Metabo PK 200 Bedienungsanleitung

Kategorie
Elektrowerkzeuge
Typ
Bedienungsanleitung
2
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')2#>!#'$!4#00
Volker Siegle
D - 72622 Nürtingen
Nürtingen, 11.02.2010 1001306
Metabowerke GmbH
Metabo-Allee 1
Director Innovation, Research and Development
RÄZISIONSKREISSÄGE/ PRECISION CIRCULAR SAW / SCIE CIRCULAIRE DE PRÉCISION
* EN 61029-1, DIN EN 61029-2-1, EN 55014-1, EN 55014-2, EN 61000-3-2, EN 61000-3-3
PK 200
Dokumentationsbevollmächtigter/ responsible person for documentation/ Chargé de la documentation
** 2006/42/EG, 2004/108/EG
U20003_40.fm
3
DEUTSCH
1. Die Säge im Überblick
3
0
45
1
5
0
15
3
0
45
21 3 4
5
6
7
8
9
10
1 Ein-/Aus-Schalter mit Not-Aus-
Schalter
2 Neigungsbegrenzungshebel
3 Klemmhebel zum Arretieren
des Neigungswinkels
4 Handrad für Schnitthöhenver-
stellung
5 Handrad zum Verstellen des
Neigungswinkels
6 Schiebestock/Zuführhilfe
7 Parallelanschlag
8 Spanhaube
9 Spaltkeil
10 Winkelanschlag
11 Späneauswurfrohr
11
XA0003D3.fm Originalbetriebsanleitung DEUTSCH
4
DEUTSCH
1. Die Säge im Überblick..................3
2. Zuerst lesen!.................................4
3. Sicherheit......................................4
3.1 Bestimmungsgemäße
Verwendung ...................................4
3.2 Allgemeine Sicherheitshinweise.....4
3.3 Symbole auf der Maschine.............5
3.4 Symbole in der Anleitung ...............6
3.5 Sicherheitseinrichtungen................6
4. Besondere
Produkteigenschaften..................6
5. Transport.......................................6
6. Bedienelemente............................6
7. Inbetriebnahme.............................7
7.1 Aufstellung......................................7
7.2 Spaltkeil ausrichten und
Spanhaube montieren ....................7
7.3 Späneabsaugung anschließen.......8
7.4 Netzanschluss................................8
8. Bedienung.....................................8
8.1 Sägen.............................................8
9. Wartung und Pflege .....................9
9.1 Sägeblatt wechseln ........................9
9.2 Skalenbänder justieren...................9
9.3 Winkelanschlag justieren..............10
9.4 Anschlagbegrenzung einstellen ...10
9.5 Säge reinigen ...............................10
9.6 Säge aufbewahren .......................10
9.7 Wartung........................................10
10. Tipps und Tricks.........................10
11. Lieferbares Zubehör..............10/52
12. Reparatur ....................................11
13. Umweltschutz .............................11
14. Probleme und Störungen ..........11
15. Technische Daten.......................11
Lesen Sie vor der Inbetriebnahme
diese Betriebsanleitung. Beachten
Sie insbesondere die Sicherheits
-
hinweise.
Wenn Sie beim Auspacken einen
Transportschaden feststellen,
benachrichtigen Sie umgehend
Ihren Händler. Nehmen Sie das
Gerät nicht in Betrieb!
Entsorgen Sie die Verpackung bitte
umweltgerecht. Geben Sie sie an
entsprechende Sammelstellen.
Bewahren Sie diese Betriebsanlei-
tung gut auf, damit Sie bei Unklar-
heiten jederzeit nachlesen können.
Wenn Sie das Gerät einmal verlei-
hen oder verkaufen, geben Sie auch
die Begleitdokumente mit.
3.1 Bestimmungsgemäße
Verwendung
Das Gerät ist bestimmt für das Längs-
und Querschneiden von Massivholz,
beschichtetem Holz, Spanplatten, Tisch
-
lerplatten und ähnlichen Werkstoffen.
Metall darf nur mit folgenden Einschrän-
kungen gesägt werden:
Nur mit geeignetem Sägeblatt
(siehe "Lieferbares Zubehör")
Nur Nicht-Eisen-Metalle
(kein Hartmetall oder gehärtetes
Metall)
Runde Werkstücke dürfen nur mit einer
geeigneten Haltevorrichtung gesägt wer-
den, da sie durch das rotierende Säge-
blatt verdreht werden können.
Beim Hochkantsägen von flachen Werk-
stücken muss ein geeigneter Anschlag
zur sicheren Führung verwendet wer
-
den.
Das Gerät darf nicht zum Wanknuten
eingesetzt werden.
A
Gefahr!
Jede andere Verwendung ist
bestimmungswidrig!
Durch bestimmungswidrige Verwen-
dung, Veränderungen am Gerät, oder
durch den Gebrauch von Teilen, die
nicht vom Hersteller geprüft und freige
-
geben sind, können unvorhersehbare
Schäden entstehen!
3.2 Allgemeine Sicherheits-
hinweise
Beachten Sie beim Gebrauch
dieses Gerätes die folgenden
Sicherheitshinweise, um Gefahren
für Personen oder Sachschäden
auszuschließen.
Beachten Sie die speziellen Sicher-
heitshinweise in den jeweiligen
Kapiteln.
Beachten Sie gegebenenfalls
gesetzliche Richtlinien oder Unfall
-
verhütungs-Vorschriften für den
Umgang mit Kreissägen.
A
Allgemeine Gefahren!
