wtw IS 602 Benutzerhandbuch

Typ
Benutzerhandbuch
Bedienungsanleitung
Instruction manual
BA31110/07.00/AS/IS 602¾1
Manometrisches BSB-Meßgerät
Manometric BOD Measuring Instrument
Bedienungsanleitung IS 602 Seite 2
Instruction Manual IS 602 Page 14
IS 602
BA31110de
Bedienungsanleitung Sicherheitshinweise
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Manometrisches BSB-Meßgerät
IS 602
BSB = Biochemischer Sauerstoffbedarf
Bitte lesen Sie diese Informationen vor der Inbetriebnahme
des Gerätes!
Dieses Gerät ist gemäß IEC 1010, Sicherheitsbestimmungen für elektronische
Meßgeräte, gebaut und geprüft und hat das Werk in sicherheitstechnisch
einwandfreiem Zustand verlassen.
Die einwandfreie Funktion und Betriebssicherheit des Gerätes kann nur dann
gewährleistet werden, wenn bei der Benutzung die allgemein üblichen Sicher-
heitsvorkehrungen sowie die speziellen Sicherheitshinweise in dieser Bedienungs-
anleitung beachtet werden.
- Vor dem Verbinden des Steckernetzgerätes mit dem Stromversorgungsnetz ist
sicherzustellen, daß die am Steckernetzgerät angegebene Betriebsspannung mit
der Netzspannung übereinstimmt. (Angabe der Bereiche der Spannungs-
versorgung)
- Achtung Magnetismus. Auswirkungen des Magnetfeldes sind zu beachten (z.B.
Datenträger, Herzschrittmacher).
- Die einwandfreie Funktion und Betriebssicherheit des Gerätes kann nur unter den
klimatischen Verhältnissen, die im Kapitel "Technische Daten" in dieser
Bedienungsanleitung spezifiziert sind, eingehalten werden.
- Wird das Gerät von einer kalten in eine warme Umgebung transportiert, so kann
durch Kondensatbildung eine Störung der Gerätefunktion eintreten. In diesem
Fall muß die Angleichung der Gerätetemperatur an die Raumtemperatur vor einer
erneuten Inbetriebnahme abgewartet werden.
- Abgleich-, Wartungs- und Reparaturarbeiten dürfen nur von einer von uns
autorisierten Fachkraft ausgeführt werden.
- Wenn anzunehmen ist, daß das Gerät nicht mehr gefahrlos betrieben werden
kann, so ist es außer Betrieb zu setzen und vor einer weiteren Inbetriebnahme
durch Kennzeichnung zu sichern.
- Die Sicherheit des Benutzers kann durch das Gerät beeinträchtigt sein, wenn es
zum Beispiel
¦ sichtbare Schäden aufweist,
¦ nicht mehr wie vorgeschrieben arbeitet,
¦ längere Zeit unter ungeeigneten Bedingungen gelagert wurde,
¦ erschwerten Transportbedingungen ausgesetzt war.
- In Zweifelsfällen sollte das Gerät grundsätzlich an den Hersteller
"Wissenschaftlich-Technische-Werkstätten GmbH" zur Reparatur bzw. Wartung
eingeschickt werden.
Bedienungsanleitung Sicherheitshinweise
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Manometrisches BSB-Meßgerät
IS 602
BSB = Biochemischer Sauerstoffbedarf
Bitte lesen Sie diese Informationen vor der Inbetriebnahme
des Gerätes!
Dieses Gerät ist gemäß IEC 1010, Sicherheitsbestimmungen für elektronische
Meßgeräte, gebaut und geprüft und hat das Werk in sicherheitstechnisch
einwandfreiem Zustand verlassen.
Die einwandfreie Funktion und Betriebssicherheit des Gerätes kann nur dann
gewährleistet werden, wenn bei der Benutzung die allgemein üblichen Sicher-
heitsvorkehrungen sowie die speziellen Sicherheitshinweise in dieser Bedienungs-
anleitung beachtet werden.
- Vor dem Verbinden des Steckernetzgerätes mit dem Stromversorgungsnetz ist
sicherzustellen, daß die am Steckernetzgerät angegebene Betriebsspannung mit
der Netzspannung übereinstimmt. (Angabe der Bereiche der Spannungs-
versorgung)
- Achtung Magnetismus. Auswirkungen des Magnetfeldes sind zu beachten (z.B.
Datenträger, Herzschrittmacher).
- Die einwandfreie Funktion und Betriebssicherheit des Gerätes kann nur unter den
klimatischen Verhältnissen, die im Kapitel "Technische Daten" in dieser
Bedienungsanleitung spezifiziert sind, eingehalten werden.
- Wird das Gerät von einer kalten in eine warme Umgebung transportiert, so kann
durch Kondensatbildung eine Störung der Gerätefunktion eintreten. In diesem
Fall muß die Angleichung der Gerätetemperatur an die Raumtemperatur vor einer
erneuten Inbetriebnahme abgewartet werden.
- Abgleich-, Wartungs- und Reparaturarbeiten dürfen nur von einer von uns
autorisierten Fachkraft ausgeführt werden.
- Wenn anzunehmen ist, daß das Gerät nicht mehr gefahrlos betrieben werden
kann, so ist es außer Betrieb zu setzen und vor einer weiteren Inbetriebnahme
durch Kennzeichnung zu sichern.
