Sony PCM-R300 Bedienungsanleitung

Kategorie
Kassettenrekorder
Typ
Bedienungsanleitung
3-861-087-11(1)
1997 by Sony Corporation
Digital Audio
Recorder
Operating Instructions
Mode d’emploi
Bedienungsanleitung
EN
F
D
PCM-R300
2
D
Vorsicht
Um Feuergefahr und die
Gefahr eines elektrischen
Schlages zu vermeiden, darf
das Gerät weder Regen noch
Feuchtigkeit ausgesetzt
werden.
Um einen elektrischen Schlag
zu vermeiden, darf das
Gehäuse nicht geöffnet
werden. Überlassen Sie
Wartungsarbeiten stets nur
einem Fachmann.
Herzlichen
Glückwunsch!
Wir beglückwünschen Sie zum Kauf
dieses Sony DAT-Decks. Bevor Sie das
Deck in Betrieb nehmen, lesen Sie diese
Anleitung bitte sorgfältig durch, und
bewahren Sie sie zum späteren
Nachschlagen gut auf.
Das PCM-R300 zeichnet sich durch die
folgenden Merkmale aus:
SBM-Funktion (Super Bit Mapping)
Drei Abtastfrequenzen (48 kHz, 44,1
kHz, 32 kHz) wählbar
Aufnahme und Wiedergabe im
Longplay-Modus
Subcodes
Startcodes, Überspringcodes,
Programmnummerncodes und ein
Endcode ermöglichen ein schnelles
Auffinden von Titeln und andere
praktische Zusatzfunktionen
Komfortable Menüsteuerung über die
SELECT- und DATA-Tasten zur
Vornahme wichtiger Einstellungen
Fehlerratenzähler
Durchsichtiger Cassettenfachdeckel
Der Bandlauf kann während der
Wiedergabe und Aufnahme
kontrolliert werden
Gestellmontage-Satz
Zu dieser Anleitung
Die Anleitung behandelt das Modell
PCM-R300.
Was Sie noch über die Anleitung
wissen sollten
Die Anleitung behandelt die
Bedienungselemente des Geräts. Es
wird jedoch auch eine Fernbedienung
mitgeliefert.
Folgende Symbole werden in der
Anleitung verwendet:
z
Nützliche Tips und
Zusatzinformationen.
Z
Steuerung nur über
Fernbedienung möglich.
3
D
D
INHALTSVERZEICHNIS
Vorbereitungen
Nach dem Auspacken 4
Gestellmontage 4
Anschluß 5
Digitale Schnittstelle 5
Wiedergabe 7
Aufnahme 8
Aufnahmebetrieb
Wissenswertes zur Aufnahme 10
Verwendung der Ende-Suchfunktion 10
Einstellen des Aufnahmemodus 11
Verwendung der Super-Bit-Mapping-Funktion (SBM) 11
Einfügen einer Leerstelle während der Aufnahme (Record Mute) 12
Wiedergabebetrieb
Anzeigen im Display 12
Titelsuche (AMS/Direktsuche) 13
Wiederholspielbetrieb (Repeat-Funktion) 14
Überspringen von markierten Bandteilen (Skip Play-Funktion) 14
Setzen von Subcodes
Die verschiedenen Subcodes 15
Setzen von Subcodes während der Aufnahme 15
Setzen von Subcodes während der Wiedergabe 16
Feinkorrektur der Position eines existierenden Startcodes 17
Löschen von Subcodes 18
Automatische Neunumerierung der Programmnummern (Renumber-Funktion) 18
Menü-Steuerung
Menü-Steuerung 19
Zusatzinformationen
Zur besonderen Beachtung 21
Reinigung 21
Meldungen im Display 22
Störungsüberprüfungen 22
Technische Daten 23
Stichwortverzeichnis 25
4
D
VorbereitungenVorbereitungen
Nach dem Auspacken
Vergewissern Sie sich, daß die folgenden Teile
vollständig vorhanden sind:
Netzkabel (1)
Fernbedienung RM-D757 (1)
Batterien (R6, AA) (2)
Gestellmontagehalter (2)
Schrauben (M5 × 12) (4)
Zierscheiben (4)
Zierblende (1)
•3 × 8-Schneidschrauben (2)
Bedienungsanleitung (1)
Einlegen der Batterien in die
Fernbedienung
Legen Sie die beiden Batterien (R6, AA) mit richtiger
+/– Polarität (entsprechend der Angabe im
Batteriefach) ein.
z Zur Lebensdauer der Batterien
Bei normalem Betrieb halten die Batterien etwa sechs
Monate. Wenn keine Fernsteuerung mehr möglich ist,
wechseln Sie die beiden Batterien aus.
Hinweise
Legen Sie die Fernbedienung nicht an heiße oder feuchte
Plätze.
Achten Sie insbesondere beim Wechseln der Batterien
darauf, daß kein Fremdkörper in die Fernbedienung
gelangt.
Achten Sie darauf, daß der Fernbedienungssensor keinem
direkten Sonnenlicht oder anderen hellen Lichtquellen
ausgesetzt ist, da es sonst zu Fehlfunktionen kommen
kann.
Nehmen Sie bei längerer Nichtverwendung die Batterien
aus der Fernbedienung heraus, um eine Beschädigung
durch Auslaufen und Korrosion zu vermeiden.
Gestellmontage
Mit den mitgelieferten Montagehaltern kann das Deck
in ein 19-Zoll-Gestell (3U) eingebaut werden. Schalten
Sie es vor dem Einbauen aus.
1 Lösen Sie die seitlichen M3 × 10-Schrauben
heraus.
2 Bringen Sie die Montagehalter wie in der
folgenden Abbildung gezeigt mit den im Schritt 1
gelösten Schrauben an.
3 Falls erforderlich, bringen Sie die Zierblende mit
den 3 × 8-Schneidschrauben an.
Die Zierblende verdeckt die Lücke unter dem
Deck.
4 Setzen Sie das Deck in das Gestell ein, und
schrauben Sie es mit den mitgelieferten M5 × 12-
Schrauben (mit untergelegten Zierscheiben) fest.
Gestellmontagehalter
M3 × 10-Schraube
3 × 8-Schneidschraube
M5 × 12-Schraube
Zierscheibe
M3 × 10-Schraube
Gestell
5
D
Getting Started
Vorbereitungen
Anschluß
In diesem Abschnitt wird der Anschluß des Decks an
einen Verstärker, einen CD-Spieler, ein MD-Deck oder
ein anderes Audiogerät behandelt. Schalten Sie stets
alle Geräte aus, bevor Sie die Kabel anschließen.
IN
ANALOG (LINE)
CH-1
CH-2
(L)
(R)
OUT
COAXIAL
DIGITAL
AC IN
IN OUT
OPTICAL
IN OUT
1 2 43
1 ANALOG (LINE) IN/OUT-Buchsen
2 DIGITAL COAXIAL IN/OUT-Buchsen
3 DIGITAL OPTICAL IN/OUT-Buchsen
4 AC IN-Netzeingang
Analoge Anschlüsse
Verwenden Sie Audiokabel mit Klinkensteckern
(Sonderzubehör).
Digitale Anschlüsse
Bei Anschluß über die DIGITAL COAXIAL IN/OUT-
Buchsen
Verwenden Sie digitaltüchtige Koaxialkabel
(Sonderzubehör).
Bei Anschluß über die DIGITAL OPTICAL IN/OUT-
Buchsen
Verwenden Sie optische Digitalkabel (Sonderzubehör).
Anschluß des Netzkabels
Schließen Sie das mitgelieferte Netzkabel an den
Netzeingang an der Rückwand an und anschließend
an eine Netzstecksdose.
Digitale Schnittstelle
Digitale Ein- und Ausgangsbuchsen
Die nachstehende Tabelle zeigt die den Ein- und
Ausgangsbuchsen des Decks zugeordneten
Signalformate.
Die DIGITAL COAXIAL IN-Buchse akzeptiert nicht
nur die Konsumgeräte-Version des internationalen
Standards für digitale Audio-Schnittstellen (IEC-
958), sondern auch die Sendestudio-Version von
IEC-958, die von DAT-Decks wie dem PCM-2300,
PCM-2700 und PCM-2700A benutzt wird.
Typ Eingangssignalformat Ausgangssignalformat
DIGITAL
COAXIAL/
OPTICAL
IEC-958 für
Konsumgeräte
IEC-958 für
Konsumgeräte
DIGITAL
COAXIAL
IEC-958 für
Sendestudios
Eingangs-
buchse
Signalformat Kopierschutz-
Information
im Digital-
signal
Aufgezeich-
nete Kopier-
schutz-
Information
DIGITAL
COAXIAL
IEC-958 für
Sendestudios
Keine
Möglich
Vorgegeben
durch Menü-
Einstellung
(S. 19)
Aufzeichnung von Kopierschutz-
Informationen
Die bei der Aufnahme aufgezeichneten
Kopierschutz-Informationen sind je nach benutztem
Eingang und dem jeweiligen Signalformat
unterschiedlich (siehe nachstehende Tabelle).
Bei der Sendestudio-Version nach IEC-958 enthält
das digitale Signal keine Kopierschutz-
Informationen.
