Pottinger ALPINTOP 300 U Bedienungsanleitung

Typ
Bedienungsanleitung

Dieses Handbuch eignet sich auch für

Betriebsanleitung
D
+
ANWEISUNG ZUR PRODUKTÜBERGABE . . . SEITE 3
"Originalbetriebsanleitung"
Nr.
99 285.DE.80N.0
Schwadkreisel
(Type SK285: + . . 02180)
1300_D-SEITE2
Produkthaftung, Informationsp
icht
Produkthaftung, Informationsp ichtProdukthaftung, Informationsp
Die Produkthaftpflicht verpflichtet Hersteller und Händler beim Verkauf von Geräten die Betriebsanleitung zu übergeben
und den Kunden an der Maschine unter Hinweis auf die Bedienungs-, Sicherheits-und Wartungsvorschriften einzuschulen.
Für den Nachweis, dass die Maschine und die Betriebsanleitung ord
nungs
ge
mäß übergeben worden sind, ist eine
Bestätigung notwendig.
Zu diesem Zweck ist das
- Dokument A
unterschrieben an die Firma Pöttinger einzusenden
- Dokument A unterschrieben an die Firma Pöttinger einzusenden- Dokument A
- Dokument B
bleibt beim Fachbetrieb, welcher die Maschine übergibt.
- Dokument C
erhält der Kunde.
Im Sinne des Produkthaftungsgesetzes ist jeder Landwirt Unternehmer.
Ein Sachschaden im Sinne des Produkthaftungsgesetzes ist ein Schaden, der durch eine Maschine entsteht, nicht aber
an dieser entsteht; für die Haftung ist ein Selbstbehalt vorgesehen (Euro 500,-).
Unternehmerische Sachschäden im Sinne des Produkthaftungsgesetzes sind von der Haftung ausgeschlossen.
Achtung!
Auch bei späterer Weitergabe der Maschine durch den Kunden muss die Betriebsanleitung mitgegeben werden
und der Übernehmer der Maschine muss unter Hinweis auf die genannten Vorschriften eingeschult werden.
D
Pöttinger - Vertrauen schafft Nähe - seit 1871
Qualität ist Wert, der sich bezahlt macht. Daher legen wir bei unseren Produkten die höchsten Quali¬tätsstandards an,
die vom hauseigenen Qualitätsmanagement und von unserer Geschäftsführung permanent überwacht werden. Denn
Sicherheit, einwandfreie Funktion, höchste Qualität und absolute Zuverlässigkeit unserer Maschinen im Einsatz sind
unsere Kernkompetenzen, für die wir stehen.
Da wir stetig an der Weiterentwicklung unserer Produkte arbeiten, können Abweichungen zwischen dieser Anleitung und
dem Produkt bestehen. Aus den Angaben, Abbildungen und Beschreibungen können daher keine Ansprüche abgeleitet
werden. Verbindliche Informationen zu bestimmten Eigenschaften Ihrer Maschine fordern Sie bitte bei Ihrem Service-
Fachhändler an.
Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass jederzeit Änderungen des Lieferumfangs in Form, Ausstattung und Technik
möglich sind.
Nachdruck, Übersetzung und Vervielfältigung in jeglicher Form, auch auszugsweise, bedürfen der schriftlichen Genehmigung
der Alois Pöttinger Maschinenfabrik Ges.m.b.H.
Alle Rechte nach dem Gesetz des Urheberrechts bleiben der Alois Pöttinger Maschinenfabrik Ges.m.b.H ausdrücklich
vorbehalten.
© Alois Pöttinger Maschinenfabrik Ges.m.b.H – 31. Oktober 2012
Pöttinger-Newsletter
www.poettinger.at/landtechnik/index_news.htm
Aktuelle Fachinfos, nützliche Links und Unterhaltung
Dokument
D
D-0600 Dokum D Anbaugeräte
PÖTTINGER Landtechnik GmbH
Industriegelände 1
A-4710 Grieskirchen
Tel. 07248 / 600 -0
Telefax 07248 / 600-2511
A\[YLɈLUKLZIP[[LHURYL\aLU ?
A\[YLɈLUKLZIP[[LHURYL\aLU ?
>PYIP[[LU:PLNLTpKLY=LYWÅPJO[\UNH\ZKLY7YVK\R[OHM[\UN
KPLHUNLMOY[LU7\UR[La\ILYWYMLU
(5>,0:<5.,5 A<9
796+<2;l),9.(),
Für den Nachweis, dass die Maschine und die Betriebsanleitung ordnungsgemäß übergeben worden ist, ist eine Bestätigung notwendi
g.
Zu diesem Zweck ist das
-
+VR\TLU[(
unterschrieben an die Firma Pöttinger einzusenden oder via Internet (www.poettinger.at) zu übermitteln.
unterschrieben an die Firma Pöttinger einzusenden oder via Internet (www.poettinger.at) zu übermitteln.
+VR\TLU[( unterschrieben an die Firma Pöttinger einzusenden oder via Internet (www.poettinger.at) zu übermitteln. +VR\TLU[(
-
+VR\TLU[)
bleibt beim Fachbetrieb, welcher die Maschine übergibt.
-
+VR\TLU[*
erhält der Kunde.
