Privileg 036.531 2/40203 Benutzerhandbuch

Typ
Benutzerhandbuch

Dieses Handbuch ist auch geeignet für

Gefrierschrank
Gebrauchsanleitung
Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter
Kunde,
vielen Dank fŸr ihren Einkauf bei Quelle.
†berzeugen Sie sich selbst: auf unsere Produkte ist
Verlass.
Damit Ihnen die Bedienung leicht fŠllt, haben wir eine
ausfŸhrliche Anleitung beigelegt. Sie soll Ihnen hel-
fen, schnell mit Ihrem neuen GerŠt vertraut zu wer-
den. Bitte lesen Sie diese Anleitung vor der
Inbetriebnahme und Benutzung des GerŠtes auf-
merksam durch. Machen sie sich in der Reihenfolge
dieser Gebrauchsanleitung mit Ihrem neuen GerŠt
und seinen verschiedenen Bedienungsfunktion ver-
traut. Beachten Sie alle Hinweise und ErklŠrungen,
die sich auf die richtige Bedienung und Behandlung
beziehen. Damit erreichen Sie stŠndige
Einsatzbereitschaft und eine lange Lebensdauer
Ihres GerŠtes.
Besonders sind die Hinweise zu berŸcksichtigen, die
die Sicherheit betreffen. Sie sollen helfen, UnfŠlle zu
verhŸten und Sie sowie Ihr GerŠt vor SchŠden zu
schŸtzen. Eines sollten Sie auf jeden Fall sofort Ÿber-
prŸfen: ob Ihr GerŠt unbeschŠdigt bei Ihnen ange-
kommen ist. Falls Sie einen Transportschaden fest-
stellen, nehmen Sie das GerŠt im Zweifelsfall nicht in
Betrieb, sondern wenden Sie sich bitte an unsere
Kundenbetreuung (siehe Hauptkatalog).
Bewahren Sie die Gebrauchsanleitung griffbereit auf.
Bei einer Weitergabe des GerŠtes legen Sie die
Gebrauchsanleitung bitte bei.
Wir wŸnschen Ihnen viel Freude an Ihrem neuen
GerŠt.
Ihre Quelle Aktiengesellschaft
weil aus Altpapier
2
Sicherheitshinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .4
Allgemein / Aufstellen / Bedienung / Abtauen und Reinigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .4
Stšrungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5
Wichtige Hinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5
Allgemein - Normen und Richtlinien / Entsorgung / Abweichungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5
Aufstellen - Transportschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5
Bedienung -
Grundreinigung / GerŠusche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5
Stromausfall / Einschaltverzšgerung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .6
Abtauen und Reinigen - Abschalten des GerŠtes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .6
Fachbegriffe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .6
KŠltemittel / KŠltemittelkreislauf / Verdampfer / VerflŸssiger / Kompressor / Klimaklasse . . . . . . . . . . . . . . . .6
Aufstellen - Sicherheitshinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7
Aufstellort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7
TŸranschlagwechsel / AbstŠnde / LŸftungsquerschnitte / Klimaklassen / Wartezeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7
Elektrischer Anschluss / GerŠtedichtung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .8
TŸranschlagwechsel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .8
Die Einbaunische / Einbau des GerŠtes in die Schranknische . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .9
GerŠteŸbersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .13
Bedienung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .13
Sicherheitshinweise / Energiespartipps . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .13
Bedienungsblende / Inbetriebnahme / Temperaturregelung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .14
Temperaturen / SUPERFROST-Funktion / Warnanzeige / ALARM STOP-Taste / Netzkontrollanzeige . . . . .15
Einfrieren von Lebensmitteln / Einlagern von Lebensmitteln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .15
Ausstattung - EiswŸrfelbereitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .15
Abtauen und Reinigen - Sicherheitshinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .16
Abtauen des Gefrierabteils . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .16
Reinigung und Wartung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .16
Stšrungen - Sicherheitshinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .17
Bedienungsfehler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .17
Kundendienst - Typschild . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .18
Einfriertipps - Sicherheitshinweise / Energiespartipp . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .19
Was kšnnen Sie vermeiden? / Vorbereiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .19
Verpacken / Einfrieren / Einlegen frischer Lebensmittel / Auftauen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .20
Lagerzeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .21
Garantie-Information . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .24
3
Inhaltsverzeichnis
4
Sicherheitshinweise
Allgemein
¥ Diese Hinweise dienen der Sicherheit und soll-
ten daher vor der Installation und
Inbetriebnahme aufmerksam gelesen werden.
¥ Sollte Ihr neues GerŠt als Ersatz fŸr ein Šlteres
Modell dienen, so machen Sie das AltgerŠt bitte
unbrauchbar. Netzstecker ziehen, Netzanschluss-
leitung durchtrennen und den Stecker mit der
Restleitung umweltfreundlich entsorgen. Ein evtl.
vorhandenes Schnapp- oder Riegelschloss am
alten GerŠt sollten Sie unbedingt unbrauchbar
machen. Dadurch verhindern Sie, dass spielende
Kinder sich selbst oder andere einsperren und
somit in
Lebensgefahr kommen.
¥ Der KŠltemittelkreislauf enthŠlt Isobutan (R600a),
ein Naturgas, das sich durch hohe
UmweltvertrŠglichkeit auszeichnet, jedoch brenn-
bar ist. Bei Gasaustritt kann es bei offener
Flamme oder anderen ZŸndquelle zu einer
Verpuffung kommen. Aus diesem Grund dŸrfen im
GerŠt keine HaushaltsgerŠte mit Elektromotor
(z.B. RŸhrgerŠte, MixgerŠte und Eisbereiter usw.)
betrieben werden. Ferner dŸrfen keine HeizgerŠte
oder andere ZŸndquellen in das GerŠt einge-
bracht werden. Insbesondere keine offenen
Flammen. Da das KŠltemittel schwerer als Luft ist,
sammelt es sich am Boden. Im Schadenfall ist der
Raum, in dem das GerŠt steht, gut zu durchlŸften.
Reparaturen dŸrfen nur von autorisierten
Fachleuten ausgefŸhrt werden.
¥ Bei Verwendung im gewerblichen Bereich sind die
fŸr das Gewerbe gŸltigen Bestimmungen zu
beachten.
Aufstellen
¥ Ein beschŠdigtes GerŠt nicht anschlie§en.
Besonders auf den einwandfreien Zustand der
Netzanschlussleitung achten!
¥ Beim Transport, beim Aufstellen, beim
Verschieben, bei der Handhabung und bei der
Reinigung des GerŠtes ist darauf zu achten, dass
keine Teile des KŠltemittelkreislaufes beschŠdigt
werden. Die Netzanschlussleitung darf nicht ein-
geklemmt oder geknickt werden.