Halten Sie Ihren Arbeitsbereich in
Ordnung – Unordnung im Arbeitsbe
-
reich kann Unfälle zur Folge haben.
Seien Sie aufmerksam. Achten Sie
darauf, was Sie tun. Gehen Sie mit
Vernunft an die Arbeit. Benutzen Sie
das Gerät nicht, wenn Sie unkon
-
zentriert sind.
Berücksichtigen Sie Umgebungsein-
flüsse. Sorgen Sie für gute Beleuch-
tung.
Vermeiden Sie abnormale Körper-
haltung. Sorgen Sie für sicheren
Stand und halten Sie jederzeit das
Gleichgewicht.
Benutzen Sie bei langen Werkstü-
cken geeignete Werkstückauflagen.
Benutzen Sie dieses Gerät nicht in
der Nähe von brennbaren Flüssig-
keiten oder Gasen.
Dieses Gerät darf nur von Personen
in Betrieb gesetzt und benutzt wer-
den, die mit Kreissägen vertraut
sind und sich der Gefahren beim
Umgang jederzeit bewusst sind.
Personen unter 18 Jahren dürfen
dieses Gerät nur im Rahmen einer
Berufsausbildung unter Aufsicht
eines Ausbilders benutzen.
Halten Sie Unbeteiligte, insbeson-
dere Kinder, aus dem Gefahrenbe-
reich fern. Lassen Sie während des
Betriebs andere Personen nicht das
Gerät oder das Netzkabel berühren.
Überlasten Sie dieses Gerät nicht –
benutzen Sie dieses Gerät nur im
Leistungsbereich, der in den Tech-
nischen Daten angegeben ist.
B
Gefahr durch Elektrizität!
Setzen Sie dieses Gerät nicht dem
Regen aus.
Benutzen Sie dieses Gerät nicht in
feuchter oder nasser Umgebung.
Vermeiden Sie beim Arbeiten mit
diesem Gerät Körperberührung mit
geerdeten Teilen (z.B. Heizkörpern,
Rohren, Herden, Kühlschränken).
Verwenden Sie das Netzkabel nicht
für Zwecke, für die es nicht
bestimmt ist.
A
Verletzungs- und Quetschge-
fahr an beweglichen Teilen!
Nehmen Sie dieses Gerät nicht
ohne montierte Schutzvorrichtungen
in Betrieb.
Halten Sie immer ausreichend
Abstand zum Sägeblatt. Benutzen
Sie gegebenenfalls geeignete
Zuführhilfen. Halten Sie während
des Betriebs ausreichend Abstand
zu angetriebenen Bauteilen.
Warten Sie, bis das Sägeblatt still
steht, bevor Sie kleine Werkstück
-
abschnitte, Holzreste usw. aus dem
Arbeitsbereich entfernen.
Bremsen Sie das auslaufende
Sägeblatt nicht durch seitlichen
Druck ab.
Stellen Sie vor Wartungsarbeiten
sicher, dass das Gerät vom Strom-
netz getrennt ist.
Stellen Sie sicher, dass sich beim
Einschalten (zum Beispiel nach
Wartungsarbeiten) keine Montage
-
werkzeuge oder losen Teile mehr im
Gerät befinden.
Inhaltsverzeichnis
2. Zuerst lesen!
3. Sicherheit
5
DEUTSCH
Schalten Sie das Gerät aus, wenn
es nicht benutzt wird.
A
Schnittgefahr auch bei stehen-
dem Schneidwerkzeug!
Benutzen Sie beim Wechsel von
Schneidwerkzeugen Handschuhe.
Bewahren Sie Sägeblätter so auf,
dass sich niemand daran verletzen
kann.
A
Gefahr durch Rückschlag von
Werkstücken (Werkstück wird vom
Sägeblatt erfasst und gegen den
Bediener geschleudert)!
Arbeiten Sie nur mit korrekt einge-
stelltem Spaltkeil.
Spaltkeil und verwendetes Säge-
blatt müssen zueinander passen:
Der Spaltkeil darf nicht dicker als die
Schnittfugenbreite und nicht dünner
als das Stammblatt sein.
Verkanten Sie Werkstücke nicht.
Achten Sie darauf, dass das Säge-
blatt für das Material des Werk-
stücks geeignet ist.
Sägen Sie dünne oder dünnwandige
Werkstücke nur mit feinzahnigen
Sägeblättern.
Benutzen Sie stets scharfe Säge-
blätter.
Suchen Sie im Zweifel Werkstücke
auf Fremdkörper (zum Beispiel
Nägel oder Schrauben) ab.
Sägen Sie nur Werkstücke mit sol-
chen Abmessungen, welche ein
sicheres Halten beim Sägen ermög-
lichen.
Sägen Sie niemals mehrere Werk-
stücke gleichzeitig – auch keine
Bündel, die aus mehreren Einzelstü
-
cken bestehen. Es besteht Unfallge-
fahr, wenn einzelne Stücke unkon-
trolliert vom Sägeblatt erfasst
werden.
Entfernen Sie kleine Werkstückab-
schnitte, Holzreste usw. aus dem
Arbeitsbereich – das Sägeblatt
muss dazu still stehen.
c
Einzugsgefahr!
Achten Sie darauf, dass beim
Betrieb keine Körperteile oder Klei-
dungsstücke von rotierenden Bau-
teilen erfasst und eingezogen wer-
den können (keine Krawatten,
keine Handschuhe, keine Klei
-
dungsstücke mit weiten Ärmeln; bei
langen Haaren unbedingt ein Haar-
netz benutzen).
