Indesit BWMD 742 (EU) Benutzerhandbuch

Kategorie
Waschmaschinen
Typ
Benutzerhandbuch
DE
57
Deutsch
INHALTSVERZEICHNIS
Installation, 58-59-60-61
Auspacken und Aufstellen
Wasser- und Elektroanschlüsse
Erster Waschgang
Technische Daten
Anleitungen für den Installateur
Reinigung und Pflege, 62
Abstellen der Wasser- und Stromversorgung
Reinigung des Gerätes
Reinigung der Waschmittelschublade
Pflege der Gerätetür und Trommel
Reinigung der Pumpe
Kontrolle des Wasserzulaufschlauchs
Vorsichtsmaßregeln und Hinweise, 63
Allgemeine Sicherheit
Entsorgung
Beschreibung Ihres Waschvollautomaten, 64-65
Bedienblende
Display
Durchführung eines Waschprogramms, 66
Programme und Funktionen, 67
Programmtabelle
Waschfunktionen
Waschmittel und Wäsche, 68
Waschmittelschublade
Vorsortieren der Wäsche
Sonderprogramme
Unwuchtkontrollsystem
Störungen und Abhilfe, 69
Kundendienst, 70
DE
BWMD 742
Bedienungsanleitungen
WASCHVOLLAUTOMAT
58
DE
Installation
! Es ist äußerst wichtig, diese Bedienungsanleitung
sorgfältig aufzubewahren, um sie jederzeit zu Rate
ziehen zu können. Sorgen Sie dar, dass sie im
Falle eines Umzugs oder einer Übergabe an einen
anderen Benutzer das Gerät stets begleitet, damit
auch der neue Inhaber dieglichkeit hat, diese
zu Rate zu ziehen.
! Lesen Sie die Hinweise bitte aufmerksam durch,
sie liefern wichtige Informationen hinsichtlich der
Installation, des Gebrauchs und der Sicherheit.
Auspacken und Aufstellen
Auspacken
1. Gerät auspacken.
2. Sicherstellen, dass der Waschvollautomat keine
Transportschäden erlitten hat. Im Falle einer Be-
schädigung Gerät bitte nicht anschließen, sondern
den Kundendienst anfordern.
3 . D i e 4 Tr a n -
sportschutz-schrau-
ben herausschrau-
ben und die an der
Geräterückwand befin-
dlichen Distanzstücke
aus Gummi entfernen
(siehe Abbildung).
4. Die Öffnungen mittels der mitgelieferten Ab-
deckungen verschliessen.
5. Sämtliche Teile aufbewahren: Sollte der Wa-
schautomat erneut transportiert werden, müs-
sen diese Teile wieder eingesetzt werden.
! Verpackungsmaterial ist kein Spielzeug für Kinder.
Nivellierung
1. Der Waschvollautomat muss auf einem ebenen, fe-
sten, schwingungsfreien Untergrund aufgestellt werden
ohne diesen an Wände, Möbel etc. direkt anzulehnen.
2. Sollte der Boden
nicht perfekt eben sein,
ssen die Uneben-
heiten durch An- bzw.
Ausdrehen der vorderen
Stellfüße ausgeglichen
werden (siehe Abbil-
dung), der auf der Arbei-
tsfläche zu ermittelnde
Neigungsgrad darf nicht überschreiten.
Eine präzise Nivellierung verleiht dem Gerät die
erforderliche Stabilität, durch die Vibrationen,
Betriebsgeräusche und ein Verrücken des
Gerätes vermieden werden. Bei Teppichböden
müssen die Stellfüße so reguliert werden, dass
ein ausreichender Freiraum zur Belüftung unter
dem Waschvollautomaten gewährleistet ist.
Wasser- und Elektroanschlüsse
Anschluss des Zulaufschlauches
1. Schrauben Sie den
Wasserschlauch an
einen Kaltwasserhahn
mit ¾-Zoll-Gewinde-
anschluss an (siehe
Abbildung).
Lassen Sie das Wasser
vor dem Anschluss so
lange auslaufen, bis
klares Wasser austritt.
2. Das andere Ende
des Schlauches an
den oben rechts am
Rückteil des Wasch-
vollautomaten befindli-
chen Wasseranschluss
anschließen (siehe Ab-
bildung).
3. Der Schlauch darf hierbei nicht eingeklemmt
oder abgeknickt werden.
! Der Wasserdruck muss innerhalb der Werte
liegen, die in der Tabelle der technischen Daten
angegeben sind (siehe nebenstehende Seite).
! Sollte der Zulaufschlauch nicht lang genug sein,
dann wenden Sie sich bitte an einen Fachhändler
oder an einen autorisierten Fachmann.
! Verwenden Sie niemals bereits gebrauchte
Schläuche.
! Verwenden Sie die Schläuche, die mit dem
Gerät geliefert wurden.
DE
59
Anschluss des Ablaufschlauches
Schließen Sie den Ablau-
fschlauch ohne ihn dabei
abzuknicken an einen
geeigneten Abfluss an.
Die Mindestablaufhöhe
beträgt 65 - 100 cm
(gemessen vom Bo-
den), oder hängen
Sie diesen mittels des
Schlauchhalters ge-
sichert in ein Becken
oder Wanne ein;
Befestigen Sie diesen
mittels des mitgelie-
ferten Schlauchhal-
ters z.B. an einen
Wasserhahn (siehe
Abbildung). Das freie
Ablaufschlauchende
darf nicht unter Wasser
positioniert werden.
! Verlängerungsschläuche sollten nicht eingeset-
zt werden. Sollte dies unvermeidlich sein, muss
die Verlängerung denselben Durchmesser des
Originalschlauchs aufweisen und darf eine nge
von 150 cm nicht überschreiten.
Stromanschluss
Vor Einfügen des Netzsteckers in die Steckdose
ist sicherzustellen, dass:
die Steckdose über eine normgerechte Erdung
verfügt;
• die Steckdose die in den Technischen Daten
angegebenen Höchstlast des Gerätes trägt
(siehe nebenstehende Tabelle);
die Stromspannung den in den Technischen
Daten angegebenen Werten entspricht (siehe
nebenstehende Tabelle);
die Steckdose mit dem Netzstecker des
Waschvollautomaten kompatibel ist. Andernfalls
muss der Netzstecker (oder die Steckdose) er-
setzt werden.
! Der Waschvollautomat darf nicht im Freien
installiert werden, auch nicht, wenn es sich
um einen geschützten Platz handelt. Es ist
gefährlich, das Gerät Gewittern und Unwettern
auszusetzen.
