Scholtes CP955G Bedienungsanleitung

Typ
Bedienungsanleitung

Dieses Handbuch ist auch geeignet für

1
BIE KÜCHENHERDE VON SCHOLTES
Design & Solidität
Seit achtzig Jahren entwickelt Scholtès innovative Haushaltsgeräte.
Bei Scholtès-Produkten ist jedes Detail gut durchdacht. Deshalb sind sie nicht nur praktisch, sondern auch attraktiv.
Kreativität und höchste Ansprüche - so ist Scholtès zum führenden Hersteller von Einbauküchen geworden. Scholtès hat
keine Anstrengung gescheut, um Ihnen bei der Bedienung Ihres Gerätes optimale Zuverlässigkeit und ausgezeichnete
Garleistung zu gewährleisten. Mit Unterstützung eines gastronomischen Beraters hat Scholtès neun verschiedene
Backofenfunktionen entwickelt. Bei jeder Funktion wurden die optimalen Parameter erarbeitet: Feuchtigkeitsgrad,
konstante Luftzufuhr oder Umluft; Verteilung der Hitzequellen. Wir empfehlen Ihnen, dieses Handbuch auf jeden Fall
aufzubewahren und aufmerksam zu lesen, damit sie die unzähligen Möglichkeiten, die Ihr Gerät bietet, auch optimal nutzen.
Sie finden darin Antworten auf alle erdenklichen Fragen, die Sie sich gegebenenfalls hinsichtlich der Fachbegriffe, der
Vorgehensweisen und Funktionen, des Zubehörs usw. stellen.
VIEL SPASS BEIM KOCHEN UND BACKEN mit !
Hinweise
1. Dieses Gerät wurde für den Einsatz nicht
professioneller Art in Haushalten konzipiert.
2. Lesen Sie bitte die in diesem Handbuch enthaltenen
Hinweise aufmerksam durch, da sie wichtige Angaben
hinsichtlich der Sicherheit bei der Installation, dem
Gebrauch und der Wartung liefern. Bewahren Sie
dieses Handbuch sorgfältig auf, um es jederzeit zu
Rate ziehen zu können.
3. Die mit Lebensmitteln eventuell in Berührung kommenden
Backofenzubehörteile bestehen aus Materialien, die den
Vorschriften der EG-Richtlinien 89/109 vom 21.12.88
und der Rechtsverordnung 108 vom 25.01.92
entsprechen.
4. Nach Entfernen der Verpackung überzeugen Sie sich
bitte von der Unversehrtheit des Gerätes. Im Zweifelsfall
raten wir, das Gerät nicht zu benutzen und sich an
Fachpersonal zu wenden.
5. Um Kratzer zu vermeiden, wurden einige Teile mit einem
abnehmbaren Schutzfilm überzogen. Vor Inbetriebnahme
des Gerätes muß dieser Film entfernt werden, die
geschützten Teile sind daraufhin mit einem weichen
Tuch und einem milden Reinigungsmittel zu reinigen.
Verwenden Sie hierzu bitte keine Scheuermittel. Es
empfiehlt sich, den Backofen vor erstmaligem Benutzen
für etwa 30 Minuten auf Höchsttemperatur in Betrieb zu
setzen, um eventuelle Fertigungsrückstände zu
beseitigen.
6. Die zur Installation und Einstellung erforderlichen Arbeiten
sind gemäß den einschlägigen Richtlinien und
ausschließlich durch Fachpersonal durchzuführen.
Hinsichtlich der entsprechenden, spezifischen
Anleitungen verweisen wir auf den für den Installateur
bestimmten Teil des Handbuches.
7. Vor Anschluß des Gerätes kontrollieren Sie bitte, daß die
auf dem Typenschild (befindlich auf dem unteren
Geräteteil und auf der letzten Seite des Handbuchs)
angegebenen Daten mit denen des Strom- und
Gasversorgungsnetzes übereinstimmen.
8. Bei in Betrieb befindlichem Backofen oder Grill könnten
das Backofenfenster und die daran angrenzenden Teile
sehr heiß werden. Spielende Kinder sollten demnach
ferngehalten werden. Wollen Sie jedoch noch sicherer
gehen, dann fordern Sie den in unserer Zentrale oder
unseren Kundendienststellen (siehe beiliegendes
Verzeichnis) erhältlichen zusätzlichen Kinderschutz an.
9. Stellen Sie sicher, daß die elektrische Leistung der
Anlage und der Steckdosen der maximalen, auf dem
Typenschild angegebenen Höchstleistung des Gerätes
entspricht. Im Zweifelsfalle ziehen Sie bitte einen
Fachmann zu Rate.
10. Überprüfen Sie regelmäßig den Gasanschlußschlauch
auf seine Beschaffenheit, und lassen Sie diesen durch
Fachpersonal austauschen, sobald er irgendwelche
Anomalien aufweist.
11. Das Versorgungskabel und das Gasanschlußrohr dieses
Gerätes dürfen seitens des Verbrauchers nicht
ausgetauscht werden. Bei Beschädigung wenden Sie
sich zwecks Austausch ausschließlich an eine
autorisierte Kundendienstzentrale.
12. Lassen Sie das Gerät nicht unnötig eingeschaltet. Schalten
Sie den Gerätehauptschalter ab und drehen Sie den
Gashahn zu, wenn das Gerät nicht gebraucht wird.
13. Brenner und Roste bleiben auch nach Ausschalten des
Gerätes noch lange heiß. Achten Sie darauf, diese nicht
zu berühren.
14. Stellen Sie keine unstabilen oder verformten Töpfe auf
die Brenner, um Unfälle durch Umkippen zu vermeiden.
15. Benutzen Sie keine brennbaren Flüssigkeiten in der
Nähe des in Gebrauch befindlichen Gerätes.
16. Verwenden Sie bitte keine Dampfreiniger zur Reinigung
Ihres Backofens.
2
Gaskochfeld
Multifunktions- Backofen mit
Katalyse-Reinigung
Bedienungsblende
Hintere Leiste
Beschreibung des Küchenherds CP 955
Schublade
Beschreibung des Kochfelds [von links nach rechts im Uhrzeigersinn]
Auflageroste (3) aus Gusseisen,
bündig auf einer Ebene mit der
Arbeitsfläche
Brennkopf, vorne links:
Zusatzbrennkopf – 1 kW
Brennkopf, Mitte:
DC-DR Außen – 4,10 kW
Brennkopf, hinten links:
Halbschnell – 1,65 kW
Bedienungsblende
Brennkopf, hinten rechts:
Halbschnell – 1,65 kW
Brennkopf, vorne rechts:
Schnell – 3 kW
Brennkopf, Mitte:
DC-DR Innen – 0,90 kW
3
Anzünden eines Brenners
den jeweiligen Drehknopf eindrücken und gegen den
Uhrzeigersinn drehen bis er auf dem Symbol des
Maximalleistung steht;
den Drehknopf bis zum Anschlag eindrücken ;
den Drehknopf bei gezündeter Flamme ungefähr 10
Sekunden lang gedrückt halten, um die Erwärmung des
Sicherheitsthermoelementes zu ermöglichen;
den Drehknopf loslassen und überprüfen, daß die Zündung
auf stabile Weise erfolgt ist. Andernfalls ist die Operation
zu wiederholen.
