Optionen am Router einstellen
Hierzu ist es auf jeden Fall notwendig, dass Sie mit dem Router - oder dem Administrator
des Routers - soweit vertraut sind, dass Sie Einstellungen vornehmen können und wis-
sen, wie man mit dem Gerät umgeht. Oder jemanden kennen, der sich damit auskennt.
Im Normalfall werden diese Geräte über ein Webinterface administriert, das heißt, Sie
müssen nur eine bestimmte Adresse (z.B. 192.168.0.1) in den Web-Browser eingeben
und Sie erhalten eine komfortable Oberäche, über die Sie alle Optionen einstellen kön-
nen.
Achtung – hier bin ich: SSID Broadcast (WLAN)
Wie auch im technischen Glossar zu lesen, steht die Abkürzung SSID für den Netz-
werknamen, den alle Funknetzgeräte in Reichweite mitgeteilt bekommen: hier ist ein
Netz mit dieser Kennung. Es gibt jedoch auch an einigen Routern die Möglichkeit, dieses
Mitteilen des Namens zu unterdrücken. Diese Option nennt sich meist SSID Broadcast
und kann ein- bzw. ausgeschaltet werden. Ist das Mitteilen abgeschaltet, müssen Sie
diesen Namen in Erfahrung bringen, um ihn bei der Einrichtung am NOXON manuell
einzugeben.
Gerätekennung: die MAC-Adresse
Die so genannte MAC-Adresse ist eine eindeutige Identikationskennung eines jeden
Netzwerkgeräts. Diese Adressen sind fest in die Geräte gebrannt und somit fast unabän-
derlich. Genau deshalb eignet sich diese Kennung dazu, einen Router so zu konguri-
eren, dass er nur Geräte mit einer vermerkten Kennung auf das Netzwerk bzw. das In-
ternet zugreifen lässt. In diesem Fall müsste dem Router eben diese MAC-Adresse des
NOXON Gerätes mitgeteilt werden, sodass er seiner Bestimmung nachkommen kann
und die Netzverbindung nutzen und auf Daten im Netz zugreifen kann. Die Kennung des
jeweiligen NOXON bendet sich auf einem Aufkleber an der Geräterückseite.
Manchmal gewollt: eine feste IP
Unter bestimmten Voraussetzungen macht es Sinn, ein Gerät unter immer derselben
Adresse anzutreffen. Eigentlich sind die meisten Netze mittlerweile so eingerichtet, dass
die Identikationsadresse des TCP/IP-Protokolls, die so genannte IP-Adresse, dyna-
misch vergeben wird. Das bedeutet, dem jeweiligen Gerät wird beim ersten Verbindung-
saufbau irgendeine gültige IP-Adresse über einen so genannten DHCP-Server zugewi-
esen, und solange diese nicht anderweitig verwendet wird, bleibt es auch bei dieser.
Eigentlich bekommt der Nutzer also nichts davon mit, alles geschieht völlig automatisch.
Basiert ein Netzwerk allerdings auf statischen IPs, also nicht auf dynamisch zugewi-
esenen IP-Adressen, gibt es hierzu meist genaue Regeln, welche Nummern da genau
gewählt sein dürfen. Und auch unser Freund der NOXON hat eine solche IP-Adresse.
Will das Netz eine feste IP-Adresse, muss man die Regeln für die Vergabe kennen. Aber
noch mal: eine feste IP ist wirklich die Ausnahme, in der Regel passiert alles automatisch.