D+H LSC-M4 Bedienungsanleitung

Typ
Bedienungsanleitung
LSC Lift Smoke Control
Das energieoptimierte System zur
und Belüftung von Aufzugsschächten
Entrauchung
Antrieb für Ihre Ideen!
Gebrauchsanleitung LSC M4 - Premium
1.0 Aufzugsschachtentrauchung............................................................................4
1.1 Rechtliche Aspekte ...................................................................................................................4
1.2 Ein System - viele Vorteile ........................................................................................................5
1.3 Lösungen für jeden Anwendungsfall .........................................................................................6
2.0 Einleitung zu RWA Anlagen...............................................................................7
2.1 Hinweise zum Produkt ..............................................................................................................7
2.2 Hinweise zur Installation ...........................................................................................................7
2.3 Sicherheitshinweise ..................................................................................................................7
2.4 Wartung.....................................................................................................................................8
2.5 Garantie ....................................................................................................................................8
3.0 Systemübersicht ................................................................................................9
3.1 Funktionsprinzip......................................................................................................................10
3.2 Warum Rauchansaugung?......................................................................................................11
3.3 Leitungsverlegeplan Aufzugsschacht......................................................................................12
3.4 Leitungsverlegeplan Treppenhaus..........................................................................................13
3.4 Kabel für D+H RWA-Systeme.................................................................................................14
3.5 Leitungslängen und Querschnitte ...........................................................................................14
3.6 Projektierung des Rauchansaugsystems................................................................................15
4.0 Rohrsystem.......................................................................................................16
4.1 Montage des Rohrsystems .....................................................................................................17
4.2 Montage Rückschlagventil am Ansaugrohrende.....................................................................18
4.3 Rohrschellen ...........................................................................................................................19
4.4 Überprüfung des Rohrsystems ...............................................................................................19
4.5 Rohrprojektierungsrichtlinie ....................................................................................................20
4.6 Ansaugöffnungen....................................................................................................................21
4.7 Luftfilter LF-AD........................................................................................................................22
4.8 Freiblaseinrichtung..................................................................................................................23
4.9 • 23Titanus Pipe Clean..................................................................................................................
Inhaltsverzeichnis
99.823.35 2.0/10/10
2/52 LSC-M4 3/52
99.823.35 2.0/10/10 LSC-M4
Inhaltsverzeichnis
5.0 Zentralgerät LSC 44 .........................................................................................24
5.1 Montageort LSC 44-M4...........................................................................................................24
5.2 Innenaufbau der Zentrale........................................................................................................25
5.3 RWA Zentrale Typ RZN 4404-M VdS......................................................................................26
5.4 Ansicht Grundplatine RZN 4404-M VdS .................................................................................27
5.5 Standardanschluss mit RT 45.................................................................................................28
5.6 Parallelanschluss mit RT 45....................................................................................................29
5.7 Kodierung der Gruppe 1 und 2 ...............................................................................................30
5.8 Kodierung der Linie 1 und 2....................................................................................................31
5.9 Kodierung der Zentrale ...........................................................................................................32
5.10 Werkseinstellung DIP-Schalter ...............................................................................................33
5.11 Auslieferungszustand..............................................................................................................33
5.12 LSC-System auch zu Lüftungszwecken .................................................................................34
5.13 Notstromakkumulatoren..........................................................................................................34
5.14 Rauchansaugsystem Typ MICRO SENS ...............................................................................35
5.15
5.16 Zentralmodul LSM 44..............................................................................................................37
5.17 Ansicht Grundplatine LSM 44 .................................................................................................37
5.18 DIP Schalter S1 ......................................................................................................................38
5.19 DIP Schalter S2 ......................................................................................................................38
5.20 Anschluss Meldungen Lift / Meldungen Extern.......................................................................39
5.21 Anschluss BMZ / RM / RT.......................................................................................................40
5.22 Anschluss REM / LT / MOT / BZ / BL......................................................................................41
6.0 Entrauchungseinrichtung/ Anschlusselemente............................................42
6.1 Lamellenfenster ......................................................................................................................42
6.2 Lichtkuppel..............................................................................................................................42
6.3 Hinweise zur Montage Lamelle/ Lichtkuppel...........................................................................43
6.4 Schlüssellüftungstaster SLT 42...............................................................................................44
6.6 Brandmelder FO 1362 .......................................................................................................45-46
6.6 Rauchabzugstaster RT 45 ......................................................................................................47
6.7 Alarmserie B/SE 24.................................................................................................................48
6.8 Blitzleuchte BL 41 ...................................................................................................................48
6.9 Sammelmeldefeld SF 43.........................................................................................................48
®
Plug and Play-Inbetriebnahme................................................................................................36
DeutschDeutsch
1.0 Aufzugsschachtentrauchung............................................................................4
1.1 Rechtliche Aspekte ...................................................................................................................4
1.2 Ein System - viele Vorteile ........................................................................................................5
1.3 Lösungen für jeden Anwendungsfall .........................................................................................6
2.0 Einleitung zu RWA Anlagen...............................................................................7
2.1 Hinweise zum Produkt ..............................................................................................................7
2.2 Hinweise zur Installation ...........................................................................................................7
2.3 Sicherheitshinweise ..................................................................................................................7
2.4 Wartung.....................................................................................................................................8
2.5 Garantie ....................................................................................................................................8
3.0 Systemübersicht ................................................................................................9
3.1 Funktionsprinzip......................................................................................................................10
3.2 Warum Rauchansaugung?......................................................................................................11
3.3 Leitungsverlegeplan Aufzugsschacht......................................................................................12
3.4 Leitungsverlegeplan Treppenhaus..........................................................................................13
3.4 Kabel für D+H RWA-Systeme.................................................................................................14
3.5 Leitungslängen und Querschnitte ...........................................................................................14
3.6 Projektierung des Rauchansaugsystems................................................................................15
4.0 Rohrsystem.......................................................................................................16
4.1 Montage des Rohrsystems .....................................................................................................17
4.2 Montage Rückschlagventil am Ansaugrohrende.....................................................................18
4.3 Rohrschellen ...........................................................................................................................19
4.4 Überprüfung des Rohrsystems ...............................................................................................19
4.5 Rohrprojektierungsrichtlinie ....................................................................................................20
4.6 Ansaugöffnungen....................................................................................................................21
4.7 Luftfilter LF-AD........................................................................................................................22
4.8 Freiblaseinrichtung..................................................................................................................23
4.9 • 23Titanus Pipe Clean..................................................................................................................
Inhaltsverzeichnis
99.823.35 2.0/10/10
2/52 LSC-M4 3/52
99.823.35 2.0/10/10 LSC-M4
Inhaltsverzeichnis
5.0 Zentralgerät LSC 44 .........................................................................................24
5.1 Montageort LSC 44-M4...........................................................................................................24
5.2 Innenaufbau der Zentrale........................................................................................................25
5.3 RWA Zentrale Typ RZN 4404-M VdS......................................................................................26
5.4 Ansicht Grundplatine RZN 4404-M VdS .................................................................................27
5.5 Standardanschluss mit RT 45.................................................................................................28
5.6 Parallelanschluss mit RT 45....................................................................................................29
5.7 Kodierung der Gruppe 1 und 2 ...............................................................................................30
5.8 Kodierung der Linie 1 und 2....................................................................................................31
5.9 Kodierung der Zentrale ...........................................................................................................32
5.10 Werkseinstellung DIP-Schalter ...............................................................................................33
5.11 Auslieferungszustand..............................................................................................................33
5.12 LSC-System auch zu Lüftungszwecken .................................................................................34
5.13 Notstromakkumulatoren..........................................................................................................34
5.14 Rauchansaugsystem Typ MICRO SENS ...............................................................................35
5.15
5.16 Zentralmodul LSM 44..............................................................................................................37
5.17 Ansicht Grundplatine LSM 44 .................................................................................................37
5.18 DIP Schalter S1 ......................................................................................................................38
5.19 DIP Schalter S2 ......................................................................................................................38
5.20 Anschluss Meldungen Lift / Meldungen Extern.......................................................................39
5.21 Anschluss BMZ / RM / RT.......................................................................................................40
5.22 Anschluss REM / LT / MOT / BZ / BL......................................................................................41
6.0 Entrauchungseinrichtung/ Anschlusselemente............................................42
6.1 Lamellenfenster ......................................................................................................................42
6.2 Lichtkuppel..............................................................................................................................42
6.3 Hinweise zur Montage Lamelle/ Lichtkuppel...........................................................................43
6.4 Schlüssellüftungstaster SLT 42...............................................................................................44
6.6 Brandmelder FO 1362 .......................................................................................................45-46
6.6 Rauchabzugstaster RT 45 ......................................................................................................47
6.7 Alarmserie B/SE 24.................................................................................................................48
6.8 Blitzleuchte BL 41 ...................................................................................................................48
6.9 Sammelmeldefeld SF 43.........................................................................................................48
®
Plug and Play-Inbetriebnahme................................................................................................36
DeutschDeutsch
1.0
1.1
Aufzugsschachtentrauchung
Die Landesbauordnungen fordern eine
Sicherstellung der Entrauchung von Aufzugs-
schächten im Brandfall. Zugleich fordert die Energie-
Einspar-Verordnung EnEV, dass alle Gebäude-
umfassungsflächen so auszuführen sind, dass sie
entsprechend dem Stand der Technik dauerhaft
lufttundurchlässig sind.
D+H bietet mit LSC ein spezielles System, welches
im Brandfall über elektromotorisch gesteuerte
Lamellen, Fenster oder Lichtkuppeln r die
Entrauchung von Aufzugsschächten sorgt.
Gleichzeitig vermeiden die im Normalfall
geschlossenen Entrauchungsklappen unnötige
Wärmeenergieverluste, verursacht durch
unkontrolliertes Austreten erwärmter Luft aus dem
Gebäude.
Somit kann Energie gespart, Lüftung kontrolliert und
Entrauchung im Brandfall sichergestellt werden.
© 2010 D+H Mechatronic AG, Ammersbek.
Technische Änderungen vorbehalten.
Alle Maße in Millimeter.
Schutzvermerk ISO 16016 beachten!
Einzelheiten siehe Dokument O00110!