Zur Einstellung der niedrigsten Leistung drehen Sie den
Reglerknopf auf die kleine Flamme. Mittlere Leistungsstufen
erhalten Sie durch Drehen des Reglerknopfes auf eine
Zwischenposition zwischen der großen und kleinen Flamme.
Zum Ausschalten des Brenners drehen Sie den Reglerknopf
im Uhrzeigersinn auf Pos. AUS " ".
Einstellung der Brennköpfe
Zur Einstellung auf den Drehschalter drücken und gleichzeitig
entgegen dem Uhrzeigersinn drehen, bis die Markierung des
Schalters dem gewünschten, dreieckigen Symbol
gegenübersteht:
Schwarzer Kreis: ausgeschaltet
Große Flamme: voll eingeschaltet
Kleine Flamme: reduzierte Leistung
Wichtig:
Aktivieren Sie die Zündautomatik nicht für länger als 15
Sekunden.
• Sollten Schwierigkeiten bei der Zündung auftreten, so
könnte dies an eventuell in der Gasleitung befindlichen Luft
liegen.
Sollte die Flamme unversehens erlöschen, tritt noch für
einen kurzen Augenblick Gas aus, bevor die
Sicherheitsvorrichtung anspricht. Drehen Sie den
Reglerknopf auf AUS und warten Sie mindestens 1 Minute
bevor Sie den Brenner erneut anzünden, um die Gefahr
abzuweisen, dass sich das noch kurz ausgeströmte Gas
entflammen könnte.
Befindet sich das Gerät nicht in Betrieb ist sicherzustellen,
dass sich sämtliche Reglerknöpfe auf Pos. AUS " "
befinden. Auch der Haupthahn sollte abgedreht werden.
Einsatz der Brenner
Um optimale Leistungen der Brenner zu gewährleisten,
sollte stets die für den jeweilig eingesetzten Brenner geeignete
Topfgröße verwendet werden, um zu vermeiden, dass die
Flammen über den Topfboden herausschlagen. (siehe
nachstehende Tabelle). Außerdem sollte die Flamme auf
Klein gedreht werden, sobald das Gargut zu kochen beginnt.
Note
rennerB)mc(ressemhcrudfpoTø
.ArennerbsfliH
4101
.BrennerbhcokllenhcS
0261
.CrennerbhcokztilB
4222
.D)nennIRD-CD(nemmalfleppoD
41-01
.D)neßuARD-CD(nemmalfleppoD
82-62
Brenner mit "unabhängiger Doppelflamme"
Dieser Gasbrenner ist aus zwei konzentrischen Feuerstellen
gebildet, die unabhängig voneinander, oder auch zusammen
in Betrieb genommen werden können. Der gemeinsame
Einsatz, bei maximaler Einstellung, entwickelt eine derart
hohe Leistung, dass die Kochzeiten im Vergleich zu den
herkömmlichen Brennern erheblich herabgesetzt werden. Der
doppelte Flammenkranz ermöglicht außerdem eine
gleichmäßigere Wärmeverteilung auf dem Boden des
Kochgeschirrs, besonders dann, wenn beide Brenner auf
Minimumeinstellung in Betrieb genommen werden. Es kann
Kochgeschirr jeglicher Abmessung eingesetzt werden.
Verwenden Sie bei kleinen Töpfen jedoch nur den inneren
Brenner. Jeder einzelne Flammenkranz, aus denen ein
Brenner mit "unabhängiger Doppelflamme" gebildet ist,
verfügt über einen eigenen Reglerknopf:
Der mit dem Symbol gekennzeichnete Reglerknopf
steuert den äußeren Flammenkranz;
der mit dem Symbol gekennzeichnete, den inneren
Flammenkranz.
Zur Zündung eines jeden Flammenkranzes drücken Sie den
entsprechenden Reglerknopf bis zum Anschlag und drehen
ihn dann gegen den Uhrzeigersinn bis auf maximale
Einstellung . Der Brenner ist mit einer elektronischen
Zündvorrichtung ausgestattet, die durch Drücken des
Reglerknopfes automatisch in Betrieb gesetzt wird.
Da der Brenner mit einer Sicherheitsvorrichtung "F"
ausgestattet ist, muss der Reglerknopf für ca. 10 Sekunden
gedrückt werden, bis die Sicherheitsvorrichtung, dank derer
die Flamme automatisch gezündet wird und brennend
gehalten bleibt, heiß wird.
Um den Brenner auszuschalten, drehen Sie den
Reglerknopf im Uhrzeigersinn wieder auf AUS
(gekennzeichnet durch das Symbol “ ”).
Um optimale Leistungen Ihres zu gewährleisten, sind beim
Kochen einige grundsätzlichen Maßnahmen zu beachten:
Verwenden Sie Kochgeschirr, die glatt auf der Kochzone
aufliegen.
Bei einer Stromstörung ist es möglich, den Brennkopf mit
einem Streichholz anzuzünden, wobei der Drehschalter auf
die maximale Brennstufe gestellt wird. Zum Anzünden der
Gasflamme führen Sie ein brennendes Streichholz oder
einen Gasanzünder an den Brenner, drücken den
entsprechenden Reglerknopf fest ein und drehen diesen
dann gegen den Uhrzeigersinn auf Maximum.
Bedienung der Brennköpfe
4
Beschreibung des Backofens
Tür
Rost
Drehspieß-Zubehör
Emailleblech
Halogen-Beleuchtung
Zubehör für den Backofen
Ihr Backofen wird mit folgendem Zubehör geliefert:
- 2 vernickelte Roste
- 1 Emailleblech
- 1 Drehspieß-Set
Die Ofenwände sind mit 3 Höhenstufen
versehen.
Höhenstufe Nr. 3
Höhenstufe Nr. 2
Höhenstufe Nr. 1
4 Gabeln
1 Spießhalter
2 Trägerelemente
1 Drehachse
5
Die Bedienungsblende
Temperaturwahlschalter
Zeitanzeige
Heizanzeige
Funktions-Wahlschalter
Zeitschalter: unabhängig vom Backofen
Gardauer
Verzögerter Start
+ / - Einstelltasten
Manuellen Garvorgangs
Der Drehschalter «M» dient dazu, eine Garfunktion auszuwählen.
Den Drehschalter «M» drehen, um die gewählte Garfunktion
einzustellen.
Note
Der Backofen beginnt zu heizen, sowie eine
Temperatur eingestellt ist.
Der Drehschalter «T» dient dazu, die Temperatur einzustellen.