¥ Verwenden Sie keine Vielfachstecker,
Kupplungen und VerlŠngerungskabel fŸr den elek-
trischen Anschluss.
Brandgefahr durch †berhitzung!
¥ Die Steckdose zum Anschluss des GerŠtes muss
vorschriftsmŠ§ig installiert sein. Nur dann ist im
Schadensfall ein Schutz vor elektrischem Schlag
gewŠhrleistet.
¥ Die Steckdose sollte so gesetzt sein, dass ein
Ziehen des Netzsteckers mšglich ist.
¥ Die Hinweise zur EntlŸftung bzw. BelŸftung des
GerŠtes im Abschnitt ÒAufstellenÓ sind zu berŸck-
sichtigen.
¥ Das GerŠt ist schwer. Scharfe Metallkanten am
GerŠt hinten und unten stellen ein
Verletzungsrisiko dar. Beim Aufstellen oder
Verschieben sind Schutzhandschuhe zu tragen.
Bedienung
¥ Der Hersteller Ÿbernimmt keine Haftung fŸr
Fehler, die durch unsachgemŠ§en Gebrauch des
Produktes oder seiner Verwendung fŸr andere als
die in der Gebrauchsanleitung beschriebenen
Zwecke verursacht wurden.
¥ Vor allen Arbeiten am GerŠt wie Aufstellen,
TŸranschlagwechsel, Reinigen, Abtauen, usw.
GerŠtestecker aus der Steckdose ziehen oder
Sicherung ausschalten bzw. herausdrehen. Bei
ausgeschalteten Netzschaltern sind nur die
Funktionen des GerŠtes abgeschaltet, eine abso-
lute Trennung vom Netz ist jedoch nicht vorhan-
den. Ist der Stecker nicht zugŠnglich, muss die
Sicherung bzw. der Automat einen
Mindestkontaktabstand von 3 mm gewŠhrleisten.
¥
Kunststoffteile kšnnen von aggressiven
Substanzen, wie z.B. den SŠften von
ZitrusfrŸchten, essigsŠurehaltigen Lebensmitteln
und FettsŠuren sowie Speisešl angegriffen wer-
den.
¥ Brennbare FlŸssigkeiten und Gase nicht im KŸhl-
bzw. GefriergerŠt aufbewahren.
Explosionsgefahr!
¥ Im Gefrierabteil dŸrfen au§er hochprozentigen
Spirituosen keine FlŸssigkeiten, insbesondere
kohlensŠurehaltige GetrŠnke, in Flaschen einge-
lagert werden.
¥ TiefkŸhlgut nicht mit nassen HŠnden berŸhren,
(Handschuhe tragen)! Ebenso Eis am Stiel nicht
sofort nach der Entnahme aus dem Gefrierabteil
verzehren. Es besteht die Gefahr festzufrieren
bzw. die Entstehung von Frostblasen.
ERSTE HILFE:
Sofort unter flie§endes, kaltes Wasser halten!
Nicht wegrei§en!
Abtauen und Reinigen
¥ Es ist darauf zu achten, dass bei der Reinigung
kein Wasser in die elektrischen Bauteile gelangt.
¥ Reif- und EisansŠtze nicht mit scharfkantigen
GegenstŠnden abkratzen. Zum Abtauen keine
Sprays, keine elektrischen HeizgerŠte wie
Transportschutz
Die T
Ÿ
ren und Innenteile kšnnen mit KlebebŠndern
am GehŠuse gesichert sein. Eventuelle RŸckstŠnde
von KlebebŠndern, die zur Sicherung beweglicher
oder loser Teile zum Transport angebracht waren, mit
Spiritus entfernen.
Grundreinigung
Vor der Inbetriebnahme empfehlen wir Ihnen den
GerŠteinnenraum zu reinigen. So beseitigen Sie den
normalen "Neugeruch".
GerŠt einschlie§lich Innenausstattung nur mit einem
Reinigungstuch und lauwarmen Wasser reinigen.
Eventuell etwas mildes HandspŸlmittel beigeben.
HeizlŸfter, Haartrockner, Dampfreiniger oder
andere WŠrmequellen verwenden! Kunststoffteile
kšnnten sich verformen.
¥ Um Brandgefahr sowie erhšhten Energieaufwand
zu vermeiden sollte mindestens einmal im Jahr
die Staubablagerungen von den Teilen an der
RŸckseite des GerŠtes, grŸndlich mit einer wei-
chen BŸrste oder dem Staubsauger beseitigt wer-
den.
Normen und Richtlinien
Sie haben ein KŸhlgerŠt fŸr den Haushalt erworben,
das unter Beachtung der fŸr diese GerŠte geltenden
Normen hergestellt worden ist. Bei der Fertigung wur-
den insbesondere die nach dem
GerŠtesicherheitsgesetz (GSG), der Unfallver-
hŸtungsvorschrift fŸr KŠlteanlagen (VGB 20) und den
Bestimmungen des Verbandes Deutscher
Elektrotechniker (VDE) notwendigen Ma§nahmen
getroffen. Der KŠltekreislauf wurde auf Dichtheit
ŸberprŸft.
Das GerŠt entspricht den EG-Richtlinien:
- Nr. 73/23 EWG v. 19/02/73 (Niederspannung) mit
FolgeŠnderungen.
- Nr. 89/336 EWG v. 03/05/89 (Elektromagnetische
VertrŠglichkeit) mit FolgeŠnderungen.
Entsorgung
Zur Entsorgung von Verpackungen und GerŠten sind
die Bestimmungen der fŸr Sie zustŠndigen
Gemeinde- bzw. Stadtverwaltung zu beachten.
Abweichungen
GeringfŸgige Abweichungen sind durch
Weiterentwicklung mšglich.
Nicht alle grafischen Darstellungen entsprechen
exakt diesem GerŠt.
Stšrungen
¥ ElektrogerŠte dŸrfen nur durch ElektrofachkrŠfte
repariert werden, da durch unsachgemŠ§e
Reparaturen erhebliche FolgeschŠden entstehen
kšnnen. Sollte keine Abhilfe durch die im
Abschnitt ÒStšrungenÓ aufgefŸhrten Ma§nahmen
erreicht werden, wenden Sie sich an unsere
Kundendienst.
¥ Die Netzanschlussleitung darf nur durch eine
Fachkraft ausgetauscht werden, um
GefŠhrdungen zu vermeiden.