Bei der Konsumgüter-Version nach IEC-958 wird
zwischen drei Kopierschutzarten unterschieden:
„Kopieren möglich“, „erste Kopiergeneration
zulässig“ und „Kopieren untersagt“ (Serial Copy
Management System).
DIGITAL
COAXIAL/
OPTICAL
IEC-958 für
Konsum-
geräte
Zulässig Möglich Zulässig
(ID 6:00)
Nur erste
Generation
Möglich Untersagt
(ID 6:10)
Untersagt Möglich Untersagt
(ID 6:10)
ANALOG
(LINE)
Möglich Vorgegeben
durch Menü-
Einstellung
(S. 19)
Aufnahme
auf diesem
Deck
6
D
Vorbereitungen
Automatisches Setzen von Startcodes bei
der Aufnahme
Wenn bei der Aufnahme „AUTO“ im Display
erscheint, werden automatisch die der
Eingangsbuchse und dem Signalformat
entsprechenden Startcodes aufgezeichnet (siehe
nachstehende Tabelle).
Welche Art von Signal (Audio-Eingangspegel, DAT-
Startcode oder Q-Code von einer CD) das Setzen der
Startcodes auslösen soll, können Sie über
Menüeinstellung wählen (siehe Seite 19 und 20).
®: Automatisches Setzen möglich
×: Automatisches Setzen untersagt
Eingangs-
buchse
Signalformat
(Kategorie-
Code)
Automatisches Setzen gemäß
Audio-
Eingangs-
pegel
a)
DAT-
Start-
code
b)
Q-Code
einer CD
DIGITAL
COAXIAL
IEC-958 für
Sende-
studios
®®
c)
×
DIGITAL
COAXIAL/
OPTICAL
IEC-958
für
Konsum-
geräte
(DAT) ®®×
(CD) ® × ®
d)
(Sonstige)
® ××
a) Falls der Eingangspegel länger als die im Menü unter „L-
SY BK“ eingestellte Zeit unter dem unter „L-SY TH“
eingestellten Pegel (siehe S. 19) bleibt, setzt das Deck einen
Startcode, wenn der Eingangspegel diesen Pegel
überschreitet.
b)DAT-Sprungcodes werden automatisch in gleicher Weise
gesetzt.
c) Nur bei Anschluß an das PCM-2300, PCM-2700 oder
PCM-2700A.
d)Bei manchen CD-Spielern sind im Digitalsignal keine
Spurdaten (Q-Code) enthalten.
Synchronisierbereich für Digitalsignale
Der Synchronisierbereich für Digitalsignale
(Signalempfangsbereich) beträgt ca. ±0,1%
gegenüber der Abtastfrequenz von 48 kHz, 44,1 kHz
oder 32 kHz. Signale mit variabler Zeichendichte
können nicht empfangen werden.
Falls die Abtastfrequenz des digitalen
Eingangssignals nicht mit der eingestellten
Abtastfrequenz übereinstimmt, kann das Signal
aufgezeichnet werden, indem man den frontseitigen
REC MODE-Schalter auf die tatsächliche
Abtastfrequenz des Signals einstellt.
ANALOG (LINE) ® ××
z Sie können das an den DIGITAL COAXIAL- und
OPTICAL IN-Buchsen anliegende Signalformat
überprüfen
Siehe „Menü-Steuerung“ („DIF“) auf Seite 20.
Die nächsten Schritte
Das Deck ist nun betriebsbereit.
Zum grundlegenden Betrieb siehe Seite 7 bis 9; zu den
Zusatzfunktionen lesen Sie ab Seite 10.
Grundlegender Betrieb
Grundlegender Betrieb
7
D
2 34
MARGIN
OPEN/CLOSE
RESET
RESETMODE
ENTERMENU
REW FF
SELECT DATA
AMS
INPUT
ID
PHONESSBMID MODE REC MODE
REC
REC MUTING
PAUSEPLAYSTOP
PHONE LEVEL
REC LEVEL
RENUMBER REHEARSALAUTO
WRITE ERASE
g
6
5
46
0
37
28
19
10
MAXMIN
ON
48 kHz
44.1kHz
LONG
START
STOP
END
STANDARD
OFF
ANALOG OPT
POWER
COAXIAL
=
pP
Rr
+ 0)
CH-1 (L) CH-2 (R)
Wiedergabe
1
Schalten Sie den Verstärker ein, und stellen Sie den
Signalquellenwähler auf DAT.
2
Drücken Sie POWER.
3
Drücken Sie OPEN/CLOSE 6 und legen Sie die Cassette ein.
6
OPEN/CLOSE
b b
6
OPEN/CLOSE
4
Drücken Sie PLAY .
Das Deck beginnt mit der Wiedergabe. Stellen Sie dann am
Verstärker die Lautstärke ein.
Zum Anschließen siehe Seite 5.
Mit dem Fenster nach oben
Den Cassettenhalter
nur durch Drücken von
OPEN/CLOSE 6
schließen.
Die Cassette bis hinter
den Silberstreifen
einschieben.
Zum Drücken Sie
z Zum Hören über Kopfhörer
Schließen Sie den Kopfhörer
an die PHONES-Buchse an,
und stellen Sie am PHONE
LEVEL-Regler die Lautstärke
wunschgemäß ein.
Grundlegender Betrieb
Stoppen der Wiedergabe STOP p
kurzzeitigen Anhalten der
Wiedergabe
PAUSE P. Durch erneutes Drücken der Taste
PAUSE P oder PLAY kann die Wiedergabe
fortgesetzt werden.
Ansteuern des nächsten oder
vorherigen Titels
+ (AMS) bzw. = (AMS)
Vor- oder Zurückspulen ) (FF) oder 0 (REW) bei gestopptem Deck.
Vor- oder Zurückspulen mit
hörbarem Ton
) (FF) oder 0 (REW) während des
Wiedergabebetriebs. Beim Loslassen der Taste wird
die normale Wiedergabe fortgesetzt.
Herausnehmen der Cassette OPEN/CLOSE 6 nach Stoppen der Wiedergabe.
Grundlegender Betrieb
8
D
Aufnahme
Zum Anschließen siehe Seite 5.
Mit dem Fenster nach oben
2
5
6 38
74
MARGIN
OPEN/CLOSE
RESET
RESETMODE
ENTERMENU
REW FF
SELECT DATA
AMS
INPUT
ID
PHONESSBMID MODE REC MODE
REC
REC MUTING
PAUSEPLAYSTOP
PHONE LEVEL
REC LEVEL
RENUMBER REHEARSALAUTO
WRITE ERASE
g
6
5
46
0
37
28
19
10
MAXMIN
ON
48 kHz
44.1kHz
LONG
START
STOP
END
STANDARD
OFF
ANALOG OPT
POWER
COAXIAL
=
pP
Rr
+ 0)
CH-1 (L) CH-2 (R)
Die Cassette bis hinter
den Silberstreifen
einschieben.
Den Cassettenhalter
nur durch Drücken von
OPEN/CLOSE 6
schließen.
1
Schalten Sie den Verstärker ein, und geben Sie die
aufzunehmende Signalquelle wieder.
2
Drücken Sie POWER.
3
Drücken Sie OPEN/CLOSE 6 und legen Sie die Cassette ein.
6
OPEN/CLOSE
b b
6
OPEN/CLOSE
4
Stellen Sie INPUT entsprechend der verwendeten
Eingangsbuchse ein.
Verwendete Eingangsbuchse Einstellung von INPUT
ANALOG (LINE) IN ANALOG
DIGITAL OPTICAL IN OPT
DIGITAL COAXIAL IN COAXIAL
z Das Mithören des
Eingangssignals (Source
Monitor-Funktion) ist
möglich
1 Nehmen Sie die Schritten 1
und 2 auf dieser Seite vor.
2 Überspringen Sie die
Schritten 3 und 5, und
fahren Sie mit den Schritten
4 und 6 fort.
Wenn Sie REC r drücken,
erscheinen „NO TAPE“
(Kein Band) und
„SOURCE“ (Signalquelle)
im Display, und Sie können
die Signalquelle, die am
gewählten Eingang anliegt,
mithören.
Grundlegender Betrieb
Grundlegender Betrieb
9
D
5
Suchen Sie die Bandstelle auf, an der die Aufnahme beginnen
soll.
Um die Aufnahme am Bandanfang beginnen zu lassen
Spulen Sie das Band durch Drücken von 0 (REW) zum Anfang
zurück.
Um die Aufnahme am Ende eines bereits bespielten Bandteils
beginnen zu lassen
1 Spulen Sie das Band durch Drücken von 0 (REW) zum Anfang
zurück.
2 Drücken Sie ) (FF).
Das Deck sucht nun automatisch das Ende des bespielten Teils auf
und stoppt dort.
6
Drücken Sie REC r.
Das Deck schaltet auf Aufnahme-Bereitschaft.
Die Aufnahme wird noch nicht gestartet.
7
Beim Aufnehmen eines analogen Eingangssignals stellen Sie
den Aufnahmepegel an REC LEVEL CH-1 (L)/2 (R) ein.