Drehen Sie den Drehschalter «T» bis die gewünschte Temperatur
angezeigt wird.
Note
Die Heizanzeige leuchtet auf. Diese zeigt die Aufheizphase an; die Kontrolleuchte erlischt nach Erreichen
der mittels des Reglerknopfes eingestellten Temperatur im Backofeninnern. Das nun abwechselnde
Aufleuchten und Erlöschen der Kontrolleuchte ist ein Zeichen dafür, dass der Thermostat korrekt arbeitet,
und demnach die Backofentemperatur konstant gehalten wird.
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Elektronische zeitschaltautomatik
Dank der elektronisch gesteuerten Programmiereinheit
wird der Backofen an einer vorbestimmten Uhrzeit
automatisch in Gang gesetzt, und am Ende der eingestell-
ten Garzeit wieder ausgeschaltet. Auf dem vierstelligen
Leuchtdisplay werden die aktuelle Tageszeit und die
Programmierzeiten angezeigt, außerdem wird durch
folgende Symbole der Backofenstatus angezeigt:
-Backofen in Betrieb
-Zeitschaltuhr
-Automatikbetrieb AUTO
-Punkt • (trennt Stunden und Minuten auf dem Display)
Sämtliche Funktionen können für eine Gesamtzeit von 23
Std. und 59 Min. programmiert, d.h. im Voraus gewählt
werden.
Die maximal einstellbare Garzeit beträgt 10 Stunden.
Einstellen der Uhr
(Bei der Installation, nach einem Stromausfall, wenn sie
vor- oder nachgeht)Handbetrieb abrufen (durch Druck auf
die Taste und die Uhrzeit über die Tasten - und +
einstellen.
Manueller Betrieb des Backofens (Programmierung
ausgeschlossen)
Taste drücken; die Stromversorgung wird wiederherge-
stellt, die Anzeige AUTO erlischt und das Symbol
(Backofen in Betrieb) leuchtet auf. Während dieser
Einstellungen wird das eventuell eingestellte Programm
gelöscht.
Halbautomatischer Backofenbetrieb
Fall 1: Start des manuellen Garvorgangs - programmierte
Garzeit
· Gargut in den Backofen geben.
· Taste drücken (Dauer) und die Garzeit mittels der
Tasten - und + einstellen: Der Backofen schaltet sich
ein, die Anzeige AUTO und das Symbol leuchten auf.
· Die Drehknöpfe zur Wahl der Funktion und der
Temperatur auf die gewünschten Einstellungen dre-
hen, um den Garvorgang zu starten.
· Nach Abschluss des Garvorgangs schaltet sich der
Backofen aus, das Symbol (Backofen in Betrieb)
erlischt und die Anzeige AUTO schaltet auf Blinklicht.
Außerdem ertönt das akustische Signal.
Fall 2: Start des manuellen Garvorgangs - Ende der
programmierten Garzeit
· Gargut in den Backofen geben.
· Taste (Garzeitende) drücken und die als Ende der
Garzeit vorgesehen Uhrzeit über die Tasten - und +
einstellen, der Backofen schaltet sich ein, die Anzeige
AUTO und das Symbol leuchten auf.
· Die Drehknöpfe zur Wahl der Funktion und der
Temperatur auf die gewünschten Einstellungen dre-
hen, um den Garvorgang zu starten.
· Nach Abschluss des Garvorgangs schaltet sich der
Backofen elektrisch aus, das Symbol erlischt und
die Anzeige AUTO schaltet auf Blinklicht. Außerdem
ertönt das akustische Signal.
Automatischer Betrieb des Backofens (Dauer und Ende
der programmierten Garzeit)
· Gargut in den Backofen geben.
· Taste drücken (Dauer) und die Garzeit mittels der
Tasten - und + einstellen: Der Backofen schaltet sich ein,
die Anzeige AUTO und das Symbol leuchten auf.
· Taste (Garzeitende) drücken und die als Ende der
Garzeit vorgesehen Uhrzeit über die Tasten - und +
einstellen, der Backofen schaltet sich aus und das Symbol
erlischt.
· Die Programmiereinheit übernimmt automatisch die zum
Start des Garvorgangs eingestellte Uhrzeit; der Start des
Garvorgangs wird durch Einschalten des Symbols
(Backofen in Betrieb) angezeigt. Ist die eingestellte
Garzeit abgelaufen, wird die Stromversorgung zum
Backofen unterbrochen, das Symbol erlischt und die
Anzeige AUTO schaltet auf Blinklicht. Außerdem ertönt
das akustische Signal.
Zeitschalter
Taste drücken (Zeitschalter) und die gewünschte Zeit
mittels der Tasten - und + einstellen: Nach Ablauf des
Programms ertönt ein akustisches Signal.
Tonsignal
Dieses Tonsignal bleibt für 7 Minuten nach Ablauf des
eingestellten Programms eingeschaltet. Es kann durch Druck
auf eine beliebige Funktionstaste ausgeschaltet werden.
Es stehen 3 Tonsignale unterschiedlichen Klangs zur
Verfügung. Durch Druck auf - kann die aktuell eingestellte
Tonart angehört werden. Wird innerhalb von 7 Sekunden die
Taste - erneut gedrückt, kann eine andere Tonart gewählt
werden.
Kontrolle des Programms
Taste drücken, um die noch verbleibende Zeit ablesen
zu können, Taste drücken, um die als Garende
eingestellte Uhrzeit abzulesen.
Löschen des Programms
Das Programm wird automatisch gelöscht, sobald es
abgelaufen ist, oder (manuell) durch Druck auf die Taste .
7
Bei den Backöfen von Scholtès kommen verschiedene Techniken der Erzeugung, Verbreitung und Aufrechterhaltung der
Hitze zum Einsatz. Ihr Backöfen besitzt 9 Funktionen, die auf unterschiedliche Zubereitungsarten abgestimmt sind. An
den unmissverständlichen Symbolen erkennen Sie sofort die richtige Funktion.
Funktion Auftauen
Funktion Backstube für Brot, Hefegebäck und Pizza
Funktion Patisserie für Torten
Funktion Braten für Braten, Geflügel, Gratins, usw.
Funktion Drehspieß zum Grillen am Spieß (bei geschlossener Tür)
Funktion Barbecue für Gegrilltes und Überbackenes (bei geöffneter Tür)
Funktion Tradition für klassische Garvorgänge
Funktion Umluft, wenn gleichzeitig auf unterschiedlichen Ebenen gegart werden soll
Funktion Fisch zum Garen von Fischgerichten
Die tipps unseres gastronomischen beraters
Die Funktionen Ihres Backofens wurden mit Unterstützung des gastronomischen Beraters von Scholtès ausgearbeitet.
Als erfahrener Koch ist er ein festes Mitglied des Forschungs- und Entwicklungsteams.