Wichtige Hinweise
Allgemein Aufstellen
Bedienung
Sicherheitshinweise
GerŠusche
Die KŠlte im GerŠt wird durch ein Kompressor-
KŸhlsystem erzeugt. Es ist daher všllig normal, dass
das GerŠt bestimmte GerŠusche erzeugt. Sie sind
unterschiedlich und hŠngen von der jeweiligen
Betriebsphase ab.
Wenn der Kompressor und das KŸhlsystem arbeiten,
ist ein surrendes GerŠusch zu vernehmen. Ein leicht
gluckerndes GerŠusch, auch nachdem sich der
Kompressor abgeschaltet hat, ist normal. Der Betrieb
oder die Lebensdauer des GerŠtes wird dadurch
nicht beeintrŠchtigt.
5
6
Abschalten des GerŠtes
Wenn das GerŠt lŠngere Zeit au§er Betrieb genom-
men werden soll:
- GerŠtestecker aus der Steckdose ziehen oder
Sicherung ausschalten bzw. herausdrehen.
- SŠmtliches KŸhlgut bzw. Gefriergut entnehmen.
- Das GerŠt abtauen und reinigen. Hierbei ist nach
dem Abschnitt ÒAbtauen und ReinigenÓ zu verfah-
ren.
- Um Geruchsbildung zu vermeiden, nach dem
Reinigen die TŸr(en) gešffnet lassen.
Stromausfall
WŠhrend eines Stromausfalles grundsŠtzlich das
GerŠt nicht šffnen.
Ist es zu einem Ausfall von mehreren Stunden
gekommen, ist eine †berprŸfung des Lagergutes
unmittelbar nach der Unterbrechung erforderlich.
Eine Temperaturerhšhung des Gefriergutes verkŸrzt
die restliche Lagerzeit abhŠngig von Temperatur und
Dauer der Erhšhung. Dies ist auch beim Reinigen
und Abtauen des GerŠtes zu beachten.
Gegebenenfalls ist Angetautes zu verarbeiten
(kochen, braten) und in gegartem Zustand wieder
einzufrieren.
Vermeidbare GerŠusche und Vibrationen kšnnen auf-
treten:
- Wenn das GerŠt nicht gleichmŠ§ig auf dem
Boden steht.
- Wenn es zu nahe an einem anderen Gegenstand
steht und diesen nur leicht berŸhrt.
- Wenn Rohre au§en an der GerŠterŸckseite im
Bereich des Kompressors aneinander anliegen
bzw. sich leicht berŸhren. Diese kšnnen leicht von
Hand gering verbogen werden. Dazu muss das
GerŠt von der Wand gerŸckt werden. Hierbei sind
die Abschnitte ÒAufstellenÓ sowie
ÒSicherheitshinweiseÓ zu beachten!
- DarŸber hinaus kšnnen im GerŠt aneinander-
sto§ende GlŠser, Dosen und Geschirrteile
VibrationsgerŠusche verursachen.
KŠltemittel
FlŸssigkeiten, die zur KŠlteerzeugung verwendet
werden kšnnen, nennt man KŠltemittel. Sie haben
einen verhŠltnismŠ§ig niedrigen Siedepunkt, so nied-
rig, dass die WŠrme der im KŠltegerŠt lagernden
Lebensmittel das KŠltemittel zum Sieden bzw.
Verdampfen bringen kann.
KŠltemittelkreislauf
Geschlossenes Kreislaufsystem, in dem sich das
KŠltemittel befindet. Der KŠltemittelkreislauf besteht
im wesentlichen aus Verdampfer, Kompressor,
VerflŸssiger sowie aus Rohrleitungen.
Verdampfer
Im Verdampfer verdampft das KŠltemittel. Wie alle
FlŸssigkeiten benštigt KŠltemittel zum Verdampfen
WŠrme. Diese WŠrme wird dem GerŠteinnenraum
entzogen, der dadurch abkŸhlt. Deshalb ist der
Verdampfer im GerŠteinnenraum angeordnet oder
unmittelbar hinter der Innenwand eingeschŠumt und
dadurch nicht sichtbar.
VerflŸssiger
Der VerflŸssiger hat meist die Form eines Gitters. Im
VerflŸssiger wird das vom Kompressor verdichtete
KŠltemittel verflŸssigt. Dabei wird WŠrme frei, die
Ÿber die OberflŠche des VerflŸssigers an die
Umgebungsluft abgegeben wird. Der VerflŸssiger ist
deshalb au§en, meist an der GerŠterŸckseite ange-
bracht.
Kompressor
Der Kompressor sieht aus wie eine kleine Tonne. Er
wird von einem eingebauten Elektromotor angetrie-
ben und ist hinten im Sockelbereich des GerŠtes
untergebracht.
Aufgabe des Kompressors ist es, dampffšrmiges
KŠltemittel aus dem Verdampfer abzuziehen, zu ver-
dichten und zum VerflŸssiger weiterzuleiten.
Klimaklasse
Das GerŠt kann nur in einem bestimmten
Umgebungstemperaturbereich einwandfrei funktio-
nieren.
Dieser zulŠssige Umgebungstemperaturbereich wird
durch die Klimaklasse gekennzeichnet.
Abtauen und Reinigen
Fachbegriffe
Wichtige Hinweise
Einschaltverzšgerung
Da der Kompressor nicht unter Druck anlaufen kann,
ist das GerŠt mit einer Wiedereinschaltverzšgerung
ausgestattet. Wird das GerŠt kurz nach dem
Ausschalten wieder eingeschaltet oder die
Netzversorgung kurz unterbrochen, lŠuft der
Kompressor erst nach einigen Minuten wieder an.
7
Sicherheitshinweise
¥
Ein beschŠdigtes GerŠt nicht anschlie§en.
Besonders auf den einwandfreien Zustand der
Netzanschlussleitung achten!
¥ Beim Transport, beim Aufstellen, beim
Verschieben, bei der Handhabung und bei der
Reinigung des GerŠtes ist darauf zu achten, dass
keine Teile des KŠltemittelkreislaufes beschŠdigt
werden. Die Netzanschlussleitung darf nicht ein-
geklemmt oder geknickt werden.
¥ Verwenden Sie keine Vielfachstecker,
Kupplungen und VerlŠngerungskabel fŸr den elek-
trischen Anschluss.
Brandgefahr durch †berhitzung!
¥ Die Steckdose zum Anschluss des GerŠtes muss
vorschriftsmŠ§ig installiert sein. Nur dann ist im
Schadensfall ein Schutz vor elektrischem Schlag
gewŠhrleistet.
¥ Die Steckdose sollte so gesetzt sein, dass ein
Ziehen des Netzsteckers mšglich ist.