Im allgemeinen wird die Position 3 empfohlen.
8
Drücken Sie PAUSE P oder PLAY .
Die Aufnahme beginnt.
9
Starten Sie die Wiedergabe der Signalquelle.
Wenn das Band am Ende angelangt ist, wird es automatisch
zum Anfang zurückgespult und stoppt (automatische
Rückspulfunktion).
Zum Drücken Sie
Stoppen der Aufnahme STOP p
kurzzeitigen Anhalten der Aufnahme PAUSE P. Durch erneutes Drücken der
Taste kann die Aufnahme fortgesetzt
werden.
Herausnehmen der Cassette OPEN/CLOSE 6 nach Stoppen der
Aufnahme.
Zum Schutz gegen versehentliches Löschen
Schieben Sie die Löschschutzlamelle wie in der folgenden Abbildung gezeigt
nach links.
Wenn Sie bei einer eingelegten Cassette, deren Vertiefung offen ist, die REC
r-Taste drücken, erscheint im Display „PROTECT“, und es ist keine
Aufnahme möglich.
Aufnahme gesperrt
(Vertiefung offen)
Aufnahme möglich
(Vertiefung
geschlossen)
z Wenn „UNLOCK“ im Display
angezeigt wird
In diesem Fall ist die
Signalquelle nicht richtig an
das Deck angeschlossen oder
nicht eingeschaltet. Schließen
Sie sie richtig an bzw. schalten
Sie sie ein.
z Zum Aussteuern des
Aufnahmepegels
Während Sie den Ton
mithören, justieren Sie den
REC LEVEL CH-1 (L)/2 (R) so
ein, daß die Spitzenwertmeter
maximalen Ausschlag zeigen,
ohne jedoch in den OVER-
Bereich einzutreten.
Kein Aufleuchten
1.0 1.0
MARGIN-Anzeige
Maximalpegel
Der Maximalpegel wird
kurzzeitig gehalten. Die
MARGIN-Anzeige zeigt den
Spielraum zwischen dem
Maximalpegel und 0 dB an,
wobei der Anzeigewert sich
mit jedem höheren
Pegelausschlag ändert.
Wenn der Pegel 0 dB
überschreitet
Die Segmente im OVER-
Bereich leuchten auf und im
Display blinkt „0.0dB“. Falls
diese Segmente ständig
aufleuchten, können sich
Aufnahmeverzerrungen
ergeben. Es empfiehlt sich
daher, den Aufnahmepegel im
Bereich von –12 dB bis 0 dB zu
halten.
Zum Rückstellen der
MARGIN-Anzeige
MARGIN RESET drücken. Die
MARGIN-Anzeige zeigt
daraufhin „- - dB“ an.
10
D
AufnahmebetriebAufnahmebetrieb
Wissenswertes zur Aufnahme
Unbespielte Stellen und Stummstellen
Bei DAT-Cassetten ist zwischen „unbespielten Stellen“
und
„Stummstellen“ zu unterscheiden.
Unbespielte Stellen
Auf diesen Stellen wurde noch nie aufgenommen.
Bedeutung der Anzeige EMPHASIS
Wenn EMPHASIS im Display angezeigt wird, besitzt
das zugeleitete Digitalsignal eine Emphasis
(Höhenanhebung). Dieses Signal wird dann ebenfalls
mit Emphasis vom Deck aufgezeichnet.
Wenn das Deck längere Zeit auf Aufnahme-
Pause geschaltet wird
Zur Bandschonung schaltet das Deck nach zehn
Minuten automatisch von Aufnahme-Pause in den
Stoppzustand und „SOURCE“ erscheint im Display.
Soll die Aufnahme fortgesetzt werden, drücken Sie die
REC r-Taste, um das Deck wieder auf Aufnahme-
Pause zu schalten.
Bei Verwendung eines neuen Bandes
Bevor auf eine neue Cassette aufgenommen wird,
sollte das Band einmal ganz vor und wieder
zurückgespult werden, um einen gleichmäßigen
Bandwickel zu erhalten.
Verwendung der Ende-
Suchfunktion
Wenn die Aufnahme am Ende eines bereits
existierenden Aufnahmeteils fortgesetzt werden soll,
suchen Sie das Ende mit der Ende-Suchfunktion auf.
Dadurch wird verhindert, daß eine unbespielte Stelle
auf dem Band verbleibt.
) (FF)
MARGIN
OPEN/CLOSE
RESET
RESETMODE
ENTERMENU
REW FF
SELECT DATA
AMS
INPUT
ID
PHONESSBMID MODE REC MODE
REC
REC MUTING
PAUSEPLAYSTOP
PHONE LEVEL
REC LEVEL
RENUMBER REHEARSALAUTO
WRITE ERASE
g
6
5
46
0
37
28
19
10
MAXMIN
ON
48 kHz
44.1kHz
LONG
START
STOP
END
STANDARD
OFF
ANALOG OPT
POWER
COAXIAL
=
pP
Rr
+ 0)
CH-1 (L) CH-2 (R)
Drücken Sie bei gestopptem Deck ) (FF).
Das Deck sucht daraufhin das Ende des bereits
bespielten Bandteils (Anfang des unbespielten Bandes
bzw. Endcode-Position) auf und stoppt dort.
Bei jeder unbespielten Stelle, die länger als 9 Sekunden
ist, stoppt das Band. Wenn das Band keine
Aufzeichnung enthält, wird es bis zum Ende
vorgespult.
z Wenn an einem unbespielten Bandteil die REC r-
Taste gedrückt wird
In diesem Fall spult das Deck das Band zum Anfang des
unbespielten Bandteils zurück und schaltet dort auf
Aufnahme-Pause. Während das Deck den Anfang des
unbespielten Bandteils sucht, erscheinen „BLANK“ und
„WAIT“ im Display.
a)
a)
Unbespielte Stellen
b)
a)
a)
b) b)
b)
a): Aufnahme
b): Titel
Stummstellen
Auf Stummstellen wurde eine Aufnahme bereits ausgeführt,
das Aufnahmesignal jedoch stummgeschaltet.
b)
b)
b)
b)
a)
Stummstellen
Wichtiger Hinweis
Beim Aufnehmen auf eine DAT-Cassette ist darauf
zu achten, daß keine unbespielten Stellen auf dem
Band verbleiben, da sonst kein Suchvorgang mit
den =/+ (AMS)-Tasten möglich ist und das
Band keinen durchgehenden Absolutzeitcode
aufweist.
Absolutzeitcode
Der Absolutzeitcode gibt die verstrichene Bandlaufzeit
an und wird automatisch aufgezeichnet. Wenn dieser
Code einmal aufgezeichnet worden ist, ist kein
Überschreiben des Codes mehr möglich.
Um einen exakten Absolutzeitcode auf das Band
aufzuzeichnen
Achten Sie beim Aufnehmen auf eine leere Cassette
darauf, ganz am Bandanfang zu beginnen.
Zum Einfügen von Leerstellen zwischen den Titeln
verwenden Sie die Record Mute-Funktion (siehe
Seite 12). Verwenden Sie zu diesem Zweck weder die
PLAY - noch die ) (FF)-Taste.
Um auf ein bereits teilweise bespieltes Band weiter
aufzunehmen, suchen Sie das Ende des existierenden
Aufnahmeteils mit der Ende-Suchfunktion (siehe
diese Seite) auf. Dadurch wird sichergestellt, daß
keine unbespielte Stelle auf dem Band verbleibt.
a): Aufnahme
b): Titel
11
D
Aufnahmebetrieb
STANDARD
(48 kHz)
Eingangssignal
STANDARD
(48 kHz)
STANDARD
(44.1kHz)
Analog
Digital (32 kHz)
LONG Longplay (32 kHz)
Standardplay
(44,1 kHz)
Standardplay
(48 kHz)
Aufnahmemodus
Longplay (32 kHz)
Digital (44,1 kHz) STANDARD
(48 kHz)
STANDARD
(44.1kHz)
LONG
Standardplay
(44,1 kHz)
(Nur Standard-
play)
Digital (48 kHz)
STANDARD
(44.1kHz)
Standardplay
(32 kHz)
LONG
STANDARD
(44.1kHz)
STANDARD
(48 kHz)
Standard play
(48 kHz)
(Nur Standard-
play)
LONG
Hinweis
Die Ende-Suchfunktion arbeitet nicht, wenn innerhalb eines
unbespielten Bandteils die ) (FF)-Taste gedrückt wird.
Einstellen des Aufnahmemodus
In folgenden Fällen kann zwischen dem
Aufnahmemodus Standardplay und Longplay gewählt
werden.
Beim Aufnehmen eines analogen Eingangssignals
mit auf ANALOG stehendem INPUT-Schalter.
Beim Aufnehmen eines Digitalsignals mit einer
Abtastfrequenz von 32 kHz mit auf OPT oder
COAXIAL stehendem INPUT-Schalter.