Alle in diesem Formular verwendeten Marken-
namen unterliegen uneingeschränkt dem jeweils
gültigen Markenrecht und dem Besitzrecht des
jeweiligen Eigentümers. Durch das Auslassen einer
ausdrücklichen Kennzeichnung des Markennamens
soll nicht der Eindruck entstehen, der betreffende
Markenname sei nicht durch Dritte geschützt.
Rechtliche Aspekte
Rechtliche Aspekte
§ 6 Dichtheit, Mindestluftwechsel
(1) Zu errichtende Gebäude sind so auszuführen, dass die wärmeübertragende
Umfassungsfläche einschließlich der Fugen dauerhaft luftundurchlässig
entsprechend den anerkannten Regeln der Technik abgedichtet ist. (...)
Betriebssicherheitsverordnung
Landesbauordnungen (LBO)
Aufzugsrichtlinie 95/16 der EG
DIN VDI 6017 Verhalten von Aufzügen im Brandfall
EU Richtlinie DIN V 18599
Energetische Bewertung von Gebäuden
Energieeinsparverordnung EnEV
1.2
Niedrigere Wärmeenergiekosten
Der anhaltend hohe Ölpreis sowie generell
steigende Energiekosten zwingen Betreiber und
Nutzer zum Umdenken.
Das D+H System LSC vermeidet unnötige Energie-
verluste, da eine permanente Öffnung im Schacht-
kopfbereich vermieden und somit eine un-
kontrollierte Entlüftung des Gebäudes unter-bunden
wird.
Das Ergebnis:
Die Betriebskosten des Gebäudes werden spürbar
reduziert.
Besserer Gebäude-Energiepass
Die optimierte Wärmedämmung führt auch zu
besseren Werten im Gebäude-Energiepass, der ab
2007 sukzessiv für alle Gebäude erstellt wird.
Das wirkt sich positiv auf das Image des Gebäudes
aus.
Hieraus resultiert eine bessere Vermietbarkeit, nicht
zuletzt durch die geringeren Nebenkosten. Das hat
auch einen positiven Einfluss auf den Gebäudewert.
Weniger Zugluft im Treppenhaus
Die geschlossenen Rauchabzugsöffnungen
verringern den Luftzug im Treppenhaus und steigern
dadurch die thermische Behaglichkeit für die Nutzer.
Zutzlich werden eventuelle Pfeifgeusche,
verursacht durch zu hohe Luftströmung, vermieden.
Frühzeitige Evakuierung
Durch das eingesetzte Rauchansaugsystem, wird
ein Brand schon in der Entstehungsphase erkannt.
Personen im Aufzug, können so frühzeitiger in die
rauchfreie Evakuierungsebene gefahren werden.
Wartung direkt an der Steuerung
Zu Wartungszwecken und zur Reinigung, braucht
der Monteur keinen Zutritt zum Schacht. Dies wird
direkt an der Steuerung durchgeführt.
Ein System - viele Vorteile
LSC - Lift Smoke Control ist ein energie-optimiertes System
zur Entrauchung und Belüftung von Aufzugsschächten.
99.823.35 2.0/10/10
4/52 LSC-M4 5/52
99.823.35 2.0/10/10 LSC-M4
DeutschDeutsch
Neu!
Integrierte Treppenhaus RWA-Anlage
Die flexible RWA-Kompaktsteuerung vereint
gleichzeitig zwei Funktionen:
- die Aufzugsschachtentrauchung
- die Treppenhaus RWA-Anlage
Mit der intelligenten Steuereinheit, werden beide
Anforderungen erfüllt. Die beiden Brandabschnitte
werden getrennt voneinander ausgelöst und
überwacht.
Dieses System ist eine kompakte Einheit in einem
Gehäuse mit geringerem Montageaufwand und
günstigeren Wartungskosten. Es bietet ein hohes
Maß an Ausstattung und Bedienkomfort.
1.0
1.1
Aufzugsschachtentrauchung
Die Landesbauordnungen fordern eine
Sicherstellung der Entrauchung von Aufzugs-
schächten im Brandfall. Zugleich fordert die Energie-
Einspar-Verordnung EnEV, dass alle Gebäude-
umfassungsflächen so auszuführen sind, dass sie
entsprechend dem Stand der Technik dauerhaft
lufttundurchlässig sind.
D+H bietet mit LSC ein spezielles System, welches
im Brandfall über elektromotorisch gesteuerte
Lamellen, Fenster oder Lichtkuppeln r die
Entrauchung von Aufzugsschächten sorgt.
Gleichzeitig vermeiden die im Normalfall
geschlossenen Entrauchungsklappen unnötige
Wärmeenergieverluste, verursacht durch
unkontrolliertes Austreten erwärmter Luft aus dem
Gebäude.
Somit kann Energie gespart, Lüftung kontrolliert und
Entrauchung im Brandfall sichergestellt werden.
© 2010 D+H Mechatronic AG, Ammersbek.
Technische Änderungen vorbehalten.
Alle Maße in Millimeter.
Schutzvermerk ISO 16016 beachten!
Einzelheiten siehe Dokument O00110!
Alle in diesem Formular verwendeten Marken-
namen unterliegen uneingeschränkt dem jeweils
gültigen Markenrecht und dem Besitzrecht des
jeweiligen Eigentümers. Durch das Auslassen einer
ausdrücklichen Kennzeichnung des Markennamens
soll nicht der Eindruck entstehen, der betreffende
Markenname sei nicht durch Dritte geschützt.
Rechtliche Aspekte
Rechtliche Aspekte
§ 6 Dichtheit, Mindestluftwechsel
(1) Zu errichtende Gebäude sind so auszuführen, dass die wärmeübertragende
Umfassungsfläche einschließlich der Fugen dauerhaft luftundurchlässig
entsprechend den anerkannten Regeln der Technik abgedichtet ist. (...)
Betriebssicherheitsverordnung
Landesbauordnungen (LBO)
Aufzugsrichtlinie 95/16 der EG
DIN VDI 6017 Verhalten von Aufzügen im Brandfall
EU Richtlinie DIN V 18599
Energetische Bewertung von Gebäuden
Energieeinsparverordnung EnEV
1.2
Niedrigere Wärmeenergiekosten
Der anhaltend hohe Ölpreis sowie generell
steigende Energiekosten zwingen Betreiber und
Nutzer zum Umdenken.
Das D+H System LSC vermeidet unnötige Energie-
verluste, da eine permanente Öffnung im Schacht-
kopfbereich vermieden und somit eine un-
kontrollierte Entlüftung des Gebäudes unter-bunden
wird.
Das Ergebnis:
Die Betriebskosten des Gebäudes werden spürbar
reduziert.
Besserer Gebäude-Energiepass
Die optimierte Wärmedämmung führt auch zu
besseren Werten im Gebäude-Energiepass, der ab
2007 sukzessiv für alle Gebäude erstellt wird.
Das wirkt sich positiv auf das Image des Gebäudes
aus.
Hieraus resultiert eine bessere Vermietbarkeit, nicht
zuletzt durch die geringeren Nebenkosten. Das hat
auch einen positiven Einfluss auf den Gebäudewert.
Weniger Zugluft im Treppenhaus
Die geschlossenen Rauchabzugsöffnungen
verringern den Luftzug im Treppenhaus und steigern
dadurch die thermische Behaglichkeit für die Nutzer.
Zutzlich werden eventuelle Pfeifgeusche,
verursacht durch zu hohe Luftströmung, vermieden.
Frühzeitige Evakuierung
Durch das eingesetzte Rauchansaugsystem, wird
ein Brand schon in der Entstehungsphase erkannt.
Personen im Aufzug, können so frühzeitiger in die
rauchfreie Evakuierungsebene gefahren werden.
Wartung direkt an der Steuerung
Zu Wartungszwecken und zur Reinigung, braucht
der Monteur keinen Zutritt zum Schacht. Dies wird
direkt an der Steuerung durchgeführt.
Ein System - viele Vorteile
LSC - Lift Smoke Control ist ein energie-optimiertes System
zur Entrauchung und Belüftung von Aufzugsschächten.
99.823.35 2.0/10/10
4/52 LSC-M4 5/52
99.823.35 2.0/10/10 LSC-M4
DeutschDeutsch
Neu!
Integrierte Treppenhaus RWA-Anlage
Die flexible RWA-Kompaktsteuerung vereint
gleichzeitig zwei Funktionen:
- die Aufzugsschachtentrauchung
- die Treppenhaus RWA-Anlage
Mit der intelligenten Steuereinheit, werden beide
Anforderungen erfüllt. Die beiden Brandabschnitte
werden getrennt voneinander ausgelöst und
überwacht.
Dieses System ist eine kompakte Einheit in einem
Gehäuse mit geringerem Montageaufwand und
günstigeren Wartungskosten. Es bietet ein hohes
Maß an Ausstattung und Bedienkomfort.
1.3 Lösungen für jeden Anwendungsfall 2.0
2.2
2.1
2.3
Sicherheitsanlage, schützt Menschenleben und
Sachwerte! Funktionsprüfung einmal jährlich
durch einen vom Hersteller autorisierten
Fachbetrieb.
Anschluss, Montage und Funktionsprüfung durch
einen vom Hersteller autorisierten Fachbetrieb.
Grüne Kontrolldioden in den Tastern müssen ständig
leuchten, anderenfalls siehe "Hinweise zur
Inbetriebnahme". Netzausfall sofort beheben.
Die Auflagen der Brandschutzbehörde sind grund-
sätzlich zu beachten.
Rauch- und Wärmeabzugsanlagen (RWA´s) sind
sehr wichtige Elemente des baulich vor-
beugenden Brandschutzes.
Rauch- und W är me ab zugsanl ag en s ind
Einrichtungen des vorbeugenden Brandschutzes. In
einem Brandfall erfüllen sie wichtige Funktionen:
Schutz von Menschenleben durch Schaffung einer
rauchfreien Schicht, wodurch Flucht- und
Dieses RWA-System wurde nach dem neusten
Stand von Wissenschaft und Technik gebaut. Bei
fach-gerechter Montage und Wartung weist es eine
hohe Betriebssicherheit auf.
Trotzdem gehen vom Produkt Gefahren aus, wenn
es durch unausgebildetes Personal unsachgemäß
oder zu nicht bestimmungsgemäßem Gebrauch
eingesetzt wird. Eigenmächtige Umbauten und
Einleitung zu RWA Anlagen
Hinweise zur Installation
Hinweise zum Produkt
Veränderungen sind an dem RWA-System aus
Sicherheitsgründen nicht gestattet.
