Festool KS 120 REB-Set-UG Bedienungsanleitung

Typ
Bedienungsanleitung
de Originalbetriebsanleitung - Kappsäge 7
en Original instruction manual - Mitre saw 20
fr Manuel d'utilisation original - Scie à onglets radiale 32
es Manual de instrucciones original: sierra tronzadora 45
it Istruzioni per l'uso originali - Troncatrice 58
nl Originele gebruiksaanwijzing - afkortzaag 71
sv Originalbruksanvisning - Kapsåg 84
fi Alkuperäiset käyttöohjeet - katkaisusaha 95
da Original betjeningsvejledning - kapsav 107
nb Original bruksanvisning - Kappsag 118
pt Manual de instruções original - serra de chanfros 129
ru Оригинальное руководство по эксплуатации — торцовочная пила 142
cs Originální provozní návod – kapovací pila 155
pl Oryginalna instrukcja obsługi - ukośnica 166
KAPEX
KS120 REB
KS 88 RE
Festool GmbH
Wertstraße 20
D-73240 Wendlingen
+49 (0)7024/804-0
+49 (0)7024/804-20608
www.festool.com
717268_C / 2018-12-19
Zug- und Kappsäge
Circular cross-cut saw
Scie guidée
Seriennummer *
Serial number *
N° de série *
(T-Nr.)
KS 120 REB 10034767,
10034768, 10028570
KS 88 RE 10034852,
10034856, 10034855
EG-Konformitätserklärung. Wir erklären in
alleiniger Verantwortung, dass dieses Produkt
allen ein-schlägigen Bestimmungen der folgenden
Richtlinien einschließlich ihrer Änderungen ent-
spricht und mit den folgenden Normen überein-
stimmt:
EC-Declaration of Conformity. We declare
under our sole responsibility that this product is in
conformity with all relevant provisions of the follo-
wing directives including their amendments and
complies with the following standards:
CE-Déclaration de conformité communau-
taire. Nous déclarons sous notre propre responsa-
bilité que ce produit est conforme aux normes ou
documents de normalisation suivants:
CE-Declaración de conformidad. Declaramos
bajo nuestra exclusiva responsabilidad que este
producto corresponde a las siguientes normas o
documentos normalizados:
CE-Dichiarazione di conformità. Dichiariamo
sotto la nostra esclusiva responsabilità che il
presente prodotto e conforme alle norme e ai
documenti normativi seguenti:
EG-conformiteitsverklaring. Wij verklaren op
eigen verantwoordelijkheid dat dit produkt voldoet
aan de volgende normen of normatieve documen-
ten:
EG-konformitetsförklaring. Vi förklarar i eget
ansvar, att denna produkt stämmer överens med
följande normer och normativa dokument:
EY-standardinmukaisuusvakuutus. Va-
kuutamme yksinvastuullisina, etta tuote on seu-
raavien standardien ja normatiivisten ohjeiden
mukainen:
EF-konformitetserklæring Vi erklærer at
have alene ansvaret for, at dette produkt er i over-
ensstemmelse med de følgende normer eller
normative dokumenter:
CE-Konformitetserklæring Vi erklærer på
eget ansvar at dette produktet er i overensstem-
melse med følgende normer eller normative
dokumenter:
CE-Declaração de conformidade: Declara-
mos, sob a nossa exclusiva responsabilidade, que
este produto corresponde às normas ou aos docu-
mentos normativos citados a seguir:
Декларация соответствия ЕС: Мы заявляем
с исключительной ответственностью, что данный
продукт соответствует следующим нормам или
нормативным документам:
ES prohlašeni o shodě: Prohlašujeme s veške-
rou odpovědnosti, že tento vyrobek je ve shodě s
nasledujicimi normami nebo normativnimi doku-
menty:
Deklaracja o zgodności z normami UE: Ninie-
jszym oświadczamy na własną odpowiedzialność,
że produkt ten spełnia następujące normy lub
dokumenty normatywne:
______________________________________
2006/42/EG, 2014/30/EU, 2011/65/EU
EN62841-1:2015 + AC:2015
EN62841-3-9:2015 + AC:2016-09
EN55014-1:2006 + A1:2009 + A2:2011
EN55014-2:2015
EN61000-3-2:2014
EN61000-3-3:2013
EN50581:2012
________________________________________
Festool GmbH
Wertstr. 20, D-73240 Wendlingen
GERMANY
Wendlingen, 2018-08-17
Dr. Wolfgang Knorr
CTO
Ralf Brandt
Head of Standardization & Approbation
* im definierten Seriennummer-Bereich (S-Nr.) von 40000000 -
49999999
in the specified serial number range (S-Nr.) from 40000000 -
49999999
dans la plage de numéro de série (S-Nr.) de 40000000 - 49999999
719921_A
Inhaltsverzeichnis
1 Symbole.......................................................7
2 Sicherheitshinweise....................................7
3 Bestimmungsgemäße Verwendung......... 10
4 Technische Daten......................................11
5 Geräteelemente........................................ 11
6 Inbetriebnahme.........................................11
7 Einstellungen............................................ 12
8 Arbeiten mit dem Elektrowerkzeug..........15
9 Wartung und Pflege.................................. 17
10 Zubehör..................................................... 19
11 Umwelt...................................................... 19
1 Symbole
Warnung vor allgemeiner Gefahr
Warnung vor Stromschlag
Betriebsanleitung, Sicherheitshinweise
lesen!
Gefahrenbereich! Hände fernhalten!
Schutzbrille tragen!
Atemschutz tragen!
Gehörschutz tragen!
Vorsicht Laserstrahlen!
Schutzhandschuhe tragen!
Nicht in den Hausmüll geben.
Schutzklasse II
Tipp, Hinweis
Handlungsanweisung
Elektronik mit regelbarer, konstanter
Drehzahl und Temperaturüberwa
chung
FastFix Werkzeugwechsel
Bremse für sicheres Arbeiten
Holz
Laminierte Holzplatten
Faserzementplatten Eternit
Aluminium
2 Sicherheitshinweise
2.1 Allgemeine Sicherheitshinweise für
Elektrowerkzeuge
WARNUNG! Lesen Sie alle Sicherheits
hinweise und Anweisungen. Versäumnis
se bei der Einhaltung der Sicherheitshinweise
und Anweisungen können elektrischen Schlag,
Brand und/oder schwere Verletzungen verursa
chen.
Bewahren Sie alle Sicherheitshinweise und
Anweisungen für die Zukunft auf.
Der in den Sicherheitshinweisen verwendete
Begriff „Elektrowerkzeug“ bezieht sich auf
netzbetriebene Elektrowerkzeuge (mit Netzlei
tung) oder auf akkubetriebene Elektrowerkzeu
ge (ohne Netzleitung).
2.2 Maschinenspezifische
Sicherheitshinweise
Gehrungskappsägen sind zum Schneiden
von Holz oder holzartigen Produkten vor
gesehen, sie können nicht zum Schneiden
von Eisenwerkstoffen wie Stäben, Stan
gen, Schrauben usw. verwendet werden.
Abrasiver Staub führt zum Blockieren von
beweglichen Teilen wie der unteren
Schutzhaube. Schneidfunken verbrennen
die untere Schutzhaube, die Einlegeplatte
und andere Kunststoffteile.