So hat Scholtès die Garvorgänge, Temperaturen und Einschubhöhen zugrunde gelegt, mit denen unser Berater bei
seiner langjährigen Arbeit die besten Ergebnisse erzielt hat.
Empfehlung:
• Während des Betriebs wird das Gerät heiß. Achten Sie darauf, die Heizelemente im Ofeninnern nicht zu berühren.
• Stellen Sie keine Alubehälter direkt auf den Backofenboden, und legen Sie diesen auch nicht mit Alufolie aus: Der
direkte Kontakt des Aluminiums auf dem heißen Emailboden würde das Email hoffnungslos beschädigen.
Die Backöfenfunktionen
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Die Funktion Auftauen
Beim Auftauen sind bestimmte Vorsichtsmaßregeln zu beachten, damit sich am Rand der Nahrungsmittel, wo der
Auftauvorgang beginnt, nicht sofort Mikroben ausbreiten können.
Im allgemeinen erfolgt der Auftauvorgang im Kühlschrank, was jedoch viel Zeit in Anspruch nimmt. Durch das
Auftauen im Ofen können Sie Zeit sparen (50 % Zeitgewinn).
Diese Funktion eignet sich sowohl:
- für Nahrungsmittel, die roh verzehrt werden sollen (Erdbeeren usw.) als auch
- für Nahrungsmittel, die gegart werden sollen (ein Hähnchen taut doppelt so schnell auf).
Aufgetaute Nahrungsmittel sollten möglichst schnell verzehrt werden.
Die aufzutauenden Nahrungsmittel auf ein Rost legen und auf Höhenstufe 1 in den Ofen schieben.
Den Drehschalter «M» drehen, bis er auf dem
gewünschten Symbol steht .
Am Ende des Auftauvorgangs den Drehschalter «M»
auf «0» zurückdrehen, um den Backofen
auszuschalten.
Die Funktion Backstube
Den Drehschalter «M» drehen, bis er auf dem
gewünschten Symbol steht .
2 – Den Drehschalter «T» drehen, um die
gewünschte Temperatur einzustellen.
Empfohlene Temperatur: 160 °C.
Note
Warten Sie, bis die Vorheizzeit beendet ist (Heizanzeige erloschen), ehe Sie Ihr Backgut in den Ofen
schieben.
Note
Am Ende diese funktion den Drehschalter «M» auf «0» zurückdrehen, um den Backofen
auszuschalten.
Note
Wenn Sie den Beginn des Backvorgangs verzögern oder eine Backzeit einprogrammieren
möchten, lesen Sie bitte auf den Seiten 6 weiter.
Note
Diese Funktion wird besonders zum Backen von Hefegebäck empfohlen. Bei diesem Verfahren trocknet der Teig
nicht aus und kann besser aufgehen, bevor die Oberfläche braun und knusprig wird - wie beim Bäckermeister...
Wir empfehlen, Ihr Backgut im vorgeheizten Ofen zu backen. Verwenden Sie ein Rost und schieben Sie
dieses auf Höhenstufe 1 in den Ofen.
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Die Funktion Patisserie
Diese Backfunktion wird besonders zum Backen von Torten, Quiches usw. empfohlen. Der Boden wird
einwandfrei gebacken, die Auflage bleibt zart.
Verwenden Sie ein Rost und schieben Sie dieses auf Höhenstufe 1 in den Ofen. Wir empfehlen das Backen
im vorgeheizten Ofen.
Note
Note
Note
1 - Den Drehschalter «M» drehen, bis er
auf dem gewünschten Symbol steht .
2 – Den Drehschalter «T» drehen, um die
gewünschte Temperatur einzustellen.
Empfohlene Temperatur: 220°C.
Warten Sie, bis die Vorheizzeit beendet ist (Heizanzeige erloschen), ehe Sie
Ihr Backgut in den Ofen schieben.
Am Ende diese funktion den Drehschalter «M» auf «0» zurückdrehen,
um den Backofen auszuschalten.
Wenn Sie den Beginn des Backvorgangs verzögern oder eine Backzeit
einprogrammieren möchten, lesen Sie bitte auf den Seiten 6 weiter.
Die Funktion Braten
Diese Funktion wird insbesondere zum Braten von Fleisch, Gratins u.ä. empfohlen.
Bei Rinder-, Schweinebraten usw. sollte möglichst die empfohlene Temperatur beibehalten werden: 200°C.
Legen Sie das Fleisch auf ein Rost und schieben Sie es auf einem Emailleblech auf Höhenstufe 1 in den
Ofen, um den Bratensaft auffangen zu können. Wir empfehlen das Backen im vorgeheizten Ofen.
1 - Den Drehschalter «M» drehen, bis er auf
dem gewünschten Symbol steht .
2 – Den Drehschalter «T» drehen, um die
gewünschte Temperatur einzustellen.
Empfohlene Temperatur: 200°C.
Note
Note
Note
Warten Sie, bis die Vorheizzeit beendet ist (Heizanzeige erloschen), ehe Sie Ihr Backgut
in den Ofen schieben.
Grillen Sie bei geschlossener Tür und stellen Sie den Thermostatenknopf niemals
auf eine Temperatur, die 200°C übersteigt.
Note
Am Ende diese funktion den Drehschalter «M» auf «0» zurückdrehen, um den
Backofen auszuschalten.
Wenn Sie den Beginn des Backvorgangs verzögern oder eine Backzeit einprogrammieren
möchten, lesen Sie bitte auf den Seiten 6 weiter.
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Note
Note
Note
Note
Note
einen Schlitten, der aus zwei Trägerelementen besteht und auf dem Emailleblech befestigt wird; das Blech
wird auf der Höhenstufe 1 eingeführt, sodass der Spieß in der Achse des Motorausgangs, an der rechten
Ofenseite, einrasten kann;
einen Drehspieß, der das gesamte Grillgut durchsticht; vier Gabeln, die an dem Spieß entlang gleiten und mit
Flügelschrauben befestigt werden, sodass sie für den sicheren Halt des Grillgutes sorgen;
Die mitgelieferte Drehspießanlage enthält folgende Bestandteile:
Die Funktion Drehspieß
4 Gabeln
1 Spießhalter
2 Trägerelemente
1 Drehachse
Bei Inbetriebnahme des Drehspießes bitte darauf achten, dass der Spieß richtig in der Wellenmulde
des Motorausgangs einrastet.
Außerdem darauf achten, dass
- der Spieß die Mitte des Grillgutes durchsticht;
- der Abstand des Grillgutes von beiden Spießenden gleich ist;
Bei Inbetriebnahme des Drehspießes bitte darauf achten, dass der Spieß richtig in der Wellenmulde
des Motorausgangs einrastet.
Außerdem darauf achten, dass
- der Spieß die Mitte des Grillgutes durchsticht;
- der Abstand des Grillgutes von beiden Spießenden gleich ist;
Grillen Sie bei geschlossener Tür und stellen Sie den Thermostatenknopf
niemals auf eine Temperatur, die 200°C übersteigt.