T
Maschine gemäß Lieferschein überprüft. Alle beigepackten Teile entfernt. Sämtliche sicherheitstechnischen Einrichtungen,
Gelenkwelle und Bedienungseinrichtungen vorhanden.
T
Bedienung, Inbetriebnahme und Wartung der Maschine bzw. des Gerätes anhand der Betriebsanleitung mit dem Kunden
durchbesprochen und erklärt.
T
Reifen auf richtigen Luftdruck überprüft.
T
Radmuttern auf festen Sitz überprüft.
T
Auf richtige Zapfwellendrehzahl hingewiesen.
T
Anpassung an den Schlepper durchgeführt: Dreipunkteinstellung
T
Gelenkwelle richtig abgelängt.
T
Probelauf durchgeführt und keine Mängel festgestellt.
T
Funktionserklärung bei Probelauf.
T
Schwenken in Transport- und Arbeitsstellung erklärt.
T
Information über Wunsch- bzw. Zusatzausrüstungen gegeben.
T
Hinweis auf unbedingtes Lesen der Betriebsanleitung gegeben.
D
- 4 -
INHALT
1300_D-Inhalt_285
D
Inhaltsverzeichnis
CE-Zeichen
....................................................................4
Bedeutung der Warnbildzeichen ...................................4
ANBAU
Anbau allgemein ...........................................................5
Straßentransport ...........................................................5
Gelenkwelle ...................................................................5
Arbeitsstellung ...............................................................5
Abstellen des Gerätes ...................................................5
TRANSPORT UND ARBEITSSTELLUNG
Umstellen in die Transportstellung ................................6
Stellung der Laufräder ...................................................6
Befahren von öffentlichen Straßen: ...............................6
Umstellen in die Arbeitsstellung ....................................6
EINSATZ
Allgemeine Richtlinien beim Arbeiten mit dem Gerät ....7
Einstellen der Zinkenhöhe "10 - 20 mm".......................7
Zapfwellendrehzahl ......................................................7
Anbau und Arbeitsmöglichkeiten ..................................8
Frontanbau ....................................................................8
Anbausatz (4) und Zugfedern (4a) .................................8
Anbau an den Reform METRAC
....................................8
Zusatzgetriebe
..............................................................9
Heckanbau - Vorwärtsfahrt ...........................................9
Seitenversetzter Anbau ...............................................10
Verwendung eines Tastrades bei ...............................10
Heckanbau ..................................................................10
WARTUNG
Wartung und Instandhaltung .......................................12
Gelenkwellen ...............................................................12
Schmierplan ................................................................12
Reinigung von Maschinenteilen ..................................12
Einwinterung ................................................................12
Schmierplan ................................................................13
TECHNISCHE DATEN
Technische Daten
........................................................14
Bestimmungsgemäße Verwendung des
Schwadkreisels ...........................................................14
Anbau und Arbeitsmöglichkeiten ................................15
Sitz des Typenschildes
................................................15
Sonderausrüstung: ......................................................16
ANHANG
Sicherheitshinweise .....................................................20
Gelenkwelle .................................................................22
Betriebsstoffe ..............................................................24
Kombination von Traktor und Anbaugerät ..................26
Gesetzesvorschriften für Anbaugeräte ........................28
CE-Zeichen
Das vom Hersteller anzubringende CE-
Zeichen dokumentiert nach außen hin
die Konformität der Maschine mit den
Bestimmungen der Maschinenrichtlinie
und mit anderen einschlägigen EG-
Richtlinien.
EG-Konformitätserklärung (siehe Anhang)
Mit Unterzeichnung der EG-Konformitätserklärung erklärt
der Hersteller, daß die in den Verkehr gebrachte Maschine
allen einschlägigen grundlegenden Sicherheits- und
Gesundheits
anforderungen entspricht.
Bedeutung der Warnbildzeichen
Niemals in den Quetschgefahrenbereich greifen, solange
sich dort Teile bewegen können.
Nicht in den Bereich des Kreisels treten solange der
Antriebsmotor läuft.
495.173
Sicherheitshinweise im Anhang beachten!
- 5 -
9500_D-ANBAU_285
D
ANBAU
Gelenkwelle
- Vor dem ersten Einsatz ist die Gelenkwellenlänge zu
prüfen und gegebenenfalls anzupassen (siehe auch
Kapitel " Anpassen der Gelenkwelle" im Anhang-B).
Arbeitsstellung
Vor Arbeitsbeginn
Den Zapfwellenantrieb grundsätzlich nur dann
einschalten, wenn sich sämtliche Sicherheits-
einrichtungen (Abdeckungen, Schutztücher,
Verkleidungen usw.) in ordungsgemäßem
Zustand befinden und in Schutzstellung am
Gerät angebracht sind.
Abstellen des Gerätes
Gerät immer standsicher abstellen!
- gegen Wegrollen und Umstürzen sichern.
- nicht auf Tastrad abstellen, sondern Stützfuß
verwenden.
1. Gerät mit Schlepperhydraulik
absenken und auf
Stützfuß abstellen.
2. Gelenkwelle abziehen und auf dem Gelenkwellenhalter
ablegen.
Sicherungskette nicht zum Aufhängen der
Gelenkwelle verwenden!