Niemals Werkstücke sägen, an
denen sich
Seile,
Schnüre,
Bänder,
Kabel oder
Drähte befinden oder die solche
Materialien enthalten.
A
Gefahr durch unzureichende
persönliche Schutzausrüstung!
Tragen Sie einen Gehörschutz.
Tragen Sie eine Schutzbrille.
Tragen Sie eine Staubschutzmaske.
Tragen Sie geeignete Arbeitsklei-
dung.
Bei Arbeiten im Freien ist rutschfes-
tes Schuhwerk empfehlenswert.
A
Gefahr durch Holzstaub!
Einige Holzstaubarten (z.B. von
Eichen-, Buchen- und Eschenholz)
können beim Einatmen Krebs verur
-
sachen. Arbeiten Sie nur mit
Absauganlage. Die Absauganlage
muss die in den Technischen Daten
genannten Werte erfüllen.
Achten Sie darauf, dass beim Arbei-
ten möglichst wenig Holzstaub in die
Umgebung gelangt:
Ablagerungen von Holzstaub im
Arbeitsbereich entfernen (nicht
wegpusten!);
Undichtigkeiten in der Absaugan-
lage beseitigen;
Für gute Belüftung sorgen.
A
Gefahr durch technische Ver-
änderungen oder durch den
Gebrauch von Teilen, die nicht vom
Hersteller geprüft und freigegeben
sind!
Montieren Sie dieses Gerät genau
entsprechend dieser Anleitung.
Verwenden Sie nur vom Hersteller
freigegebene Teile. Dies betrifft ins
-
besondere:
Sägeblätter (Bestellnummern
siehe Technische Daten);
Sicherheitseinrichtungen
(Bestellnummern siehe Ersatz-
teilliste).
Nehmen Sie an den Teilen keine
Veränderungen vor.
A
Gefahr durch Mängel am
Gerät!
Pflegen Sie das Gerät sowie das
Zubehör sorgfältig. Befolgen Sie die
Wartungsvorschriften.
Überprüfen Sie das Gerät vor jedem
Betrieb auf eventuelle Beschädi
-
gungen: Vor weiterem Gebrauch
des Geräts müssen Sicherheitsein-
richtungen, Schutzvorrichtungen
oder leicht beschädigte Teile sorg
-
fältig auf ihre einwandfreie und
bestimmungsgemäße Funktion
untersucht werden. Überprüfen Sie,
ob die beweglichen Teile einwand
-
frei funktionieren und nicht klem-
men. Sämtliche Teile müssen richtig
montiert sein und alle Bedingungen
erfüllen um den einwandfreien
Betrieb des Gerätes zu gewährleis
-
ten.
Beschädigte Schutzvorrichtungen
oder Teile müssen sachgemäß
durch eine anerkannte Fachwerk
-
statt repariert oder ausgewechselt
werden. Lassen Sie beschädigte
Schalter durch eine Kundendienst
-
werkstatt auswechseln. Benutzen
Sie dieses Gerät nicht, wenn sich
der Schalter nicht ein- und aus
-
schalten lässt.
Halten Sie Handgriffe trocken und
frei von Öl und Fett.
A
Gefahr durch Lärm!
Tragen Sie einen Gehörschutz.
Achten Sie darauf, dass der Spalt-
keil nicht verbogen ist. Ein verbo-
gener Spaltkeil drückt das Werk-
stück seitlich gegen das Sägeblatt.
Dies verursacht Lärm.
A
Gefahr durch blockierende
Werkstücke oder Werkstückteile!
Wenn eine Blockade auftritt:
1. Gerät ausschalten.
2. Netzstecker ziehen.
3. Handschuhe tragen.
4. Blockade mit geeignetem Werkzeug
beheben.
3.3 Symbole auf der
Maschine
A
Gefahr!
Missachtung der folgenden
Warnungen kann zu schweren Verlet-
zungen oder Sachschäden führen.
Betriebsanleitung lesen.
Nicht ins laufende Sägeblatt grei-
fen.
a
Gehörschutz tragen.
Schiebestock ver-
wenden, wenn
Abstand Sägeblatt
– Parallelanschlag
120 mm.
Runde Werkstü-
cke nur mit geeig-
neter Haltevorrich-
tung sägen.
6
DEUTSCH
Tischverlängerung
verwenden, wenn
Werkstücke nach
dem Durchtrennen
vom Tisch fallen
würden.
3.4 Symbole in der Anleitung
A
Gefahr!
Warnung vor Personenschä-
den oder schweren Sachschä-
den.
B
Stromschlaggefahr!
Warnung vor Personenschä-
den durch Elektrizität.
c
Einzugsgefahr!
Warnung vor Personenschä-
den durch Einzug von Körper-
teilen oder Kleidungsstücken.
A
Achtung!
Warnung vor Sachschäden.
3
Hinweis:
Ergänzende Informationen.
3.5 Sicherheitseinrichtungen
Spanhaube
Die Spanhaube (12) schützt vor verse-
hentlichem Berühren des Sägeblattes
und vor herumfliegenden Spänen.
Die Spanhaube muss während des
Betriebs immer montiert sein.
Spaltkeil
Der Spaltkeil (13) verhindert, dass ein
Werkstück von den aufsteigenden Zäh-
nen erfasst und gegen den Bediener
geschleudert wird.
Der Spaltkeil muss während des
Betriebs immer montiert sein.
Schiebestock
Der Schiebestock (14) dient als Verlän-
gerung der Hand und schützt vor verse-
hentlichem Berühren des Sägeblattes.
Der Schiebestock muss immer verwen-
det werden, wenn der Abstand
Parallelanschlag – Sägeblatt 120 mm.