Fixieren Sie das Werkstück nach Möglich
keit mit Zwingen. Wenn Sie das Werkstück
mit der Hand festhalten, müssen Sie Ihre
Hand immer mindestens 100 mm von je
der Seite des Sägeblatts entfernt halten.
Verwenden Sie diese Säge nicht zum
Schneiden von Stücken, die zu klein sind,
um sie einzuspannen oder mit der Hand zu
halten. Wenn Ihre Hand zu nah am Säge
blatt ist, besteht ein erhöhtes Verletzungs
risiko durch Kontakt mit dem Sägeblatt.
Das Werkstück muss unbeweglich sein
und entweder festgespannt oder gegen
den Anschlag und den Tisch gedrückt wer
den. Schieben Sie das Werkstück nicht in
das Sägeblatt und schneiden Sie nie „frei
händig“. Lose oder sich bewegende Werk
Deutsch
7
stücke könnten mit hoher Geschwindigkeit
herausgeschleudert werden und zu Verlet
zungen führen.
Schieben Sie die Säge durch das Werk
stück. Vermeiden Sie es, die Säge durch
das Werkstück zu ziehen. Für einen
Schnitt heben Sie den Sägekopf und zie
hen ihn über das Werkstück, ohne zu
schneiden. Dann schalten Sie den Motor
ein, schwenken den Sägekopf nach unten
und drücken die Säge durch das Werk
stück. Bei ziehendem Schnitt besteht die
Gefahr, dass das Sägeblatt am Werkstück
aufsteigt und die Sägeblatteinheit dem Be
diener gewaltsam entgegengeschleudert
wird.
Kreuzen Sie nie die Hand über die vorge
sehene Schnittlinie, weder vor noch hinter
dem Sägeblatt. Abstützen des Werkstücks
„mit gekreuzten Händen“, d.h. Halten des
Werkstücks rechts neben dem Sägeblatt
mit der linken Hand oder umgekehrt, ist
sehr gefährlich.
Greifen Sie bei rotierendem Sägeblatt
nicht hinter den Anschlag. Unterschreiten
Sie nie einen Sicherheitsabstand von
100 mm zwischen Hand und rotierendem
Sägeblatt (gilt auf beiden Seiten des Säge
blatts, z.B. beim Entfernen von Holzabfäl
len). Die Nähe des rotierenden Sägeblatts
zu Ihrer Hand ist möglicherweise nicht er
kennbar, und Sie können schwer verletzt
werden.
Prüfen Sie das Werkstück vor dem
Schneiden. Wenn das Werkstück gebogen
oder verzogen ist, spannen Sie es mit der
nach außen gekrümmten Seite zum An
schlag. Stellen Sie immer sicher, dass
entlang der Schnittlinie kein Spalt zwi
schen Werkstück, Anschlag und Tisch ist.
Gebogene oder verzogene Werkstücke kön
nen sich verdrehen oder verlagern und ein
Klemmen des rotierenden Sägeblatts beim
Schneiden verursachen. Es dürfen keine
Nägel oder Fremdkörper im Werkstück
sein.
Verwenden Sie die Säge erst, wenn der
Tisch frei von Werkzeugen, Holzabfällen
usw. ist; nur das Werkstück darf sich auf
dem Tisch befinden. Kleine Abfälle, lose
Holzstücke oder andere Gegenstände, die
mit dem rotierenden Blatt in Berührung
kommen, können mit hoher Geschwindig
keit weggeschleudert werden.
Schneiden Sie jeweils nur ein Werkstück.
Mehrfach gestapelte Werkstücke lassen
sich nicht angemessen spannen oder fest
halten und können beim Sägen ein Klem
men des Blatts verursachen oder verrut
schen.
Sorgen Sie dafür, dass die Gehrungskapp
säge vor Gebrauch auf einer ebenen, fes
ten Arbeitsfläche steht. Eine ebene und
feste Arbeitsfläche verringert die Gefahr,
dass die Gehrungskappsäge instabil wird.
Planen Sie Ihre Arbeit. Achten Sie bei je
dem Verstellen des Gehrungswinkels da
rauf, dass der verstellbare Anschlag rich
tig justiert ist und das Werkstück abstützt,
ohne mit dem Blatt oder der Schutzhaube
in Berührung zu kommen. Ohne die Ma
schine einzuschalten und ohne Werkstück
auf dem Tisch ist eine vollständige Schnitt
bewegung des Sägeblatts zu simulieren,
um sicherzustellen, dass es nicht zu Behin
derungen oder der Gefahr des Schneidens
in den Anschlag kommt.
Sorgen Sie bei Werkstücken, die breiter
oder länger als die Tischoberseite sind,
für eine angemessene Abstützung, z.B.
durch Tischverlängerungen oder Sägebö
cke. Werkstücke, die länger oder breiter
als der Tisch der Gehrungskappsäge sind,
können kippen, wenn sie nicht fest abge
stützt sind. Wenn ein abgeschnittenes
Stück Holz oder das Werkstück kippt, kann
es die untere Schutzhaube anheben oder
unkontrolliert vom rotierenden Blatt weg
geschleudert werden.
Ziehen Sie keine anderen Personen als
Ersatz für eine Tischverlängerung oder
zur zusätzlichen Abstützung heran. Eine
instabile Abstützung des Werkstücks kann
zum Klemmen des Blatts führen. Auch
kann sich das Werkstück während des
Schnitts verschieben und Sie und den Hel
fer in das rotierende Blatt ziehen.
Das abgeschnittene Stück darf nicht gegen
das rotierende Sägeblatt gedrückt wer
den. Wenn wenig Platz ist, z.B. bei Verwen
dung von Längsanschlägen, kann sich das
abgeschnittene Stück mit dem Blatt verkei
len und gewaltsam weggeschleudert wer
den.
Verwenden Sie immer eine Zwinge oder
eine geeignete Vorrichtung, um Rundma
terial wie Stangen oder Rohre ordnungs
gemäß abzustützen. Stangen neigen beim
Schneiden zum Wegrollen, wodurch sich
Deutsch
8
das Blatt „festbeißen“ und das Werkstück
mit Ihrer Hand in das Blatt gezogen werden
kann.
Lassen Sie das Blatt die volle Drehzahl er
reichen, bevor Sie in das Werkstück
schneiden. Dies verringert das Risiko, dass
das Werkstück fortgeschleudert wird.
Wenn das Werkstück eingeklemmt wird
oder das Blatt blockiert, schalten Sie die
Gehrungskappsäge aus. Warten Sie, bis
alle beweglichen Teile zum Stillstand ge
kommen sind, ziehen Sie den Netzstecker
und/oder nehmen Sie den Akku heraus.
Entfernen Sie anschließend das einge
klemmte Material. Wenn Sie bei einer sol
chen Blockierung weitersägen, kann es
zum Verlust der Kontrolle oder zu Beschä
digungen der Gehrungskappsäge kommen.
Lassen Sie nach beendetem Schnitt den
Schalter los, halten Sie den Sägekopf un
ten und warten Sie den Stillstand des
Blatts ab, bevor Sie das abgeschnittene
Stück entfernen. Es ist sehr gefährlich, mit
der Hand in die Nähe des auslaufenden
Blatts zu reichen.