3. Gerät vom Hubwerk abkuppeln.
Anbau allgemein
Sicherheitshinweise:
siehe Anhang-A1 Pkt. 7.) 8a. - h.)
- Gerät an Dreipunktanhängung abstecken.
Straßentransport
Die Fahrt auf öffentlichen Straßen darf nur wie im Kapitel
"Transportstellung" beschrieben durchgeführt werden.
- Die Hydraulikunterlenker (4) so
fixieren, daß das Gerät
seitlich nicht
ausschwenken kann.
- Stützfuß (5)
einschieben und sichern.
- 6 -
9600_D-TRANSPORT_285
D
TRANSPORT UND ARBEITSSTELLUNG
Befahren von öffentlichen Straßen:
Beachten Sie die Vorschriften vom Gesetzgeber Ihres
Landes.
Im Anhang-C finden Sie Hinweise zur Anbringung einer
Beleuchtung, gültig für die BRD.
Die Fahrt auf öffentlichen Straßen darf nur wie im Kapitel
"Transportstellung" beschrieben durchgeführt werden.
Gesamtbreite des Gerätes in Arbeitsstellung: mehr als
3m
Gesamtbreite in Transportstellung: siehe Techn. Daten
Hydraulikunterlenker
Die Hydraulikunterlenker (U) so
fixieren, daß das Gerät
seitlich nicht
ausschwenken kann.
Umstellen in die Arbeitsstellung
- Gerät bis zum Boden absenken
- Alle Zinkenträger am Kreisel montieren
- Abweisbügel links und rechts abschwenken und mit
Federvorstecker sichern.
- Fangtuch herausziehen (X) und mit Knebelschraube
fixieren.
- Abstand (X) nach Bedarf einstellen.
Umstellen in die Transportstellung
- Gerät bis zum Boden absenken
- Abweisbügel links und rechts (10) hochschwenken und
mit Federvorstecker (6) sichern.
- Fangtuch (9) ganz einschieben und mit Knebelschraube
(K) fixieren.
- Zinkenträger demontieren und am Anbaurahmen
aufstecken (Pos 1).
Achtung!
Damit sich während der Fahrt der
Kreisel nicht selbstätig verdreht müssen
die Zinkenträger (1a und 1b) in der
dargestellten Position am Kreisel montiert
blei
ben.
Stellung der Laufräder
Beim Arbeiten müssen die Laufräder
entriegelt sein.
Riegel in Stellung 2.
Zum händischen Verschieben des Gerätes
sollen die Laufräder verriegelt sein.
Riegel in Stellung 1.
1a
1
TD31/95/10
1b
1
- 7 -
9500_D-EINSATZ_285
D
EINSATZ
Zapfwellendrehzahl
- Max. Zapfwellendrehzahl = 540
U / min.
Die günstigste Zapfwellendrehzahl
liegt bei
ca. 450 U / min.
- Sollte das Futter aus dem Schwad von
den Zinken wieder in den abgerechten
Streifen zurückgerissen werden (unsaubere Arbeit), so
ist die Zapfwellendrehzahl zu verringern.
- Die Unterlenker (U) des Schleppers müssen
seitlich spielfrei verriegelt werden, um ein Hin- und
Herschwenken des Gerätes zu vermeiden.
- Die Laufräder müssen bei der Arbeit entriegelt sein
(Riegel in Stellung 2).
- Traktor-Steuergerät (ST) auf “Freigang”
(Schwimmstellung oder “Senken”)
stellen.
Allgemeine Richtlinien beim Arbeiten mit
dem Gerät
Beachten Sie auch die Hinweise im Kapitel
"FRONT- UND HECKANBAU".
Sicherheitshinweise:
siehe Anhang-A1 Pkt. 1.) 3.) 4.) 8i.)
• Arbeiten unter der Maschine nicht ohne sichere
Abstützung durchführen.
Sämtliche Arbeiten im Kreiselbereich dürfen nur bei
ausgeschalteter Zapfwelle durchgeführt werden.
Achtung!
Nicht in den
Bereich des
Kreisels treten
solange der
Antriebsmotor
läuft.
- Fahrgeschwindigkeit so wählen, daß alles Erntegut
sauber aufgenommen wird.
- Bei Überlastung einen Gang zurückschalten.
- Um saubere Rechenarbeit zu erreichen, muß der Kreisel
möglichst waagrecht stehen. Eine ganz geringe Neigung
nach vorne ist zulässig. Diese Neigung ist durch den
Oberlenker (7) einzustellen.
Einstellen der Zinkenhöhe "10 - 20 mm"
- Die Zinken sollen leicht über den Boden
streifen. Bei
zu tiefer Einstellung wird das Futter verschmutzt bzw.
die Grasnarbe verletzt.
Das Einstellen auf ebenem festen Boden durchführen.
1. Gerät mit dem Hubwerk des Schleppers hochheben
2. Maschine sicher abstzen.
3. Schraube (8) lösen
4. Beide Räder entsprechend
verstellen und mit
Schraube (8) wieder
fixieren.