- Die Sicherheit des Benutzers kann durch das Gerät beeinträchtigt sein, wenn es
zum Beispiel
¦ sichtbare Schäden aufweist,
¦ nicht mehr wie vorgeschrieben arbeitet,
¦ längere Zeit unter ungeeigneten Bedingungen gelagert wurde,
¦ erschwerten Transportbedingungen ausgesetzt war.
- In Zweifelsfällen sollte das Gerät grundsätzlich an den Hersteller
"Wissenschaftlich-Technische-Werkstätten GmbH" zur Reparatur bzw. Wartung
eingeschickt werden.
Inhaltsverzeichnis Inbetriebnahme
4
BA31110/07.00/AS/IS 602¾1 BA31110/07.00/AS/IS 602¾1
5
Inhaltsverzeichnis
Bedienungsanleitung
Manometrisches BSB-Meßgerät IS 602
Inbetriebnahme...........................................................................................................5
Befüllen..................................................................................................................5
Netzbetrieb............................................................................................................6
Bedienungshinweise...................................................................................................7
Hinweise......................................................................................................................7
Messen........................................................................................................................7
Störungen....................................................................................................................9
Zubehör.......................................................................................................................9
Empfohlenes Zubehör...........................................................................................9
Ersatzteile / Hilfsmaterialien..................................................................................9
Technische Daten.....................................................................................................10
Prüfzertifikate EMV..............................................................................................11
Befüllen
Beim Befüllen der Quecksilbervorratsgefäße mit äußerster Sorgfalt
arbeiten.
Quecksilber ist extrem giftig und leicht flüchtig. Aus Sicher-
heitsgründen das Befüllen in einer großen Kunststoffwanne
durchführen.
Verschüttetes Quecksilber restlos mit Zinnfolie, Pinsel oder
Quecksilbersammelpipette aufsammeln.
Eventuell in Ritzen eingedrungene kleine Quecksilbermengen
- falls andere Methoden versagen - mit einer mehrere
Millimeter hohen Schicht von Quecksilberbindemittel bedecken,
dies vermeidet ein Verdampfen.
Verschmutzte Quecksilberreste in einer geeigneten verschlossenen
Flasche aufbewahren und zur Entsorgung bringen.
ŸDas Vorratsgefäß schräg halten und
vorsichtig die 2 ml Quecksilberportionen
mit Hilfe des Trichters in je ein Queck-
silbervorratsgefäß füllen.
Hierbei auf eine blasenfreie Füllung der
Glaskapillare achten.
ŸVerschlußkappen aufsetzen, aber noch
nicht fest verschließen.
ŸTesten auf Luftblasenfreiheit:
Quecksilber mit Hilfe eines auf das
Schlauchanschlußstück (Verbindung zur
Glaskapillare) gesetzten Peleusballes bis
etwa Skalenende ansaugen.
ŸLuftblasen durch Zurückdrücken des
Quecksilbers ins Vorratsgefäß (mit
Peleusballs) entfernen.
ŸÜber das Quecksilber im Vorratsgefäß
1 ml entionisiertes Wasser geben.
Das Wasser von Zeit zu Zeit ergänzen.
ŸDas Vorratsgefäß mit dem Schraubver-
schluß luftdicht schließen.
Inhaltsverzeichnis Inbetriebnahme
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Inhaltsverzeichnis
Bedienungsanleitung
Manometrisches BSB-Meßgerät IS 602
Inbetriebnahme ...........................................................................................................5
Befüllen..................................................................................................................5
Netzbetrieb ............................................................................................................6
Bedienungshinweise ...................................................................................................7
Hinweise......................................................................................................................7
Messen........................................................................................................................7
Störungen....................................................................................................................9
Zubehör.......................................................................................................................9
Empfohlenes Zubehör ...........................................................................................9
Ersatzteile / Hilfsmaterialien ..................................................................................9
Technische Daten .....................................................................................................10
Prüfzertifikate EMV..............................................................................................11
Technische Kundenberatung ....................................................................................13
Befüllen
Beim Befüllen der Quecksilbervorratsgefäße mit äußerster Sorgfalt
arbeiten.
Quecksilber ist extrem giftig und leicht flüchtig. Aus Sicher-
heitsgründen das Befüllen in einer großen Kunststoffwanne
durchführen.
Verschüttetes Quecksilber restlos mit Zinnfolie, Pinsel oder
Quecksilbersammelpipette aufsammeln.
Eventuell in Ritzen eingedrungene kleine Quecksilbermengen
- falls andere Methoden versagen - mit einer mehrere
Millimeter hohen Schicht von Quecksilberbindemittel bedecken,
dies vermeidet ein Verdampfen.
Verschmutzte Quecksilberreste in einer geeigneten verschlossenen
Flasche aufbewahren und zur Entsorgung bringen.
Ÿ Das Vorratsgefäß schräg halten und
vorsichtig die 2 ml Quecksilberportionen
mit Hilfe des Trichters in je ein Queck-
silbervorratsgefäß füllen.
Hierbei auf eine blasenfreie Füllung der
Glaskapillare achten.
Ÿ Verschlußkappen aufsetzen, aber noch
nicht fest verschließen.
