Genius SPRINT10 Bedienungsanleitung

Typ
Bedienungsanleitung
SPRINT 10 SW
ISTRuzIoNI PeR l’uSo - INSTRucTIoNS foR uSe
INSTRucTIoNS PouR l’uSageR - INSTRuccIoNeS PaRa el uSo
gebRauchSaNleITuNg - gIdS vooR de gebRuIkeR
SPRINT 10 SW
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Fig. 1
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Fig. 3
Fig. 4
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Fig. 7
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Fig. 8 Fig. 9
Fig. 10 Fig. 11
Fig. 12 Fig. 13
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Fig. 14
Fig. 15
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Leitfaden für den Installateur
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CE-KONFORMITÄTSERKLÄRUNG
Hersteller: GENIUS S.p.A.
Adresse: Via Padre Elzi, 32 - 24050 - Grassobbio- Bergamo – ITALIEN
Erklärt, dass: Das elektronisches Steuergerät Mod. SPRINT 10 SW
den wesentlichen Sicherheitsbestimmungen der folgenden EWG-Richtlinien entspricht:
2006/95/EG Niederspannungsrichtlinie.
2004/108/EG Richtlinie zur elektromagnetischen verträglichkeit.
Zusätzliche Anmerkungen:
Dieses Produkt wurde in einer typischen, homogenen Konfiguration getestet (alle von GENIUS S.p.A. hergestellten Produkte).
Grassobbio, 11. Januar 2011
Geschäftsführer
D. Gianantoni
Hinweise zu den Anleitungen
Vor der Installation des Produkts sind die Installationsanweisungen vollständig zu lesen.
Mit dem Symbol sind wichtige Anmerkungen für die Sicherheit der Personen und den störungsfreien Betrieb der Automation
gekennzeichnet.
Mit dem Symbol wird auf Anmerkungen zu den Eigenschaften oder dem Betrieb des Produkts verwiesen.
INHALT
1. ALLGEMEINE EIGENSCHAFTEN Seite.62
2. TECHNISCHE DATEN Seite.62
2.1. SICHERUNGEN Seite.62
3. VORBEREITUNGEN Seite.63
4. LAYOUT DER STEUERKARTE (Abb. 1) Seite.63
5. ANSCHLÜSSE UND BETRIEBSWEISE Seite.63
5.1. KLEMMENLEISTE M1 (Abb. 2) Seite.63
5.2. KLEMMENLEISTE M2 (Abb. 8) Seite.64
5.3. STECKVERBINDER JP1 Seite.64
5.4. KLEMMENLEISTE M3 (Abb. 9) Seite.64
5.5. KLEMMENLEISTE M4 (Abb. 10) Seite.65
5.6. KLEMMENLEISTE M5 (Abb. 11) Seite.65
6. . EINSETZEN DES EMPFÄNGERMODULS Seite.65
7. KONTROLL-LED Seite.66
8. FUNKTIONSWEISE DES DISPLAYS Seite.66
9. BETRIEBSPARAMETER Seite.67
9.1. NULLSTELLEN DER ZYKLENANZAHL FÜR DIE SERVICEANFORDERUNG Seite.69
10. POSITIONIERUNG DER MAGNETENDSCHALTER (nur bei Magnetendschalter) Seite.70
11. PROGRAMMIERUNG Seite.70
12. BESONDERE SITUATIONEN Seite.70
13. STEUERUNGSLOGIKEN Seite.71
14. ENTSORGUNG Seite.75
SPRINT 10 SW
DEUTSCH
Leitfaden für den Installateur
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1. ALLGEMEINE EIGENSCHAFTEN
Wir danken Ihnen für den Kauf unseres Produkts. GENIUS ist sicher, dass dieses Produkt Ihnen alle für Ihren Einsatz erforderlichen
Leistungen zur Verfügung stellt. Unsere Produkte sind das Ergebnis unserer mehrjährigen Erfahrung im Bereich Automationssysteme,
die dadurch verstärkt wird, dass wir zum weltweit führenden Konzern in dieser Branche gehören.
Die Steuereinheit Sprint 10 SW wurde zur Steuerung von Antrieben für Schiebetore mit einer Versorgungsspannung von 230 V~
oder 115 V~ anhand der automatischen Erkennung der Netzspannung und Netzfrequenz entwickelt und hergestellt. Es handelt
sich somit um eine einzige Steuerkarte, die unabhängig von der Eingangsspannung ist.
Dank des innovativen Schaltnetzes wird die Steuerkarte nicht von eventuellen Schwankungen der Netzspannung beeinträchtigt
und behält den Wert der Ausgänge sowohl am Motor als auch am Zubehör konstant bei.
Dank des leistungsstarken Mikroprozessors, mit dem die Steuereinheit ausgerüstet ist, erlaubt sie anhand der Programmierung
zahlreicher Betriebsparameter die benutzerdefinierte Einstellung des Torbetriebs, der den jeweiligen besonderen Bedürfnissen
bis ins kleinste Detail angepasst werden kann. Das große Display mit Hintergrundbeleuchtung ermöglicht die Programmierung
und Anzeige der Betriebsparameter sowie die ständige Visualisierung des Zustands des Tors und nützlicher Informationen bei
Störungen.
Eine Reihe integrierter LED garantiert die sofortige Diagnose des Zustands der Sicherheitseinrichtungen, der Endschalter und
des STOP-Eingangs.
Dank der Encodersteuerung und der Möglichkeit, die Schubkraft des Motors sowie die Ansprechempfindlichkeit des Encoders
auf vier Stufen einzustellen, erlaubt die Steuereinheit Sprint 10 SW bei sachgemäßer Montage und Einstellung die Reduzierung
der Zubehörteile, die für eine den geltenden Sicherheitsvorschriften entsprechende Installation notwendig sind.
2. TECHNISCHE DATEN
Anschlussspannung und Frequenz 230V~ 50Hz / 115V~ 60Hz
Stromverbrauch der Steuereinheit 0.3 W
Max. Leistung beim Anlaufen 480 W
Max. Last Zubehör 300 mA
Temperatur am Aufstellungsort
-20°C — +55°C
Sicherungen 6 (davon 4 selbstrücksetzend)
Steuerungslogiken
Automatikbetrieb / Automatischer Schrittbetrieb / Halbautomatischer Betrieb /
Halbautomatischer Schrittbetrieb / Mehrfamilienhausfunktion
Maximale Öffnungszeit / Schließzeit
Im Selbstlernverfahren während der Programmierphase
(maximal 4 Minuten)
Pausenzeit
Im Selbstlernverfahren während der Programmierphase
(maximal 4 Minuten)
Motor Stromversorgung 24V
Schubkraft des Motors regelbar über Display auf vier verschiedene Stufen
Eingänge auf der Klemmenleiste
Open A / Open B / Sicherheitsleiste / Stopp / Fotozellen beim Öffnen /
Fotozellen beim Schließen / Encoder / Pufferbatterie /
Netzstromversorgung
Schnellanschluss 5-poliger Empfänger – Endschalter beim Öffnen und Schließen
Ausgänge auf der Klemmenleiste
Kontrollleuchte Torzustand / Servicelampe / Blinkleuchte /
Motorversorgung / Fotozellentest / Zubehörversorgung
Abmessungen der Steuerkarte 144 x 158 mm
2.1. SICHERUNGEN
An der Steuereinheit befinden sich 6 Sicherungen zum Schutz der Stromversorgung und der verschiedenen an die Steuerkarte
angeschlossenen Zubehörteile:
Sicherung Schutz Sicherung Schutz
F1=T3.15A 250V 5x20 Netzstromversorgung RW2= 700mA selbstrücksetzend Batterieladeschaltung
F2=T10A 250V 5x20 Motorausgang RW3= 300mA selbstrücksetzend Zubehörversorgung
RW1= 500mA selbstrücksetzend Ausgang Kontrollleuchte RW4= 500mA selbstrücksetzend Ausgang Blinkleuchte
Der hohe Sicherheitsgrad der selbstrücksetzenden Sicherungen ermöglicht durch die Öffnung eines Kontakts den Schutz der Karte
vor eventuellen Überlastungen oder Kurzschlüssen. Im Unterschied zu den ersetzbaren Sicherungen, bei denen das beschädigte
Element festgestellt wird, ist das Auslösen der selbstrücksetzenden Sicherungen nur bei einer Funktionsstörung des durch die
Sicherung geschützten Zubehörs sichtbar. Um zu prüfen, ob die Sicherung ausgelöst hat, sind folgende Schritte auszuführen:
Die Stromzufuhr zur Karte unterbrechen.
