Vega VEGAPULS Air 42 Bedienungsanleitung

Typ
Bedienungsanleitung
Betriebsanleitung
Radarsensor zur kontinuierlichen
Füllstandmessung
VEGAPULS Air 42
Autarkes Gerät mit Messwertübertragung
per Funk
Document ID: 64579
2
Inhaltsverzeichnis
VEGAPULS Air 42 • Autarkes Gerät mit Messwertübertragung per Funk
64579-DE-210212
Inhaltsverzeichnis
1 Zu diesem Dokument............................................................................................................... 4
1.1 Funktion ........................................................................................................................... 4
1.2 Zielgruppe ........................................................................................................................ 4
1.3 Verwendete Symbolik ....................................................................................................... 4
2 Zu Ihrer Sicherheit ................................................................................................................... 5
2.1 Autorisiertes Personal ...................................................................................................... 5
2.2 Bestimmungsgemäße Verwendung.................................................................................. 5
2.3 Warnung vor Fehlgebrauch .............................................................................................. 5
2.4 Allgemeine Sicherheitshinweise ....................................................................................... 5
2.5 Lithium-Zellen................................................................................................................... 6
2.6 Einsatzland ...................................................................................................................... 6
3 Produktbeschreibung .............................................................................................................. 7
3.1 Aufbau .............................................................................................................................. 7
3.2 Arbeitsweise ..................................................................................................................... 8
3.3 Bedienung ........................................................................................................................ 9
3.4 Verpackung, Transport und Lagerung ............................................................................. 10
4 Montieren ................................................................................................................................ 11
4.1 Allgemeine Hinweise ...................................................................................................... 11
4.2 Montagehinweise ........................................................................................................... 11
5 Zugrisschutz ........................................................................................................................ 16
5.1 Bluetooth-Funkschnittstelle ............................................................................................ 16
5.2 Schutz der Parametrierung ............................................................................................. 16
5.3 Speicherung der Codes in myVEGA .............................................................................. 17
6 Betriebsmodi, Gerät aktivieren............................................................................................. 18
7 Mit Smartphone/Tablet in Betrieb nehmen (Bluetooth) ..................................................... 21
7.1 Vorbereitungen ............................................................................................................... 21
7.2 Verbindung herstellen .................................................................................................... 21
7.3 Parametrierung ............................................................................................................... 22
8 Mit PC/Notebook in Betrieb nehmen (Bluetooth) ............................................................... 24
8.1 Vorbereitungen ............................................................................................................... 24
8.2 Verbindung herstellen .................................................................................................... 24
8.3 Parametrierung ............................................................................................................... 25
9 Menüübersicht ....................................................................................................................... 27
10 Diagnose und Service ........................................................................................................... 30
10.1 Instandhalten.................................................................................................................. 30
10.2 Störungen beseitigen ..................................................................................................... 30
10.3 Statusmeldungen nach NE 107 ...................................................................................... 31
10.4 Behandlung von Messfehlern ......................................................................................... 33
10.5 Lithium-Zellen tauschen ................................................................................................. 37
10.6 Softwareupdate .............................................................................................................. 38
10.7 Vorgehen im Reparaturfall .............................................................................................. 38
11 Ausbauen ................................................................................................................................ 39
11.1 Ausbauschritte ............................................................................................................... 39
3
Inhaltsverzeichnis
VEGAPULS Air 42 • Autarkes Gerät mit Messwertübertragung per Funk
64579-DE-210212
11.2 Entsorgen ....................................................................................................................... 39
12 ZertikateundZulassungen ................................................................................................. 40
12.1 Funktechnische Zulassungen ......................................................................................... 40
12.2 EU-Konformität ............................................................................................................... 40
12.3 Umweltmanagementsystem ........................................................................................... 40
13 Anhang .................................................................................................................................... 41
13.1 Technische Daten ........................................................................................................... 41
13.2 Funknetze LTE-M und NB-IoT ........................................................................................ 45
13.3 Funknetz LoRaWAN - Datenübertragung ....................................................................... 45
13.4 Maße .............................................................................................................................. 48
13.5 Gewerbliche Schutzrechte ............................................................................................. 49
13.6 Licensing information for open source software ............................................................. 49
13.7 Warenzeichen ................................................................................................................ 49
Sicherheitshinweise für Ex-Bereiche
Beachten Sie bei Ex-Anwendungen die Ex-spezischen Sicherheits-
hinweise. Diese liegen jedem Gerät mit Ex-Zulassung als Dokument
bei und sind Bestandteil der Betriebsanleitung.
