Metabo WXLA 24-180 Quick Bedienungsanleitung

Kategorie
Winkelschleifer
Typ
Bedienungsanleitung

Dieses Handbuch ist auch geeignet für

2
EN 60745, 2006/42/EG, 2004/108/EG
Volker Siegle, Director Innovation, Research and Development
Responsible Person for Documentation
© 2010 Metabowerke GmbH, 72622 Nürtingen, Germany
WXLA 24-180 Quick
WXLA 24-230 Quick
WXLA 26-230 Quick
Quick
Quick Quick Quick
D
max
mm (in)
180 (7) 230 (9) 230 (9)
t
max1
; t
max2
; t
max3
mm (in)
10; 8; 8 (
3
/
8
;
5
/
16
;
5
/
16
)
M / l - / mm (in)
M 14 / 19 (
6
/
8
)
n min
-1
(rpm)
8500 6600 6600
P
1
W
2400 2400 2600
P
2
W
1600 1600 1800
m kg (lbs)
5,8 (12.8) 5,9 (13.0) 6,4 (14.1)
a
h,SG
/K
h,SG
m/s
2
2,7 / 1,5 2,7 / 1,5 2,7 / 1,5
L
pA
/K
pA
dB(A)
94 / 3 94 / 3 94 / 3
L
WA
/K
WA
dB(A)
105 / 3 105 / 3 105 / 3
15
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3
12A
3
3
12B
1
2
3
4567
8
9
10
11
13
12
14
A
C
D
E
B
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F
(f)
H
I
N
O
P
Q
B
G
EE
E
D
C
A
(M 14) 6.30706
D
max
= 180 mm (7“) 6.30370
D
max
= 230 mm (9“) 6.30371
(M 14) 6.30800
6.35000
J
(1) (12) (13)
(11)
4
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DEUTSCH
5
D
1 Konformitätserklärung
2 Bestimmungsgemäße Verwendung
3 Allgemeine Sicherheitshinweise
4 Spezielle Sicherheitshinweise
berblick
6 Besondere Produkteigenschaften
7 Inbetriebnahme
8 Schleifscheibe anbringen
9 Benutzung
10 Reinigung
11 Störungsbeseitigung
12 Zubehör
13 Reparatur
14 Umweltschutz
15 Technische Daten
Wir erklären in alleiniger Verantwortlichkeit, dass
dieses Produkt mit den auf Seite 2 angegebenen
Normen und Richtlinien übereinstimmt.
Die Maschinen sind mit original Metabo-Zubehör
geeignet zum Schleifen, Arbeiten mit Drahtbürsten
und Trennschleifen von Metall, Beton, Stein und
ähnlichen Materialien ohne Verwendung von
Wasser.
Für Schäden durch nicht bestimmungsgemäßen
Gebrauch haftet allein der Benutzer.
Allgemein anerkannte Unfallverhütungs-
vorschriften und beigelegte Sicherheitshinweise
müssen beachtet werden.
WARNUNG
– Zur Verringerung eines
Verletzungsrisikos Betriebsanleitung
lesen.
WARNUNG Lesen Sie alle Sicherheits-
hinweise und Anweisungen.
Versäumnisse
bei der Einhaltung der Sicherheitshinweise und
Anweisungen können elektrischen Schlag, Brand
und/oder schwere Verletzungen verursachen.
Bewahren Sie alle Sicherheitshinweise und
Anweisungen für die Zukunft auf.
Lesen Sie vor der Benutzung des Elektro-
werkzeugs die beiliegenden Sicherheitshinweise
und die Gebrauchsanleitung aufmerksam und
vollständig durch. Bewahren Sie alle beiliegenden
Dokumente auf und geben Sie Ihr Elektrowerkzeug
nur zusammen mit diesen Dokumenten weiter.
4.1 Gemeinsame Sicherheitshinweise zum
Schleifen, Arbeiten mit Drahtbürsten
und Trennschleifen:
a)
Dieses Elektrowerkzeug ist zu verwenden als
Schleifer, Drahtbürste und Trennschleif-
maschine. Beachten Sie alle
Sicherheits-
hinweise, Anweisungen, Darstellungen und
Daten, die Sie mit dem Gerät erhalten.
Wenn Sie
die folgenden Anweisungen nicht beachten, kann
es zu elektrischem Schlag, Feuer und/oder
schweren Verletzungen kommen.
b)
Dieses Elektrowerkzeug ist nicht geeignet
,
zum Sandpapierschleifen und
Polieren.
Verwendungen, für die das Elektrowerkzeug nicht
vorgesehen ist, können Gefährdungen und
Verletzungen verursachen.
c)
Verwenden Sie kein Zubehör, das vom
Hersteller nicht speziell für dieses
Elektrowerkzeug vorgesehen und empfohlen
wurde.
Nur weil Sie das Zubehör an Ihrem
Elektrowerkzeug befestigen können, garantiert
das keine sichere Verwendung.
Originalbetriebsanleitung
Sehr geehrter Kunde,
vielen Dank für das Vertrauen, das Sie uns beim Kauf Ihres neuen Metabo Elektrowerkzeugs
entgegengebracht haben. Jedes Metabo Elektrowerkzeug wird sorgfältig getestet und unterliegt den
strengen Qualitätskontrollen der Metabo Qualitätssicherung. Die Lebensdauer eines Elektrowerkzeugs
hängt aber in starkem Maße von Ihnen ab. Beachten Sie bitte die Informationen dieser
Gebrauchsanleitung und der beiliegenden Dokumente. Je sorgsamer Sie Ihr Metabo Elektrowerkzeug
behandeln, umso länger wird es zuverlässig seinen Dienst erfüllen.