Den Anschluss der von der Störung betroffenen Zubehörteile überprüfen und dabei auf eventuelle Kurzschlüsse
achten.
Die maximal zulässige Belastung anhand der Angaben in der Betriebsanleitung überprüfen.
Mindestens fünf Minuten abwarten und die Stromzufuhr wiederherstellen.
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3. VORBEREITUNGEN
Für die Sicherheit der Personen müssen alle in dieser Anleitung enthaltenen Hinweise und Anweisungen aufmerksam
befolgt werden. Die fehlerhafte Installation oder die unsachgemäße Anwendung des Produkts können schwere
Personenschäden verursachen.
Die Anleitungen für die zukünftige Konsultation aufbewahren.
Sicherstellen, dass vor der Anlage ein angemessener Fehlerstrom-Schutzschalter gemäß den Vorschriften der geltenden
gesetzlichen Bestimmungen eingebaut ist.
Am Versorgungsnetz einen thermomagnetischen Schutzschalter mit allpoliger Unterbrechung einbauen.
Sicherstellen, dass eine angemessene Erdungsanlage vorhanden ist.
Für die Verlegung der Kabel entsprechende Rohre und/oder Schläuche verwenden.
Die Stromkabel für die 230-/115-V~-Versorgung stets von den Niederspannungskabeln trennen, und getrennte Ummantelungen
verwenden, um mögliche Interferenzen zu vermeiden
4. LAYOUT DER STEUERKARTE (Abb. 1)
Pos. Beschreibung Pos. Beschreibung
M1 Klemmenleiste Eingänge FSW OP
Anzeige-LED Zustand Sicherheitseinrichtungen beim
Öffnen
M2 Klemmenleiste Encoder FCA Anzeige-LED Zustand Endschalter beim Öffnen
M3 Klemmenleiste Ausgänge FCC Anzeige-LED Zustand Endschalter beim Schließen
M4 Klemmenleiste Batterien und Zubehörversorgung DSP1 Display mit Hintergrundbeleuchtung
M5 Klemmenleiste Netzversorgung F1 Sicherung zum Schutz des Versorgungsstromkreises
JP1 Molex-Steckverbindung für Endschalter F2 Sicherung zum Schutz der Motorversorgung
JP2 Steckverbindung 5-poliges Empfängermodul P1 Taste zur Parametereinstellung
COSTA Anzeige-LED Zustand Eingang COSTA P2 Taste Parameterauswahl
STOP Anzeige-LED Zustand Stopp-Eingang RESET RESET-Taste
FSW CL
Anzeige-LED Zustand Sicherheitseinrichtungen beim
Schließen
5. ANSCHLÜSSE UND BETRIEBSWEISE
5.1. KLEMMENLEISTE M1 (Abb. 2)
5.1.1. Open A
Klemmen „OPA & COM2”. Arbeitskontakt. An diese Klemmen einen beliebigen Impulsgeber (z. B. Taste, Schlüsselschalter usw.)
anschließen, der bei Schließen des Kontakts einen Impuls für die vollständige Öffnung des Tors senden muss. Die Funktionsweise
dieses Eingangs wird über den Parameter „d“ (siehe Abschnitt 9) bestimmt.
Mehrere an diesen Eingang angeschlossene Impulsgeber müssen parallel geschaltet werden.
5.1.2. Open B
Klemmen „OPB & COM2”. Arbeitskontakt. An diese Klemmen einen beliebigen Impulsgeber (z. B. Taste, Schlüsselschalter usw.)
anschließen, der bei Schließen des Kontakts einen Impuls für die Teilöffnung des Tors senden muss
Die vollständige Öffnung hat immer Vorrang vor der Teilöffnung des Tors.
Die Teilöffnung des Tors muss zirka einem Meter entsprechen.
Mehrere Impulsgeber müssen parallel geschaltet werden.
5.1.3. siCherheitsleiste
Klemmen COSTA & COM2”. Ruhekontakt. An diese Kontakte die eventuelle am Tor eingebauten Sicherheitsleisten anschließen.
Das Ansprechen der Sicherheitsleiste bewirkt das sofortige Stillsetzen des Torbetriebs und eine kurze Richtungsumkehrung (2
Sekunden). Anschließend wechselt die Steuereinheit in den STOPP-Modus, die eventuelle automatische Schließfunktion wird
deaktiviert, und um den normalen Betrieb wieder aufzunehmen, muss ein OPEN-Impuls gesendet werden. Der Status dieses
Eingangs wird durch die LED COSTA“ angezeigt.
Mehrere Sicherheitsleisten müssen in Reihe geschaltet werden.
Wenn keine Sicherheitsleisten eingesetzt werden, ist eine Verbindung zwischen diesen zwei Klemmen herzustellen
(Überbrückung). Die LED COSTA“ muss leuchten.
5.1.4. stOp
Klemmen STOP & COM2”. Ruhekontakt. An diese Klemmen muss ein beliebiger Impulsgeber (z. B. Taste, Schlüsselschalter usw.)
angeschlossen werden, der beim Öffnen des Kontakts die sofortige Stillsetzung des Tors bewirkt und alle automatischen Funktionen
deaktiviert; nur mit einem anschließenden OPEN-Impuls nimmt das Tor den normalen einprogrammierten Betriebszyklus wieder
auf. Der Status dieses Eingangs wird durch die LED „STOP“ angezeigt.
Mehrere Impulsgeber müssen in Reihe geschaltet werden.
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Wenn keine STOPP-Vorrichtungen eingesetzt werden, ist eine Verbindung zwischen diesen zwei Klemmen herzustellen
(Überbrückung). Die LED „STOP“ muss leuchten.
5.1.5. FOtOzellen Beim sChliessen FsW Cl (ABB. 4)
Klemmen FSW CL & COM2. Ruhekontakt. An diesen Kontakt eventuelle Fotozellen anschließen, die hrend der
Schließbewegung des Tors ansprechen müssen. Für die Funktionsweise der an diesen Eingang angeschlossenen Fotozellen wird
auf Abschnitt 13 (Steuerungslogiken) verwiesen. Der Status dieses Eingangs wird durch die LED „FSW CL“ angezeigt.
5.1.6. FOtOzellen Beim FFnen FsW Op (ABB. 5)FOtOzellen Beim FFnen FsW Op (ABB. 5) Beim FFnen FsW Op (ABB. 5)Beim FFnen FsW Op (ABB. 5)FFnen FsW Op (ABB. 5)ABB. 5). 5)
Klemmen FSW OP & COM2”. Ruhekontakt. An diesen Kontakt eventuelle Fotozellen anschließen, die hrend der
Öffnungsbewegung des Tors ansprechen müssen. Für die Funktionsweise der an diesen Eingang angeschlossenen Fotozellen
wird auf Abschnitt 13 (Steuerungslogiken) verwiesen. Der Status dieses Eingangs wird durch die LED FSW OP angezeigt.
Die Fotozellen beim Öffnen müssen so angeordnet werden, dass der Öffnungsbereich des Tors abgesichert wird (siehe
Abb. 3).
5.1.7. FOtOzellen Beim FFnen und Beim sChliessen (ABB. 6)FOtOzellen BeimFFnen und Beim sChliessen (ABB. 6)FFnen und Beim sChliessen (ABB. 6)sChliessen (ABB. 6) (ABB. 6)
Wenn der in Abb. 5 angegebene Anschluss ausgeführt wird, können die Fotozellen, die sowohl beim Schließen als auch
beim Öffnen des Tors ansprechen, angeschlossen werden. r die Funktionsweise der Fotozellen wird auf Abschnitt 13
(Steuerungslogiken) verwiesen. Beim Ansprechen dieser Fotozellen erlöschen die LED „FSW CL“ und „FSW OP OP”.
Fotozellen mit derselben Funktionsweise müssen in Reihe geschaltet werden.
Wenn keine Fotozellen eingesetzt werden, ist eine Verbindung zwischen den nicht verwendeten Eingängen und der
Klemme „COM2“ (siehe Abb. 7) herzustellen. Die entsprechende LED muss leuchten.
Die maximale Zahl an Fotozellen, die an die Steuereinheit angeschlossen werden können, hängt von der Belastung durch
das an den Klemmen „+24V & -24V“ angeschlossene Zubehör ab, die maximal 300 mA betragen darf.