Halten Sie den Handgriff gut fest, wenn
Sie einen unvollständigen Sägeschnitt
ausführen oder wenn Sie den Schalter los
lassen, bevor der Sägekopf seine untere
Lage erreicht hat. Durch die Bremswir
kung der Säge kann der Sägekopf ruckartig
nach unten gezogen werden, was zu einem
Verletzungsrisiko führt.
2.3 Werkzeuge und Werkzeugteile
Sägeblätter immer in der richtigen Größe
und mit passender Aufnahmebohrung ver
wenden (z.B. sternförmig oder rund). Sä
geblätter, die nicht zu den Montageteilen
der Säge passen, laufen unrund und kön
nen Splitter aus dem Werkstoff herausbre
chen und herausschleudern. Diese Splitter
können das Auge des Benutzers oder um
stehender Personen treffen.
Deformierte oder rissige Sägeblätter sowie
Sägeblätter mit stumpfen oder defekten
Schneiden dürfen nicht verwendet werden.
Verwenden Sie nur Sägeblätter, die min
desten für die maximale Drehzahl der Säge
geeignet sind.
Transportieren Sie das Sägeblatt nur in ei
ner geeigneten Verpackung. Wir empfehlen
dazu die Originalverpackung.
Verwenden Sie nur Sägeblätter, die vom
Hersteller empfohlen wurden und die für
das Material, das Sie bearbeiten wollen,
geeignet sind. Dies verhindet eine Überhit
zung der Sägezähne beim Sägen.
2.4 Weitere Sicherheitshinweise
Nur Sägeblätter verwenden, die den An
gaben aus der bestimmungsgemäßen Ver
wendung entsprechen. Sägeblätter, die
nicht zu den Montageteilen der Säge pas
sen, laufen unrund und können Splitter aus
dem Werkstoff herausbrechen und heraus
schleudern. Diese Splitter können das Au
ge des Benutzers oder umstehender Per
sonen treffen.
Nur Sägeblätter mit Spanwinkel ≤ 0° ver
wenden. Ein Spanwinkel > 0° zieht die Säge
ins Werkstück. Es besteht Verletzungsge
fahr durch zurückschlagende Säge und ro
tierendes Werkstück.
Vor jedem Einsatz die Funktion der Pen
delschutzhaube kontrollieren. Das Elekt
rowerkzeug nur verwenden, wenn es ord
nungsgemäß funktioniert.
Nicht mit den Händen in den Spanauswurf
greifen. Rotierende Teile können die Hände
verletzen.
Beim Arbeiten können gesundheitsschädi
gende Stäube entstehen (z.B. bleihaltiger
Anstrich, einige Holzarten). Das Berühren
oder Einatmen dieser Stäube kann für die
Bedienperson oder in der Nähe befindliche
Personen eine Gefährdung darstellen. In
Ihrem Land gültige Sicherheitsvorschriften
beachten.
Zum Schutz Ihrer Gesundheit eine P2-
Atemschutzmaske tragen. In geschlosse
nen Räumen für ausreichende Belüftung
sorgen und ein Absaugmobil anschließen.
Angesägte oder beschädigte Anschläge
austauschen. Beschädigte Anschläge kön
nen beim Arbeiten mit der Säge wegge
schleudert werden. Umstehende Personen
können verletzt werden.
Nur original Festool Zubehör und Ver
brauchsmaterial verwenden. Nur von Fes
tool getestetes und freigegebenes Zubehör
ist sicher und auf das Gerät und die Anwen
dung perfekt abgestimmt.
Das Elektrowerkzeug nur in Innenräumen
und trockener Umgebung verwenden.
2.5 Aluminiumbearbeitung
Bei der Bearbeitung von Aluminium sind
aus Sicherheitsgründen folgende Maßnahmen
einzuhalten:
Deutsch
9
Vorschalten eines Fehlerstrom- (FI-,
PRCD-) Schutzschalters.
Elektrowerkzeug an ein geeignetes Ab
sauggerät anschließen.
Elektrowerkzeug regelmäßig von Staubab
lagerungen im Motorgehäuse reinigen.
Verwenden Sie ein Aluminium-Sägeblatt.
Schutzbrille tragen!
2.6 Laserspezifische Sicherheitshinweise
Richten Sie den Laserstrahl nie auf Perso
nen. Durch Blendungen kann es zu Unfäl
len kommen.
Blicken Sie nie in den direkten oder re
flektierenden Laserstrahl. Sollte Sie den
noch der Laserstrahl im Auge treffen,
schließen Sie sofort die Augen und bewe
gen den Kopf aus dem Strahl. Wenn der La
serstrahl das Auge trifft, kann dieser zu
Schädigungen am Auge führen.
Führen Sie keine Manipulationen am La
ser durch. Ein manipulierter Laser kann
zusätzliche Gefahren erzeugen.
2.7 Restrisiken
Trotz Einhaltung aller relevanter Bauvorschrif
ten können beim Betreiben der Maschine noch
Gefahren entstehen, z.B. durch:
Berühren von sich drehenden Teilen von
der Seite: Sägeblatt, Spannflansch,
Flansch-Schraube,
Berühren spannungsführender Teile bei
geöffnetem Gehäuse und nicht gezogenem
Netzstecker,
Wegfliegen von Werkstückteilen,
Wegfliegen von Werkzeugteilen bei beschä
digten Werkzeugen,
Geräuschemission,
Staubemission.
2.8 Emissionswerte
Die nach EN 62841 ermittelten Werte betragen
typischerweise:
Schalldruckpegel L
PA
= 88 dB(A)
Schallleistungspegel L
WA
= 101 dB(A)
Unsicherheit K = 3 dB
VORSICHT
Beim Arbeiten eintretender Schall
Schädigung des Gehörs
Gehörschutz benutzen.
Die angegebenen Geräuschemissionswerte
sind nach einem genormten Prüfverfahren
gemessen worden und können zum Ver
gleich eines Elektrowerkzeugs mit einem
anderen verwendet werden,
können auch zu einer vorläufigen Einschät
zung der Belastung verwendet werden.
VORSICHT
Die Geräuschemissionen können - abhängig
von der Art und Weise, in der das Elektro
werkzeug verwendet wird, insbesondere,
welche Art von Werkstück bearbeitet wird -
während der tatsächlichen Benutzung des
Elektrowerkzeugs von den Angabewerten
abweichen.
Sicherheitsmaßnahmen zum Schutz des
Bedieners festlegen, die auf einer Abschät
zung der Belastung während der tatsächli
chen Benutzungsbedingungen beruhen.
(Hierbei sind alle Anteile des Betriebszyk
lus zu berücksichtigen, beispielsweise Zei
ten, in denen das Elektrowerkzeug abge
schaltet ist, und solche, in denen es zwar
eingeschaltet ist, aber ohne Belastung
läuft.)
3 Bestimmungsgemäße
Verwendung
Das Elektrowerkzeug ist als Standgerät bestim
mungsgemäß vorgesehen zum Sägen von Holz,
Kunststoff, Aluminiumprofilen und vergleichba
ren Werkstoffen. Andere Materialien, insbeson
dere Stahl, Beton und mineralische Werkstoffe,
dürfen nicht bearbeitet werden.
Nur Festool Sägeblätter verwenden, die für die
Benutzung mit diesem Elektrowerkzeug vorge
sehen sind.