TD8/95/6a
495.173
- 8 -
1300-D FRONT U. HECKANBAU (285)
D
FRONT- UND HECKANBAU
Anbau an den Reform METRAC
Anstatt der obengenannten Anbausätze (4, 4a) ist die
Baugruppe "Gewichts
ausgleich für vorderes Hubwerk"
zu verwenden.
- Für die Verwendung dieser Baugruppe (4b) beachten
Sie bitte die Hinweise des Herstellers!
Gerät für die Arbeit bei Frontanbau- Vorwärtsfahrt
vorbereiten:
Hinweis
Bei einer
Zapf
wel
len
drehzahl von
1000
U/min
ist ein
Reduziergetriebe (2) zu verwenden
(siehe nächste Seite).
1. Gerät mit dem Hubwerk des Schleppers hochheben.
2. Verschraubung (S2) lösen.
3. Durch Drehen des Hebels (8) werden die Kurvenbahn
für die Zinkensteuerung und die Laufachse um 180°
geschwenkt (
Pos. F
).
4. Verschraubung (S2) wieder festziehen.
5. Gerät mit dem Hubwerk des Schleppers bis zum
Boden absenken und das Fangtuch auf Seite der
Schwadablage anbringen.
Anbau und Arbeitsmöglichkeiten
Frontanbau
Der Vorteil bei dieser Arbeitsweise ist, daß das Futter
nicht vom Schlepper überfahren wird. Der Schwad
wird rechts, in Fahrtrichtung gesehen, abgelegt.
In dieser Betriebsart ist die Verwendung eines
Tastrades (5) erforderlich.
Oberlenker
- Bei Geräteausführung mit Tastrad (5) wird ein
Kettenoberlenker (6) verwendet, wodurch sich das
Gerät unabhängig von der
Schlepperbewegung in
Längs
richtung dem
Boden anpaßt.
Da sich die Zinken sehr nahe am Tastrad befinden,
nnen diese ebenfalls optimal den Bodenunebenheiten
folgen. Das Ergebnis ist eine sehr saubere Recharbeit.
Hinweis:
Wenn die Lasche bei normalem Anbau
(Bohrungen 1 und 2) mit dem Unterlenker
kollidiert, montieren sie die Lasche an den
Löchern 2 und 3. Gehen sie analog vor wenn
die Lasche ursprünglich an den Löchern 4
und 5 montiert war.
Anbausatz (4) und Zugfedern (4a)
Der Bodenanpressdruck des Tastrades wird durch
Verwenden der beiden Zugfedern (4a) verbessert. Es
kann daher den Bodenunebenheiten exakter folgen.
Die Zugfedern werden mit Anbausätzen (4) am
Schlepper befestigt.
TD 31/95/5
TD 31/95/5
5
5
Pos. F
Pos. F
Pos. H
TD8/95/6a
KAT. II
6
6
TD 31/95/7a
4
4
4a
4a
1
2
5
3
6
4
- 9 -
FRONT- UND HECKANBAU
1300-D FRONT U. HECKANBAU (285)
D
Heckanbau - Vorwärtsfahrt
Wenn kein Tastrad (5) verwendet wird
Der
ALPINTOP 300 U
kann bei Heckanbau ohne
Tastrad betrieben werden. In dieser Betriebsart ist
ein starrer Oberlenker (7) erforderlich.
Der Schwad wird rechts, in Fahrtrichtung gesehen,
abgelegt.
Zusatzgetriebe
für Heckanbau
- ist ein Umkehrgetriebe (1) zu
verwenden.
für Frontanbau
- Bei einer
Zapf
wel
len
drehzahl von 1000
U/min ist ein
Reduziergetriebe (2) zu verwenden.
Montage des Getriebes
Das jeweilige Getriebe wird direkt beim Anbaurahmen
mit einer Sicherheitsmutter M 12 (4) befestigt.
Achtung!
Bei Getriebemontage immer die Sechskantschrauben
(5) von der Lagerbefestigung, mit Kopf vorne, montieren.
Gerät für die Arbeit bei Heckanbau- Vorwärtsfahrt
vorbereiten:
1. Gerät mit dem Hubwerk des Schleppers hochheben.
2. Verschraubung (S2) lösen.
3. Durch Drehen des Hebels (8) werden die Kurvenbahn
für die Zinkensteuerung und die Laufachse um 180°
geschwenkt (
Pos. H
).
4. Verschraubung (S2) wieder festziehen.
5. Gerät mit dem Hubwerk des Schleppers bis zum
Boden absenken und das Fangtuch auf Seite der
Schwadablage anbringen.
TD 31/95/8
TD 31/95/8
Pos. H
Pos. F
TD 31/95/15
TD 31/95/15
7
7
Anmerkung
Der
ALPINTOP 300 U
kann bei Frontanbau auch ohne
Tastrad (5) betrieben werden. Dies wird jedoch nicht
empfohlen da ohne Tastrad die Boden
anpassung der
Zinken nicht so optimal ist.
Bei Geräteausführung ohne Tastrad (5) muß mit starrem
Oberlenker (7) gefahren werden.
- 10 -
FRONT- UND HECKANBAU
1300-D FRONT U. HECKANBAU (285)
D
TD 31/95/9a
Seitenversetzter Anbau
Vorteil
Verhindert ein Überfahren des Schwades.
Die Anhängeschiene wird für diese Betriebsart in der
Position "8°" am Gerät montiert.