Redaktionsstand: 2021-02-10
4
1 Zu diesem Dokument
VEGAPULS Air 42 • Autarkes Gerät mit Messwertübertragung per Funk
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1 Zu diesem Dokument
1.1 Funktion
Die vorliegende Anleitung liefert Ihnen die erforderlichen Informati-
onen für Montage, Anschluss und Inbetriebnahme sowie wichtige
Hinweise für Wartung, Störungsbeseitigung, den Austausch von
Teilen und die Sicherheit des Anwenders. Lesen Sie diese deshalb
vor der Inbetriebnahme und bewahren Sie sie als Produktbestandteil
in unmittelbarer Nähe des Gerätes jederzeit zugänglich auf.
1.2 Zielgruppe
Diese Betriebsanleitung richtet sich an ausgebildetes Fachpersonal.
Der Inhalt dieser Anleitung muss dem Fachpersonal zugänglich
gemacht und umgesetzt werden.
1.3 Verwendete Symbolik
Document ID
Dieses Symbol auf der Titelseite dieser Anleitung weist auf die Do-
cument ID hin. Durch Eingabe der Document ID auf www.vega.com
kommen Sie zum Dokumenten-Download.
Information, Hinweis, Tipp: Dieses Symbol kennzeichnet hilfreiche
Zusatzinformationen und Tipps für erfolgreiches Arbeiten.
Hinweis: Dieses Symbol kennzeichnet Hinweise zur Vermeidung von
Störungen, Fehlfunktionen, Geräte- oder Anlagenschäden.
Vorsicht: Nichtbeachten der mit diesem Symbol gekennzeichneten
Informationen kann einen Personenschaden zur Folge haben.
Warnung: Nichtbeachten der mit diesem Symbol gekennzeichneten
Informationen kann einen ernsthaften oder tödlichen Personenscha-
den zur Folge haben.
Gefahr: Nichtbeachten der mit diesem Symbol gekennzeichneten
Informationen wird einen ernsthaften oder tödlichen Personenscha-
den zur Folge haben.
Ex-Anwendungen
Dieses Symbol kennzeichnet besondere Hinweise für Ex-Anwendun-
gen.
Liste
Der vorangestellte Punkt kennzeichnet eine Liste ohne zwingende
Reihenfolge.
1 Handlungsfolge
Vorangestellte Zahlen kennzeichnen aufeinander folgende Hand-
lungsschritte.
Batterieentsorgung
Dieses Symbol kennzeichnet besondere Hinweise zur Entsorgung
von Batterien und Akkus.
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2 Zu Ihrer Sicherheit
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2 Zu Ihrer Sicherheit
2.1 Autorisiertes Personal
Sämtliche in dieser Dokumentation beschriebenen Handhabungen
dürfen nur durch ausgebildetes und vom Anlagenbetreiber autorisier-
tes Fachpersonal durchgeführt werden.
Bei Arbeiten am und mit dem Gerät ist immer die erforderliche per-
sönliche Schutzausrüstung zu tragen.
2.2 Bestimmungsgemäße Verwendung
Der VEGAPULS Air 42 ist ein autark arbeitender Sensor zur kontinu-
ierlichen Füllstandmessung.
Detaillierte Angaben zum Anwendungsbereich nden Sie in Kapitel
"Produktbeschreibung".
Die Betriebssicherheit des Gerätes ist nur bei bestimmungsgemäßer
Verwendung entsprechend den Angaben in der Betriebsanleitung
sowie in den evtl. ergänzenden Anleitungen gegeben.
2.3 Warnung vor Fehlgebrauch
Bei nicht sachgerechter oder nicht bestimmungsgemäßer Verwen-
dung können von diesem Produkt anwendungsspezische Gefahren
ausgehen, so z. B. ein Überlauf des Behälters durch falsche Montage
oder Einstellung. Dies kann Sach-, Personen- oder Umweltschäden
zur Folge haben. Weiterhin können dadurch die Schutzeigenschaften
des Gerätes beeinträchtigt werden.
2.4 Allgemeine Sicherheitshinweise
Das Gerät entspricht dem Stand der Technik unter Beachtung
der üblichen Vorschriften und Richtlinien. Es darf nur in technisch
einwandfreiem und betriebssicherem Zustand betrieben werden. Der
Betreiber ist für den störungsfreien Betrieb des Gerätes verantwort-
lich. Beim Einsatz in aggressiven oder korrosiven Medien, bei denen
eine Fehlfunktion des Gerätes zu einer Gefährdung führen kann, hat
sich der Betreiber durch geeignete Maßnahmen von der korrekten
Funktion des Gerätes zu überzeugen.