Damit der Schiebestock immer zur Hand
ist, kann er in das Fach im Gerät
gesteckt werden.
Präzise verstellbarer Neigungswin-
kel von –1,5° bis 46,5°.
Einstellbare Schnitthöhe bis 65 mm.
Alle wichtigen Bedienfunktionen an
der Vorderseite.
Elektronische Drehzahlsteuerung:
sanfter Motoranlauf;
geringe Belastung des Strom-
netzes;
konstante Sägeblattdrehzahl
unabhängig von der Belastung
ermöglicht gleichbleibende
Schnittqualität;
lange Haltbarkeit der Schleifkoh-
len;
geringe Leerlaufdrehzahl für
niedrige Lärmbelastung.
Ein elektronischer Motorschutz
durch Überstromerkennung schal-
tet den Motor ab, wenn er (z.B.
durch Festklemmen des Säge
-
blattes) blockiert wird.
Ein Unterspannungsrelais verhin-
dert, dass das Gerät von allein
anläuft, sobald nach einer Stromun
-
terbrechung wieder Strom vorhan-
den ist.
Kompakte Bauweise für schnelles
und bequemes Transportieren.
Winkel- und Parallelanschlag im Lie-
ferumfang enthalten.
Sägeblatt vollständig herunterkur-
beln.
Anbauteile (Anschlag, Schiebes-
chlitten, Tischverlängerung) abmon-
tieren.
Beim Versand nach Möglichkeit die
Originalverpackung verwenden.
A
Achtung!
Benutzen Sie zum Tragen des
Geräts die seitlichen Grifföffnungen.
Tragen Sie das Gerät nicht an den
Schutzeinrichtungen oder an den
Bedienelementen!
Ein-/Aus-Schalter mit Not-Aus-
Schalter
Einschalten = oberen Schalter (15)
drücken.
Ausschalten = unteren Schalter (16)
oder Deckel des Ein-/Aus-Schalters
drücken.
3
Hinweis:
Bei Spannungsausfall wird ein
Unterspannungsrelais ausgelöst. Damit
wird verhindert, dass das Gerät von
allein anläuft, sobald wieder Spannung
vorhanden ist. Zum wieder Einschalten
muss der Ein-Schalter
(15) erneut betäti-
gt werden.
Der Ein-/Aus-Schalter kann zusätzlich
mit einem Vorhängeschloss gesichert
werden.
Handrad für Schnitthöhenverstellung
Die Schnitthöhe kann durch Drehen des
Handrades (17) verstellt werden.
Handrad für Neigungswinkel
Mit dem Handrad (18) kann das Säge-
blatt stufenlos zwischen 0° und 45° ver-
stellt werden.
Der Drehpunkt liegt in Höhe des Säge-
tisches, so dass die Tiefe des Schnitts
bei allen Neigungswinkeln gleich bleibt.
12
13
4. Besondere Produkteigen-
schaften
5. Transport
14
6. Bedienelemente
16
15
17
18
7
DEUTSCH
Klemmhebel
Damit der eingestellte Neigungswinkel
sich nicht beim Sägen ändert, kann er
mit dem Klemmhebel
(19) arretiert wer-
den.
3
Hinweis:
Falls der Schwenkbereich zum
Verstellen nicht ausreicht, kann der
Klemmhebel umgesetzt werden:
Klemmhebel herausziehen, drehen und
wieder einrasten lassen.
Neigungsbegrenzungshebel
Die Neigungsverstellung besitzt bei 0°
und bei 45° einen Anschlag. Für spezi-
elle Gehrungsschnitte (Hinterschnitt)
kann der Neigungswinkel in beiden
Richtungen um 1,5° erhöht werden.
Neigungsbegrenzungshebel (20)
links = Neigungswinkel des Säge-
blatts zwischen 0° und 45° verstell-
bar.
Neigungsbegrenzungshebel (20)
rechts = Neigungswinkel des Säge-
blatts zwischen –1,5° und 46,5° ver-
stellbar.
Parallelanschlag
Der Parallelanschlag (21) wird auf das
Profil des Sägetisches gelegt.
Das Anlegeprofil des Parallelanschlags
kann nach Lösen der beiden Schrauben
(22) abgenommen und umgesetzt wer-
den:
Hohe Anlegekante = zum Sägen
von hohen Werkstücken (max.
65
mm).
Niedrige Anlegekante =
zum Sägen von flachen Werk-
stücken,
wenn das Sägeblatt geneigt ist.
Winkelanschlag
Der Winkelanschlag (23) wird von vorne
in die Nut im Sägetisch eingeschoben.
Für Winkelschnitte kann der Anschlag
nach Lösen des Klemmhebels
(24) ver-
stellt werden (±47°).
7.1 Aufstellung
Um einen sicheren Stand des Gerätes
zu gewährleisten, gibt es zwei Möglich-
keiten:
Aufstellung auf Maschinenständer
(Sonderzubehör);
Aufstellung auf stabilem Tisch oder
Werkbank mit geschlossener
Platte.
7.2 Spaltkeil ausrichten und
Spanhaube montieren
1. Sägeblatt ganz nach oben kurbeln.
2. Tischeinlegeprofil (25) lösen und
herausnehmen.
3. Schrauben (26) an der Spaltkeilhal-
terung lockern.
4. Spaltkeil (27) bis zum Anschlag
nach oben ziehen.
5. Schrauben (26) an der Spaltkeilhal-
terung festziehen.