Verwendung eines Tastrades bei
Heckanbau
Tastrad
Das Tastrad (5) kann sowohl im Frontanbau als auch im
Heckanbau verwendet werden. Es ist bei Heckanbau
nur ein Tastrad-Anbausatz (5b) am Anbaurahmen zu
montieren.
Oberlenker
- Bei Geräteausführung mit Tastrad (5) wird ein
Kettenoberlenker (6) verwendet, wodurch sich das
Gerät unabhängig von der
Schlepperbewegung in
Längsrichtung dem
Boden anpaßt.
Da sich die Zinken sehr nahe am Tastrad befinden
können diese ebenfalls optimal den Boden
uneben
-
heiten folgen. Das Ergebnis ist eine sehr saubere
Recharbeit.
5
5
6
- 11 -
FRONT- UND HECKANBAU
1300-D FRONT U. HECKANBAU (285)
D
Seitenversetzter Anbau des Gerätes:
- Montieren Sie die in Fahrtrichtung linke Lasche an den
Löchern 1 und 2, um den Seitenversatz zu erhalten.
Montieren Sie 2 Beilagscheiben außerhalb der Lasche.
- Montieren Sie die Lochplatte mit eigenen Schrauben
außen am Rohrbogen.
Gerader Anbau des Gerätes:
- Montieren Sie die linke und die rechte Lasche an den
Löchern 3 und 4. Montieren Sie eine Beilagscheibe
außerhalb der Laschen.
- Montieren Sie die Lochplatte mit eigenen Schrauben
außen am Rohrbogen und montieren sie eine weitere
Beilagscheibe außerhalb der Lochplatte.
Hinweis:
Wenn die Lasche bei normalem Anbau
(Bohrungen 1 und 2) mit dem Unterlenker
kollidiert, montieren sie die Lasche an den
Löchern 2 und 3. Gehen sie analog vor wenn
die Lasche ursprünglich an den Löchern 4
und 5 montiert war.
jeweils
1 Beilagscheibe
2 Beilagscheiben
außerhalb
1
2
3
4
1
2
5
3
6
4
- 12 -
9600_D-WARTUNG_285
D
WARTUNG
Wartung und Instandhaltung
Sicherheitshinweise:
• siehe Anhang-A1 Pkt. 1b.), 2.), 8i.), 9.)
• Arbeiten unter der Maschine nicht ohne
sichere Abstützung durchführen.
Um das Gerät auch nach langer Betriebsdauer in gutem
Zusand zu erhalten, wollen Sie bitte nachstehend
angeführte Hinweise beachten:
- Nach den ersten Betriebsstunden
sämtliche Schrauben nachziehen.
Besonders die Zinkenverschraubungen
und die Schwenk-
rahmenverschraubungen sind zu
kontrollieren.
- Bei den Reifen stets den
vorgeschriebenen Luftdruck
einhalten.
- Schmierstellen laut Vorschrift abschmieren (siehe
Schmierplan).
Schmiernippel alle 20 Betriebsstunden mit Universalfett
abschmieren.
- Vor dem Abstellen des Gerätes über den Winter
sämtliche Gelenke gut
einölen und Lagerstellen
einfetten.
Gelenkwellen
- Die Gelenkwellen alle 8 Betriebsstunden abschmieren.
- Schiebeprofile auseinandernehmen und gut einfetten.
Reinigung von Maschinenteilen
Achtung
! Hochdruckreiniger nicht zur Reinigung von
Lager- und Hydraulikteilen verwenden.
- Gefahr von Rostbildung!
- Nach dem Reinigen Maschine laut Schmierplan
abschmieren und einen kurzen Probelauf durchführen.
- Durch Reinigung mit zu hohem Druck können
Lackschäden entstehen.
Einwinterung
- Maschine vor der Einwinterung gründlich reinigen.
- Witterungsgeschützt abstellen.
- Blanke Teile vor Rost schützen.
- Alle Schmierstellen laut Schmierplan abschmieren.