REC MODE
MARGIN
OPEN/CLOSE
RESET
RESETMODE
ENTERMENU
REW FF
SELECT DATA
AMS
INPUT
ID
PHONESSBMID MODE REC MODE
REC
REC MUTING
PAUSEPLAYSTOP
PHONE LEVEL
REC LEVEL
RENUMBER REHEARSALAUTO
WRITE ERASE
g
6
5
46
0
37
28
19
10
MAXMIN
ON
48 kHz
44.1kHz
LONG
START
STOP
END
STANDARD
OFF
ANALOG OPT
POWER
COAXIAL
=
pP
Rr
+ 0)
CH-1 (L) CH-2 (R)
Stellen Sie den Aufnahmemodus am REC MODE-
Schalter ein.
Die folgende Tabelle zeigt den Aufnahmemodus in
Abhängigkeit vom Eingangssignal und der Einstellung
des REC MODE-Schalters.
Der Longplay-Modus (REC MODE-Schalter steht auf
LONG) ermöglicht die doppelte Aufnahmezeit.
Bei Aufnahme oder Wiedergabe im Longplay-Modus
erscheint LONG im Display.
z Zähleranzeige im Longplay-Modus
Im Longplay-Modus müssen die angezeigten
Zählerdaten (Laufzeit, Absolutzeit und Restzeit)
verdoppelt werden. Der Zähler zeigt unabhängig vom
gewählten Modus die Daten für den Standardplay-
Modus an.
Hinweis
Stellen Sie den INPUT- oder REC MODE-Schalter nicht
während der Aufnahme um, da sonst die PGM TIME-
Anzeige (Titelspielzeit) nicht mehr stimmt.
Verwendung der Super-Bit-
Mapping-Funktion (SBM)
Die SBM-Funktion berücksichtigt die Empfindlichkeits
charakteristik des menschlichen Ohrs und nutzt die
Noise-Shaping-Technologie zur Reduzierung des
Quantisierungsrauschens innerhalb des
Frequenzbands.
Ein Analogsignal kann nur dann mit aktivierter SBM-
Funktion aufgenommen werden, wenn der INPUT-
Schalter auf ANALOG und der REC MODE-Schalter
auf STANDARD (48 kHz oder 44.1kHz) steht.
SBM
MARGIN
OPEN/CLOSE
RESET
RESETMODE
ENTERMENU
REW FF
SELECT DATA
AMS
INPUT
ID
PHONESSBMID MODE REC MODE
REC
REC MUTING
PAUSEPLAYSTOP
PHONE LEVEL
REC LEVEL
RENUMBER REHEARSALAUTO
WRITE ERASE
g
6
5
46
0
37
28
19
10
MAXMIN
ON
48 kHz
44.1kHz
LONG
START
STOP
END
STANDARD
OFF
ANALOG OPT
POWER
COAXIAL
=
pP
Rr
+ 0)
CH-1 (L) CH-2 (R)
Zum Einschalten der SBM-Funktion stellen Sie den
SBM-Schalter auf ON.
SBM erscheint dann im Display.
Zum Abschalten der SBM-Funktion
Stellen Sie den SBM-Schalter auf OFF.
Hinweis
Die SBM-Funktion arbeitet nur im Aufnahmebetrieb. Bei der
Wiedergabe erhält man eine bessere Klangqualität,
unabhängig von der Einstellung des SBM-Schalters und dem
verwendeten DAT-Deck.
Einstellung von
REC MODE
12
D
Wiedergabebetrieb
Anzeigen im Display
Im Display können Sie die Bandlaufzeit, Absolutzeit,
Titelspielzeit, Bandrestzeit, Fehlerrate und das Menü
anzeigen lassen.
RESETMODE
MARGIN
OPEN/CLOSE
RESET
RESETMODE
ENTERMENU
REW FF
SELECT DATA
AMS
INPUT
ID
PHONESSBMID MODE REC MODE
REC
REC MUTING
PAUSEPLAYSTOP
PHONE LEVEL
REC LEVEL
RENUMBER REHEARSALAUTO
WRITE ERASE
g
6
5
46
0
37
28
19
10
MAXMIN
ON
48 kHz
44.1kHz
LONG
START
STOP
END
STANDARD
OFF
ANALOG OPT
POWER
COAXIAL
=
pP
Rr
+ 0)
CH-1 (L) CH-2 (R)
Drücken Sie MODE (oder COUNTER MODE an der
Fernbedienung).
Bei jedem Drücken dieser Taste wird die Anzeige in
der folgenden Reihenfolge umgeschaltet:
ABS TIME
8 20
ms
Drücken
PGM TIME
3 15
ms
Drücken
REMAINING
1 00
hm
Drücken
5 19
ms
Drücken
ER -- -- --
--
Drücken
-- ME NU --
Drücken
a) Die Spielzeit eines Titels wird nicht angezeigt, wenn „P-
TMDISP“ auf „--“ gestellt ist. (Siehe Seite 20.)
b)Im Falle eines kommerziell bespielten Bands berechnet
sich die Bandrestzeit nach dem Ende des bespielten
Abschnitts.
c) Nur während des Wiedergabebetriebs gelangen Ziffern
zur Anzeige. Bei Aufnahme oder Pause zeigt der Zähler
„ER ---- ----“. Einzelheiten zum Fehlerraten-Zähler siehe
„Hinweise zum Zählerraten-Zähler“ auf Seite 13.
d)Die Menü-Anzeige erscheint nur, wenn keine Cassette
eingelegt ist, oder das Deck auf Stopp oder Pause
geschaltet ist. Einzelheiten über den Zugang zu den
verschiedenen Menü-Einstellungen siehe „Menü-
Steuerung“ auf Seite 19.
Zum Zurücksetzen der Bandlaufzeit
Drücken Sie RESET (oder COUNTER RESET an der
Fernbedienung).
Absolutzeit
Titelspielzeit
a)
Bandrestzeit
b)
Bandlaufzeit
Fehlerraten-
Zähler
c)
Menü-Anzeige
d)
Wiedergabebetrieb
Einfügen einer Leerstelle
während der Aufnahme
(Record Mute)
Mit der Record Muting-Funktion können mühelos
Leerstellen (Stummstellen) von ca. 0,5 bis 9,5 Sek.
Länge zwischen die Titel eingefügt werden.
Näheres zum Einstellen der Leerstellenlänge finden Sie
unter „Menü-Steuerung“ („REC MUTE“) auf Seite 19.
REC r
PLAY REC MUTING R
PAUSE P
MARGIN
OPEN/CLOSE
RESET
RESETMODE
ENTERMENU
REW FF
SELECT DATA
AMS
INPUT
ID
PHONESSBMID MODE REC MODE
REC
REC MUTING
PAUSEPLAYSTOP
PHONE LEVEL
REC LEVEL
RENUMBER REHEARSALAUTO
WRITE ERASE
g
6
5
46
0
37
28
19
10
MAXMIN
ON
48 kHz
44.1kHz
LONG
START
STOP
END
STANDARD
OFF
ANALOG OPT
POWER
COAXIAL
=
pP
Rr
+ 0)
CH-1 (L) CH-2 (R)
Drücken Sie bei laufender Aufnahme oder Aufnahme-
Pause an der Stelle, an der die Leerstelle eingefügt
werden soll, die REC MUTING R-Taste. Im Display
blinkt daraufhin REC, wobei das Band weiterläuft,
ohne daß dabei ein Signal aufgezeichnet wird. Nach
dem Einfügen der Leerstelle leuchten im Display
permanent P und REC, und das Deck schaltet auf
Aufnahme-Pause.
Zum Einfügen längerer Leerstellen (als im Menü
eingestellt)
Halten Sie die REC MUTING R-Taste entsprechend
lange gedrückt.
Auf Loslassen der REC MUTING R-Taste erscheint im
Display REC und P und das Deck schaltet auf
Aufnahme-Pause.
Mit Überschreiten der voreingestellten
Leerstellenlänge wird das Blinken von REC schneller
und die MARGIN-Anzeige zeigt die Dauer der
laufenden Stummaufnahme an.
Zum Einfügen kürzerer Leerstellen (als im Menü
eingestellt)
Drücken Sie bei blinkender REC-Anzeige die REC r-
Taste. Dies schaltet das Deck auf Aufnahme zurück.
Zum Fortsetzen der Aufnahme
Drücken Sie PAUSE P oder PLAY .
Hinweis
Es wird empfohlen, am Bandanfang eine Stummstelle
einzufügen, da sonst möglicherweise ein Startcode (siehe
Seite 15), der sich innerhalb der ersten 2 Sekunden des
Bandes befindet, weder verschoben noch gelöscht werden
kann.
Aufnahmebetrieb
13
D
Wiedergabebetrieb
Titelsuche (AMS*/Direktsuche)
Die im folgenden beschriebenen Titelsuchfunktionen
arbeiten nur, wenn Startcodes (siehe Seite 15 bis 17) auf
dem Band vorhanden sind. Voraussetzung zu einer
Direktsuche ist, daß zusätzlich Programmnummern
(siehe Seite 15, 16 und 18) auf dem Band aufgezeichnet
sind.