¥ Die Hinweise zur EntlŸftung bzw. BelŸftung des
GerŠtes im Abschnitt ÒAufstellenÓ sind zu berŸck-
sichtigen.
¥ Das GerŠt ist schwer. Scharfe Metallkanten am
GerŠt hinten und unten stellen ein
Verletzungsrisiko dar. Beim Aufstellen oder
Verschieben sind Schutzhandschuhe zu tragen.
Aufstellen
Aufstellort
TŸranschlagwechsel
Bevor das GerŠt endgŸltig aufgestellt wird, sollte die
richtige Seite des TŸranschlages ŸberprŸft werden.
Bei Bedarf ist nach dem Abschnitt
ÒTŸranschlagwechselÓ zu verfahren.
Klimaklassen
Das GerŠt sollte an einem Ort stehen, dessen
Umgebungstemperatur der Klimaklasse entspricht,
fŸr die das GerŠt ausgelegt ist. (Angabe auf dem
Typschild).
Klimaklasse Umgebungstemp.
SN von +10¡C bis +32¡C
N von +16¡C bis +32¡C
ST von +18¡C bis +38¡C
T von +18¡C bis +43¡C
Die Aufstellung in einem Raum, der fŸr lŠngere Zeit
Ÿber der Temperatur der angegebenen Klimaklasse
liegt, sollte vermieden werden (ein optimaler
Aufstellungsort fŸr GefriergerŠte ist der Keller).
AbstŠnde
Direktes Anstellen an Heizkšrper oder sonstige
WŠrmequellen vermeiden. Zu Elektroherden 3 cm, zu
…l- und Kohlenherden 30 cm Mindestabstand einhal-
ten. Bei Aufstellung neben anderen Gefrier- und
KŸhlgerŠten ist zu Vermeidung von
Kondenswasserbildung ein Abstand von 2 cm not-
wendig.
Wartezeit
Zur wartungsfreien Dauerschmierung befindet sich in
der Kapsel des Motorkompressors …l. Durch
SchrŠglage beim Transport kann dieses …l in das
geschlossene Rohrsystem gelangen. Es lŠuft selbst
wieder in die Kapsel zurŸck, wenn mit dem
Einschalten des GerŠtes ca.1 Stunde gewartet wird.
LŸftungsquerschnitte
Um aus SicherheitsgrŸnden eine ausreichende
BelŸftung des GerŠtes zu erzielen, mŸssen die
Angaben des erforderlichen LŸftungsquerschnittes
eingehalten werden.
50 mm
min.
200 cm
2
200 cm
2
min.
D526
8
Aufstellen
GerŠtedichtung
Schlie§t die TŸr auch nach 2 Tagen nicht exakt, so
hat dies Energieverlust und verstŠrkte Reifbildung im
GerŠt zur Folge. Sind nach einer SichtprŸfung der
Dichtung Zweifel vorhanden, so kann die Dichtung
wie folgt ŸberprŸft werden.
Einen Streifen Zeitungspapier von 4-5 cm Breite an
der zweifelhaften Stelle zwischen Dichtung und
GehŠuserahmen legen und die TŸr schlie§en. LŠsst
sich der Streifen nun ohne den geringsten
Widerstand herausziehen, muss die Dichtung an die-
ser Stelle nachgerichtet werden. Hierzu wird die
Dichtung unter leichtem Zug mit einem Haarfšn
erwŠrmt. Die TŸr schlie§en und Dichtung abkŸhlen
lassen.
TrŠgt die Dichtung an der Scharnierseite zu hoch auf,
LŠsst sich die TŸr nicht richtig schlie§en, da die
Dichtung nicht auf die DichtflŠche rutscht. Dies kann
nach einem
TŸranschlagwechsel auftreten.
Die TŸr schlie§en und die Dichtung mit einem nicht
scharfkantigen Kunststoff- oder Metallstreifen auf die
DichtflŠche bringen. Dann wird die Dichtung mit
einem Haarfšhn gewŠrmt. Gegebenenfalls die TŸr
einige Stunden geschlossen lassen bis sich die
Dichtung gesetzt hat.
Elektrischer Anschluss
Das GerŠt darf nur an ein Stromnetz mit 230 Volt
Wechselstrom angeschlossen werden. Zum
Anschluss muss eine Schutzkontaktsteckdose ver-
wendet werden, sie muss vorschriftsmŠ§ig installiert
sein, nur dann ist die aus SicherheitsgrŸnden erfor-
derliche Schutzerdung gewŠhrleistet. Sie sollte so
gesetzt sein, dass ein Ziehen des Netzsteckers mšg-
lich ist.
TŸranschlagwechsel
Bevor Sie Ihr GerŠt an das Stromnetz anschlie§en,
sollten Sie prŸfen, ob der TŸranschlag von rechts
(Lieferzustand) nach links gewechselt werden muss,
falls der Aufstellort und die Bedienbarkeit dies erfor-
dert.
Gehen Sie wie folgt vor:
- GerŠt vorsichtig auf den RŸcken legen, evtl.
Verpackungsmaterial unterlegen. Darauf achten,
dass die Rohrleitungen bzw. der VerflŸssiger nicht
verbogen oder beschŠdigt werden, der Fu§boden
nicht verkratzt oder anderweitig beschŠdigt wird.
TAW1MERA
1. Oberes TŸrscharnier abschrauben.
2. Querleiste abschrauben und verschieben.
3. Oberes TŸrscharnier wieder anschrauben.
4. Querleiste wieder anschrauben.
1. Untere Scharnierteile lšsen und Scharnierbolzen
abschrauben.
2. Scharnier umsetzen und wieder anschrauben.
TAW2MERA
9
Aufstellen
1. Feststellschraube am Federscharnierbolzen ent-
fernen.
2. Federscharnierbolzen herausnehmen.
3. Federscharnierbolzen wieder ensetzen.
4. Feststellschraube am Federscharnierbolzen wie-
der eindrehen.
†berprŸfen Sie nach dem TŸranschlagwechsel
unbedingt, dass die TŸrmagnetdichtungen ein-
wandfrei am GehŠuse anliegen und alle
Schrauben kraftschlŸssig angezogen sind.
TAW3MERA
Die Einbaunische
Die Einbaunische muss Ma§e wie in der Abbildung
gezeigt wird.
Ferner ist auch am hinteren Einbauschrankteil ein
LŸftungskamin von 200 cm
2
erforderlich.
