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• Das Zubehör nach dem Festspannen im Geradschleifer durch allmählich gesteigerte Drehzahlen in einer geschützten
Umschließung testen. 60 Sekunden lang testen, um einen sicheren Betrieb zu gewährleisten.
• Nicht mit der Handwerkzeugmaschine würgen. Benutzen Sie die richtige Handwerkzeugmaschine für Ihre Anwendung.
Die richtige Handwerkzeugmaschine erfüllt die Aufgabe besser und sicherer mit der vorgesehenen Geschwindigkeit.
• Halten Sie Zuschauer in sicherer Entfernung vom Arbeitsbereich. Jegliche Person, die den Arbeitsbereich betritt, muss
persönliche Schutzausrüstung tragen. Fragmente des Werkstücks oder von gebrochenem Zubehör können
weggeschleudert werden und zu Verletzungen über den unmittelbaren Arbeitsbereich hinaus führen.
• Die Handwerkzeugmaschine niemals ablegen, bis das Zubehör vollkommen still steht. Das sich drehende Zubehör
kann die Oberäche ergreifen und die Handwerkzeugmaschine Ihrer Kontrolle entreißen.
• Nach dem Wechseln des Zubehörs oder dem Vornehmen von Einstellungen prüfen, ob die Spannzangenmutter, das
Spannfutter oder sonstige Einstellungsvorrichtungen sicher angezogen sind. Lockere Einstellungsvorrichtungen können
sich unerwartet bewegen, sodass Sie die Kontrolle verlieren. Lockere, sich drehende Bauteile werden gewaltsam
weggeschleudert.
• Die Handwerkzeugmaschine nicht laufen lassen und an Ihrer Seite tragen. Ein versehentlicher Kontakt mit dem sich
drehenden Zubehör könnte Ihre Kleidung ergreifen und das Zubehör in Ihren Körper ziehen.
• Nicht mit der Seite einer Trennscheibe schleifen. Abrasive Trennscheiben sind zum Umfangsschleifen gedacht, durch
Seitenkräfte können sie zerbrechen.
• Wenn die Scheibe gequetscht, oder eingerissen ist, bzw. wenn Sie den Schnitt aus irgendeinem Grund unterbrechen,
schalten Sie die Handwerkzeugmaschine aus und halten Sie sie ruhig, bis das Zubehör vollkommen still steht.
Die Trennscheibe niemals aus dem Schnitt entfernen, während sich die Scheibe bewegt, sonst kann es zu einem
Rückschlag kommen. Untersuchen, warum die Scheibe blockiert, und korrigierende Maßnahmen ergreifen.
• Den Schneidvorgang im Werkstück nicht wieder neu starten. Warten, bis die Scheibe die volle Drehzahl erreicht hat,
und vorsichtig wieder in den Schnitt einführen. Die Scheibe kann blockieren, hochfahren oder zurückschlagen, wenn
die Handwerkzeugmaschine im Werkstück neu gestartet wird.
• Staub vom Schmirgeln, Sägen, Schleifen, Bohren und anderen Bautätigkeiten enthält Chemikalien, welche gemäß
dem Bundesstaat Kalifornien erwiesenermaßen Krebs, Mißbildungen oder andere Erbschäden hervorrufen. Einige
Beispiele für solche Chemikalien sind:
- Blei aus bleihaltigen Lacken,
- Kristallines Siliziumdioxid aus Ziegeln, Zement und anderen Mauerwerkprodukten,
- Arsen und Chrom aus chemisch behandeltem Bauholz.
Ihre Gesundheitsrisiken aus diesen Expositionen hängen davon ab, wie oft Sie diese Art von Arbeit ausführen. So
setzen Sie sich diesen Chemikalien weniger aus: Arbeiten Sie in einem gut belüfteten Bereich und arbeiten Sie mit
zugelassener Sicherheitsausrüstung wie z.B. mit Staubschutzmasken, die speziell mikroskopische Partikel herausltern.
• Das Werkzeug nicht benutzen, wenn es nicht über den Abzug ein- oder ausgeschaltet werden kann.
• Vermeiden Sie verlängerten Kontakt mit Staub durch Schmirgeln, Sägen, Schleifen, Bohren und anderen Bautätigkeiten.
Tragen Sie Schutzkleidung und waschen Sie exponierte Körperteile mit Seife und Wasser. Wenn Staub in Ihren Mund,
Ihre Augen oder auf Ihre Haut gelangt, wird die Absorption schädigender Chemikalien wahrscheinlicher.
• Die Verwendung dieses Werkzeugs kann Staub erzeugen und/oder verteilen, was ernsthafte und dauerhafte
Verletzungen der Atemwege oder andere Verletzungen nach sich ziehen kann.
BENUTZUNG
• Dieses Werkzeug immer in Übereinstimmung mit allen (lokalen, staatlichen, bundesstaatlichen und landesspezischen)
Vorschriften betreiben, die für handgehaltene / handbetriebene Werkzeuge gelten können.
• Prüfen, ob alle Schläuche und Armaturen korrekt dimensioniert und fest angezogen sind.
• Immer saubere, trockene Luft mit einem maximalen Luftdruck von 90 psig verwenden. Staub, korrosive Dämpfe und/
oder übermäßige Feuchtigkeit kann den Motor eines Druckluftwerkzeugs ruinieren.
• Es sollte eine Schlauchpeitsche verwendet werden. Ein direkt an den Lufteinlass angeschlossener Kuppler erhöht das
Werkzeuggewicht und verringert dessen Wendigkeit.
• Für maximale Leistung sollte der Kuppler an der Wand um eine Größe größer sein als der Kuppler am Werkzeug. Der
Kuppler, der dem Werkzeug am nächsten ist, sollte nicht kleiner sein, als die Größe des Luftversorgungsschlauchs.
RÜCKSCHLAG UND DARAUF BEZOGENE WARNUNGEN
Rückschlag ist eine plötzliche Reaktion durch eine gequetschte oder eingerissene, sich drehende Scheibe, Schleifwalze
oder Bürste bzw. durch jegliches andere Zubehör in diesem Zustand. Quetschungen oder Risse verursachen ein schnelles
Abwürgen des sich drehenden Zubehörs, was die unkontrollierte Handwerkzeugmaschine wiederum in die entgegenge-
setzte Richtung zur Drehung des Zubehörs zwingt. Wenn ein Schleifrad zum Beispiel durch das Werkstück gequetscht oder
eingerissen wird, kann sich die Kante des Rades, die in den Quetschpunkt eingeführt wird, in die Oberäche des Werkstoffs
eingraben, wodurch das Rad hochfährt oder zurückschlägt. Je nach der Bewegungsrichtung des Rades am Quetschpunkt
kann das Rad entweder zum Bediener hin oder von ihm weg springen. Schleifräder können unter diesen Bedingungen auch
brechen. Rückschlag ist das Ergebnis von Werkzeugmissbrauch und/oder unsachgemäßen Bedienvorgängen oder -bedin-
gungen und kann vermieden werden, indem die nachfolgenden Vorsichtsmaßnahmen ergriffen werden:
• Halten Sie die Handwerkzeugmaschine mit festem Griff und positionieren Sie Körper und Arme so, dass Sie den
Rückschlagkräften standhalten können. Der Bediener kann den Rückschlagkräften standhalten, wenn richtige
Vorsichtsmaßnahmen ergriffen werden.
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