Schmierplan
IV
20
h
1x
1x
8x
8x
1x
1x
1x
1x
2x
2x
TD 31/95/18
TD 31/95/18
20
h
IV
8
h
FETT
9900-ZENTRAL_LEGENDE-SCHMIERPLAN
- 13 -
Schmierplan
X
h
alle X Betriebsstunden
40 F
alle 40 Fuhren
80 F
alle 80 Fuhren
1 J
1 x jährlich
100 ha
alle 100 Hektar
FETT
FETT
= Anzahl der Schmiernippel
= Anzahl der Schmiernippel
(IV)
Siehe Anhang "Betriebsstoffe"
Liter
Liter
* Variante
Siehe Anleitung des Herstellers
Smeerschema
X
h
alle X bedrijfsuren
40 F
alle 40 wagenladingen
80 F
alle 80 wagenladingen
1 J
1 x jaarlijks
100 ha
alle 100 hectaren
FETT
VET
= Aantal smeernippels
= Aantal smeernippels
= Aantal smeernippels
(IV)
Zie aanhangsel "Smeermiddelen"
Liter
Liter
* Varianten
zie gebruiksaanwijzing van de fabrikant
Schema di lubrificazione
X
h
ogni X ore di esercizio
40 F
ogni 40 viaggi
80 F
ogni 80 viaggi
1 J
volta all'anno
100 ha
ogni 100 ettari
FETT
GRASSO
= Numero degli ingrassatori
= Numero degli ingrassatori
(IV)
vedi capitolo “materiali di esercizio”
Liter
litri
* variante
vedi istruzioni del fabbricante
Plan de graissage
X
h
Toutes les X heures de service
40 F
Tous les 40 voyages
80 F
Tous les 80 voyages
1 J
1 fois par an
100 ha
tous les 100 hectares
FETT
GRAISSE
= Nombre de graisseurs
= Nombre de graisseurs
(IV)
Voir annexe "Lubrifiants"
Liter
Litre
* Variante
Voir le guide du constructeur
Lubrication chart
X
h
after every X hours operation
40 F
all 40 loads
80 F
all 80 loads
1 J
once a year
100 ha
every 100 hectares
FETT
GREASE
= Number of grease nipples
= Number of grease nipples
(IV)
see supplement "Lubrificants"
Liter
Litre
* Variation
See manufacturer’s instructions
FETT
Esquema de lubricación
X
h
Cada X horas de servicio
40 F
Cada 40 viajes
80 F
Cada 80 viajes
1 J
1 vez al año
100 ha
Cada 100 hectáreas
FETT
LUBRICANTE
= Número de boquillas de engrase
= Número de boquillas de engrase
(IV)
Véase anexo “Lubrificantes”
Liter
Litros
* Variante
Véanse instrucciones del fabricante
Plano de lubrificação
X
h
Em cada X horas de serviço
40 F
Em cada 40 transportes
80 F
Em cada 80 transportes
1 J
1x por ano
100 ha
Em cada100 hectares
FETT
Lubrificante
= Número dos bocais de lubrificação
= Número dos bocais de lubrificação
(IV)
Ver anexo ”Lubrificantes"
Liter
Litro
* Variante
Ver instruções do fabricante
I
P
NL
D
GB
F
E
- 14 -
1200_D-TECHDATEN_285
D
TECHNISCHE DATEN
1
Gilt für Geräte in der Standardausführung
Bestimmungsgemäße Verwendung des Schwadkreisels
Der Schwadkreisel "
ALPINTOP 300 U (Type SK 285)
" ist ausschließlich für den üblichen Einsatz bei landwirtschaftlichen
Arbeiten bestimmt.
Zum Schwaden von Grün-, Raufutter, Anwelksilage und Stroh.
Jeder darüber hinausgehende Gebrauch gilt als nicht bestimmungsgemäß.
Für hieraus resultierende Schäden haftet der Hersteller nicht; das Risiko hierfür trägt allein der Benutzer.
Zur bestimmungsgemäßen Verwendung gehört auch die Einhaltung der vom Hersteller vorgeschriebenen Wartungs-
und Instandhaltungsbedingungen.
ALPINTOP 300 U Type SK 285
Kreiselanzahl 1
Anzahl der Zinkenarme 8
Anzahl der Doppelzinken pro Zinkenarm 3
Arbeitsbreite bis 3 m
Maschinenbreite in Arbeitsstellung (ohne Fangtuch) 2,5 m
Transportbreite-hochgeklappt 1,3 m
Arbeitslänge
1
2,7 m
Transportlänge
1
2,7 m
Höhe maximal 1,6 m
Erforderliche Antriebsleistung ab 12 kW (17 PS)
Gewicht
1
ohne Gelenkwelle 250 kg
Zapfwellendrehzahl
1
max. 450 U/min
Zapfwellendrehzahl mit Reduziergetriebe* max. 1000 U/min
Gelenkwellenüberlastsicherung 450 Nm (45 kpm)
Normalbereifung (Fahrwerk) 16x6,5-8
Normalbereifung (Tastrad) 15x6-6
Luftdruck in den Reifen 1 - 1,5 bar
Dauerschalldruckpegel <70 dB(A)
Technische Daten
* Wunschausrüstung
Alle Daten unverbindlich
- 15 -
1200_D-TECHDATEN_285
TECHNISCHE DATEN
D
TD 31/95/4
TD 31/95/4
Anbau und Arbeitsmöglichkeiten
TD 31/95/3
TD 31/95/3
Frontanbau - Vorwärtsfahrt
Heckanbau - Vorwärtsfahrt
Sitz des Typenschildes
Die Chassisnummer ist auf dem ne
ben
ste
hend ge
zeig
ten
Typenschild eingraviert.
Garantiefälle, Rückfragen
und Ersatzteilbestellungen kön
nen ohne Angabe der
Chassis
num
mer nicht
bearbeitet werden.
Bitte tragen Sie die Nummer gleich nach Übernahme
des Fahrzeuges / Gerätes auf der Titelseite der
Betriebsanleitung ein.
- 16 -
1200_D-TECHDATEN_285
TECHNISCHE DATEN
D
Warntafeln
Sonderausrüstung:
TD47/94/14
Tastrad
Geeignet für den Einsatz im
Geeignet für den Einsatz im
Frontanbau und Heckanbau (nur in
Frontanbau und Heckanbau (nur in
Kombination mit dem dazugehörigen
Kombination mit dem dazugehörigen
Tastrad-Anbausatz ).