Vor der Installation ist diese Betriebsanleitung
sorgfältig durchzulesen.
Halten Sie sich an die Vorgaben.
B e a c h t e n S i e a u f j e d e n F a l l d i e
Sicherheitshinweise.
Sicherheitshinweise
Sollten bei Installation oder Betrieb besondere
Probleme auftreten, die in der Betriebsanweisung
nicht ausführlich genug behandelt werden, so halten
Sie zur eigenen Sicherheit Rücksprache mit dem
Hersteller.
Außer den Ansaugrohren mit dem Rückschlag-ventil
und der Lu ft rü ckfüh ru ng werden kei ne
Komponenten in den Aufzugschacht installiert!
Nur unter dieser Vorraussetzung kann eine
Abnahme durch den TÜV erreicht, sowie einfache
und kostengünstige Wartung gewährleistet werden.
Rettungswege für die Feuerwehr freigehalten
werden.
Folgeschäden durch Brandgase werden vermindert
und somit bleiben oft beträchtliche Sachwerte vor
der Vernichtung bewahrt. Die Voraussetzung hierzu
ist, dass die Anlagen in einem Brandfall absolut
zuverlässig funktionieren.
Verletzungs- oder Lebensgefahr!!
An dem Zentralgerät darf nur gearbeitet werden,
wenn dieses spannungsfrei geschaltet ist.
Dazu zählen sowohl die Versorgungsspannungen
mit 230 V Wechselspannung, als auch die
Notstromversorgung mit 24 V Gleichspannung.
Als Errichter dieser Anlagen sind nur Elektro-
fachbetriebe mit einschlägigen Erfahrungen im
Gefahrenmeldeanlagenbau oder RWA-Fach-
betriebe mit Elektrofachkräften zugelassen. Nur
diese können die Verantwortung für die Funktion
übernehmen und eine Produkthaftung für die ganze
Anlage sicherstellen (siehe Produkt-haftungsgesetz
BGBL.I S.2198 und BGB (Körperverletzung,
Schadenersatz)).
Eine regelmäßige Wartung und Überprüfung der
Funktionsbereitschaft ist daher unerlässlich und
sicherzustellen. Gefordert werden diese Leistungen
nach den Vorschriften des DIN, der VdS
Schadenverhütung GmbH und den jeweiligen
Ordnungsbehörden.
Trotz größtmöglicher Sorgfalt kann für den Inhalt
dieser Druckschrift keine Haftung übernommen
werden. Alle angegebenen Informationen sind keine
zugesicherten Eigenschaften im Sinne des §434
BGB.
Während der gesamten Montage und Installation
der Anlage sind die aktuellen behördlichen Auflagen
und VDE-Vorschriften zu berücksichtigen.
Außerdem sind die Bestimmungen der örtlichen
EVU einzuhalten. Des Weiteren sind die einzelnen
Arbeitsschritte mit der Bauleitung abzustimmen.
99.823.35 2.0/10/10
6/52 LSC-M4 7/52
99.823.35 2.0/10/10 LSC-M4
DeutschDeutsch
LSC LSC
Die Detektion des Brandes erfolgt durch ein
Rauchansaugsystem im Aufzugsschacht und
einem Rauchmelder im Treppenhaus.
Für den Aufzugsschacht hat das Lift Smoke
Control System LSC 44-M4 ein Rauchansaug-
system angeschlossen. Durch ein vertikal durch den
Aufzugsschacht geführtes Rohr mit Ansaug-
öffnungen wird der gesamte Aufzugsschacht ständig
überwacht.
Zusätzlich zur Branddetektion im Aufzugsschacht
werden hier die verschiedenen Ausstiegsebenen
durch Rauchmelder überwacht.
Im Brandfall wird eine Rauchabzugsöffnung im
oberen Bereich des Aufzugsschachtes (oder zu
Lüftungszwecken) durch einen elektromotorischen
Antrieb geöffnet.
Zusätzlich wird neben der Auslösung der RWA-
Funktion ein Signal an die Aufzugsteuerung
gegeben, die den Aufzug in die vorher bestimmte
Hauptevakuierungsebene fährt. Dies ist meist der
Haupteingangsbereich.
Die integrierte RWA Treppenhaus-Anlage über-
wacht das angrenzende Treppenhaus. Der im
Treppenhauskopf installierte Rauchmelder,
detektiert den Brandrauch im Treppenraum und
öffnet automatisch die Entrauchungsklappe im
Treppenhaus.
Zusätzlich kann die RWA-Funktion über zwei
manuelle RWA-Taster ausgelöst werden. Die
Treppenhaus RWA-Anlage läuft völlig autark von der
Aufzugsschachtentrauchung.
Somit wird Brandrauch auch unter schwierigen
Bedingungen frühzeitig und zuverlässig erkannt.
In öffentlichen Gebäuden mit großem Publikums-
verkehr kommt der Evakuierung der evtl. im Aufzug
befindlichen Personen eine besondere Bedeutung
zu.
1.3 Lösungen für jeden Anwendungsfall 2.0
2.2
2.1
2.3
Sicherheitsanlage, schützt Menschenleben und
Sachwerte! Funktionsprüfung einmal jährlich
durch einen vom Hersteller autorisierten
Fachbetrieb.
Anschluss, Montage und Funktionsprüfung durch
einen vom Hersteller autorisierten Fachbetrieb.
Grüne Kontrolldioden in den Tastern müssen ständig
leuchten, anderenfalls siehe "Hinweise zur
Inbetriebnahme". Netzausfall sofort beheben.
Die Auflagen der Brandschutzbehörde sind grund-
sätzlich zu beachten.
Rauch- und Wärmeabzugsanlagen (RWA´s) sind
sehr wichtige Elemente des baulich vor-
beugenden Brandschutzes.
Rauch- und W är me ab zugsanl ag en s ind
Einrichtungen des vorbeugenden Brandschutzes. In
einem Brandfall erfüllen sie wichtige Funktionen:
Schutz von Menschenleben durch Schaffung einer
rauchfreien Schicht, wodurch Flucht- und
Dieses RWA-System wurde nach dem neusten
Stand von Wissenschaft und Technik gebaut. Bei
fach-gerechter Montage und Wartung weist es eine
hohe Betriebssicherheit auf.
Trotzdem gehen vom Produkt Gefahren aus, wenn
es durch unausgebildetes Personal unsachgemäß
oder zu nicht bestimmungsgemäßem Gebrauch
eingesetzt wird. Eigenmächtige Umbauten und
Einleitung zu RWA Anlagen
Hinweise zur Installation
Hinweise zum Produkt
Veränderungen sind an dem RWA-System aus
Sicherheitsgründen nicht gestattet.
Vor der Installation ist diese Betriebsanleitung
sorgfältig durchzulesen.
Halten Sie sich an die Vorgaben.
B e a c h t e n S i e a u f j e d e n F a l l d i e
Sicherheitshinweise.
Sicherheitshinweise
Sollten bei Installation oder Betrieb besondere
Probleme auftreten, die in der Betriebsanweisung
nicht ausführlich genug behandelt werden, so halten
Sie zur eigenen Sicherheit Rücksprache mit dem
Hersteller.
Außer den Ansaugrohren mit dem Rückschlag-ventil
und der Lu ft rü ckfüh ru ng werden kei ne
Komponenten in den Aufzugschacht installiert!
Nur unter dieser Vorraussetzung kann eine
Abnahme durch den TÜV erreicht, sowie einfache
und kostengünstige Wartung gewährleistet werden.
Rettungswege für die Feuerwehr freigehalten
werden.
Folgeschäden durch Brandgase werden vermindert
und somit bleiben oft beträchtliche Sachwerte vor
der Vernichtung bewahrt. Die Voraussetzung hierzu
ist, dass die Anlagen in einem Brandfall absolut
zuverlässig funktionieren.
Verletzungs- oder Lebensgefahr!!
An dem Zentralgerät darf nur gearbeitet werden,
wenn dieses spannungsfrei geschaltet ist.
Dazu zählen sowohl die Versorgungsspannungen
mit 230 V Wechselspannung, als auch die
Notstromversorgung mit 24 V Gleichspannung.
Als Errichter dieser Anlagen sind nur Elektro-
fachbetriebe mit einschlägigen Erfahrungen im
Gefahrenmeldeanlagenbau oder RWA-Fach-
betriebe mit Elektrofachkräften zugelassen. Nur
diese können die Verantwortung für die Funktion
übernehmen und eine Produkthaftung für die ganze
Anlage sicherstellen (siehe Produkt-haftungsgesetz
BGBL.I S.2198 und BGB (Körperverletzung,
Schadenersatz)).
Eine regelmäßige Wartung und Überprüfung der
Funktionsbereitschaft ist daher unerlässlich und
sicherzustellen. Gefordert werden diese Leistungen
nach den Vorschriften des DIN, der VdS
Schadenverhütung GmbH und den jeweiligen
Ordnungsbehörden.
Trotz größtmöglicher Sorgfalt kann für den Inhalt
dieser Druckschrift keine Haftung übernommen
werden. Alle angegebenen Informationen sind keine
zugesicherten Eigenschaften im Sinne des §434
BGB.
Während der gesamten Montage und Installation
der Anlage sind die aktuellen behördlichen Auflagen
und VDE-Vorschriften zu berücksichtigen.
Außerdem sind die Bestimmungen der örtlichen
EVU einzuhalten. Des Weiteren sind die einzelnen
Arbeitsschritte mit der Bauleitung abzustimmen.
99.823.35 2.0/10/10
6/52 LSC-M4 7/52
99.823.35 2.0/10/10 LSC-M4
DeutschDeutsch
LSC LSC
Die Detektion des Brandes erfolgt durch ein
Rauchansaugsystem im Aufzugsschacht und
einem Rauchmelder im Treppenhaus.
Für den Aufzugsschacht hat das Lift Smoke
Control System LSC 44-M4 ein Rauchansaug-
system angeschlossen. Durch ein vertikal durch den
Aufzugsschacht geführtes Rohr mit Ansaug-
öffnungen wird der gesamte Aufzugsschacht ständig
überwacht.
Zusätzlich zur Branddetektion im Aufzugsschacht
werden hier die verschiedenen Ausstiegsebenen
durch Rauchmelder überwacht.