Warten Sie, bis die Vorheizzeit beendet ist (Heizanzeige erloschen), ehe Sie Ihr
Backgut in den Ofen schieben.
Am Ende des Auftauvorgangs den Drehschalter «F» auf «0» zurückdrehen, um den
Backofen auszuschalten.
Wenn Sie den Beginn des Backvorgangs verzögern oder eine Backzeit
einprogrammieren möchten, lesen Sie bitte auf den Seiten 4 weiter.
Verwenden Sie ein Emailleblech zum Auffangen des Fleischsafts. Wir empfehlen das Grillen ohne Vorheizen
des Ofens.
1 - Den Drehschalter «M» drehen, bis er
auf dem gewünschten Symbol steht
.
2 – Den Drehschalter «T» drehen, um die
gewünschte Temperatur einzustellen.
Empfohlene Temperatur: 200°C.
Diese Funktion ist für das Grillen am Bratspieß bei geschlossener Ofentür bestimmt. Das Grillgut dreht
sich langsam am Spieß, bis es regelmäßig gebräunt und vollkommen gar ist.
11
Note
Note
Note
Note
Note
Note
Bei der Funktion "Barbecue" können zugängliche Teile des Backofens heiß sein. Kleinkinder bitte vom
Backofen fernhalten. Diese Funktion wird insbesondere zum Grillen von Kotelett, Rippchen, Überbackenem
auf einem Teller usw. bei leicht geöffneter Ofentür empfohlen (dafür ist eine Raste vorgesehen).
Wir empfehlen das Grillen ohne Vorheizen des Ofens. Zum Auffangen des Fleischsaftes ein Emailleblech
auf Höhenstufe 1 in den Ofen schieben. Das Fleisch auf ein Rost legen; die Höhenstufe hängt von der
Dicke des Fleischstücks ab.
1 - Den Drehschalter «M» drehen, bis er auf dem
gewünschten Symbol steht .
2 – Den Drehschalter «T» drehen, um die
gewünschte Temperatur einzustellen.
Empfohlene Temperatur: 200°C.
Grillen Sie bei geschlossener Tür und stellen Sie den Thermostatenknopf
niemals auf eine Temperatur, die 200°C übersteigt.
Warten Sie, bis die Vorheizzeit beendet ist (Heizanzeige erloschen), ehe Sie Ihr
Backgut in den Ofen schieben.
Am Ende diese funktion den Drehschalter «M» auf «0» zurückdrehen, um den
Backofen auszuschalten.
Wenn Sie den Beginn des Backvorgangs verzögern oder eine Backzeit
einprogrammieren möchten, lesen Sie bitte auf den Seiten 6 weiter.
Die Funktion Barbecue
Die Funktion Tradition
Diese Funktion wird insbesondere zum langsamen Garen von Schmorgerichten oder zum Garen im Wasserbad
empfohlen.
Verwenden Sie ein Rost, das Sie auf Höhenstufe 1 in den Ofen schieben.
Wir empfehlen das Garen im vorgeheizten Ofen.
Warten Sie, bis die Vorheizzeit beendet ist (Heizanzeige erloschen), ehe Sie Ihr
Backgut in den Ofen schieben.
Am Ende diese funktion den Drehschalter «M» auf «0» zurückdrehen, um den
Backofen auszuschalten.
Wenn Sie den Beginn des Backvorgangs verzögern oder eine Backzeit
einprogrammieren möchten, lesen Sie bitte auf den Seiten 6 weiter.
1 - Den Drehschalter «M» drehen, bis er
auf dem gewünschten Symbol steht .
2 – Den Drehschalter «T» drehen, um die
gewünschte Temperatur einzustellen.
Empfohlene Temperatur: 190°C.
12
Note
Note
Note
Note
Note
Note
Die Funktion Umluft
Diese Funktion wird insbesondere zum gleichzeitigen Garen von mehreren gleichartigen oder unterschiedlichen
Gerichten auf verschiedenen Höhenebenen empfohlen. Dabei wird der Geschmack der einzelnen Gerichte nicht
beeinträchtigt. In diesem Fall werden alle Gerichte bei derselben Temperatur gegart.
Es wird empfohlen, den Backofen vorzuheizen.
1 - Den Drehschalter «M» drehen, bis er
auf dem gewünschten Symbol steht
.
2 – Den Drehschalter «T» drehen, um die
gewünschte Temperatur einzustellen.
Empfohlene Temperatur: 200°C.
Warten Sie, bis die Vorheizzeit beendet ist (Heizanzeige erloschen), ehe Sie Ihr
Backgut in den Ofen schieben.
Am Ende diese funktion den Drehschalter «M» auf «0» zurückdrehen, um
den Backofen auszuschalten.
Wenn Sie den Beginn des Backvorgangs verzögern oder eine Backzeit
einprogrammieren möchten, lesen Sie bitte auf den Seiten 4 weiter.
Die Funktion Fisch
Diese Funktion eignet sich besonders zum Garen von Fischgerichten, die lange schmoren müssen.
Wir empfehlen das Garen im vorgeheizten Ofen. Verwenden Sie ein Rost, das Sie auf Höhenstufe
1 in den Ofen schieben.
1 - Den Drehschalter «M» drehen, bis er auf
dem gewünschten Symbol steht .
2 – Den Drehschalter «T» drehen, um die
gewünschte Temperatur einzustellen.
Empfohlene Temperatur: 190°C.
Warten Sie, bis die Vorheizzeit beendet ist (Heizanzeige erloschen), ehe Sie Ihr
Backgut in den Ofen schieben.
Am Ende diese funktion den Drehschalter «M» auf «0» zurückdrehen, um
den Backofen auszuschalten.
Wenn Sie den Beginn des Backvorgangs verzögern oder eine Backzeit
einprogrammieren möchten, lesen Sie bitte auf den Seiten 4 weiter.
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1 2 3
Email catalytique
poreux
Coupe
d'une paroi
catalytique
Email de masse
Tôle d'acier
Différentes étapes d'oxydation des graisses
Die verschiedenen Etappen der Fettoxidation
Querschnitt einer
Katalyse-
Ofenwand
Poröse Katalyse-Emaille
Grundschicht
Stahlblech
Bei diesem Vorgang sind die vertikalen, Fettspritzern am stärksten ausgesetzten Innenwände des Backofens mit einem
Email, dem sogenannten Katalyse-Email, beschichtet. Dank dieses Emails werden Fettspritzer unter der Einwirkung der
Hitze zerstört. Um eine solche «Oxydation» zu gewährleisten, müssen die Backofenwände eine Temperatur von mehr
als 170°C erreichen. Der poröse Katalyse-Email erhöht die Oberfläche des Wärmeaustauschs, wodurch eine Oxydation
des Fettes durch Katalyse gewährleistet wird.