Die Sägeblätter müssen folgende Daten aufwei
sen:
Sägeblattdurchmesser 260 mm
Schnittbreite 2,5 mm (entspricht Zahnbrei
te)
Aufnahmebohrung 30 mm
Stammblattdicke 1,8 mm
Sägeblatt gemäß EN 847-1
Sägeblatt mit Spanwinkel ≤ 0°
Festool Sägeblätter zur Holzbearbeitung ent
sprechen der EN 847-1.
Nur Werkstoffe sägen, für welche das jeweilige
Sägeblatt bestimmungsgemäß vorgesehen ist.
Deutsch
10
Dieses Elektrowerkzeug darf ausschließlich von
Fachkräften oder unterwiesenen Personen ver
wendet werden.
Für Schäden und Unfälle bei nicht be
stimmungsgemäßem Gebrauch haftet
der Benutzer.
4 Technische Daten
Kappsäge KS 120 REB,
KS 88 RE
Leistung
220-240 V
110 V
1600 W
1400 W
Drehzahl (Leerlauf)
1400 - 3600 min
-1
Werkzeugspindel, Ø 30 mm
Gewicht entsprechend EPTA-Procedure
01:2014
KS 120 REB
KS 88 RE
24 kg
23 kg
Max. Werkstückabmessungen siehe Kapitel
<Arbeiten mit dem Elektrowerkzeug>.
5 Geräteelemente
[1.1]
Handgriff
[1.2]
Ein-/Ausschalter
[1.3]
Einschaltsperre
[1.4]
Hebel für Kapptiefenbegrenzung
[1.5]
Drehknopf zur Klemmung der Zugein
richtung
[1.6]
Transportsicherung
[1.7]
Skala für Gehrungswinkel (vertikal)
[1.8]
Tischverbreiterung
[1.9]
Drehknopf für Tischverbreiterung
[1.10]
Skala für Gehrungswinkel (horizontal)
[1.11]
Klemmhebel für Gehrungswinkel (ho
rizontal)
[1.12]
Rasthebel für voreingestellte Geh
rungswinkel (horizontal)
[1.13]
Pendelschutzhaube
[1.14]
Drehgriff zur Feineinstellung des
Gehrungswinkels (vertikal)*
[2.1]
Ein-/Ausschalter für Laser*
[2.2]
Stellrad für Drehzahl
[2.3]
Fastfix Spindelarretierung
[2.4]
Klemmhebel für Anschlaglineal
[2.5]
Schmiegengarage
[2.6]
Entriegelungshebel für Sonderkapp
stellung*
[2.7]
Hebel für Sonderkappstellung*
[2.8]
Kabelaufwicklung mit integriertem
Tragegriff
[2.9]
Klemmhebel für Gehrungswinkel
(vertikal)
[2.10]
Wahlschalter für Gehrungswinkelbe
reich (vertikal)
Die auf den Abbildungen mit * markierten Bau
teile sind nur im Lieferumfang der KS 120 REB
enthalten.
Die angegebenen Abbildungen befinden sich
am Anfang und am Ende der Betriebsanleitung.
6 Inbetriebnahme
WARNUNG
Unzulässige Spannung oder Frequenz!
Unfallgefahr
Die Netzspannung und die Frequenz der
Stromquelle müssen mit den Angaben auf
dem Typenschild übereinstimmen.
In Nordamerika dürfen nur Festool-Ma
schinen mit der Spannungsangabe 120
V/60 Hz eingesetzt werden.
Vor der ersten Inbetriebnahme
Entfernen Sie die Transportsicherung [4.4]
an der Zugstange.
Ein-/Ausschalten
Drücken Sie den Ein-/Ausschalter bis zum
Widerstand, um das Sägeaggregat und die
Pendelschutzhaube zu entriegeln.
Drücken Sie die Einschaltsperre [1.3].
Drücken Sie den Ein-/Ausschalter [1.2]
komplett durch, um die Maschine einzu
schalten.
Lassen Sie den Ein-/Ausschalter zum Aus
schalten der Maschine wieder los.
6.1 Aufstellen der Maschine
WARNUNG
Verletzungsgefahr, Stromschlag
Vor allen Arbeiten an der Maschine stets
den Netzstecker aus der Steckdose ziehen!
Deutsch
11
Montieren Sie die Maschine vor Gebrauch auf
eine ebene und stabile Arbeitsfläche (z.B. das
Untergestell UG-KAPEX, den Multifunktions
tisch MFT oder eine Werkbank).
Folgende Montagemöglichkeiten bestehen
Schrauben: Befestigen Sie die Maschine mit
vier Schrauben auf der Arbeitsfläche. Dazu die
nen die Bohrungen [6.1] an den vier Auflage
punkten des Sägetisches.
Schraubzwingen: Befestigen Sie die Maschine
mit vier Schraubzwingen auf der Arbeitsfläche.
Die ebenen Flächen [6.2])an den vier Auflage
punkten des Sägetisches dienen als Spannflä
chen.
Spannset (für MFT): Befestigen Sie die Maschi
ne mit dem Spannset [6.4, 494693] auf dem
Festool-Multifunktionstisch MFT. Dazu dienen
die beiden Schraubenlöcher [6.3].
Untergestell UG-KAPEX: Befestigen Sie die
Maschine auf dem Untergestell, wie in der beim
Untergestell beiliegenden Montageanleitung
beschrieben.
6.2 Transport
Maschine sichern (Transportstellung)
Drücken Sie den Ein-/Aus-Schalter [4.1].
Schwenken Sie das Sägeaggregat bis zum
Anschlag nach unten.
Drücken Sie die Verriegelung [4.2]. Das Sä
geaggregat verbleibt nun in der unteren
Stellung.
Ziehen Sie den Drehknopf [4.3] an, um das
Sägeaggregat in der hinteren Stellung zu
sichern.
Wickeln Sie das Netzkabel für den Trans
port auf die Kabelaufwicklung [5.5].
Verstauen Sie den Innensechskantschlüs
sel [5.4] und die Winkelschmiege [5.3] (nur
KS 120 REB) in die dafür vorgesehenen Hal
terungen.
WARNUNG
Verletzungsgefahr
Heben oder Tragen Sie die Maschine nie an
der beweglichen Pendelschutzhaube [5.1].
Fassen Sie die Maschine zum Tragen seit
lich am Sägetisch [5.2] und am Trage
griff [5.5] in der Kabelaufwicklung.
Maschine entsichern (Arbeitsstellung)
Drücken Sie das Sägeaggregat etwas nach
unten und ziehen Sie die Transportsiche
rung [4.2].
Schwenken Sie das Sägeaggregat nach
oben.
Öffnen Sie den Drehknopf [4.3].
7 Einstellungen
WARNUNG
Verletzungsgefahr, Stromschlag
Vor allen Arbeiten an der Maschine stets
den Netzstecker aus der Steckdose ziehen!
Nur KS 120 REB: Ersetzen Sie den Warnaufkle
ber [3.1] für den Laser durch den beiliegende
Warnaufkleber in Ihrer Sprache.
7.1 Sägeblatt auswählen
Festool-Sägeblätter sind mit einem farbigen
Ring gekennzeichnet. Die Farbe des Rings steht
für den Werkstoff, für den das Sägeblatt geeig
net ist.
