CAME FAST Installationsanleitung

Typ
Installationsanleitung
Drehtorantrieb
FA7024CB
MONTAGEANLEITUNG D
E
D
eu
t
sch
FA00095-DE
S.
2
2 - Art.-Nr der Anleitung:
FA00095-DE
FA00095-DE - Ver.
4 - 08/2017 - © Came S.p.A. - Die in dieser Anleitung enthaltenen Angaben können jederzeit und ohne Vorankündigung geändert werden
ACHTUNG!
Wichtige Sicherheitshinweise:
BITTE AUFMERKSAM DURCHLESEN!
Quetschgefahr Hände
Gefahr durch unter Strom stehende Teile
Durchgang während des Betriebs der Anlage verboten
Quetschgefahr Füße
VORWORT
• DAS GERÄT IST AUSSCHLIESSLICH FÜR DEN ZWECK ZU VERWENDEN, FÜR DEN ES
ENTWICKELT WURDE. ANDERE VERWENDUNGSZWECKE SIND GEFÄHRLICH. DIE CAME
S.P.A. HAFTET NICHT FÜR DURCH UNGEEIGNETE, UNSACHGEMÄSSE BZW. FEHLERHAFTE
VERWENDUNG VERURSACHTE SCHÄDEN. • DIESE HINWEISE ZUSAMMEN MIT DEN
GEBRAUCHS- UND MONTAGEANLEITUNGEN DER IN DIE ANLAGE EINGEBAUTEN GERÄTE
AUFBEWAHREN.
VOR DER MONTAGE
BERPRÜFUNG DER VORHANDENEN ANLAGE: BEI NEGATIVER BEWERTUNG VOR DER
MONTAGE ZUNÄCHST DAFÜR SORGEN, DASS DIE SICHERHEITSVORSCHRIFTEN EINGEHALTEN
WURDEN)
• ÜBERPRÜFEN, DASS DAS ANZUTREIBENDE TEIL IN GUTEM ZUSTAND, GUT AUSGEWUCHTET
UND WAAGERECHT IST UND SICH GUT ÖFFNET UND SCHLIESST. ÜBERPRÜFEN, DASS
GEEIGNETE MECHANISCHE ANSCHLÄGE VORHANDEN SIND • SOLLTE DER ANTRIEB IN WENIGER
ALS 2,5 M HÖHE VOM BODEN BZW. VON EINER ANDEREN ZUGANGSEBENE MONTIERT
WERDEN, ÜBERPRÜFEN, OB GEGEBENENFALLS SCHUTZEINRICHTUNGEN ODER WARNSCHILDER
ANZUBRINGEN SIND. • WENN DAS ZU AUTOMATISIERENDE TOR ÜBER FUSSGÄNGERTÜREN
VERFÜGT, MUSS EIN SYSTEM VORHANDEN SEIN, DAS DEREN ÖFFNUNG WÄHREND DES
TÜRLAUFS VERHINDERT • DARAUF ACHTEN, DASS DER SICH ÖFFNENDE FENSTERLADEN KEINE
QUETSCHGEFAHR MIT DEM UMLIEGENDEN MAUERWERK ZUR FOLGE HAT • DEN ANTRIEB
NICHT VERKEHRT HERUM ODER AUF TEILE, DIE SICH VERBIEGEN KÖNNTEN, MONTIEREN.
WENN TIG, DIE BEFESTIGUNGSPUNKTE IN GEEIGNETER WEISE VERSTÄRKEN • NICHT
AUF NICHT WAAGERECHTE FENSTERLÄDEN MONTIEREN • ÜBERPRÜFEN, DASS VORHANDENE
BEWÄSSERUNGSANLAGEN DEN ANTRIEB NICHT VON UNTEN BEFEUCHTEN KÖNNEN
ÜBERPRÜFEN, DASS DER ANGEGEBENE TEMPERATURBEREICH FÜR DEN MONTAGEORT
GEEIGNET IST • SÄMTLICE MONTAGEANWEISUNGEN BEFOLGEN, EINE FEHLERHAFTE MONTAGE
KANN SCHWERE SCHÄDEN VERURSACHEN. UM DIE SICHERHEIT ZU GEWÄHRLEISTEN, MÜSSEN
DIESE ANWEISUNGEN BEFOLGT WERDEN. DIESE ANLEITUNG AUFBEWAHREN.
MONTAGE
•• DIE BAUSTELLE IN ANGEMESSENER WEISE KENNZEICHNEN UND ABGRENZEN, UM
DEN ZUTRITT UNBEFUGTER, IM BESONDEREN VON MINDERJÄHRIGEN UND KINDERN,
ZU VERHINDERN • BEI DER HANDHABUNG VON ÜBER 20 KG SCHWEREN ANTRIEBEN IST
BESONDERE VORSICHT GEBOTEN. IN DIESEM FALL, BENÖTIGT MAN GEEIGNETE GERÄTE, UM
DEN ANTRIEB SICHER BEWEGEN ZU KÖNNEN • ALLE AUFLAUFSBEFEHLSGEBER (TASTER,
SCHLÜSSELTASTER, MAGNETKARTENLESER USW.) MÜSSEN IN MINDESTENS 1,85 M
ENTFERNUNG VOM AKTIONSBEREICH DES TORES, BZW. SO MONTIERT WERDEN, DASS MAN
SIE NICHT VON AUSSEN ERREICHEN KANN. ZUDEM MÜSSEN SÄMTLICHE BEFEHLSGEBER
(TASTER, ANNÄHERUNGSTASTER USW.) IN MINDESTENS 1,5 M HÖHE SO MONTIERT WERDEN,
DASS SIE NICHT VON UNBEFUGTEN BETÄTIGT WERDEN KÖNNEN • ALLE BEFEHLSGEBER
MIT TOTMANNBEDIENUNG MÜSSEN SO MONTIERT WERDEN, DASS DIE SICH BEWEGENDEN
FENSTERLÄDEN SOWIE DER GESAMTE DURCHGANGSBEREICH GUT ÜBERBLICKBAR SIND
WENN NICHT VORHANDEN, EINEN DIE ENTRIEGELUNGSEINHEIT ANZEIGENDEN, PERMANENTEN
AUFKLEBER ANBRINGEN • VOR DER ÜBERGABE AN DEN BENUTZER ÜBERPRÜFEN, DASS
DIE ANLAGE DEN RICHTLINIEN EN 12453 UND EN12445 (SCHLIESSKRÄFTE)
ENTSPRICHT UND SICHER STELLEN, DASS DER ANTRIEB IN ANGEMESSENER WEISE
EINGESTELLT WURDE UND DASS DIE SICHERHEITS- UND SCHUTZEINRICHTUNGEN SOWIE DIE
MANUELLE ENTRIEGELUNGSEINHEIT GUT FUNKTIONIEREN. • WENN TIG GUT SICHTBARE
WARNSCHILDER (Z.B. TORWARNSCHILD) ANBRINGEN.