! Die Steckdose sollte nach installiertem Gerät
leicht zugänglich sein.
! Verwenden Sie bitte keine Verlängerungen oder
Mehrfachstecker.
! Das Netzkabel darf nicht gebogen bzw. ein-
geklemmt werden.
! Das Versorgungskabel darf nur durch autori-
sierte Fachkräfte ausgetauscht werden.
Achtung! Der Hersteller übernimmt keinerlei
Haftung, sollten diese Vorschriften nicht genau
beachtet werden.
Erster Waschgang
Lassen Sie nach der Installation bzw. vor erstma-
ligem Gebrauch erst einen Waschgang (mit
Waschmittel) ohne Wäsche durchlaufen. Stellen
Sie hierzu das Waschprogramm (60°C) ein.
65 - 100 cm
Technische Daten
Modell
BWMD 742
Abmessun-
gen
Breite 59,5 cm
Höhe 81,5 cm
Tiefe 54,5 cm
Fassung-
svermögen
1 bis 7 kg
Elektroan-
schlüsse
Siehe das am Gerät befindli-
che Typenschild.
Wasseran-
schlüsse
Höchstdruck 1 MPa (10 bar)
Mindestdruck 0,05 MPa (0,5
bar)
Trommelvolumen 52 Liter
Schleuder-
touren
bis zu 1400 U/min.
Prüfpro-
gramme
gemäß der
Vorschriften
1061/2010
und
1015/2010
Programm (60°) (1° Drü-
cken der Taste): Baumwolle
standard 60°C.
Programm (40°) (2° Drü-
cken der Taste): Baumwolle
standard 40°C.
Dieses Gerät entspricht den
folgenden EG-Richtlinien:
- 2004/108/CE (elektroma-
gnetische Verträglichkeit)
- 2006/95/CE (Niederspan-
nung)
- 2012/19/EU - WEEE
60
DE
Anleitungen für den Installateur
Montage des Holzpaneels auf die Tür und
Einfügen der maschine in die Möbel:
Falls nach der Montage des Holzpaneels eine
Versendung zur End-Installation der Maschine
notwendig ist, empfehlen wir, die Maschine in ih-
rer ursprünglichen Verpackung zu belassen. Die
Verpackung ist deshalb so beschaffen, daß eine
Anbringung des Holzpaneels auf die Maschine
möglich ist, ohne dabei die Verpackung ganz
entfernen zu müssen (siehe untere Abbildung).
Die Srke des die Frontseite bedeckenden
Holzpaneels darf 13 mm nicht unterschreiten
und das Paneel kann sowohl auf der rechten
als auch auf der linken Seite montiert werden.
Aus praktischen Gründen empfehlen wir eine
Montage in derselben Öffnungsrichtung wie die
des Einfüllfensters, d.h. mit auf der linken Seite
montierten Scharnieren.
A
B
C
D
E
Tur seite
Montagezubehör für die Tür (Abb. 1-2-3-4-5).
Abb. 1
N° 2 Scharnier
N° 1 Magnet
1 Magnetanschlag
1 Gummidübel
N° 2 Scharnierhalterung
N° 4 Distanzstücke
Abb. 2
Abb. 3 Abb. 4
Abb. 5
Abb. 4/B
- 6 selbsteinschneidende Schrauben l = 13 mm
“Typ A”.
- 2 metrische Senkkopfschrauben l = 25 mm Typ B;
zur Befestigung des Magnetan-schlags am Gehäuse.
- 4 metrische Schrauben l = 15 mm Typ C; zur
Anbringung der Scharnierhalterungen am Gehäuse.
- 4 metrische Schrauben l = 7 mm “Typ D”; zur
Anbringung der Scharniere an den Halterungen.
Montage der Einzelteile auf die Maschine-
nvorderseite.
- Montieren Sie die Scharnierhalterungen
an der Front, dabei wird die Bohrung (sie-
he Pfeil auf Abb. 1) nach innen zur Front
positioniert und ein Distanzstück eingelegt
(Abb. 4/B), verwenden Sie Schrauben vom Typ C.
- Montieren Sie das Magnetgegenstück auf der
gegenüber liegenden Seite oben und legen Sie
zwei Distanzstücke ein (Abb. 4/B) verwenden Sie
die beiden Schrauben vom Typ B.
DE
61
Gebrauch der Bohrschablone.
a) Zur Positionsmarkierung der Bohrungen auf
der linken Seite des Paneels, legen Sie die Boh-
rmaske oben links am Paneel an und halten Sie
sich an die an den Enden markierten Linien. b)
Zur Positionsmarkierung der Bohrungen auf der
rechten Seite des Paneels, legen Sie die Boh-
rmaske oben rechts am Paneel an. c) Mit einem
Fräser von entsprechender Größe die vier Sitze
fräsen, die die zwei Scharniere, den Gummidübel
und den Magnet aufnehmen sollen.
Montage der Einzelteile auf das Holzpa-
neel (Tür).
- Setzen Sie die Scharniere in die vorgesehenen
Sitze ein (das bewegliche Scharnierteil muß auf
die Außenseite des Scharniers weisen) und befe-
stigen Sie sie mit den 4 Schrauben des Typs A.
- Setzen Sie den Magnet in den Sitz ein, und
zwar oben von der den Scharnieren entgegen-
setzten Seite und befestigen Sie ihn mit zwei
Schrauben den Typs B.
- Setzen Sie den Gummidübel in den Sitz unten ein.
Das Paneel kann nun auf die maschine montiert werden.
Montage des Paneels auf die maschine.
Setzen Sie die von dem Pfeil in abb. 2 angegebene
Scharniernase in den Sitz der Scharnierhalterung
ein, dcken Sie das Paneel gegen die Frontseite
der maschine und befestigen Sie die beiden Schar-
niere mit den Schrauben des Typs D.
Befestigung der Sockelführung
Wenn die maschine am Ende einer Küchenzeile
installiert werden soll, montieren Sie eine oder beide
Sockelführungen wie in abb. 8 angegeben, passen
Sie deren Tiefe der Sockelposition an und wenn nötig,
befestigen Sie den Sockel an denselben (abb. 9). Zur
Montage der Sockelführung verfahren Sie wie folgt
(Abb. 8): Befestigen Sie das Winkelstück P mittels der
Schraube R, setzen Sie die Sockelführung Q in den
entsprechenden Schlitz ein, bringen Sie diese in die
gewünschte Lage und befestigen Sie sie daraufhin
mittels der Schraube R an dem Winkelstück P.