Durch den Anwender sind die Sicherheitshinweise in dieser Betriebs-
anleitung, die landesspezischen Installationsstandards sowie die
geltenden Sicherheitsbestimmungen und Unfallverhütungsvorschrif-
ten zu beachten.
Eingrie über die in der Betriebsanleitung beschriebenen Handha-
bungen hinaus dürfen aus Sicherheits- und Gewährleistungsgründen
nur durch vom Hersteller autorisiertes Personal vorgenommen wer-
den. Eigenmächtige Umbauten oder Veränderungen sind ausdrück-
lich untersagt. Aus Sicherheitsgründen darf nur das vom Hersteller
benannte Zubehör verwendet werden.
Um Gefährdungen zu vermeiden, sind die auf dem Gerät angebrach-
ten Sicherheitskennzeichen und -hinweise zu beachten.
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2 Zu Ihrer Sicherheit
VEGAPULS Air 42 • Autarkes Gerät mit Messwertübertragung per Funk
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Die geringe Sendeleistung des Radarsensors sowie des integrierten
LTE-NB1- oder LTE-CAT-M1- bzw. LoRa-WAN-Funkmoduls liegen
weit unter den international zugelassenen Grenzwerten.Bei bestim-
mungsgemäßem Gebrauch sind deshalb keinerlei gesundheitliche
Beeinträchtigungen zu erwarten. Den Bandbereich der Sendefre-
quenz nden Sie in Kapitel "Technische Daten".
2.5 Lithium-Zellen
Die Spannungsversorgung des Gerätes erfolgt über integrierte
Lithium-Zellen im Gehäuse. Bei bestimmungsgemäßer Verwendung
des Gerätes mit geschlossenem Deckel innerhalb der in den techni-
schen Daten angegebenen Temperaturen und Drücken ist sie damit
hinreichend geschützt.
Hinweis:
Beachten Sie hierzu die spezischen Sicherheitshinweise im Liefer-
umfang zum Gerät.
2.6 Einsatzland
Über die Wahl des Einsatzlandes werden landesspezische Ein-
stellungen für die Übertragung ins Mobilfunknetz bzw. LoRaWan
festgelegt. Das Einsatzland muss deshalb zwingend zu Beginn
der Inbetriebnahme im Bedienmenü über das jeweilige Bedientool
eingestellt werden (siehe Kapitel "Menüübersicht", "Hauptmenü",
"Funkübertragung" .
Vorsicht:
Ein Betrieb des Gerätes ohne Auswahl des Einsatzlandes kann zu
Funktionsstörungen führen und stellt einen Verstoß gegen die Bestim-
mungen der funktechnischen Zulassungen des jeweiligen Landes
dar.
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3 Produktbeschreibung
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3 Produktbeschreibung
3.1 Aufbau
Der Lieferumfang besteht aus:
Radarsensor
Integrierte Identikationskarte für LTE (eSIM) (optional)
Magnet zur Aktivierung
Informationsblatt "Dokumente und Software" mit:
Geräte-Seriennummer
QR-Code mit Link zum direkten Abscannen
Informationsblatt "PINs und Codes" mit:
Bluetooth-Zugangscode
Identier für LoRaWAN-Netzwerk (Device EUI, Application EUI,
App Key)
Informationsblatt "Access protection" mit:
Bluetooth-Zugangscode
Netzwerk-Zugangscode (Authentizierung/Verschlüsselung für
Mobilfunk)
Notfall-Bluetooth-Zugangscode
Notfall-Gerätecode
Identier für LoRaWAN-Netzwerk (Device EUI, Application EUI,
App Key)
Der weitere Lieferumfang besteht aus:
Dokumentation
Sicherheitshinweise Lithium-Metall-Zelle
Ggf. weiteren Bescheinigungen
Hinweis:
In dieser Betriebsanleitung werden auch optionale Gerätemerkmale
beschrieben. Der jeweilige Lieferumfang ergibt sich aus der Bestell-
spezikation.
Die vorliegende Betriebsanleitung gilt für folgende Geräteausführun-
gen:
Hardwareversion ab 1.0.0
Softwareversion ab 1.0.0
Lieferumfang
Geltungsbereich dieser
Betriebsanleitung
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3 Produktbeschreibung
VEGAPULS Air 42 • Autarkes Gerät mit Messwertübertragung per Funk
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3
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Abb. 1: Komponenten des VEGAPULS Air 42-Sensors (Beispiel Ausführung mit
Überwuransch DN 80)
1 Radarantenne
2 Überwuransch
3 Kontaktäche für NFC-Kommunikation bzw. Magnet
4 Deckel
5 Belüftung
Das Typschild enthält die wichtigsten Daten zur Identikation und zum
Einsatz des Gerätes.