Ÿ Testen auf Luftblasenfreiheit:
Quecksilber mit Hilfe eines auf das
Schlauchanschlußstück (Verbindung zur
Glaskapillare) gesetzten Peleusballes bis
etwa Skalenende ansaugen.
Ÿ Luftblasen durch Zurückdrücken des
Quecksilbers ins Vorratsgefäß (mit
Peleusballs) entfernen.
Ÿ Über das Quecksilber im Vorratsgefäß
1 ml entionisiertes Wasser geben.
Das Wasser von Zeit zu Zeit ergänzen.
Ÿ Das Vorratsgefäß mit dem Schraubver-
schluß luftdicht schließen.
Inbetriebnahme
Bedienungshinweise / Hinweise
Messen
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Netzbetrieb
Als Netzsteckertrafo nur das Friemann und Wolf Modell FW6798 verwenden.
Friwo FW6798/11.8369, Friwo Part. No. 1769278 Euro-Version
Input: 230 VAC (+10%/-15%)/ 50/60 Hz / 24 VA
Output: 18 VAC / 1 A
Friwo FW6798/11.8371, Friwo Part. No. 1769294 USA-Version
Input: 120 VAC (+10%/-15%)/ 50/60 Hz / 23 VA
Output: 18 VAC / 1 A
Die Netzspannung muß mit der am Netzsteckertrafo angegebenen
Betriebsspannung übereinstimmen!
Steckernetzgerät am Stromnetz und am Gerät einstecken.
Bedienungshinweise
Gerät in Thermostatenschrank oder Thermostatenbox einsetzen.
Netzsteckertrafo in Netzsteckdose stecken.
Netzsteckertrafo am Gerät anschließen. Nach kurzer Wartezeit erfolgt
automatisch der Aufbau des Induktiven Drehfeldes und damit der Anlauf der
Rührstäbchen.
Vorbereitete Probenflaschen auf IS 6 / IS 12 Inductive Stirring System stellen.
Hinweise
· Das intervallgesteuerte Inductive Stirring System mit programmgesteuertem
Rührverfahren sorgt für einen optimalen Austausch zwischen dem Luftraum und
der Probe.
Die automatische, zyklisch gesteuerte Rührstabzentrierung mit Drehfeld-
synchronisation gewährleistet einen sicheren Rührbetrieb. Außer Tritt
geratene Magnetrührstäbe fängt es automatisch wieder ein. Damit ist es auch
möglich Probenflaschen auf die im Betrieb befindliche IS 6 / IS 12 Rührsysteme
zu stellen.
Die Geräte arbeiten ohne mechanisch bewegte Teile und sind verschleiß- und
wartungsfrei.
·· Zur Gewährleistung einer optimalen und sicheren Rührfunktion nur
original WTW-Rührstäbe RST 600 verwenden.
· Reinigung mit weichem Tuch und wäßriger Seifenlösung (kein Alkohol oder
Aceton!).
Messen
Zum Abmessen des Probenvolumens Überlaufmeßkolben verwenden.
Entsprechend des zu erwartenden Meßwertes das für den zu erwartenden Meßwert
optimale Volumen wählen. Zu groß gewählte Meßbereiche führen zu ungenauen
Ergebnissen. Zum Abschätzen des Meßwertes mit etwa 80% des
CSB-Wertes rechnen.
Probevolumen (ml) Meßbereich (mg/l) Faktor
432 0 - 40 1
365 0 - 80 2
250 0 - 200 5
164 0 - 400 10
97 0 - 800 20
43,5 0 - 2000 50
22,7 0 - 4000 100
Inbetriebnahme
Bedienungshinweise / Hinweise
Messen
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Netzbetrieb
Als Netzsteckertrafo nur das Friemann und Wolf Modell FW6798 verwenden.
Friwo FW6798/11.8369, Friwo Part. No. 1769278 Euro-Version
Input: 230 VAC (+10%/-15%)/ 50/60 Hz / 24 VA
Output: 18 VAC / 1 A
Friwo FW6798/11.8371, Friwo Part. No. 1769294 USA-Version
Input: 120 VAC (+10%/-15%)/ 50/60 Hz / 23 VA
Output: 18 VAC / 1 A
Die Netzspannung muß mit der am Netzsteckertrafo angegebenen
Betriebsspannung übereinstimmen!
Steckernetzgerät am Stromnetz und am Gerät einstecken.
Bedienungshinweise
Gerät in Thermostatenschrank oder Thermostatenbox einsetzen.
Netzsteckertrafo in Netzsteckdose stecken.
Netzsteckertrafo am Gerät anschließen. Nach kurzer Wartezeit erfolgt
automatisch der Aufbau des Induktiven Drehfeldes und damit der Anlauf der
Rührstäbchen.
Vorbereitete Probenflaschen auf IS 6 / IS 12 Inductive Stirring System stellen.
Hinweise
· Das intervallgesteuerte Inductive Stirring System mit programmgesteuertem
Rührverfahren sorgt für einen optimalen Austausch zwischen dem Luftraum und
der Probe.
Die automatische, zyklisch gesteuerte Rührstabzentrierung mit Drehfeld-
synchronisation gewährleistet einen sicheren Rührbetrieb. Außer Tritt
geratene Magnetrührstäbe fängt es automatisch wieder ein. Damit ist es auch
möglich Probenflaschen auf die im Betrieb befindliche IS 6 / IS 12 Rührsysteme
zu stellen.