Einfügen der maschine in das bel.
- Schieben Sie die maschine in die Öffnung und
passen Sie sie der Möbelfront an (abb. 6).
- Regulieren Sie die verstellbaren Füße auf die
gewünschte Höhe der maschine.
- Drehen Sie die Schrauben C und D wie in abb.
7 angegeben, um die Position des Holzpaneels in
vertikaler und horizontaler Richtung einzustellen.
Wichtig: Schließen Sie den unteren Teil der
Frontseite durch den Sockel, und zwar so, dass
letzterer mit dem Boden abschließt.
Abb. 8 Abb. 9
Beiliegendes Zubehör zur Höhenregulierung.
Im Polystyroldeckel (Abb. 10) befinden sich fol-
gende Teile:
2 Querstreben (G); 1 Leiste
(M)
In der schetrommel be-
finden sich:
4 zusätzliche Stellfüße (H),
4 Schrauben (I),
4 Schrauben (R),
4 Schraubenmuttern (L),
2 Sockelführungen (Q)
Höhenregulierung des Waschvollautomaten.
Mit Hilfe der 4 Stellfüße kann die Höhe des Gerä-
tes reguliert werden (von 815 mm bis 835 mm).
Sollte diese Höhe jedoch nicht ausreichen, kann
das Gerät durch Einsatz nachfolgenden Zubehörs
bis auf eine Höhe von 870 mm gebracht werden:
2 Querstreben (G); 4 Stellfüße (H); 4 Schrauben
(I); 4 Schraubenmuttern (L), Verfahren Sie hierzu
wie folgt (Abb. 11):
Nehmen Sie die 4 ursprünglich montierten Stellfü-
ße ab, legen Sie eine Querstrebe G am Vorderteil
des Gerätes an und befestigen Sie dieses mittels
der Schrauben I (schrauben Sie diese in die Lö-
cher ein, in denen sich die ursprünglich montier-
ten Stellfüße befanden), setzen Sie daraufhin die
neuen Stellfüße H ein. Verfahren Sie auf gleiche
Weise am hinteren Teil des Gerätes.
Durch Einstellen der Füße H kann das Gerät nun auf
eine Höhe von 835 mm bis 870 mm gebracht werden.
Nach Erreichen der genschten Höhe befestigen
Sie die Schraubenmuttern L an der Querstrebe G.
Zur Einstellung des Gerätes auf eine Höhe von 870 mm
bis 900 mm ist die Leiste M anzubringen, regulieren Sie
daraufhin die Stellfüße H bis auf die gewünschte Höhe.
Die Leiste wird wie folgt eingesetzt:
Lösen Sie die drei an der vorderen Deckelblende
befindlichen Schrauben N, setzen Sie die Leiste
M so wie auf Abb. 12 veranschaulicht ein und
ziehen Sie die Schrauben N wieder an.
D
C
C
570
min
815
540
595
820 ÷ 900
600 min
Abb. 6 Abb. 7
L
I
H
G
M
Abb. 11 Abb. 12
Abb. 10
62
DE
Reinigung und Pflege
Abstellen der Wasser- und Strom-
versorgung
Drehen Sie den Wasserhahn nach jedem Wa-
schvorgang zu. Hierdurch wird der Verschleiß
der Wasseranlage verringert und Wasserlecks
vorgebeugt.
Ziehen Sie den Netzstecker aus der Steckdose,
bevor Sie Ihren Waschvollautomaten reinigen.
Reinigung des Gerätes
Die Gehäuseteile und die Teile aus Gummi kön-
nen mit einem mit warmer Spülmittellauge an-
gefeuchteten Tuch gereinigt werden. Vermeiden
Sie Löse- und Scheuermittel
Reinigung der Waschmittelschu-
blade
Heben Sie die Schu-
blade leicht an und
ziehen Sie sie nach
vorne hin heraus (siehe
Abbildung).
Slen Sie sie regel-
ßig unter fließendem
Wasser gründlich aus.
Pflege der Gerätetür und Trommel
Lassen Sie die Gerätetür stets leicht offen ste-
hen, um die Bildung unangenehmer Gerüche
zu vermeiden.
Reinigung der Pumpe
Ihr Gerät ist mit einer selbstreinigenden Pumpe
ausgerüstet, eine Wartung ist demnach nicht
erforderlich. Es könnte jedoch vorkommen, dass
kleine Gegenstände (Münzen, Kpfe) in die
zum Schutz der Pumpe dienende Vorkammer
(befindlich unter der Pumpe) fallen.
! Vergewissern Sie sich, dass der Waschgang
abgeschlossen ist und ziehen Sie den Netzste-
cker heraus.
1
2
Zugang zur Vorkammer:
1. Drehen Sie den De-
ckel gegen den Uhrzei-
gersinn ab (siehe Ab-
bildung): es ist ganz
normal, wenn etwas
Wasser austritt;
2. Reinigen Sie das Innere gründlich;
3. Schrauben Sie den Deckel wieder auf.
Kontrolle des Wasserzulaufschlau-
chs
Kontrollieren Sie den Zulaufschlauch mindestens
einmal im Jahr. Weist er Risse bzw. Brüche auf,
muss er ausgetauscht werden. Der starke Druck
während des Waschprogramms könnte zu plöt-
zlichem Platzen führen.
! Verwenden Sie niemals bereits gebrauchte
Schläuche.
DE
63
Vorsichtsmaßregeln und
Hinweise
! Der Waschvollautomat wurde nach den strengsten inter-
nationalen Sicherheitsvorschriften entworfen und gebaut.
Nachstehende Hinweise werden aus Sicherheitsgründen
geliefert und sollten aufmerksam gelesen werden.
Allgemeine Sicherheit
Dieses Gerät wurde ausschließlich für den Einsatz im pri-
vaten Haushalt konzipiert.
Dieses Gerät darf von Kindern ab 8 Jahren
und von Personen mit eingeschränkten kör-
perlichen, sensorischen oder geistigen Fähi-
gkeiten oder mit unzureichender Erfahrung und
Kenntnis verwendet werden, vorausgesetzt,
sie werden überwacht oder sie haben eine
ausreichende Einweisung in die sichere Nut-
zung des Geräts erhalten und haben die damit
verbundenen Gefahren verstanden. Erlauben
Sie Kindern nicht, mit dem Gerät zu spielen.
Wartung und Reinigung dürfen nicht von un-
beaufsichtigten Kindern ausgeführt werden.
Berühren Sie das Gerät nicht, wenn Sie barfuß sind, und
auch nicht mit nassen oder feuchten Händen oder Füßen.