Farbe Werkstoff Symbol
Gelb Holz
Rot Laminierte Holzplatten
Grün Faserzementplatten
Eternit
Blau Aluminium, Kunststoff
7.2 Werkzeugwechsel
WARNUNG
Verletzungsgefahr
Nachfolgende Anweisungen beachten:
Ziehen Sie vor dem Werkzeugwechsel den
Netzstecker aus der Steckdose.
Betätigen Sie die Spindelarretierung [7.2]
nur bei stillstehendem Sägeblatt.
Das Sägeblatt wird beim Arbeiten sehr
heiß; fassen Sie es nicht an, bevor es abge
kühlt ist.
Tragen Sie, wegen der Verletzungsgefahr
an den scharfen Schneiden bei Werkzeug
wechsel, Schutzhandschuhe.
Sägeblatt ausbauen
Bringen Sie die Maschine in die Arbeitsstel
lung.
Drücken Sie die Spindelarretierung [7.2],
und drehen Sie diese 90° im Uhrzeigersinn.
Schrauben Sie die Schraube [7.8] mit dem
Innensechskantschlüssel [7.9] komplett
heraus (Linksgewinde).
Deutsch
12
Drücken Sie den Ein-/Ausschalter [7.3], und
öffnen Sie dadurch die Verriegelung der
Pendelschutzhaube.
Öffnen Sie die Pendelschutzhaube [7.4]
vollständig.
Nehmen Sie den Spannflansch [7.7] und
das Sägeblatt ab.
Sägeblatt einbauen
Reinigen Sie alle Teile, bevor Sie diese ein
bauen (Sägeblatt, Flansche, Schraube).
Setzten Sie das Sägeblatt auf die Werkzeug
spindel [7.5].
WARNUNG
Verletzungsgefahr
Achten Sie darauf, dass die Drehrich
tungen von Sägeblatt [7.6] und Maschi
ne [7.1] übereinstimmen.
Befestigen Sie das Sägeblatt mit dem
Flansch [7.7] und der Schraube [7.8].
Ziehen Sie die Schraube [7.8] fest an
(Linksgewinde).
Drücken Sie die Spindelarretierung [7.2],
und drehen Sie diese 90° gegen den Uhrzei
gersinn.
7.3 Werkstückklemme
Werkstückklemme einsetzen
Setzen Sie die Werkstückklemme [8.1] in
eine der beiden Bohrungen [8.2] ein. Dabei
muss die Klemmeinrichtung nach hinten
weisen.
Verdrehen Sie die Werkstückklemme, so
dass die Klemmeinrichtung nach vorne
zeigt.
7.4 Absaugung
WARNUNG
Gesundheitsgefährdung durch Stäube
Nie ohne Absaugung arbeiten.
Nationale Bestimmungen beachten.
Tragen Sie einen Atemschutz!
An den Absaugstutzen [9.1] kann an ein Festo
ol-Absauggerät mit einem Absaugschlauch-
Durchmesser von 36 mm oder 27 mm ange
schlossen werden (36 mm wegen der geringe
ren Verstopfungsgefahr empfohlen).
Der flexible Spanfänger [9.2] verbessert die
Staub- und Späneerfassung. Arbeiten Sie daher
nicht ohne montierten Spanfänger.
Der Spanfänger wird mit der Klammer [10.1]
an der Schutzhaube festgeklemmt. Dabei müs
sen die Haken [10.2] der Klammer in die Aus
sparungen([10.3] der Schutzhaube einrasten.
7.5 Tischverbreiterung anpassen
Drehknopf [1.9] öffnen.
Tischverbreiterung [1.8] soweit herauszie
hen, dass das Werkstück vollständig auf
liegt.
Drehknopf schließen.
Steht das Werkstück trotz maximal
ausgezogener Tischverbreiterung
über, muss das Werkstück anderwei
tig abgestützt werden.
7.6 Werkstückanschlag
Anschlaglineal einstellen
Bei Gehrungsschnitten müssen Sie die An
schlaglineale [11.1] verstellen, damit diese
nicht die Funktion der Pendelschutzhaube be
hindern oder mit dem Sägeblatt in Kontakt
kommen.
Öffnen Sie den Spannhebel [11.2].
Verschieben Sie das Anschlaglineal, bis der
kürzeste Abstand zum Sägeblatt beim Ar
beiten max. 4,5 mm beträgt.
Schließen Sie den Spannhebel wieder.
Anschlaglineal abnehmen
Bei enigen Gehrungsschnitten kann es erfor
derlich sein, ein Anschlaglineale abzunehmen,
da es sonst mit dem Sägeaggregat zusammen
stoßen würde.
Drehen Sie die Schraube [11.3] so weit wie
möglich in die Gewindebohrung (nach un
ten).
Sie können nun das Anschlaglineal seitlich
herausziehen.
Drehen Sie die Schraube wieder drei Um
drehungen weit heraus, nachdem Sie das
Anschlaglineal erneut eingesetzt haben.
Hilfsanschlag
Um die Anschlagsfläche zu vergrößern, können
Sie an den Bohrungen [12.1] beider Anschlagli
neale je einen Hilfsanschlag aus Holz [12.2]
montieren. Dadurch können Sie größere Werk
stücke sicherer anlegen.
Beachten Sie dabei:
Die Schrauben zum Befestigen der Hilfsan
schläge dürfen nicht aus der Oberfläche
überstehen.
Die Hilfsanschläge dürfen nur für 0°-
Schnitte verwendet werden.
Die Hilfsanschläge dürfen die Funktion der
Schutzhauben nicht beeinträchtigen.
Deutsch
13
7.7 Horizontaler Gehrungswinkel
Es lassen sich beliebige horizontale Gehrungs
winkel zwischen 50° (linksseitig) und 60°
(rechtsseitig) einstellen. Zusätzlich sind die ge
bräuchlichen Gehrungswinkel rastbar.
Der Pfeil des Zeigers [13.2] zeigt den einge
stellten horizontalen Gehrungswinkel an. Die
beiden Markierungen rechts und links vom Pfeil
des Zeigers ermöglichen Ihnen eine exakte Ein
stellung von halben Gradwinkeln. Dazu müssen
diese beiden Markierungen deckungsgleich mit
Gradstrichen der Skala sein.
Standard-Gehrungswinkel horizontal
Folgende Gehrungswinkel sind rastbar:
links: 0°, 15°, 22,5°, 30°, 45°
rechts: 0°, 15°, 22,5°, 30°, 45°, 60°
Bringen Sie die Maschine in die Arbeitsstel
lung.
Ziehen Sie den Klemmhebel [13.5] nach
oben.
Drücken Sie den Rasthebel [13.4] nach un
ten.
Drehen Sie den Sägetisch bis zum ge
wünschten Gehrungswinkel.
Lassen Sie den Rasthebel wieder los. Der
Rasthebel muss spürbar einrasten.
Drücken Sie den Klemmhebel nach unten.
Beliebige Gehrungswinkel horizontal
Bringen Sie die Maschine in die Arbeitsstel
lung.
Ziehen Sie den Klemmhebel [13.5] nach
oben.
Drücken Sie den Rasthebel [13.4] nach un
ten.
Drehen Sie den Sägetisch bis zum ge
wünschten Gehrungswinkel.
Drücken Sie den Klemmhebel nach unten.
Lassen Sie den Rasthebel wieder los.
7.8 Vertikaler Gehrungswinkel
Bringen Sie die Maschine in die Arbeitsstel
lung.