VEGAPULS Air 41
AR - 222 226
MWP: -1...+2bar(-100...+200kPa)
Device EUI E8E8B7000040BA20
www.vega.com
s/n: 49789937
IP66/67
15m
D-77761 Schiltach
Made in Germany
PVDF
LTE-NB-IoT, LTE-Cat-M1, LoRa
1
5 6
7
2
3
4
Abb. 2: Aufbau des Typschildes (Beispiel)
1 Produktcode
2 Feld für Zulassungen
3 Drahtlose Signalausgänge, Frequenzbänder
4 Device EUI LoRa
5 Technische Daten
6 Bluetooth-Zugangscode
7 QR-Code für Gerätedokumentation
3.2 Arbeitsweise
VEGAPULS Air 42 ist ein autarker Radarsensor mit Funktechnologie
zur kontinuierlichen, zeitgesteuerten Füllstandmessung an Behältern
und Tanks.
Das Gerät ist geeignet für nahezu alle Schüttgüter sowie Flüssigkei-
ten.
Die Montage erfolgt je nach Ausführung über:
Überwuransch für 3", DN 80
Adapteransche
Komponenten
Typschild
Anwendungsbereich
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3 Produktbeschreibung
VEGAPULS Air 42 • Autarkes Gerät mit Messwertübertragung per Funk
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Die Messung erfolgt durch eine geeignete Stutzenönung am Behäl-
ter.
Das Gerät sendet über seine Antenne ein kontinuierliches, frequenz-
moduliertes Radarsignal aus. Das ausgesandte Signal wird vom
Medium reektiert und von der Antenne als Echo mit geänderter Fre-
quenz empfangen. Die Frequenzänderung ist proportional zur Distanz
und wird in die Füllhöhe umgerechnet. Der Messwert wird im Rahmen
des Datenversandes drahtlos übertragen.
Der zuvor beschriebene Messzylus erfolgt zeitgesteuert über die
integrierte Uhr. Außerhalb des Messzyklus bendet sich das Gerät im
Schlafzustand.
Je nach Verfügbarkeit der Funknetze überträgt das Gerät seine Mess-
werte drahtlos an ein LTE-M (LTE-CAT-M1)- oder NB-IoT (LTE-CAT-
NB1)-Mobilfunk- bzw. ein anlagenseitiges LoRaWAN-Netz.
Die Weitergabe bzw. Auswertung erfolgt über ein Asset-Management-
System, z. B. VEGA Inventory System.
Das Gerät wird durch integrierte, wechselbare Primärzellen mit
Energie versorgt. Die dafür verwendete Lithium-Zelle ist ein kom-
pakter Speicher hoher Zellenspannung und -kapazität für eine lange
Lebensdauer.
3.3 Bedienung
Das Gerät wird kontaktlos von außen aktiviert:
Per Magnet
Per NFC-Technik via Smartphone/Tablet mit VEGA Tools-App
Das Gerät verfügt über ein integriertes Bluetooth-Modul, lässt sich
drahtlos über Standard-Bedientools bedienen:
Smartphone/Tablet (iOS- oder Android-Betriebssystem)
PC/Notebook mit Bluetooth-USB-Adapter (Windows-Betriebssys-
tem)
Funktionsprinzip
Messwertübertragung
Spannungsversorgung
Aktivierung
Bedienung
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3 Produktbeschreibung
VEGAPULS Air 42 • Autarkes Gerät mit Messwertübertragung per Funk
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3
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Abb. 3: Drahtlose Verbindung zu Standard-Bediengeräten über Bluetooth
1 Sensor
2 Smartphone/Tablet
3 PC/Notebook
3.4 Verpackung, Transport und Lagerung
Ihr Gerät wurde auf dem Weg zum Einsatzort durch eine Verpackung
geschützt. Dabei sind die üblichen Transportbeanspruchungen durch
eine Prüfung in Anlehnung an ISO 4180 abgesichert.
Die Geräteverpackung besteht aus Karton, ist umweltverträglich
und wieder verwertbar. Bei Sonderausführungen wird zusätzlich
PE-Schaum oder PE-Folie verwendet. Entsorgen Sie das anfallende
Verpackungsmaterial über spezialisierte Recyclingbetriebe.
Der Transport muss unter Berücksichtigung der Hinweise auf der
Transportverpackung erfolgen. Nichtbeachtung kann Schäden am
Gerät zur Folge haben.
Die Lieferung ist bei Erhalt unverzüglich auf Vollständigkeit und even-
tuelle Transportschäden zu untersuchen. Festgestellte Transportschä-
den oder verdeckte Mängel sind entsprechend zu behandeln.