Tastrad-Anbausatz für Frontanbau
Tastrad-Anbausatz für Heckanbau
Chassisnummer +. . . .02179
Gelenkwelle lang
(für AEBI-Traktoren)
- 17 -
1200_D-TECHDATEN_285
TECHNISCHE DATEN
D
FRONTANBAU -
ZAPFWELLENDREHZAHL = 540 U/min
M10 x 20
DIN 933
25,2 / 40 x 3
M8 x 12
8,5 / 18 x 2
RECHTSDREHEND
RECHTSDREHEND (standard)
RECHTSDREHEND
LINKSDREHEND
LINKSDREHEND
Z=16
Z=16
Z=28
Z=32
Z=28 Z=32
Z=16
Z=28
Z=32
FRONTANBAU -
ZAPFWELLENDREHZAHL = 1000 U/min
FRONTANBAU -
ZAPFWELLENDREHZAHL = 1000 U/min
HECKANBAU -
ZAPFWELLENDREHZAHL = 540 U/min
KEIN GETRIEBE!
FRONTANBAU -
ZAPFWELLENDREHZAHL = 540 U/min
11 / 34 x 3
TD 075-12-11
540 rpm / 1000 rpm (Chassisnummer + . . .02179)
Umkehrgetriebe für den Heckanbau
Umkehrgetriebe für den Frontanbau
Reduziergetriebe für den Frontanbau
Wartung
0,15 kg Fett (IV)
D-Anhang Titelblatt _BA-Allgemein
D
ANHANG
D-Anhang Titelblatt _BA-Allgemein
D
Sie stehen vor der Entscheidung “Original” oder “Nachbau”? Die Entscheidung wird
oft vom Preis bestimmt. Ein “Billigkauf” kann aber manchmal sehr teuer werden.
Achten Sie deshalb beim Kauf auf das Original mit dem Klee-
blatt!
• Qualität und Pass
genauig
keit
- Betriebssicherheit.
• Zuverlässige Funktion
• Höhere Lebensdauer
- Wirtschaftlichkeit.
• Garantierte Verfügbarkeit
durch Ihren
Pöttinger Vertriebspartner:
Sie fahren besser mit
Pöttinger Originalteilen
Das Original ist nicht zu fälschen
1200_D-Anhang A_Sicherheit_Schwadkreisel
Anhang -A
Sicherheitshinweise
- A.20 -
Hinweise für die
Arbeitssicherheit
Hinweise für die Arbeitssicherheit Hinweise für die
In dieser Betriebs
anleitung sind alle
Stellen, die die Si
cher
heit
betreffen mit diesem
Zeichen ver
se
hen.
1. Allgemeines
a. Beachten Sie neben den Hinweisen in dieser Betriebsanleitung die
allgemein gültigen Sicherheits- und berufsgenossenschaftlichen
Vorschriften (nur Deutschland).
b. Die angebrachten Warn- und Hinweisschilder geben wichtige
Hinweise für den gefahrlosen Betrieb; die Beachtung dient Ihrer
Sicherheit!
c. Bei Benutzung öffentlicher Verkehrswege die jeweiligen
Bestimmungen beachten!
d. Vor Arbeitsbeginn sich mit allen Einrichtungen und
Betätigungselementen sowie mit deren Funktionen vertraut
machen.
e. Die Bekleidung des Benutzers soll eng anliegend sein. Locker
getragene Kleidung vermeiden.
f. Das Mitfahren während der Arbeit und der Transportfahrt auf dem
Arbeitsgerät ist nicht gestattet!
g. Maschine vorschriftsmäßig ankuppeln und nur an den
vorgeschriebenen Vorrichtungen befestigen und sichern!
h. Beim An- und Abbauen die Stützeinrichtungen in die jeweilige
Stellungbringen! (Standsicherheit!). Beim An- und Abkuppeln der
Maschine an oder vom Traktor, ist besondere Vorsicht nötig!
i. Ballastgewichte immer vorschriftsmäßig an den dafür
vorgesehenenBefestigungspunkten anbringen!
j. Zulässige Transportabmessungen beachten!
k. Transportausrüstung - wie z.B. Beleuchtung, Warneinrichtungen
und evtl. Schutzeinrichtungen überprüfen und anbauen!
l. Betätigungseinrichtungen (Seile, Ketten, Gestänge usw.)
fernbetätigter Einrichtungen müssen so verlegt sein, dass sie
in allen Transport- und Arbeitsstellungen nicht unbeabsichtigte
Bewegungen auslösen!
m. Maschine für die Straßenfahrt in vorgeschriebenen Zustand bringen
und nach Vorschrift des Herstellers verriegeln!
n. Während der Fahrt den Fahrerstand niemals verlassen!
o. Die gefahrene Geschwindigkeit muss immer den
Umgebungsverhältnissen angepasst werden! Bei Berg- und
Talfahrt und Querfahrten zum Hang plötzliches Kurvenfahren
vermeiden!
p. Fahrverhalten, Lenk- und Bremsfähigkeit werden durch angebaute
oder angehängte Geräte und Ballastgewichte beeinflusst! Daher
auf ausreichende Lenk- und Bremsfähigkeit achten!