PL880
Einbau des GerŠtes in die
Schranknische
Montageteile
A) TŸrgriff
B) Schrauben (3,5 x 13 mm)
C) Fugenabdeckleiste
D) Unterlagen 4 mm
E) FŸsse 4 mm
F) Unterlagen 8 mm
G) FŸsse 8 mm
H) Schraubenabdeckung
J) LŸftungsgitter
10
Aufstellen
Mšbelschrank ausrichten
100
90°
90°
MAU2ME
GerŠtetŸr abnehmen
1BL80R
a) Feststellschraube des Federscharnierbolzen ca.
1 Umdrehung lšsen;
b) Scharnierbolzen nach unten drŸcken.
c) TŸr am oberen Scharnier ausschwenken und vom
unteren Scharnier abheben.
- Der Einbauschrank muss mit den
NebenschrŠnken oder an der Wand angeschraubt
und ausgerichtet werden.
- Die ParallelitŠt der FlŠchen kann mit einem rech-
ten Winkel in den Ecken des Einbauschrankes
geprŸft werden.
Mit einer Wasserwaage die senkrechten und waa-
gerechten FlŠchen des Einbauschrankes prŸfen.
GerŠtetŸr ausrichten
Hšhenausgleich vornehmen
GAU4ME
Zum Ausrichten der GerŠtetŸr kann die
Scharnierbuchse um 180¡ verdreht werden.
Die nachfolgenden Montageschritte sind nur fŸr
TŸranschlag rechts (Lieferzustand) dargestellt. Bei
TŸranschlag links, bitte die nachfolgenden
Montageschritte entsprechend auf der gegenŸberlie-
genden GerŠteseite ausfŸhren.
Bei Bedarf kann durch die beigefŸgten Teile (D bis G)
ein Hšhenausgleich in der Mšbelnische von 4 mm
oder 8 mm vorgenommen werden.
Aufstellen
Anpassungen vornehmen
Fugenabdeckleisten wie nachstehend gezeigt
bearbeiten und ankleben
FAL1MERA
Bei Seitenwanddicke 19 mm mŸssen die seitlichen
Abstandshalter gekŸrzt werden.
FAL2MERA
FAL3MERA
LŸftungsgitter (J) aufstecken und GerŠt vollstŠn-
dig einschieben
GerŠt festschrauben
PL09
GerŠt in Mšbel einsetzen und Netzanschlußleitung
nach oben herausfŸhren.
Auf frontbŸndiges Anliegen der oberen Querleiste
und der Scharniere achten!
GerŠt mit den Schrauben (B) befestigen.
PL09
GF1MERA
Stellen Sie sicher, dass das GerŠt nicht auf dem
Netzkabel steht.
11
12
Aufstellen
Schraubenabdeckungen (H) anbringen
TŸrgriff (A) an geeigneter Stelle anschrauben
GerŠtetŸr einsetzen
SAB1ME
PL13
TE1MERA
1. GerŠtetŸr in unteres Scharnier einsetzen.
2. Federscharnier (a) zurŸckziehen und in oberes
Scharnier (b) einrasten.
GerŠteŸbersicht
1 Bedienungsblende
2 SuperfrostfŠcher
3 TiefkŸhl LagerfŠcher
4 Abtauvorrichtung
Bedienung
1
2
3
4
5
6
SUPERFROST
SUPERFROST
13
Sicherheitshinweise
¥
Kunststoffteile kšnnen von aggressiven
Substanzen, wie z.B. den SŠften von
ZitrusfrŸchten, essigsŠurehaltigen Lebensmitteln
und FettsŠuren, sowie Speisešl angegriffen wer-
den.
¥
Brennbare FlŸssigkeiten und Gase nicht im
GefriergerŠt aufbewahren Explosionsgefahr!
¥
Im Gefrierabteil dŸrfen au§er hochprozentigen
Spirituosen keine FlŸssigkeiten, insbesondere
kohlensŠurehaltige GetrŠnke, in Flaschen einge-
lagert werden.
¥
TiefkŸhlgut nicht mit nassen HŠnden berŸhren,
(Handschuhe tragen)! Ebenso Eis am Stiel nicht
sofort nach der Entnahme aus dem Gefrierabteil
verzehren. Es besteht die Gefahr festzufrieren
bzw. die Entstehung von Frostblasen.
ERSTE HILFE:
Sofort unter flie§endes, kaltes Wasser halten!
Nicht wegrei§en!
Energiespartipps:
1. Die Umgebungstemperatur wirkt sich auf den
Stromverbrauch des GerŠtes aus.
Standorte in der NŠhe von HeizgerŠten oder mit
direkter Sonneneinstrahlung unbedingt vermei-
den. Nach Mšglichkeit an einem Ort mit einer
Umgebungstemperatur aufstellen, die im unteren
Bereich der angegebenen Klimaklasse liegt.
2. Achten Sie auf gute Be- und EntlŸftung des
GerŠtes. Be- und EntlŸftungsschlitze nicht ver-
decken.
3. Vermeiden Sie unnštige tiefe Temperatureinstel-
lungen.
4. Warme Speisen erst auf Raumtemperatur
abkŸhlen lassen und dann einlagern.
5. FlŸssigkeiten nur in abgedeckten BehŠltern ein-
stellen.
6. Langes und unnštiges …ffnen der TŸr vermeiden.
14
Bedienung
Inbetriebnahme
Netzstecker in die Steckdose einstecken.
Die Netzkontrollanzeige (D) und die Warnanzeige (C)
leuchten auf, wenn man den Reglerknopf mitels einer
MŸnze auf ÒOÓ einstellt. Ein Warnton, welches durch
DrŸcken der Taste (A) gelšscht werden kann, ist zu
hšren.
Das Erreichen der Betriebstemperatur von ca. -18¡C
dauert ca. 3-4 Std.
Wichtig!
Im Falle einer Stromunterbrechung soll die TŸr des
Gefrierfaches nicht gešffnet werden.
Die TiefkŸhlkost verdirbt nicht, wenn es sich um eine
kurze Unterbrechung handelt (siehe Angabe
ÒLagerzeit bei StšrungÓ im Katalog oder in der
Produktinformation) und das GerŠt voll ist. Wenn das
nicht der Fall ist, angetaute Lebensmittel innerhalb
kurzer Zeit verbrauchen. Eine Temperaturerhšhung
der TiefkŸhlkost verkŸrzt die Lagerzeit.
7. VerflŸssiger regelmŠ§ig reinigen (siehe Abtauen
und Reinigung).
8. Eine zu dicke Reifschicht am Verdampfer verur-
sacht unnštigen Stromverbrauch. Leichte
ReifansŠtze kšnnen von Zeit zu Zeit mit einem
Kunststoffschaber entfernt werden.