= / + (AMS)
PLAY
MARGIN
OPEN/CLOSE
RESET
RESETMODE
ENTERMENU
REW FF
SELECT DATA
AMS
INPUT
ID
PHONESSBMID MODE REC MODE
REC
REC MUTING
PAUSEPLAYSTOP
PHONE LEVEL
REC LEVEL
RENUMBER REHEARSALAUTO
WRITE ERASE
g
6
5
46
0
37
28
19
10
MAXMIN
ON
48 kHz
44.1kHz
LONG
START
STOP
END
STANDARD
OFF
ANALOG OPT
POWER
COAXIAL
=
pP
Rr
+ 0)
CH-1 (L) CH-2 (R)
Aufsuchen des Anfangs
eines nachfolgenden
Titels (AMS)
+ (AMS) wiederholt während der
Wiedergabe drücken. Um
beispielsweise einen zwei Stellen
vorausliegenden Titel aufzusuchen,
die Taste zweimal drücken.
= (AMS) einmal während der
Wiedergabe drücken.
Aufsuchen des Anfangs
des momentanen Titels
(AMS)
Aufsuchen des Anfangs
eines zurückliegenden
Titels (AMS)
1 Die Programmnummer des
Titels mit den Zifferntasten
eingeben.
2 · drücken (oder PLAY am
Deck).
Gewünschte
Suchfunktion
Bedienung
* AMS = Automatic Music Sensor
z Wenn bei der Direktsuche eine falsche Nummer
eingegeben wurde Z
Wurde · noch nicht gedrückt, drücken Sie die
CLEAR-Taste und geben Sie dann die richtige Nummer
ein. Wurde · jedoch bereits gedrückt, so kann die
falsche Nummer nicht mit der CLEAR-Taste gelöscht
werden. Stoppen Sie in einem solchen Fall das Deck,
und geben Sie dann die richtige Programmnummer ein.
z Wenn das Deck eine unbespielte Stelle von mehr als
9 Sekunden einen Endcode oder das Bandende
erkennt (automatische Rückspulfunktion)
In diesem Fall wird das Band automatisch zum
Bandanfang zurückgespult und stoppt.
z Um nach dem Rückspulen automatisch mit der
Wiedergabe zu beginnen (Auto Play)
Drücken Sie PLAY bei gedrückt gehaltener 0
(REW)-Taste.
Hinweise
Bei einigen vorbespielten Bändern erscheint
möglicherweise am Bandanfang kurzzeitig die Anzeige
„BB“ im Display.
In folgenden Fällen wird die Titelspielzeit nicht angezeigt:
Wenn die Wiedergabe in der Mitte eines Titels gestartet
wird.
Während des Zurückspulens.
Im Standardplay-Modus erscheint die Bandrestzeit etwa
16 Sekunden nach dem Starten der Wiedergabe.
Die angezeigte Restzeit kann je nach Band mit einer
gewissen Abweichung behaftet sein.
Hinweise zum Zählerraten-Zähler
Dieser Zähler zeigt die Fehlerrate des Audiosignals,
das über die Köpfe A und B abgespielt wird. Die vier
Ziffern rechts und links zeigen die Fehlerrate für
Wiedergabekopf A bzw. B. Bei Fehlerfreiheit erscheint
für den betreffenden Wiedergabekopf „0000“. Da für
die Aufnahme eines einzelnen Audiokanals beide
Köpfe erforderlich sind, entspricht die für Kopf A oder
B erfaßte Fehelrrate nicht unbedingt der Fehlerrate für
den linken bzw. rechten Audiokanal.
Hinweise
In den folgenden Fällen können vorübergehend hohe
Fehlerraten angezeigt werden:
Bei Wiedergabe eines Abschnitts, bei dem die
Einstellung für INPUT oder REC während der
Aufnahme geändert wurde.
Bei Tonüberwachung mit hoher
Wiedergabegeschwindigkeit.
Am Übergang zwischen zwei Aufnahmen oder
unmittelbar in der Nähe des Bandanfangs oder
Bandendes.
Die Anzeige zeigt erneut die Absolutzeit, wenn eine der
folgenden Tasten gedrückt wird:
OPEN/CLOSE 6
ID RENUMBER, ID REHEARSAL, WRITE oder
ERASE.
Wenn die ERR-Anzeige blinkt oder länger
als 5 Sekunden ein positiver Wert im
Fehlerraten-Zähler steht
Kopfverschmutzung. Mit einer DAT-
Reinigungscassette reinigen. (Siehe Seite 21.)
Das Band ist defekt oder beschädigt.
Wenn EMPHASIS im Display angezeigt wird
In diesem Fall enthält die Aufzeichnung eine Emphasis
(Höhenanhebung). Das Deck nimmt in diesem Fall
automatisch eine De-Emphasis (Höhenabsenkung) vor.
Wenn „THINTAPE“ im Display erscheint
Eine Cassette mit mehr als 130 Minuten Länge ist
eingelegt.
= (AMS) wiederholt während der
Wiedergabe drücken. Um
beispielsweise einen zwei Stellen
zurückliegenden Titel aufzusuchen,
die Taste dreimal drücken.
Aufsuchen durch
Eingabe der
Programmnummer
(Direktsuche) Z
14
D
Wiedergabebetrieb
Zum Abschalten des Wiederholspielbetriebs
Drücken Sie REPEAT wiederholt, bis REPEAT 1
erlischt.
Hinweis
Beim Herausnehmen der Cassette wird der
Wiederholspielbetrieb abgeschaltet.
Überspringen von markierten
Bandteilen (Skip Play-
Funktion)
Ein durch Sprungcodes (siehe Seite 15) markierter
Bandteil kann wie folgt übersprungen werden.
= / + (SELECT)
0 / ) (DATA)
ENTER
MENU
MARGIN
OPEN/CLOSE
RESET
RESETMODE
ENTERMENU
REW FF
SELECT DATA
AMS
INPUT
ID
PHONESSBMID MODE REC MODE
REC
REC MUTING
PAUSEPLAYSTOP
PHONE LEVEL
REC LEVEL
RENUMBER REHEARSALAUTO
WRITE ERASE
g
6
5
46
0
37
28
19
10
MAXMIN
ON
48 kHz
44.1kHz
LONG
START
STOP
END
STANDARD
OFF
ANALOG OPT
POWER
COAXIAL
=
pP
Rr
+ 0)
CH-1 (L) CH-2 (R)
1 Drücken Sie bei gestopptem oder pausiertem
Deck wiederholt REPEAT, bis „--MENU--“ im
Display angezeigt wird.
2 Drücken Sie wiederholt =/+ (SELECT), bis
„SKIPPLAY“ angezeigt wird.
3 Drücken Sie 0/) (DATA), um „on“ zu
wählen, so daß „on“ im Display blinkt.
4 Drücken Sie ENTER.
SKIP PLAY erscheint dann im Display. Sobald das
Deck einen Sprungcode erkennt, beginnt es mit
dem Vorspulbetrieb, um dann am nächsten
Startcode die Wiedergabe fortzusetzen.
Zum Abschalten der Sprungfunktion
Wiederholen Sie die Schritte 1 bis 4, um die obige
Einstellung von „SKIPPLAY“ auf „--“ zu setzen.
SKIP PLAY im Display erlischt.
Wiederholspielbetrieb (Repeat-
Funktion) Z
Es kann unter „Wiederholen aller Titel“ und
„Wiederholen eines einzelnen Titels“ gewählt werden.
OPEN/
CLOSE
COUNTER
REPEAT
132
RESETMODE
6
CLEAR
465
798
0
REPEAT
Zum Wiederholen aller Titel
Drücken Sie REPEAT wiederholt während der
Wiedergabe, bis REPEAT im Display angezeigt wird.
Das Deck gibt dann wiederholt alle Titel wieder. Nach
fünf Wiederholdurchgängen stoppt der Betrieb.
In folgenden Fällen wird zum Bandanfang
zurückgespult und die Wiedergabe erneut ausgeführt:
— an einer unbespielten Stelle von mehr als 9
Sekunden;
— am Bandende bzw. am Endcode.
Zum Abschalten des Wiederholspielbetriebs
Drücken Sie REPEAT wiederholt, bis REPEAT erlischt.
Hinweis
Beim Herausnehmen der Cassette wird der
Wiederholspielbetrieb abgeschaltet.
Zum Wiederholen eines einzelnen Titels
Drücken Sie REPEAT wiederholt während der
Wiedergabe des gewünschten Titels, bis REPEAT 1 im
Display angezeigt wird.
Der momentane Titel wird fünfmal wiederholt; danach
stoppt das Deck.
In folgenden Fällen wird zum Anfang (Startcode) des
momentanen Titels zurückgekehrt und der Titel erneut
wiedergegeben:
— am nächsten Startcode;
— an einer unbespielten Stelle von mehr als 9
Sekunden;
— am Bandende bzw. am Endcode;
— an einem Sprungcode bei aktivierter
Sprungfunktion.
15
D
Setzen von Subcodes
Die verschiedenen Subcodes
Neben den Audiosignalen können auf der DAT-
Cassette verschiedene Subcodes (wie Start-, Sprung-
und Endcodes) aufgezeichnet werden. Die Subcodes
werden getrennt von den Audiosignalen aufgezeichnet
und beeinflussen diese nicht.