q. Bei Kurvenfahrt die weite Ausladung und / oder die Schwungmasse
der Maschine berücksichtigen!
r. Maschine nur in Betrieb nehmen, wenn alle Schutzvorrichtungen
angebracht und in Schutzstellung sind!
s. Der Aufenthalt im Arbeitsbereich und Gefahrenbereich ist verboten!
t. Nicht im Dreh- und Schwenkbereich der Maschine aufhalten
u. An fremdkraftbetätigten Teilen (z.B. Hydraulik) be nden
sich Quetsch- und Scherstellen!
v. Vor dem Verlassen des Traktors Maschine sichern!
w. Anbaugeräte ganz absenken! Motor abstellen und
Zündschlüssel abziehen!
x. Zwischen Traktor und Gerät darf sich niemand aufhalten,
ohne dass das Fahrzeug gegen Wegrollen durch die
Feststellbremse und / oder durch Unterlegkeile gesichert
ist!
2. Angebaute Geräte
Vor dem An- und Abbau der Maschine an die
Dreipunktaufhängung:
a. Bedienungseinrichtung in die Stellung bringen, bei der
unbeabsichtigtes Heben oder Senken ausgeschlossen ist!
b. Beim Dreipunktanbau müssen die Anbaukategorien
von Traktor und Gerät unbedingt übereinstimmen oder
abgestimmt werden!
c. Im Bereich des Dreipunktgestänges besteht
Verletzungsgefahr durch Quetsch- und Scherstellen!
d. Bei Betätigung der Außenbedienung für den Dreipunktanbau
nicht zwischen Traktor und Maschine treten!
e. In der Transportstellung der Maschine immer auf ausreichende
seitliche Arretierung des Traktor-Dreipunktgestänges
achten!
f. Bei Straßenfahrt mit ausgehobener Maschine muss der
Bedienungshebel gegen Senken verriegelt sein!
3. Angehängte Geräte
a. Geräte gegen Wegrollen sichern!
b. Max. zulässige Stützlast der Anhängekupplung, Zugpendel
oder Hitch beachten!
c. Bei Deichselanhängung ist auf genügend Beweglichkeit am
Aufhängepunkt zu achten!
4. Zapfwellenbetrieb
a. Es dürfen nur die vom Hersteller vorgeschriebenen Gelenkwellen
verwendet werden!
b. Schutzrohr und Schutztrichter der Gelenkwelle sowie
Zapfwellenschutz müssen angebracht sein und sich in einem
ordnungsgemäßen Zustand befinden!
c. Bei Gelenkwellen auf die vorgeschriebenen Rohrüberdeckungen
in Transport- und Arbeitsstellung achten!
d. An- und Abbau der Gelenkwelle nur bei ausgeschalteter Zapfwelle,
abgestelltem Motor und abgezogenem Zündschlüssel!
e. Bei Verwendung von Gelenkwellen mit Überlast oder
Freilaufkupplungen, die nicht durch die Schutzeinrichtung am
Traktor abgedeckt werden, sind Überlast bzw. Freilaufkupplungen
geräteseitig anzubringen!
f. Immer auf richtige Montage und Sicherung der Gelenkwelle achten!
g. Gelenkwellenschutz durch Einhängen der Kette gegen Mitlaufen
sichern!
h. Vor Einschalten der Zapfwelle sicherstellen, dass die gewählte
Drehzahl und Drehrichtung der Zapfwelle des Traktors mit
der zulässigen Drehzahl und Drehrichtung des Gerätes
übereinstimmen!
i. Vor Einschalten der Zapfwelle darauf achten, dass sich niemand
im Gefahrenbereich des Gerätes befindet!
j. Zapfwelle nie bei abgestelltem Motor einschalten!
k. Bei Arbeiten mit der Zapfwelle darf sich niemand im Bereich der
drehenden Zapf- oder Gelenkwelle aufhalten!
l. Zapfwelle immer abschalten, wenn zu große Abwinklungen
auftreten oderwenn sie nicht benötigt wird!
m. Achtung! Nach dem Abschalten der Zapfwelle Gefahr durch
nachlaufende Schwungmasse! Während dieser Zeit nicht zu nahe
an das Gerät herantreten! Erst wenn es ganz stillsteht, darf daran
gearbeitet werden!
  • Page 1 1
  • Page 2 2
  • Page 3 3
  • Page 4 4
  • Page 5 5
  • Page 6 6
  • Page 7 7
  • Page 8 8
  • Page 9 9
  • Page 10 10
  • Page 11 11
  • Page 12 12
  • Page 13 13
  • Page 14 14
  • Page 15 15
  • Page 16 16
  • Page 17 17
  • Page 18 18
  • Page 19 19
  • Page 20 20
  • Page 21 21
  • Page 22 22
  • Page 23 23
  • Page 24 24
  • Page 25 25
  • Page 26 26
  • Page 27 27
  • Page 28 28
  • Page 29 29
  • Page 30 30
  • Page 31 31
  • Page 32 32
  • Page 33 33
  • Page 34 34

Pottinger ALPINTOP 300 U Bedienungsanleitung

Typ
Bedienungsanleitung
Dieses Handbuch eignet sich auch für