6. Innensechskantschraube (28) lösen
(dazu Innensechskantschraube
gegen den Uhrzeigersinn dre-
hen!) und Spaltkeil ausrichten: Der
Abstand zwischen dem äußeren
Rand des Sägeblatts und dem
Spaltkeil muss 3 bis 5
mm betragen.
A
Gefahr!
Der Spaltkeil gehört zu den
Sicherheitseinrichtungen und muss
für einen gefahrlosen Betrieb korrekt
montiert sein.
7. Innensechskantschraube (28) fest-
ziehen (dazu Innensechskant-
schraube im Uhrzeigersinn dre-
hen!).
8. Tischeinlegeprofil befestigen.
19
0¡-45¡
-1,5¡-46,5¡
20
21
7. Inbetriebnahme
22
30
45
15
0
15
30
45
23
30
45
15
15
0
30
45
24
25
26
28
27
8
DEUTSCH
9. Spanhaube (30) am Spaltkeil (29)
montieren.
7.3 Späneabsaugung
anschließen
A
Gefahr!
Einige Holzstaubarten (z.B.
von Eichen- und Eschenholz) können
beim Einatmen Krebs verursachen:
Arbeiten Sie in geschlossenen Räu
-
men nur mit einer Späneabsauganla-
ge (Luftgeschwindigkeit an
Anschlussstutzen der Säge
20 m/s).
A
Achtung!
Ein Betrieb ohne Späne-
absauganlage ist nur möglich:
im Freien;
bei kurzzeitigem Betrieb (bis max.
30
Betriebsminuten);
mit Staubschutzmaske.
Wenn keine Späneabsauganlage
benutzt wird, sammeln sich im Innern
des Gehäuses Sägespäne an. Diese
Rückstände müssen spätestens nach
30
Betriebsminuten entfernt werden.
Anschlussstutzen zur Späneabsaugung
befinden sich am Sägeblattgehäuse und
an der Spanhaube.
Stecken Sie das Späneauswurfrohr
(31) wie abgebildet auf den
Anschlussstutzen des Sägeblattge-
häuses.
A
Gefahr!
Durch die Drehbewegung des
Sägeblatts werden die Sägespäne
aus dem Späneauswurfrohr geblasen.
Achten Sie darauf, wohin der Späne
-
strahl zielt.
A
Achtung!
Damit Späne effektiv abgeleitet
werden können, muss das beilie
-
gende Späneauswurfrohr auch bei
Betrieb ohne Späneabsaugung mon
-
tiert sein.
Das Späneauswurfrohr darf nicht
durch Gegenstände zugestellt sein.
7.4 Netzanschluss
B
Gefahr! Elektrische Spannung
Setzen Sie die Säge nur in tro-
ckener Umgebung ein.
Betreiben Sie die Säge nur an einer
Stromquelle, die folgende Anforde
-
rungen erfüllt (siehe auch "Tech-
nische Daten"):
Netzspannung und -Frequenz
müssen mit den auf dem Typen-
schild der Maschine angege-
benen Daten übereinstimmen;
Absicherung mit einem FI-Schal-
ter mit einem Fehlerstrom von
30
mA;
Steckdosen vorschriftsmäßig
installiert, geerdet und geprüft.
Verlegen Sie das Netzkabel so, dass
es beim Arbeiten nicht stört und nicht
beschädigt werden kann.
Schützen Sie das Netzkabel vor Hitze,
aggressiven Flüssigkeiten und
scharfen Kanten.
Verwenden Sie als Verlängerungska-
bel nur Gummikabel mit ausrei-
chendem Querschnitt (3 x 1,5 mm
2
).
Ziehen Sie den Netzstecker nicht am
Netzkabel aus der Steckdose.
A
Unfallgefahr!
Die Säge darf nur von einer
Person zugleich bedient werden. Wei
-
tere Personen dürfen sich nur zum
Zuführen oder Abnehmen der Werk
-
stücke entfernt von der Säge aufhal-
ten.
Kontrollieren Sie vor der Arbeit auf
einwandfreien Zustand:
Netzkabel und Netzstecker;
Ein-/Aus-Schalter;
Spaltkeil;
Spanhaube;
Schiebestock.
Verwenden Sie persönliche
Schutzausrüstung:
Staubschutzmaske;
Gehörschutz;
Schutzbrille.
Nehmen Sie beim Sägen die richtige
Arbeitsposition ein:
vorn an der Bedienerseite;
frontal zur Säge;
links neben der Sägeblattflucht;
bei Zwei-Personen-Betrieb muss
die zweite Person an der Tisch
-
verlängerung stehen.
Benutzen Sie bei der Arbeit je nach
Erfordernis:
Tischverlängerung (Zubehör) –
bei Zwei-Personen-Betrieb und
wenn Werkstücke nach dem
Durchtrennen vom Tisch fallen
würden;
Schiebeschlitten (Zubehör);
Späneabsaugvorrichtung.
Vermeiden Sie typische Bedienungs-
fehler:
Bremsen Sie das Sägeblatt nicht
durch seitlichen Druck ab. Es
besteht Rückschlaggefahr.
Drücken Sie das Werkstück beim
Sägen stets auf den Tisch und
verkanten Sie es nicht. Es besteht
Rückschlaggefahr.
Sägen Sie niemals mehrere Werk-
stücke gleichzeitig – auch keine
Bündel, die aus mehreren Einzel-
stücken bestehen. Es besteht
Unfallgefahr, wenn einzelne Stü-
cke unkontrolliert vom Sägeblatt
erfasst werden.
c
Einzugsgefahr!
Niemals Werkstücke schnei-
den, an denen sich Seile, Schnüre,
Bänder, Kabel oder Drähte befinden
oder die solche Materialien enthalten.