ANLEITUNGEN UND BESONDERE HINWEISE FÜR DEN VERWENDER
• DAFÜR SORGEN, DASS DER TORBEREICH SAUBER UND HINDERNISFREI IST. KONTROLLIEREN,
DASS SICH IM AKTIONSBEREICH DER LICHTSCHRANKEN KEINE PFLANZEN UND DASS SICH IM
AKTIONSBEREICHE DES ANTRIEBES KEINE HINDERNISSE BEFINDEN • KINDER DÜRFEN NICHT
MIT DEN FESTEN BEFEHLSGEBERN SPIELEN BZW. SIE DÜRFEN SICH NICHT IM TORBEREICH
AUFHALTEN. FERNBEDIENUNGSGERÄTE (HANDSENDER) UND ALLE SONSTIGEN BEFEHLSGEBER
AUSSERHALB DER REICHWEITE VON KINDERN HALTEN, UM DEN UNGEWOLLTEN BETRIEB DER
ANLAGE ZU VERMEIDEN. • DAS GERÄT KANN VON KINDERN, DIE ÄLTER ALS 8 JAHRE
SIND UND VON PERSONEN MIT BESCHRÄNKTEN PHYSISCHEN, SENSORISCHEN ODER GEISTIGEN
FÄHIGKEITEN BZW., DIE NICHT ÜBER DIE TIGE ERFAHRUNG UND KENNTNISSE VERFÜGEN,
VERWENDET WERDEN, SOFERN SIE DABEI BEAUFSICHTIGT WERDEN BZW. MIT DEM BETRIEB
DES GERÄTS UND DEN DAVON AUSGEHENDEN GEFAHREN VERTRAUT GEMACHT WURDEN.
KINDER DÜRFEN NICHT MIT DEM GERÄT SPIELEN. DIE VOM BENUTZER VORZUNEHMENDE
SÄUBERUNG UND WARTUNG DARF NICHT VON UNBEAUFSICHTIGTEN KINDERN DURCHGEFÜHRT
WERDEN • DIE ANLAGE REGELMÄSSIG ÜBERPRÜFEN, UM ETWAIGE FEHLFUNKTIONEN ODER
VERSCHLEISSERSCHEINUNGEN BZW. SCHÄDEN AN DEN BEWEGLICHEN TEILEN, AN DEN
ANTRIEBSKOMPONENTEN SOWIE AN ALLEN BEFESTIGUNGSPUNKTEN- UND EINRICHTUNGEN
UND AN DEN ZUGÄNGLICHEN KABELN UND ANSCHLÜSSEN FESTZUSTELLEN. DIE GELENKE
(SCHARNIERE) UND REIBUNGSSTELLEN (LAUFSCHIENEN) SCHMIEREN UND SAUBER HALTEN
• ALLE SECHS MONATE DIE FUNKTIONSTÜCHTIGKEIT DER LICHTSCHRANKEN UND DER
SICHERHEITSLEISTEN ÜBERPRÜFEN. UM DIE FUNKTIONSTÜCHTIGKEIT DER LICHTSCHRANKEN
ZU KONTROLLIEREN, WÄHREND DES ZULAUFS EINEN GEGENSTAND DAVOR BEWEGEN; WENN
DER ANTRIEB REVERSIERT ODER STEHEN BLEIBT, FUNKTIONIEREN DIE LICHTSCHRANKEN IN
KORREKTER WEISE. DIES IST DIE EINZIGE WARTUNGSMASSNAHME, DIE BEI MIT STROM
VERSORGTER ANLAGE DURCHGEFÜHRT WIRD. DIE LICHTSCHRANKEN REGELMÄSSIG SÄUBERN
(DAFÜR EIN MIT WASSER BEFEUCHTETES TUCH VERWENDEN; KEINE LÖSUNGSMITTEL ODER
CHEMIKALIEN VERWENDEN, DA DIESE DIE GERÄTE BESCHÄDIGEN KÖNNTEN) • SOLLTEN
REPARATUREN ODER EINSTELLUNGSÄNDERUNGEN ERFORDERLICH SEIN, DEN ANTRIEB
ENTRIEGELN UND BIS ZUR ERNEUTEN SICHERUNG NICHT VERWENDENVOR DER ENTRIEGELUNG
DER ANLAGE ZUR MANUELLEN ÖFFNUNG DIE SPANNUNGSVERSORGUNG UNTERBRECHEN, UM
MÖGLICHE GEFAHREN ZU VERMEIDEN. ANLEITUNGEN DURCHLESENSOLLTE DAS NETZKABEL
BESCHÄDIGT SEIN, ZUR VERMEIDUNG VON DURCH STROM VERURSACHTEN UNFÄLLEN DAFÜR
SORGEN, DASS ES VOM HERSTELLER, SEINEM WARTUNGSDIENST BZW. VON EINEM FACHMANN
ERSETZT WIRD. • NICHT AUSDRÜCKLICH IN DEN ANLEITUNGEN AUFGEFÜHRTE TÄTIGKEITEN
SIND DEM VERWENDER UNTERSAGT. FÜR REPARATUREN, EINSTELLUNGSÄNDERUNGEN
UND AUSSERPLANMÄSSIGE WARTUNGSMASSNAHMEN WENDEN SIE SICH BITTE AN DEN
WARTUNGSDIENSTDAS ERGEBNIS DER ANLAGENPRÜFUNGEN IM WARTUNGSBUCH NOTIEREN.
WEITERE ANWEISUNGEN UND EMPFEHLUNGEN FÜR ALLE
• TÄTIGKEITEN IN DER NÄHE DER SCHARNIERE BZW. DER SICH BEWEGENDEN MECHANISCHEN
TEILE VERMEIDEN • WÄHREND DES BETRIEBES DEN AKTIONSBEREICH DES ANTRIEBES
VERMEIDEN • NICHT GEGEN DIE ANTRIEBSKRAFT EINWIRKEN, DA DIES GEFAHREN
VERURSACHEN KANN • IN DEN GEFAHRZONEN, DIE DURCH ENTSPRECHENDE PIKTOGRAMME
BZW. SCHWARZ-GELBE FÄRBUNG ZU KENNZEICHNEN SIND, BESONDERE VORSICHT WALTEN
LASSEN • WÄHREND DER BETÄTIGUNG EINES TASTERS BZW. EINES BEFEHLSGERÄTES
IM TOTMANNBETRIEB STÄNDIG KONTROLLIEREN, DASS SICH BIS ZUM SCHLUSS NIEMAND
IM AKTIONSBEREICH DER ANLAGE BEFINDET • DAS TOR KANN SICH JEDERZEIT OHNE
VORWARNUNG IN BEWEGUNG SETZEN • WÄHREND DER SÄUBERUNG UND WARTUNG IMMER
DIE STROMZUFUHR UNTERBRECHEN.
200 235
230
0
50
100
150
200
250
300
350
1 1,25 1,5 1,75 2 2,25 2,5 2,75
S.
3
3 - Art.-Nr der Anleitung:
FA00095-DE
FA00095-DE - Ver.
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Technische Daten
Typ FA7024CB
Schutzart (IP) 54
Betriebsspannung (V - 50/60 Hz) 230 AC
Spannungsversorgung Antrieb (V) 24 DC
Stromverbrauch im Stand-By (W) 5,5
Verbrauch im Stand-By mit RGP1-Modul (W) 0,5
Leistung (W) 140
Drehmoment (Nm) max. 180
Auflaufzeit bis 90° (Sek.) 13 ÷ 30
ED (%) INTENSIVER BETRIEB
Betriebstemperatur (°C) -20 ÷ +55
Isolierklasse I
Gewicht (kg) 12
BESCHREIBUNG
Selbsthemmender Antrieb mit Steuerung und Segment-Display sowie Knickarm für Drehtore bis 2,3 m Torfl ügelweite.
Verwendungszweck
Der Antrieb wurde für die Motorisierung von Drehtoren im privaten Wohnbereich oder in Wohnanlagen entwickelt.