Inhalt
1 Konformitätserklärung
2 Bestimmungsgemäße
Verwendung
3 Allgemeine
Sicherheitshinweise
4Spezielle
Sicherheitshinweise
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6
DEUTSCH
D
d)
Die zulässige Drehzahl des Einsatzwerk-
zeugs muss mindestens so hoch sein wie die
auf dem Elektrowerkzeug angegebene
Höchstdrehzahl.
Zubehör, das sich schneller als
zulässig dreht, kann zerbrechen und umherfliegen.
e)
Außendurchmesser und Dicke des
Einsatzwerkzeugs müssen den Maßangaben
lhres Elektrowerkzeugs entsprechen.
Falsch
bemessene Einsatzwerkzeuge können nicht
ausreichend abgeschirmt oder kontrolliert werden.
f)
Schleifscheiben oder anderes Zubehör
müssen genau auf die Schleifspindel Ihres
Elektrowerkzeugs passen.
Einsatzwerkzeuge,
die nicht genau auf die Schleifspindel des
Elektrowerkzeugs passen, drehen sich
ungleichmäßig, vibrieren sehr stark und können
zum Verlust der Kontrolle führen.
g)
Verwenden Sie keine beschädigten Einsatz-
werkzeuge. Kontrollieren Sie vor jeder
Verwendung Einsatzwerkzeuge wie Schleif-
scheiben auf Absplitterungen und Risse,
Drahtbürsten auf lose oder gebrochene Drähte.
Wenn das Elektrowerkzeug oder das Einsatz-
werkzeug herunterfällt, überprüfen Sie, ob es
beschädigt ist, oder verwenden Sie ein
unbeschädigtes Einsatzwerkzeug. Wenn Sie
das Einsatzwerkzeug kontrolliert und
eingesetzt haben, halten Sie und in der Nähe
befindliche Personen sich außerhalb der Ebene
des rotierenden Einsatzwerkzeugs auf und
lassen Sie das Gerät eine Minute lang mit
Höchstdrehzahl laufen.
Beschädigte
Einsatzwerkzeuge brechen meist in dieser
Testzeit.
h)
Tragen Sie persönliche Schutzausrüstung.
Verwenden Sie je nach Anwendung
Vollgesichtsschutz, Augenschutz oder
Schutzbrille. Soweit angemessen, tragen Sie
Staubmaske, Gehörschutz, Schutzhandschuhe
oder Spezialschürze, die kleine Schleif- und
Materialpartikel von Ihnen fernhält.
Die Augen
sollen vor herumfliegenden Fremdkörpern
geschützt werden, die bei verschiedenen
Anwendungen entstehen. Staub- oder
Atemschutzmaske müssen den bei der
Anwendung entstehenden Staub filtern. Wenn Sie
lange lautem Lärm ausgesetzt sind, können Sie
einen Hörverlust erleiden.
i)
Achten Sie bei anderen Personen auf sicheren
Abstand zu Ihrem Arbeitsbereich. Jeder, der
den Arbeitsbereich betritt, muss persönliche
Schutzausrüstung tragen.
Bruchstücke des
Werkstücks oder gebrochener Einsatzwerkzeuge
können wegfliegen und Verletzungen auch
außerhalb des direkten Arbeitsbereichs
verursachen.
j)
Halten Sie das Gerät nur an den isolierten
Griffflächen, wenn Sie Arbeiten ausführen, bei
denen das Einsatzwerkzeug verborgene
Stromleitungen oder das eigene Netzkabel
treffen kann.
Der Kontakt mit einer spannungs-
führenden Leitung kann auch metallene
Geräteteile unter Spannung setzen und zu einem
elektrischen Schlag führen.
k)
Halten Sie das Netzkabel von sich drehenden
Einsatzwerkzeugen fern.
Wenn Sie die Kontrolle
über das Gerät verlieren, kann das Netzkabel
durchtrennt oder erfasst werden und Ihre Hand
oder Ihr Arm in das sich drehende
Einsatzwerkzeug geraten.
I)
Legen Sie das Elektrowerkzeug niemals ab,
bevor das Einsatzwerkzeug völlig zum
Stillstand gekommen ist.
Das sich drehende
Einsatzwerkzeug kann in Kontakt mit der
Ablagefläche geraten, wodurch Sie die Kontrolle
über das Elektrowerkzeug verlieren können.
m)
Lassen Sie das Elektrowerkzeug nicht
laufen, während Sie es tragen.
Ihre Kleidung
kann durch zufälligen Kontakt mit dem sich
drehenden Einsatzwerkzeug erfasst werden, und
das Einsatzwerkzeug sich in Ihren Körper bohren.
n)
Reinigen Sie regelmäßig die Lüftungsschlitze
lhres Elektrowerkzeugs.
Das Motorgebläse zieht
Staub in das Gehäuse, und eine starke
Ansammlung von Metallstaub kann elektrische
Gefahren verursachen.
o)
Verwenden Sie das Elektrowerkzeug nicht in
der Nähe brennbarer Materialien.
Funken
können diese Materialien entzünden.
p)
Verwenden Sie keine Einsatzwerkzeuge, die
flüssige Kühlmittel erfordern.
Die Verwendung
von Wasser oder anderen flüssigen Kühlmitteln
kann zu einem elektrischen Schlag führen.
4.2 Rückschlag und entsprechende
Sicherheitshinweise
Rückschlag ist die plötzliche Reaktion infolge
eines hakenden oder blockierten drehenden
Einsatzwerkzeugs, wie Schleifscheibe,
Drahtbürste usw. Verhaken oder Blockieren führt
zu einem abrupten Stopp des rotierenden
Einsatzwerkzeugs. Dadurch wird ein
unkontrolliertes Elektrowerkzeug gegen die
Drehrichtung des Einsatzwerkzeugs an der
Blockierstelle beschleunigt.