Ziehen Sie den Gerätestecker nicht am Kabel aus der
Steckdose, sondern nur am Netzstecker selbst.
Öffnen Sie die Waschmittelschublade nicht, wenn das Gerät
in Betrieb ist.
Berühren Sie nicht das Ablaufwasser, es könnte sehr heiß
sein.
Öffnen Sie die Gerätetür nicht mit Gewalt: Der Sicherheits-
Schließmechanismus könnte hierdurch beschädigt werden.
Bei etwaigen Störungen versuchen Sie bitte nicht, Innenteile
selbst zu reparieren.
Halten Sie Kinder stets von dem in Betrieb befindlichen
Gerät fern.
Während des Waschgangs kann die Gerätetür sehr heiß
werden.
Muss das Gerät versetzt werden, sollten hierfür zwei oder
drei Personen verfügbar sein. Versetzen Sie es niemals
allein, das Gerät ist äußerst schwer.
Bevor Sie die Wäsche einfüllen, stellen Sie bitte sicher, dass
die Wäschetrommel leer ist.
Entsorgung
Entsorgung des Verpackungsmaterials: Befolgen Sie die
lokalen Vorschriften, Verpackungsmaterial kann wiederver-
wertet werden.
Gemäß der Europäischen Richtlinie 2012/19/EU - WEEE
über Elektro- und Elektronik-Altgeräte dürfen Elektrohau-
shalts-Altgeräte nicht über den herkömmlichen Haushalts-
müllkreislauf entsorgt werden. Altgeräte müssen separat
gesammelt werden, um die Wiederverwertung und das
Recycling der beinhalteten Materialien zu optimieren und
die Einflüsse auf die Umwelt und die Gesundheit zu reduzie-
ren. Das Symbol „durchgestrichene Mülltonne“ auf jedem
Produkt erinnert Sie an Ihre Verpflichtung, dass Elektrohau-
shaltsgeräte gesondert entsorgt werden müssen.
Endverbraucher können sich an Abfallämter der Gemein-
den wenden, um mehr Informationen über die korrekte
Entsorgung ihrer Elektrohaushaltsgeräte zu erhalten.
64
DE
Waschmittelschublade: für Waschmittel und Zusätze
(siehe „Waschmittel und Wäsche“).
Taste ON/OFF : Drücken Sie kurz auf die Taste, um das
Gerät ein- bzw. auszuschalten. Die Kontrollleuchte START/
PAUSE, die langsam grün blinkt, zeigt an, dass das Gerät
eingeschaltet ist. Um den Waschvollautomaten während
eines Waschgangs auszuschalten, muss die Taste etwas
länger gedrückt werden (ca. 2 Sekunden); ein kurzer
oder ein ungewollter Druck bewirkt kein Ausschalten des
Gerätes. Das Ausschalten des Gerätes während eines
laufenden Waschprogramms löscht den gesamten Wa-
schzyklus.
Tasten PROGRAMMWAHL: zur Einstellung des gewün-
schten Programms (siehe “Programmtabelle”).
Taste SPEICHER: Halten Sie die Taste gedrückt, um ei-
nen Waschzyklus und die gewünschten Individualisierung-
seinstellungen zu speichern. Um einen bereits gespeicher-
ten Zyklus abzurufen, drücken Sie die Taste SPEICHER.
Tasten FUNKTIONEN: Drücken Sie die Taste, um die
gewünschte Funktion auszuwählen. Auf dem Display
schaltet sich die entsprechende Kontrollleuchte ein.
Taste SCHLEUDERN : Drücken Sie die Taste, um
die Schleudergeschwindigkeit herabzusetzen oder das
Schleudern ganz auszuschließen. Der Wert wird auf dem
Display angezeigt.
Taste TEMPERATUR : Drücken Sie die Taste, um die
Temperatur herabzusetzen: Der Wert wird auf dem Display
angezeigt.
Taste TASTENSPERRE : Zur Aktivierung der Sperre
der Bedienblende halten Sie die Taste ca. 2 Sekunden lang
gedrückt. Das eingeschaltete Symbol zeigt an, dass die
Bedienblende gesperrt ist (Mit Ausnahme der Taste ON/
OFF). Auf diese Weise wird verhindert, dass ein Programm
aus Versehen geändert wird, vor allem, wenn kleine Kinder im
Hause sind. Zur Deaktivierung der Sperre der Bedienblende
halten Sie die Taste ca. 2 Sekunden lang gedrückt.
Taste STARTZEITVORWAHL : Zur Vorwahl der Start-
zeit des gewählten Programms drücken Sie bitte diese
Taste. Die Zeitverzögerung wird auf dem Display angezeigt.
Taste mit Kontrollleuchte START/PAUSE: Sobald die grü-
ne Kontrollleuchte auf langsames Blinklicht schaltet, drü-
cken Sie die Taste, um den Waschgang zu starten. Nach
Ingangsetzung des Programms schaltet die Kontrollleuchte
auf Dauerlicht. Um den Waschgang zu unterbrechen,
drücken Sie erneut die Taste; die Kontrollleuchte schaltet
auf orangefarbenes Blinklicht. Wenn das Symbol nicht
leuchtet, kann die Gerätetür geöffnet werden). Um das
Programm an der Stelle, an der es unterbrochen wurde,
wieder in Gang zu setzen, drücken Sie die Taste erneut.
Funktion Standby
Zur Erfüllung der neuen Richtlinien zum Energieverbrauch
ist diese Waschmaschine mit einem automatischen Aus-
schaltsystem (Standby) ausgestattet, das nach 30 Minuten
des Nichtgebrauchs in Funktion tritt. Drücken Sie kurz
die Taste ON/OFF und warten Sie, bis sich die Maschine
wieder einschaltet.
Beschreibung Ihres
Waschvollautomaten
Taste mit
Kontrollleuchte
START/PAUSE
Bedienblende
Taste
TEMPERATUR
Tasten
FUNKTIONEN
Waschmittelschublade
Taste ON/OFF
Tasten
PROGRAMMWAHL
Taste
SCHLEUDERN
Taste
TASTENSPERRE
DISPLAY
Taste
STARTZEITVORWAHL
Taste
SPEICHER
DE
65
Das Display dient nicht nur zur Programmierung des Gerätes, sondern liefert auch zahlreiche Informationen.
In den beiden oberen Zeilenreihen A und B werden das ausgewählte Waschprogramm, die laufende Waschphase und alle
Angaben zum Programmfortschritt angezeigt.