A SUPERFROST bzw. ALARM STOP -Taste
B SUPERFROST-Anzeige
C
Warnanzeige
D
Netzkontrollanzeige
E Ein/Aus- Knopf (O-1) und Thermostat
Bedienungsblende
1
2
3
4
5
6
B C DA E
Temperaturregelung
Die Gesamttemperatur im GerŠt wird mit dem
Thermostaten geregelt.
O aus
1-2 schwach
3-4 mittel
5-6 stark
Zeigt die Markierung des Termostatknopfes auf
ÒOÓ, so ist das GerŠt ausgeschaltet.
Je weiter der Regler im Uhrzeigersinn gedreht wird,
desto kŠlter sind die Temperaturen im GerŠt.
Der Thermostat Ÿbernimmt die Regelung der
Lagertemperatur.
Bei normaler Umgebungstemperatur stellen Sie den
Regler zunŠchst auf eine mittlere Reglerstellung.
KŠltere Temperaturen (siehe ÒEnergiespartippsÓ)
bedeuten unnštigen Stromverbrauch.
Minus 18¡C ist die richtige Lagertemperatur fŸr das
Gefriergut und TiefkŸhlkost.
¥ Der Warnton schaltet sich ab, wenn die vorgegebe-
ne Temperatur im Gefrierraum erreicht wird. Die
rote Warnanzeige blinkt weiter.
ALARM STOP-Taste (A) drŸcken, um die rote
Warnanzeige abzuschalten.
15
Einlagern von Lebensmitteln
Eingelagerte Waren dŸrfen nicht Ÿber die
Stapelmarkierung bzw. nicht Ÿber die Vorderkante
der AblageflŠche hervorstehen.
Zum Herausnehmen der EinschŸbe, diese bis zum
Anschlag vorziehen und dann nach oben herausneh-
men.
Bedienung
Ausstattung
EiswŸrfelbereitung
Mit Ihrem GerŠt kšnnen Sie auch EiswŸrfel zuberei-
ten. FŸllen Sie die EiswŸrfelschale 3/4 mit Wasser
und stellen Sie diese ins Gefrierfach.
Die EiswŸrfel lassen sich leichter aus der Schale
lšsen, wenn man sie unter flie§endes Wasser hŠlt.
SUPERFROST-Funktion
Die SUPERFROST-Funktion beschleunigt das
Einfrieren frischer Lebensmittel und schŸtzt gleich-
zeitig die bereits eingelagerte Ware vor unerwŸnsch-
ter ErwŠrmung.
- Durch DrŸcken der Taste SUPERFROST (A) wird
die SUPERFROST-Funktion eingeschaltet. Die
gelbe Anzeige (B) leuchtet.
- Durch DrŸcken der Taste SUPERFROST kann die
SUPERFROST-Funktion jederzeit manuell beendet
werden. Die gelbe Anzeige erlischt.
Nach 24 Stunden Superfrost-Funktion ausschalten.
Warnanzeige
Durch die rote Warnanzeige (C) wird eine zu hohe
Lagertemperatur im GerŠt signalisiert.
Bei Einlagerung von grš§eren Mengen Gefriergut (fri-
sche Ware) kann die rote Warnanzeige fŸr eine
gewisse Zeit aufleuchten.
Temperaturen
Die Innentemperaturen werden durch folgende
Faktoren beeinflusst.
¥
Raumtemperatur
¥
HŠufigkeit des TŸršffnen
¥
Menge der eingelagerten Lebensmitteln
¥
Aufstellung des GerŠtes
ALARM STOP-Taste
Im Falle eines ungewšhnlichen Temperaturanstieges
im Gefrierabteil (z.B. nach Stromausfall) leucht die
rote Warnanzeige (C) und es ertšnt ein Warnton. Der
Warnton schaltet automatisch ab, wenn die einge-
stellte Gefrierabteiltemperatur wieder erreicht wird.
Die rote Warnanzeige leucht weiter.
- Durch DrŸcken der Taste ALARM STOP (A) wird der
Warnton unterbrochen.
Achtung: Bei ErwŠrmung im Gefrierabteil muss der
Zustand des Gefriergutes ŸberprŸft werden.
Einfrieren von Lebensmitteln
Nach folgenden Schritten vorgehen:
1. Zum Einfrieren die SUPERFROST-Funktion 24
Std. vor dem Einfrieren - bei kleinen Mengen
genŸgen 4-6 Std.- einschalten.
2. Die Lebensmittel in die mit ÒSUPERFROSTÓ
gekennzeichneten FŠchern einlegen.
PR001c
Netzkontrollanzeige
Das Aufleuchten der grŸnen Kontrollampe (D) zeigt
an, dass das GerŠt an Spannung angeschlossen ist.
16
Abtauen und Reinigen
Sicherheitshinweise
¥
Vor jeder Reinigungs- und Wartungsarbeit immer
den GerŠtestecker aus der Steckdose ziehen oder
Sicherung ausschalten bzw. herausdrehen.
¥ Es ist darauf zu achten, dass bei der Reinigung
kein Wasser in die elektrischen Bauteile gelangt.
¥
Reif- und EisansŠtze nicht mit scharfkantigen
GegenstŠnden abkratzen. Zum Abtauen keine
Sprays, keine elektrischen HeizgerŠte wie
HeizlŸfter, Haartrockner, Dampfreiniger oder
andere WŠrmequellen verwenden! Kunststoffteile
kšnnten sich verformen.
¥
Um Brandgefahr sowie erhšhten Energieaufwand
zu vermeiden sollte mindestens einmal im Jahr
die Staubablagerungen von den Teilen an der
RŸckseite des GerŠtes, grŸndlich mit einer wei-
chen BŸrste oder dem Staubsauger beseitigt wer-
den.
Abtauen des Gefrierabteils
Wenn die Eisschicht stŠrker als ca. 6 mm ist, tauen
Sie Ihr GerŠt ab. Sie vermeiden unnštigen
Energieverbrauch.
Gehen Sie wie folgt vor:
- Zum Abtauen des Gefrierabteils schalten Sie das
GerŠt ab.
- Die im Fach liegende TiefkŸhlkost herausnehmen
und dick mit Zeitungspapier umwickeln (isoliert
gut).
- Eine Temperaturerhšhung der TiefkŸhlkost
wŠhrend des Abtauens kann die Lagerzeit verkŸr-
zen.
- Lassen Sie die TŸr(en) gešffnet.
Stecken Sie den
beiliegenden Eisschaber in den Schlitz unter dem
Ablaufkanal. Das Tauwasser flie§t in ein unterge-
stelltes GefŠ§.
- Nach dem Abtauen GerŠt trocknen, wieder in
Betrieb nehmen und TiefkŸhlkost einlegen.