Wenn z. B. eine Schleifscheibe im Werkstück hakt
oder blockiert, kann sich die Kante der
Schleifscheibe, die in das Werkstück eintaucht,
verfangen und dadurch die Schleifscheibe
ausbrechen oder einen Rückschlag verursachen.
Die Schleifscheibe bewegt sich dann auf die
Bedienperson zu oder von ihr weg, je nach
Drehrichtung der Scheibe an der Blockierstelle.
Hierbei können Schleifscheiben auch brechen.
Ein Rückschlag ist die Folge eines falschen oder
fehlerhaften Gebrauchs des Elektrowerkzeugs. Er
kann durch geeignete Vorsichtsmaßnahmen, wie
nachfolgend beschrieben, verhindert werden.
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DEUTSCH
7
D
a)
Halten Sie das Elektrowerkzeug gut fest und
bringen Sie Ihren Körper und lhre Arme in eine
Position, in der Sie die Rückschlagkräfte
abfangen können. Verwenden Sie immer den
Zusatzgriff, falls vorhanden, um die
größtmögliche Kontrolle über Rückschlag-
kräfte oder Reaktionsmomente beim Hochlauf
zu haben.
Die Bedienperson kann durch
geeignete Vorsichtsmaßnahmen die Rückschlag-
und Reaktionskräfte beherrschen.
b)
Bringen Sie lhre Hand nie in die Nähe sich
drehender Einsatzwerkzeuge.
Das
Einsatzwerkzeug kann sich beim Rückschlag über
lhre Hand bewegen.
c)
Meiden Sie mit Ihrem Körper den Bereich,
in den das Elektrowerkzeug bei einem
Rückschlag bewegt wird.
Der Rückschlag
treibt das Elektrowerkzeug in die Richtung
entgegengesetzt zur Bewegung der
Schleifscheibe an der Blockierstelle.
d)
Arbeiten Sie besonders vorsichtig im Bereich
von Ecken, scharfen Kanten usw. Verhindern
Sie, dass Einsatzwerkzeuge vom Werkstück
zurückprallen und verklemmen.
Das rotierende
Einsatzwerkzeug neigt bei Ecken, scharfen Kanten
oder wenn es abprallt, dazu, sich zu verklemmen.
Dies verursacht einen Kontrollverlust oder
Rückschlag.
e)
Verwenden Sie kein Ketten- oder gezähntes
Sägeblatt.
Solche Einsatzwerkzeuge verursachen
häufig einen Rückschlag oder den Verlust der
Kontrolle über das Elektrowerkzeug.
4.3 Besondere Sicherheitshinweise zum
Schleifen und Trennschleifen:
a)
Verwenden Sie ausschließlich die für Ihr
Elektrowerkzeug zugelassenen Schleifkörper
und die für diese Schleifkörper vorgesehene
Schutzhaube.
Schleifkörper, die nicht für das
Elektrowerkzeug vorgesehen sind, können nicht
ausreichend abgeschirmt werden und sind
unsicher.
b)
Die Schutzhaube muss sicher am Elektro-
werkzeug angebracht und so eingestellt sein,
dass ein Höchstmaß an Sicherheit erreicht
wird, d. h. der kleinstmögliche Teil des
Schleifkörpers zeigt offen zur Bedienperson.
Die Schutzhaube soll die Bedienperson vor
Bruchstücken und zufälligem Kontakt mit dem
Schleifkörper schützen.
c)
Schleifkörper dürfen nur für die empfohlenen
Einsatzmöglichkeiten verwendet werden.
Z. B.: Schleifen Sie nie mit der Seitenfläche
einer Trennscheibe.
Trennscheiben sind zum
Materialabtrag mit der Kante der Scheibe
bestimmt. Seitliche Krafteinwirkung auf diese
Schleifkörper kann sie zerbrechen.
d)
Verwenden Sie immer unbeschädigte
Spannflansche in der richtigen Größe und Form
für die von Ihnen gewählte Schleifscheibe.
Geeignete Flansche stützen die Schleifscheibe
und verringern so die Gefahr eines
Schleifscheibenbruchs. Flansche für
Trennscheiben können sich von den Flanschen für
andere Schleifscheiben unterscheiden.
e)
Verwenden Sie keine abgenutzten
Schleifscheiben von größeren
Elektrowerkzeugen.
Schleifscheiben für größere
Elektrowerkzeuge sind nicht für die höheren
Drehzahlen von kleineren Elektrowerkzeugen
ausgelegt und können brechen.
4.4 Weitere besondere Sicherheitshinweise
zum Trennschleifen:
a)
Vermeiden Sie ein Blockieren der
Trennscheibe oder zu hohen Anpressdruck.
Führen Sie keine übermäßig tiefen Schnitte
aus.
Eine Überlastung der Trennscheibe erhöht
deren Beanspruchung und die Anfälligkeit zum
Verkanten oder Blockieren und damit die
Möglichkeit eines Rückschlags oder
Schleifkörperbruchs.
b)
Meiden Sie den Bereich vor und hinter der
rotierenden Trennscheibe.
Wenn Sie die
Trennscheibe im Werkstück von sich
wegbewegen, kann im Falle eines Rückschlags
das Elektrowerkzeug mit der sich drehenden
Scheibe direkt auf Sie zugeschleudert werden.
c)
Falls die Trennscheibe verklemmt oder Sie
die Arbeit unterbrechen, schalten Sie das Gerät
aus und halten Sie es ruhig, bis die Scheibe
zum Stillstand gekommen ist. Versuchen Sie
nie, die noch laufende Trennscheibe aus dem
Schnitt zu ziehen, sonst kann ein Rückschlag
erfolgen.
