POWXG1007 DE
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▪ Das Netzkabel darf nicht zweckentfremdet werden, z.B. dadurch, dass die Säge am Kabel
getragen wird. Ziehen Sie nie am Netzkabel, um den Stecker aus der Steckdose zu
bekommen. Schützen Sie das Kabel vor Hitze, Öl und scharfen Kanten.
▪ Verlängerungskabel im Freien. Verwenden Sie beim Arbeiten im Freien nur zugelassene
Verlängerungskabel, die eine entsprechende Kennzeichnung aufweisen.
▪ Beim Sägen von Restholz und dünnen Ästen verwenden Sie immer eine sichere
Halterung (Sägebock, Abb. 7b). Das Holz nicht aufstapeln, und es darf auch nicht von
einer anderen Person oder vom eigenen Fuß festgehalten werden.
▪ Baumstämme oder Stümpfe müssen immer gut gegen Wegrollen gesichert werden.
▪ An Neigungen und Hängen immer nach oben arbeiten.
▪ Beim Querschneiden immer den Krallenanschlag gegen das zu sägende Holz setzen
(siehe Abb. 7b)
▪ Beim Querschneiden immer vorher den Krallenanschlag ansetzen. Erst dann die
Kettensäge einschalten, und mit dem Sägen in das Holz beginnen. Die Kettensäge am
hinteren Ende hochziehen, und mit dem vorderen Griff die Richtung bestimmen. Den
Krallenanschlag als Schwenkpunkt verwenden. Zum erneuten Ansetzen der Säge den
Sägevorgang unterbrechen, und leichten Druck auf den vorderen Griff ausüben. Die Säge
ein Stück zurückziehen, den Krallenanschlag weiter unten ansetzen, und den hinteren
Griff nach oben ziehen (siehe Abb. 7a).
▪ Nur Säge nur dann aus dem Holz ziehen, wenn die Sägekette noch läuft.
▪ Wenn mehrere Schnitte erforderlich sind, die Kettensäge zwischendurch ausschalten.
▪ Einstiche und waagerechte Schnitte dürfen nur von Profis ausgeführt werden (Hohes
Risiko eines Rückschlags, siehe Abb. 8).
▪ Bei waagerechten Schnitten im kleinstmöglichen Winkel arbeiten. Hierbei muss besonders
vorsichtig vorgegangen werden, weil der Krallenanschlag in diesem Fall nicht genutzt
werden kann.
▪ Wenn die Sägekette sich beim Sägen mit der oberen Seite des Sägeblatts verfängt,
entsteht ein Rückschlag in Richtung Bediener. Aus diesem Grund sollte möglichst immer
mit der unteren Seite gesägt werden, weil die Zugwirkung dann vom Bediener weg in
Richtung Holz weist (siehe Abb. 9 und 10).
▪ Besondere Vorsicht ist beim Schneiden von gespaltenem Holz geboten! Die abgesägten
Stücke können in alle Richtungen geschleudert werden (Verletzungsgefahr!).
▪ Die Kettensäge nicht zum Entfernen von Nägeln oder ähnlichen Objekten verwenden.
▪ Beim Abtrennen von Ästen und Zweigen die Kettensäge möglichst weitgehend am Stamm
abstützen. Auf keinen Fall mit der Spitze des Sägeblatts schneiden (Gefahr eines
Rückschlags, siehe Abb. 8).
▪ Überlassen Sie nach Möglichkeit das Abtrennen von Ästen und Zweigen den Profis, weil
hier eine hohe Verletzungsgefahr besteht!
▪ Besondere Vorsicht bei Ästen, die unter Spannung stehen. Frei herabhängende Äste nicht
von unten abtrennen.
▪ Beim Abtrennen von Ästen nie auf dem Stamm stehen.
▪ Diese Kettensäge ist nicht für Waldarbeiten, also für das Fällen und Entasten im Wald
ausgelegt. Weil das Gerät mit einem Stromkabel arbeitet, fehlt dem Bediener die
notwendige Mobilität, und seine Sicherheit ist nicht gewährleistet!
▪ Immer an der Seite des zu fällenden Baums stehen.
▪ Wenn der Baum gefällt wird, beim Zurückgehen immer auf fallende Äste achten.
▪ An Neigungen und Hängen muss der Bediener immer oberhalb oder seitlich vom gefällten
Stamm oder liegenden Baum stehen, auf keinen Fall unterhalb.
▪ Vorsicht bei Stämmen, die auf Sie zurollen. Gefahr eines Rückschlags!
▪ Die Wahrscheinlichkeit eines Rückschlags der Säge ist hoch, wenn die Spitze des
Sägeblatts (vor allem das vordere obere Viertel) zufällig gegen Holz oder andere feste
Objekte kommt. In diesem Fall wird die Säge unkontrollierte Bewegungen ausführen, und
sie wird mit voller Wucht gegen den Bediener geschleudert (Verletzungsgefahr!).