5.2. KLEMMENLEISTE M2 (Abb. 8)
Diese Klemmenleiste dient für den Anschluss des Encoders an die Steuerung des Motors. Der Encoder ist sowohl beim Schließen als
auch beim Öffnen des Tors aktiv und spricht wie folgt an:
Beim Öffnen: Wenn ein Hindernis erfasst wird, setzt die Steuereinheit den Torbetrieb sofort still und bewirkt eine kurze Umkehrung
der Bewegungsrichtung. Anschließend wechselt der Betrieb in den STOPP-Modus, und die eventuelle automatische
Schließfunktion wird deaktiviert. Am Display erscheinen kurz der Wert
FI
und anschließend der Wert
SO
“,
wodurch angezeigt wird, dass der Encoder während der Öffnung angesprochen hat. Zur Wiederaufnahme des
Normalbetriebs ist der Steuereinheit ein OPEN-A- oder ein OPEN-B-Befehl zu senden. Nach dem Empfang des
Impulses nimmt die Automation den normalen einprogrammierten Betrieb mit einer Schließbewegung wieder
auf, bis der Endschalter beim Schließen erreicht ist.
Beim Schließen: Wenn ein Hindernis erfasst wird, setzt die Steuereinheit den Torbetrieb sofort still und bewirkt eine kurze Umkehrung
der Bewegungsrichtung. Anschließend wechselt der Betrieb in den STOPP-Modus. Am Display erscheinen
kurz der Wert „
FI
“ und anschließend der Wert „
SC
“, wodurch angezeigt wird, dass der Encoder während des
Schließens angesprochen hat. Zur Wiederaufnahme des Normalbetriebs ist der Steuereinheit ein OPEN-A-
oder ein OPEN-B-Befehl zu senden. Nach dem Empfang des Impulses nimmt die Automation den normalen
einprogrammierten Betrieb mit einer vollständigen Öffnungsbewegung des Tors wieder auf.
Wenn das Hindernis 4 Mal nacheinander erfasst wird (das Hindernis wurde nicht beseitigt), wechselt die Steuereinheit in
den STOPP-Modus, ohne eine Umkehrung der Bewegungsrichtung zu bewirken. Beim nächsten OPEN-A- oder OPEN-
B-Befehl führt die Steuereinheit einen verlangsamten Ausrichtungsvorgang durch, um die Position der Endschalter
erneut einzuspeichern. Während des gesamten Ausrichtungsvorgangs zeigt das Display den Wert „
EM
“ an.
Für den korrekten Anschluss des Encoders ist die in der nachfolgenden Tabelle aufgeführte Übereinstimmung zu beachten:
Klemme Beschreibung Farbe des Drahts
SIG Vom Encoder ausgesendetes Signal Grün
-ENC Klemme Minuspol Weiß
+ENC Klemme Pluspol Braun
Für den einwandfreien Betrieb der Steuereinheit ist der Einsatz des Encoders erforderlich.
5.3. STECKVERBINDER JP1
Dieser Steckverbinder dient dem Anschluss des Endschalters beim Öffnen und Schließen des Antriebs.
Das Einstecken des Steckverbinders ist nur auf eine Art und Weise möglich; beim Anschließen keine Gewalt
anwenden.
Für den einwandfreien Betrieb der Steuereinheit müssen beide Endschalter angeschlossen werden.
5.4. KLEMMENLEISTE M3 (Abb. 9)
5.4.1. serViCelAmpe / KOntrOllleuChte
Klemmen SP/LC & COM”. 24V-Ausgang max 15W. An diese Klemmen kann eine eventuelle Kontrollleuchte oder eine Leuchte
zur Remote-Anzeige des Torzustands angeschlossen werden. Die Funktionsweise dieses Ausgangs wird über den Parameter „G
ausgewählt (siehe Abschnitt 9).
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Die Klemme COM ist ein Minuspol.
Die maximale Belastung von 15 W nicht überschreiten.
5.4.2. BlinKleuChte
KlemmenLAMP & COM”. An diese Klemmen muss die Blinkleuchte mit 24-Vdc-Versorgung (max. 15 W Leistung) angeschlossen
werden. Während des Programmiervorgangs der Steuereinheit leuchtet die Blinkleuchte mit Dauerlicht.
Eine Blinkleuchte mit Dauerlicht verwenden; die Blinkfunktion wird über die Steuereinheit gesteuert.
Die Klemme COM weist eine negative Polarität auf.
5.4.3. mOtOr
Klemmen „CHM1 & APM1”. An diese Klemmen die Versorgungskabel des Motors anschließen.
Je nach Reihenfolge der angeschlossenen Kabel ist das Tor zum Motor links- oder rechtsschließend.
5.5. KLEMMENLEISTE M4 (Abb. 10)
5.5.1. FAilsAFe
Klemme „-TST”. An diese Klemme muss der Minuspol der Fotozellenversorgung angeschlossen werden. Wenn dieser Anschluss
vorgenommen und der Parameter Sfestgelegt wird (siehe Abschnitt 9), führt die Steuereinheit vor jeder Bewegung einen
Funktionstest der entsprechenden Fotozellen durch:
Vor der Schließbewegung wird ein Funktionstest der Fotozellen beim Schließen durchgeführt, die an den Eingang „FSW CL
angeschlossen sind.
Vor der Öffnungsbewegung wird ein Funktionstest der Fotozellen beim Öffnen durchgeführt, die an den Eingang „FSW OP
angeschlossen sind.
Für den Anschluss der Fotozellen mit aktivierter Failsafe-Funktion wird auf die Abbildungen 3, 4 und 5 verwiesen.
Soll die Failsafe-Funktion nicht benutzt werden, muss deren Betrieb über den Parameter „S“ deaktiviert werden, und die
Negativversorgung der Fotozellen ist an die Klemme „-24 V“ anzuschließen.
5.5.2. VersOrgung der BAtterien (niCht mitgelieFert)
Klemmen +BAT & -BAT”. “. An diese Klemmen die Kabel der eventuellen Pufferbatterien (nicht mitgeliefert) anschließen.
Mit dem Einsatz der Pufferbatterien können eventuelle Ausfälle der Netzstromversorgung überbrückt werden. Während des
Normalbetriebs sorgt die Steuereinheit dank der integrierten Batterieladeschaltung dafür, dass die Batterien aufgeladen bleiben.
Diese treten in Funktion, wenn die Netzstromversorgung ausfällt.
Mit dem Parameter „ ”,siehe Abschnitt 9, kann das Verhalten der Automation bei Ausfall der Netzstromversorgung festgelegt
werden.
Die Anzahl der möglichen Betätigungen bei Speisung über die Pufferbatterien hängt direkt vom Ladezustand der Batterien,
von der seit dem Ausfall der Netzstromversorgung vergangenen Zeit, vom Typ und der Anzahl der angeschlossenen
Zubehörteile sowie vom Tortyp ab
Für Informationen über den Batterietyp, der eingesetzt werden kann, wird auf die Betriebsanleitung der Automation
verwiesen.
Die Polarität der Klemmen beim Anschluss der Batterien beachten.
Der Betrieb der über Pufferbatterien gespeisten Automation gilt als Notsituation.
Beim Einsatz von nicht auf der Maschine integrierten externen Batterien muss der Behälter, in dem die externen Batterien
montiert werden, eine den geltenden Vorschriften entsprechende Öffnung aufweisen, um die Ansammlung von
explosionsgefährlichen Gasen im Behälter zu vermeiden.
5.5.3. 24-V-zuBeh�rVersOrgung
Klemmen „+24V & -24V”. Diese Klemmen für die Versorgung des externen Zubehörs verwenden.
Die Höchstbelastung dieser Klemmen beträgt 300 mA.
Der Ausgang dieser Klemmen erfolgt in Gleichstrom. Die Versorgungspolarität des Zubehörs beachten.
5.6. KLEMMENLEISTE M5 (Abb. 11)
5.6.1. netzstrOmVersOrgung
Klemmen ,N & F”. An diese Klemmen das Stromkabel der Netzstromleitung (115/230 V~) anschließen. Das von der Stromleitung
eingehende Massekabel muss an die entsprechende Klemme am Getriebekörper (siehe entsprechende Anweisungen)
angeschlossen werden, wobei dieser Anschluss für den einwandfreien Betrieb der Steuereinheit unbedingt erforderlich ist.
6. . EINSETZEN DES EMPFÄNGERMODULS
Die Steuereinheit ist für den Einsatz eines 5-poligen Funkempngermoduls vorgerüstet, das an den entsprechenden
Steckverbinder „JP2“ anzuschließen ist.