Öffnen Sie den Klemmhebel [14.1].
Drehen Sie den Wahlschalter [14.2] auf den
gewünschten Einstellbereich (0° - 45°,
+/-45°, oder +/-47°).
Schwenken Sie das Sägeaggregat, bis der
Zeiger [14.3] den gewünschten Gehrungs
winkel anzeigt. Nur KS 120 REB: Mit dem
Drehgriff für die Feineinstellung [14.4] kön
nen Sie den vertikalen Gehrungswinkel
feinfühlig einstellen.
Schließen Sie den Klemmhebel [14.1] wie
der.
7.9 Sonderkappstellung
Neben der üblichen Stellung zum Schneiden
oder Kappen von Brettern/Paneelen besitzt die
Maschine eine Sonderkappstellung zum Kap
pen von hohen Leisten bis zu 120 mm.
Ziehen Sie das Sägeaggregat nach vorne.
Schwenken Sie den Hebel [15.3] nach un
ten.
Schieben Sie das Sägeaggregat zurück, bis
der Metallbügel [15.1] in der hinteren Öff
nung des Sägeaggregates einhakt.
Sie können in dieser Stellung nun bis zu
120 mm hohe Leisten am Anschlag kappen.
Die Zugfunktion und die vertikale Schwenk
funktion der Kappsäge sind jedoch deakti
viert.
Um die Maschine wieder in ihre Standard
position zu bringen, drücken Sie den Entrie
gelungshebel [15.2] und ziehen Sie das Sä
geaggregat nach vorne. Der Metallbü
gel [15.1] hakt dadurch wieder aus und der
Hebel [15.3] schwenkt zurück.
7.10 Kapptiefenbegrenzung
Mit der stufenlos einstellbaren Kapptiefenbe
grenzung lässt sich der vertikale Schwenkbe
reich des Sägeaggregates einstellen. Dadurch
wird das Nuten oder Abplatten von Werkstü
cken ermöglicht.
Beachten Sie den begrenzten Nutbe
reich: Die stufenlose Einstellung ist
nur im Bereich zwischen 0 und
45 mm möglich. Auch die mögliche
Länge der Nut ist begrenzt. Bsp.: Bei
einer Nuttiefe von 48 mm und einer
Werkstückstärke von 88 mm liegt die
ser Bereich zwischen 40 und 270 mm.
Bringen Sie die Maschine in die Arbeitsstel
lung.
Schwenken Sie den Hebel für die Kapptie
fenbegrenzung [16.1] bis zum Einrasten
nach unten. Das Sägeaggregat lässt sich
nun nur noch bis zur eingestellten Kapptie
fe nach unten schwenken.
Stellen Sie durch Drehen des Hebels für die
Kapptiefenbegrenzung die gewünschte
Kapptiefe ein.
Um die Kapptiefenbegrenzung zu deaktivie
ren, schwenken Sie den Hebel für die Kapp
tiefenbegrenzung wieder nach oben.
7.11 Feste horizontale Stellung
Mit dem Drehknopf [16.2] können Sie das Sä
geaggregat in einer beliebigen Position entlang
den Zugstangen [16.3] festklemmen.
Deutsch
14
7.12 Laser einschalten (nur KS 120 REB)
Die Maschine besitzt zwei Laser, die die
Schnittfuge rechts und links vom Sägeblatt
markieren. Damit können Sie das Werkstück
beidseitig (linke oder rechte Seite des Sägeblat
tes bzw. der Schnittfuge) ausrichten.
Drücken Sie die Taste [2.1], um den Laser
ein- oder auszuschalten. Wird die Maschi
nen für 30 Minuten nicht benützt, schaltet
der Laser automatisch aus und muss er
neut eingeschaltet werden.
8 Arbeiten mit dem
Elektrowerkzeug
WARNUNG
Wegfliegende Werkzeugteile/Werkstücktei
le
Verletzungsgefahr
Schutzbrille tragen!
Andere Personen bei der Benutzung fern
halten.
Werkstücke immer fest einspannen.
Schraubzwingen müssen vollständig auf
liegen.
WARNUNG
Pendelschutzhaube schließt nicht
Verletzungsgefahr
Sägevorgang unterbrechen.
Netzanschlussleitung ausstecken, Schnitt
reste entfernen. Bei Beschädigung Pendel
schutzhaube austauschen lassen.
WARNUNG
Verletzungsgefahr
Nachfolgende Anweisungen beachten:
Korrekte Arbeitsposition:
vorn an der Bedienerseite;
frontal zur Säge;
neben der Sägeblattflucht.
Elektrowerkzeug beim Arbeiten immer mit
der Bedienhand am Handgriff [1.1] festhal
ten. Die freie Hand immer außerhalb des
Gefahrenbereichs halten.
Nur mit angepasster Tischverbreite
rung [1.8] arbeiten (siehe Kapitel 7.5 ).
Elektrowerkzeug nur im eingeschalteten
Zustand gegen das Werkstück führen.
Vorschubgeschwindigkeit anpassen, um ei
ne Überlastung der Maschine zu verhin
dern, sowie ein Schmelzen des Kunststof
fes beim Schneiden von Kunststoffen.
Nicht bei defekter Elektronik des Elektro
werkzeugs arbeiten, da dies zu überhöhten
Drehzahlen führen kann. Eine fehlerhafte
Elektronik führt zu fehlenden Sanftanlauf
und Ausfall der Drehzahlregelung.
Stellen Sie vor dem Arbeiten sicher, dass
das Sägeblatt nicht die Anschlaglineale, die
Werkstückklemme, Schraubzwingen oder
andere Maschinenteile berühren kann.
Bei Nicht-Gebrauch des Elektrowerk
zeugs den Netzstecker aus der Steck
dose ziehen. Dies optimiert die Le
bensdauer der Elektronik.
8.1 Werkstückabmessungen
Maximale Werkstückabmessungen ohne Er
weiterung durch Zubehörteile
Gehrungswinkel nach
Skala, horizontal/verti
kal
Höhe x Breite
[mm]
0°/0° 88 x 305
45°/0° 88 x 215
0°/45° rechts 35 x 305
0°/45°links 55 x 305
45°/45° rechts 35 x 215
45°/45° links 55 x 215
Maximale Werkstückabmessungen bei Monta
ge zusammen mit KA-KS 120
Die maximale Höhe und Breite des Werkstücks
verändert sich nicht durch die Montage von Zu
behörteilen.
Eingesetztes Zubehörteil Länge
KA-KS 120 (einseitig) bis 2400 mm
KA-KS 120 (beidseitig) bis 4800 mm
Lange Werkstücke
Werkstücke, welche über die Sägefläche hi
nausragen, zusätzlich abstützen:
Tischverbreiterung anpassen, siehe Kapitel
7.5
).
Falls das Werkstück weiterhin übersteht,
Tischverbreiterung wieder einfahren und
Kappanschlag KA-KS 120 (siehe Kapitel
8.1 ) montieren.
Werkstück durch zusätzliche Schraubzwin
gen sichern.
Deutsch
15
Dünne Werkstücke
Dünne Werkstücke können beim Sägen flattern
oder brechen.
Dünne Werkstücke können beim Sägen flat
tern oder brechen.
Werkstück verstärken: Gemeinsam mit Ver
schnittholz einspannen.
