werte übernommen. Ihre ISDN
TelefonAnlage bestätigt die Übernahme der Änderung durch die Ansage
„Vielen Dank“.
4. Sie können beliebig viele Veränderungen nacheinander durchführen, ohne er-
neut die Konfigurationseinleitung (

PIN
) eingeben zu müssen.
5. Am Ende der Konfiguration legen Sie einfach auf.
MSN's eingeben
Durch die Eingabe von Mehrfachrufnummern (MSN) in Ihre ISDN TelefonAnlage kann
diese gezielt angerufen werden. Diese MSNs erhalten Sie bei der Anmeldung Ihres
ISDN-Anschlusses von Ihrem Netzbetreiber zugeteilt. Üblicherweise sind im Grund-
preis des Anschlusses eines Mehrgeräteanschlusses mindestens drei dieser Telefon-
nummern enthalten. So sollten Sie z.B. eine MSN für Ihr Fax vorsehen, die zweite
könnte für private Anrufer und die dritte als Geschäfts-Rufnummer dienen.
Sobald eine oder mehrere MSN in der Anlage eingetragen sind, werden nur noch die
Anrufe unter den eingetragenen MSN an den Endgeräten Ihrer TelefonAnlage signa-
lisiert. Es können beliebig viele MSN eingegeben werden.
Die Eingabe einer MSN – mit maximal 20 Ziffern – ist für einen ersten Betriebs-
test der ISDN TelefonAnlage nicht unbedingt erforderlich. Sie können die MSN
Eingabe jederzeit nachholen.
Im Auslieferungszustand sind die Rufnummern für die 4 analogen Nebenstellen be-
reits vorgegeben. So hat die Nebenstelle 1 (P1) die interne Rufnummer 21, Neben-
stelle 2 (P2) die 22, Nebenstelle 3 (P3) die 23 und Nebenstelle 4 (P4) hat die Ruf-
nummer 24. Auf dem internen S
0
-Bus kommen die internen Nummern 40 bis 49 an.
An einem am USB-Port angeschlossenen PC werden die Rufnummern 50-59 signali-
siert (abhängig von der verwendeten Software Konfiguration).
Grundeinstellung (Der schnelle Start)
19
Einrichten eines Telefons an den analogen Nebenstellen (P1-P4)
Gehen Sie bei der Eingabe Ihrer Rufnummern wie folgt vor:
Telefonhörer abheben. Der Wählton ertönt.

Kennziffer für Einstellungen eingeben.

PIN (4-stellig) eingeben und bestätigen. Der Programmierton ertönt.

Befehl für die MSN Eingabe.
MSN
Neue MSN eingeben und mit # bestätigen.
Nebenstelle
Nebenstelle, auf der die MSN klingeln soll
eingeben und mit * bestätigen.
Ansage „Vielen Dank“.
Telefonhörer auflegen. Eingabe beendet.
Beispiel:
MSN 670327 soll auf dem analogen Port P1 (also Nebenstelle 21) klingeln.





Zur Eingabe weiterer MSN wiederholen Sie jeweils Schritt 4 bis Schritt 6 und legen
danach auf.
Die Zuordnung der Nebenstelle wird gelöscht, wenn Sie nach der Nebenstellen-
nummer ein
statt des

eingeben.
Beispiel:
MSN 670327 soll NICHT mehr auf dem analogen Port P1 (also Nebenstelle 21)
klingeln.





Einrichten eines ISDN-Telefons am internen S
0
-Bus
Bei der Einrichtung eines am internen S
0
-Bus angeschlossenen Telefons sind zwei
Schritte notwendig. Zuerst müssen Sie Ihrem ISDN-Telefon mitteilen, auf welche Ne-
benstellennummer es reagieren soll. Im Auslieferungszustand werden die Nebenstel-
lenrufnummern 40 bis 49 auf den internen S
0
-Bus geleitet. Also geben Sie in Ihrem
ISDN-Telefon als MSN eine Rufnummer zwischen 40 und 49 an (wie das geht, ent-
nehmen Sie bitte der Anleitung Ihres ISDN-Telefons).
Grundeinstellung (Der schnelle Start)
20
Danach programmieren Sie Ihre TelefonAnlage:
Telefonhörer abheben. Der Wählton ertönt.

Kennziffer für Einstellungen eingeben.

PIN (4-stellig) eingeben und bestätigen. Der Programmierton ertönt.

Befehl für die MSN Eingabe
MSN
Neue MSN eingeben und mit # bestätigen
Nebenstelle
Nebenstelle, auf der die MSN klingeln soll
eingeben und mit * bestätigen
Ansage „Vielen Dank“.
Telefonhörer auflegen. Eingabe beendet.
Beispiel:
MSN 670328 soll auf dem internen S
0
-Bus klingeln. Als Nebenstellenrufnummer
wählen wir die 40 (also müssen Sie bei Ihrem ISDN-Telefon die 40 als MSN ein-
stellen).





Zur Eingabe weiterer MSN wiederholen Sie jeweils Schritt 4 bis Schritt 6 und legen
danach auf.
Die Zuordnung der Nebenstelle wird gelöscht, wenn Sie nach der Nebenstellen-
nummer ein
statt des

eingeben.
Beispiel:
MSN 670328 soll NICHT mehr auf der Nebenstellennummer 40 klingeln.





Eine MSN soll auf mehreren Nebenstellen klingeln
Wenn Sie möchten, dass eine MSN auf mehreren Nebenstellen gleichzeitig klingelt,
so müssen Sie dieser MSN einfach nur mehrere Nebenstellen zuordnen.
Beispiel:
MSN 670329 soll auf der analogen Nebenstelle 21 (P1) und auf dem internen
S
0
-Bus mit der Nebenstellenrufnummer 40 klingeln.
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Tiptel 412 USB Benutzerhandbuch

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