Sämtliche von den in der Montageanleitung beschriebenen, abweichende Installationen bzw. Verwendungszwecke sind unzulässig.
Verwendungsbeschränkungen
ZEICHENERKLÄRUNG
Dieses Zeichen steht vor Abschnitten, die sorgfältig durchzulesen sind.
Dieses Zeichen steht für sicherheitsrelevante Abschnitte.
Dieses Zeichen steht für benutzerrelevante Abschnitte.
Torflügelgewicht (kg)
Torflügelweite (m)
Maße
(mm)
Bei Drehtoren empfehlen wir immer die Montage eines Elektroschlosses, um zu gewährleisten, dass das Tor sich gut schließt.
S.
4
4 - Art.-Nr der Anleitung:
FA00095-DE
FA00095-DE - Ver.
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Beispielanlage
1. Antrieb
2. Getriebemotor
3. Blinkleuchte
4. Antenne
5. Befehlsgeber
6. Lichtschranken
7. Standsäule für Lichtschranken
8. Toranschlag
9. Verteilerschacht
Beschreibung der Bestandteile
1. Antriebsabdeckung
2. Pfeilerbeschlag
3. Distanzstück aus Gummi
4. Steuerung
5. Getriebemotor
6. Klemme für Spannungsversorgung
7. Entriegelungsklappe
8. Trafo
9. Schubstange
10. Angetriebener Arm
11. Torbeschlag
12. Mechanische Stopper
S.
5
5 - Art.-Nr der Anleitung:
FA00095-DE
FA00095-DE - Ver.
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Montagebeispiele
Mit Knickarm (Standardmontage). Mit Gleitarm und Gleitschiene (STYLO-BD).
ALLGEMEINE MONTAGEHINWEISE
Die Montage muss von erfahrenem Fachpersonal gemäß den geltenden Richtlinien durchgeführt werden.
Vorher vorzunehmende Kontrollen
Vor der Montage:
• überprüfen, dass das Tor stabil ist, dass die Scharniere gut funktionieren und dass keine Reibung zwischen festen und beweglichen Teilen besteht;
• Wenn keine Toranschläge vorhanden sind, müssen die enthaltenen Stopper montiert werden;
• Kontrollieren, dass der Antrieb an einer vor Stößen geschützten Stelle montiert wird, und dass die Montagefläche solide ist;
• im Stromnetz gemäß den Installationsvorschriften eine angemessene omnipolare Schutzauslösungseinheit, die unter den Bedingungen der
Überspannungskategorie III (d.h. eine Distanz von mehr als 3 mm zwischen den Kontakten) das Gerät völlig abtrennt, vorsehen;
Überprüfen, dass gegebenenfalls im Innern des Gehäuses vorhandene Kabelverbindungen (für die Schutzschaltung) gegen die anderen
internen Leitungen zusätzlich isoliert sind;
• Zum Schutz der Kabel vor mechanischen Schäden geeignete Leerrohre oder Kabelschläuche vorsehen.
Werkzeug und Materialien
Überprüfen, dass alle Werkzeuge und das für die Montage notwendige Material entsprechend den geltenden Sicherheitsvorschriften vorhanden
sind. In der nachstehenden Abbildung einige Beispiele für den Monteur.
Kabeltypen und Mindeststärken
Anschluss Kabeltyp Kabellänge
1 < 15 m
Kabellänge
15 < 30 m
Spannungsversorgung Steuerung 230 V AC H05RN-F 3G x 1,5 mm23G x 2,5 mm2
Spannungsversorgung Motor/Encoder 24 V DC
FROR CEI 20-22
CEI EN
50267-2-1
3 x 1,5 mm23 x 2,5 mm2
Blinkleuchte 2 x 0,5 mm2
Lichtschranken Sender 2 x 0,5 mm2
Lichtschranken Empfänger 4 x 0,5 mm2
Befehlsgeräte und Sicherheitseinrichtungen 2 x 0,5 mm2
Antenne RG58 max 10 m
Came Remote Protocol (CRP) UTP CAT5 max 1000 m
Die Wahl der Kabelstärke von Kabeln mit einer anderen Länge, als die in der Tabelle angeführten, muss laut den Angaben der Richtlinie CEI EN
60204-1 auf der Grundlage der e ektiven Leistungsaufnahme der angeschlossenen Geräte erfolgen.
Für Anschlüsse, die mehrere Belastungen auf der gleichen Leitung (sequentiell) vorsehen, muss die Bemessung laut Tabelle auf der Grundlage der
Leistungsaufnahmen und e ektiven Entfernungen nochmals berechnet werden. Für den Anschluss von in dieser Anleitung nicht berücksichtigten
Produkten, gelten die dem jeweiligen Produkt beigefügten Gebrauchsanweisungen.
173
94
40
120
100
60
18
AB
120 min
C MAX
47,5
310 max
200 min
S.
6
6 - Art.-Nr der Anleitung:
FA00095-DE
FA00095-DE - Ver.
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MONTAGE
Die folgenden Abbildungen dienen nur als Beispiel, der für die Befestigung des Antriebs und der Zusatzgeräte nötige Raum hängt von deren
Bemaßung ab. Der Monteur wählt die beste Lösung.
Die Abbildungen beziehen sich auf einen links montierten Antrieb. Die Montage eines rechten Antriebs erfolgt symmetrisch.
Verlegung der Kabelrohre
Für die Kabel notwendige Kabelrohre vom Kabelschacht aus auslegen.
Die Anzahl der notwendigen Leerrohre hängt vom Anlagentyp und den vorgesehenen Zusatzgeräten ab.
Am Standort des Antriebs müssen 2 Leerrohre verlegt werden.
Befestigung der Halterungen
Den Befestigungspunkt für den Torbeschlag festlegen und den entsprechenden Befestigungspunkt des Pfeilerbeschlags berechnen, dabei die in
der Abbildung und der Tabelle angegebenen Maße einhalten.
Maße (mm)
Toraufl auf (°) A C MAX. B
90° 140 0 ÷ 200 420
90° 160÷180 200 380
110° 200÷220 0 ÷ 50 400
S.
7
7 - Art.-Nr der Anleitung:
FA00095-DE
FA00095-DE - Ver.
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Die Befestigungspunkte des Pfeilerbeschlags und des Torbeschlags anzeichnen. Der Lochabstand der Haltebeschläge ist im Abschnitt Maße
angegeben.
Befestigungslöcher bohren, Dübel einstecken oder andere für die Befestigung der Beschläge geeignete Materialien verwenden.
Die Abbildungen dienen nur als Beispiel, der Montagefachmann wählt, je nach Torflügeltyp und Torflügelstärke, die beste Lösung.
Vor der Montage die Antriebsabdeckung folgendermaßen entfernen: - Schutzkappe des Schlosses entfernen, den Dreikantschlüssel in das
Schloss stecken und gegen den Uhrzeigersinn drehen ().
- die Klappe öffnen und die Schraube, mit der die Abdeckung am Antrieb befestigt ist, lösen ().
- Abdeckung anheben, dabei vorsichtig an den Seiten ziehen und vorsichtig den Pfeilerbeschlag aus dem Antrieb ziehen ().
Beschläge mit geeigneten Schrauben befestigen.
Das Gummi-Distanzstück in den Pfeilerbeschlag stecken. Die für die Verdrahtung notwendigen Kabel durch die Kabeldurchlässe stecken und an
der Bügelschraube am Pfeilerbeschlag befestigen.