Nach Ablauf des Garvorganges, sollten sich doch noch Schmutzablagerungen auf den Emailwänden befinden, ist der
Backofen noch für 60 bis 90 Minuten, je nach Verschmutzungsgrad, im Leerbetrieb und bei geschlossener Backofentür in
Betrieb zu belassen. Drehen Sie den Temperaturregler hierzu auf maximale Einstellung und den Funktionswähler auf
. Größere Speisereste können mit warmem Wasser und einer weichen Bürste entfernt werden, um den
Reinigungsvorgang zu beschleunigen.
Wichtig: Das Scholtèes-Katalyseemail ist äußerst widerstandfähig, dennoch sollte Folgendes vermieden werden:
- das Email mit spitzen Gegenständen zu bearbeiten, um Schmutz zu entfernen (z.B. Messer)
- der Einsatz von scharfen Reinigungs- oder Scheuermitteln.
Hierdurch würden die selbstreinigenden Eigenschaften des Email hoffnungslos beschädigt.
Dieses Email ist ausreichend widerstandsfähig, um das Verschieben des Zubehörs (großer Backofenrost, Fettpfanne,
Drehspieß-Set) zu ermöglichen, ohne dass es hierdurch beschädigt würde. Sollten sich auf den Gleitflächen weiße
Streifen bilden, ist dies kein Grund zur Besorgnis.
Hinweise:
1. Sollten die Wände ggf. ersetzt werden müssen, dann fordern Sie bitte den kompletten Bausatz bei Ihren Scholtès-
Händler an. Diese Wände können ausmontiert werden.
2. Der Grillheizwiderstand und die sehr nahe am Grillheizwiderstand befindliche Backofendecke reinigen sich automatisch,
da das Fett durch die Einwirkung der von diesem Heizwiderstand ausgestrahlten Hitze zerstört wird.
3. Zur Reinigung der übrigen Backofeninnenteile, wie: Boden, Tür, Beleuchtungsglasabdeckung verwenden Sie bitte
einen mit Spüllauge angefeuchteten Schwamm. Anschließend gut nachspülen und abtrocknen.
Das Zubehör wurd aus hochwertigen Materialien hergestellt, um deren Reinigung zu erleichtern. Sie sind
spülmaschinenfest.
Selbstreinigung (Katalyse)
Ratschläge und Empfehlungen
Inbetriebnahme des Backofens:
• Erhitzen Sie Ihren Backofen vor der ersten Benutzung einmal im Leerbetrieb, wobei die Küche gut
gelüftet werden sollte. Dafür empfehlen wir die Funktion «Umluft» bei Maxim (1 Stunde).
Wenn aus Ihrem Backofen starker Rauch austritt:
• Prüfen Sie, ob Sie die dem gewünschten Garvorgang entsprechende Funktion und das geeignete
Zubehör bzw. die richtige Einschubhöhe gewählt haben.
• Prüfen Sie außerdem die angezeigte Temperatur, sie ist wahrscheinlich zu hoch für den betreffenden
Garvorgang.
• Prüfen Sie, ob der Verschmutzungsgrad des Backofens nicht eine Reinigung erfordert. Denn an dem
Email haftende Speisereste verkohlen und setzen dabei Rauch sowie einen strengen Geruch frei.
Wenn der Ventilator am Ende des Garvorgangs weiter funktioniert:
• Wundern Sie sich nicht, wenn der Ventilator weiter läuft, obwohl Sie den Backofen bereits ausgeschaltet
haben. Er schaltet sich erst aus, wenn der Backofen ausreichend abgekühlt ist.
Wenn Ihr Backofen nicht heiß wird:
• Prüfen Sie:
- ob die Sicherungen nicht durchgeschlagen sind,
- ob eventuell der Schutzschalter angesprochen hat,
- ob die Netzstromversorgung nicht unterbrochen ist.
Sollte die Störung weiterhin auftreten, wenden Sie sich bitte an Ihren Fachhändler oder einen anerkannten
Kundendienst-Service.
14
Anweisungen für den installateur
geltenden Normen erfolgen. Die Luft muß direkt von draußen
kommen, und zwar in einem Bereich weit entfernt von
Quellen, die diese verunreinigen könnte. Die
Belüftungsöffnung muß die folgenden Charakteristiken
aufweisen (Abb.2A):
einen totalen freien Durchflußquerschnitt von mindestens
6 cm² pro kW nominaler Wärmeleistung des Gerätes, mit
einem Minimum von 100 cm² (die Wärmeleistung ist dem
Typenschild zu entnehmen);
sie muß so beschaffen sein, daß die Öffnungen sowohl auf
der Innen- als auch auf der Außenseite der Wand nicht
versperrt werden können;
sie muß z.B. mit einem Gitter, Metallnetz, usw. geschützt
werden, so daß der o.g. Nutzdurchschnitt nicht verringert
wird;
sie muß sich in Fußbodenhöhe befinden.
Angrenzender Zu belüftender
Raum Raum
A
Beispiel einer Belüftungsöffnung Größerer Schlitz zwischen
für die Verbrennungsluft Tür und Boden
Die Luftzufuhr kann auch durch einen angrenzenden Raum
erfolgen, solange es sich hierbei nicht um ein Schlafzimmer
handelt oder einen Raum mit möglicher Feuergefahr wie z.B.
Abstellräume, Garagen, Brennstoffdepots, usw., und
entsprechend den geltenden Normen belüftet ist. Der
Luftstrom vom angrenzenden Raum zu demjenigen, der
belüftet werden soll, kann auch frei durch permanente
Öffnungen mit einem Durchschnitt erfolgen, der zumindest
dem oben angegebenen entspricht. Diese Öffnungen können
ebenfalls durch Vergrößerung des Schlitzes zwischen Tür
und Boden erzielt werden (Abb.2B). Wenn für die Abfuhr der
Verbrennungsgase ein Elektroventilator verwendet wird,
muß die Belüftungsöffnung entsprechend der maximalen
Luftleistung desselben vergrößert werden. Der
Elektroventilator muß eine ausreichende Leistung aufweisen,
um zu gewährleisten, daß bei einem Küchenraum ein
stündlicher Luftaustausch von 3÷5 Mal des Raumvolumens
erfolgt. Ein intensiver und langandauernder Gebrauch des
Gerätes kann eine zusätzliche Belüftung erforderlich
machen, z.B. durch Öffnen eines Fensters oder einer
effizienteren Belüftung durch Erhöhung der Ansaugleistung
des Elektroventilators, falls dieser vorhanden ist.
Petroleumflüssiggase, die schwerer als Luft sind, stauen
sich nach unten. Daher müssen Räume, in denen sich
Gasflaschen mit Flüssiggas befinden, Öffnungen ins Freie
auf Fußbodenhöhe aufweisen, um auf diese Weise das
Entweichen eventueller Gaslecks nach unten zu ermöglichen.