Zum Einstecken des Empfängermoduls die Abdeckung der Steuereinheit abnehmen und die nachfolgenden Anweisungen
beachten:
Die beiden Befestigungsschrauben im oberen Teil der Abdeckung lösen (siehe Abb. 12, Bez. a).
1.
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Die untere Schutzabdeckung entfernen (Abb. 12, Bez. b).
Beim Entfernen der Abdeckung darauf achten, dass die beiden Haken im unteren Teil der Halterung nicht beschädigt
werden (Abb. 13, Bez. a).
Das Empfängermodul einstecken und dabei die Ausrichtung (siehe Abb. 14) beachten.
Die Abdeckung wieder einsetzen und hierfür zuerst die beiden unteren Haken einstecken und anschließend das Ganze
mit den beiden oberen Schrauben fixieren.
Das Empfängermodul kann nur an einer Position eingesetzt werden; beim Einsetzen nicht gewaltsam vorgehen.
Damit das Empfängermodul nicht auf Dauer beschädigt wird, darf es erst eingesetzt bzw. entfernt werden, nachdem die
Stromversorgung zur Anlage unterbrochen wurde.
Die Abdeckung der Steuereinheit verfügt über eine Kabeldurchführung, durch die einige Kabel geführt werden können.
Diese ist für den Anschluss der eventuellen externen Antenne und des OPEN-B-Befehls über Funksteuerung (nur bei
2-Kanal-Empfängern) zu benutzen
7. KONTROLL-LED
Auf der Steuereinheit befinden sich 6 Kontroll-LED, die die ständige Anzeige des Zustands des STOPP-Eingangs, der an die
Steuereinheit angeschlossenen Sicherheitseinrichtungen und der Endschalter ermöglichen. In der nachfolgenden Tabelle ist
die Bedeutung der verschiedenen LED aufgeführt.
LED EIN AUS
COSTA - Eingang für die Sicherheitsleisten Sicherheitseinrichtung frei Sicherheitseinrichtung belegt
STOP - Eingang Stopp-Befehl Befehl nicht aktiv Befehl aktiv
FSW OP - Fotozellen beim Öffnen Sicherheitseinrichtung frei Sicherheitseinrichtung belegt
FSW CL - Fotozellen beim Schließen Sicherheitseinrichtung frei Sicherheitseinrichtung belegt
FCA - Endschalter beim Öffnen Endschalter beim Öffnen frei Endschalter beim Öffnen belegt
FCC - Endschalter beim Schließen Endschalter beim Schließen frei Endschalter beim Schließen belegt
Fett gedruckt ist der Zustand der LED bei geschlossener Automation in Ruhestellung.
Bei der Aktivierung des STOPP-Kontakts erlöschen alle LED der Sicherheitseinrichtungen (COSTA, STOP, FSW CL und FSW
OP).
8. FUNKTIONSWEISE DES DISPLAYS
Die Steuereinheit ist mit einem großen hintergrundbeleuchteten Display zur Anzeige und Programmierung der verschiedenen
Betriebsparameter der Automation ausgestattet. Während des Normalbetriebs zeigt das Display außerdem ständig den Status
der Automation an. In der nachfolgenden Tabelle sind alle am Display während des Normalbetriebs visualisierten Angaben
aufgeführt:
Angezeigter Wert Status der Automation / Beschreibung
0 0
Softwareversion. Bei jeder Wiederherstellung der Netzspannung, bei jedem Reset-Befehl und immer wenn
die Programmierphase der Betriebsparameter beendet wird, zeigt das Display die Softwareversion der
Steuereinheit an.
- -
Automation geschlossen in Ruhestellung
O P
Automation offen oder geschlossen (wenn die automatische Schließfunktion nicht ausgewählt wurde)
t c
Automation offen in Pause (nur mit aktivierter automatischer Schließfunktion)
C L
Automation schließt sich
E M
Ausrichtungsvorgang. Wenn 4 Mal hintereinander ein Hindernis erfasst wird, führt die Automation einen
Ausrichtungsvorgang aus.
F 1
Wird nach dem Ansprechen des Encoders für den Bruchteil einer Sekunde angezeigt.
S O
Zeigt an, dass sich die Steuereinheit infolge des Ansprechens/Auslösens einer Sicherheitseinrichtung oder des
Stopp-Befehls während der Öffnungsbewegung des Tors im Stopp-Modus befindet.
S C
Zeigt an, dass sich die Steuereinheit infolge des Ansprechens/Auslösens einer Sicherheitseinrichtung oder des
Stopp-Befehls während der Schließbewegung des Tors im Stopp-Modus befindet.
E F
Zeigt an, dass der Funktionstest der Fotozellen fehlgeschlagen ist.
A S
Serviceanforderungwird nur angezeigt, wenn die entsprechende Funktion aktiviert wurde (siehe Abschnitt
9) und wenn die Anzahl an festgelegten Zyklen erreicht wurde.
b A
Steuereinheit nur über Pufferbatterie gespeist.
p r
Steuereinheit im Selbstlernmodus des Betriebszyklus
2.
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9. BETRIEBSPARAMETER
Die Betriebsparameter und ihre Programmierung werden am Display der Steuereinheit zweistellig angezeigt: mit einem
Buchstaben (groß oder klein) und einer Zahl. Der Buchstabe bezeichnet den Betriebsparameter, der geändert wird, die
Zahl entspricht dem festgelegten Wert. Wenn am Display beispielsweise die Meldung „
b2
“ erscheint, wird der Parameter „
b
(Betriebsgeschwindigkeit) geändert, dessen aktueller Wert „
2
“ beträgt.
Die Programmierphase kann nur aufgerufen werden, wenn sich das Tor geschlossen in Ruhestellung befindet. Am Display
muss der Wert „
--
“ angezeigt sein.
Bei der ersten Inbetriebnahme zum Aufrufen der Programmierung der Betriebsparameter die nachfolgenden Anweisungen
befolgen:
Sicherstellen, dass am Display der Wert „
- -
“ (Automation in Ruhestellung) angezeigt wird.
Die Taste P2 so lange drücken, bis am Display der Name des ersten Parameters mit dem entsprechenden Wert
erscheint..
Zur Änderung des Werts die Taste P1 drücken.
Für das Wechseln zum nächsten Parameter die Taste P2 drücken.
Wenn für 60 Sekunden keine Taste gedrückt wird, beendet die Steuereinheit automatisch den Einstellmodus und speichert
eventuelle Änderungen. Der Einstellmodus kann manuell beendet werden, und zwar durch Scrollen aller Parameter mithilfe
der Taste P2. Wenn das Display den Wert „
- -
“ anzeigt, ist wieder der Normalbetrieb aktiv.
In der nachfolgenden Tabelle sind alle Betriebsparameter, die festgelegt werden können, und die entsprechenden Werte
zusammengefasst:
Display
Beschreibung
Parameter Wert
Motorschubkraft / Encoderempfindlichkeit: Mit dieser Funktion wird die Empfindlichkeit der Steuereinheit bei der Hinderniserfassung
festgelegt. Die Empfindlichkeit bei der Hinderniserfassung ist umgekehrt proportional zur Motorschubkraft.
A
1
Hohe Encoderempfindlichkeit, minimale Motorschubkraft
2
Mittlere bis hohe Encoderempfindlichkeit / mittlere bis niedrige Motorschubkraft
3
Mittlere bis niedrige Encoderempfindlichkeit / mittlere bis hohe Motorschubkraft
4
Niedrige Encoderempfindlichkeit / hohe Motorschubkraft
Betriebsgeschwindigkeit: Mit diesem Parameter können zwei verschiedene Geschwindigkeiten des Tors während der Betrieb-
sphase ausgewählt werden.
b
1
Niedrige Geschwindigkeit
2
Hohe Geschwindigkeit
Automatische Schließfunktion: Mit diesem Parameter kann die automatische Schließfunktion des Tors aktiviert oder deaktiviert
werden.
c
0
Automatische Schließfunktion deaktiviert
1
Automatische Schließfunktion aktiviert
2
Automatische Schließfunktion nur für Fußgängeröffnung aktiviert (Open B)
Betriebsweise des OPEN-A-Befehls: Mit dieser Funktion kann des Verhalten des OPEN-A-Befehls festgelegt werden.
d
0
Öffnet/Schließt/Öffnet/ ...
1
Öffnet/Stopp/Schließt/Stopp/Öffnet...