Die Geräte arbeiten ohne mechanisch bewegte Teile und sind verschleiß- und
wartungsfrei.
·· Zur Gewährleistung einer optimalen und sicheren Rührfunktion nur
original WTW-Rührstäbe RST 600 verwenden.
· Reinigung mit weichem Tuch und wäßriger Seifenlösung (kein Alkohol oder
Aceton!).
Messen
Zum Abmessen des Probenvolumens Überlaufmeßkolben verwenden.
Entsprechend des zu erwartenden Meßwertes das für den zu erwartenden Meßwert
optimale Volumen wählen. Zu groß gewählte Meßbereiche führen zu ungenauen
Ergebnissen. Zum Abschätzen des Meßwertes mit etwa 80% des
CSB-Wertes rechnen.
Probevolumen (ml) Meßbereich (mg/l) Faktor
432 0 - 40 1
365 0 - 80 2
250 0 - 200 5
164 0 - 400 10
97 0 - 800 20
43,5 0 - 2000 50
22,7 0 - 4000 100
Messen Störungen / Zubehör
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Probenvolumen abmessen (Kolben
randvoll füllen) und in eine der lichtge-
schützten Flaschen füllen.
In jede befüllte Meßflasche ein Magnet-
rührstäbchen geben.
In den Flaschenhals jeweils einen Gummi-
köcher setzen und mit der Pinzette
1-2 Natriumhydroxidplätzchen in den
Köcher legen.
Verschlußkappe aufsetzen, Schraubver-
schluß jedoch noch nicht fest verschließen.
Steckernetzgerät am Stromnetz und am
Gerät einstecken.
Thermostatenschrank schließen, zum
Temperaturangleich (20°C) ca. 1 Stunde
rühren.
Verschlußkappen der Meßflaschen und
Vorratsgefäße dicht verschließen.
Nullpunkt der Skala mit Meniskus der
Quecksilbersäule in Übereinstimmung
bringen.
Datum und Uhrzeit in das Datenblatt
eintragen.
Die Werte jeden Tag ablesen und im
Diagrammblock notieren. Am Ende der
Messung (üblich nach 5 Tagen) Skalen-
wert ablesen und mit dem Umrechnungs-
faktor multiplizieren. Das Ergebnis
entspricht dem Sauerstoffverbrauch in
mg/l.
Nach der Messung die Verschlußkappen der Meßflaschen abschrauben, die
des Quecksilbervorratsgefäßes lockern.
Gummiköcher, Meßflaschen und Magnetrührstäbchen nur mit warmem Wasser
ausspülen, vor der Messung mit der Probe spülen.
Hinweis
Reagenzien zur Probenvorbereitung schon vor dem Abmessen des
Meßgutvolumens zur Probe geben. Bei Volumeneingaben von mehr
als 5 ml pro Liter Probe die entstehenden Verdünnungen im Ergebnis
berücksichtigen.
Bei längerer Nichtbenutzung das Quecksilbervorratsgefäß mit dem
Flaschenverschluß verschließen.
Störungen
Die Skale zeigt Null oder einen zu geringen Wert an.
Die Meßanordnung ist undicht.
Gummiköcher, Schraubverschluß und Schlauchverbindung prüfen.
Meßwert unter Null.
Die Temperatur des Meßgutes war nicht ausreichend angeglichen (< 20°C).
Meßbereichsüberschreitungen
Es wurde ein zu kleiner Meßbereich gewählt. Bei sehr hohen Werten > 4000 mg/l
die Probe verdünnen.
Nicht aufgeführt sind verfahrensbedingte Fehler.
Empfohlenes Zubehör
Modell Bestell-Nr.
Satz Markierungsringe (6 St.) mit Satz
Kennzeichnungsschilder (1-12) zur Flaschen-
kennzeichnung
Mark-6 209 013
Überlaufmeßkolben Inhalt 22.7 ml
43,5 ml
97,0 ml
164 ml
250 ml
365 ml
432 ml
MK 22/60
MK 43/600
MK 97/600
MK 164/600
MK 250/600
MK 365/600
MK 432/600
209 030
209 040
209 050
209 060
209 070
209 080
209 090
Ersatzteile / Hilfsmaterialien
Modell Bestell-Nr.
Probeflasche braun PF 600 209 100
Rührstäbchen
RST 600 209 120
Gummiköcher
GK 600 209 170
Rührstabentferner
REF 600 209 130
Natriumhydroxid-Plätzchen
NHP 600 209 140
Nitrifikationshemmer (ATH-Lösung 250 ml)
ATH 600 209 330
Diagrammblöcke Dia/600 209 020
Messen Störungen / Zubehör
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Probenvolumen abmessen (Kolben
randvoll füllen) und in eine der lichtge-
schützten Flaschen füllen.
In jede befüllte Meßflasche ein Magnet-
rührstäbchen geben.
In den Flaschenhals jeweils einen Gummi-
köcher setzen und mit der Pinzette
1-2 Natriumhydroxidplätzchen in den
Köcher legen.
Verschlußkappe aufsetzen, Schraubver-
schluß jedoch noch nicht fest verschließen.
Steckernetzgerät am Stromnetz und am
Gerät einstecken.