Die Packstücke sind bis zur Montage verschlossen und unter Be-
achtung der außen angebrachten Aufstell- und Lagermarkierungen
aufzubewahren.
Packstücke, sofern nicht anders angegeben, nur unter folgenden
Bedingungen lagern:
Nicht im Freien aufbewahren
Trocken und staubfrei lagern
Keinen aggressiven Medien aussetzen
Vor Sonneneinstrahlung schützen
Mechanische Erschütterungen vermeiden
Lager- und Transporttemperatur siehe Kapitel "Anhang - Techni-
sche Daten - Umgebungsbedingungen"
Relative Luftfeuchte 20 … 85 %
Verpackung
Transport
Transportinspektion
Lagerung
Lager- und Transporttem-
peratur
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4 Montieren
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4 Montieren
4.1 Allgemeine Hinweise
Das Gerät ist für normale und erweiterte Umgebungsbedingungen
nach DIN/EN/IEC/ANSI/ISA/UL/CSA 61010-1 geeignet. Es kann
sowohl im Innen- als auch im Außenbereich eingesetzt werden.
Hinweis:
Das Gerät darf aus Sicherheitsgründen nur innerhalb der zulässigen
Prozessbedingungen betrieben werden. Die Angaben dazu nden
Sie in Kapitel "Technische Daten" der Betriebsanleitung bzw. auf dem
Typschild.
Stellen Sie deshalb vor Montage sicher, dass sämtliche im Prozess
bendlichen Teile des Gerätes für die auftretenden Prozessbedingun-
gen geeignet sind.
Das Gerät misst den Füllstand nur bei Ausrichtung nach unten.
Um das sicherzustellen, verfügt das Gerät über einen GPS-Positions-
sensor sowie einen davon unabhängigen Lagesensor.
Hinweis:
Bei waagerechter Ausrichtung (z. B. während des Transportes eines
mobilen Behälters gekippten Zustand) erfolgt keine Messung.
4.2 Montagehinweise
Radarsensoren zur Füllstandmessung senden elektromagnetische
Wellen aus. Die Polarisation ist die Richtung des elektrischen Anteils
dieser Wellen.
Die Lage der Polarisation ist in der Mitte des Typschildes am Gerät.
1
Abb. 4: Lage der Polarisation
1 Mitte des Typschildes
Hinweis:
Durch Drehen des Gerätes ändert sich die Polarisation und damit die
Auswirkung von Störechos auf den Messwert. Beachten Sie dies bei
der Montage bzw. bei nachträglichen Veränderungen.
Montieren Sie das Gerät an einer Position, die mindestens 200 mm
(7.874 in) von der Behälterwand entfernt ist. Bei einer mittigen Mon-
tage des Gerätes in Behältern mit Klöpper- oder Runddecken können
Vielfachechos entstehen, die jedoch durch einen entsprechenden
Abgleich ausgeblendet werden können (siehe Kapitel "Inbetriebnah-
me").
Umgebungsbedingungen
Prozessbedingun-
gen
Transport, Ausrichtung,
Positionserkennung
Polarisation
Montageposition
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4 Montieren
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Wenn Sie diesen Abstand nicht einhalten können, sollten Sie bei der
Inbetriebnahme eine Störsignalausblendung durchführen. Dies gilt
vor allem, wenn Anhaftungen an der Behälterwand zu erwarten sind.
In diesem Fall empehlt es sich, die Störsignalausblendung zu einem
späteren Zeitpunkt mit vorhandenen Anhaftungen zu wiederholen.
> 200 mm
(7.87
")
Abb. 5: Montage des Radarsensors an runden Behälterdecken
Bei Behältern mit konischem Boden kann es vorteilhaft sein, das
Gerät in Behältermitte zu montieren, da die Messung dann bis zum
Boden möglich ist.
Abb. 6: Montage des Radarsensors an Behältern mit konischem Boden
Die Dichtäche an der Unterseite des Flansches ist der Beginn des
Messbereichs und gleichzeitig die Bezugsebene für den Min.-/Max.-
Abgleich, siehe folgende Grak:
1
Abb. 7: Bezugsebene
1 Bezugsebene
Bei Stutzenmontage sollte der Stutzen möglichst kurz und das Stut-
zenende abgerundet sein. Damit werden Störreexionen durch den
Stutzen gering gehalten.
Bezugsebene
Stutzen
13
4 Montieren
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Der Antennenrand sollte mindestens 5 mm (0.2 in) aus dem Stutzen
herausragen.