Reinigung und Wartung
Reinigen Sie bitte das GerŠt am besten dann, wenn
Sie nur wenig oder kein Kuhl- bzw. Gefriergut einge-
lagert haben.
Halten Sie den VerflŸssiger mit einem Staubsauger
oder einer BŸrste sauber.
Der Kompressor des GerŠtes bedarf keiner besonde-
ren Pflege.
PR259
D068
17
Das KŸhlsystem funktioniert nicht.
Kontrollieren Sie, ob
¥ der Netzstecker richtig eingesteckt ist?
¥ die Sicherung intakt ist und die Netzsteckdose
Strom fŸhrt?
†berprŸfen Sie durch Anschlie§en eines anderen
GerŠtes an die Steckdose, ob es zu einem
Stromausfall gekommen ist. Bei jeglichem Defekt ist
ein Elektrofachmann zu verstŠndigen!
Der Kompressor macht wiederholt erfolg-
lose Anlaufversuche:
¥ Das GerŠt abschalten und nach 20 Minuten
erneut einschalten.
Sollten diese RatschlŠge nicht zum Erfolg fŸhren, so
verstŠndigen Sie bitte unseren Kundendienst.
Stšrungen
Sicherheitshinweise
¥
ElektrogerŠte dŸrfen nur durch ElektrofachkrŠfte
repariert werden, da durch unsachgemŠ§e
Reparaturen erhebliche FolgeschŠden entstehen
kšnnen.
¥ Die Netzanschlussleitung darf nur durch eine
Fachkraft ausgetauscht werden, um
GefŠhrdungen zu vermeiden.
Bedienungsfehler
Oft sind kleine unbeabsichtigte Bedienungsfehler
Šrgerlich und fŸhren zu unnštigen und teuren
KundendiensteinsŠtzen. Bevor Sie den Kunden-
dienst verstŠndigen, sollte Sie die unten aufgefŸhrten
Hinweise und RatschlŠge berŸcksichtigen.
Im GerŠt wird es nicht kalt genug:
¥ Ist der Temperaturregler auf schwach eingestellt?
¥ Wurde zu warmes Gut eingelagert?
¥ Wurde zu viel auf einmal eingelagert?
¥ Sind die Waren richtig eingelagert, damit die
abgekŸhlte Luft ausreichend zirkulieren kann?
(nicht bei Gefriertruhe)
¥ Ist die TŸr richtig geschlossen?
¥ Wurde die TŸr lŠngere Zeit offengelassen oder
unnštig oft gešffnet?
Der Kompressor lŠuft stŠndig:
¥ Ist der Temperaturregler auf stark bzw.
ÒSuperfrost-FunktionÓ eingestellt?
¥ Ist die erforderliche Luftzirkulation an der
RŸckseite des GerŠtes gewŠhrleistet?
Starke Eis- und Reifbildung:
¥ Wurden nicht ausreichend verpackte Waren ein-
gelagert ?
¥ Wurde die TŸr offen gelassen?
¥ Wurde die TŸr hŠufig gešffnet, oder stand sie fŸr
lŠngere Zeit offen?
¥ Ist die Dichtung noch intakt?
¥ Verhindert etwas im Innenraum, dass die TŸr rich-
tig schlie§t?
18
Kundendienst
KundendiensteinsŠtze sind auch wŠhrend der
Garantiezeit kostenpflichtig, wenn dieser Einsatz
durch richtige Bedienung zu verhindern gewesen
wŠre. Deshalb ŸberprŸfen Sie anhand dieser
Gebrauchsanleitung alle Bedienschritte und
Hinweise. Erst danach tritt der Garantiefall ein.
Fachberatung erhalten Sie auch unter Rufnummer:
0180 - 5254757*
Unser technischer Kundendienst
Profectis GmbH
ist in Deutschland zentral zu erreichen unter den
Rufnummer:
Service-Hotline: 0180 - 5 60 60 20*
Ersatzteilbestellung: 0180 - 5 13 60 20*
*(Telekom, 0,12 /Min. Stand Jan. 2002)
Adressen der nŠchstgelegene Servicestelle finden
Sie im Telefonbuch, im aktuellen Quelle-Katalog oder
im Internet unter:
www.quelle.de
www.profectis.de
oder www.quelle.at fŸr …sterreich
Schriftliche Anregungen nehmen wir auch gerne
unter folgende Adresse entgegen:
Quelle Aktiengesellschaft
Kundenbetreung
90762 FŸrth
Diese Gebrauchsanleitung griffbereit aufbewahren und
bei einer Weitergabe des GerŠtes mit Ÿbergeben.
Um einen optimalen Kundendiensteinsatz Reparatur
und gezielte Ersatzteilvorbereitung zu ermšglichen,
werden neben Ihrer kompletten Anschrift und
Rufnummer auch die GerŠtedaten benštigt. †bertra-
gen Sie diese am besten jetzt gleich vom Typschild
Produkt Nr.: _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
Privileg Nr.: _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
Kaufdatum: _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
Typschild
Das Typschild befindet sich links unten am
InnenbehŠlter.
19
Vorbereiten
Nur frische bzw. frisch zubereitete, einwandfreie
Lebensmittel einfrieren.
Damit die Lebensmittel rasch bis zum Kern durchge-
froren werden, nicht zu gro§e PackstŸcke einfrieren.
Bei einem 2,5 kg StŸck Fleisch ist mit 24 Stunden zu
rechnen.
Tipp: Flache Formen frieren schneller durch.
Einmal aufgetaute Lebensmittel sollen nicht ein zwei-
tes Mal eingefroren werden. Deshalb mšglichst
Portionsgrš§en oder einzeln auf dem Gefriertablett
einfrieren.
Durch
Salz kann sich die maximale Lagerdauer bis
auf 1/3 reduzieren. Erst beim Zubereiten bzw.
Verzehr salzen.
Damit EinzelstŸcke nicht zusammenfrieren (klumpen)
und die Bedarfsmenge gezielt entnommen werden
kann, sind die gŠngigen Methoden: Zwischenlagen,
Gefriertablett, Glacieren.
Zwischenlagen: Es wird eine Folie zwischen die
EinzelstŸcke gelegt.
Gefriertablett: Das Gefriertablett bietet die
Mšglichkeit kleine Teile wie Beeren,
Blumenkohlršschen, Erbsen, Knšdel, FiletstŸcke
usw, einzeln einzufrieren. Die gefrorenen Einzelteile
werden nach ca. 12 Stunden in Gefrierdosen oder
Gefrierbeutel luftdicht verpackt und eingelagert.
FrŸchte eventuell vorher in Zucker drehen.