UNI 6593
Ø 14 UNI 5739
M10x14
Ø 12
UNI 6593
Ø 6 UNI 5739
M6x10
S.
8
8 - Art.-Nr der Anleitung:
FA00095-DE
FA00095-DE - Ver.
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Befestigung des Antriebs
Den Antrieb in den Pfeilerbeschlag stecken und mit den Schrauben und Muttern befestigen.
Die Stiftschraube in das Loch in der Motorwelle stecken.
Den Antriebsarm mit der Unterlegscheibe für langsame Wellen und der Schraube an der Motorwelle befestigen.
Den angetriebenen Arm mit dem Stift, der Schraube und der Unterlegscheibe am Antriebsarm befestigen.
UNI 5739
M6x10
UNI 6593
Ø 6
UNI 6592
Ø 12
Ø 12
S.
9
9 - Art.-Nr der Anleitung:
FA00095-DE
FA00095-DE - Ver.
4 - 08/2017 - © Came S.p.A. - Die in dieser Anleitung enthaltenen Angaben können jederzeit und ohne Vorankündigung geändert werden
Befestigung der mechanischen Stopper
Antrieb entriegeln.
Im Auflauf.
Tor vollständig öffnen. In der Mitte des Antriebsarms ein Zeichen auf dem Kasten machen.().
Torflügel von Hand schließen. Mechanischen Stopper unter dem Kasten anbringen. Das Zeichen auf dem Kasten
muss der Rille auf dem Stopper entsprechen, siehe Abbildung().
Den Stopper festschrauben ().
Den Antrieb entriegeln (siehe ANTRIEB ENTRIEGELN) und den angetriebenen Arm, wie in der Abbildung dargestellt, am Pfeilerbeschlag
befestigen.
Im Zulauf.
Tor schließen. In der Mitte des Antriebsarms ein Zeichen auf dem Kasten machen. ().
Torflügel von Hand öffnen. Den zweiten mechanischen Stopper an die gegenüberliegende Seite des Arms
anhalten. Das Zeichen auf dem Kasten muss der Rille auf dem Stopper entsprechen()
. Den Stopper festschrauben ().
-
+
-
+
-
+
-
+
S.
10
10 - Art.-Nr der Anleitung:
FA00095-DE
FA00095-DE - Ver.
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Festlegung der Endlagen
Bei entriegeltem Antrieb und geschlossenem Torflügen, den Einstellstift des
Zulauf-Endschalters durch Rechts- oder Linksdrehung einstellen ().
Den Einstellstift mit der Mutter befestigen ().
Auf dieselbe Weise den Auflauf-Endschalter mit dem Einstellstift des anderen
Stoppers einstellen ().
230V0
017 25
10 11 E 5
24 0
+ -
S.
11
11 - Art.-Nr der Anleitung:
FA00095-DE
FA00095-DE - Ver.
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Beschreibung der Bestandteile
1. Klemmleiste für Warngeräte
2. Klemmleisten für Antriebe mit Encoder
3. Klemmleiste für Befehlsgeber
4. Klemmleiste für Sicherheitsgeräte
5. Klemmleiste für den Anschluss der CRP
6. Klemmleiste für Codeschloss
7. Klemmleiste für Transponder-Geräte
8. Klemmleiste für Antenne
9. Steckplatz für Modul CONNECT GW
10. Steckplatz für AF-Funksteckmodul
11. Steckplatz für R700/R800 Platine
12. Steckplatz für Memory Roll
13. Display
14. Programmiertaster
15. Steckplatz für RIO-CONN Platine
16. Steckplatz für RSE-Platine
17. Klemmleiste für RGP1-Modul
18. Schmelzsicherung Zusatzgeräte
19. Trafo
20. Klemmleiste für Spannungsversorgung
21. Netzsicherung
22. Steckplatz CONNECT GW
23. Steckplatz RGP1
24. Steckplatz RLB
ELEKTRISCHE ANSCHLÜSSE UND PROGRAMMIERUNG
Achtung! Vor Eingriffen in der Steuerung die Stromzufuhr unterbrechen und, sofern vorhanden, die Batterien entfernen.
Sämtliche Anschlüsse werden durch Feinsicherungen geschützt.
SICHERUNGEN ZL65
- Netz 2 A-F = 230 V
- Zusatzgeräte 2 A-F
230 V AC - 50/60 Hz
Ausgang für Spannungsversorgung
der Zusatzgeräte 24 V AC/DC -
max. 25 W
Eingang für
Spannungsversorgung der
Steuerung 24 V AC/DC
Anschluss Elektroschloss, 12 V AC - max. 15 W.
Eine Sicherung (nicht enthalten) anschließen und
in der Funktion F 10 die 2 wählen.
Spannungsversorgung Trafo
Blu
Bianco
CAME
ACCESS CONTROL
Nero
Rosso
10 11 E 5 M1 N1 ENC1 M2 N2 ENC2
1 2 3P 7 10 TS 2 CX CY A B GND S1 GND A B
S.
12
12 - Art.-Nr der Anleitung:
FA00095-DE
FA00095-DE - Ver.
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Codeschloss.
Antenne mit Antennenkabel RG58 für den Funkbetrieb.
TEIL- oder FUSSGÄNGERAUFLAUF über Befehlsgerät (NO Kontakt). Siehe Funktion F 8.
Steckplatz für AF-Funksteckmodul (AF868 oder AF43S) für
Fernbedienung.
STOPP-Taster (NC-Kontakt). Ermöglicht den Notstopp des Tores mit Ausschluss des
Autozulaufs. Um den Betrieb wieder aufzunehmen den Befehlstaster oder ein anderes
Befehlsgerät betätigen. Siehe Funktion F 1.
AUF-ZU-REVERSIERUNG (Schritt-Schritt-Betrieb) über Befehlsgeber (NO Kontakt).
Alternativ dazu kann bei der Funktionsprogrammierung die Betriebsweise AUF-
STOPP-ZU-STOPP (sequentieller Betrieb) ausgewählt werden. Siehe Funktion F 7.
Blau
Weiß
Steckplatz für R700 Steckmodul (für Transponder- oder Kartenleser)
bzw. für R800 Steckmodul (für Codeschloss).
Transponder- oder Kartenleser.
Schwarz
Rot
Steckplatz für CONNECT GW Modul.
CONNECT GW funktioniert nicht, wenn das RGP1-
Modul oder die RSE-Platine angeschlossen wird.
Befehlsgeber
ACHTUNG! Bevor man eine beliebige Steckkarte (z.B.: AF, R800) einsteckt MUSS DIE SPANNUNGSVERSORGUNG UNTERBROCHEN und, sofern
vorhanden, die Batterien entfernt werden.
Ausgang für Anschluss einer Blink- oder Betriebszyklusleuchte.
(Leistung Kontakt: 24 V AC/DC - max. 25 W). Siehe Funktion F 18.
Ausgang für Anzeige Tor o en.
(Leistung Kontakt: 24 V AC/DC - max. 3 W). Siehe Funktion F 10.
Warngeräte
M1 N1 ENC1 M2 N2 ENC2
FA7024CBFA7024
FA7024FA7024CB
M1 N1 ENC1 M2 N2 ENC2
M1 N1 ENC1 M2 N2 ENC2
M1 N1 ENC1 M2 N2 ENC2
M N E
M N E
S.
13
13 - Art.-Nr der Anleitung:
FA00095-DE
FA00095-DE - Ver.