8.1 Sägen
Zum Sägen wird das Werkstück gleich-
mäßig nach hinten geschoben:
1. Schnitthöhe einstellen. Die Span-
haube muss an der Vorderseite
ganz auf dem Werkstück aufliegen.
2. Neigungswinkel einstellen und arre-
tieren.
3. Gegebenenfalls Parallelanschlag
montieren.
4. Säge einschalten.
5. Werkstück in einem Arbeitsgang
durchsägen.
6. Gerät ausschalten, wenn nicht
unmittelbar weitergearbeitet wer
-
den soll.
29 30
31
8. Bedienung
9
DEUTSCH
Winkelschnitt
1. Winkelanschlag in die Nut im Säge-
tisch schieben.
2. Gewünschten Winkel nach Lösen
des Klemmhebels (32) am Winkel-
anschlag einstellen und Klemmhe-
bel wieder festziehen.
3. Werkstück gegen den Winkelan-
schlag drücken.
4. Werkstück durch Vorschieben des
Winkelanschlags durchsägen.
A
Gefahr!
Vor allen Wartungs- und Reini-
gungsarbeiten:
Gerät ausschalten.
Netzstecker ziehen.
Warten bis die Säge stillsteht.
Nach Wartungs- und Reinigungsar-
beiten alle Sicherheitseinrichtungen
wieder in Betrieb setzen und über-
prüfen.
Weitergehende Wartungs- oder
Reparaturarbeiten, als die in diesem
Kapitel beschriebenen, dürfen nur
Fachkräfte durchführen.
A
Gefahr!
Bei einer beschädigten Tisch-
einlage besteht die Gefahr, dass sich
kleine Gegenstände, zwischen Tisch-
einlage und Sägeblatt verklemmen
und das Sägeblatt blockieren. Tau
-
schen Sie beschädigte Tischeinlagen
sofort aus!
9.1 Sägeblatt wechseln
A
Gefahr!
Schnittgefahr besteht auch am
stehenden Sägeblatt. Tragen Sie beim
Wechsel des Sägeblattes Hand-
schuhe.
1. Spanhaube abnehmen.
2. Tischeinlegeprofil (33) lösen und
herausnehmen.
3. Verschraubung (34) unten am
Spänekasten lösen und Deckblech
(35) nach oben herausziehen.
4. Sägeblattwelle mit Maulschlüssel
13 mm festhalten und Spann-
schraube (36) mit Innensechskant-
schlüssel lösen (Linksgewinde!).
5. Sägeblatt von der Sägeblattwelle
nehmen.
6. Spannflächen auf Sägeblattwelle
und Sägeblatt reinigen.
A
Gefahr!
Verwenden Sie keine Reini-
gungsmittel (z.B. um Harzrückstände
zu beseitigen), welche die Leichtme-
tallbauteile angreifen können; die
Festigkeit der Säge kann sonst beein-
trächtigt werden.
7. Neues Sägeblatt auflegen (Dreh-
richtung beachten!).
A
Gefahr!
Verwenden Sie nur geeignete
Sägeblätter, die EN 847-1 entspre-
chen (siehe „Technische Daten“) –
bei ungeeigneten oder beschädigten
Sägeblättern können durch die Flieh
-
kraft Teile explosionsartig wegge-
schleudert werden.
Nicht verwendet werden dürfen:
Sägeblätter, deren zulässige
Höchstdrehzahl unter der Nenn
-
leerlaufdrehzahl der Sägeblatt-
welle liegt (siehe „Technische
Daten“);
Sägeblätter aus hochlegiertem
Schnellarbeitsstahl (HSS);
Sägeblätter mit sichtbaren
Beschädigungen;
Trennscheiben.
A
Gefahr!
Montieren Sie das Sägeblatt nur
mit Originalteilen.
Verwenden Sie keine losen Redu-
zierringe; das Sägeblatt kann sich
sonst lösen.
Sägeblätter müssen so montiert
sein, dass sie ohne Unwucht und
Schlag laufen und sich beim
Betrieb nicht lösen können.
8. Konterflansch aufschieben (Zentrie-
rung am Flansch beachten).
9. Spannschraube eindrehen (Linksge-
winde!) und mit beiliegendem Werk-
zeug handfest anziehen.
A
Gefahr!
Werkzeug zum Festschrauben
des Sägeblattes nicht verlängern.
Spannschraube nicht durch
Schläge auf das Werkzeug fest
-
ziehen.
10. Deckblech am Spänekasten befesti-
gen.
11. Tischeinlegeprofil befestigen.
12. Spanhaube befestigen.
9.2 Skalenbänder justieren
Die Skalenbänder können entspre-
chend der Dicke des Sägeblattes justiert
werden:
1. Befestigungsschrauben (37) lösen
und Skalenbänder justieren.
9. Wartung und Pflege
30
45
1
5
0
15
3
0
45
32
33
34
35
36
37
10
DEUTSCH
2. Befestigungsschrauben festziehen
und Einstellung mit Probeschnitt
überprüfen.
9.3 Winkelanschlag justieren
1. Rechtwinkligkeit zum Sägeblatt mit
Winkelmaß überprüfen.
2. Befestigungsschrauben (38) gege-
benenfalls lösen und Bogenskala
justieren.
3. Befestigungsschrauben festziehen.
9.4 Anschlagbegrenzung
einstellen
1. Stellen Sie den Anschlagbegren-
zungshebel (39) nach links (0° bis
45°).