Im Brandfall wird eine Rauchabzugsöffnung im
oberen Bereich des Aufzugsschachtes (oder zu
Lüftungszwecken) durch einen elektromotorischen
Antrieb geöffnet.
Zusätzlich wird neben der Auslösung der RWA-
Funktion ein Signal an die Aufzugsteuerung
gegeben, die den Aufzug in die vorher bestimmte
Hauptevakuierungsebene fährt. Dies ist meist der
Haupteingangsbereich.
Die integrierte RWA Treppenhaus-Anlage über-
wacht das angrenzende Treppenhaus. Der im
Treppenhauskopf installierte Rauchmelder,
detektiert den Brandrauch im Treppenraum und
öffnet automatisch die Entrauchungsklappe im
Treppenhaus.
Zusätzlich kann die RWA-Funktion über zwei
manuelle RWA-Taster ausgelöst werden. Die
Treppenhaus RWA-Anlage läuft völlig autark von der
Aufzugsschachtentrauchung.
Somit wird Brandrauch auch unter schwierigen
Bedingungen frühzeitig und zuverlässig erkannt.
In öffentlichen Gebäuden mit großem Publikums-
verkehr kommt der Evakuierung der evtl. im Aufzug
befindlichen Personen eine besondere Bedeutung
zu.
2.5
2.4
Auf alle D+H Artikel erhalten Sie 2 Jahre Garantie ab
belegter Übergabe der Anlage bis max. 3 Jahre nach
Auslieferungsdatum, wenn die Montage bzw.
Inbetriebnahme durch einen von D+H autorisierten
Service- und Vertriebspartner durchgeführt
wurde.
Garantie
Bei Anschluss von D+H Komponenten an
Fremdanlagen oder Vermischung von D+H
Produkten mit Teilen anderer Hersteller erlischt die
D+H Garantie.
Wartung
RWA-Anlagen müssen gemäß DIN 18232 Teil 2 Abs.
10.2, sowie VDE 0833 Teil 1 Abs. 5.3.4 für
Gefahrenmeldeanlagen und den Hersteller-
richtlinien einmal im Jahr durch autorisierte
Fachbetriebe gewartet werden.
Einmal jährlich durch eine durch den
Gerätehersteller autorisierte Fachfirma.
Prüfplakette erneuern, Kontrollbuch führen. Es ist
jeweils die aktuelle D+H Wartungsanleitung
maßgebend. Ein von D+H autorisierter Fachbetrieb
erhält diese automatisch und wurde von D+H
speziell geschult, diese Wartungen fachgerecht
durchzuführen.
Bei der Wartung sind folgende Prüfungen
durchzuführen:
- Äußere Begutachtung / Inspektion der
Systemkomponenten
- Messung der Isolationswiderstände
- Überprüfung aller relevanten
Spannungsversorgungseinheiten
- Funktionstest der angeschlossenen
Systemkomponenten
- Protokollierung der fachgerechten
Wartungsausführung
Hinweis:
Nach ca. 14 bis 16 Monaten meldet die Zentrale eine
überfällige Anlagenwartung. Die gelbe Diode im RT
45 beginnt zu blinken. Eine Störung in der RWA-
Anlage wird weiterhin durch die erloschenen grünen
Kontrolldioden in den RWA-Tastern angezeigt. Die
Lüftungsfunktion AUF kann je nach Voreinstellung
des Servicetimers nach Ablauf der Servicezeit (ca.
14 bis 16 Mon.) unterbunden sein. Eine
Rückstellung kann nur durch eine vom
Gerätehersteller autorisierte Fachfirma erfolgen.
Nur eine regelmäßige und
fachgerechte Wartung bringt die notwendige
und dauerhafte Funktionssicherheit.
Die von der D+H Mechatronic AG hergestellten und
vertriebenen RWA-Anlagen und Anlagenteile dürfen
nur durch autorisierte Fachbetriebe installiert und
gewartet werden. Zu diesen autorisierten
Fachbetrieben gehören alle D+H Mechatronic AG
Service- und Vertriebspartner, die durch
regelmäßige Werksschulungen ihre Qualifikation
und Erfahrung sicherstellen.
Gemäß DIN VDE 0108 Teil 1 Abs. 9.1.1 müssen
Ak kum u lat ore n d e r Not s tro mve r sor g ung
(Bleiakkumulatoren) halbhrlich durch einge-
wiesene Personen überprüft und jährlich durch
Fachfirmen gewartet werden.
Für die in den D+H Mechatronic AG RWA-Anlagen
eingesetzten Akkumulatorentypen müssen VdS-
Anerkennungen vorliegen und von der D+H
Mechatronic AG für den Einsatz in den RWA-
Anlagen freigegeben sein.
Gemäß DIN 18232 Teil 2 Abs. 10.2 müssen die
Prüfungen in einem Betriebsbuch vermerkt werden,
welches der Betreiber/ Bauherr auf Verlangen dem
VdS bzw. der Bauaufsichtsbehörde vorlegen muss.
Dieses Betriebsbuch ist bei D+H Mechatronic
erhältlich (Art.-Nr.: 68.700.13)
Durchgeführte Wartungen müssen anhand einer
D+H Mechatronic AG Wartungs- und Prüfbe-
stätigung nachgewiesen werden.
Zu beachten sind die VDE 0833 für Gefahren-
meldeanlagen, VDE 0100 für elektrische Anlagen,
DIN 18232 für RWA-Anlagen, die Bestimmungen
der örtlichen Feuerwehr und des EVU für den
Netzanschluss.
99.823.35 2.0/10/10
8/52 LSC-M4 9/52
99.823.35 2.0/10/10 LSC-M4
DeutschDeutsch
3.0 Systemübersicht
Lamellenfenster
mit Antrieb
im Aufzugsschacht
Akkustische und
optische Alarmmittel
Lichtkuppel
mit Antrieb
auf dem Aufzugsschacht
< oder >
230V / 50Hz
Netzversorgung
TreppenhausAufzugsschacht
Meldekontakt
an Aufzugs-
steuerung Meldekontakt an
GLT/ MSR
Fenster
mit Antrieb
Rauchmelder
Regen Rensor
VRS 10 *
Rauchmelder
Hauptevakuierungsebene *
Rauchabzugstaster
Aufzugs-
schacht
Rohrsystem
mit Zubehör
Schlüssel-
lüftungstaster *
* optional
Schlüssel-
lüftungstaster *
Rauchabzugstaster
RT 45
OK
OK
OK
2.5
2.4
Auf alle D+H Artikel erhalten Sie 2 Jahre Garantie ab
belegter Übergabe der Anlage bis max. 3 Jahre nach
Auslieferungsdatum, wenn die Montage bzw.
Inbetriebnahme durch einen von D+H autorisierten
Service- und Vertriebspartner durchgeführt
wurde.
Garantie
Bei Anschluss von D+H Komponenten an
Fremdanlagen oder Vermischung von D+H
Produkten mit Teilen anderer Hersteller erlischt die
D+H Garantie.
Wartung
RWA-Anlagen müssen gemäß DIN 18232 Teil 2 Abs.
10.2, sowie VDE 0833 Teil 1 Abs. 5.3.4 für
Gefahrenmeldeanlagen und den Hersteller-
richtlinien einmal im Jahr durch autorisierte
Fachbetriebe gewartet werden.
Einmal jährlich durch eine durch den
Gerätehersteller autorisierte Fachfirma.
Prüfplakette erneuern, Kontrollbuch führen. Es ist
jeweils die aktuelle D+H Wartungsanleitung
maßgebend. Ein von D+H autorisierter Fachbetrieb
erhält diese automatisch und wurde von D+H
speziell geschult, diese Wartungen fachgerecht
durchzuführen.
Bei der Wartung sind folgende Prüfungen
durchzuführen:
- Äußere Begutachtung / Inspektion der
Systemkomponenten
- Messung der Isolationswiderstände
- Überprüfung aller relevanten
Spannungsversorgungseinheiten
- Funktionstest der angeschlossenen
Systemkomponenten
- Protokollierung der fachgerechten
Wartungsausführung
Hinweis:
Nach ca. 14 bis 16 Monaten meldet die Zentrale eine
überfällige Anlagenwartung. Die gelbe Diode im RT
45 beginnt zu blinken. Eine Störung in der RWA-
Anlage wird weiterhin durch die erloschenen grünen
Kontrolldioden in den RWA-Tastern angezeigt. Die
Lüftungsfunktion AUF kann je nach Voreinstellung
des Servicetimers nach Ablauf der Servicezeit (ca.
14 bis 16 Mon.) unterbunden sein. Eine
Rückstellung kann nur durch eine vom
Gerätehersteller autorisierte Fachfirma erfolgen.
Nur eine regelmäßige und
fachgerechte Wartung bringt die notwendige
und dauerhafte Funktionssicherheit.
Die von der D+H Mechatronic AG hergestellten und
vertriebenen RWA-Anlagen und Anlagenteile dürfen
nur durch autorisierte Fachbetriebe installiert und
gewartet werden. Zu diesen autorisierten
Fachbetrieben gehören alle D+H Mechatronic AG
Service- und Vertriebspartner, die durch
regelmäßige Werksschulungen ihre Qualifikation
und Erfahrung sicherstellen.
Gemäß DIN VDE 0108 Teil 1 Abs. 9.1.1 müssen
Ak kum u lat ore n d e r Not s tro mve r sor g ung
(Bleiakkumulatoren) halbhrlich durch einge-
wiesene Personen überprüft und jährlich durch
Fachfirmen gewartet werden.
Für die in den D+H Mechatronic AG RWA-Anlagen
eingesetzten Akkumulatorentypen müssen VdS-
Anerkennungen vorliegen und von der D+H
Mechatronic AG für den Einsatz in den RWA-
Anlagen freigegeben sein.
Gemäß DIN 18232 Teil 2 Abs. 10.2 müssen die
Prüfungen in einem Betriebsbuch vermerkt werden,
welches der Betreiber/ Bauherr auf Verlangen dem
VdS bzw. der Bauaufsichtsbehörde vorlegen muss.
Dieses Betriebsbuch ist bei D+H Mechatronic
erhältlich (Art.-Nr.: 68.700.13)
Durchgeführte Wartungen müssen anhand einer
D+H Mechatronic AG Wartungs- und Prüfbe-
stätigung nachgewiesen werden.