Außerdem keine Gasflaschen mit Flüssiggas (selbst wenn
diese leer sind) in Räumen aufbewahren, die unterhalb des
Bodenniveaus liegen; es ist ratsam, in diesem Raum nur die
Gasflasche zu verwahren, die in Gebrauch ist, und diese
entfernt von Wärmequellen anzuschließen, die eine
Temperatur von mehr als 50°C erreichen könnten.
Die nachstehenden Anweisungen wenden sich an den
qualifizierten Installateur, so daß er die Installations-, Einstell-
und technischen Wartungsarbeiten auf korrekte Weise in
Übereinstimmung mit den geltenden Normen durchführen
kann.
Wichtig: jeglicher Einstell- und Wartungseingriff usw.
darf erst durchgeführt werden, nachdem die
Stromversorgung der Kochplatte unterbrochen wurde.
Sollte es dennoch notwendig sein, das Gerät unter Spannung
zu halten, ist äußerste Vorsicht walten zu lassen.
Die Kochplatten verfügen über die folgenden technischen
Merkmale:
Klasse3 -Kategorie II 2ELL3B/P (für DEUTSCHLAND)
-Kategorie II 2E+3+ (für BELGIE)
Aufstellung
Dieses Gerät darf nur in ständig belüfteten Räumen
entsprechend den geltenden Normen installiert und in Betrieb
genommen werden. Folgendes ist zu beachten:
Das Gerät muß die Abgase in eine geeignete
Dunstabzugshaube oder Ofenrohr (Abb.1A) oder direkt
ins Freie abführen (Abb.1B).
Falls die Anwendung einer Dunstabzugshaube nicht
möglich ist, ist die Verwendung eines Elektroventilators
zulässig, der auf dem Fenster oder der Außenwand
installiert ist, und mit dem Gerät gleichzeitig in Betrieb
genommen werden muß.
Belüftung des Küchenraums
Der Luftzustrom zu dem Raum, in dem das Gerät installiert
wird, muß der Luftmenge entsprechen, die für eine reguläre
Verbrennung der Gase und die Belüftung des Raumes
selbst erforderlich ist. Der natürliche Luftaustausch muß
durch permanente Öffnungen in den Außenwänden des
Raums oder durch einzelne bzw. gemeinsame
Belüftungssammelschächte in Übereinstimmung mit den
Abb. 1A Abb. 1B
In Abzugsschächte oder Kamine mit Direkt ins Freie
Abzweigungen
( ausschließlich für Kochgeräte bestimmt)
Abb. 2A Abb. 2B
15
Anweisungen für den Installateur
fig.3
Gasanchluß
Der Anschluß des Gerätes an die Gasleitung bzw. an die
Gasflasche muß entsprechend den Vorschriften der
geltenden Normen erfolgen, und zwar erst nachdem
sichergestellt ist, daß das Gerät auf die Gasart eingestellt
ist, mit der es versorgt werden wird.
Dieses Gerät ist für den Betrieb mit dem auf dem Etikett
angegebenen Gas vorbereitet, das auf dem Kochfeld
selbst angebracht ist. Falls die Gaszufuhr nicht mit
derjenigen übereinstimmt, auf die das Gerät eingestellt
wurde, ist der Austausch der entsprechenden
(mitgelieferten) Düsen vorzunehmen, wobei der Paragraph
“Umstellung auf andere Gasarten” zu befolgen ist.
Für einen störungsfreien sicheren Betrieb, einen
angemessenen Energieverbrauch und eine längere
Lebensdauer des Gerätes ist sicherzustellen, daß der
Zufuhrdruck den in der Tabelle 1 "Merkmale der Brenner
und Düsen" angegebenen Werten entspricht; andernfalls
ist ein geeigneter Druckregler entsprechend den geltenen
Normen auf der Zufuhrleitung zu installieren.
Den Anschluß so ausführen, daß dieser keinerlei
Beanspruchung ausgesetzt ist.
Den Anschluß an das auf der rechten Hinterseite des
Gerätes (Abb.3) befindliche Anschlußstück (Gewinde ½"G
- Anschluß) mit Hilfe eines festen Metallrohrs und Anschlüssen
entsprechend den geltenden Normen bzw. mit einem flexiblen
Schlauch mit durchgehender Metallummantelung
entsprechend den geltenden Normen mit einer Länge von
nicht mehr als 2000 mm durchführen. Sollte es notwendig
sein, den Anschluß zu drehen, ist die Dichtung vorsichtshalber
auszutauschen (zusammen mit dem Gerät geliefert). Nach
erfolgter Installation ist die einwandfeie Dichtigkeit des
Gaskreislaufs unter Verwendung einer Seifenlösung (niemals
mit Hilfe einer Flamme) zu überprüfen. Außerdem ist zu
überprüfen, daß das Anschlußrohr nicht in Kontakt mit
Möbelteilen kommt, die den Anschluß selbst beschädigen
oder einklemmen könnten. Sicherstellen, daß die
Zufuhrleitung für Erdgas ausreichend ist, um das Gerät zu
versorgen, wenn alle Brenner in Betrieb sind.
Wichtig: Für den Anschluß an Flüssiggas (in einer
Gasflasche) ist ein Druckregler entsprechend den geltenden
Normen zwischenzuschalten.
Umstellung auf andere Gasarten
Wenn die Kochplatte an eine andere Gasart als Erdgas bzw.
die auf dem Typenschild der Kochplatte selbst angegebene
Gasart angeschlossen werden soll, sind die folgenden
Operationen sorgfältig durchzuführen:
die Roste und die Brenner entfernen.
die Düsen “A” (Abb.4) mit Hilfe eines 7 mm
Steckschlüssels ausschrauben und durch die Düsen
ersetzen, die einen geeigneten Durchmesser
entsprechend der verwendeten Gasart gemäß
nachstehender Tabelle 1 "Merkmale der Brenner und
Düsen" aufweisen.
• Ersetzen Sie anschließend das Etikett der alten Eichung
mit dem im Düsenbeipack befindlichen Etikett der neu
eingestellten Gasart.
A
Einstellung des Minimalleistung
Den Gashahn auf die Mindestposition einstellen;
Den Drehknopf des Gashahns entfernen und die im Inner
des Gashahnstiftes befindliche Stellschraube (Abb.5)
unter Verwendung eines entsprechenden
Schraubenziehers betätigen (durch das Lockern der
Schraube das Minimum erhöht und durch das Anziehen
verringert wird).
Merke: bei Flüssiggas muß die Stellschraube bis zum
Anschlag festgezogen werden.
Nachdem die gewünschte Minimalleistung bei gezündetem
Brenner erzielt wurde, den Brennerkopf mehrfach abrupt
von der Minimal-auf die Maximalleistung und umgekehrt
drehen, und sicherstellen, daß dabei die Flamme nicht
ausgeht.