In der Zeilenreihe C werden die Restzeit bis zum Ende des laufenden Waschvorgangs und bei Einstellung einer STARTZEI-
TVORWAHL die bis zum Start des ausgewählten Programms verbleibende Zeit angezeigt.
In der Zeilenreihe D wird der Höchstwert der Schleudergeschwindigkeit angezeigt, die das Gerät für das eingestellte Pro-
gramm zulässt; wenn das Programm keinen Schleudervorgang vorsieht, bleibt die Zeilenreihe ausgeschaltet.
In der Zeilenreihe E wird der Höchstwert der Temperatur angezeigt, der für das eingestellte Programm ausgewählt werden
kann; wenn das Programm keine Temperatureinstellung vorsieht, bleibt die Zeilenreihe ausgeschaltet.
Die Kontrollleuchten F sind den Funktionen zugeordnet und leuchten, wenn die ausgewählte Funktion mit dem eingestellten
Programm kompatibel ist.
Symbol Gerätetür gesperrt
Durch Leuchten des Symbols meldet das Gerät, dass die Gerätetür gesperrt ist, um ein versehentliches Öffnen zu vermei-
den. Zur Vermeidung einer evtl. Beschädigung warten Sie bis das Symbol erlischt, bevor Sie die Gerätetür öffnen.
NB: Wenn die Funktion STARTZEITVORWAHL aktiviert ist, kann die Gerätetür nicht geöffnet werden. Zum Öffnen schalten
Sie das Gerät mittels der Taste START/PAUSE auf Pause.
! Vor dem ersten Einschalten werden Sie zur Auswahl der Sprache aufgefordert, und das Display blendet automatisch das
Menü zur Sprachauswahl ein.
Wählen Sie die gewünschte Sprache mittels der Tasten X und Y aus und drücken Sie dann zum Bestätigen der Auswahl auf
die Taste Z.
Um die Sprache zu ändern, schalten Sie das Gerät aus und drücken gleichzeitig die in der Abbildung mit X, Y und Z
gekennzeichneten Tasten. Nach dem ertönen eines akustischen Signals wird das Menü der Sprachauswahl angezeigt
Display
A
B
C
D
E
F
Z
X
Y
66
DE
Durchführung eines
Waschprogramms
1. EINSCHALTEN DES GERÄTES. Drücken Sie auf
die Taste , woraufhin auf dem Display die Meldung
WILLKOMMEN erscheint; die Kontrollleuchte START/
PAUSE blinkt langsam grün.
2. EINFÜLLEN DER WÄSCHE. Öffnen Sie die
Gerätetür. Füllen Sie die Wäsche ein. Achten Sie
hierbei bitte darauf, die in der Programmtabelle (auf der
nächsten Seite) angegebene Wäschemenge nicht zu
überschreiten.
3. DOSIERUNG DES WASCHMITTELS. Ziehen Sie
die Waschmittelschublade heraus und füllen Sie das
Waschmittel in die entsprechenden Kammern (siehe
“Waschmittel und Wäsche”).
4. SCHLIESSEN SIE DIE GERÄTETÜR.
5. WAHL DES WASCHPROGRAMMS. Wählen
Sie das gewünschte Programm mittels einer der
PROGRAMMWAHL-Tasten aus; die Bezeichnung
des Programms wird auf dem Display angezeigt;
dem Programm sind eine Temperatur und eine
Schleudergeschwindigkeit zugeordnet, die jedoch
geändert werden können. Auf dem Display wird die
Programmdauer angezeigt.
6. INDIVIDUALISIERUNG DES WASCHGANGS.
Verwenden Sie hierzu die entsprechenden Tasten:
Änderung der Temperatur und/oder
Schleudern. Das Gerät wählt automatisch die
für das eingestellte Programm vorgesehene
maximale Temperatur sowie die maximale
Schleudergeschwindigkeit. Diese können demnach
nicht erhöht werden. Durch Drücken der Taste
kann die Temperatur bis auf Kaltwäsche “OFF”
herabgesetzt werden. Durch Drücken der Taste kann
die Schleudergeschwindigkeit herabgesetzt oder der
Schleudervorgang auf “OFF” ausgeschlossen werden.
Ein weiterer Druck auf die Tasten bewirkt die Einstellung
der möglichen Maximalwerte.
! Ausnahme: Wird das Waschprogramm
(60 °C)
(erster Tastendruck) eingestellt, kann die Temperatur bis
auf 90° erhöht werden.
Startzeitvorwahl.
Zur Vorwahl der Startzeit des eingestellten Programms
drücken Sie die entsprechende Taste bis die
gewünschte Zeitverschiebung angezeigt wird. Sobald
diese Zusatzfunktion aktiviert wird, leuchtet auf dem
Display das Symbol auf. Um die Startzeitvorwahl
wieder zu deaktivieren, drücken Sie die Taste bis auf
dem Display der Schriftzug “OFF” eingeblendet wird.
Änderung der Eigenschaften des Waschgangs.
Drücken Sie die Taste zum Aktivieren der Funktion;
die der Taste entsprechende Kontrollleuchte schaltet
sich dabei ein.
Durch erneutes Drücken der Taste kann die Funktion
wieder ausgeschaltet werden; die Kontrollleuchte
erlischt.
! Ist die gewählte Funktion nicht vereinbar mit dem
eingestellten Programm, schaltet die Kontrollleuchte auf
Blinklicht und die Funktion wird nicht aktiviert.
! Ist die gewählte Funktion mit einer anderen bereits
eingestellten nicht kompatibel, schaltet die der
ersten Funktion entsprechende Kontrollleuchte auf
Blinklicht und nur die zweite Funktion wird aktiviert, die
Kontrollleuchte der aktivierten Funktion schaltet auf
Dauerlicht.
! Die Funktionen können eine Änderung der
empfohlenen Beladungsmenge und/oder der Waschzeit
bewirken.
7. STARTEN DES PROGRAMMS. Drücken Sie die
Taste START/PAUSE. Die zugehörige Kontrollleuchte
schaltet auf grünes Dauerlicht und die Gerätetür
wird gesperrt (Symbol GERÄTETÜR GESPERRT
leuchtet.) Während des Programmablaufs erscheint
auf dem Display die Bezeichnung der laufenden
Programmphase. Um ein Programm während eines
laufenden Waschgangs zu ändern, schalten Sie den
Waschvollautomat mittels der Taste START/PAUSE
auf Pause (die Kontrollleuchte START/PAUSE blinkt
nun langsam orangefarben); wählen Sie daraufhin das
gewünschte Programm aus und drücken Sie erneut auf
die Taste START/PAUSE.