Setzen von Subcodes während
der Aufnahme
REC MUTING R ID MODE
PAUSE P
WRITE
ID AUTO
MARGIN
OPEN/CLOSE
RESET
RESETMODE
ENTERMENU
REW FF
SELECT DATA
AMS
INPUT
ID
PHONESSBMID MODE REC MODE
REC
REC MUTING
PAUSEPLAYSTOP
PHONE LEVEL
REC LEVEL
RENUMBER REHEARSALAUTO
WRITE ERASE
g
6
5
46
0
37
28
19
10
MAXMIN
ON
48 kHz
44.1kHz
LONG
START
STOP
END
STANDARD
OFF
ANALOG OPT
POWER
COAXIAL
=
pP
Rr
+ 0)
CH-1 (L) CH-2 (R)
Manuelles Setzen von Startcodes während
der Aufnahme
1 Stellen Sie ID MODE auf START.
2 Drücken Sie WRITE.
Im Display erscheint für einige Sekunden „ID
WRITE“ und der Startcode wird auf das Band
aufgezeichnet. Während der Aufzeichnung blinkt
im Display START ID.
ID W RI TE
START ID
Hinweis
Die Startcodes müssen mindestens 18 Sekunden (bzw. 36
Sek. im Longplay-Modus) auseinander liegen. Liegen sie
dichter beisammen, erkennt das Deck beim Abspielen
möglicherweise den zweiten Startcode nicht.
Automatisches Setzen von Startcodes
während der Aufnahme
1 Stellen Sie ID MODE auf START.
2 Drücken Sie ID AUTO wiederholt, bis AUTO im
Display erscheint.
Einzelheiten zu den Voraussetzungen für das
automatische Setzen von Startcodes siehe
„Automatisches Setzen von Startcodes bei der
Aufnahme” auf Seite 6 und „Menü-Steuerung” auf
Seite 19 und 20.
Aufzeichnung von Programmnummern
während der Aufnahme
Programmnummern werden an der gleichen Stelle wie
die Startcodes aufgezeichnet. Für Programmnummern
gelten folgende Bedingungen:
Wenn eine Programmnummer angezeigt ist
Beim Setzen des nächsten Startcodes erhöht sich die
nächste Programmnummer um 1.
Setzen von Subcodes
(bitte wenden)
Titel Titel Titel
Titel
Sprungcode
Startcode
Startcode
Endcode
Startcodes (Start ID)
Die Startcodes markieren die Titelanfänge und
ermöglichen ein exaktes automatisches Aufsuchen der
gewünschten Titel. Aufgrund der Länge von 9
Sekunden (bzw. 18 Sekunden im Longplay-Modus) ist
gewährleistet, daß das Deck die Startcodes auch beim
schnellen Vor- oder Rückspulen erkennt.
Programmnummern
Diese Codes, die sich an der gleichen Stelle befinden
wie die Startcodes, teilen den Titeln Nummern zu und
ermöglichen eine direkte Titelwahl und ein
Programmieren einer gewünschten Titelabfolge.
Sprungcodes (Skip ID)
Die Sprungcodes markieren den Anfang einer zu
überspringenden Passage oder eines zu
überspringenden Titels. Die Sprungcodes besitzen eine
Länge von 1 Sekunde (bzw. 2 Sekunden im Longplay-
Modus).
Endcode (End ID)
Ein Endcode markiert das Ende einer Aufnahme. Die
Länge des Endcodes beträgt 9 Sekunden (bzw. 18 Sek.
im Longplay-Modus). Wenn bei Wiedergabe ein
Endcode erreicht wird, stoppt die Wiedergabe und das
Deck spult das Band zum Anfang zurück. Wenn bei
schnellem Vorspulen ein Endcode erreicht wird, stoppt
das Band und das Deck schaltet sich an dieser Stelle
auf Aufnahme-Bereitschaft.
Hinweise
Während dem Setzen und Löschen von Subcodes sind alle
Bandtransporttasten außer Funktion.
Setzen und Löschen von Subcodes und Neunumerieren
der Programmnummern sind nicht bei offenem
Löschschutzeinlaß der DAT-Cassette möglich (siehe Seite
9).
16
D
Setzen von Subcodes
Wenn noch keine Programmnummer angezeigt ist
(Anzeige von „--“)
Es werden keine Programmnummern aufgezeichnet,
auch dann nicht, wenn Startcodes gesetzt werden. Zum
Aufzeichnen von Programmnummern ist das Band
zum nächstgelegenen Startcode zurückzuspulen, damit
die dortige Programmnummer angezeigt wird, und
dann die Bandstelle einzustellen, an der die Aufnahme
beginnen soll.
z Wenn die Aufnahme am Bandanfang beginnt
Die Vergabe der Programmnummern beginnt mit 1. Sie
können die dem ersten Titel zugewiesene
Programmnummer jedoch mit dem „FIRST(PGM
NO.)“-Menü ändern. (Siehe S. 20.)
Festlegen der zuzuweisenden
Programmnummer Z
1 Schalten Sie auf Aufnahme-Pause.
2 Geben Sie über die Zifferntasten die erste
Programmnummer, die Sie zuordnen möchten,
ein.
Die Nummer erscheint im Display.
Die CLEAR-Taste an der mitgelieferten
Fernbedienung drücken, falls die angezeigte
Nummer wieder gelöscht werden soll.
3 Starten Sie die Aufnahme.
Die angewiesene Programmnummer wird
zusammen mit dem Startcode aufgezeichnet.
Hinweis
Bei automatischer Aufzeichnung der Startcodes kann es
vorkommen, daß einzelne Startcodes nicht exakt am
Titelanfang oder etwas entfernt davon gesetzt werden. In
solchen Fällen können die Startcodes nachträglich
verschoben oder gelöscht werden (siehe „Exaktes
Positionieren von Subcodes“ auf dieser Seite und Seite 17
sowie „Löschen von Subcodes“ auf Seite 18).
Manuelles Setzen von Sprungcodes
während der Aufnahme
1 Stellen Sie ID MODE auf SKIP.
2 Drücken Sie WRITE.
Der Sprungcode wird auf das Band aufgezeichnet.
Während dieser Aufzeichnung blinkt im Display
SKIP ID.
Setzen eines Endcodes während der
Aufnahme
1 Drücken Sie am Ende der laufenden Aufnahme
die Taste PAUSE P oder REC MUTING R.
Das Deck schaltet auf Aufnahme-Pause.
2 Stellen Sie ID MODE auf END.
3 Drücken Sie WRITE.
Der Endcode wird aufgezeichnet, wobei im
Display „ID WRITE“ oder „EE“ leuchtet.
Nach Ende der Aufzeichnung wird die Aufnahme-
Pause aufgehoben und das Deck spult das Band
zum Anfang des Endcodes zurück.
Setzen von Subcodes während
der Wiedergabe
Auch während der Wiederga
b
e können wie folgt Start
-,
Sprung- oder Endcodes auf das Band aufgezeichnet
werden.
ID MODE
WRITE
0 (REW) / ) (FF)
ID REHEARSAL
MARGIN
OPEN/CLOSE
RESET
RESETMODE
ENTERMENU
REW FF
SELECT DATA
AMS
INPUT
ID
PHONESSBMID MODE REC MODE
REC
REC MUTING
PAUSEPLAYSTOP
PHONE LEVEL
REC LEVEL
RENUMBER REHEARSALAUTO
WRITE ERASE
g
6
5
46
0
37
28
19
10
MAXMIN
ON
48 kHz
44.1kHz
LONG
START
STOP
END
STANDARD
OFF
ANALOG OPT
POWER
COAXIAL
=
pP
Rr
+ 0)
CH-1 (L) CH-2 (R)
1 Stellen Sie ID MODE auf die Position, die dem
aufzuzeichnenden Code entspricht.
2 Drücken Sie WRITE.
Während das Deck auf den Punkt zurückgespult
wird, an dem die Taste gedrückt wurde, erscheint
„(WRITE)“ im Display, und anschließend für
wenige Sekunden „ID WRITE“, und der
zugewiesene Code wird auf das Band
aufgezeichnet.
Exaktes Positionieren von Subcodes
(Rehearsal-Funktion)
1 Stellen Sie ID MODE auf die Position, die dem
aufzuzeichnenden Code entspricht.
2 Drücken Sie während der Wiedergabe an der
betreffenden Bandstelle ID REHEARSAL-Tasten.
„REHRSL“ erscheint dann im Display und
gleichzeitig blinkt START ID bzw. SKIP ID. Das
Deck gibt nun die betreffende dreisekündige
Bandpassage achtmal wieder, wobei die Zahl
rechts neben der Anzeige REHRSL angibt, wie
viele Durchgänge noch ausstehen. Nach acht
Durchgängen stoppt das Band. Im Falle des
Startcodes beginnt die dreisekündige
Wiederholpassage am Drückzeitpunkt der ID
REHEARSAL-Taste. Im Falle des Sprungcodes
endet die dreisekündige Wiederholpassage am
Drückzeitpunkt der ID REHEARSAL-Taste.
17
D
Setzen von Subcodes
3 Drücken Sie 0 (REW) oder ) (FF), um den
Anfang der Wiederholpassage exakt festzulegen.