Ermitteln und beheben Sie die Ursache
für das Verklemmen.
d)
Schalten Sie das Elektrowerkzeug nicht
wieder ein, solange es sich im Werkstück
befindet. Lassen Sie die Trennscheibe erst ihre
volle Drehzahl erreichen, bevor Sie den Schnitt
vorsichtig fortsetzen.
Anderenfalls kann die
Scheibe verhaken, aus dem Werkstück springen
oder einen Rückschlag verursachen.
e)
Stützen Sie Platten oder große Werkstücke
ab, um das Risiko eines Rückschlags durch
eine eingeklemmte Trennscheibe zu
vermindern.
Große Werkstücke können sich unter
ihrem eigenen Gewicht durchbiegen. Das
Werkstück muss auf beiden Seiten der Scheibe
abgestützt werden, und zwar sowohl in der Nähe
des Trennschnitts als auch an der Kante.
f)
Seien Sie besonders vorsichtig bei
"Taschenschnitten" in bestehende Wände oder
andere nicht einsehbare Bereiche.
Die
eintauchende Trennscheibe kann beim Schneiden
in Gas- oder Wasserleitungen, elektrische
Leitungen oder andere Objekte einen Rückschlag
verursachen.
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8
DEUTSCH
D
4.5 Besondere Sicherheitshinweise zum
Arbeiten mit Drahtbürsten:
a)
Beachten Sie, dass die Drahtbürste auch
während des üblichen Gebrauchs Drahtstücke
verliert. Überlasten Sie die Drähte nicht durch
zu hohen Anpressdruck.
Wegfliegende
Drahtstücke können sehr leicht durch dünne
Kleidung und/oder die Haut dringen.
b)
Wird eine Schutzhaube empfohlen,
verhindern Sie, dass sich Schutzhaube und
Drahtbürste berühren können.
Teller- und
Topfbürsten können durch Anpressdruck und
Zentrifugalkräfte ihren Durchmesser vergrößern.
4.6 Weitere Sicherheitshinweise:
Elastische Zwischenlagen verwenden, wenn diese
mit dem Schleifmittel zur Verfügung gestellt
werden und wenn sie gefordert werden.
Angaben des Werkzeug- oder Zubehörherstellers
beachten! Scheiben vor Fett und Schlag schützen!
Schleifscheiben müssen sorgsam nach
Anweisungen des Herstellers aufbewahrt und
gehandhabt werden.
Niemals Trennschleifscheiben zum
Schruppschleifen verwenden!
Trennschleifscheiben dürfen keinem seitlichen
Druck ausgesetzt werden.
Das Werkstück muss fest aufliegen und gegen
Verrutschen gesichert sein, z.B. mit Hilfe von
Spannvorrichtungen. Große Werkstücke müssen
ausreichend abgestützt werden.
Werden Einsatzwerkzeuge mit Gewindeeinsatz
verwendet, darf das Spindelende den Lochboden
des Schleifwerkzeugs nicht berühren. Darauf
achten, dass das Gewinde im Einsatzwerkzeug
lang genug ist, um die Spindellänge aufzunehmen.
Das Gewinde im Einsatzwerkzeug muss zum
Gewinde auf der Spindel passen. Spindellänge
und Spindelgewinde siehe Seite 2 und Kapitel 15
Technische Daten.
Beachten Sie die mit diesem Symbol
gekennzeichneten Textstellen zu Ihrem
eigenen Schutz und zum Schutz Ihres
Elektrowerkzeugs!
Tragen Sie immer eine Schutzbrille.
Bei der Bearbeitung,
insbesondere von Metallen, kann
sich leitfähiger Staub im Inneren der Maschine
ablagern. Dadurch kann es zur Überleitung
elektrischer Energie auf das Maschinengehäuse
kommen. Das kann die zeitweilige Gefahr eines
elektrischen Schlages begründen. Deshalb ist es
notwendig, bei laufender Maschine regelmäßig,
häufig und gründlich die Maschine durch die
hinteren Lüftungsschlitze mit Druckluft
auszublasen. Dabei muss die Maschine sicher
gehalten werden.
Es wird empfohlen, eine stationäre Absauganlage
einzusetzen und einen Fehlerstrom-
Schutzschalter (FI) vorzuschalten. Bei
Abschaltung des Winkelschleifers durch den
FI-Schutzschalter muss die Maschine überprüft
und gereinigt werden. Motorreinigung siehe
Kapitel 10 Reinigung.
Stäube von Materialien wie bleihaltigem Anstrich,
einigen Holzarten, Mineralien und Metall können
gesundheitsschädlich sein. Berühren oder
Einatmen der Stäube können allergische
Reaktionen und/oder Atemwegserkrankungen des
Benutzers oder in der Nähe befindlicher Personen
hervorrufen.
Bestimmte Stäube wie Eichen- oder Buchenstaub
gelten als krebserzeugend, besonders in
Verbindung mit Zusatzstoffen zur Holzbehandlung
(Chromat, Holzschutzmittel). Asbesthaltiges
Material darf nur von Fachleuten bearbeitet
werden.
- Benutzen Sie möglichst eine Staubabsaugung.
- Sorgen Sie für gute Belüftung des
Arbeitsplatzes.
- Es wird empfohlen, eine Atemschutzmaske mit
Filterklasse P2 zu tragen.
Beachten Sie in Ihrem Land gültige Vorschriften für
die zu bearbeitenden Materialien.
Materialien, die bei der Bearbeitung
gesundheitsgefährdende Stäube oder Dämpfe
erzeugen (z.B. Asbest), dürfen nicht bearbeitet
werden.