Thermostatenschrank schließen, zum
Temperaturangleich (20°C) ca. 1 Stunde
rühren.
Verschlußkappen der Meßflaschen und
Vorratsgefäße dicht verschließen.
Nullpunkt der Skala mit Meniskus der
Quecksilbersäule in Übereinstimmung
bringen.
Datum und Uhrzeit in das Datenblatt
eintragen.
Die Werte jeden Tag ablesen und im
Diagrammblock notieren. Am Ende der
Messung (üblich nach 5 Tagen) Skalen-
wert ablesen und mit dem Umrechnungs-
faktor multiplizieren. Das Ergebnis
entspricht dem Sauerstoffverbrauch in
mg/l.
Nach der Messung die Verschlußkappen der Meßflaschen abschrauben, die
des Quecksilbervorratsgefäßes lockern.
Gummiköcher, Meßflaschen und Magnetrührstäbchen nur mit warmem Wasser
ausspülen, vor der Messung mit der Probe spülen.
Hinweis
Reagenzien zur Probenvorbereitung schon vor dem Abmessen des
Meßgutvolumens zur Probe geben. Bei Volumeneingaben von mehr
als 5 ml pro Liter Probe die entstehenden Verdünnungen im Ergebnis
berücksichtigen.
Bei längerer Nichtbenutzung das Quecksilbervorratsgefäß mit dem
Flaschenverschluß verschließen.
Störungen
Die Skale zeigt Null oder einen zu geringen Wert an.
Die Meßanordnung ist undicht.
Gummiköcher, Schraubverschluß und Schlauchverbindung prüfen.
Meßwert unter Null.
Die Temperatur des Meßgutes war nicht ausreichend angeglichen (< 20°C).
Meßbereichsüberschreitungen
Es wurde ein zu kleiner Meßbereich gewählt. Bei sehr hohen Werten > 4000 mg/l
die Probe verdünnen.
Nicht aufgeführt sind verfahrensbedingte Fehler.
Empfohlenes Zubehör
Modell Bestell-Nr.
Satz Markierungsringe (6 St.) mit Satz
Kennzeichnungsschilder (1-12) zur Flaschen-
kennzeichnung
Mark-6 209 013
Überlaufmeßkolben Inhalt 22.7 ml
43,5 ml
97,0 ml
164 ml
250 ml
365 ml
432 ml
MK 22/60
MK 43/600
MK 97/600
MK 164/600
MK 250/600
MK 365/600
MK 432/600
209 030
209 040
209 050
209 060
209 070
209 080
209 090
Ersatzteile / Hilfsmaterialien
Modell Bestell-Nr.
Probeflasche braun PF 600 209 100
Rührstäbchen
RST 600 209 120
Gummiköcher
GK 600 209 170
Rührstabentferner
REF 600 209 130
Natriumhydroxid-Plätzchen
NHP 600 209 140
Nitrifikationshemmer (ATH-Lösung 250 ml)
ATH 600 209 330
Diagrammblöcke Dia/600 209 020
Technische Daten Technische Daten
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BA31110/07.00/AS/IS 602¾1
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Technische Daten
Energieversorgung
Modell IS 6 / IS 12
Modell IS 6 / 120
IS 12 / 120
Netzsteckertrafo:
Friwo FW6798/11.8369, Friwo Part. No.1769278
Input: 230 VAC (+10%/-15%) 50/60 Hz /
24 VA
Output: 18 VAC / 1 A
Friwo FW6798/11.8371, Friwo Part. No.1769294
Input: 120 VAC (+10%/-15%) 50/60 Hz /
23 VA
Output: 18 VAC / 1 A
Leistungsaufnahme max. IS 6 6 W / IS 12 12 W
Leistungsaufnahme im Mittel IS 6 4 W / IS 12 7 W
Drehzahl der Rührstellen programmgeführt 180 ... 450 min
-1
Gerätesicherheit
Schutzklasse 3, IEC 1010
Schutzart IP30
EMV
Störaussendung EN50081-1/FCC Klasse A
Störfestigkeit EN50082-1
EN50082-2, Namur
Klimaklasse
Umgebungstemperatur
Relative Feuchte
2, VDI/VDE 3540
Lagerung: - 25°C ... + 65°C
Betrieb : + 5°C ... + 40°C
Jahresmittel: < 75 %
30 Tage/Jahr: < 95 %
übrige Tage: < 85 %
Prüfzeichen GS, CE, UL, CSA
Abmessungen (mm)
(B) 265 x (T) 240 x (H) 340
Gewicht
(inklusive Netzsteckertrafo)
1,8 kg
Meßprinzip Respirometrie - manometrisch
Meßgrößen BSB
n
- Sauerstoffzehrung
Meßbereich 0 - 40 Skalenteile (Umrechnung mit Hilfe von
Faktoren)
Temperaturkonstanz in der
Probe
20°C
± 1,0°C
Prüfzertifikat EMV: IS 6
Technische Daten Technische Daten
10
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¾
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BA31110/07.00/AS/IS 602¾1
Technische Daten
Energieversorgung
Modell IS 6 / IS 12
Modell IS 6 / 120
IS 12 / 120
Netzsteckertrafo:
Friwo FW6798/11.8369, Friwo Part. No.1769278
Input: 230 VAC (+10%/-15%) 50/60 Hz /
24 VA
Output: 18 VAC / 1 A
Friwo FW6798/11.8371, Friwo Part. No.1769294
Input: 120 VAC (+10%/-15%) 50/60 Hz /
23 VA
Output: 18 VAC / 1 A
Leistungsaufnahme max. IS 6 6 W / IS 12 12 W
Leistungsaufnahme im Mittel IS 6 4 W / IS 12 7 W
Drehzahl der Rührstellen programmgeführt 180 ... 450 min
-1
Gerätesicherheit
Schutzklasse 3, IEC 1010
Schutzart IP30
EMV
Störaussendung EN50081-1/FCC Klasse A
Störfestigkeit EN50082-1
EN50082-2, Namur
Klimaklasse
Umgebungstemperatur
Relative Feuchte
2, VDI/VDE 3540
Lagerung: - 25°C ... + 65°C
Betrieb : + 5°C ... + 40°C
Jahresmittel: < 75 %
30 Tage/Jahr: < 95 %
übrige Tage: < 85 %
Prüfzeichen GS, CE, UL, CSA
Abmessungen (mm)
(B) 265 x (T) 240 x (H) 340
Gewicht
(inklusive Netzsteckertrafo)
1,8 kg
Meßprinzip Respirometrie - manometrisch
Meßgrößen BSB
n
- Sauerstoffzehrung