Zu beachten sind die VDE 0833 für Gefahren-
meldeanlagen, VDE 0100 für elektrische Anlagen,
DIN 18232 für RWA-Anlagen, die Bestimmungen
der örtlichen Feuerwehr und des EVU für den
Netzanschluss.
99.823.35 2.0/10/10
8/52 LSC-M4 9/52
99.823.35 2.0/10/10 LSC-M4
DeutschDeutsch
3.0 Systemübersicht
Lamellenfenster
mit Antrieb
im Aufzugsschacht
Akkustische und
optische Alarmmittel
Lichtkuppel
mit Antrieb
auf dem Aufzugsschacht
< oder >
230V / 50Hz
Netzversorgung
TreppenhausAufzugsschacht
Meldekontakt
an Aufzugs-
steuerung Meldekontakt an
GLT/ MSR
Fenster
mit Antrieb
Rauchmelder
Regen Rensor
VRS 10 *
Rauchmelder
Hauptevakuierungsebene *
Rauchabzugstaster
Aufzugs-
schacht
Rohrsystem
mit Zubehör
Schlüssel-
lüftungstaster *
* optional
Schlüssel-
lüftungstaster *
Rauchabzugstaster
RT 45
OK
OK
OK
3.1 Funktionsprinzip 3.2 Warum Rauchansaugung?
99.823.35 2.0/10/10
10/52 LSC-M4 11/52
99.823.35 2.0/10/10 LSC-M4
DeutschDeutsch
1
3
LSC
LSC
Raucherkennung
Evakuierungsfahrt des
Fahrkorbes und Aktivierung
der Treppenhausentrauchung
2
4
LSC
LSC
Öffnung der
Entrauchungsklappe
Verhinderung weiterer
Fahrkorbfahrten
LSC
1
2
345 6 7
8
9
10
11
Die Luftprobenentnahme durch Rauchansaugung
über die komplette Höhe des Aufzugsschachtes
verhindert Fehlauslösung und erlaubt frühzeitiger
sicheres Detektieren des Rauches
Weiterhin ist ein Rauchmelder gem.
der Norm VDE 0833-2 + DIN EN 54-7 für den Einsatz
im Aufzugsschacht nicht einsetzbar, da die
Anströmung des Rauchmelders nicht ungehindert
erfolgen kann!
Durch die punktuelle Ansaugung in den einzelnen
Geschossebenen, wird der Rauch frühzeitiger
erkannt und der Aufzug wird automatisch in die
Hauptevakuierungsebene gefahren.
Keine Unterbrechung des Fahrbetriebes während
der Instandhaltung notwendig.
Optische Rauchmelder nnen aufgrund der
Verwirbelung durch den Fahrkorb und der
Verschmutzungsgefahr im Aufzugsschacht nicht
verwendet werden, da die Gefahr der Fehlauslösung
sehr hoch ist.
Im LSC-System ist eine „erweiterte Brandfall-
steuerung“ integriert. Dabei wird die festgelegte
1 Ansaugöffnung
2 Ansaugrohr
3 Lichtkuppel
4 Zentrale
5 Rauchmelder
6 Lüftungstaster
7 Rauchabzugstaster
RT 45
8 Fensterantrieb
9 Rauchmelder
10 Rauchabzugstaster
RT 45
11 Rauchabzugstaster
RT 45
Hauptevakuierungsebene mit einem optischem
Rauchmelder vor der Aufzugstür überwacht. Wenn
dieser Rauchmelder auslöst, wird der Aufzug in die
zweite Evakuierungsebene (wird bauseits durch den
Betreiber und dem örtlichen Brandschutz festgelegt)
gefahren.
Weiterhin kann durch den Rauchmelder in der
Hauptevakuierungsebene ebenfalls ein RWA-Alarm
ausgelöst werden und die Entrauchungs-klappe im
Aufzugsschacht wird geöffnet. Die Auslösung erfolgt
in Abhängigkeit der DIP-Schalter-Einstellung (S1)
auf der Platine LSM 44. Im RWA-Fall wird der
elektromotorische Öffnungs-antrieb durch einen
Nachtaktbetrieb angesteuert. Hierbei werden die
Antriebe in regelmäßigen Abständen immer wieder
angesteuert. Somit werden die Öffnungsantriebe,
die zunächst z.B. durch Vereisung oder festgeklebte
Dichtungen blockiert sind, doch noch geöffnet.
Die gleiche Funktionalit ist auch für den
Steuerungsteil der Treppenhaus-RWA-Anlage
sichergestellt.
3.1 Funktionsprinzip 3.2 Warum Rauchansaugung?
99.823.35 2.0/10/10
10/52 LSC-M4 11/52
99.823.35 2.0/10/10 LSC-M4
DeutschDeutsch
1
3
LSC
LSC
Raucherkennung
Evakuierungsfahrt des
Fahrkorbes und Aktivierung
der Treppenhausentrauchung
2
4
LSC
LSC
Öffnung der
Entrauchungsklappe
Verhinderung weiterer
Fahrkorbfahrten
LSC
1
2
345 6 7
8
9
10
11
Die Luftprobenentnahme durch Rauchansaugung
über die komplette Höhe des Aufzugsschachtes
verhindert Fehlauslösung und erlaubt frühzeitiger
sicheres Detektieren des Rauches
Weiterhin ist ein Rauchmelder gem.
der Norm VDE 0833-2 + DIN EN 54-7 für den Einsatz
im Aufzugsschacht nicht einsetzbar, da die
Anströmung des Rauchmelders nicht ungehindert
erfolgen kann!
Durch die punktuelle Ansaugung in den einzelnen
Geschossebenen, wird der Rauch frühzeitiger
erkannt und der Aufzug wird automatisch in die
Hauptevakuierungsebene gefahren.
Keine Unterbrechung des Fahrbetriebes während
der Instandhaltung notwendig.
Optische Rauchmelder nnen aufgrund der
Verwirbelung durch den Fahrkorb und der
Verschmutzungsgefahr im Aufzugsschacht nicht
verwendet werden, da die Gefahr der Fehlauslösung
sehr hoch ist.
Im LSC-System ist eine „erweiterte Brandfall-
steuerung“ integriert. Dabei wird die festgelegte
1 Ansaugöffnung
2 Ansaugrohr
3 Lichtkuppel
4 Zentrale
5 Rauchmelder
6 Lüftungstaster
7 Rauchabzugstaster
RT 45
8 Fensterantrieb
9 Rauchmelder
10 Rauchabzugstaster
RT 45
11 Rauchabzugstaster
RT 45
Hauptevakuierungsebene mit einem optischem
Rauchmelder vor der Aufzugstür überwacht. Wenn
dieser Rauchmelder auslöst, wird der Aufzug in die
zweite Evakuierungsebene (wird bauseits durch den
Betreiber und dem örtlichen Brandschutz festgelegt)
gefahren.
Weiterhin kann durch den Rauchmelder in der
Hauptevakuierungsebene ebenfalls ein RWA-Alarm
ausgelöst werden und die Entrauchungs-klappe im
Aufzugsschacht wird geöffnet. Die Auslösung erfolgt
in Abhängigkeit der DIP-Schalter-Einstellung (S1)
auf der Platine LSM 44. Im RWA-Fall wird der
elektromotorische Öffnungs-antrieb durch einen
Nachtaktbetrieb angesteuert. Hierbei werden die
Antriebe in regelmäßigen Abständen immer wieder
angesteuert. Somit werden die Öffnungsantriebe,
die zunächst z.B. durch Vereisung oder festgeklebte
Dichtungen blockiert sind, doch noch geöffnet.
Die gleiche Funktionalit ist auch für den
Steuerungsteil der Treppenhaus-RWA-Anlage
sichergestellt.
99.823.35 2.0/10/10
12/52 LSC-M4 13/52
99.823.35 2.0/10/10 LSC-M4
3.3
M
M
JY (St) Y
4x2x0,6
230 VAC
24 VDC
JY (St) Y
2x2x0,6
JY (St) Y
2x2x0,6
JY (St) Y
2x2x0,6
JY (St) Y
2x2x0,6
JY (St) Y
2x2x0,6
JY (St) Y
2x2x0,6
JY (St) Y
4x2x0,6
JY (St) Y
4x2x0,6
JY (St) Y
4x2x0,6
Brand-
melder
Schlüssel-
Lüftungs-
taster
Fremdsteuerung
BMZ
Meldekontakt
Aufzug
Meldekontakt
GLT/ MSR
RWA-Taster
RT 45
230V 50Hz
nicht abschaltbar
Zentrale
Antrieb
Regen-
melder
Akkustischer
Signalgeber
Blitz-
leuchte
Melde-
tableau
siehe
Kabelverlegetabelle
Symbol Beschreibung
Leitungsverlegeplan
LSC 44-M4 Aufputz 600x600x210 mm
(230 VAC / 24 VDC) in der Nähe des
Aufzugsschachtes
Rauchabzugstaster (RT45)
AP 24 VDC ca. 1,5 m über OKFF
(bauseits 55 mm UP - Dose)
Lüftungstaster 24 VDC
(z.B. LT 45) ca. 1,2 m über OKFF
(bei UP bauseits 55 mm UP-Dose)
Brandmelder 24 VDC
(FO 1362) in der
Hauptevakuierungsebende
230 VAC - Versorgung
Separaten Stromkreis vorsehen. Sicherungen
kennzeichnen. Schutzkappe über Netzklemme auf
Zentralen Grundplatine stecken.
Anschlusskabel : NYM-I 3 x 1.5
Anschlusswert : RZN 4404-M = 120 VA
Schwachstromleitungen
Getrennt von Netzleitungen verlegen und einfüh-
ren. Kabel und Klemmdosen rot kennzeichnen.
Blitzleuchte
Akkustischer Signalgeber
Meldetableau
Regenmelder
Antrieb 24 VDC an Rauchabzugsklappe
(Leitung siehe Symbole oben, in einer UP-
Verteilerdose enden lassen).