Austausch der Düsen bei Brennern mit unabhängiger
"Doppelflamme":
Die Kochflächenroste abnehmen und die Brenner aus
ihren Sitzen herausnehmen. Die Brenner bestehen aus
zwei separaten Teilen (siehe Abb.C und Abb.D);
Die Düsen unter Zuhilfenahme eines 7 mm
Steckschlüssels ausschrauben. Der innere Brenner
verfügt über eine Düse, der äußere Brenner dagegen
über zwei (derselben Abmessung). Tauschen Sie die
Düsen gegen die für die neue Gasart geeigneten Düsen
(siehe Tabelle 1) aus.
Alle Teile in umgekehrter Reihenfolge wieder einsetzen.
Abb. C Abb. D
Einstellung der Brenner-Primärluft
Eine Einstellung der Primärluft ist nicht erforderlich.
fig.4
fig.5
Elektroanschluß
ES IST UNERLÄSSLICH, DAS GERÄT ZU ERDEN
Dieses Gerät ist für den Betrieb mit Wechselstrom bei der
auf dem Typenschild (unter dem Kochfeld und auf der letzten
Seite des Handbuches) angegebenen Zufuhrspannung und
Frequenz eingerichtet. Es ist sicherzustellen, daß die
bauseitige Anschlußspannung dem auf dem Typenschild
angegebenen Wert entspricht.
Anschluß des Stromkabels an das Netz
Bei allen Modellen ohne Stecker ist ein Standardstecker an
das Stromkabel anzuschließen, der für die auf dem
Typenschild angegebene Leistung geeignet ist, und an eine
geeignete Steckdose anzuschließen. Wenn ein direkter
Anschluß an das Stromnetz gewünscht wird, ist es notwendig,
16
Anweisungen für den Installateur
zwischen dem Gerät und dem Stromnetz einen mehrpoligen
Trennschalter mit einer Kontaktöffnung von mindestens 3
mm zwischenzuschalten, der für die Aufnahmeleistung
geeignet ist und den geltenden Normen entspricht. Das gelb/
grüne Erdungskabel darf von diesem Schalter nicht
unterbrochen werden. Das Stromzufuhrkabel muß unter
allen Umständen so plaziert werden, daß es an keiner Stelle
eine Temperatur von 50 °C über der Raumtemperatur
erreicht. Im Falle der Installation über einem Einbauofen ist
der Elektroanschluß des Kochfeldes und derjenige des
Ofens separat durchzuführen, und zwar sowohl aus Gründen
der elektrischen Sicherheit als auch zur Vereinfachung der
eventuellen Entfernung des Ofens. Keine Reduzierungen,
Adapter oder Verteiler verwenden, da dies Überhitzungen
oder Versengungen hervorrufen könnten. Vor der
Durchführung des Anschlusses ist sicherzustellen, daß:
das Überdruckventil und die vorhandenen Installationen
der Aufnahmeleistung des Gerätes entsprechen (siehe
Typenschild);
die Zufuhrleitung entsprechend den geltenden Normen
und gesetzlichen Bestimmungen an eine leistungsfähige
Erdungsanlage angeschlossen ist;
Merkmale der Brenner und Düsen
)EIGLEB(1ellebaT saggissülFsagdrE
RENNERB
ø
rennerB
)mm(
gnutsieL
)*.s.H(Wk
ssap-yB
001/1
)mm(
nesüD
001/1
)mm(
*ßulfhcruD
h/g
*ßulfhcruD
h/g
nesüD
001/1
)mm(
*ßulfhcruD
h/l
.moN.niM
03G13G
02G52G
.CztilB
00100.37.00468812412611
682233
.BllenhcS
5756.14.0034602181169
751381
.AAsfliH
550.13.07205371717
59111
.D )nennIRD-CD(nemmalfleppoD
039.04.00344564607
68001
.D )neßuARD-CD(nemmalfleppoD
0311.43.17507892392011
093454
)rabm(kcurdrhufuZ 03-8273
0252
)DNALHCSTUED(1ellebaT saggissülFsagdrE
rennerB
ø
rennerB
)mm(
gnutsieL
)*.s.H(Wk
ssap-yB
001/1
)mm(
nesüD
001/1
)mm(
*ßulfhcruD
h/g
nesüD
)mm(001/1
*ßulfhcruD
h/l
.moN.niM
13G/03G02G52G02G52G
CztilB00100.37.08357812611431682233
BllenhcS5756.14.0728502169001751381
AsfliH5500.13.0425437177759001
.D )nennIRD-CD(nemmalfleppoD
039.04.0720456075768001
.D )neßuARD-CD(nemmalfleppoD
0311.43.12506892011321093454
)rabm(kcurdrhufuZ 050202
der verwendete Stecker bzw. der allseitige Trennschalter
bei installiertem Kochfeld leicht zugänglich sind.
DER HERSTELLER LEHNT JEDE VERANTWORTUNG
AB, WENN DIE UNFALLVERHÜTUNGSVORSCHRIFTEN
NICHT BEACHTET WERDEN.
Austausch des Kabels
Für den Austausch des Kabels ist ein Gummikabel vom Typ
H05RR-F mit einem Durchschnitt 3 x 0.75 mm² zu verwenden.
Die gelb-grüne Erdungsleitung muß um 2÷3 cm länger als
die anderen Drähte sein.
ENERGIE-ETIKETT
Richtlinie 2002/40/CE über die Etikettierung von Elektrobacköfen
Norm EN 50304
Energieverbrauch Natürliche Konvektion
Heizfunktion: Statischer
Deklarierte Energieverbrauchsklasse Erzwungene
Konvektion
Heizfunktion: Heißluft
Dieses Gerät entspricht den folgenden EG-Richtlinien:
- 73/23/CEE vom 19.02.73 (Niederspannung) und
nachfolgenden Änderungen;
- 89/336/CEE vom 03.05.89 (elektromagnetische
Verträglichkeit) und nachfolgenden Änderungen;
- 93/68/CEE vom 22.07.93 und nachfolgenden
Änderungen.
* (15°C und 1013 mbar trocken Gas)
Propan G31 H.s. = 50,37 MJ/kg
Butan G30 H.s. = 49,47 MJ/kg
Erdgas G20 H.s. = 37,78 MJ/m
3
2
Gaskookplaat
Multifunctionele oven
met katalysereiniging
Bedieningspaneel
Opstaande rand
Beschrijving van het fornuis CP 955
Berglade
Beschrijving van de kookplaat [van links naar rechts met de wijzers van de klok mee]
Gietijzeren pannensteunen (3)
gelijk met het werkvlak
Linksvoor:
Sudderbrander - 1 kW
In het midden:
buitenste DC-DR - 4,10 kW
Linksachter:
Kleine brander - 1,65 kW
Bedieningspaneel
Rechtsachter:
Kleine brander - 1,65 kW
Rechtsvoor:
Grote brander - 3 kW
In het midden:
binnenste DC-DR - 0,90 kW
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Scholtes CP955G Bedienungsanleitung

Typ
Bedienungsanleitung
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