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Anschluss des Antriebes
Anschluss des Antriebes und des Getriebemotors
Elektrische Anschlüsse:
rechts montierter Antrieb (von innen gesehen).
Elektrische Anschlüsse:
links montierter Antrieb (von innen gesehen).
(Werkseinstellung)
Elektrische Anschlüsse:
links montierter Antrieb und rechts montierter Motor
(von innen gesehen) mit Torfl ügelverzögerung im
Zulauf.
(Werkseinstellung)
Elektrische Anschlüsse:
rechts montierter Antrieb und links montierter Motor
(von innen gesehen) mit Torfl ügelverzögerung im
Zulauf.
BRAUN
SCHWARZ
BLAU
BRAUN
SCHWARZ
BLAU
BRAUN
SCHWARZ
BLAU
BRAUN
SCHWARZ
BLAU
1 2 3P 7 10 TS 2 CX CY
10 11 E 5
DFW
1 2 3P 7 10 TS 2 CX CY
DELTA
10 11 E 5
1 2 3P 7 10 TS 2 CX CY A B GND
TX
+
+ - NO C
-
NC
DELTA-S DIR
10 11 E 5
1 2 3P 7 10 TS 2 CX CY
-
+-
A B GND
S.
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14 - Art.-Nr der Anleitung:
FA00095-DE
FA00095-DE - Ver.
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DFW mit DFI-Steckmodul zur Kontrolle der
Anschlüsse
Sicherheitsleisten
Den Kontakt CX oder CY (NC) konfi gurieren, Eingang für der EN 12978 entsprechende Sicherheitsgeräte, wie z.B. Sicherheitsleisten.
Siehe Funktionen Eingang CX (Funktion F2) bzw. CY (Funktion F3) in:
- C7 Wiederaufl auf bei Zulauf. Während des Zulaufs bewirkt der sich ö nende Kontakt die Laufreversierung bis zum vollständigen Aufl auf;
- C8 Wiederzulauf bei Aufl auf. Während des Aufl aufs bewirkt der sich ö nende Kontakt die Laufreversierung bis zum vollständigen Zulauf.
Bei Nichtverwendung werden die Kontakte CX und CY während der Programmierung deaktiviert.
Sicherheitsgeräte
Lichtschranken
Den Kontakt CX oder CY (NC) konfi gurieren, Eingang für der EN 12978 entsprechende Sicherheitsgeräte, wie z.B. Lichtschranken.
Siehe Funktionen Eingang CX (Funktion F2) bzw. CY (Funktion F3) in:
- C1 Wiederaufl auf bei Zulauf. Während des Zulaufs bewirkt der sich ö nende Kontakt die Laufreversierung bis zum vollständigen Aufl auf;
- C2 Wiederzulauf bei Aufl auf. Im Aufl auf bewirkt der sich ö nende Kontakt die Reversierung des Torlaufs bis zum vollständigen Zulauf;
- C3 Teilstopp. Der Torlauf wird unterbrochen und der Autozulauf (sofern aktiviert) wird eingeleitet;
- C4 Laufunterbrechung Hindernis. Der Torlauf wird unterbrochen und nach der Beseitigung des Hindernisses wieder aufgenommen.
Bei Nichtverwendung werden die Kontakte CX und CY während der Programmierung deaktiviert.
DELTA
TX 2
+-
+ - NO C NC
10 11 E 5
1 2 3P 7 10 TS 2 CX CY A
+--
+-
1
2
3P
710
TS
2
CX
CY A
B
GND
10 2 TX C NC TX 2
DELTA-S DIR
RSE
RIO-CELLRIO-EDGE
RIO-LUX
A B GND
10 TS 2 CX CY A B GND S1 GND A B
UTP CAT 5
1 2 3 4
1
2
3
4
RIO-CONN
T
S 2 CX CY A B GND S1 GND A B
S.
15
15 - Art.-Nr der Anleitung:
FA00095-DE
FA00095-DE - Ver.
4 - 08/2017 - © Came S.p.A. - Die in dieser Anleitung enthaltenen Angaben können jederzeit und ohne Vorankündigung geändert werden
Serielle Verbindung RS485 mit RSE-Platine
an Homeautomationsanlage über CRP
(Came Remote Protocol).
Anschluss mit Came Remote Protocol (CRP)
Anschluss der Sicherheitsgeräte (Sicherheitstest)
Nach jedem Auf- bzw. Zulaufbefehl überprüft die Steuerung, ob die Sicherheitsgeräte (z.B. Lichtschranken).
Gegebenenfalls vorliegende Störungen schließen jeden Schaltbefehl aus und auf dem Display wird E 4 angezeigt.
Für diese Verbindungsart die Funktion F 5 aktivieren.
RSE-Platine einstecken.
Kabellose Geräte
Das Steckmodul RIO-CONN auf den entsprechenden Steckplatz auf der Steuerung stecken.
Die Funktionen, die dem kabellosen Gerät zugeordnet werden sollen (F65, F66, F67 e F68) einstellen.
Die kabellosen Geräte konfi gurieren (siehe Anleitung des zu konfi gurierenden Zusatzgeräts).
Wenn die Geräte nicht mit dem RIO-CONN Steckmodul konfi guriert wurden, wird auf dem Display der Fehler E 18 angezeigt.
Wenn Funkstörungen vorliegen, unterdrückt das kabellose System den normalen Betrieb des Antriebs und auf dem Display wird die Fehlermeldung
E 17 angezeigt.
F i
F i
F2
F3
0
i
03
i3
888
S.
16
16 - Art.-Nr der Anleitung:
FA00095-DE
FA00095-DE - Ver.
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Mit ENTER:
- steigt man in das Menü ein;
- werden eingegebene Werte bestätigt und einge-
speichert.
Mit ESC:
- steigt man aus dem Menü aus;
- werden Änderungen rückgän-
gig gemacht.
Mit den Tastern < >:
- wechselt man von einem Menüpunkt zum anderen;
- wird ein Wert erhöht bzw. verringert.
Display
Um in das Menü einzusteigen,
mindestens eine Sekunde lang ENTER
drücken.
Um die Menüpunkte auszuwählen,
Pfeiltaster verwenden...
... danach ENTER
drücken
auch was die Untermenüs betri t,
mit den Pfeiltastern navigieren...
Einen Wert mit den Pfeiltastern
erhöhen bzw. senken...
...um aus dem Menü auszusteigen 10 Sek. warten oder
ESC drücken.
Die Anlage kann nicht betrieben werden, wenn das Menü aufgerufen wurde.
... danach mit ENTER
bestätigen...
... danach ENTER
drücken
Beschreibung der Programmierbefehle
Menü-Navigation
S.
17
17 - Art.-Nr der Anleitung:
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FA00095-DE - Ver.