Sorgen Sie dafür, dass beim Arbeiten unter
Staubbedingungen die Lüftungsöffnungen frei
sind. Falls es erforderlich werden sollte, den Staub
zu entfernen, trennen Sie zuerst das
Elektrowerkzeug vom Stromversorgungsnetz
(verwenden Sie nichtmetallische Objekte) und
vermeiden Sie das Beschädigen innerer Teile.
Beschädigte, unrunde bzw. vibrierende
Werkzeuge dürfen nicht verwendet werden.
Schäden an Gas- oder Wasserrohren, elektrischen
Leitungen und tragenden Wänden (Statik)
vermeiden.
Bei Verwendung der Maschine im Freien:
FI-Schutzschalter mit max. Auslösestrom (30 mA)
vorschalten!
Stecker aus der Steckdose ziehen, bevor
irgendeine Einstellung, Umrüstung oder Wartung
vorgenommen wird.
Ein beschädigter oder rissiger Zusatzgriff ist zu
ersetzen. Maschine mit defektem Zusatzgriff nicht
betreiben.
Eine beschädigte oder rissige Schutzhaube ist zu
ersetzen. Maschine mit defekter Schutzhaube
nicht betreiben.
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DEUTSCH
9
D
Maschine nicht einschalten, wenn Geräteteile oder
Schutzeinrichtungen fehlen oder defekt sind.
Maschinen mit Sanftanlauf (erkennbar am „X“ in
der Typbezeichnung): Wenn die Maschine beim
Einschalten sehr schnell auf Maximaldrehzahl
beschleunigt, liegt ein Elektronikfehler vor. Weitere
sicherheitsrelevante Elektronikfunktionen stehen
nicht mehr zur Verfügung. Lassen sie die Maschine
sofort reparieren (Siehe Kapitel 13).
Siehe Seite 3 (bitte ausklappen).
1 Quick-Spannmutter*
2Spindel
3 Autobalancer-Stützflansch (nicht abnehmbar)
4 Spindelarretierknopf
5 Elektronik-Signal-Anzeige*
6 Sperre (gegen unbeabsichtigtes Einschalten,
ggf. zur Dauereinschaltung)*
7 Schalterdrücker (zum
Ein-/Ausschalten)
8 Knopf (zum Verdrehen des Haupthandgriffs)*
9 Haupthandgriff
10 Zusatzgriff / Zusatzgriff mit
Vibrationsdämpfung *
11 Schutzhaube
12 Spannmutter*
13 Zweilochschlüssel*
14 Hebel (zur werkzeuglosen
Schutzhaubenverstellung)
* ausstattungsabhängig / nicht im Lieferumfang
Metabo Longlife-Winkelschleifer mit 50%
längerer Lebensdauer und doppelter Standzeit
der Schleifscheiben dank minimierter
Vibrationen
Autobalancer für doppelte Standzeit der
Schleifscheiben und minimalster Vibrationen
Reduzierter Serviceaufwand dank Metabo
Langzeitkohlebürsten
Anlaufstrombegrenzung mit Sanftanlauf
Metabo "Quick": Werkzeug-Schnellwechsel
Werkzeuglos drehbarer Haupthandgriff
Verdrehsichere Schutzhaube, sekundenschnell
einstellbar ohne Werkzeug
Metabo VibraTech (MVT):
Vibrationsreduzierende integrierte
Dämpfungssysteme an allen Griffbereichen
Lichtsignal informiert den Anwender über
besondere Situationen z.B. einen ausgelösten
Wiederanlaufschutz
Metabo S-automatic Sicherheitsabschaltung:
Bei Blockieren der Scheibe wird die
Stromzufuhr sofort unterbrochen
Metabo Sicherheitsschalter: Sperre gegen
unbeabsichtigtes Einschalten
Totmannfunktion: Sofortiges Ausschalten der
Maschine bei Loslassen des Schalters
Wiederanlaufschutz: verhindert einen
unbeabsichtigten Start der Maschine
Überlastschutz gegen thermische Überlastung
des Motors
Abschaltkohlebürsten
(Die genannten besonderen Produkteigenschaften
sind ausstattungsabhängig)
Vergleichen Sie vor Inbetriebnahme, ob die
auf dem Typenschild angegebene
Netzspannung und Netzfrequenz mit den Daten
Ihres Stromnetzes übereinstimmen.
Nur Verlängerungskabel mit einem
Mindestquerschnitt von 1,5 mm
2
verwenden.
Verlängerungskabel müssen für die
Leistungsaufnahme der Maschine geeignet sein
(vgl. technische Daten). Bei Verwendung einer
Kabelrolle, das Kabel immer völlig abrollen.
7.1 Zusatzgriff anbringen
Nur mit angebrachtem Zusatzgriff (10)
arbeiten! Den Zusatzgriff in die linke, mittlere
oder rechte Gewindebohrung (je nach Bedarf) von
Hand fest einschrauben.
7.2 Schutzhaube anbringen
(für Arbeiten mit Schleifscheiben)
Vor der Inbetriebnahme:
Schutzhaube anbringen.
Für Arbeiten mit Schruppscheiben muss aus
Sicherheitsgründen die Schutzhaube (11)
verwendet werden.
Für Arbeiten mit Trennscheiben muss aus
Sicherheitsgründen die spezielle
Trennschleifschutzhaube (siehe Kapitel 12
Zubehör) verwendet werden.
berblick
6 Besondere
Produkteigenschaften
7 Inbetriebnahme
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10
DEUTSCH
D
Siehe Seite 3, Abbildung E.
- Hebel (14) drücken und gedrückt halten. Die
Schutzhaube (11) in der gezeigten Stellung
aufsetzen.