Meßbereich 0 - 40 Skalenteile (Umrechnung mit Hilfe von
Faktoren)
Temperaturkonstanz in der
Probe
20°C
± 1,0°C
Prüfzertifikat EMV: IS 6
Technische Daten Technische Kundenberatung
12
BA31110/07.00/AS/IS 602
¾
1
Prüfzertifikat EMV: IS 12
Technical data
24
BA31110/07.00/AS/IS 602
¾
1
Test certificate EMC: IS 12
Instruction Manual Safety Guidelines
14
BA31110/07.00/AS/IS 602
¾
1
BA31110/07.00/AS/IS 602
¾
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Manometric BOD Measuring Instrument
IS 602
BOD = Biochemical Oxygen Demand
Please read this information carefully before putting the
device into service!
This device has been built and tested according to the IEC 1010 safety standards for
electronic measuring instruments and has left our works in a condition complying with
all the requirements of technical safety.
The perfect functioning and operational safety of the instrument can only be ensured
if the user observes the normal safety precautions as well as the specific safety
guidelines stated in the present operating instruction.
- Before connecting the plug-in power supply unit to the electricity supply network,
it must be ensured that the operating voltage stated on the plug-in power supply
unit corresponds to the mains voltage (statement of the supply voltage range).
- Attention. Magnetism! Effects of the magnetic field have to be taken into account
(e.g. data carriers, cardiac pacemakers...).
- The perfect functioning and operational safety of the instrument can only be
maintained under the climatic conditions specified in the "Technical data" section
of these operating instructions.
- When the instrument is moved from cold to warm surroundings, condensate may
occur and interfere with the functioning of the instrument. In such a case, the
user should wait until the temperature of the instrument has adapted to the
ambient temperature before using the instrument again.
- Balancing, maintenance and repair work must only be carried out by a suitably
qualified technician authorized by us.
- If there is reason to assume that the instrument can no longer be employed
without a risk, it must be set aside and appropriately marked to prevent further
use.
- The safety of the user may be endangered, e.g., if the instrument
¦ shows visible damage,
¦ no longer operates as specified,
¦ has been stored over a longer period under unsuitable conditions,
¦ has been subjected to difficult conditions during transport.
- If in doubt, the instrument should as a rule be sent back to the manufacturer -
"Wissenschaftlich-Technische-Werkstätten GmbH" - for repair and maintenance.
Instruction Manual Safety Guidelines
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BA31110/07.00/AS/IS 602
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1
BA31110/07.00/AS/IS 602
¾
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Manometric BOD Measuring Instrument
IS 602
BOD = Biochemical Oxygen Demand
Please read this information carefully before putting the
device into service!
This device has been built and tested according to the IEC 1010 safety standards for
electronic measuring instruments and has left our works in a condition complying with
all the requirements of technical safety.
The perfect functioning and operational safety of the instrument can only be ensured
if the user observes the normal safety precautions as well as the specific safety
guidelines stated in the present operating instruction.
- Before connecting the plug-in power supply unit to the electricity supply network,
it must be ensured that the operating voltage stated on the plug-in power supply
unit corresponds to the mains voltage (statement of the supply voltage range).
- Attention. Magnetism! Effects of the magnetic field have to be taken into account
(e.g. data carriers, cardiac pacemakers...).
- The perfect functioning and operational safety of the instrument can only be
maintained under the climatic conditions specified in the "Technical data" section
of these operating instructions.
- When the instrument is moved from cold to warm surroundings, condensate may
occur and interfere with the functioning of the instrument. In such a case, the
user should wait until the temperature of the instrument has adapted to the
ambient temperature before using the instrument again.
- Balancing, maintenance and repair work must only be carried out by a suitably
qualified technician authorized by us.
- If there is reason to assume that the instrument can no longer be employed
without a risk, it must be set aside and appropriately marked to prevent further
use.