≥ 5 mm
(
0.20
")
Abb. 8: Empfehlenswerte Rohrstutzenmontage des VEGAPULS Air 42
Bei guten Reexionseigenschaften des Füllguts können Sie den
VEGAPULS Air 42 auch auf Rohrstutzen montieren, die länger als die
Antenne sind. Das Stutzenende sollte in diesem Fall glatt und gratfrei,
wenn möglich sogar abgerundet sein.
Hinweis:
Bei der Montage auf längeren Rohrstutzen empfehlen wir, eine Störsi-
gnalausblendung durchführen (siehe Kapitel "Parametrieren").
Richtwerte für die Stutzenlängen nden Sie in der nachfolgenden
Abbildung bzw. Tabelle. Die Werte wurde aus typischen Anwendun-
gen abgeleitet. Abweichend von den vorgeschlagenen Abmessungen
sind auch größere Stutzenlängen möglich, allerdings müssen die
örtlichen Gegebenheiten berücksichtigt werden.
d
h
Abb. 9: Rohrstutzenmontage bei abweichenden Rohrstutzenmaßen
Stutzendurchmesser d Stutzenlänge h
80 mm 3" ≤ 300 mm ≤ 11.8 in
100 mm 4" ≤ 400 mm ≤ 15.8 in
150 mm 6" ≤ 600 mm ≤ 23.6 in
Richten Sie das Gerät in Flüssigkeiten möglichst senkrecht auf die
Mediumoberäche, um optimale Messergebnisse zu erzielen.
Abb. 10: Ausrichtung in Flüssigkeiten
Ausrichtung - Flüssig-
keiten
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4 Montieren
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Um möglichst das gesamte Behältervolumen zu erfassen, sollte das
Gerät so ausgerichtet werden, dass das Radarsignal den niedrigsten
Behälterstand erreicht. Bei einem zylindrischen Silo mit konischem
Auslauf erfolgt die Montage auf einem Drittel bis zur Hälfte des Behäl-
terradius von außen (siehe nachfolgende Zeichnung).
r
rr...
/
1
3
/
1
2
Abb. 11: Montageposition und Ausrichtung
Durch optimale Stutzenauslegung lässt sich das Gerät einfach
zur Behältermitte ausrichten. Der erforderliche Neigungswinkel ist
abhängig von den Behälterabmessungen. Er kann einfach mit einer
geeigneten Libelle oder Wasserwaage am Sensor überprüft werden.
d
a
α
Abb. 12: Vorschlag für den Einbau nach Ausrichtung VEGAPULS Air 42
Ausrichtung - Schüttgüter
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4 Montieren
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Die nachfolgende Tabelle gibt den erforderlichen Neigungswinkel an.
Er hängt von der Messdistanz und dem Abstand "a" zwischen Behäl-
termitte und Einbauposition ab.
Distanz d
(m)
10°
2 0,1 0,1 0,2 0,3 0,4
4 0,1 0,3 0,4 0,6 0,7
6 0,2 0,4 0,6 0,8 1,1
8 0,3 0,6 0,8 1,1 1,4
10 0,3 0,7 1,1 1,4 1,8
15 0,5 1 1,6 2,1 2,6
20 0,7 1,4 2,1 2,8 3,5
25 0,9 1,7 2,6 3,5 4,4
30 1 2,1 3,2 4,2 5,3
Beispiel:
Bei einem 20 m hohen Behälter ist die Einbauposition des Sensors
1,4 m von der Behältermitte entfernt.
Aus der Tabelle kann der erforderliche Neigungswinkel von 4° abge-
lesen werden.
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5 Zugrisschutz
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5 Zugrisschutz
5.1 Bluetooth-Funkschnittstelle
Geräte mit Bluetooth-Funkschnittstelle sind gegen einen uner-
wünschten Zugri von außen geschützt. Dadurch ist der Empfang von
Mess- und Statuswerten sowie das Ändern von Geräteeinstellungen
über diese Schnittstelle nur autorisierten Personen möglich.
Zum Aufbau der Bluetooth-Kommunikation über das Bedientool
(Smartphone/Tablet/Notebook) ist ein Bluetooth-Zugangscode
erforderlich. Dieser muss einmalig beim ersten Aufbau der Bluetooth-
Kommunikation in das Bedientool eingegeben werden. Danach ist er
im Bedientool gespeichert und muss nicht mehr erneut eingegeben
werden.
Der Bluetooth-Zugangscode ist für jedes Gerät individuell. Er ist auf
dem Gerätegehäuse aufgedruckt und wird zusätzlich im Informati-
onsblatt "PINs und Codes" mit dem Gerät geliefert. Er kann durch den
Anwender nach dem ersten Verbindungsaufbau geändert werden.