Um während eines laufenden Programms die Gerätetür
zu öffnen, drücken Sie die Taste START/PAUSE; wenn
das Symbol GERÄTETÜR GESPERRT erloschen ist,
kann die Gerätetür geöffnet werden. Drücken Sie die
Taste START/PAUSE erneut, um das Programm an der
Stelle an der es unterbrochen wurde, wieder in Gang zu
setzen.
8. ENDE DES PROGRAMMS. Das Programmende wird
durch die Anzeige “PROGRAMMENDE” auf dem Display
angezeigt. Wenn das Symbol GERÄTETÜR GESPERRT
erlischt, kann die Gerätetür geöffnet werden. Öffnen
Sie die Gerätetür, nehmen Sie die Wäsche heraus und
schalten Sie das Gerät aus.
! Möchten Sie ein bereits in Gang gesetztes
Waschprogramm löschen, drücken Sie die Taste etwas
länger. Der Waschgang wird unterbrochen und das Gerät
schaltet sich aus.
DE
67
Programme und Funktionen
Programmtabelle
Die auf dem Display und in der Bedienungsanleitung genannte Zyklusdauer wird ausgehend von Standardbedingungen berechnet. Die effektiv benötigte Zeit kann aufgrund zahlreicher Faktoren wie
Temperatur und Druck des Zulaufwassers, Raumtemperatur, Waschmittelmenge, Art, Menge und Verteilung der Waschladung sowie der gewählten Zusatzfunktionen variieren.
1) Prüfprogramm gemäß 1061/2010: Wählen Sie das Programm
bei 60 °C (erster Tastendruck).
Dieser Zyklus ist für den Waschvorgang von normal schmutziger Baumwollwäsche geeignet; es ist der wirksamste in Bezug auf den kombinierten Energie-Wasser-Verbrauch; für bei 60°C. zu wa-
schende Wäsche zu verwenden. Die effektive Waschtemperatur kann von der angegebenen abweichen.
2) Prüfprogramm gemäß 1061/2010: wählen Sie das Programm
bei 40 °C (zweiter Tastendruck).
Dieser Zyklus ist für den Waschvorgang von normal schmutziger Baumwollwäsche geeignet; es ist der wirksamste in Bezug auf den kombinierten Energie-Wasser-Verbrauch; für bei 40°C. zu wa-
schende Wäsche zu verwenden. Die effektive Waschtemperatur kann von der angegebenen abweichen.
3) Die “Vorwasche” funktion kann beim Temperaturwert 60 °C nicht aktiviert werden.
Für alle Testinstitute:
2) Langes Baumwollprogramm: wählen Sie das Programm
bei 40 °C (zweiter Tastendruck).
4) Langes Kunstfaserprogramm: wählen Sie das Programm
bei 60 °C (erster Tastendruck); Temperatur von 40 °C (drücken Sie die Taste TEMPERATUR).
Waschfunktionen
! Ist die gewählte Funktion nicht vereinbar mit dem eingestellten
Programm, schaltet die Kontrollleuchte auf Blinklicht und die
Funktion wird nicht aktiviert.
! Ist die gewählte Funktion mit einer anderen bereits
eingestellten nicht kompatibel, schaltet die der ersten Funktion
entsprechende Kontrollleuchte auf Blinklicht und nur die zweite
Funktion wird aktiviert, die Kontrollleuchte der aktivierten
Funktion schaltet auf Dauerlicht.
Super Wash
Diese Zusatzfunktion verbessert
die Waschergebnisse durch
eine erhöhte Wassermenge
am Anfang des Programms
und eine verlängerte Program-
mlaufzeit. Diese Funktion er-
möglicht das Entfernen selbst
der hartnäckigsten Flecken.
Kann mit oder ohne Bleichmittel
verwendet werden. Möchten
Sie auch Bleichen, dann setzen
Sie die mitgelieferte, zusätzliche
Kammer 4 in Kammer 1 ein. Bei
der Dosierung des Bleichmittels darf der auf dem Zentralstift mit
„max gekennzeichnete Höchststand (siehe Abbildung) nicht
überschritten werden. Wenn Sie nur bleichen möchten, ohne
einen kompletten Waschgang durchzuführen, dann geben Sie
das Bleichmittel in die Zusatzkammer 4, stellen Sie das Programm
„Spülgang ein und aktivieren Sie die Funktion „Super Wash”.
! Die Verwendung von Extrafach 4 schließt die Pre-wash-Funktion.
M
AX
1
2
4
3
Wasch-
programme
Beschreibung des Programms
Max.
Tempe-
ratur
(°C)
Max.
Schleu-
der Ge-
schwindi-
gkeit
(U/min)
Waschmittel
Max.
Beladungsmenge
(kg)
Restfeuchtigkeit %
Energieverbrauch
kWh
Wasser gesamt lt
Programm- dauer
Vor-wäsche
Hauptwä-
sche
Bleichmittel
Weich-
spüler
Flecken
40° 1400
4 - -
-
*
Baumwolle 60° (1) (erster Tastendruck): stark verschmutzte Weiß- und
farbechte Buntwäsche.
60°
(Max. 90°)
1400
(3)
7 53 1,07 52,5 160’
Baumwolle 40° (2) (zweiter Tastendruck): leicht verschmutzte Weißwäsche
und empfindliche Buntwäsche.
40° 1400 -
7 53 0,97
75
220’
Baumwolle 20° (dritter Tastendruck): leicht verschmutzte Weißwäsche und
empfindliche Buntwäsche.
20° 1400 -
7 - -
-
*
Synthetik Robust (erster Tastendruck): stark verschmutzte, farbechte Buntwäsche. 60° 1000
3 46 0,87
53
130’
Synthetik Robust (4) (erster Tastendruck): leicht verschmutzte, farbechte Buntwäsche. 40° 1000
3 - -
-
*
Synthetik Fein (zweiter Tastendruck): leicht verschmutzte farbechte Buntwäsche. 40° 1000
3 - - - *
Schnell (erster Tastendruck): zum kurzen Auffrischen verschmutzter Wäsche
(nicht geeignet für Wolle, Seide und Handwäsche).
60° 1400 -
- 3,5 53 0,81 40 60’
Mix 30' (zweiter Tastendruck): zum kurzen Auffrischen leicht verschmutzter Wä-
sche (nicht geeignet für Wolle, Seide und Handwäsche).