Bei jedem Drücken von0 (REW) bzw. ) (FF)
wird der Anfangspunkt um 0,3 Sekunden zurück-
bzw. vorverschoben. Maximal ist eine
Verschiebung von etwa 2 Sekunden (bzw. 4 Sek.
im Longplay-Modus) in jede Richtung möglich.
Startcode-Aufzeichnung
.
Sprung- oder Endcode-Aufzeichnumg
.
Die zeitliche Verschiebung gegenüber dem
Drückzeitpunkt der ID REHEARSAL-Taste wird
im Display angezeigt.
Beispiel: Anzeige beim Positionieren eines
Startcodes
Bei zweimaligem Drücken von ) (FF)
06
.
S
START ID
Bei zweimaligem Drücken von 0 (REW)
06
.
S
START ID
4 Drücken Sie WRITE, um den Code
aufzuzeichnen.
Während das Deck auf den Punkt zurückgespult
wird, an dem die Taste gedrückt wurde, erscheint
„(WRITE)“ im Display, und anschließend für
wenige Sekunden „ID WRITE“ und der Code wird
an der betreffenden Bandstelle aufgezeichnet.
0,3 s
Drückzeitpunkt der ID REHEARSAL-
Taste (Schritt 2)
Verschiebung bei
jedem Drücken
von 0 (REW)
Wiederholpassage
3 Sekunden
0,3 s
Verschiebung bei
jedem Drücken
von ) (FF)
Wiederholpassage
3 Sekunden
Drückzeitpunkt der ID REHEARSAL-
Taste (Schritt 2)
Verschiebung bei
jedem Drücken
von 0 (REW)
Verschiebung
bei jedem
Drücken von
) (FF)
0,3 s
0,3 s
Der Startcode besitzt eine Länge von 9 Sekunden
(beginnend am Anfang der Wiederholpassage).
Der Sprungcode besitzt eine Länge von 1
Sekunde (beginnend am Ende der
Wiederholpassage).
Der Endcode besitzt eine Länge von 9 Sekunden
(beginnend am Ende der Wiederholpassage).
Start- und Sprungcode nach der Verschiebung mit
der Rehearsal-Funktion
Feinkorrektur der Position
eines existierenden Startcodes
Bereits auf dem Band aufgezeichnete Startcodes
können nachträglich noch geringfügig vor- oder
zurückverschoben werden.
ID MODE ID REHEARSAL
MARGIN
OPEN/CLOSE
RESET
RESETMODE
ENTERMENU
REW FF
SELECT DATA
AMS
INPUT
ID
PHONESSBMID MODE REC MODE
REC
REC MUTING
PAUSEPLAYSTOP
PHONE LEVEL
REC LEVEL
RENUMBER REHEARSALAUTO
WRITE ERASE
g
6
5
46
0
37
28
19
10
MAXMIN
ON
48 kHz
44.1kHz
LONG
START
STOP
END
STANDARD
OFF
ANALOG OPT
POWER
COAXIAL
=
pP
Rr
+ 0)
CH-1 (L) CH-2 (R)
1 Stellen Sie ID MODE auf START.
2 Drücken Sie während der Wiedergabe bei
Anzeige des zu korrigierenden Startcodes die ID
REHEARSAL-Taste.
Das Deck spult dann zum Anfang des Startcodes
zurück, und eine 3sekündige Passage wird von der
Rehearsal-Funktion wiederholt wiedergegeben.
3 Führen Sie die Schritte 3 und 4 des Abschnittes
„Exaktes Positionieren von Subcodes (Rehearsal-
Funktion)“ auf dieser Seite aus.
Der Startcode kann maximal um etwa 2 Sekunden
(bzw. 4 Sekunden im Longplay-Modus) vor- oder
zurückverschoben werden.
Hinweise
Ein Startcode, der nur 10 Sekunden oder weniger vom
Bandende entfernt ist, kann möglicherweise nur unter
Schwierigkeiten oder überhaupt nicht verschoben werden.
Bereits auf dem Band vorhandene Sprung- oder Endcodes
können nicht verschoben werden.
Wiederholpassage
Bandlaufrichtung n
Startcode
Sprungcode
Endcode
9 Sekunden
1 Sekunde
9 Sekunden
18
D
Setzen von Subcodes
Löschen von Subcodes
ID MODE ERASE
MARGIN
OPEN/CLOSE
RESET
RESETMODE
ENTERMENU
REW FF
SELECT DATA
AMS
INPUT
ID
PHONESSBMID MODE REC MODE
REC
REC MUTING
PAUSEPLAYSTOP
PHONE LEVEL
REC LEVEL
RENUMBER REHEARSALAUTO
WRITE ERASE
g
6
5
46
0
37
28
19
10
MAXMIN
ON
48 kHz
44.1kHz
LONG
START
STOP
END
STANDARD
OFF
ANALOG OPT
POWER
COAXIAL
=
pP
Rr
+ 0)
CH-1 (L) CH-2 (R)
1 Stellen Sie ID MODE auf die Position, die dem zu
löschenden Code entspricht.
2 Zum Löschen eines Start- oder Sprungcodes
Drücken Sie ERASE, während der zu löschende
Code im Display angezeigt wird.
Während das Deck nun zum Anfang des Codes
zurückspult, erscheint die Anzeige „(ERASE)“.
Während des anschließenden Löschvorgangs
erscheint die Anzeige „ID ERASE“.
Im Falle eines Sprungcodes wird der
Löschvorgang auch dann ausgeführt, wenn zum
Drückzeitpunkt der ERASE-Taste die Anzeige
SKIP ID bereits erloschen ist.
Zum Löschen eines Endcodes
Drücken Sie ERASE.
Im Display wird„(ERASE)“ angezeigt, während
das Deck das Band bis zum Anfang des Endcodes
vorspult. Es erscheint „ID ERASE“, während das
Deck den Endcode löscht.
Das Löschen eines Startcodes dauert 9
Sekunden.
Das Löschen eines Sprungcodes dauert 1
Sekunde.
Das Löschen eines Endcodes dauert 9 Sekunden.
Zusammen mit dem Startcode wird auch die
zugehörige Programmnummer gelöscht.
z Ein Code kann auch dann gelöscht werden, wenn er
nicht im Display angezeigt wird
Drücken Sie einfach die betreffende ERASE-Taste. Das
Band wird zurückgespult, und der zuerst detektierte
Code wird gelöscht.
z Sie können zum Ansteuern des Endcodes auch die
Ende-Suchfunktion benutzen
Siehe Seite 10.
Hinweis
Wenn sich Sprung- und Startcode an der gleichen Stelle
befinden, wird beim Löschen des Startcodes auch der
Sprungcode gelöscht.
Automatische Neunumerierung
der Programmnummern
(Renumber-Funktion)
Mit der Renumber-Funktion können alle Startcodes ab
Bandanfang beginnend mit Nummer 1 neu numeriert
werden. In folgenden Fällen sollte eine
Neunumerierung vorgenommen werden:
Wenn während der Bandwiedergabe ein neuer
Startcode hinzugefügt wurde.
Wenn eine Programmnummer fehlt, da ein Startcode
gelöscht wurde.
Wenn auf ein bereits teilweise bespieltes Band weiter
aufgenommen und dabei eine bereits vorhandene
Programmnummer eingegeben wurde, oder wenn
für einen Startcode keine Programmnummer
vorhanden ist.
ID RENUMBER
MARGIN
OPEN/CLOSE
RESET
RESETMODE
ENTERMENU
REW FF
SELECT DATA
AMS
INPUT
ID
PHONESSBMID MODE REC MODE
REC
REC MUTING
PAUSEPLAYSTOP
PHONE LEVEL
REC LEVEL
RENUMBER REHEARSALAUTO
WRITE ERASE
g
6
5
46
0
37
28
19
10
MAXMIN
ON
48 kHz
44.1kHz
LONG
START
STOP
END
STANDARD
OFF
ANALOG OPT
POWER
COAXIAL
=
pP
Rr
+ 0)
CH-1 (L) CH-2 (R)
Zum Starten der Neunumerierung drücken Sie im
Stopp- oder Wiedergabebetrieb die ID RENUMBER-
Taste.
RENUMBER blinkt daraufhin im Display, und das
Band wird automatisch zum Anfang zurückgespult.
Das Deck sucht dann die einzelnen Startcodes
nacheinander auf und teilt ihnen neue
Programmnummern (beginnend mit Nummer 1) zu.
Während des Schreibens einer Programmnummer hört
RENUMBER auf zu blinken und „ID WRITE“ erscheint
einige Sekunden lang im Display.
Am Ende der Neunumerierung wird das Band
automatisch zum Anfang zurückgespult und gestoppt.
z Sie können die Programmnummer, die dem ersten
Titel zugeordnet wird, vorwählen
Einzelheiten siehe „Menü-Steuerung“ („FIRST(PGM
NO.)“) auf Seite 20.
Hinweis
In folgenden Fällen ist möglicherweise keine einwandfreie
Neunumerierung möglich:
Das Band enthält eine unbespielte Stelle.
Der Abstand zwischen zwei Startcodes ist kürzer als 18
Sekunden (bzw. 36 Sekunden im Longplay-Modus).