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Funktionsmappe
F 1 Notstopp (1-2)
F 2 dem Eingang 2-CX zugeordnete Funktion
F 3 dem Eingang 2-CY zugeordnete Funktion
F 5 Selbsttest
F 6 Totmannbetrieb
F 7 Befehstyp auf 2-7
F 8 Befehlstyp auf 2-3P
F 9 Hinderniserfassung bei stehendem Antrieb
F 10 Dem Ausgang der Warnleuchte (Tor o en) oder Aktivierung des Elektroschlosses zugeordnete Funktion
F 11 Encoder ausgeschlossen
F 12 Langsamer Anlauf
F 13 Druck im Zulauf
F 14 Auswahl Lesertyp
F 16 Druckstoß
F 18 Zusatzleuchte
F 19 Aufhaltezeit vor Autozulauf
F 20 Aufhaltezeit vor Autozulauf nach Teilaufl auf
F 21 Vorblinkdauer
F 22 Laufzeit
F 23 Torfl ügelverzögerung im Aufl auf
F 24 Torfl ügelverzögerung im Zulauf
F 26 Dauer Druckstoß
F 27 Dauer Elektroschloss
F 28 Einstellung der Laufgeschwindigkeit
F 30 Einstellung der Langsamlaufgeschwindigkeit
F 33 Einstellung der Geschwindigkeit der Laufwegeinstellung
F 34 Empfi ndlichkeit während des Torlaufs
F 35 Empfi ndlichkeit während des Langsamlaufs
F 36 Einstellung Teilaufl auf
F 37 Einstellung Anfangspunkt Langsamlauf im Aufl auf des Motors M1
F 38 Einstellung Anfangspunkt Langsamlauf im Zulauf des Motors M1
F 39 Einstellung Annäherungspunkt im Aufl auf des Motors M1
F 40 Einstellung Annäherungspunkt im Zulauf des Motors M1
F 41 Einstellung Anfangspunkt Langsamlauf im Aufl auf des Motors M2
F 42 Einstellung Anfangspunkt Langsamlauf im Zulauf des Motors M2
F 43 Einstellung Annäherungspunkt im Aufl auf des Motors M2
F 44 Einstellung Annäherungspunkt im Zulauf des Motors M2
F 46 Einstellung der Anzahl der Antriebe
F 49 serieller Anschluss
F 50 Dateneinspeicherung in der Memory Roll
F 51 Ablesen der Daten aus der Memory Roll
F 56 Nummer Peripheriegerät
F 63 COM Geschwindigkeit ändern
F 65 Dem Eingang für RIO-EDGE [T1] zugeordnete Funktion
F 66 Dem Eingang für RIO-EDGE [T2] zugeordnete Funktion
F 67 Dem Eingang für RIO-CELL [T1] zugeordnete Funktion
F 68 Dem Eingang für RIO-CELL [T2] zugeordnete Funktion
U 1 Eingabe neuer Benutzer mit ihm zugeordnetem Befehl
U 2 Einzelnen Benutzer löschen
U 3 Alle Benutzer löschen
A 1 Motortyp
A 2 Motortest
A 3 Laufwegeinstellung
A 4 Parameter-Reset
A 5 Betriebszykluszähler
H 1 Software-Version
S.
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18 - Art.-Nr der Anleitung:
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FA00095-DE - Ver.
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Funktionsmenü
WICHTIG! Zunächst die Programmierung der Funktionen MOTORTYP (A1), MOTORENZAHL (F46), MOTORTEST (A2) und
LAUFWEGEINSTELLUNG (A3) vornehmen.
Die Programmierung der Funktionen wird bei stehendem Antrieb vorgenommen.
Es können max. 25 Benutzer gespeichert werden
F 1 Notstopp [1-2] 0 = deaktiviert (Werkseinstellung) / 1 = aktiviert
NC-Eingang - Tor stoppt und Autozulauf wird gegebenenfalls ausgeschlossen; um den Betrieb wieder aufzunehmen, den Befehlsgeber betätigen.
Das Sicherheitsgerät wird auf [1-2] angeschlossen.
F 2 Eingang [2-CX] 0 = deaktiviert (Werkseinstellung) / 1 = C1 / 2 = C2 / 3 = C3 / 4 = C4 / 7 = C7 / 8 = C8
NC-Eingang - Kombinationsmöglichkeiten: C1 = Wiederaufl auf bei Zulauf durch Lichtschranken, C2 = Wiederzulauf bei Aufl auf durch
Lichtschranken, C = Teilstopp, C4 = Aufhaltezeit wegen Hinderniserfassung, C7 = Wiederaufl auf bei Zulauf durch Sicherheitsleisten, C8 =
Wiederzulauf bei Aufl auf durch Sicherheitsleisten.
Die Funktion C3 (Teilstopp) ist nur dann sichtbar, wenn die Funktion F 19 aktiviert wurde (Aufhaltezeit vor Autozulauf).
F 3 Eingang [2-CY] 0 = deaktiviert (Werkseinstellung) / 1 = C1 / 2 = C2 / 3 = C3 / 4 = C4 / 7 = C7 / 8 = C8
NC-Eingang - Kombinationsmöglichkeiten: C1 = Wiederaufl auf bei Zulauf durch Lichtschranken, C2 = Wiederzulauf bei Aufl auf durch
Lichtschranken, C = Teilstopp, C4 = Aufhaltezeit wegen Hinderniserfassung, C7 = Wiederaufl auf bei Zulauf durch Sicherheitsleisten, C8 =
Wiederzulauf bei Aufl auf durch Sicherheitsleisten.
Die Funktion C3 (Teilstopp) ist nur dann sichtbar, wenn die Funktion F 19 aktiviert wurde (Aufhaltezeit vor Autozulauf).
F 5 Sicherheitstest der Lichtschranken 0 = deaktiviert (Werkseinstellung) / 1 = CX / 2 = CY / 4 = CX+CY
Nach jedem Auf- bzw. Zubefehl überprüft die Steuerung, ob die Lichtschranken funktionstüchtig sind.
Bei kabellosen Geräten ist der Sicherheitstest immer aktiviert.
F 6 Totmannbetrieb 0 = deaktiviert (Werkseinstellung) / 1 = aktiviert
Tor ö net und schließt durch ständigen Tasterdruck. Auf-Taster auf Kontakt 2-3P und Zu-Taster auf Kontakt 2-7. Alle anderen Befehlsgeräte, auch
Funkbefehlsgeräte sind gesperrt.
F 7 Befehlsgerät [2-7] 0 = Schritt-Schritt (Werkseinstellung) / 1 = Sequentiell
Über das auf 2-7 angeschlossene Befehlsgerät wird der Schritt-Schritt-Betrieb (auf-zu-Reversierung) oder der sequentielle Betrieb (auf-stopp-
zu-stopp) aktiviert.
F 8 Befehlsgerät [2-3P] 0 = Fußgängeraufl auf (Werkseinstellung) / 1 = Teilaufl auf
Über das auf 2-3P angeschlossene Befehlsgerät wird der Fußgängeraufl auf (der von M2 angetriebene Torfl ügel wird vollständig geö net)
oder der Teilaufl auf (der von M2 angetriebene Torfl ügel wird teilweise geö net - der Ö nungswinkel hängt vom in der Laufwegeinstellung F36
eingegebenen Prozentsatz ab) aktiviert.
F 9 Hinderniserfassung bei stehendem
Motor
0 = deaktiviert (Werkseinstellung) / 1 = aktiviert
Bei geschlossenem und o enem Tor bzw. nach einem Notstopp bleibt der Motor stehen, wenn die Sicherheitsgeräte (Lichtschranken bzw.
Sicherheitsleisten) ein Hindernis erfassen.
F 10 Anzeige Tor o en oder Aktivierung des
Elektroschlosses
0 = bei o enem und sich bewegendem Tor eingeschaltet (Werkseinstellung) /
1 = im Aufl auf blinkt sie jede halbe Sekunde,
im Zulauf blinkt sie im Sekundentakt,
bei o enem Tor ist sie ständig eingeschaltet,
bei geschlossenem Tor ist sie ausgeschaltet /
2 = Elektroschloss ist aktiviert.