Mehrfamilienhausfunktion: Mit diesem Parameter wird die Mehrfamilienhausfunktion aktiviert. Wenn diese Funktion beim Öffnen
aktiviert wird, übergeht die Steuereinheit eventuelle OPEN-A- oder OPEN-B-Befehle.
E
0
Mehrfamilienhausfunktion deaktiviert
1
Mehrfamilienhausfunktion aktiviert
Kontrollleuchte Torzustand / Servicelampe: Mit diesem Parameter kann die Funktionsweise des Ausgangs SP/LC ausgewählt
werden. Die Belastung an diesem Ausgang darf maximal 15 W betragen.
G
0
Ausgang als Kontrollleuchte Torzustand aktiviert. Die Kontrollleuchte ist bei geschlossenem Tor erloschen,
leuchtet mit Dauerlicht bei offenem Tor, mit schnellem Blinklicht bei sich öffnendem Tor und mit langsa-
mem Blinklicht bei sich schließendem Tor.
1
Ausgang als Kontrollleuchte aktiviert. Bleibt für 90 Sekunden nach Eingang des OPEN-A- oder OPEN-B-Be-
fehls aktiv
Prozentanteil Verlangsamungspunkt: Mit diesem Parameter wird die Länge der Abbremsstrecke vor dem Ansprechen der End-
schalter auf vier vorgegebenen Stufen festgelegt.
H
1
kurze Abbremsstrecke
2
mittlere bis kurze Abbremsstrecke
3
mittlere bis lange Abbremsstrecke
4
lange Abbremsstrecke
1.
2.
3.
4.
5.
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Display
Beschreibung
Parameter Wert
Geschwindigkeit beim Abbremsen: Mit diesem Parameter kann die Geschwindigkeit des Tors während der Verlangsamungsphase
ausgewählt werden
i
1
sehr langsam
2
langsam
3
schnell
4
maximale Geschwindigkeit
Vorblinken beim Öffnen und Schließen: Durch die Aktivierung dieses Parameters erfolgt ein Vorblinken der Blinkleuchte vor
dem Öffnen und dem Schließen des Tors, um zu signalisieren, dass sich das Tor in Bewegung setzt. Die Vorblinkdauer kann auf 5
verschiedenen Stufen ausgewählt werden
n
0
Vorblinken deaktiviert
1
1 Sekunde Vorblinken vor der Bewegung des Tors.
2
2 Sekunden Vorblinken vor der Bewegung des Tors.
3
4 Sekunden Vorblinken vor der Bewegung des Tors.
4
8 Sekunden Vorblinken vor der Bewegung des Tors.
Sofortige Schließfunktion a: Bei der Aktivierung dieser Funktion wird das automatische Schließen der Automation bewirkt, wenn das
Tor im Pausemodus offen ist und die Fotozellen beim Schließen belegt werden, ohne den Ablauf der Pausenzeit abzuwarten.
o
0
Sofortige Schließfunktion deaktiviert
1
Sofortige Schließfunktion aktiviert
Sofortige Schließfunktion / Timer b: Diese Funktion ermöglicht die Aktivierung der sofortigen Schließfunktion des Tors oder dessen
Stillsetzung mit dem Befehl OPEN A.
P
0
Sofortige Schließfunktion: Wenn das Tor in Pause offen ist, wird es infolge eines Impulses des OPEN-A-
Befehls sofort geschlossen, ohne den Ablauf der Pausenzeit abzuwarten
1
Timer-Funktion: Bei offener Automation in Pause nimmt die Steuereinheit nach einem OPEN-A-Befehl
die Zählung der Pausenzeit wieder auf. Wenn die Befehlseinrichtung für den OPEN-A-Befehl anhaltend
gedrückt wird, wird der Ablauf der Pausenzeit gestoppt, bis die Befehlseinrichtung losgelassen wird. Nach
dem Loslassen der Befehlseinrichtung nimmt die Steuereinheit die Zählung der festgelegten Pausenzeit
wieder auf und bewirkt das Schließen nach Ablauf der festgelegten Pausenzeit.
Soft start: Mit diesem Parameter kann der Start des Tors mit maximaler Schubkraft oder Softstart ausgewählt werden. Nach 0,5
Sekunden erreicht das Getriebe das maximale Drehmoment.
r
0
max. Anlaufdrehmoment.
1
Softstart mit Hochlaufzeit 0,5 Sek.
Soft-Block c: Mit diesem Parameter kann zwischen der sofortigen Stillsetzung des Tors oder einem Softstopp (kurze Abbremsung
des Tors vor der Stillsetzung der Bewegung) gewählt werden.
E
0
Funktion nicht aktiv, unmittelbarer Stillstand des Tors unter allen Bedingungen.
1
Funktion aktiviert, kurze Abbremsung des Tors vor der Stillsetzung der Flügelbewegung in der Nähe der
Endschalter.
Batteriebetrieb de: Dieser Parameter ermöglicht das Festlegen des Verhaltens der Automation bei Ausfall der Netzstromversor-
gung, wenn ein Pufferbatteriesatz angeschlossen ist.
F
0
Bei Ausfall der Netzstromversorgung arbeitet die Automation normal weiter. Die Blinkleuchte signalisiert
den Batteriebetrieb mit einem schnellen Blinksignal (2 Sekunden), gefolgt von einer Pause (5 Sekunden).
Am Display erscheint die Meldung
bA
”. Die Steuereinheit überwacht ständig den Ladezustand der
Batterie und verhindert, dass diese komplett entladen wird. Wenn die Steuereinheit erfasst, dass sich
der Ladezustand der Batterie 11 V nähert, akzeptiert sie nur einen OPEN-A-Befehl, stoppt das Tor beim
Öffnen und deaktiviert die eventuelle automatische Schließfunktion.
1
Bei Ausfall der Netzstromversorgung wartet die Steuereinheit zirka 8 Sekunden ab (so wird sichergestellt,
dass die Netzstromversorgung tatsächlich ausgefallen ist). Anschließend wird das Tor automatisch
geöffnet und in offener Stellung blockiert (alle Befehle werden deaktiviert). Am Display wird der Wert
1
“ angezeigt. Wenn die automatische Schließfunktion des Tors aktiviert wurde, startet die Steuereinheit
bei der Wiederherstellung der Netzspannung die Zählung der Pausenzeit und bewirkt nach Ablauf der
festgelegten Zeit das Schließen des Tors. Wenn die automatische Schließfunktion nicht aktiviert wurde,
wartet die Steuereinheit bei Wiederherstellung der Netzstromversorgung auf einen OPEN-A- oder OPEN-
B-Befehl, um den Normalbetrieb wieder aufzunehmen.
Foto-Test f: Wenn diese Funktion aktiviert ist, prüft die Steuereinheit vor jeder Bewegung die Funktionstüchtigkeit der ange-
schlossenen Fotozellen
S
0
Foto-Test deaktiviert
1
Foto-Test aktiviert
SPRINT 10 SW
DEUTSCH
Leitfaden für den Installateur
Pagina 69
Display
Beschreibung
Parameter Wert
Antriebstyp: Mit diesem Parameter besteht die Möglichkeit, den Typ des an die Steuereinheit angeschlossenen Getriebes
auszuwählen. Auf der Grundlage der ausgewählten Option korrigiert die Steuereinheit die ausgewählten Parameter (Empfindlichkeit
der Kupplung, Betriebsgeschwindigkeit und Länge der Bremsstrecke), sodass das Verhalten der Steuereinheit dem eingesetzten
Antrieb angepasst wird.
J
0
Falcon M 1224
1
derzeitig nicht verwendbar
2
derzeitig nicht verwendbar
3
derzeitig nicht verwendbar
4
derzeitig nicht verwendbar
Serviceanforderung g: Mit dieser Funktion kann nach einer festgelegten Anzahl an Zyklen ein Serviceeinsatz angefordert werden.