- The safety of the user may be endangered, e.g., if the instrument
¦ shows visible damage,
¦ no longer operates as specified,
¦ has been stored over a longer period under unsuitable conditions,
¦ has been subjected to difficult conditions during transport.
- If in doubt, the instrument should as a rule be sent back to the manufacturer -
"Wissenschaftlich-Technische-Werkstätten GmbH" - for repair and maintenance.
Contents Putting into operation
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Contents
Instruction manual
Manometric BOD Measuring Instrument IS 602
Putting into operation ................................................................................................17
Filling ...................................................................................................................17
Mains supplied operation ....................................................................................18
Operation notes.........................................................................................................19
Notes.........................................................................................................................19
Measurement.............................................................................................................19
Interferences .............................................................................................................21
Accessories...............................................................................................................21
Recommended accessories ................................................................................21
Spare parts / Auxiliary material............................................................................21
Technical data...........................................................................................................22
Test certificates EMC...........................................................................................23
Filling
When filling the mercury storage beakers work very carefully!
Mercury is extremely poisonous and easily volatile. For safety
reasons perform the filling in a big plastic tub.
Collect spilled mercury completely with tin foil, a brush or a mercury
collecting pipette.
If other methods do not work for collecting small amounts of mercury
which have possibly penetrated into gaps: Cover them with a layer of
mercury binding agent several millimeters high. This will prevent
volatilization.
Store contaminated mercury remnants in a suitable and closed bottle
and take them to a disposal center.
Ÿ Incline the storage beakers and with the
funnel carefully pour a 2 ml mercury
portion in each of the mercury storage
beakers .
The filling of the glass capillary should be
free of bubbles.
Ÿ Put on closing caps, but do not yet tighten
them.
Ÿ Check for air bubbles:
With a Peleus ball which has been put on
the hose connector (connection to glass
capillary) take in mercury approx. to the
end of the scale.
Ÿ Remove air bubbles by pressing the
mercury back into the storage beaker (with
Peleus ball).
Ÿ Pour 1 ml deionized water onto the
mercury in the storage beaker.
From time to time replenish the water.
Ÿ With the screw cap close the storage
beaker airtight.
Contents Putting into operation
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Contents
Instruction manual
Manometric BOD Measuring Instrument IS 602
Putting into operation ................................................................................................17
Filling ...................................................................................................................17
Mains supplied operation ....................................................................................18
Operation notes.........................................................................................................19
Notes.........................................................................................................................19
Measurement.............................................................................................................19
Interferences .............................................................................................................21
Accessories...............................................................................................................21
Recommended accessories ................................................................................21
Spare parts / Auxiliary material............................................................................21
Technical data...........................................................................................................22
Test certificates EMC...........................................................................................23
Filling
When filling the mercury storage beakers work very carefully!
Mercury is extremely poisonous and easily volatile. For safety
reasons perform the filling in a big plastic tub.
Collect spilled mercury completely with tin foil, a brush or a mercury
collecting pipette.
If other methods do not work for collecting small amounts of mercury
which have possibly penetrated into gaps: Cover them with a layer of
mercury binding agent several millimeters high. This will prevent
volatilization.
Store contaminated mercury remnants in a suitable and closed bottle
and take them to a disposal center.
Ÿ Incline the storage beakers and with the
funnel carefully pour a 2 ml mercury
portion in each of the mercury storage
beakers .
The filling of the glass capillary should be
free of bubbles.
Ÿ Put on closing caps, but do not yet tighten
them.
Ÿ Check for air bubbles:
With a Peleus ball which has been put on
the hose connector (connection to glass
capillary) take in mercury approx. to the
end of the scale.
Ÿ Remove air bubbles by pressing the
mercury back into the storage beaker (with
Peleus ball).
Ÿ Pour 1 ml deionized water onto the
mercury in the storage beaker.
From time to time replenish the water.
Ÿ With the screw cap close the storage
beaker airtight.
Putting into operation
Operation notes / Notes
Measurement
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Mains supplied operation
For power supply use only the Friemann and Wolf line adaptor model FW6798.
Friwo FW6798/11.8369, Friwo Part. No. 1769278 Euro-Version
Input: 230 VAC (+10%/-15%)/ 50/60 Hz / 24 VA
Output: 18 VAC / 1 A
Friwo FW6798/11.8371, Friwo Part. No. 1769294 USA-Version
Input: 120 VAC (+10%/-15%)/ 50/60 Hz / 23 VA
Output: 18 VAC / 1 A
The line voltage and the operating voltage stated on the line adaptor
must correspond!
Connect line adaptor to mains and to the instrument.
Operation notes
Place instrument into incubator or thermostatic box.
Connect line adaptor to mains socket.
Connect line adaptor to the instrument. After a short time the Inductive Rotary
Field is automatically built up and the stirring rods start running.
Place the prepared sample bottles on the IS 6 / IS 12 Inductive Stirring System.
Notes
· The interval controlled Inductive Stirring System with program controlled stirring
procedure provides an optimum exchange between air space and samples.
The automatic, cycle controlled stirring rod centering with synchronization of the
rotary fields guarantees a safe stirring operation. Magnetic stirring rods fallen out
of step are resynchronized. The sample bottles can be placed on IS 6 / IS 12
stirring systems even when they are in operation.
The instruments operate without mechanically moved parts and are
resistant to wear and maintenance-free.