Zeigt den Torstatus an. Das Anzeigegerät ist auf 10-5 angeschlossen, alternativ dazu wird das am 17 V Ausgang des Trafos und auf der Klemme
5 angeschlossene Elektroschloss aktiviert.
In diesem Fall eine 3,15 A Sicherung anschließen.
F 11 Encoder 0 = aktiviert (Werkseinstellung) / 1 = deaktiviert
Steuerung der Langsamläufe, der Hinderniserfassung und der Empfi ndlichkeit.
F 12 Langsamer Anlauf 0 = deaktiviert (Werkseinstellung) / 1 = aktiviert
Nach jedem Auf- oder Zulaufbefehl fährt das Tor einige Sekunden lang langsam an.
F 13 Druck im Zulauf 0 = deaktiviert (Werkseinstellung) / 1 = min. Druck / 2 = mittlerer Druck / 3 = max. Druck
Im Endlauf bei Zulauf drücken die Antriebe kurz gegen den Toranschlag.
F 14 Auswahl Lesertyp 0 = Schaltbefehl über Transponder- oder Magnetkartenleser
1 = Schaltbefehl über Codeschloss (Werkseinstellung)
Einstellung des Sensors für den Betrieb der Anlage.
F 16 Druckstoß 0 = deaktiviert (Werkseinstellung) / 1 = aktiviert
Vor jedem Auf- oder Zulauf drücken die Torfl ügel gegen den Anschlag, damit das Elektroschloss besser ausrastet. Die Dauer des Druckstoßes
wird mit F26 eingestellt.
F 18 Zusatzleuchte 0 = Blinkleuchte (Werkseinstellung) / 1 = Betriebszyklusleuchte
S.
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19 - Art.-Nr der Anleitung:
FA00095-DE
FA00095-DE - Ver.
4 - 08/2017 - © Came S.p.A. - Die in dieser Anleitung enthaltenen Angaben können jederzeit und ohne Vorankündigung geändert werden
Ausgang auf Kontakt 10-E.
Blinkleuchte: blinkt während des Auf- und Zulaufs des Tores.
Betriebszyklusleuchte: bleibt von Beginn des Aufl aufs bis zum vollständigen Zulauf einschließlich der Aufhaltezeit vor Autozulauf eingeschaltet.
F 19 Aufhaltezeit vor Autozulauf 0 = deaktiviert (Werkseinstellung) / 1 = 1 Sek. /… / 180 = 180 Sek.
Die Aufhaltezeit vor Autozulauf beginnt ab Erreichen der Endlage im Aufl auf und kann von 1 Sek. bis 180 Sek. eingestellt werden. Der Autozulauf
wird nach Eingri der Sicherheitsgeräte aufgrund Hinderniserfassung, nach einem Notstopp oder bei Stromausfall nicht aktiviert.
F 20 Aufhaltezeit vor Autozulauf nach
Teilaufl auf
0 = deaktiviert (Werkseinstellung) / 1 = 1 Sek. /… / 180 = 180 Sek.
Die Aufhaltezeit vor Autozulauf beginnt nach einem Teilaufl aufbefehl und kann von 1 bis 180 Sekunden eingestellt werden.
Der Autozulauf wird nach Eingri der Sicherheitsgeräte aufgrund Hinderniserfassung, nach einem Notstopp oder bei Stromausfall nicht aktiviert.
F 21 Vorblinkdauer 0 = deaktiviert (Werkseinstellung) / 1 = 1 Sek. /… / 10 = 10 Sek.
Einstellung der Vorblinkdauer der auf 10-E angeschlossenen Blinkleuchte, vor jedem Torlauf. Die Blinkdauer kann von 1 bis 10 Sekunden
eingestellt werden.
F 22 Laufzeit 5 = 5 Sek. /… / 120 = 120 Sek. (Werksteinstellung) /… / 180 = 180 Sek.
Betriebsdauer der Motoren im Auf- und Zulauf. Kann von 5 bis 180 Sekunden eingestellt werden.
F 23 Torfl ügelverzögerung im Aufl auf 0 = 0 Sek. /… / 2 = 2 Sek. (Werkseinstellung) /… / 10 = 10 Sek.
Nach einem Aufl aufbefehl startet der Motor M1 später. Die Aufl aufverzögerung kann von 1 bis 2 Sekunden eingestellt werden.
F 24 Torfl ügelverzögerung im Zulauf 0 = 0 Sek. /… / 5 = 5 Sek. (Werkseinstellung) /… / 25 = 25 Sek.
Nach einem Zulaufbefehl oder bei Autozulauf startet der Motor M2 später. Die Zulaufverzögerung kann von 1 bis 5 Sek eingestellt werden.
F 16 Dauer Druckstoss 1 = 1 Sek. (Werkseinstellung) / 2 = 2 Sek.
Nach einem Auf- und Zulaufbefehl, drückt der Motor gegen den Anschlag, die Dauer kann von 1 bis 2 Sekunden eingestellt werden.
F 7 Dauer Elektroschloss 1 = 1 Sek. (Werkseinstellung) / 4 = 4 Sek.
Nach einem Auf- und Zulaufbefehl wird das Elektroschloss kurz entriegelt, die Dauer kann von 1 bis 4 Sekunden eingestellt werden.
F 28 Laufgeschwindigkeit 60 = min. Geschwindigkeit /… / 100 = max. Geschwindigkeit (Werkseinstellung)
Einstellung der Auf- und Zulaufgeschwindigkeit, in Prozenten berechnet.
Mindestgeschwindigkeit von FA7024CB Getriebemotoren, 50.
F 30 Langsamlaufgeschwindigkeit 10 = min. Geschwindigkeit /… / 50 = Geschwindigkeit (Werkseinstellung) /... / 60 = max.
Geschwindigkeit
Einstellung der Langsamlaufgeschwindigkeit im Auf- und Zulauf, in Prozenten berechnet.
Mindestgeschwindigkeit von FA7024CB Getriebemotoren, 30.
F 33 Einstellgeschwindigkeit 20 = min. Geschwindigkeit /… / 50 = Geschwindigkeit (Werkseinstellung) /... / 60 = max.
Geschwindigkeit
Einstellung der Laufgeschwindigkeit während der Einstellung, in Prozenten berechnet.
F 34 Laufempfi ndlichkeit 10 = max. Empfi ndlichkeit /… / 100 = min. Empfi ndlichkeit (Werkseinstellung)
Einstellung der Empfi ndlichkeit der Hinderniserfassung während der Torbewegung.
F 35 Empfi ndlichkeit Langsamläufe 10 = max. Empfi ndlichkeit /… / 100 = min. Empfi ndlichkeit (Werkseinstellung)
Einstellung der Empfi ndlichkeit der Hinderniserfassung im Langsamlauf
F 36 Einstellung Teilaufl auf 10 = 10% des Laufwegs /… / 40 = 40% des Laufwegs (Werkseinstellung) /... / 80 =
80% des Laufwegs
Prozentmäßige Einstellung des Torlaufs im Verhältnis zum gesamten Laufweg.
F 37 Abbremspunkt in Aufrichtung von M1 10 = 10% des Laufwegs /… / 25 = 25% des Laufwegs (Werkseinstellung) /… / 70 = 70%
des Laufwegs
Prozentmäßige Einstellung des Anfangspunktes des Langsamlaufs in Aufrichtung (M1), im Verhältnis zum gesamten Laufweg.
Diese Funktion ist nur dann sichtbar, wenn der Encoder aktiviert wurde.