Nach einer Fehleingabe des Bluetooth-Zugangscodes ist die Neuein-
gabe erst nach Ablauf einer Wartezeit möglich. Die Wartezeit steigt
mit jeder weiteren Fehleingabe.
Der Notfall-Bluetooth-Zugangscode ermöglicht den Aufbau einer
Bluetooth-Kommunikation für den Fall, dass der Bluetooth-Zugangs-
code nicht mehr bekannt ist. Er ist nicht veränderbar. Der Notfall-Blu-
etooth-Zugangscode bendet sich auf dem Informationsblatt "Access
protection". Sollte dieses Dokument verloren gehen, kann der Notfall-
Bluetooth-Zugangscode bei ihrem persönlichen Ansprechpartner
nach Legitimation abgerufen werden. Die Speicherung sowie die
Übertragung der Bluetooth-Zugangscodes erfolgt immer verschlüs-
selt (SHA 256-Algorithmus).
5.2 Schutz der Parametrierung
Die Einstellungen (Parameter) des Gerätes können gegen uner-
wünschte Veränderungen geschützt werden. Im Auslieferungszustand
ist der Parameterschutz deaktiviert, es können alle Einstellungen
vorgenommen werden.
Zum Schutz der Parametrierung kann das Gerät vom Anwender mit
Hilfe eines frei wählbaren Gerätecodes gesperrt werden. Die Einstel-
lungen (Parameter) können danach nur noch ausgelesen, aber nicht
mehr geändert werden. Der Gerätecode wird ebenfalls im Bedientool
gespeichert. Er muss jedoch im Unterschied zum Bluetooth-Zugangs-
code für jedes Entsperren neu eingegeben werden. Bei Benutzung
der Bedien-App bzw. des DTM wird dann der gespeicherte Geräteco-
de dem Anwender zum Entsperren vorgeschlagen.
Der Notfall-Gerätecode ermöglicht das Entsperren des Gerätes für
den Fall, dass der Gerätecode nicht mehr bekannt ist. Er ist nicht
veränderbar. Der Notfall-Gerätecode bendet sich auf dem mitgelie-
ferten Informationsblatt "Access protection". Sollte dieses Dokument
Bluetooth-Zugangscode
Notfall-Bluetooth-Zu-
gangscode
Gerätecode
Notfall-Gerätecode
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5 Zugrisschutz
VEGAPULS Air 42 • Autarkes Gerät mit Messwertübertragung per Funk
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verloren gehen, kann der Notfall-Gerätecode bei ihrem persönlichen
Ansprechpartner nach Legitimation abgerufen werden. Die Speiche-
rung sowie die Übertragung der Gerätecodes erfolgt immer ver-
schlüsselt (SHA 256-Algorithmus).
5.3 Speicherung der Codes in myVEGA
Besitzt der Anwender ein "myVEGA"-Konto, so werden sowohl der
Bluetooth-Zugangscode als auch der Gerätecode zusätzlich in sei-
nem Konto unter "PINs und Codes" gespeichert. Der Einsatz weiterer
Bedientools wird dadurch sehr vereinfacht, da alle Bluetooth-Zu-
gangs- und Gerätecodes bei Verbindung mit dem "myVEGA"-Konto
automatisch synchronisiert werden.
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6 Betriebsmodi, Gerät aktivieren
VEGAPULS Air 42 • Autarkes Gerät mit Messwertübertragung per Funk
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6 Betriebsmodi, Gerät aktivieren
Der VEGAPULS Air 42 verfügt über folgende, über Bedientools ein-
stellbare Betriebsmodi:
Deaktiviert
Aktiviert
Information:
Das Gerät bendet sich bei Auslieferung im deaktivierten Zustand
und muss per Smartphone oder Magnet für den Betrieb aktiviert
werden.
Die Aktivierung und Funktion dieser Betriebsmodi wird im Folgenden
beschrieben.
Im deaktivierten Zustand wird das Gerät trotz eines eingestellten
Messintervalls nicht über die integrierte Uhr aufgeweckt.
Dadurch, dass der Sensor nicht aufwacht und weder Messzyklen
noch Kommunikation durchführt, wird die Lithium-Zelle nicht unnötig
entladen. In diesem Zustand ist eine längere Lagerung möglich, bis
das Gerät zu Einsatz kommt.