·· To ensure an optimum and secure stirring function use only original WTW
stirring rods RST 600.
· Cleaning with soft cloth and aqueous soap solution (no alcohole or acetone!).
Measurement
To measure the sample volume, use overflow measuring beakers. Select the
volume according to the measured value expected. Too large measuring ranges will
lead to inaccurate results. To estimate the measured value you can reckon with
approx. 80% of the COD value.
Sample volume (ml) Measuring range (mg/l) Factor
432 0 - 40 1
365 0 - 80 2
250 0 - 200 5
164 0 - 400 10
97 0 - 800 20
43.5 0 - 2000 50
22.7 0 - 4000 100
Putting into operation
Operation notes / Notes
Measurement
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Mains supplied operation
For power supply use only the Friemann and Wolf line adaptor model FW6798.
Friwo FW6798/11.8369, Friwo Part. No. 1769278 Euro-Version
Input: 230 VAC (+10%/-15%)/ 50/60 Hz / 24 VA
Output: 18 VAC / 1 A
Friwo FW6798/11.8371, Friwo Part. No. 1769294 USA-Version
Input: 120 VAC (+10%/-15%)/ 50/60 Hz / 23 VA
Output: 18 VAC / 1 A
The line voltage and the operating voltage stated on the line adaptor
must correspond!
Connect line adaptor to mains and to the instrument.
Operation notes
Place instrument into incubator or thermostatic box.
Connect line adaptor to mains socket.
Connect line adaptor to the instrument. After a short time the Inductive Rotary
Field is automatically built up and the stirring rods start running.
Place the prepared sample bottles on the IS 6 / IS 12 Inductive Stirring System.
Notes
· The interval controlled Inductive Stirring System with program controlled stirring
procedure provides an optimum exchange between air space and samples.
The automatic, cycle controlled stirring rod centering with synchronization of the
rotary fields guarantees a safe stirring operation. Magnetic stirring rods fallen out
of step are resynchronized. The sample bottles can be placed on IS 6 / IS 12
stirring systems even when they are in operation.
The instruments operate without mechanically moved parts and are
resistant to wear and maintenance-free.
·· To ensure an optimum and secure stirring function use only original WTW
stirring rods RST 600.
· Cleaning with soft cloth and aqueous soap solution (no alcohole or acetone!).
Measurement
To measure the sample volume, use overflow measuring beakers. Select the
volume according to the measured value expected. Too large measuring ranges will
lead to inaccurate results. To estimate the measured value you can reckon with
approx. 80% of the COD value.
Sample volume (ml) Measuring range (mg/l) Factor
432 0 - 40 1
365 0 - 80 2
250 0 - 200 5
164 0 - 400 10
97 0 - 800 20
43.5 0 - 2000 50
22.7 0 - 4000 100
Measurement Interferences / Accessories
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Measure sample volume (fill the measuring
beaker completely) and pour into one of
the light-proof sample bottles.
Put a magnetic stirring rod into each filled
sample bottle.
Insert a rubber quiver into each bottle neck
and put 1 or 2 sodium hydroxide tablets
into the quiver with tweezers.
Put on closing cap but do not yet screw
tight.
Connect line adaptor to mains and to the
instrument.
Close incubator; for temperature
adjustment (20°C) stirr for approx. 1 hour.
Close the caps of the sample bottles and
storage beakers airtight.
Align zero point of the scale with meniscus
of the mercury column.
Note date and time in the data form sheet.
Every day read the values and note them
in the diagram note block. At the end of the
measurement (usually after 5 days) read
scale value and multiply with the
conversion factor.The result corresponds
to the oxygen consumption in mg/l.
After measurement screw the closing caps off the sample bottles and loosen
the caps of the mercury storage beakers.
Rinse rubber quiver, sample bottles and magnetic stirring rods only with warm
water, before measurement rinse them with sample.
Note
Add reagents for sample preparation to the sample before measuring
the sample volume. With volume additions of more than 5 ml per liter
take the created dilutions into account for your result.
Close the mercury storage beaker with the bottle cap if it is not used
for a longer time.
Interferences
The scale shows zero or too low a value.
The measuring equipment is not airtight.
Check rubber quiver, screw top and hose connection.
Measured value below zero.
The temperature of the sample had not been sufficiently adjusted (< 20°C).
Measuring range exceeded.
The measuring range chosen was too small. With very high values > 4000 mg/l
dilute the sample.
Errors due to procedure have not been mentioned.
Recommended accessories
Model Order no.
Marking ring set (6 pcs.) with label set (1-12) for
bottles
Mark-6 209 013
Overflow measuring beaker
with volume 22.7 ml
43.5 ml
97.0 ml
164 ml
250 ml
365 ml
432 ml
MK 22/60
MK 43/600
MK 97/600
MK 164/600
MK 250/600
MK 365/600
MK 432/600
209 030
209 040
209 050
209 060
209 070
209 080
209 090
Spare parts / Auxiliary material
Model Order no.
Sample bottle brown PF 600 209 100
Stirring rods
RST 600 209 120
Rubber quiver
GK 600 209 170
Stirring rod remover
REF 600 209 130
Sodium hydroxide tablets
NHP 600 209 140
Nitrification restraint
(allylthiourea solution 250 ml)
ATH 600 209 330
Diagram note blocks Dia/600 209 020
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