230VAC
24VDC
DeutschDeutsch
3.4
Leitungsverlegeplan Treppenhaus
M
JY (St) Y
4x2x0,6
230 VAC
24 VDC
JY (St) Y
2x2x0,6
JY (St) Y
2x2x0,6
JY (St) Y
2x2x0,6
JY (St) Y
4x2x0,6
Brand-
melder
Schlüssel-
Lüftungs-
taster
Kontakt
Fremdsteuerung
RWA-Taster
RT 45
RWA-Taster
RT 45
230V 50Hz
nicht abschaltbar
Zentrale
Antrieb siehe
Kabelverlegetabelle
M
Symbol Beschreibung
LSC 44-M4 Aufputz 600x600x210 mm
(230 VAC / 24 VDC) in der
Nähe des Aufzugsschachtes
Rauchabzugstaster (RT45)
AP 24 VDC ca. 1,5 m über OKFF
(bauseits 55 mm UP - Dose)
Lüftungstaster 24 VDC
(z.B. LT 43) ca. 1,2 m über OKFF
(bei UP bauseits 55 mm UP-Dose)
230 VAC - Versorgung
Separaten Stromkreis vorsehen. Sicherungen
kennzeichnen.
Anschlusskabel NYM-I 3 x 1.5
Anschlusswert RZN 4404-M = 120 VA
Schwachstromleitungen
Getrennt von Netzleitungen verlegen und einfüh-
ren. Kabel und Klemmdosen rot kennzeichnen.
Antrieb 24 VDC an Rauchabzugsklappe
im Treppenhaus
(Leitung siehe Symbole oben, in einer
UP-Verteilerdose enden lassen).
Brandmelder 24 VDC
(FO 1362) im Treppenhauskopf
230VAC
24VDC
zu weiteren
zu weiteren
99.823.35 2.0/10/10
12/52 LSC-M4 13/52
99.823.35 2.0/10/10 LSC-M4
3.3
M
M
JY (St) Y
4x2x0,6
230 VAC
24 VDC
JY (St) Y
2x2x0,6
JY (St) Y
2x2x0,6
JY (St) Y
2x2x0,6
JY (St) Y
2x2x0,6
JY (St) Y
2x2x0,6
JY (St) Y
2x2x0,6
JY (St) Y
4x2x0,6
JY (St) Y
4x2x0,6
JY (St) Y
4x2x0,6
Brand-
melder
Schlüssel-
Lüftungs-
taster
Fremdsteuerung
BMZ
Meldekontakt
Aufzug
Meldekontakt
GLT/ MSR
RWA-Taster
RT 45
230V 50Hz
nicht abschaltbar
Zentrale
Antrieb
Regen-
melder
Akkustischer
Signalgeber
Blitz-
leuchte
Melde-
tableau
siehe
Kabelverlegetabelle
Symbol Beschreibung
Leitungsverlegeplan
LSC 44-M4 Aufputz 600x600x210 mm
(230 VAC / 24 VDC) in der Nähe des
Aufzugsschachtes
Rauchabzugstaster (RT45)
AP 24 VDC ca. 1,5 m über OKFF
(bauseits 55 mm UP - Dose)
Lüftungstaster 24 VDC
(z.B. LT 45) ca. 1,2 m über OKFF
(bei UP bauseits 55 mm UP-Dose)
Brandmelder 24 VDC
(FO 1362) in der
Hauptevakuierungsebende
230 VAC - Versorgung
Separaten Stromkreis vorsehen. Sicherungen
kennzeichnen. Schutzkappe über Netzklemme auf
Zentralen Grundplatine stecken.
Anschlusskabel : NYM-I 3 x 1.5
Anschlusswert : RZN 4404-M = 120 VA
Schwachstromleitungen
Getrennt von Netzleitungen verlegen und einfüh-
ren. Kabel und Klemmdosen rot kennzeichnen.
Blitzleuchte
Akkustischer Signalgeber
Meldetableau
Regenmelder
Antrieb 24 VDC an Rauchabzugsklappe
(Leitung siehe Symbole oben, in einer UP-
Verteilerdose enden lassen).
230VAC
24VDC
DeutschDeutsch
3.4
Leitungsverlegeplan Treppenhaus
M
JY (St) Y
4x2x0,6
230 VAC
24 VDC
JY (St) Y
2x2x0,6
JY (St) Y
2x2x0,6
JY (St) Y
2x2x0,6
JY (St) Y
4x2x0,6
Brand-
melder
Schlüssel-
Lüftungs-
taster
Kontakt
Fremdsteuerung
RWA-Taster
RT 45
RWA-Taster
RT 45
230V 50Hz
nicht abschaltbar
Zentrale
Antrieb siehe
Kabelverlegetabelle
M
Symbol Beschreibung
LSC 44-M4 Aufputz 600x600x210 mm
(230 VAC / 24 VDC) in der
Nähe des Aufzugsschachtes
Rauchabzugstaster (RT45)
AP 24 VDC ca. 1,5 m über OKFF
(bauseits 55 mm UP - Dose)
Lüftungstaster 24 VDC
(z.B. LT 43) ca. 1,2 m über OKFF
(bei UP bauseits 55 mm UP-Dose)
230 VAC - Versorgung
Separaten Stromkreis vorsehen. Sicherungen
kennzeichnen.
Anschlusskabel NYM-I 3 x 1.5
Anschlusswert RZN 4404-M = 120 VA
Schwachstromleitungen
Getrennt von Netzleitungen verlegen und einfüh-
ren. Kabel und Klemmdosen rot kennzeichnen.
Antrieb 24 VDC an Rauchabzugsklappe
im Treppenhaus
(Leitung siehe Symbole oben, in einer
UP-Verteilerdose enden lassen).
Brandmelder 24 VDC
(FO 1362) im Treppenhauskopf
230VAC
24VDC
zu weiteren
zu weiteren
3.4
3.5 Leitungslängen und Querschnitte
Kabel für D+H RWA-Systeme
Die Rauchabzugszentrale dient zum Öffnen von
Rauchabzugsvorrichtungen, die durch thermischen
Auftrieb arbeiten und durch automatische
Branderkennungseinrichtungen (Thermomelder,
Rauchmelder) im Frühstadium eines Brandes
automatisch oder mit RWA-Taster manuell auslösen
und in der geöffneten Stellung ohne weiteren
Energiebedarf verbleiben. In diesen Fällen ist ein
Funktionserhalt der elektrischen Leitungsanlagen
nur im Frühstadium des Brandes erforderlich.
Gemäß DIN 18232 Teil 2.7.2.4 ist eine gesicherte
Leitungsverlegung mit Schutz vor mechanischen
Beschädigungen erforderlich.
Steuerkabel (Gruppe)
Kabel von der RWA-Zentrale zum Anschluss des
Antriebes (Die Antriebsleitungen haben eine
Überwachungsader, in die Branderkennungs-
elemente (Thermomaximalmelder z.B. THE)
eingeschleift werden können)
- Sicherheitsleitung, mit Funktionserhalt
... E30, gemäß DIN 4102 * bzw. Musterleitungs-
anlagenrichtlinien MLAR
Meldekabel (Linie)
Die Meldekabel sind auf Kurzschluss und
Unterbrechung überwacht.
Wenn Linien-DIP-Schalter 3 auf ON wird bei einer
Störung die Öffnungseinrichtung automatisch
angesteuert und fährt auf.
RT-Taster-Kabel und Kabel von automatischen
Meldern:
- Schwachstromschlauchleitung YR 6 x 0.8
oder
- Installationskabel JY(ST)Y 4 x 2 x 0.6
Kabel durch nicht überwachte Bereiche
Wenn Motorleitungen durch nicht überwachte
Gebäudeteile verlegt werden, kann ein zeitlich
erhöhter Funktionserhalt des Kabels gefordert
werden.
- Sicherheitsleitung mit Funktionserhalt
... E90, gemäß DIN 4102 * b z w . M u s t e r -
leitungsanlagenrichtlinien MLAR.
(Siehe Beiblatt 1 zu DIN VDE 0108)
* Hinweis: Aufgrund der Vielfalt am Markt
sind keine Typenbezeichnung für diese
Kabel angeben. Erfragen Sie diese bitte
bei Ihrem D+H Partner.
3.6 Projektierung des Rauchansaugsystems
99.823.35 2.0/10/10
14/52 LSC-M4 15/52
99.823.35 2.0/10/10 LSC-M4
DeutschDeutsch
LSC 44-M4
Querschnitt (mm²) = Einfache Kabellänge (m) x Anzahl der Antriebe
80 **
Typ
Antriebe 0,5A 1 2 3 4 5 6 7 8
1A 1 2 3 4
3 x 1,5mm² 240 120 80 60 48 40 34 30
3 x 2,5mm² 400 200 130 100 80 65 55 50
5 x 2,5mm² 800 400 260 200 160 130 110 100
Die angegebenen Aderzahlen und Querschnitte beziehen sich nur auf die benötigten Leitungen. Bei
Verwendung einer Leitung mit Schutzleiter (grün/ gelb) wird dieser nicht mitgezählt und darf nicht beschaltet
werden.
* 2 Adern je Antriebsleitung parallel schalten.
** Gilt nur für Antriebe mit 1 A Antriebsstrom.
Für Antriebe mit 0,5 A Antriebsstrom „160“ und für Antriebe mit 0,35 A Antriebsstrom „230“ einsetzen.
Vorschriften
Die nachfolgende Projektierungsvorschrift orientiert sich an den Systemgrenzen vom TITANUS
®
MICRO·SENS . Hierbei sind die entsprechenden nationalen Vorschriften der Länder in der jeweils gültigen
Fassung zu beachten und die Projektierung ist diesen Vorgaben anzupassen.
in Deutschland
DIN VDE 0833 Teil 1 und 2 "Gefahrenmeldeanlagen
für Brand, Einbruch und Überfall”
Zusatzbestimmungen für die Errichtung von
Brandmeldeanlagen, die von Branddirektionen der
Feuerwehren, von den Bauaufsichtsbehörden oder
von der Baurechtsbehörde herausgegeben werden
und nur örtliche Gültigkeit besitzen.
bei VdS-Anlagen
"Richtlinie für automatische Brandmeldeanlagen,
Planung und Einbau", VdS Schadenverhütung
GmbH, Köln (VdS 2095)
bei CEA-Forderung
Die CEA-Richtlinie 4022 “Requirements and test
methodes for aspirating smoke detectors” fordert die
Erkennung einer Luftstromstörung, wenn eine
50%ige Änderung des Hauptluftstromes entsteht.