Ein Startcode ist nur 10 Sekunden oder weniger vom
Bandende entfernt.
Menü-Steuerung
19
D
Menü-Steuerung
Menü-Steuerung
Durch Aufrufen von Menüs ist eine Reihe
verschiedener Einstellungen und Überprüfung der
internen Stati des Decks möglich. Die in den Menüs
vorgenommenen Einstellungen bleiben auch bei
ausgeschaltetem Deck im Speicher erhalten.
Hinweis
Menü-Einstellungen sind nur bei leerem, gestopptem oder
auf Pause geschaltetem Laufwerk möglich.
= / + (SELECT)
0 / ) (DATA)
ENTER
MENU
MARGIN
OPEN/CLOSE
RESET
RESETMODE
ENTERMENU
REW FF
SELECT DATA
AMS
INPUT
ID
PHONESSBMID MODE REC MODE
REC
REC MUTING
PAUSEPLAYSTOP
PHONE LEVEL
REC LEVEL
RENUMBER REHEARSALAUTO
WRITE ERASE
g
6
5
46
0
37
28
19
10
MAXMIN
ON
48 kHz
44.1kHz
LONG
START
STOP
END
STANDARD
OFF
ANALOG OPT
POWER
COAXIAL
=
pP
Rr
+ 0)
CH-1 (L) CH-2 (R)
Vornahme von Menü-Einstellungen
1 Drücken Sie MENU wiederholt, bis „--MENU--“
im Display angezeigt wird.
2 Drücken Sie =/+ (SELECT) wiederholt, um
das Menü zu wählen.
3 Drücken Sie 0/) (DATA) wiederholt, um
den Parameter zu wählen.
Der gewählte Parameter blinkt.
4 Drücken Sie ENTER.
Die gewählte Einstellung leuchtet auf.
5 Drücken Sie MENU erneut.
Das Deck ist jetzt betriebsbereit.
Beschreibung der Menüs
Nachstehend folgen kurze Erläuterungen zu den
einzelnen Menüs, einschließlich ihrer Einstellungen
bzw. Einstellbereiche und werkseitigen
Voreinstellungen, sowie Angaben zu entsprechenden
Referenzseiten.
SET ID6
Definiert die Kopierschutz-Information bei Aufnahme
von über die DIGITAL COAXIAL IN-Buchse
zugeleiteten analogen oder nach IEC-958 für
Sendestudios definierten Aufnahmesignalen.
Einstellungen: 00 (Kopieren erlaubt), 10
(Kopieren untersagt), 11 (nur eine
Kopiengeneration)
Werkseinstellung: 00
Referenzseite: 5
REC MUTE (RECord MUTing duration)
Zum Einstellen der Stummaufnahmedauer für das
Einfügen von Leerstellen mit der Record Muting-
Funktion.
Einstellbereich: 0,5 bis 9,5 Sek. (in 0,5-Sek.-
Schritten)
Werkseinstellung: 4 Sek.
Referenzseite: 12
L-SY TH (Level-SYnc THreshold)
Definiert den Referenz-Eingangspegel (Schwelle) für
das automatische Setzen von Startcodes.
Einstellbereich: –12 bis –60 dB (in 1-dB-Schritten)
Werkseinstellung: –45 dB
Referenzseiten: 6, 15, 20
L-SY BK (Level-SYnc BlanK time)
Bestimmt die Zeitdauer, die das Eingangssignal unter
dem Referenzpegel liegen muß, bevor automatisch ein
Startcode gesetzt wird.
Einstellbereich: 1 bis 10 Sek. (in 1-Sek.-Schritten)
Werkseinstellung: 3 Sek.
Referenzseiten: 6, 15, 20
IEC S-ID (IEC Start-ID)
Legt fest, ob bei Aufnahme eines über die DIGITAL
COAXIAL- oder OPTICAL IN-Buchse eingehenden
DAT-Signals die Start- und Sprungcodes automatisch
erfaßt und auf das Band aufgezeichnet werden sollen.
Einstellbereich: on (Start- und Sprungcodes
werden automatisch erfaßt und
aufgezeichnet);
-- (Start- und Sprungcodes werden
in Abhängigkeit von den Menü-
Einstellungen unter L-SY TH und
L-SY BK gesetzt)
Werkseinstellung: on
Referenzseiten: 6, 15, 20
IEC CD-Q (IEC CD-Q code)
Legt fest, ob bei Aufnahme des Signals eines an die
DIGITAL COAXIAL- oder OPTICAL IN-Buchse
angeschlossenen CD-Spielers jedesmal automatisch ein
Startcode gesetzt wird, wenn ein durch das Anwender-
Bit auf der CD definierter Q-Code erfaßt wird.
Einstellbereich: on (die erfaßten Q-Codes werden
automatisch als Startcodes
aufgezeichnet);
-- (Startcodes werden in
Abhängigkeit von den Menü-
Einstellungen unter L-SY TH und
L-SY BK gesetzt)
Werkseinstellung: on
Referenzseiten: 6, 15, 20
(bitte wenden)
Menü-Steuerung
20
D
SKIPPLAY (SKIP PLAY)
Zur Wahl, ob das Deck Sprungcodes erkennt und das
Band während der Wiedergabe auf den nächsten
Startcode vorspult.
Einstellungen: on (Detektion von Sprungcodes)
-- (keine Detektion von
Sprungcodes)
Werkseinstellung: --
Referenzseite: 14
Automatisches Setzen von Startcodes und Menü-
Einstellungen bei digitaler Aufnahme
Wie aus der nachstehenden Tabelle ersichtlich, erfolgt
die Erfassung und das Setzen der Startcodes
automatisch in Abhängigkeit vom mit der Signalquelle
belegten Eingang, vom Signalformat und vom
Kategorie-Code des Signals.
A: Startcodes werden erfaßt und automatisch gesetzt.
B: Q-Codes werden erfaßt und automatisch als
Startcodes gesetzt.
C: Startcodes werden gemäß den Menü-Einstellungen für
L-SY TH und L-SY BK gesetzt.
* Nur bei Anschluß an das PCM-2300, PCM-2700 oder
PCM-2700A
P-TMDISP (Program TiMe DISPlay)
Legt fest, ob die Titelspielzeit über die MODE-Taste
abrufbar ist.
Einstellungen: on (Titelspielzeit wird angezeigt);
-- (Titelspielzeit wird nicht
angezeigt)
Werkseinstellung: on
Referenzseite: 12
FIRST(PGM NO.) (FIRST ProGraM NO.)
Definiert die erste Programmnummer, die bei
Aufnahme ab Bandanfang sowie bei Benutzung der
Neunumerierfunktion dem ersten Titel zugewiesen
wird.
Einstellungen: 1 bis 99
Werkseinstellung: 1
Referenzseiten: 16, 18
Menü-Einstellungen
Kategorie
Signalformat
Buchse
Sonstige
COAXIAL/OPTICAL
Konsumgerät
CD
DAT
Sende-
studio-Gebrauch
COAXIAL
IEC S-ID on A* A
C
IEC-S-ID -- C C
C
IEC CD-Q on
B
IEC CD-Q --
C
C
C
TAPEID6 (ID6 on TAPE)
Für die Anzeige der Kopierschutz-Information auf der
eingesetzten Cassette.
Anzeigen: 00 (Kopieren erlaubt), 10 (Kopieren
untersagt), 11 (nur eine
Kopiengeneration)
Referenzseite: 5
DIF (Digital Input signal Format)
Zeigt das Format des digitalen Eingangssignals, das an
der mit dem INPUT-Schalter gewählten
Eingangsbuchse anliegt. Geeignet in der Betriebsart
Aufnahme-Bereitschaft und beim Überwachen des
Eingangssignals.
Anzeige: -- -- (INPUT-Schalter in Stellung
„ANALOG“ oder keine Eingabe eines
Digitalsignals)
NON AU (Eingabe eines Nicht-Audio-
Signals; Aufnahme mit diesem Deck
nicht möglich)
PRO (Eingabe eines Signals für
Sendestudios)
DAT (Eingabe eines Signals von einem
DAT-Deck (Konsumgerät))
CD (Eingabe eines Signals von einem
CD-Spieler (Konsumgerät))
MD (Eingabe eines Signals von einem
MD-Deck (Konsumgerät))
GEN (Eingabe eines Signals von einem
Satellitentuner usw.)
OTHER (Eingabe eines Signals von
anderen als den oben beschriebenen
Geräten)
Referenzseite: 6
HOUR (HOURs meter)
Stundenzähler für Anzeige der Gesamtbetriebszeit der
Kopftrommel zwecks regelmäßiger Wartung.
Anzeigebereich: 0 bis 9999 Stunden (in 1-Std.-
Schritten)
INIT SET (INITial SETting)
Rücksetzen aller Menüeinstellungen auf die
Werkseinstellungen.
Einstellungen: on (Rücksetzen)
-- (kein Rücksetzen)
Werkseinstellung: --
1 / 1

Sony PCM-R300 Bedienungsanleitung

Kategorie
Kassettenrekorder
Typ
Bedienungsanleitung