- Hebel loslassen und Schutzhaube verdrehen,
bis der Hebel einrastet.
- Hebel drücken und Schutzhaube so verdrehen,
dass der geschlossene Bereich zum Anwender
zeigt.
- Auf sicheren Sitz prüfen: Der Hebel muss
eingerastet sein und die Schutzhaube darf sich
nicht verdrehen lassen.
7.3 Drehbarer Haupthandgriff
(ausstattungsabhängig)
Nur mit eingerastetem Haupthandgriff (9)
arbeiten.
Siehe Seite 3, Abbildung B.
- Knopf (8) eindrücken.
- Der Haupthandgriff (9) kann nun nach beiden
Seiten um 90°gedreht und eingerastet werden.
- Auf sicheren Sitz prüfen: Der Haupthandgriff (9)
muss eingerastet sein und darf sich nicht
verdrehen lassen.
7.4 Netzanschluss
Die Netzsteckdosen müssen mit trägen
Schmelzsicherungen oder Leitungsschutzschalter
abgesichert sein.
Maschinen mit „X in der Typbezeichnung:
(Mit eingebauter automatischer Anlaufstrom-
begrenzung(Sanftanlauf).) Die Netzsteckdosen
können auch mit flinken Schmelzsicherungen oder
Leitungsschutzschalter abgesichert sein.
Vor allen Umrüstarbeiten: Netzstecker aus
der Steckdose ziehen. Die Maschine muss
ausgeschaltet sein und die Spindel stillstehen.
Für Arbeiten mit Trennscheiben aus
Sicherheitsgründen die Trennschleif-
schutzhaube (siehe Kapitel 12 Zubehör)
verwenden.
8.1 Spindel arretieren
Spindelarretierknopf (4) nur bei
stillstehender Spindel eindrücken.
- Spindelarretierknopf (4) eindrücken und
Spindel (2) von Hand drehen, bis der
Spindelarretierknopf spürbar einrastet.
8.2 Schleifscheibe auflegen
Siehe Seite 3, Abbildung C.
Der Autobalancer-Stützflansch (3) ist fest auf
der Spindel angebracht. Es ist, wie bei
anderen Winkelschleifern üblich, ein abnehmbarer
Stützflansch nicht erforderlich.
Die Auflageflächen von Autobalancer-
Stützflansch (3), Schleifscheibe und Quick-
Spannmutter (1) bzw. Spannmutter (12) müssen
sauber sein. Gegebenenfalls reinigen.
- Schleifscheibe auf den Autobalancer-
Stützflansch (3) auflegen (siehe Abbildungen
oben).
Die Schleifscheibe muss gleichmäßig auf dem
Autobalancer-Stützflansch aufliegen. Der
Blechflansch von Trennschleifscheiben muss auf
dem Autobalancer-Stützflansch aufliegen.
8.3 Quick-Spannmutter befestigen/lösen
(austattungsabhängig)
Quick-Spannmutter (1) befestigen:
Wenn das Einsatzwerkzeug im
Spannbereich dicker als 8 mm ist, darf die
Quick-Spannmutter nicht verwendet werden
!
Verwenden Sie dann die
Spannmutter (12) mit
Zweilochschlüssel (13).
Nur eine einwandfreie und unbeschädigte
Quick-Spannmutter verwenden: Der Pfeil
muss auf die Aussparung am Außenring zeigen
(Siehe Abbildung, Seite 3).
- Spindel arretieren (siehe Kapitel 8.1).
- Quick-Spannmutter (1) auf die Spindel (2)
aufsetzen. Siehe Abbildung, Seite 3.
- Quick-Spannmutter von Hand im Uhrzeigersinn
festziehen.
- Durch kräftiges Drehen der Schleifscheibe im
Uhrzeigersinn die Quick-Spannmutter
festziehen.
Quick-Spannmutter (1) l
ösen:
- Spindel arretieren (siehe Kapitel 8.1).
- Quick-Spannmutter
(1)
gegen den Uhrzeigersinn
abschrauben.
8.4 Spannmutter befestigen/lösen
(austattungsabhängig)
Spannmutter (12) befestigen:
Die 2 Seiten der Spannmutter sind unterschiedlich.
Die Spannmutter wie folgt auf die Spindel
aufschrauben:
Siehe Seite 3, Abbildung D.
8 Schleifscheibe anbringen
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DEUTSCH
11
D
-
A) Bei dünnen Schleifscheiben:
Der Bund der Spannmutter (12) zeigt nach oben,
damit die dünne Schleifscheibe sicher gespannt
werden kann.
B) Bei dicken Schleifscheiben:
Der Bund der Spannmutter (12) zeigt nach unten,
damit die Spannmutter sicher auf der Spindel
angebracht werden kann.
- Spindel arretieren. Die Spannmutter (12) mit dem
Zweilochschlüssel (13) im Uhrzeigersinn
festziehen.
Spannmutter lösen:
- Spindel arretieren (siehe Kapitel 8.1). Die
Spannmutter (12) mit dem Zweilochschlüssel
(13) gegen den Uhrzeigersinn abschrauben.
9.1 Ein-/Ausschalten
Maschine immer mit beiden Händen führen.
Erst einschalten, dann das
Einsatzwerkzeug
an das Werkstück bringen.
Es ist zu vermeiden, dass die Maschine
zusätzlichen Staub und Späne einsaugt.
Beim Ein- und Ausschalten die Maschine von
abgelagertem Staub fernhalten. Maschine nach
dem Ausschalten erst dann ablegen, wenn der
Motor zum Stillstand gekommen ist.