30° 800 -
- 3 71 0,15 35 30’
M
Speicher (My Cycle): hiermit kann jede beliebige Art von Waschgang gespeichert werden
Antiallergen
60° 1400 -
- 4 - - - *
Woolmark Platin (Wolle): wolle, Kaschmir usw. 40° 800 -
- 1,5 - - - *
Fein / Seide
30° 0 -
- 1 - - - *
Hauptschleudern (erster Tastendruck) - 1400 - - - - 7 - - - *
Spülen Intensiv (zweiter Tastendruck) - 1400 - -
7 - - - *
Abpumpen (dritter Tastendruck) - 0 - - - - 7 - - - *
Extraspülgang
Wählen Sie diese Zusatzfunktion, wird die Spülwirkung erhöht und somit
ein optimales Ausspülen des Waschmittels garantiert. Dies ist besonders
angezeigt bei sehr empfindlicher Haut bzw. Waschmittelallergien.
Bügelleicht
Bei Einstellung dieser Funktion wird zur Vermeidung einer
Knitterbildung der Wasch- und Schleudergang entsprechend
geändert. Am Ende des Waschgangs erfolgen langsame
Umdrehungen der Trommel; die Kontrollleuchte der Funktion
GELLEICHT und die der Taste START/PAUSE blinken (orange)
und auf dem Display wird “PROGRAMMENDE” angezeigt. Um
den Waschgang abzuschließen, drücken Sie die Taste START/
PAUSE oder die Taste BÜGELLEICHT.
Vorwäsche
Beim Wählen dieser Funktion wird eine Vorwäsche aktiviert, so
dass auch hartnäckige Flecken beseitigt werden.
NB: llen Sie das Waschpulver in die entsprechende Kammer ein.
Eco Wash
Die Funktion Eco Wash tgt dazu bei, Energie zu sparen,
indem das Wasser für die Wäsche nicht aufgeheizt wird - ein
Vorteil sowohl für die Umwelt als auch für die Stromrechnung.
Tatsächlich sichern die verstärkte Waschaktion und der
optimierte Wasserverbrauch hervorragende Ergebnisse bei
gleicher durchschnittlicher Dauer eines Standardzyklusses zu.
Für maximale Waschergebnisse empfehlen wir den Einsatz eines
Flüssigwaschmittels.
* Die Programmdauer kann auf dem Display abgelesen werden.
68
DE
Waschmittel und Wäsche
Waschmittel und Wäsche
Ein gutes Waschergebnis hängt auch von einer korrekten
Waschmitteldosierung ab: Eine zu hohe Dosierung bedeu-
tet nicht unbedingt reinere Wäsche, sie trägt nur dazu bei,
die Maschineninnenteile zu verkrusten und die Umwelt zu
belasten.
! Waschmittel in Pulverform für Baumwollweißwäsche, für
die Vorwäsche und für Waschprogramme bei Temperatu-
ren über 60°C verwenden.
! Bitte befolgen Sie den auf der Waschmittelverpackung
angegebenen Anweisungen.
! Verwenden Sie keine Handwaschmittel, sie verursachen
eine zu hohe Schaumbildung.
Schublade herausziehen
und Waschmittel oder Zu-
sätze wie folgt einfüllen:
Kammer 1: Waschpulver für die Vorwäsche (Wa-
schpulver)
Vergewissern Sie sich vor Einfüllen des Waschmittels, dass die
Zusatzkammer 4 nicht eingesetzt wurde.
In Kammer 2: Waschmittel für die Hauptwäsche
(Waschpulver oder Flüssigwaschmittel)
Flüssigwaschmittel nur kurz vor dem Start einfüllen.
In Kammer 3: Zusätze (Weichspüler usw.)
Der Weichspüler darf das Gitter nicht übersteigen.
Zusätzliche Kammer 4: Bleichmittel
Vorsortieren der Wäsche
• Sortieren Sie die Wäsche nach:
- Gewebeart / Waschetikettensymbol.
- und Farben: Buntwäsche von Weißwäsche trennen.
• Entleeren Sie alle Taschen.
Das angegebene Gewicht, das sich auf die maximale La-
dung an Trockenwäsche bezieht, sollte nicht überschritten
werden: siehe “Programmtabelle“.
Wie schwer ist Wäsche?
1 Betttuch 400-500 gr
1 Kissenbezug 150-200 gr
1 Tischdecke 400-500 gr
1 Bademantel 900-1.200 gr
1 Handtuch 150-250 gr
Besondere Wäscheteile
Flecken: das Programm ist für die Reinigung stark
verschmutzter Kleidung mit widerstandsfähigen Farben
geeignet. Das Programm gewährleistet einen Waschgang,
der besser als der Standard (Klasse A) ist. Mischen Sie
bei diesem Programm keine Kleidungsstücke mit unter-
schiedlicher Farbe. Es empfiehlt sich die Verwendung von
Pulverwaschmittel. Bei hartnäckigen Flecken empfiehlt sich
die Vorbehandlung mit spezifischen Zusatzstoffen.
Baumwolle 20°C : ideal für normalverschmutze Bau-
mwolle. Die auch mit kaltem Wasser erreichten Leistungen,
vergleichbar mit einer Wäsche bei 40°, werden mecha-
nisch erzielt. Die Trommel arbeitet mit wiederholten, kurz
auf einander folgenden Beschleunigungen.
Antiallergen: Verwenden Sie das Programm für die En-
tfernung der wichtigsten Allergene, wie etwa Pollen, Milben
oder Katzen- und Hundehaare.
Wolle - Woolmark Apparel Care - Green:
das Waschprogramm „Wolle dieser Waschmaschine wurde von
der Woolmark Company für die Wäsche von mit Handwäsche
gekennzeichneten Wollkleidungsstücken anerkannt, vorausgesetzt
die sche erfolgt gemäß der Anweisungen auf Etikett des Klei-
dungsstück und den Angaben des Herstellers dieser Waschmaschi-
ne. (M1126)
Fein / Seide: Verwenden Sie das Programm für
die Reinigung von Feinwäsche, die Applikationen wie
Strass oder Pailletten aufweist. Es wird empfohlen,
die Kleidungsstücke vor der Reinigung umzudrehen
und kleinere Kleidungsstücke in den entsprechenden
Reinigungsbeutel für Feinwäsche zu geben. Um bessere
Ergebnisse zu erzielen, wird für die Reinigung von
Feinwäsche die Verwendung von Flüssigwaschmittel
empfohlen. Wählen Sie für die Reinigung von
Kleidungsstücken aus Seide oder Gardinen den Zyklus
und aktivieren Sie die Option ; unterbricht Ihr
Gerät das Programm, ohne das Wasser abzupumpen.