Zusätzlich ist die Größe der Ansaugöffnungen auf
mindestens ø 2,0 mm festgelegt.
bei Projektierungsgrenzen
Innerhalb dieser Projektierung sind die
Projektierungsgrenzen gemäß zu be-
rücksichtigen.
Die maximale Überwachungsfläche einer
Ansaugöffnung entspricht dem Überwachungs-
bereich eines Punktmelders nach den Vorschriften
der jeweiligen nationalen Normen.
Kapitel 4.5
3.4
3.5 Leitungslängen und Querschnitte
Kabel für D+H RWA-Systeme
Die Rauchabzugszentrale dient zum Öffnen von
Rauchabzugsvorrichtungen, die durch thermischen
Auftrieb arbeiten und durch automatische
Branderkennungseinrichtungen (Thermomelder,
Rauchmelder) im Frühstadium eines Brandes
automatisch oder mit RWA-Taster manuell auslösen
und in der geöffneten Stellung ohne weiteren
Energiebedarf verbleiben. In diesen Fällen ist ein
Funktionserhalt der elektrischen Leitungsanlagen
nur im Frühstadium des Brandes erforderlich.
Gemäß DIN 18232 Teil 2.7.2.4 ist eine gesicherte
Leitungsverlegung mit Schutz vor mechanischen
Beschädigungen erforderlich.
Steuerkabel (Gruppe)
Kabel von der RWA-Zentrale zum Anschluss des
Antriebes (Die Antriebsleitungen haben eine
Überwachungsader, in die Branderkennungs-
elemente (Thermomaximalmelder z.B. THE)
eingeschleift werden können)
- Sicherheitsleitung, mit Funktionserhalt
... E30, gemäß DIN 4102 * bzw. Musterleitungs-
anlagenrichtlinien MLAR
Meldekabel (Linie)
Die Meldekabel sind auf Kurzschluss und
Unterbrechung überwacht.
Wenn Linien-DIP-Schalter 3 auf ON wird bei einer
Störung die Öffnungseinrichtung automatisch
angesteuert und fährt auf.
RT-Taster-Kabel und Kabel von automatischen
Meldern:
- Schwachstromschlauchleitung YR 6 x 0.8
oder
- Installationskabel JY(ST)Y 4 x 2 x 0.6
Kabel durch nicht überwachte Bereiche
Wenn Motorleitungen durch nicht überwachte
Gebäudeteile verlegt werden, kann ein zeitlich
erhöhter Funktionserhalt des Kabels gefordert
werden.
- Sicherheitsleitung mit Funktionserhalt
... E90, gemäß DIN 4102 * b z w . M u s t e r -
leitungsanlagenrichtlinien MLAR.
(Siehe Beiblatt 1 zu DIN VDE 0108)
* Hinweis: Aufgrund der Vielfalt am Markt
sind keine Typenbezeichnung für diese
Kabel angeben. Erfragen Sie diese bitte
bei Ihrem D+H Partner.
3.6 Projektierung des Rauchansaugsystems
99.823.35 2.0/10/10
14/52 LSC-M4 15/52
99.823.35 2.0/10/10 LSC-M4
DeutschDeutsch
LSC 44-M4
Querschnitt (mm²) = Einfache Kabellänge (m) x Anzahl der Antriebe
80 **
Typ
Antriebe 0,5A 1 2 3 4 5 6 7 8
1A 1 2 3 4
3 x 1,5mm² 240 120 80 60 48 40 34 30
3 x 2,5mm² 400 200 130 100 80 65 55 50
5 x 2,5mm² 800 400 260 200 160 130 110 100
Die angegebenen Aderzahlen und Querschnitte beziehen sich nur auf die benötigten Leitungen. Bei
Verwendung einer Leitung mit Schutzleiter (grün/ gelb) wird dieser nicht mitgezählt und darf nicht beschaltet
werden.
* 2 Adern je Antriebsleitung parallel schalten.
** Gilt nur für Antriebe mit 1 A Antriebsstrom.
Für Antriebe mit 0,5 A Antriebsstrom „160“ und für Antriebe mit 0,35 A Antriebsstrom „230“ einsetzen.
Vorschriften
Die nachfolgende Projektierungsvorschrift orientiert sich an den Systemgrenzen vom TITANUS
®
MICRO·SENS . Hierbei sind die entsprechenden nationalen Vorschriften der Länder in der jeweils gültigen
Fassung zu beachten und die Projektierung ist diesen Vorgaben anzupassen.
in Deutschland
DIN VDE 0833 Teil 1 und 2 "Gefahrenmeldeanlagen
für Brand, Einbruch und Überfall”
Zusatzbestimmungen für die Errichtung von
Brandmeldeanlagen, die von Branddirektionen der
Feuerwehren, von den Bauaufsichtsbehörden oder
von der Baurechtsbehörde herausgegeben werden
und nur örtliche Gültigkeit besitzen.
bei VdS-Anlagen
"Richtlinie für automatische Brandmeldeanlagen,
Planung und Einbau", VdS Schadenverhütung
GmbH, Köln (VdS 2095)
bei CEA-Forderung
Die CEA-Richtlinie 4022 “Requirements and test
methodes for aspirating smoke detectors” fordert die
Erkennung einer Luftstromstörung, wenn eine
50%ige Änderung des Hauptluftstromes entsteht.
Zusätzlich ist die Größe der Ansaugöffnungen auf
mindestens ø 2,0 mm festgelegt.
bei Projektierungsgrenzen
Innerhalb dieser Projektierung sind die
Projektierungsgrenzen gemäß zu be-
rücksichtigen.
Die maximale Überwachungsfläche einer
Ansaugöffnung entspricht dem Überwachungs-
bereich eines Punktmelders nach den Vorschriften
der jeweiligen nationalen Normen.
Kapitel 4.5
4.0
Das Rohrsystem dient der definierten Luftent-
nahme aus dem Überwachungsbereich und besteht
aus unterschiedlichen Komponenten.
Rohrsystem
Die vereinfachte Projektierung findet ihre
Anwendung im Einrichtungsschutz und in
Räumlichkeiten mit geringen Abmessungen.
4.1
1
2
Montage des Rohrsystems
Entgraten
Abb. 1
Abb. 2
Rohre
(Rohrschneider bzw. -schere 38 mm/
Metallsäge) auf Länge schneiden
Das Rohrsystem ist nach Vorgabe durch das Projekt und unter Beachtung der Projektierungsrichtlinien
aufzubauen.
Entgraten
Ansaugrohr (PVC) (optional erhältlich)
R-2519, R-3218, R-4019
Ansaugrohr halogenfrei
ABSR-2518, ABSR-3220, ABSR-4025
Minimieren Sie Rohrlängen und
Richtungsänderungen. Winkel
(siehe Abb. 1 rechts) haben
einen extrem hohen Strö-
mungswiderstand. Setzen Sie
diese daher nur dort ein, wo sie
aus bautechnischen Gründen
unumgänglich sind. Gege-
benenfalls ist dann die Rohr-
länge im Verhältnis zu den ein-
gesetzten Winkeln zu re-
duzieren.
Bögen (siehe Abb. 2 rechts)
sind unbedingt Vorzug vor
Winkeln zu geben. Eine zu
hohe Anzahl von Bögen und
Winkeln verringern die Luft-
geschwindigkeit im Ansaugrohr
und erhöhen somit die Detek-
tionszeit.
4
3
Nach Reinigung
Rohrübergänge
luftdicht miteinander
verkleben!
Rohr-
übergänge
reinigen!
Werden Winkel und Bögen eingesetzt reduziert
sich die maximale Gesamtlänge des Rohr-
systems.
Richtwert
- ein Bogen entspricht einer geraden Rohrlänge
von 0,3 m
- ein Winkel entspricht einer geraden Rohrlänge
von 1,5 m
Tangit
Reiniger
Tangit
Kleber
99.823.35 2.0/10/10
16/52 LSC-M4 17/52
99.823.35 2.0/10/10 LSC-M4
DeutschDeutsch
Ø 25 mm
E
D
C
B
A
10
9
8
7
6
5
4
3
2
1
E
D
C
B
A
10
9
8
7
6
5
4
3
2
1
min. 2 m
max. 20 m
min. 4 m
max. 10 m
max.
25 cm
letzte
Ansaug-
öffnung
max. Anzahl
je Rohrsystem 6 Stk.
max. Gesamtrohrlänge
( 25 mm) 40 mø
erste
Ansaugöffnung
erste
Ansaugöffnung
LSC - Steuerzentrale
Rauch-
ansaug-
gerät
Rauch-
ansaug-
gerät
Rückführung im Schacht
Schacht-
decke
1 x 40 m PVC Rohr 25x1,9 rot
1 x Luftfilter
1 x Rückschlagventil
20 x PVC Muffen
50 x Rohrschellen
6 x PVC Winkel 90°
2 x PVC Bogen 90°
4 x PVC Winkel 45°
6 x Ansaugreduzierfolien
1 x Tube PVC Kleber 125 ml
1 x Flasche PVC Reinigungsmittel
Optional ist auch ein 25 m Rohr-Set
erhältlich!
Luftfilter
Die Steuereinheit kann selbstverständlich
auch im Kellerbereich montiert werden, so
dass aus dem Schacht die Luft nach unten
angesaugt wird. Das Rückschlagventil sitzt
dann im Kopf des Aufzugsschachtes.
4.0
Das Rohrsystem dient der definierten Luftent-
nahme aus dem Überwachungsbereich und besteht
aus unterschiedlichen Komponenten.
Rohrsystem
Die vereinfachte Projektierung findet ihre
Anwendung im Einrichtungsschutz und in
Räumlichkeiten mit geringen Abmessungen.
4.1
1
2
Montage des Rohrsystems
Entgraten
Abb. 1
Abb. 2
Rohre
(Rohrschneider bzw. -schere 38 mm/
Metallsäge) auf Länge schneiden
Das Rohrsystem ist nach Vorgabe durch das Projekt und unter Beachtung der Projektierungsrichtlinien
aufzubauen.
Entgraten
Ansaugrohr (PVC) (optional erhältlich)
R-2519, R-3218, R-4019
Ansaugrohr halogenfrei
ABSR-2518, ABSR-3220, ABSR-4025
Minimieren Sie Rohrlängen und
Richtungsänderungen. Winkel
(siehe Abb. 1 rechts) haben
einen extrem hohen Strö-
mungswiderstand. Setzen Sie
diese daher nur dort ein, wo sie
aus bautechnischen Gründen
unumgänglich sind. Gege-
benenfalls ist dann die Rohr-
länge im Verhältnis zu den ein-
gesetzten Winkeln zu re-
duzieren.