Wenn die festgelegte Zyklenanzahl erreicht ist, erfolgt ein schnelles Blinksignal der Blinkleuchte, und der Wert
AS
wird am Display
der Steuereinheit angezeigt. Zum Rücksetzen der Zyklenanzahl die Anweisungen gemäß Abschnitt 9.1 befolgen
U
0
Serviceanforderung nicht aktiviert
1
Serviceanforderung nach 10.000 Zyklen
2
Serviceanforderung nach 20.000 Zyklen
3
Serviceanforderung nach 30.000 Zyklen
4
Serviceanforderung nach 40.000 Zyklen
5
Serviceanforderung nach 50.000 Zyklen
6
Serviceanforderung nach 60.000 Zyklen
7
Serviceanforderung nach 70.000 Zyklen
8
Serviceanforderung nach 80.000 Zyklen
9
Serviceanforderung nach 90.000 Zyklen
Zyklenzähler h: Angezeigt wird die von der Automation gefahrene Zyklenanzahl in zehntausend Zyklen. Wenn zum Beispiel am
Display der Wert „
01
“ angezeigt wird, hat die Automation 10.000 Zyklen erreicht. Wenn „
09
“ angezeigt wird, hat die Automation
90.000 Zyklen erreicht.
00
Anzeige der gefahrenen Zyklen.
a Die sofortige Schließfunktion kann nur aktiviert werden, wenn die automatische Schließfunktion für die Automation festgelegt
wurde.
b Die sofortige Schließfunktion/Timer-Funktion kann nur aktiviert werden, wenn die automatische Schließfunktion für die
Automation festgelegt wurde.
c Die Soft-Block-Funktion wirkt ausschließlich auf den Halt des Tors in der Nähe der Endschalter beim Öffnen und Schließen.
Die eventuelle Stillsetzung des Tors wegen der Erfassung eines Hindernisses (Auslösen der elektronischen Kupplung) erfolgt
normal, und die Bewegung des Tors wird unverzüglich angehalten.
d Bei ausschließlich über die Pufferbatterien gespeister Automation deaktiviert die Steuereinheit den Ausgang Kontrollleuchte/
Servicelampe, um die Batteriestandzeit zu verlängern.
e Um den einwandfreien Betrieb der ausschließlich über die Pufferbatterien gespeisten Automation zu garantieren, wird die
Empfindlichkeit der elektronischen Kupplung reduziert (folglich wird die Motorschubkraft erhöht). Bei der Wiederherstellung
der Netzstromversorgung wechselt die Empfindlichkeit der elektronischen Kupplung wieder auf das festgelegte Niveau.
f Damit die Foto-Test-Funktion aktiviert werden kann, muss der Minuspol der Einspeisung der Fotozellensender an die Klemme
„-TST“ angeschlossen werden.
g Wenn die Anzahl an festgelegten Zyklen erreicht wird, wird der Normalbetrieb der Automation nicht gehemmt.
h Der Zyklenzähler kann maximal 90.000 Zyklen zählen (angezeigt wird der Wert „
09
“). Danach wird die Zählung gestoppt.
Die in der Tabelle markierten Zustände beziehen sich auf die Default-Werte der Steuereinheit. Die vorgenommenen
Änderungen am besten vermerken, sodass sie beim Auswechseln der Steuereinheit übernommen werden können.
Wenn die Betriebsparameter geändert werden, sollte die Steuereinheit neu programmiert werden.
9.1. NULLSTELLEN DER ZYKLENANZAHL FÜR DIE SERVICEANFORDERUNG
Wenn die festgelegte Zyklenanzahl erreicht ist, muss der Zähler manuell auf null gestellt werden. Hierzu wie folgt vorgehen:
Den Einstellmodus der Betriebsparameter aufrufen (siehe Abschnitt 9).
Alle Betriebsparameter scrollen, bis die Zyklenanzahl angezeigt wird.
Die Tasten P1 und P1 gleichzeitig für zirka 10 Sekunden drücken.
Wenn der Wert „
00
“ am Display erscheint, ist der Löschvorgang erfolgt.
Erneut die Taste P2 drücken oder 60 Sekunden abwarten, um den Normalbetrieb der Automation wieder
aufzunehmen..
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DEUTSCH
Leitfaden für den Installateur
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10. POSITIONIERUNG DER MAGNETENDSCHALTER (nur bei Magnetendschalter)
Bei Getrieben für Schiebetore wird als Endschalter ein Magnetsensor verwendet, der in Kombination mit zwei an der Zahnstange
des Tors montierten Magneten arbeitet. Die beiden Magnete sind entsprechend gepolt und erregen nur einen Kontakt, d. h. den
des Endschalters beim Schließen oder den des Endschalters beim Öffnen. Der Magnet, der den Kontakt des Endschalters beim
Öffnen erregt, ist mit einem offenen Vorhängeschloss gekennzeichnet. Der, der den Kontakt des Endschalters beim Schließen
erregt, ist mit einem geschlossenen Vorhängeschloss gekennzeichnet. Für den einwandfreien Betrieb der Steuereinheit muss der
Magnet mit dem offenen Vorhängeschloss in der Nähe der Öffnungskante des Tors positioniert werden. Der Magnet mit dem
geschlossenen Vorhängeschloss muss sich dagegen an der Schließkante des Tors befinden (siehe Abb. 15).
11. PROGRAMMIERUNG
Die Programmierung niemals vornehmen, wenn die Steuereinheit nur über die Batterien versorgt wird.
Wenn die Steuereinheit zum ersten Mal in Betrieb genommen wird, muss ein Programmiervorgang zum Speichern des gewünschten
Betriebszyklus ausgeführt werden. Die Programmierung entsprechend den nachfolgenden Anweisungen vornehmen:
Den Antrieb gemäß der Beschreibung in den entsprechenden Anweisungen entriegeln.
Das Tor auf ungefähr die Hälfe der gewünschten Öffnung fahren.
Das System mit Strom versorgen und sicherstellen, dass die Anzeigen der Kontroll-LED den Angaben in Abschnitt 7
entsprechen.
Die Taste P2 so lange drücken, bis der erste Parameter angezeigt wird.
Mithilfe einer beliebigen an diesen Eingang angeschlossenen Vorrichtung einen OPEN-A-Impuls senden; der
Programmiermodus der Steuereinheit wird aufgerufen, und am Display wird die Meldung „
Pr
“ angezeigt.
Die Automation startet eine Schließbewegung, bis der Endschalter beim Schließen angefahren ist.
Wenn die erste Bewegung der Automation eine Öffnungsbewegung ist, muss die Bewegung des Tors mit der RESET-
Taste angehalten werden. Die Stromversorgung zur Anlage unterbrechen, die an die Klemmen CHM1 und APM1
angeschlossenen Klemmen vertauschen und die Anweisungen ab Punkt 1 wiederholen.
Wenn die Schließposition erreicht ist, beginnt die Automation eine Öffnungsbewegung, bis der Endschalter beim Öffnen
angefahren ist.
Ist der Endschalter beim Öffnen erreicht, beginnt die Zählung der Pausenzeit. Die abgelaufene Zeit wird am Display in
Sekunden angezeigt.
Nach Ablauf des gewünschten Zeitraums einen OPEN-A-Impuls senden, und das Tor startet die Schließphase.
Wenn der Endschalter beim Schließen erreicht ist, beendet die Steuereinheit den Programmiermodus und am Display
werden für den Bruchteil einer Sekunde die Softwareversion und anschließend der Wert
--
(Tor in Ruhestellung) (Tor in Ruhestellung)
angezeigt..
Während des gesamten Programmiervorgangs wird an der Steuereinheit die Meldung
Pr
“ angezeigt.
Der gesamte Programmiervorgang erfolgt bei verlangsamter Geschwindigkeit.
Für die erfolgreiche Programmierung sollten die eventuellen, an die Steuereinheit angeschlossenen Sicherheitseinrichtungen
(z. B. Fotozellen) während dieser Phase nicht belegt werden.
12. BESONDERE SITUATIONEN
Infolge eines RESET-Befehls oder bei der Wiederherstellung der Netzstromversorgung (ohne Pufferbatterie) verhält sich die
Automation wie folgt:
Tor geschlossen: Das Tor nimmt den normalen Betrieb wieder auf, das Tor befindet sich am Endschalter beim Schließen und
erkennt somit seine Position.
Tor geöffnet: Das Tor nimmt den normalen Betrieb auf der Grundlage der ausgewählten Steuerungslogik wieder auf (bei
automatischer Schließfunktion startet die Zählung der Pausenzeit und anschließend wird das Tor geschlossen.
Anderenfalls wird ein OPEN-A- oder OPEN-B-Befehl vor dem Schließen abgewartet). Das Tor befindet sich am
Endschalter beim Öffnen und erkennt somit seine Position.Position..
Tor angehalt en in einer beliebigen Position (mit Ausnahme der beiden oben genannten Positionen): Beim ersten
OPEN-Impuls (OPEN A oder OPEN B) öffnet sich das Tor bei langsamer Geschwindigkeit. Wenn der
Endschalter beim Öffnen erreicht ist, ist der Nullstellungszyklus abgeschlossen, und je nach ausgewählter
Steuerungslogik erfolgt entweder nach Ablauf der Pausenzeit ein Schlivorgang oder das Tor bleibt
an seiner Position, bis ein OPEN-Impuls (OPEN A oder OPEN B) zum Schließen des Tors gesendet wird
Für den gesamten Zeitraum der Nullstellungsbewegung deaktiviert die Steuereinheit alle angeschlossenen Impulsgeber.