Schwere Werkstücke
Um die Stabilität der Maschine auch beim
Sägen schwerer Werkstücke zu gewährleis
ten, Stützfuß bündig zur Unterlage justie
ren.
8.2 Beweglichkeit der Pendelschutzhaube
prüfen
Die Pendelschutzhaube muss sich immer
frei bewegen und selbstständig schließen kön
nen.
Netzstecker ziehen.
Pendelschutzhaube mit der Hand greifen
und probeweise in das Sägeaggregat hi
neinschieben.
Pendelschutzhaube muss leichtgängig be
weglich sein und sich nahezu vollständig in
die Pendelhaube versenken lassen.
Reinigung des Sägeblattbereichs
Den Bereich um die Pendelschutzhaube
stets sauber halten
Staub und Späne durch Ausblasen mit
Druckluft oder mit einem Pinsel reinigen.
8.3 Werkstück einspannen
WARNUNG
Verletzungsgefahr
Nachfolgende Anweisungen beachten:
Fester Sitz - Spannen Sie Werkstücke im
mer mit der Werkstückklemme fest. Dabei
muss der Niederhalter [17.2]sicher auf
dem Werkstück aufliegen. (Anmerkung: je
nach Werkstückkontur, z. B. runde Kontu
ren, können hierfür Hilfsmittel erforderlich
sein). Keine Werkstücke bearbeiten, die
sich nicht sicher einspannen lassen.
Größe - Keine zu kleinen Werkstücke bear
beiten. Abgeschnittenes Reststück sollte
aus Sicherheitsgründen nicht kleiner als
30 mm lang sein. Kleine Werkstücke kön
nen vom Sägeblatt nach hinten in den Spalt
zwischen Sägeblatt und Anschlagslineal
gezogen werden.
Seien Sie besonders vorsichtig, damit keine
Werkstücke vom Sägeblatt nach hinten in
den Spalt zwischen Sägeblatt und An
schlagslineal gezogen werden. Diese Ge
fahr besteht insbesondere bei horizontalen
Gehrungsschnitten.
Verstärken Sie sehr dünne Werkstü
cke [24.1] dadurch, dass Sie diese mit ei
ner zusätzlichen Leiste [24.2]gemeinsam
durchsägen. Sehr dünne Werkstücke kön
nen beim Sägen „flattern“ oder brechen.
Zum Einspannen wie folgt vorgehen
Legen Sie das Werkstück auf den Sägetisch
und drücken Sie es gegen die Anschlagline
ale.
Öffnen Sie den Klemmhebel [17.1] der
Werkstückklemme.
Verdrehen Sie die Werkstückklemme, bis
der Niederhalter [17.2] über dem Werk
stück steht.
Senken Sie den Niederhalter auf das Werk
stück ab.
Schließen Sie den Klemmhebel[17.1].
8.4 Drehzahlregelung
Die Drehzahl lässt sich mit dem Stellrad [2.2]
stufenlos zwischen 1400 und 3600 min
-1
ein
stellen. Dadurch können Sie die Schnittge
schwindigkeit dem jeweiligen Werkstoff optimal
anpassen.
Empfohlene Stellung des Stellrades
Holz 3 - 6
Kunststoff 3 - 5
Faserwerkstoffe 1 - 3
Aluminium- und NE-Profile 3 - 6
8.5 Schnitte ohne Zugbewegung
Nehmen Sie die gewünschten Einstellungen
an der Maschine vor.
Spannen Sie das Werkstück fest.
Schieben Sie das Sägeaggregat bis zum An
schlag nach hinten (Richtung Werkstückan
schlag) und schließen Sie den Dreh
knopf [1.5] für die Klemmung der Zugein
richtung, oder fixieren Sie das Sägeaggre
gat in der Sonderkappstellung (nur
KS 120 REB).
Schalten Sie die Maschine ein.
Führen Sie das Sägeaggregat am Hand
griff [1.1] langsam nach unten und sägen
Sie das Werkstück mit gleichmäßigem Vor
schub durch.
Schalten Sie die Maschine aus und warten
Sie, bis das Sägeblatt komplett zum Still
stand gekommen ist.
Deutsch
16
Schwenken Sie das Sägeaggregat wieder
nach oben.
8.6 Schnitte mit Zugbewegung
Nehmen Sie die gewünschten Einstellungen
an der Maschine vor.
Spannen Sie das Werkstück fest.
Ziehen Sie das Sägeaggregat entlang den
Zugstangen nach vorne.
Schalten Sie die Maschine ein.
Führen Sie das Sägeaggregat am Hand
griff [1.1] langsam nach unten.
Drücken Sie das Sägeaggregat mit gleich
mäßigem Vorschub nach hinten und sägen
Sie das Werkstück.
Schalten Sie die Maschine aus.
Warten Sie, bis das Sägeblatt komplett zum
Stillstand gekommen ist und schwenken Sie
erst dann das Sägeaggregat nach oben.
8.7 Winkelschmiege (nur KS 120 REB)
Mit der Winkelschmiege können beliebige Win
kel (z. B. zwischen zwei Wänden) abgenommen
werden. Die Winkelschmiege bildet dabei die
Winkelhalbierende.
Innenwinkel abnehmen
Öffnen Sie die Klemmung [18.2].
Legen Sie die Winkelschmiege mit den bei
den Schenkeln [18.1] an den Innenwinkel
an.
Schließen Sie die Klemmung [18.2].
Außenwinkel abnehmen
Öffnen Sie die Klemmung [18.3].
Schieben Sie die Aluprofile[18.4] der beiden
Schenkel nach vorne.
Legen Sie die Winkelschmiege mit den bei
den Schenkeln [18.4] an den Außenwinkel
an.
Schließen Sie die Klemmung [18.3].
Schieben Sie die Aluprofile der beiden
Schenkel wieder zurück.
Winkel übertragen
Legen Sie die Winkelschmiege mit einem
Schenkel an ein Anschlaglineal der Kappsä
ge an.
Um die Winkelhalbierende (horizontaler
Gehrungswinkel) einzustellen, schwenken
Sie das Sägeaggregat bis der Laserstrahl
deckungsgleich mit Linie [19.1] der Winkel
schmiege ist.
Dazu muss die Schmiege parallel
zum Anschlag der Kappsäge verscho
ben werden. Schmiege gleichzeitig
mit dem Daumen in der Griffmulde an
das Anschlaglineal drücken.
9 Wartung und Pflege
WARNUNG
Verletzungsgefahr, Stromschlag
Vor allen Wartungs- und Pflegearbeiten
stets den Netzstecker aus der Steckdose
ziehen!
Alle Wartungs- und Reparaturarbeiten, die
ein Öffnen des Motorgehäuses erfordern,
dürfen nur von einer autorisierten Kunden
dienstwerkstatt durchgeführt werden.
Beschädigte Schutzeinrichtungen und Teile
müssen sachgemäß durch eine anerkannte
Fachwerkstatt repariert oder ausgewech
selt werden, soweit nichts anderes in der
Betriebsanleitung angegeben ist.
Reinigen Sie regelmäßig die Tischeinla
ge [20.1] sowie den Absaugkanal am Span
fänger (siehe Bild 10) durch Ausblasen mit
Druckluft oder mit einem Pinsel, um Holz
splitter, Staubablagerungen und Werkstüc
kreste zu entfernen.