Ihre Wäsche bleibt so im letzen Spülwasser liegen, und die
Kontrollleuchte blinkt. Zum Abpumpen des Wassers zu
muss die Taste START/PAUSE oder die Taste gedrückt
werden.
Unwuchtkontrollsystem
Um starke Vibrationen oder eine Unwucht beim Schleu-
dern zu vermeiden, verfügt das Gerät über ein Schleu-
derunwuchtsystem. Die Waschladung wird durch eine
erhöhte Rotation der Trommel als die des WAschgangs au-
sbalanciert. Sollte die Wäscheladung nach Ablauf mehrerer
Versuche immer noch nicht korrekt verteilt sein, schleudert
das Gerät die Wäsche bei einer niedrigeren Geschwindi-
gkeit als die der vorgesehenen Schleudergeschwindigkeit.
Sollte die Wäsche extrem ungleichmäßig verteilt sein, führt
das Gerät anstelle des Schleudergangs einen Wäsche-
verteilungs-Zyklus durch. Um eine optimale Verteilung der
Wäscheladung und somit eine korrekte Auswuchtung zu
fördern, sollten große und kleine Wäscheteile gemischt
eingefüllt werden.
M
AX
1
2
4
3
DE
69
Störungen und Abhilfe
Bei Funktionsstörung: Bevor Sie sich an den Technischen Kundendienst wenden (siehe „Kundendienst“), vergewissern Sie
sich zuerst, ob es sich nicht um eine Kleinigkeit handelt, die Sie selbst beheben können. Ziehen Sie hierzu nachstehendes
Verzeichnis zu Rate.
Störungen:
Der Waschvollautomat schaltet sich
nicht ein.
Der Waschgang startet nicht.
Der Waschvollautomat lädt kein
Wasser (auf dem Display wird die
Meldung “WASSERZULAUF PRÜ-
FEN” eingeblendet).
Der Waschvollautomat lädt laufend
Wasser und pumpt es laufend ab.
Der Waschvollautomat pumpt nicht
ab und schleudert nicht.
Der Waschvollautomat vibriert zu
stark während des Schleuderns.
Der Waschvollautomat ist undicht.
Das Gerät ist blockiert, das Display
blinkt und zeigt einen Fehlercode an
(zum Beispiel: F-01, F-..).
Es bildet sich zu viel Schaum.
Mögliche Ursachen / Lösungen:
Der Stecker steckt nicht in der Steckdose, oder nicht so, dass der Kontakt herge-
stellt wird.
Der Strom ist ausgefallen.
Die Gerätetür wurde nicht vorschriftsmäßig geschlossen.
Die ON/OFF-Taste wurde nicht gedrückt.
Die Taste START/PAUSE wurde nicht gedrückt.
Der Wasserhahn ist nicht aufgedreht.
Es wurde ein verzögerter Start gewählt (siehe „Durchführung eines Waschprogramms“).
Der Zufuhrschlauch ist nicht am Wasserhahn angeschlossen.
Der Schlauch ist geknickt.
Der Wasserhahn ist nicht aufgedreht.
Es ist kein Wasser da.
Der Druck ist unzureichend.
Die Taste START/PAUSE wurde nicht gedrückt.
Der Ablaufschlauch befindet sich nicht auf der vorgeschriebenen Höhe, d.h. 65 100 cm
vom Boden (siehe „Installation“).
Das Schlauchende liegt unter Wasser (siehe „Installation”).
Der Abfluss der Hausinstallation wurde nicht mit einer Entlüftungffnung versehen.
Konnte die Störung durch diese Kontrollen nicht behoben werden, dann drehen Sie den
Wasserhahn zu, schalten das Get aus und fordern den Kundendienst an. Falls Sie in
einer der obersten Etagen eines Geudes wohnen, kann es vorkommen, dass sich
im Syphon ein Vakuum bildet, und der Waschvollautomat sndig Wasser ansaugt und
wieder abpumpt. Zur Lösung dieser Probleme bietet der Handel spezielle Syphonventile.
Das Programm siehe kein Abpumpen vor: Bei einigen Programmen muss es von
Hand eingestellt werden (siehe „Programme und Funktionen“).
Die Funktion “Leichtbügeln” wurde aktiviert: zur Beendung des Programms Taste
START/PAUSE drücken (siehe „Programme und Funktionen“).
Der Ablaufschlauch ist geknickt (siehe „Installation“).
Die Ablaufleitung ist verstopft.
Die Trommel wurde bei der Installation nicht korrekt befreit (siehe „Installation“).
Der Waschvollautomat steht nicht eben (siehe „Installation“).
Der Waschvollautomat steht zu eng zwischen der Wand und einem Möbel (siehe
„Installation“).
Der Zulaufschlauch wurde nicht ordnungsgemäß aufgeschraubt (siehe „Installation“).
Die Waschmittelschublade ist verstopft (zur Reinigung siehe „Wartung und Pflege“).
Der Ablaufschlauch ist nicht korrekt befestigt (siehe „Installation“).
Schalten Sie das Gerät aus und ziehen Sie den Netzstecker; warten Sie daraufhin
ca. 1 Minute und schalten Sie es wieder ein.
Bleibt die Störung bestehen, kontaktieren Sie bitte den Kundendienst.
Das Waschmittel ist für Waschmaschinen nicht geeignet (es muss mit der AufschriftFür
Waschmaschinen“, Für Handsche und Waschmaschinen“ usw. versehen sein.
Es wurde zu hoch dosiert.
70
DE
Kundendienst
Bevor Sie sich an den Kundendienst wenden:
• Sollten einige Kontrollen vorab selbst durchgeführt werden (sieheStörungen und Abhilfe“);
Starten Sie daraufhin das Programm erneut, um sicherzustellen, dass die Störung auch wirklich behoben wurde;
Ist dies nicht der Fall, dann kontaktieren Sie den autorisierten Kundendienst unter der auf dem Garantieschein befindlichen
Telefonnummer.
! Wenden Sie sich auf keinen Fall an nicht autorisierte Techniker.
Geben Sie bitte Folgendes an:
die Art der Störung;
das Maschinenmodell (Mod.);
die Seriennummer (S/N).
Diese Daten entnehmen Sie bitte dem auf der Rückseite des Waschvollautomaten und auf der Vorderseite (Gerätetür öffnen)
befindlichen Typenschild.
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Indesit BWMD 742 (EU) Benutzerhandbuch

Kategorie
Waschmaschinen
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