Vermeiden Sie unbeabsichtigtes Anlaufen:
stets Maschine ausschalten, wenn der
Stecker aus der Steckdose gezogen wird oder
wenn eine Stromunterbrechung eingetreten ist.
Bei Dauereinschaltung läuft die Maschine
weiter, wenn sie aus der Hand gerissen wird.
Daher die Maschine immer mit beiden Händen an
den vorgesehenen Handgriffen festhalten, einen
sicheren Stand einnehmen und konzentriert
arbeiten.
Siehe Seite 3, Abbildung A.
Momenteinschaltung:
Einschalten:
Sperre (6) in Pfeilrichtung schieben
und dann Schalterdrücker (7) drücken.
Ausschalten:
Schalterdrücker (7) loslassen.
Dauereinschaltung (ausstattungsabhängig):
Einschalten:
Sperre (6) in Pfeilrichtung schieben
und dann Schalterdrücker (7) drücken und
gedrückt halten. Maschine ist nun eingeschaltet.
Jetzt Sperre (6) ein weiteres Mal in Pfeilrichtung
schieben um Schalterdrücker (7) zu arretieren
(Dauereinschaltung).
Ausschalten:
Schalterdrücker (7) drücken und
loslassen.
9.2 Arbeitshinweise
Schleifen:
Maschine mäßig andrücken und über die Fläche
hin- und herbewegen, damit die Werkstückober-
fläche nicht zu heiß wird.
Schruppschleifen: Für ein gutes Arbeitsergebnis in
einem Anstellwinkel von 30° - 40° arbeiten.
Trennschleifen:
Beim Trennschleifen immer im
Gegenlauf (siehe Bild) arbeiten.
Sonst besteht die Gefahr, dass die
Maschine unkontrolliert aus dem
Schnitt springt. Mit mäßigem, dem
zu bearbeitenden Material angepasstem Vorschub
arbeiten. Nicht verkanten, nicht drücken, nicht
schwingen.
Arbeiten mit Drahtbürsten:
Maschine mäßig andrücken.
Motorreinigung:
Die Maschine regelmäßig, häufig
und gründlich durch die hinteren Lüftungsschlitze
mit Druckluft ausblasen. Dabei muss die Maschine
sicher gehalten werden.
Knopf (8) zur Handgriffeinstellung
(ausstattungsabhängig):
Den Knopf gelegentlich
ausblasen (in gedrücktem Zustand, in allen 3
Positionen des Haupthandgriffs).
Maschinen mit „
X
in der Typbezeichnung:
-
Überlastschutz: Die Elektronik-Signal-
Anzeige (5) leuchtet und die Lastdrehzahl
nimmt STARK ab.
Die Motortemperatur ist zu
hoch! Maschine im Leerlauf laufen lassen, bis die
Maschine abgekühlt ist und die Elektronik-
Signal-Anzeige erlischt.
-
Überlastschutz: Die Elektronik-Signal-
Anzeige (5) leuchtet und die Lastdrehzahl
nimmt LEICHT ab.
Die Maschine wird
überlastet. Arbeiten Sie mit reduzierter
Belastung weiter, bis die Elektronik-Signal-
Anzeige erlischt.
-
Metabo S-automatic Sicherheitsabschaltung:
Die Elektronik-Signal-Anzeige (5) leuchtet
und die Maschine wurde selbsttätig
ABGESCHALTET.
Bei zu hoher Strom-
Anstiegsgeschwindigkeit (wie sie z.B. bei einer
plötzlichen Blockierung oder einem Rückschlag
auftritt) wird die Maschine abgeschaltet.
Maschine am Schalterdrücker (7) ausschalten.
9 Benutzung
10 Reinigung
11 Störungsbeseitigung
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12
DEUTSCH
D
Danach wieder einschalten und normal
weiterarbeiten. Vermeiden sie weitere
Blockierungen. Siehe Kapitel 4.2.
-
Wiederanlaufschutz: Die Elektronik-Signal-
Anzeige (5) BLINKT und die Maschine läuft
nicht.
Der Wiederanlaufschutz hat
angesprochen. Wird der Netzstecker bei
eingeschalteter Maschine eingesteckt oder ist
die Stromversorgung nach einer Unterbrechung
wieder hergestellt, läuft die Maschine nicht an.
Die Maschine aus- und wieder einschalten.
-
Die Maschine beschleunigt beim Einschalten
sehr schnell auf Maximaldrehzahl,
d.h. die
automatische Anlaufstrombegrenzung
(Sanftanlauf) funktioniert nicht. Ein
Elektronikfehler liegt vor, weitere
sicherheitsrelevante Elektronikfunktionen stehen
nicht mehr zur Verfügung. Lassen sie die
Maschine sofort reparieren (Siehe Kapitel 13).
Verwenden Sie nur original Metabo Zubehör.
Wenn Sie Zubehör benötigen, wenden Sie sich
bitte an Ihren Händler.
Zur Auswahl des richtigen Zubehörs teilen Sie dem
Händler bitte den genauen Typ Ihres
Elektrowerkzeugs mit.
Siehe Seite 4.
A Schruppscheibe (Nur mit angebrachter
Schutzhaube verwenden)
B Lamellenschleifteller (Nur mit angebrachter
Schutzhaube verwenden)
C Trennschleifschutzhaube.
D Trennscheibe (Nur mit angebrachter
Trennschleifschutzhaube verwenden)
E Diamant-Trennscheiben (Nur mit
angebrachter Schutzhaube oder
Trennschleifschutzhaube verwenden)
F Schleiftopfschutzhaube (Auf Maschine
aufsetzen und mit Schraube (f) befestigen.
