„HIER KANN ES ZIEMLICH RAU ZUGEHEN“
Nach dem Verlust seines Zuhauses und seiner Familie sieht Luke Skywalker keine andere Möglichkeit, als Obi-Wan Kenobi
nach
Alderaan zu begleiten und ein Jedi zu werden. Erste Station der beiden: Die Mos Eisley Cantina. Diese Taverne ist der ideale Ort,
um einen fähigen Piloten anzuheuern, der die Raumschiffe des Imperiums abhängt, ohne Fragen zu stellen. Obi-Wan warnt Luke
eindringlich, denn „hier kann es ziemlich rau zugehen“, was sich als leichte Untertreibung herausstellen soll. Das ist eindeutig der Wilde
Westen unter den Gebieten am Äußeren Rand.
Luke erklärt, dass er auf alles gefasst ist, doch unseren jungen Feuchtfarmer erwartet schon gleich hinter der Tür die erste Feuertaufe
– eine Auseinandersetzung mit Dr. Evazan und Ponda Baba. Als Ponda durch Obi-Wans Lichtschwert einen Arm verliert, zuckt keiner
mit der Wimper, und die Band spielt einfach weiter.
Dann kommt der Auftritt von Han Solo, Kapitän des
Millennium Falcon
und ein zwielichtiger Schmuggler, auf den ein Kopfgeld
ausgesetzt ist. Es wird ein Deal ausgehandelt, der unseren Helden einen schnellen Abflug von Tatooine beschert und Han und
Chewbacca einen dringend benötigten Zahltag verschafft. Als der Kopfgeldjäger Greedo in die Quere zu kommen droht, zögert Han
keine Sekunde und schießt sofort. Wir wollen unbedingt sehen, wie dieser zusammengewürfelte Haufen allen Widrigkeiten zum Trotz
entkommt, doch ist auf den ebenso redegewandten wie schießwütigen Sternenpiloten wirklich Verlass?
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