Als Gefriertablett eignen sich auch flache
Kunststoffschalen.
Glacieren: Dieses Verfahren wird vorwiegend von
der TiefkŸhlindustrie eingesetzt. Im Privathaushalt ist
diese Methode sehr zeitaufwendig und wird deshalb
selten angewandt.
Blanchieren: Die meisten GemŸse, siehe unten,
sollten vor dem Einfrieren blanchiert werden. Hierbei
wird durch einen Hitzeschock die VerŠnderung des
Geschmacks, des Vitamingehalts und der Farbe ver-
ringert.
Einfriertipps
Sicherheitshinweise
¥ Brennbare FlŸssigkeiten und Gase nicht im KŸhl-
bzw. GefriergerŠt aufbewahren.
Explosionsgefahr!
¥ Im Gefrierabteil dŸrfen au§er hochprozentigen
Spirituosen keine FlŸssigkeiten, insbesondere
kohlensŠurehaltige GetrŠnke, in Flaschen einge-
lagert werden.
¥ TiefkŸhlgut nicht mit nassen HŠnden berŸhren,
(Handschuhe tragen)! Ebenso Eis am Stiel nicht
sofort nach der Entnahme aus dem Gefrierabteil
verzehren. Es besteht die Gefahr festzufrieren
bzw. die Entstehung von Frostblasen.
ERSTE HILFE:
Sofort unter flie§endes, kaltes Wasser halten!
Nicht wegrei§en!
¥ Reif- und EisansŠtze nicht mit scharfkantigen
GegenstŠnden abkratzen. Zum Abtauen keine
Sprays, keine elektrischen HeizgerŠte wie
HeizlŸfter, Haartrockner, Dampfreiniger oder
andere WŠrmequellen verwenden! Kunststoffteile
kšnnten sich verformen.
Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter
Kunde,
wir mšchten mit diesen Einfriertipps eine schnelle
und unkomplizierte Hilfe fŸr die Behandlung Ihrer
Lebensmittel bieten.
FŸr weitere und genauere Informationen gibt es eine
Vielzahl von FachbŸchern unter den Stichworten
Lebensmittelbiologie, Gefriertechnik, Einfrieren...
usw.
Beachten Sie bitte diese Hinweise im Umgang mit
Lebensmitteln im GerŠt.
Was kšnnen Sie vermeiden?
- Dass Lebensmittel zu lange lagern, da keine ent-
sprechende Kennzeichnung auf der Verpackung
ist.
- Verdorbene Stellen am Fleisch, da diese im gefro-
renem Zustand durch berŸhren mit frischen
Waren angetaut wurden.
- Zu lang gelagertes Gut aufgrund von Unordnung.
Durch das Ÿbliche schnelle …ffnen und Schlie§en
des GerŠtes kommt in der Regel die Ordnung zu
kurz.
- Gefrierbrand durch
- undichte Schwei§stellen in der Folie,
- Lšcher in der Folie durch Verletzung,
- unzureichend verschlossene Einfrierbeutel,
- nicht exakt schlie§ende BehŠlter.
- Zu hohen Stromverbrauch, da das GerŠt schon
lŠngst abgetaut werden sollte.
- Starke Bereifung im GerŠt, weil zu warme und
schlecht verpackte Lebensmittel eingefroren wur-
den.
20
Einfriertipps
Das GemŸse wird in einem Sieb einige Minuten in
kochendes Wasser gestellt, anschlie§end unter
flie§endem kalten Wasser oder noch besser in
Eiswasser abgeschreckt. Nach dem Abtropfen sofort
verpacken und einfrieren.
FŸr 100g GemŸse rechnet man 1l Wasser unter
Zugabe einer Messerspitze Ascorbin- oder
ZitronensŠure. Das Wasser nach 10 mal blanchieren
wechseln.
Blanchierzeiten
Richtwerte:
Spinat
Bohnen Erbsen Gurken
Schwarzwurzeln
Paprika
Blumenkohl Brokkoli
GrŸnkohl Sellerie
Karotten
Kohlrabi Lauch
Rosenkohl
Artischocken
Mikrowelle: Zu dieser energiesparenden Blanchie-
rmethode die Gebrauchsanleitung des
MikrowellengerŠtes beachten.
1
6
Minuten
Verpacken
Um Austrocknen zu verhindern, mŸssen die
Lebensmittel luft- und feuchtedicht verpackt werden.
Damit wird auch unnštige Reifbildung im Gefrierraum
vermieden. Zu verwenden sind gefriergeignete
Gefrierdosen, KunststoffschlŠuche, Kunststoffbeutel,
Kunststoffolien. SchlŠuche und Beutel kšnnen mit
einem Folienschwei§gerŠt, mit DrahtverschlŸssen
oder anderen im Handel erhŠltlichen Systemen ver-
schlossen werden. Die Kennzeichnung des
PackstŸckes mit Inhalt, Einfrierdatum und
Verfalldatum nicht vergessen!
Einfrieren
Auf dem Typschild ist die maximale Einfriermenge in
kg pro 24 Stunden angegeben. Sie soll nicht Ÿber-
schritten werden. Wenn an mehreren Tagen hinter-
einander eingefroren wird, sind ca. 2/3 dieser Menge
zu nehmen.
Einlegen frischer Lebensmittel
Die einzufrierenden Waren dŸrfen nicht mit bereits
gefrorenem Gut in BerŸhrung kommen.
Antaugefahr!
Bereits Gefrorenes in die vorgesehenen LagerfŠcher
geben.
Auftauen
Im KŸhlschrank kann fast alles aufgetaut werden.
Dieses Verfahren spart Energie, dauert aber sehr
lange.
Bei Raumtemperatur ist nur die halbe Zeit nštig. Um
Kondensatbildung auf dem Gut zu verhindern mu§ es
luftdicht verschlossen sein. Bei Fleisch lŠuft
Fleischsaft aus den zuerst erwŠrmten RŠndern.
DŸnne Scheiben Fleisch sowie WŸrstchen kšnnen
gefroren auf den Grillrost gelegt werden. Dies trifft
auch bei geschnittenem Brot zu.
Ideal fŸr fast jeden schnellen Auftauvorgang: die
Mikrowelle. Hierzu die Gebrauchsanleitung des
MikrowellengerŠtes beachten.
Alles was sowieso gekocht wird, kann gefroren in
hei§es Wasser gegeben werden.
Im Backofen sollten nur Backwaren aufgetaut wer-
den.
Fisch kann in kaltem Wasser aufgetaut werden.
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Privileg 036.531 2/40203 Benutzerhandbuch

Typ
Benutzerhandbuch
Dieses Handbuch ist auch geeignet für