F 37 Abbremspunkt in Zurichtung von M1 10 = 10% des Laufwegs /… / 25 = 25% des Laufwegs (Werkseinstellung) /… / 60 =
60% des Laufwegs
Prozentmäßige Einstellung des Anfangspunktes des Langsamlaufs in Zurichtung (M1), im Verhältnis zum gesamten Laufweg.
Diese Funktion ist nur dann sichtbar, wenn der Encoder aktiviert wurde.
F 39 Annäherungspunkt in Aufrichtung von
M1
1 = 1% des Laufwegs /… / 10 = 10% des Laufwegs (Werkseinstellung)
Prozentmäßige Einstellung des Annäherungspunktes in Aufrichtung (M1), im Verhältnis zum gesamten Laufweg.
Diese Funktion ist nur dann sichtbar, wenn der Encoder aktiviert wurde.
F 40 Annäherungspunkt in Zurichtung von M1 1 = 1% des Laufwegs /… / 10 = 10% des Laufwegs (Werkseinstellung)
Prozentmäßige Einstellung des Annäherungspunktes in Zurichtung (M1), im Verhältnis zum gesamten Laufweg.
Diese Funktion ist nur dann sichtbar, wenn der Encoder aktiviert wurde.
S.
20
20 - Art.-Nr der Anleitung:
FA00095-DE
FA00095-DE - Ver.
4 - 08/2017 - © Came S.p.A. - Die in dieser Anleitung enthaltenen Angaben können jederzeit und ohne Vorankündigung geändert werden
F 41 Langsamlaufpunkt in
Aufrichtung von M2
10 = 10% des Laufwegs / … / 25 = 25% des Laufwegs (Werkseinstellung) / … / 60 = 60% des Laufwegs
Prozentmäßige Einstellung des Anfangspunktes des Langsamlaufs in Aufrichtung (M2), im Verhältnis zum gesamten Laufweg.
Diese Funktion ist nur dann sichtbar, wenn der Encoder aktiviert wurde.
F 42 Langsamlaufpunkt in
Zurichtung von M2
10 = 10% des Laufwegs / … / 25 = 25% des Laufwegs (Werkseinstellung) / … / 60 = 60% des Laufwegs
Prozentmäßige Einstellung des Anfangspunktes des Langsamlaufs in Zurichtung (M2), im Verhältnis zum gesamten Laufweg.
Diese Funktion ist nur dann sichtbar, wenn der Encoder aktiviert wurde.
F 43 Annäherungspunkt in
Aufrichtung von M2
1 = 1% des Laufwegs /… / 10 = 10% des Laufwegs (Werkseinstellung)
Prozentmäßige Einstellung des Annäherungspunktes in Aufrichtung (M2), im Verhältnis zum gesamten Laufweg.
Diese Funktion ist nur dann sichtbar, wenn der Encoder aktiviert wurde.
F 44 Annäherungspunkt in
Zurichtung von M2
1 = 1% des Laufwegs /… / 10 = 10% des Laufwegs (Werkseinstellung)
Prozentmäßige Einstellung des Annäherungspunktes in Zurichtung (M2), im Verhältnis zum gesamten Laufweg.
Diese Funktion ist nur dann sichtbar, wenn der Encoder aktiviert wurde.
F 46 Motorenzahl 0 = M1 und M2 (Werkseinstellung) / 1 = M2
Einstellung der Anzahl der an die Steuereinheit angeschlossenen Antriebe.
F 49 serieller Anschluss 0 = deaktiviert (Werkseinstellung) / 3 = CRP
Das Came Remote Protocol wird aktiviert.
F 50 Daten speichern 0 = deaktiviert (Werkseinstellung) / 1 = aktiviert
Einspeicherung der Nutzer und der eingespeicherten Einstellungen in die Memory Roll.
Diese Funktion ist nur dann sichtbar, wenn eine Memory Roll auf die Leiterplatte gesteckt wurde.
F 51 Daten ablesen 0 = deaktiviert (Werkseinstellung) / 1 = aktiviert
Hochladen der in der Memory Roll eingespeicherten Daten.
Diese Funktion ist nur dann sichtbar, wenn eine Memory Roll auf die Leiterplatte gesteckt wurde.
F 56 Nummer Peripheriegerät 1 ----> 225
Für Einstellung der Nummer des Peripheriegeräts von 1 bis 255 für jede Leiterplatte, bei Anlagen mit mehreren Antrieben.
F 63 COM Geschwindigkeit
ändern
0 = 1200 Baud / 1 = 2400 Baud / 2 = 4800 Baud / 3 = 9600 Baud / 4 = 14400 Baud / 5 = 19200 Baud
/ 6 = 38400 Baud / 7 = 57600 Baud / 8 = 115200 Baud
Für Einstellung der Kommunikationsgeschwindigkeit im Verbindungssystem CRP (Came Remote Protocol).
F 65 kabelloser Eingang
RIO-EDGE [T1]
0 = deaktiviert (Werkseinstellung) / 7 = P7 / 8 = P8
Kabellose Sicherheitsleiste (RIO-EDGE), wird einer der vorgesehenen Funktionen zugeordnet: P7 = Wiederaufl auf bei Zulauf, P8 = Wiederzulauf
bei Aufl auf.
Für die Programmierung, siehe dem Zusatzgerät beigefügte Anleitung.
Diese Funktion ist nur dann sichtbar, wenn ein RIO-CONN Modul auf die Steuerung gesteckt wurde.
F 66 kabelloser Eingang
RIO-EDGE [T2]
0 = deaktiviert (Werkseinstellung) / 7 = P7 / 8 = P8
Kabellose Sicherheitsleiste (RIO-EDGE), wird einer der vorgesehenen Funktionen zugeordnet: P7 = Wiederaufl auf bei Zulauf, P8 = Wiederzulauf
bei Aufl auf.
Für die Programmierung, siehe dem Zusatzgerät beigefügte Anleitung.
Diese Funktion ist nur dann sichtbar, wenn ein RIO-CONN Modul auf die Steuerung gesteckt wurde.
F 67 kabelloser Eingang
RIO-CELL [T1]
0 = deaktiviert (Werkseinstellung) / 1 = P1 / 2 = P2 / 3 = P3 / 4 = P4
RIO-CELL wird einer der vorgesehenen Funktionen zugeordnet: P1 = Wiederaufl auf bei Zulauf; P2 = Wiederzulauf bei Aufl auf; P3 = Teilstopp; P4
= Laufunterbrechung nach Hinderniserfassung.
Für die Programmierung, siehe dem Zusatzgerät beigefügte Anleitung.
Diese Funktion ist nur dann sichtbar, wenn ein RIO-CONN Modul auf die Steuerung gesteckt wurde.
F 68 kabelloser Eingang
RIO-CELL [T2]
0 = deaktiviert (Werkseinstellung) / 1 = P1 / 2 = P2 / 3 = P3 / 4 = P4
RIO-CELL wird einer der vorgesehenen Funktionen zugeordnet: P1 = Wiederaufl auf bei Zulauf; P2 = Wiederzulauf bei Aufl auf; P3 = Teilstopp; P4
= Laufunterbrechung nach Hinderniserfassung.
Für die Programmierung, siehe dem Zusatzgerät beigefügte Anleitung.
Diese Funktion ist nur dann sichtbar, wenn ein RIO-CONN Modul auf die Steuerung gesteckt wurde.
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CAME FAST Installationsanleitung

Typ
Installationsanleitung