2. Neigungswinkel prüfen:
0° = rechtwinklig zum Sägetisch
45° mit separatem Winkelmaß.
Werden diese nicht genau erreicht:
3. Tischeinlegeprofil abschrauben.
4. Schrauben (40) an der Anschlagbe-
grenzung verstellen, bis der Nei-
gungswinkel zum Sägetisch in den
Endpositionen genau 0° (= recht
-
winklig), beziehungsweise 45°
beträgt.
5. Nach dem Verstellen der Anschlag-
begrenzung, Winkelskala an der
Vorderseite ggf. nachjustieren.
6. Tischeinlegeprofil befestigen.
9.5 Säge reinigen
1. Gerät auf die Seite legen.
2. Sägespäne und Staub mit Staub-
sauger oder Bürste entfernen:
Führungselemente für das Ver-
stellen des Sägeblattes;
Lüftungsschlitze des Motors.
9.6 Säge aufbewahren
A
Gefahr!
Bewahren Sie das Gerät so auf,
dass es nicht von Unbefugten in
Gang gesetzt werden kann und
sich niemand am stehenden
Gerät verletzen kann.
A
Achtung!
Gerät nicht ungeschützt im
Freien oder in feuchter Umgebung
aufbewahren.
3
Hinweis:
Der Ein-/Aus-Taster kann mit
einem Vorhängeschloss gesichert
werden.
9.7 Wartung
Vor jedem Einschalten
Sichtprüfung, ob Abstand Sägeblatt –
Spaltkeil 3 bis 5 mm.
Sichtprüfung, ob Netzkabel und Netzste-
cker unbeschädigt; defekte Teile ggf.
durch Elektrofachkraft ersetzen lassen.
1x im Monat (bei täglichem Gebrauch)
Sägespäne mit Staubsauger oder Pinsel
entfernen; Führungselemente leicht
ölen:
Gewindestange und Führungsstan-
gen für Höhenverstellung;
Schwenksegmente.
Alle 300 Betriebsstunden
Alle Schraubverbindungen prüfen, ggf.
festziehen.
Vor dem Zuschneiden, Probe-
schnitte an passenden Reststücken
durchführen.
Werkstück stets so auf den Säge-
tisch auflegen, dass das Werkstück
nicht umkippen oder wackeln kann
(z.B. bei einem gewölbten Brett, die
nach außen gewölbte Seite nach
oben).
Bei langen Werkstücken, geeignete
Werkstückauflagen, zum Beispiel
Tischverlängerung oder Tischver
-
breiterung (Zubehör) verwenden.
Zum rationellen Sägen gleich langer
Abschnitte, Längenanschlag (Zube
-
hör) verwenden.
Oberflächen der Auflagetische sau-
ber halten – insbesondere Harzrück-
stände mit einem geeigneten War-
tungs- und Pflegespray (Zubehör)
entfernen.
Für besondere Aufgaben erhalten Sie im
Fachhandel folgendes Zubehör – die
Abbildungen finden Sie auf der hinteren
Umschlagseite:
A Maschinenständer
für sicheren Stand der Maschine
und optimale Arbeitshöhe;
ideal für mobilen Einsatz, da platz-
sparend zusammenklappbar.
B Basisträger-System
für die Montage von Schiebeschlit-
ten, Tischverbreiterung oder Tisch-
verlängerung erforderlich.
C Verlängerung Basisträger-System
für die Erweiterung des Basisträ-
ger-Systems auf 1350 mm. Ein bei-
liegender Stützfuß sorgt für
sicheren Stand.
D Stützfuß für Verlängerung Basis-
träger-System
für eine zusätzliche Abstützung der
Basisträger-Verlängerung.
E Schiebeschlitten mit Queranschlag
zur Montage am Basisträger-Sys-
tem. Schnittlänge bis 600 mm.
F Tischverbreiterung
zur Montage am Basisträger-Sys-
tem. Damit kann der Sägetisch
links oder rechts verbreitert wer-
den.
G Tischverlängerung mit Stützfuß
zur Montage am Basisträger-Sys-
tem. Damit kann der Sägetisch
vorne oder hinten um 1000 mm ver-
längert werden.
H Späneabsaugeinrichtung
schont die Gesundheit und hält die
Werkstatt sauber.
I Absaugadapter
zum Anschluss der Späneabsaug-
einrichtung an einen Trocken-Nass-
Sauger.
J Rollenständer
zum präzisen Führen langer Werk-
stücke.
K Wartungs- und Pflegespray
zum Entfernen von Harzrückstän-
den und zum Konservieren der
Metalloberflächen.
L Sägeblatt-Hartmetall
210x2,4/1,6x30 30WZ
für Längs- und Querschnitte in
Massivholz und Spanplatte.
M Sägeblatt-Hartmetall
210x2,4/1,6x30 42WZ
für Längs- und Querschnitte in
Paneele; Kunststoff-, Alu-, Kupfer-
profile und hochwertige, furnierte
Platten.
N Sägeblatt-Hartmetall
210x2,4/1,6x30 64WZ
Universalsägeblatt für Kunststoffe
und Metalle.
30
45
15
15
0
30
45
38
0¡-45¡
-1,5¡-46,5¡
39
40
10. Tipps und Tricks
11. Lieferbares Zubehör
11
DEUTSCH
A
Gefahr!
Reparaturen an Elektrowerk-
zeugen dürfen nur durch eine Elektro-
fachkraft ausgeführt werden!
Reparaturbedürftige Elektrowerkzeuge
können an die Service-Niederlassung
Ihres Landes eingesandt werden. Die
Adresse finden Sie bei der Ersatzteil
-
liste.