Zur Sicherung der Luftzirkulation die Kühl
luftöffnungen im Gehäuse stets frei und
sauber halten.
Das Gerät ist mit selbstabschaltbaren Spezial
kohlen ausgerüstet. Sind diese abgenutzt, er
folgt eine automatische Stromunterbrechung
und das Gerät kommt zum Stillstand.
Kundendienst und Reparatur
nur durch Hersteller oder durch
Servicewerkstätten. Nächstge
legene Adresse unter: www.fes
tool.de/service
Nur original Festool Ersatzteile
verwenden! Bestell-Nr. unter:
www.festool.de/service
EKAT
1
2
3
5
4
9.1 Laser einstellen (nur KS 120 REB)
Die Einstellung der Laserstrahlen ist
werksseitig korrekt eingestellt. Ver
drehen Sie die Einstellschrauben nur
in den angegebenen Fällen.
Deutsch
17
Sollten die Laserstrahlen nicht mit der Schnitt
kante übereinstimmen, können Sie die beiden
Laser nachstellen. Benutzen Sie dazu einen In
nensechskant-Schraubendreher (SW 2,5).
Durchstoßen Sie mit dem Innensechskant-
Schraubendreher an den markierten Stel
len ([3.2]bis [3.7]) den Aufkleber, um an die
darunterliegenden Einstellschrauben zu ge
langen.
Zur Überprüfung des Lasers legen Sie ein
Probewerkstück auf die Maschine.
Sägen Sie eine Nut in das Werkstück ein.
Schwenken Sie den Kopf der Säge nach
oben und überprüfen Sie die Einstellung.
Laserstrahl ist nicht sichtbar
Schalten Sie den Laser ein [1.2]
Identifizieren Sie den nicht sichtbaren La
ser.
Drehen Sie an den Einstellschrau
ben [3.3] für den linken und [3.5] für
den rechten Laserstrahl bis der Laser
auf Ihrem Werkstück erscheint.
Stellen Sie wie beschrieben zunächst
die (a) Parallelität zum Anriss, anschlie
ßend (b) die Neigung und zum Schluss
(c) die axiale Verschiebung des Laser
strahls ein.
a) Laserstrahl ist nicht parallel zum An
riss [Bild 3A]
Stellen Sie die Parallelität ein.
Linken Laserstrahl
Einstellschraube [3.4]
Rechter Laserstrahl
Einstellschraube [3.6]
b) Laserstrahl wandert beim Kappen nach
links bzw. rechts [Bild 3B]
Stellen Sie die Neigung ein bis der Laserstrahl
beim Kappen nicht mehr wandert.
Linken Laserstrahl
Einstellschraube [3.3]
Rechter Laserstrahl
Einstellschraube [3.5]
c) Laserstrahl ist nicht an der Stelle des
Schnittes [Bild 3C]
Stellen Sie die axiale Verschiebung ein.
Linken Laserstrahl
Einstellschraube [3.2]
Rechter Laserstrahl
Einstellschraube [3.7]
9.2 Horizontalen Gehrungswinkel
korrigieren
Sollte der Zeiger [13.2] bei den rastbaren Geh
rungswinkeln nicht mehr auf den eingestellten
Wert zeigen, können Sie den Zeiger nach Öffnen
der Schraube [13.1] nachstellen.
Sollte der tatsächliche (gesägte) Gehrungswin
kel vom eingestellten Wert abweichen, können
Sie dies korrigieren:
Rasten Sie das Sägeaggregat in der 0°-Stel
lung ein.
Öffnen Sie die drei Schrauben [13.3], mit
denen die Skala am Sägetisch befestigt ist.
Verschieben Sie die Skala mit dem Sägeag
gregat, bis der tatsächliche Wert 0° beträgt.
Sie können dies mit einen Winkel zwischen
Anschlaglineal und Sägeblatt kontrollieren.
Schließen Sie die drei Schrauben [13.3]
wieder.
Kontrollieren Sie die Winkeleinstellung
durch einen Probeschnitt.
9.3 Vertikalen Gehrungswinkel korrigieren
Sollte der tatsächliche Wert nicht mehr mit
dem eingestellten Wert übereinstimmen, kön
nen Sie dies korrigieren:
Rasten Sie das Sägeaggregat in der 0°-Stel
lung ein.
Öffnen Sie die beiden Schrauben [23.1].
Schwenken Sie das Sägeaggregat, bis der
tatsächliche Wert 0° beträgt. Sie können
dies mit einem Winkel zwischen Sägetisch
und Sägeblatt kontrollieren.
Schließen Sie die beiden Schrauben [23.1]
wieder.
Kontrollieren Sie die Winkeleinstellung
durch einen Probeschnitt.
Sollte der Zeiger [22.2] nicht mehr auf den ein
gestellten Wert zeigen, können Sie diesen nach
Öffnen der Schraube [22.1] nachstellen.
9.4 Tischeinlage auswechseln
Arbeiten Sie nicht mit einer abgenutzten Tisch
einlage [20.1], sondern tauschen Sie diese ge
gen eine neue aus.
Öffnen Sie zum Austauschen die sechs
Schrauben [20.2].
9.5 Fenster für Laser reinigen bzw.
austauschen (nur KS 120 REB)
Das Fenster [21.2] zum Schutz des Lasers kann
beim Betrieb verschmutzen. Zum Reinigen oder
Austausch können Sie es ausbauen.
Öffnen Sie die Schraube [21.5] um ca. 2
Umdrehungen.
Drücken Sie das Fenster gleichzeitig in die
Richtungen [21.3] und [21.4].
Entnehmen Sie das Fenster.
Deutsch
18
Reinigen Sie das Fenster, oder tauschen Sie
es gegen ein neues aus.
Setzen Sie das gereinigte/neue Fenster ein.
Die beiden Zapfen [21.1] des Fensters müs
sen wie in Bild 21 dargestellt in die Ausspa
rungen der oberen Schutzhaube einrasten.
Ziehen Sie die Schraube [21.5] fest.
10 Zubehör
Verwenden Sie nur Festool Originalzubehör.
Die Bestellnummern für Zubehör und Werkzeu
ge finden Sie in Ihrem Festool Katalog oder im
Internet unter „www.festool.de“.
Zusätzlich zu dem beschriebenen Zubehör bie
tet Festool weiteres umfangreiches System-Zu
behör an, das Ihnen einen vielfältigen und ef
fektiven Einsatz Ihrer Säge gestattet, z.B.:
Sägeblätter für verschiedene Materialien.
Kappanschlag KA-KS 120
Untergestell UG-KAPEX KS 120
Winkelabstützung AB KS 120
11 Umwelt
Gerät nicht in den Hausmüll werfen!
Geräte, Zubehör und Verpackungen ei
ner umweltgerechten Wiederverwertung
zuführen. Geltende nationale Vorschriften be
achten.
Nur EU: Gemäß Europäischer Richtlinie über
Elektro- und Elektronik-Altgeräte und Umset
zung in nationales Recht, müssen verbrauchte
Elektrowerkzeuge getrennt gesammelt und ei
ner umweltgerechten Wiederverwertung zuge
führt werden.
Informationen zur REACh: www.festool.com/
reach
Deutsch
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Festool KS 120 REB-Set-UG Bedienungsanleitung

Typ
Bedienungsanleitung