Aktiviert bleiben nur die Sicherheitseinrichtungen. Nach Abschluss der Nullstellungsphase wird der Normalbetrieb
wiederhergestellt.
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Leitfaden für den Installateur
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13. STEUERUNGSLOGIKEN
Steuerungslogik „A“ Automatikbetrieb – C=1 d=0 E=0
Zustand des Tors
Impulse
Open A Open B STOP
S i c h e r h e i t -
s e i n r i c h t u n g
beim Öffnen
Sicherheitseinrichtung beim
Schließen
Sicherheitseinrichtungen
beim Öffnen/Schließen
Sicherheitsleiste
Geschlossen
Öf fn e t d as To r
und schließt nach
Ablauf der Pausen-
zeit wieder
Bewirkt eine Teilöf-
fnung des Flügels
und schließt nach
Ablauf der Pau-
senzeit
Hemmt die Open-
Befehle
Hemmt die Open-
Befehle
Keine Auswirkung Hemmt die Open-Befehle Hemmt die Open-Befehle
Offen in Pause
P=0 schließt sofort schließt sofort
Blockiert den Be-
trieb
Keine Auswirkung
O=0 schließt bei Freiwerden der Sicherheitseinrichtungen
nach 5 Sekunden, wenn die Pausenzeit abgelaufen ist,
schließt ansonsten bei Ablauf der Pausenzeit
Hemmt die OPEN-Befehle;
schließt bei Freiwerden der
Sicherheitsleiste nach 5
Sekunden, wenn die Pau-
senzeit bereits abgelaufen
ist, schließt ansonsten bei
Ablauf der Pausenzeit
O=1 schließt bei Freiwerden sofort; schließt dagegen bei
Freiwerden der Sicherheitseinrichtungen nach 5 Sekun-
den, wenn die Pausenzeit bereits abgelaufen ist
P=1 bewirkt den
erneuten Ablauf
der Pausenzeit,
blockiert die Öf-
fnung des Tors,
wenn anhaltend
gedrückt, schließt
bei Freiwe rden
nach Ablauf der
Pausenzeit
Ke in e Wirku ng,
s c h l i e ß t n a c h
Ablauf der Pau-
senzeit
Blockiert den Be-
trieb
Keine Auswirkung
O=0 schließt bei Freiwerden der Sicherheitseinrichtungen
nach 5 Sekunden, wenn die Pausenzeit abgelaufen ist,
schließt ansonsten bei Ablauf der Pausenzeit
O=1 schließt bei Freiwerden sofort; schließt dagegen bei
Freiwerden der Sicherheitseinrichtungen nach 5 Sekun-
den, wenn die Pausenzeit bereits abgelaufen ist
Beim Schließen
B e w i r k t d i e
Umkehrung der
B e w e g u n g s r i -
chtung des Tors
B e w i r k t d i e
Umkehrung der
B e w e g u n g s r i -
chtung des Tors
Blockiert den Be-
trieb
Keine Auswirkung
Bewirkt die Umkehrung der
Bewegungsrichtung des
Tors
Blockiert den Betrieb und
bewirkt bei Freiwerden die
Umkehrung der Bewegung
Stoppt die Bewegung und
bewirkt die Umkehrung
der Bewegungsrichtung
für 2 Sek.
Beim Öffnen
B e w i r k t d i e
Umkehrung der
B e w e g u n g s r i -
chtung des Tors
B e w i r k t d i e
Umkehrung der
B e w e g u n g s r i -
chtung des Tors
Blockiert den Be-
trieb
Blockiert den Be-
trieb und bewirkt
bei Freiwerden die
Umkehrung der
Bewegung
Keine Auswirkung
Blockiert den Betrieb und
bewirkt bei Freiwerden die
Umkehrung der Bewegung
Stoppt die Bewegung und
bewirkt die Umkehrung
der Bewegungsrichtung
für 2 Sek.
SPRINT 10 SW
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Leitfaden für den Installateur
Pagina 72
Steuerungslogik „AP“ Automatischer Schrittbetrieb – C=1 d=1 E=0
Zustand des Tors
Impulse
Open A Open B STOP
Sicherheitseinri-
chtung beim Öf-
fnen
Sicherheitseinrichtung beim
Schließen
Sicherheitseinrichtungen
beim Öffnen/Schließen
Sicherheitsleiste
Geschlossen
Öf fn e t d as To r
und schließt nach
Ablauf der Pausen-
zeit wieder
Bewirkt eine Teilöf-
fnung des Flügels
und schließt nach
Ablauf der Pau-
senzeit
Hemmt die Open-
Befehle
Hemmt die Open-
Befehle
Keine Auswirkung Hemmt die Open-Befehle Hemmt die Open-Befehle
Offen in Pause
P=0 schließt sofort schließt sofort
B l o c k i e r t d e n
Betrieb
Keine Auswirkung
O=0 schließt bei Freiwerden der Sicherheitseinrichtungen
nach 5 Sekunden, wenn die Pausenzeit abgelaufen ist,
schließt ansonsten bei Ablauf der Pausenzeit
Hemmt die OPEN-Befehle;
schließt bei Freiwerden der
Sicherheitsleiste nach 5
Sekunden, wenn die Pau-
senzeit bereits abgelaufen
ist, schließt ansonsten bei
Ablauf der Pausenzeit
O=1 schließt bei Freiwerden sofort; schließt dagegen bei
Freiwerden der Sicherheitseinrichtungen nach 5 Sekun-
den, wenn die Pausenzeit bereits abgelaufen ist
P=1 bewirkt den
erneuten Ablauf
der Pausenzeit,
blockiert die Öf-
fnung des Tors,
wenn anhaltend
gedrückt, schließt
bei Freiwe rden
nach Ablauf der
Pausenzeit
Ke in e Wirku ng,
s c h l i e ß t n a c h
Ablauf der Pau-
senzeit
B l o c k i e r t d e n
Betrieb
Keine Auswirkung
O=0 schließt bei Freiwerden der Sicherheitseinrichtungen
nach 5 Sekunden, wenn die Pausenzeit abgelaufen ist,
schließt ansonsten bei Ablauf der Pausenzeit
O=1 schließt bei Freiwerden sofort; schließt dagegen bei
Freiwerden der Sicherheitseinrichtungen nach 5 Sekun-
den, wenn die Pausenzeit bereits abgelaufen ist
Beim Schließen
Stoppt die Bewe-
gung des Tors und
öffnet beim näch-
sten Impuls
B e w i r k t d i e
Umkehrung der
B e w e g u n g s r i -
chtung des Tors
B l o c k i e r t d e n
Betrieb
Keine Auswirkung
Bewirkt die Umkehrung der
Bewegungsrichtung des
Tors
Blockiert den Betrieb und
bewirkt bei Freiwerden die
Umkehrung der Bewegung
Stoppt die Bewegung und
bewirkt die Umkehrung
der Bewegungsrichtung
für 2 Sek.
Beim Öffnen
Stoppt die Bewe-
g un g d es To r s
und schließt beim
nächsten Impuls
B e w i r k t d i e
Umkehrung der
B e w e g u n g s r i -
chtung des Tors
B l o c k i e r t d e n
Betrieb
Blockiert den Be-
trieb und bewirkt
bei Freiwerden die
Umkehrung der
Bewegung
Keine Auswirkung
Blockiert den Betrieb und
bewirkt bei Freiwerden die
Umkehrung der Bewegung
Stoppt die Bewegung und
bewirkt die Umkehrung
der Bewegungsrichtung
für 2 Sek.