Zum Aktivieren des Gerätes aus dem deaktivierten Auslieferungszu-
stand bestehen folgende Möglichkeiten:
Per NFC-Technik via Smartphone mit VEGA Tools-App
Per Magnet
Per NFC-Technik
Gehen Sie zur Aktivierung per NFC wie folgt vor:
1. VEGA Tools-App auf Smartphone starten
2. NFC-Kommunikation aufrufen
3. Bedientool dicht auf die Gerätseite mit Schriftzug "VEGA" halten
Hinweis:
Die NFC-Antenne des Bedientools sollte sich direkt am VEGA-
Schriftzug benden. Bei unbekannter Position der Antenne ist es
ratsam, die Lage des Bedientools zu verändern.
1
2
Abb. 13: Sensor aktivieren per NFC-Technik
1 Bedientool, z. B. Smartphone
2 Kontaktäche für NFC-Kommunikation
Betriebsmodi
Deaktiviert
Aktivieren
19
6 Betriebsmodi, Gerät aktivieren
VEGAPULS Air 42 • Autarkes Gerät mit Messwertübertragung per Funk
64579-DE-210212
Die App bestätigt die erfolgreiche Aktivierung, das Gerät ist für 60 s
bereit für eine Bluetooth-Funkverbindung.
Per Magnet
Gehen Sie zur Aktivierung per Magnet wie folgt vor:
Magnet dicht an die Seite des Gerätes halten und zum Gehäuse-
deckel hin bewegen
ACTIVATION
Magnet
ACTIVATION
Magnet
1
2
Abb. 14: Sensor aktivieren per Magnet
1 Radarsensor
2 Kontaktstelle für Magnet
3 Magnet
Das Gerät ist für 60 s bereit für eine Funkverbindung.
Hinweis:
Wird innerhalb dieser 60 s keine Bluetoothverbindung hergestellt,
geht das Gerät automatisch wieder in den Schlafzustand über. Beim
Abbruch einer hergestellten Bluethoothverbindung ist für weitere 10 s
eine erneute Verbindung möglich etc.
Im aktivierten Zustand wird das Gerät über die integrierte Uhr auf-
geweckt und führt einen Messzyklus (Messen und Senden) durch.
Danach geht es automatisch in einen energiesparenden Schlafzu-
stand über.
Das Messintervall läuft auf Basis der werkseitigen Vorkonguration
oder einer anwenderseitig eingestellten Konguration.
Hinweis:
Im Schlafzustand ist keine Verbindung zum Gerät über Bluetooth
möglich.
Das Gerät lässt sich über die VEGA Tools-App bzw. den DTM deakti-
vieren, z. B. zur vorübergehenden Außerbetriebsetzung. Das erneute
Aktivieren erfolgt wie zuvor beschrieben.
Zur Übermittlung der Messwerte in die Cloud benötigt das Gerät je
nach Ausführung Zugang zum Mobilfunknetz bzw. einem LoRaWAN-
Netzwerk am Montageort. Sollte kein entsprechendes Netzwerk
verfügbar sein, so ist ein LoRaWAN-Gateway zu installieren.
Aktiviert
Deaktivieren
Kommunikation
20
6 Betriebsmodi, Gerät aktivieren
VEGAPULS Air 42 • Autarkes Gerät mit Messwertübertragung per Funk
64579-DE-210212
Hinweis:
Stellen Sie einen freien Zugang zum Funknetz sicher. Das Gerät darf
nicht - besonders auf mittlerer Höhe - metallisch abgedeckt oder gar
eingeschlossen werden.
Hinweis:
Ein gleichzeitiger Betrieb von LTE-M bzw. NB-IoT sowie LoRaWAN
wird nicht unterstützt.
Folgende Messwerte bzw. Daten werden übertragen:
Distanz zur Mediumoberäche
Elektroniktemperatur
Per GNSS bestimmte geographische Position
Einbaulage
Restlaufzeit Lithium-Zellen
Gerätestatus
Die Bestimmung der geograschen Position erfolgt über einen
integrierten GNSS-Sensor via Navigations-Satelliten. Sie ist optional
bei der LTE-M/NB-IoT-Ausführung des Gerätes verfügbar und kann
über die VEGA Tools-App bzw. PACTware/DTM ein-/ausgeschaltet
werden.
1)
Bei aktivierter Positionsbestimmung wird diese einmalig nach einem
Kippen des Gerätes um 20° durchgeführt. Wurde nach 180 s kein
Satellitensignal gefunden und keine Position ermittelt, so wird der
Vorgang abgebrochen.
Information:
Wird der Sensor um mehr als 20° gekippt, so geht das Gerät in Stö-
rung; es ndet keine Radarmessung mehr statt.
Positionsbestimmung
1)
Im LoRa-Betrieb erfolgt keine Positionsbestimmung
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Vega VEGAPULS Air 42 Bedienungsanleitung

Typ
Bedienungsanleitung