Schleiftopf wie in Kapitel 8 beschrieben
befestigen. Ggf.
gekröpften
Zweilochschlüssel verwenden. Schutzhaube
mit den Flügelschrauben so einstellen, dass
der Schleiftopf 0,5 cm - 1 cm hervorsteht.)
G Schleiftöpfe (Nur mit angebrachter
Schleiftopfschutzhaube verwenden)
H Gekröpfter Zweilochschlüssel (Zum
Befestigen/Lösen der Spannmutter (12)
bei
Schleiftöpfen)
I Trennschleif-Schutzhaube mit
Führungsschlitten (Auf Maschine aufsetzen
und mit Schraube befestigen.) (Mit Stutzen
zum Absaugen des beim Durchtrennen von
Steinplatten entstehenden Steinstaubes mit
einem geeigneten Absauggerät.)
J Handschutz (Zum Anbringen unter dem
seitlichen Zusatzgriff.)
K
Stahldrahtbürste
(Nur mit angebrachtem
Handschutz verwenden.)
L Metalltrennständer
M Spannmutter (12)
N Quick-Spannmutter (1)
Zubehör-Komplettprogramm siehe
www.metabo.com oder Hauptkatalog.
Reparaturen an Elektrowerkzeugen dürfen
nur durch eine Elektrofachkraft ausgeführt
werden!
Reparaturbedürftige Metabo Elektrowerkzeuge
können an die auf der Ersatzteilliste angegebenen
Adressen eingesandt werden.
Bitte beschreiben Sie bei der Einsendung zur
Reparatur den festgestellten Fehler.
Der entstehende Schleifstaub kann Schadstoffe
enthalten: Nicht über den Hausmüll, sondern
sachgerecht an einer Sammelstelle für Sondermüll
entsorgen.
Metaboverpackungen sind 100% recyclingfähig.
Ausgediente Elektrowerkzeuge und Zubehör
enthalten große Mengen wertvoller Roh- und
Kunststoffe, die ebenfalls einem Recyclingprozess
zugeführt werden können.
Nur für EU-Länder: Werfen Sie Elektrowerk-
zeuge nicht in den Hausmüll! Gemäß Euro-
päischer Richtlinie 2002/96/EG über
Elektro- und Elektronik-Altgeräte und Umsetzung
in nationales Recht müssen verbrauchte Elektro-
werkzeuge getrennt gesammelt und einer umwelt-
gerechten Wiederverwertung zugeführt werden.
Diese Gebrauchsanleitung ist auf chlorfrei
gebleichtem Papier gedruckt.
Erläuterungen zu den Angaben auf Seite 2.
Änderungen im Sinne des technischen Fortschritts
vorbehalten.
D
max
= maximaler
Schleifscheibendurchmesser
t
max,1
= max. zulässige Dicke des Einsatz-
werkzeugs im Spannbereich bei
Verwendung von Spannmutter (12)
t
max,2
= max. zulässige Dicke des Einsatz-
werkzeugs im Spannbereich bei
12 Zubehör
13 Reparatur
14 Umweltschutz
15 Technische Daten
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DEUTSCH
13
D
Verwendung von Quick-
Spannmutter (1)
t
max,3
= Schruppscheibe/Trennscheibe:
max. zulässige Dicke des
Einsatzwerkzeugs
M = Spindelgewinde
l = Länge der Schleifspindel
n = Leerlaufdrehzahl (Höchstdrehzahl)
P
1
= Nennaufnahmeleistung
P
2
= Abgabeleistung
m = Gewicht ohne Netzkabel
Schwingungsgesamtwert (Vektorsumme dreier
Richtungen) ermittelt entsprechend EN 60745:
a
h, SG
= Schwingungsemissionswert
(Oberflächen schleifen)
K
h,SG
= Unsicherheit (Schwingung)
Der in diesen Anweisungen angegebene
Schwingungspegel ist entsprechend einem in
EN 60745 genormten Messverfahren gemessen
worden und kann für den Vergleich von
Elektrowerkzeugen miteinander verwendet
werden. Er eignet sich auch für eine vorläufige
Einschätzung der Schwingungsbelastung.
Der angegebene Schwingungspegel repräsentiert
die hauptsächlichen Anwendungen des
Elektrowerkzeugs. Wenn allerdings das
Elektrowerkzeug für andere Anwendungen, mit
abweichenden Einsatzwerkzeugen oder
ungenügender Wartung eingesetzt wird, kann der
Schwingungspegel abweichen. Dies kann die
Schwingungsbelastung über den gesamten
Arbeitszeitraum deutlich erhöhen.
Für eine genaue Abschätzung der
Schwingungsbelastung sollten auch die Zeiten
berücksichtigt werden, in denen das Gerät
abgeschaltet ist oder zwar läuft, aber nicht
tatsächlich im Einsatz ist. Dies kann die
Schwingungsbelastung über den gesamten
Arbeitszeitraum deutlich reduzieren.
Legen Sie zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen
zum Schutz des Bedieners vor der Wirkung von
Schwingungen fest wie zum Beispiel: Wartung von
Elektrowerkzeug und Einsatzwerkzeugen,
Warmhalten der Hände, Organisation der
Arbeitsabläufe.
Typische A-bewertete Schallpegel:
L
pA
= Schalldruckpegel
L
WA
= Schallleistungspegel
K
pA/WA
= Unsicherheit (Schallpegel)
Gehörschutz tragen!
Messwerte ermittelt gemäß EN 60745.
Die angegebenen technischen Daten sind
toleranzbehaftet (entsprechend den jeweils
gültigen Standards).
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Metabowerke GmbH,
72622 Nürtingen, Germany
www.metabo.com
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Metabo WXLA 24-180 Quick Bedienungsanleitung

Kategorie
Winkelschleifer
Typ
Bedienungsanleitung
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