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Leitfaden für den Installateur
Pagina 73
Steuerungslogik „E“ Halbautomatischer Betrieb (C=0 d=0 E=0)
Zustand des Tors
Impulse
Open A Open B STOP
S i c h e r h e i t -
s e i n r i c h t u n g
beim Öffnen
Sicherheitseinrichtung beim
Schließen
Sicherheitseinrichtungen
beim Öffnen/Schließen
Sicherheitsleiste
Geschlossen Öffnet das Tor
Bewirkt eine Teilöf-
fnung des Flügels
(bei C=2: schlit
automatisch nach
Ablauf der Pausen-
zeit)
Hemmt die Open-
Befehle
Hemmt die Open-
Befehle
Keine Auswirkung Hemmt die Open-Befehle Hemmt die Open-Befehle
Offen schließt sofort schließt sofort
Hemmt die Open-
Befehle
Keine Auswirkung Hemmt die Open-Befehle Hemmt die Open-Befehle Hemmt die Open-Befehle
Beim Schließen
B e w i r k t d i e
Umkehrung der
B e w e g u n g s r i -
chtung des Tors
B e w i r k t d i e
Umkehrung der
B e w e g u n g s r i -
chtung des Tors
B l o c k i e r t d e n
Betrieb
Keine Auswirkung
Bewirkt die Umkehrung der
Bewegungsrichtung des
Tors
Blockiert den Betrieb und
bewirkt bei Freiwerden die
Umkehrung der Bewegung
Stoppt die Bewegung und
bewirkt die Umkehrung
der Bewegungsrichtung
für 2 Sek.
Beim Öffnen
B e w i r k t d i e
Umkehrung der
B e w e g u n g s r i -
chtung des Tors
B e w i r k t d i e
Umkehrung der
B e w e g u n g s r i -
chtung des Tors
B l o c k i e r t d e n
Betrieb
Blockiert den Be-
trieb und bewirkt
bei Freiwerden die
Umkehrung der
Bewegung
Keine Auswirkung
Blockiert den Betrieb und
bewirkt bei Freiwerden die
Umkehrung der Bewegung
Stoppt die Bewegung und
bewirkt die Umkehrung
der Bewegungsrichtung
für 2 Sek.
Steuerungslogik „EP“ Halbautomatischer Schrittbetrieb – C=0 d=1 E=0
Zustand des Tors
Impulse
Open A Open B STOP
S i c h e r h e i t -
s e i n r i c h t u n g
beim Öffnen
Sicherheitseinrichtung beim
Schließen
Sicherheitseinrichtungen
beim Öffnen/Schließen
Sicherheitsleiste
Geschlossen Öffnet das Tor
Bewirkt eine Teilöf-
fnung des Flügels
(bei C=2: schlit
automatisch nach
Ablauf der Pausen-
zeit)
Hemmt die Open-
Befehle
Hemmt die Open-
Befehle
Keine Auswirkung Hemmt die Open-Befehle Hemmt die Open-Befehle
Offen schließt sofort schließt sofort
Hemmt die Open-
Befehle
Keine Auswirkung Hemmt die Open-Befehle Hemmt die Open-Befehle Hemmt die Open-Befehle
Beim Schließen
Stoppt die Bewe-
gung des Tors und
öffnet beim näch-
sten Impuls
B e w i r k t d i e
Umkehrung der
B e w e g u n g s r i -
chtung des Tors
B l o c k i e r t d e n
Betrieb
Keine Auswirkung
Bewirkt die Umkehrung der
Bewegungsrichtung des
Tors
Blockiert den Betrieb und
bewirkt bei Freiwerden die
Umkehrung der Bewegung
Stoppt die Bewegung und
bewirkt die Umkehrung
der Bewegungsrichtung
für 2 Sek.
Beim Öffnen
Stoppt die Bewe-
g un g d es To r s
und schließt beim
nächsten Impuls
B e w i r k t d i e
Umkehrung der
B e w e g u n g s r i -
chtung des Tors
B l o c k i e r t d e n
Betrieb
Blockiert den Be-
trieb und bewirkt
bei Freiwerden die
Umkehrung der
Bewegung
Keine Auswirkung
Blockiert den Betrieb und
bewirkt bei Freiwerden die
Umkehrung der Bewegung
Stoppt die Bewegung und
bewirkt die Umkehrung
der Bewegungsrichtung
für 2 Sek.
SPRINT 10 SW
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Leitfaden für den Installateur
Pagina 74
Steuerungslogik „D“ Mehrfamilienhausfunktion – C=1 d=0 E=1
Zustand des Tors
Impulse
Open A Open B STOP
Sicherheitseinri-
chtung
beim Öffnen
Sicherheitseinrichtung
beim Schließen
Sicherheitseinrichtungen
beim Öffnen/Schließen
Sicherheitsleiste
Geschlossen
Öf fn e t d as To r
und schließt nach
Ablauf der Pausen-
zeit wieder
Bewirkt eine Teilöf-
fnung des Flügels
und schließt nach
Ablauf der Pau-
senzeit
Hemmt die Open-
Befehle
Hemmt die Open-
Befehle
Keine Auswirkung Hemmt die Open-Befehle Hemmt die Open-Befehle
Offen in Pause
P=0 schließt sofort schließt sofort
B l o c k i e r t d e n
Betrieb
Keine Auswirkung
O=0 schließt bei Freiwerden der Sicherheitseinrichtungen
nach 5 Sekunden, wenn die Pausenzeit abgelaufen ist,
schließt ansonsten bei Ablauf der Pausenzeit
Hemmt die OPEN-Befehle;
schließt bei Freiwerden der
Sicherheitsleiste nach 5
Sekunden, wenn die Pau-
senzeit bereits abgelaufen
ist, schließt ansonsten bei
Ablauf der Pausenzeit
O=1 schließt bei Freiwerden sofort; schließt dagegen bei
Freiwerden der Sicherheitseinrichtungen nach 5 Sekun-
den, wenn die Pausenzeit bereits abgelaufen ist
P=1 bewirkt den
erneuten Ablauf
der Pausenzeit,
blockiert die Öf-
fnung des Tors,
wenn anhaltend
gedrückt, schließt
bei Freiwe rden
nach Ablauf der
Pausenzeit
Ke in e Wirku ng,
s c h l i e ß t n a c h
Ablauf der Pau-
senzeit
B l o c k i e r t d e n
Betrieb
Keine Auswirkung
O=0 schließt bei Freiwerden der Sicherheitseinrichtungen
nach 5 Sekunden, wenn die Pausenzeit abgelaufen ist,
schließt ansonsten bei Ablauf der Pausenzeit
O=1 schließt bei Freiwerden sofort; schließt dagegen bei
Freiwerden der Sicherheitseinrichtungen nach 5 Sekun-
den, wenn die Pausenzeit bereits abgelaufen ist
Beim Schließen
B e w i r k t d i e
Umkehrung der
B e w e g u n g s r i -
chtung des Tors
B e w i r k t d i e
Umkehrung der
B e w e g u n g s r i -
chtung des Tors
B l o c k i e r t d e n
Betrieb
Keine Auswirkung
Bewirkt die Umkehrung der
Bewegungsrichtung des
Tors
Blockiert den Betrieb und
bewirkt bei Freiwerden die
Umkehrung der Bewegung
Stoppt die Bewegung und
bewirkt die Umkehrung
der Bewegungsrichtung
für 2 Sek.
Beim Öffnen Keine Auswirkung Keine Auswirkung
B l o c k i e r t d e n
Betrieb
Blockiert den Be-
trieb und bewirkt
bei Freiwerden die
Umkehrung der
Bewegung
Keine Auswirkung
Blockiert den Betrieb und
bewirkt bei Freiwerden die
Umkehrung der Bewegung
Stoppt die Bewegung und
bewirkt die Umkehrung
der Bewegungsrichtung
für 2 Sek.
SPRINT 10 SW
DEUTSCH
Leitfaden für den Installateur
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14. ENTSORGUNG
Das am Typenschild des Produkts, am Produkt oder in der Betriebsanleitung angegebene Mülltonnensymbol
weist darauf hin, dass das Produkt am Ende seines Lebenszyklus getrennt zu entsorgen ist.
Nach Ablauf des Lebenszyklus hat der Benutzer daher das Gerät entsprechenden für die getrennte
Entsorgung elektrischer und elektronischer Abfälle geeigneten Sammelstellen zu übergeben oder es beim
Kauf eines neuen, gleichwertigen Geräts dem Händler zurückzugeben.
Die angemessene Mülltrennung und das anschließende Recycling, die Wiederverwertung, Behandlung
oder umweltverträgliche Entsorgung des Produkts tragen dazu bei, Belastungen der Umwelt und negative
Auswirkungen auf die Gesundheit zu vermeiden und fördern die Wiederverwendung und/oder das Recycling
der Materialien, aus denen das Gerät besteht.
Die widerrechtliche Entsorgung des Produkts seitens des Benutzers hat die Verhängung der von den
geltenden gesetzlichen Bestimmungen vorgesehenen Verwaltungsstrafen zur Folge
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Genius SPRINT10 Bedienungsanleitung

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