Bögen (siehe Abb. 2 rechts)
sind unbedingt Vorzug vor
Winkeln zu geben. Eine zu
hohe Anzahl von Bögen und
Winkeln verringern die Luft-
geschwindigkeit im Ansaugrohr
und erhöhen somit die Detek-
tionszeit.
4
3
Nach Reinigung
Rohrübergänge
luftdicht miteinander
verkleben!
Rohr-
übergänge
reinigen!
Werden Winkel und Bögen eingesetzt reduziert
sich die maximale Gesamtlänge des Rohr-
systems.
Richtwert
- ein Bogen entspricht einer geraden Rohrlänge
von 0,3 m
- ein Winkel entspricht einer geraden Rohrlänge
von 1,5 m
Tangit
Reiniger
Tangit
Kleber
99.823.35 2.0/10/10
16/52 LSC-M4 17/52
99.823.35 2.0/10/10 LSC-M4
DeutschDeutsch
Ø 25 mm
E
D
C
B
A
10
9
8
7
6
5
4
3
2
1
E
D
C
B
A
10
9
8
7
6
5
4
3
2
1
min. 2 m
max. 20 m
min. 4 m
max. 10 m
max.
25 cm
letzte
Ansaug-
öffnung
max. Anzahl
je Rohrsystem 6 Stk.
max. Gesamtrohrlänge
( 25 mm) 40 mø
erste
Ansaugöffnung
erste
Ansaugöffnung
LSC - Steuerzentrale
Rauch-
ansaug-
gerät
Rauch-
ansaug-
gerät
Rückführung im Schacht
Schacht-
decke
1 x 40 m PVC Rohr 25x1,9 rot
1 x Luftfilter
1 x Rückschlagventil
20 x PVC Muffen
50 x Rohrschellen
6 x PVC Winkel 90°
2 x PVC Bogen 90°
4 x PVC Winkel 45°
6 x Ansaugreduzierfolien
1 x Tube PVC Kleber 125 ml
1 x Flasche PVC Reinigungsmittel
Optional ist auch ein 25 m Rohr-Set
erhältlich!
Luftfilter
Die Steuereinheit kann selbstverständlich
auch im Kellerbereich montiert werden, so
dass aus dem Schacht die Luft nach unten
angesaugt wird. Das Rückschlagventil sitzt
dann im Kopf des Aufzugsschachtes.
X.x
4.2
1
2
Montage Rückschlagventil am Ansaugrohrende
Das Rückschlagventil ist bei der
Verwendung im Aufzugsschacht
unbedingt in Querlage zu montieren,
damit beim Ausblasen des
Rohrsystems der Staub und Dreck in
der Schachtgrube nicht unnötig
aufgewirbelt wird.
Rohre
(Rohrschneider bzw. -schere 38 mm/
Metallsäge) auf Länge schneiden
Entgraten
Entgraten
Ansaugrohr (PVC-rot)
R-2519, R-3218, R-4019
Ansaugrohr halogenfrei (optional erhältlich)
ABSR-2518, ABSR-3220, ABSR-4025
4
3
Nach Reinigung
Rohrübergänge
luftdicht miteinander
verkleben!
Rohr-
übergänge
reinigen!
Tangit
Kleber
Tangit
Reiniger
4.4 Überprüfung des Rohrsystems
- Auf Undichtigkeiten
(z.B. durch Beschädigungen)
- Auf fehlerhafte Verbindungen
- Auf korrekte Projektierung der
Ansaugöffnungen
- Überprüfen Sie bei kritischen Anwendungen
die sichere Detektion mit Ansprechversuchen.
Kontrollieren Sie weiterhin, ob ein Luftdurchsatz
an den einzelnen Ansaugöffnungen vorhanden
ist.
- Um in kritischen Bereichen die Transport-
geschwindigkeit im Rohrsystem zu erhöhen,
kann die Lüfterspannung von 9 V (Standard)
stufenlos bis 13,5 V erhöht werden.
- Entspricht das Rohrsystem aufgrund baulicher
Gegebenheiten nicht den hier beschriebenen
Projektierungsrichtlinien, ist es durch D+H für
den jeweiligen Fall separat zu berechnen.
4.3
E
D
C
B
A
10
9
8
7
6
5
4
3
2
1
RWA-Zentrale
Rohrschellen
Rauch-
ansaug-
gerät
Die erste Schelle des Rohrsystems,
nach dem Rohranschluss am TITANUS
®
MICRO·SENS ist ein Typ zu verwenden
der keine Längenausdehnung zulässt.
Standardmäßig werden zur Installation
des Rohrsystems (ø 25 mm) die
Kunststoff-Rohrschellen Typ NG23
verwendet. Sie lassen keine Längen-
dehnungen zu.
(bei hohen
Temperatur-
schwankungen
max. 30 cm)
max. 80 cm
Rohre mit Rohrschellen
ohne Gummieinlage
befestigen
Rohrsystem fest verlegen.
Es darf weder durchhängen
noch verschoben werden
können.
Luftfilter
99.823.35 2.0/10/10
18/52 LSC-M4 19/52
99.823.35 2.0/10/10 LSC-M4
DeutschDeutsch
X.x
4.2
1
2
Montage Rückschlagventil am Ansaugrohrende
Das Rückschlagventil ist bei der
Verwendung im Aufzugsschacht
unbedingt in Querlage zu montieren,
damit beim Ausblasen des
Rohrsystems der Staub und Dreck in
der Schachtgrube nicht unnötig
aufgewirbelt wird.
Rohre
(Rohrschneider bzw. -schere 38 mm/
Metallsäge) auf Länge schneiden
Entgraten
Entgraten
Ansaugrohr (PVC-rot)
R-2519, R-3218, R-4019
Ansaugrohr halogenfrei (optional erhältlich)
ABSR-2518, ABSR-3220, ABSR-4025
4
3
Nach Reinigung
Rohrübergänge
luftdicht miteinander
verkleben!
Rohr-
übergänge
reinigen!
Tangit
Kleber
Tangit
Reiniger
4.4 Überprüfung des Rohrsystems
- Auf Undichtigkeiten
(z.B. durch Beschädigungen)
- Auf fehlerhafte Verbindungen
- Auf korrekte Projektierung der
Ansaugöffnungen
- Überprüfen Sie bei kritischen Anwendungen
die sichere Detektion mit Ansprechversuchen.
Kontrollieren Sie weiterhin, ob ein Luftdurchsatz
an den einzelnen Ansaugöffnungen vorhanden
ist.
- Um in kritischen Bereichen die Transport-
geschwindigkeit im Rohrsystem zu erhöhen,
kann die Lüfterspannung von 9 V (Standard)
stufenlos bis 13,5 V erhöht werden.
- Entspricht das Rohrsystem aufgrund baulicher
Gegebenheiten nicht den hier beschriebenen
Projektierungsrichtlinien, ist es durch D+H für
den jeweiligen Fall separat zu berechnen.
4.3
E
D
C
B
A
10
9
8
7
6
5
4
3
2
1
RWA-Zentrale
Rohrschellen
Rauch-
ansaug-
gerät
Die erste Schelle des Rohrsystems,
nach dem Rohranschluss am TITANUS
®
MICRO·SENS ist ein Typ zu verwenden
der keine Längenausdehnung zulässt.
Standardmäßig werden zur Installation
des Rohrsystems (ø 25 mm) die
Kunststoff-Rohrschellen Typ NG23
verwendet. Sie lassen keine Längen-
dehnungen zu.
(bei hohen
Temperatur-
schwankungen
max. 30 cm)
max. 80 cm
Rohre mit Rohrschellen
ohne Gummieinlage
befestigen
Rohrsystem fest verlegen.
Es darf weder durchhängen
noch verschoben werden
können.
Luftfilter
99.823.35 2.0/10/10
18/52 LSC-M4 19/52
99.823.35 2.0/10/10 LSC-M4
DeutschDeutsch
4.5 Rohrprojektierungsrichtlinie
99.823.35 2.0/10/10
20/52 LSC-M4 21/52
99.823.35 2.0/10/10 LSC-M4
4.6
10 mm
90°
3.2
3.2
3.2
3.2
3.2
3.2
1
6
4
5
Ansaugöffnungen
Streifen:
RAL 3000/
feuerrot
transparent
Banderole (über
Ansaugreduzierungsfolie kleben
Typ AF-BR)
Ansaug-
reduzierungsfolie
(Typ AF-x)
10 mm Loch bohren
Ansaugreduzierungsfolie
aufkleben
hlen Sie den Aufbau der Ansaugöffnung
(Ansaugbohrung) und die Position im Rohrsystem
Die Löcher der Ansaugreduzierungsfolie
und der Banderole müssen sich genau
über der Ansaugbohrung befinden.
Der Durchmesser der Öffnung in der
Ansaugreduzierungsfolie darf nicht
verändert werden.
Um die Klebefläche der
Folien staub- und fettfrei zu halten,
vermeiden Sie jegliche Berührung.
nach Vorgabe des Projekts und unter Beachtung der
Projektierungsrichtlinien.
2
3
außen und innen
entgraten
Anschließend
Bohrungsbereich über
den gesamten
Rohrumfang von Fett
und Staub reinigen.
Entgraten
Tangit
Reiniger
DeutschDeutsch
Rohrlänge
11m - 30m
I-Rohrsystem
Rohrlänge
31m - 40m
I-Rohrsystem
3,4
4,4
3,2
3,0
4,4
Filter
im Schrank
LSC
Premium
Rohrlänge
11m - 30m
T-Rohrsystem
4,6
4,2
4,6
3,6
3,8
4,2
3,6
3,4
Anzahl
Öffnungen
empfohlene
Sensibilität
( % Lt/m )
Länge des
Rohrsystems
I - Rohrsystem
T - Rohrsystem
11 bis 30 m
31 bis 40 m
11 bis 30 m
0,6
0,5
0,6
4
5
4
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  • Page 50 50
  • Page 51 51
  • Page 52 52

D+H LSC-M4 Bedienungsanleitung

Typ
Bedienungsanleitung