Bitte beschreiben Sie bei der Einsen-
dung zur Reparatur den festgestellten
Fehler.
Das Verpackungsmaterial der Maschine
ist zu 100% recyclingfähig.
Ausgediente Elektrowerkzeuge und
Zubehör enthalten große Mengen wert-
voller Roh- und Kunststoffe, die eben-
falls einem Recyclingprozess zugeführt
werden können.
Die Anleitung wurde auf chlorfrei
gebleichtem Papier gedruckt.
A
Gefahr!
Vor jeder Störungsbeseiti-
gung:
1. Gerät ausschalten.
2. Netzstecker ziehen.
3. Warten bis Sägeblatt steht.
Nach jeder Störungsbeseitigung alle
Sicherheitseinrichtungen wieder in
Betrieb setzen und überprüfen.
Motor läuft nicht
Unterspannungsrelais wurde durch vor-
übergehenden Spannungsausfall ausge-
löst:
Erneut einschalten.
Keine Netzspannung:
Kabel, Stecker, Steckdose und
Sicherung prüfen.
Motor überhitzt, z.B. durch stumpfes
Sägeblatt oder Spänestau im Gehäuse:
Ursache der Überhitzung beseiti-
gen, einige Minuten abkühlen las-
sen, dann erneut einschalten.
Angegebene Höchstdrehzahl wird
nicht erreicht
Motor erhält zu geringe Netzspannung:
Kürzere Zuleitung oder Zuleitung mit
größerem Querschnitt verwenden
( 1,5 mm
2
).
Stromversorgung von Elektrofach-
kraft überprüfen lassen.
Sägeleistung lässt nach
Sägeblatt stumpf (Sägeblatt hat evtl.
Brandflecke an der Seite):
Sägeblatt austauschen (siehe Kapi-
tel „Wartung“).
Späneauswurfrohr verstopft
Keine Absauganlage angeschlossen
oder Absaugleistung zu gering:
Absauganlage anschließen oder
Absaugleistung erhöhen (Luftge-
schwindigkeit 20 m/sec am Spä-
neauswurfrohr).
12. Reparatur
13. Umweltschutz
14. Probleme und Störungen
15. Technische Daten
Spannung V 230 (1 50 Hz)
Leistung Aufnahmeleistung P
1
Abgabeleistung P
2
kW
kW
1,8 kW S6 40%
1,1 kW S6 40%
Stromaufnahme A 8,8
Absicherung min. A 10 (träge oder K-Automat)
Schutzart IP 20
Nennleerlaufdrehzahl (bei 230V) min
-1
4500 ± 10%
Schnittgeschwindigkeit (bei 230V) m/s 49,5 ± 10%
Sägeblattdurchmesser (außen) mm 210
Sägeblattbohrung (innen) mm 30
Schnittbreite mm 2,5
Schnitthöhe bei senkrechtem Sägeblatt
bei 45° Sägeblattneigung
mm
mm
0 ... 65
0 ... 45
Abmessungen Länge Sägetisch
Breite Sägetisch
Höhe (mit Spanhaube)
mm
mm
mm
540
430
505
Maschinengewicht kg 23,5
Geräuschemissionswerte im Leerlauf (EN 61029-1 *),
Absaugung abgeschaltet
A-Schall-Druckpegel L
pA
A-Schall-Leistungspegel L
WA
Unsicherheit K
dB (A)
dB (A)
dB (A)
85,5
97,0
4,0
12
DEUTSCH
Geräuschemissionswerte bei Bearbeitung (EN 61029-1 *),
Absaugung eingeschaltet
A-Schall-Druckpegel L
pA
A-Schall-Leistungspegel L
WA
Unsicherheit K
dB (A)
dB (A)
dB (A)
88,3
100,0
4,0
* Die angegebenen Werte sind Emissionswerte und müssen damit nicht zugleich auch sichere Arbeitsplatzwerte darstellen. Obwohl es eine Korre-
lation zwischen Emissions- und Immissionspegeln gibt, kann daraus nicht zuverlässig abgeleitet werden, ob zusätzliche Vorsichtsmaßnahmen not-
wendig sind oder nicht. Faktoren, welche den aktuellen am Arbeitsplatz tatsächlich vorhandenen Immissionspegel beeinflussen, beinhalten die
Eigenart des Arbeitsraumes und andere Geräuschquellen, d.h. die Zahl der Maschinen und anderer benachbarter Arbeitsvorgänge. Die zulässigen
Arbeitsplatzwerte können ebenso von Land zu Land variieren. Diese Information soll jedoch den Anwender befähigen, eine bessere Abschätzung
von Gefährdung und Risiko vorzunehmen.
52
A 091 001 7047 B 091 001 8450 C 091 005 0028
D 091 005 0036 E 091 001 8434 F 091 001 8442
G 091 001 8469 H 091 001 7608 I 091 003 1260
J 091 005 3353 K 091 101 8691 L628 036 000
M 628 039 000 N628 081 000
OB
E
N
O
B
E
N
O
B
E
N
O
B
E
N
3
0
45
1
5
0
15
3
0
45
4
2
4
3
4
4
4
5
4
6
4
7
4
8
4
9
5
0
5
1
5
2
5
3
4
1
O
B
E
N
210x2,4/1,6x30 30WZ
210x2,4/1,6x30 42WZ 210x2,4/1,6x30 64WZ
U30003_40.fm
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  • Page 51 51
  • Page 52 52

Metabo PK 200 Bedienungsanleitung

Kategorie
Elektrowerkzeuge
Typ
Bedienungsanleitung